Ja, natürlich Schwarz-Rot-Gold
Ja, eine andere (bitte nennen)
Ja, Schwarz-Rot-Gold und eine andere (bitte nennen)
Nein, als aufgeklärter Gutmensch verachte ich solche Zeugnisse des Nationalismus
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Wie bereits in den vergangenen Jahren hat dieser linke Schrott wiederholt zum Fahnenklau aufgerufen - nur deutsche Fahnen.
Wahrscheinlich von der Linkspartei und den Grünen abgesegnet.
Sollte meine Fahne gestohlen werden, würde ich versuchen, dem Dieb eine schwarz-rot-goldene Farbe zu verpassen.
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Heute Brasilien:Nordkorea
Bei Niederlagen droht Arbeitslager
Das nordkoreanische Fernsehen will nur Siege des eigenen Nationalteams zeigen - oder Blamagen der Feinde. Die Spieler kämpfen um ihr Schicksal. zum Auftakt müssen sie diesen Dienstag ausgerechnet gegen Brasilien (20.30 Uhr) antreten.
Die armen Jungs müssen sich heute mächtig anstrengen.
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Gruß
Alfred
Wenn es nach Sympathiewerten ginge, hängte ich eine Rußland-, eine Japan- und eine Irlandflagge aus meinem Fenster. Die Sympathie ist nur oberflächlicher Natur und resultiert wahrscheinlich aus meiner phantastischen Verklärung dieser Kulturnationen, da ich diese noch nie besuchte.
Dennoch gehört sich das nicht, wenn man kein Russe, Japaner oder Ire ist - ach Quatsch, na klar kann man das tun, aber mir kommt's merkwürdig vor. Die Dönerbuden sind neuerdings mit Deutschlandflaggen übersät...
Wenn man theoretischer Pessimist ist und dennoch eine vitale Stärke besitzt, dann könnte man aus der Not eine Tugend machen und ein praktisch handelnder Optimist werden - aus Trotz. Man könnte statt dessen aber auch "null Bock of life" haben, wie ein Kiffer aus meiner alten Schulklasse so gern zu sagen pflegte (russischer Staatsbürger ), und sich sinnlos, aber zielgerichtet betäuben.
Menschen (Fürsten) können willkürlich handeln, Zahlen nicht. Menschen (Fürsten) können Zahlen zu einem Instrument ihrer Willkür machen. Widerum können Menschen zu Verwaltern fürstlicher Willkürherrschaft gemacht werden, zu Verwaltern fürstlicher Interessen und Bedürfnisse.Nicht ganz, aber teilweise. Was leitet einen Demokraten? Die Ziele der Mehrheit des Volkes zu verwirklichen, korrekt? Aus der Zustimmung der Majorität des Volkes nimmt sich der Demokrat also seine Legitimation, Macht zu besitzen und Gewalten zu lenken.
Was ist also der Demokrat? Ein Verwalter (bitte merke dir diesen Abschnitt für den bald darauf folgenden). In einer demokratischen Gesellschaft repräsentiert der demokratische Verwaltungsapparat also nur ein Instrument, dessen Funktions- und Handlungsweisen von der Mehrzahl der Stimmen des Volkes bestimmt werden.
Die Majorität ist der Schlüssel zu allem in einem demokratischen Staat. Der Verwaltungsapparat der Demokraten ist also wirklich nur ein Apparat, der auf Auswertung und Weisung beschränkt ist. Er ist leer, ein Gefäß des Volkswillens.
An dieser Stelle solltest du dir die Frage stellen: War es für die Menschheit wirklich zuträglich, die Willkür von Fürsten durch die Willkür von Zahlen zu ersetzen?
Ein Gefäß des Volkswillens ist aber keinesfalls so leer wie die Bierflasche, die ich gerade austrank. Vielleicht ist es sogar zu voll.
Nein, er ist eine Heldengestalt, die in meinen Träumen erscheint, ein Mythos, wie Legenden und Sagen von ihm berichten, sei er ein Schwarzer Ritter oder ein Prinz Eisenherz.Und jetzt stellen wir uns diese Fragen einmal andersherum. Was leitet einen Idealisten? Seine Ideale. Ideale ist aber ein ziemlich leeres Wort - die können egoistisch oder sagen wir einmal "ritterlich" sein. Gehen wir einfach davon aus der Idealist verfügt bereits über die Macht. Da er Ideale hat, die er für richtig hält und denen er ergeben ist, werden diese der Schlüssel seines Handelns sein, selbst wenn sie der Majorität der Stimmen des Volkes widersprechen. Er ist nicht "leer", er ist etwas, er ist menschlich.
