Die Gedenkstätte Buchenwald betreibt in gewisser Weise ebenfalls Geschichtsrevisionismus und verharmlost das NS-Regime. Das liegt eben daran, dass die Siegermächte es für nötig befanden, über Hitlerdeutschland zusätzlich noch einige Horrormärchen zu verbreiten.
Z.B. jenes der Lampenschirme aus Menschenhaut:
Die Erzählung vom Lampenschirm aus Menschenhaut war Bestandteil der Nachkriegserzählung und wurde von der Presse, besonders im Umfeld der zwei gegen Ilse Koch 1947 und 1950 geführten Prozesse, stark aufgegriffen. Obwohl man Frau Koch in dieser Hinsicht keine konkrete Schuld nachweisen konnte, blieb die Lampenschirm-Geschichte lange Jahre fester Bestandteil der Buchenwald-Erzählung (nicht nur in der DDR). Schon die erste Ausstellung zur Geschichte des Lagers zeigte 1954 den kleinen, schlicht gearbeiteten Schirm einer Nachttischlampe als "Lampenschirm aus Menschenhaut". Er war von Karl Straub, einem ehemaligen Häftling, übergeben worden und stammte wohl offensichtlich aus dem Lager. Die Ausstellungsgestalter (Museum f. Deutsche Geschichte, Berlin) sahen wohl keine Veranlassung, seine Echtheit zu prüfen, und sich vielmehr in der Pflicht, diese Geschichte zu veranschaulichen. Der kleine Lampenschirm wurde in allen folgenden Ausstellungen als „Lampenschirm aus Menschenhaut“ weiter gereicht und noch in der 1985 neu gestalteten Dauerausstellung gezeigt. Erst mit der nach dem Ende der DDR durchgeführten Grundrevision des Sammlungs- und Ausstellungsbestandes wurde die Echtheit überprüft. Das vom Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Akademie Erfurt (Prof. Dr. sc. med. Leopold) am 6.7.1992 erstellte Gutachten besagt: „Präparat IV (Lampenschirm) ist dagegen serologisch nicht als menschlicher Art zu identifizieren. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Kunststoff, der in ähnlicher Zeit für Lampenschirme produziert wurde. Letztlich ist aber nicht völlig auszuschließen, daß es sich dennoch um biologisches Material handelt.“ Der Lampenschirm war schon vorher aus der ständigen Ausstellung genommen worden. Er befindet sich zur Zeit als Falsifikat im Fundus der Gedenkstätte.
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Geändert von bach (16.05.2010 um 14:27 Uhr)
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Was in dem Fall nichts Schlechtes ist. Wer Fehler einsehen kann, muß sich wenigstens keinen Fanatismus vorhalten lassen. Doch davon sind unsere rechtsextremen Revisionisten weit entfernt, die entgegen jeder gesicherten Erkenntnis sogar Scheußlichkeiten wie den Holocaust bestreiten.
Das ist nun mal so. Was eigenen Zwecken dienlich ist, wird eher weniger hinterfragt. Und schließlich läßt sich mit spektakulären Übertreibungen besonders gut die Sensationsgeilheit der Massen befriedigen. Mit der Masche hat auch die unterm Hitler-Regime gleichgeschaltete Presse die Haltung der Bevölkerung zum Polenfeldzug präpariert.
Zum Glück ist es den NS-Banditen damals nicht gelungen, die Meinung über Polen als "Untermenschen" in der Bevölkerung zu etablieren. Was mit Juden ja bestens geklappt hat.
Ein linksautonomer, antideutscher Anarchist würde wohl im umgekehrten Falle argumentieren, dass dies als Gegengewicht zur gleichgeschalteten sonstigen Berichterstattung nötig sei. Das wäre selbstredend Blödsinn. Ich persönlich ziehe Metapedia ab und an auch zur Recherche heran, weil dort tatsächlich zu bestimmten Themen freier berichtet wird als in der deutschen Wikipedia (man vergleiche die amerikanische mit ihr, um ihre ideolischen Ausrichtung zu erkennen). Selbstveständlich sollte man die Metapedia genauso kritisch lesen wie jede andere Enzyklopädie, in die jeder Beliebige schreiben darf. Nützlich sind aber sicherlich die vielen Quellennachweise, die es auch in der Metapedia zu genüge gibt.
Die oftmals eingebetteten Videodokumente finde ich bei der Metapedia besonders nützlich. Ein Beispiel:
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Im Artikel über Linksextremismus wird das Vorhandensein desselbigen schon in der Einleitung bezweifelt.
Trotzdem ist die Wikipedia sehr informativ und zu großen Teilen auch halbwegs objektiv. Und man kann in ihr wesentlich mehr in Erfahrung bringen als beispielsweise in den Leitmedien.Linksextremismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene Strömungen und Ideologien innerhalb der politischen Linken, die die parlamentarische Demokratie und den Kapitalismus ablehnen und durch eine egalitäre Gesellschaft ersetzen wollen.
Der Begriffsbestandteil „Extremismus“ ist eine Fremdzuschreibung. Als „linksextrem“ eingeordnete Gruppen und Personen bezeichnen sich selbst teilweise als Angehörige einer „radikalen Linken“ im politischen Spektrum.
Seit den 1970er Jahren wird „Linksextremismus“ von deutschen Medien und Staatsbehörden verwendet. In Teilen der Sozialwissenschaften, vor allem der Politikwissenschaft, ist der Begriff umstritten.
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Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
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