Zitat von
dimu
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Auf ihrer USA-Reise spürt Angela Merkel die geschrumpfte Bedeutung Deutschlands: Präsident Barack Obama nimmt sich nur wenig Zeit für sie....
Tatsächlich musste Merkel tagelang warten, bis Obama ihr schließlich nach einer sehr langen Reihe bilateraler Treffen am Rande seines Nukleargipfels auch einen Termin anbietet - und zwar den letzten ganz am Schluss, abends nach dem Ende des Gipfeltreffens.....
Auf so viel Hin und Her hat [Links nur für registrierte Nutzer] keine Lust. Erst will die Kanzlerin am frühen Abend in Los Angeles landen, dann ist die Ankunftszeit wieder unklar, schließlich soll es deutlich später werden. Der Gouverneur von Kalifornien sagt den feierlichen Empfang auf dem Rollfeld ab. Ist doch nicht sein Problem, wenn Angela Merkel vorher in Washington erst auf den letzten Drücker ein Vieraugengespräch mit Präsident [Links nur für registrierte Nutzer] ergattert.
Merkel verfolgt besorgt, dass die transatlantische Zusammenarbeit schwieriger wird. "Wir müssen uns unsere Bedeutung selbst schaffen", heißt es im Kanzleramt. "Die Gewichte haben sich verlagert, aber in Afghanistan und im Umgang mit dem Iran brauchen uns die USA." Aber es ist schwierig für die Kanzlerin. Obama pflegt zwar im Alltagsgeschäft einen ähnlich kühlen und pragmatischen Politikstil wie Merkel, dabei aber mit der Härte einer Großmacht.....
Merkel bleibt nichts anderes übrig, als sich mit Obama zu freuen. "Wir brauchen einen starken US-Präsidenten", sagt sie, gerade mit Blick auf die aktuell schwierige Lage in Afghanistan.....
Merkel wehrt sich gegen den Bedeutungsverlust, das zeigt sie auf ihrer USA-Reise.....
damit war die reise unseres hosenanzuges gewaltig erfolgreich.
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