Ebay

[Quo vadis]

Manchmal geschehen gar lustige Dinge. Ist mir jetzt schon öfter passiert. Ich biete auf etwas und werde bis zum Schluss per automatischen Gebot überboten. Sobald das Angebot beendet wurde - ich wurde ja überboten - bekomme ich ein "Angebot an unterlegene Bieter". Und nein ... nicht erst einige Tage danach. Innerhalb der nächsten paar Minuten.

Ich nehme das dann grundsätzlich nicht an da sich da wohl einer die Einstellgebühren gespart hat und ein zweiter mit seinem Maximalgebot den Mindestpreis festgesetzt hat.

Jetzt rate mal von wem die (zumindest bei mir) Angebote alle stammen. Nicht von Dieter oder Helmut.

Ich kenne deas von Karten, da biete ich 1 EUR auf das Teil und es geht für 2 EUR weg. 1 Woche später taucht exakt die gleiche Karte, vom gleichen Anbieter wieder auf, für 1 EUR.
Man sollte das mit den Mindestgeboten des Anbieters aber nicht überbewerten, weil es letztlich egal ist, ob er nun mit 1 EUR anfängt, oder gleich bei 4,99 EUR oder so. Zudem kann er sich nicht ständig für dutzende Artikel die Angebotsgebühr gutschreiben lassen, so dass es auf Dauer zum Minusgeschäft wird.

[Quo vadis]

Du verwechselst jetzt Startpreis = 200 € mit Mindestpreis.
Bei Mindestpreis kannst Du mit 1 € anfangen, gibst aber als Mindestpreis z.B. 300 € ein.
Wenn dann z.B. nur 250 € am Ende geboten werden wurde der Artikel nicht verkauft weil der Mindestpreis von 300 € nicht erreicht wurde.

Allerdings stimmt es, die Einstellgebühren muß er auf den 300 €- Mindestpreis zahlen.

Bei Deiner Schummelei würde er zwar geringe Einstellgebühren zahlen, evtl. sogar 0 € aber die Provision für die 300 € würden fällig und wenn man dann so tut als wenn er und der Käufer sich darauf geeinigt hätten das der Kauf nicht zustande gekommen ist, dann sieht das, bei einem Newbe schon sehr komisch aus.

Ne muß er nicht. Du kannst über ein Formular die Gebühren stornieren lassen, wenn der Kauf nicht zu Stande kommt. Da muß der Käufer nur Zustimmen und ebay schreibt es gut. Allerdings kann man das nicht zehnmal am Tag machen, aber 1-3 mal im Jahr ist problemlos.

[Stanley_Beamish]

Ja. Wenn du mit hohem Grundpreis startest, ist allerdings die Einstellgebühr dementsprechend höher. Gerade für so einen Artikel würde ich dir empfehlen: Startgebühr 1 EUR und dann von einer Person deines Vertrauens auf deinen Mindestpreis bebieten lassen (Bsp: 250 EUR). Wird er überboten, gut so. Bleibt er Höchstbieter kommt das Geschäft eben nicht zu Stande, du kannst dir dann von Ebay die Gebühren gutschreiben lassen, so dass du +/- Null aus der Sache gehst.

Natürlich kommt das Geschäft auch in dem Fall zustande.

[Quo vadis]

Natürlich kommt das Geschäft auch in dem Fall zustande.

Du kannst es rückabwickeln lassen und damit kommt es auch nicht zustande. Wenn man drauf verzichtet, werden allerdings Einstellgebühren und Provision fällig. Drum hat ebay auch die Bieterlisten anonymisiert, ein Bombengschäft, wenn die kleine Hausfrau bescheissen will und sich dann nicht traut das Geschäft rückabzuwickeln.

[henriof9]

Ne muß er nicht. Du kannst über ein Formular die Gebühren stornieren lassen, wenn der Kauf nicht zu Stande kommt. Da muß der Käufer nur Zustimmen und ebay schreibt es gut. Allerdings kann man das nicht zehnmal am Tag machen, aber 1-3 mal im Jahr ist problemlos.

Jetzt verwechselst Du etwas, ich sprach ja von einem voreingestellten Mindestpreis..

Wenn, bei einen Mindestpreis ( den ja die Bieter nicht sehen ) dieser nicht erreicht wird kommt auch kein Kauf zustande. Von daher gibt es auch keinen Käufer der bei irgendetwas zustimmen muß.

Es macht ja keinen Sinn einen Mindestpreis einzutragen und dann einen Kumpel diesen bieten zu lassen, dann kann man sich gleich die höheren Einstellgebühren sparen und gleich den Artikel faken.

Aber ich sehe schon hier, alles Gangster bei Ebay !

[Stanley_Beamish]

Jetzt verwechselst Du etwas, ich sprach ja von einem voreingestellten Mindestpreis..

Wenn, bei einen Mindestpreis ( den ja die Bieter nicht sehen ) dieser nicht erreicht wird kommt auch kein Kauf zustande. Von daher gibt es auch keinen Käufer der bei irgendetwas zustimmen muß.

Es macht ja keinen Sinn einen Mindestpreis einzutragen und dann einen Kumpel diesen bieten zu lassen, dann kann man sich gleich die höheren Einstellgebühren sparen und gleich den Artikel faken.

Aber ich sehe schon hier, alles Gangster bei Ebay !

Seit wann gibt es denn einen vom Bieter nicht sichtbaren Mindestpreis?

[henriof9]

Seit wann gibt es denn einen vom Bieter nicht sichtbaren Mindestpreis?

Schon lange, das gibt es allerdings nur bei bestimmten Kategorien :

Die Zusatzoption „Mindestpreis" ist in den Kategorien

Fahrzeuge, Boote, Flugzeuge

Business & Industrie sowie

Antiquitäten & Kunst und

Uhren & Schmuck verfügbar.

Quelle Ebay

Und da die Taucheruhr von Würfelqualle unter Uhren/Schmuck eingestellt werden kann, kann er eben auch einen Mindestpreis festlegen und den können Bieter nicht sehen.

Er würde beim Erstellen des Angebot z.B. unter " Mindestpreis " den Betrag 300 € eingeben. Der Bieter sieht dann nur den aktuellen Gebotsbetrag und den Vermerk " Mindestpreis nicht erreicht ". Dieser Vermerk verschwindet erst, wenn der Preis erreicht oder überboten wurde.

[Mr Capone-E]

Am 1. und 2. Mai fallen keine Einstellgebühren an, egal welcher Startpreis. Die Chance solltest du nutzen.