Menschlich hingegen ist der einstmals idealistisch gesinnte Außenseiter, der späterhin die Macht erringt, zum Etablierten und damit zum Etablierenden wird, dessen einziges Ideal in seinem Ego und Ehrgeiz besteht, seine Herrschaft zu verwalten und seine Macht zu erhalten.
Selbst in einer "repräsentativen Demokratie" wird ständig bewußt gegen den Willen des Volkes gehandelt. Die EU-Eliten wissen schon, warum sie in ihren Nationen größtenteils keine Abstimmungen zur Euro-Einführung oder zur EU-Vertragsratifizierung zuließen. Die BRD-Regierung weiß schon, warum sie ihre "Bevölkerung" oder "die Menschen draußen im Lande" nicht zu bestimmten Problemen befragt: Afghanistan-Einsatz, flächendeckenden Mindestlohn, Einwanderungspolitik und dergleichen mehr.Das Ideal der Demokratie ist es, den Willen des Volkes umzusetzen, das ist alles. Es ist ein Ideal für sich, ohne Bezug auf reelle Entscheidungen, sondern nur mit einem, dass den Weg der Entscheidungsfindung regelt.
Ist es aber "moralisch" richtig gegen den Willen der Mehrheit zu handeln? Nun, Moral ist von Individuum zu Individuum anders, sie ist relativ, wie so ziemlich alles. Daher sollte man vielleicht einen abstrakten moralischen Bezug herstellen:
Angenommen die Mehrheit eines Volkes würde dafür plädieren ein anderes zu überfallen und zu versklaven. Du würdest widersprechen. Ist der Widerspruch amoralisch, weil er undemokratisch ist?
Ist Demokratie moralisch?
Ich würde sagen Nein. Wobei das wiederum nur meinen eigenen Moralvorstellungen entspricht.
Die herrschenden selbsternannten "Demokraten" handeln eigentlich wie Fürsten, die in einer anderen Welt leben - nur mit weniger Glanz und Glamour und mit weniger Zustimmung als so manch beliebter Kaiser, König oder Führer aus der Vergangenheit. Eine idealtypische Demokratie, wie Du sie beschriebst, existiert heute (noch?) gar nicht, jedenfalls nicht im EU-Gebiet.
Zum Fettmarkierten: Ernst Jünger sagte einmal: "Es gibt eine immanente Gerechtigkeit." Ich verstehe zwar nicht, was das heißt, aber ich bin mir sicher, es ist die Antwort auf Deine Frage.
Moral ist subjektiv wie das meiste im Leben, es sei denn, man glaubte bspw. an die universelle Gültigkeit der Zehn Gebote, die nun wirklich nichts anderes neben sich bestehen ließen. Ansonsten gibt es keine universal gültigen Menschenrechte, denn wer bestimmt sie und gibt ihre Absolutheit vor: der Mensch, dieses vergängliche, begrenzte, beschränkte, kleine, im Vergleich zum All/Universum wenig bedeutsame Lebewesen...
In einer Demokratie, einer Herrschaft des demos, sind also Antidemokraten zugleich Abhängige und Sklaven; in einem antidemokratischen System dagegen ist der demos ein Massenball von Abhängigen und Sklaven.Doch. Genau so. Der Weg weg von der Demokratie ist keine Garantie für etwas, der Weg zur Demokratie aber auch nicht. Für mich als Antidemokraten ist Korruption nicht richtig, ich würde sie nicht tolerieren, weil das meinen Idealen widerspricht. Als Antidemokrat folge ich nur meinem Gewissen und tue was ich für richtig halte, das kann ich mir herausnehmen, als Demokrat wäre ich ein abhängiger Apparat. Verstehst du was ich meine? Demokratie bedeutet Abhängigkeit, Sklaverei.
Es geht hier im Moment auch nur um das Prinzip. Wie ein autokratischer Staat möglichst "solide" sein kann und mit welchen Mitteln er die Verfehlungen der Demokratie kaschieren kann ist eine andere Frage.
Der vermeintlich unkorrumpierbare, idealistische, achso "vernünftige", antidemokratisch Herrschende fühlt sich selbst zwar frei von der Magie der Zahl und unabhängig vom Volkswillen, muß dazu aber zunächst einmal denselbigen, also das zu regierende Volk quasi in die Knechtschaft geschickt haben.
Fernsehen, Fressen, Saufen, Rauchen, Kiffen, Fieken 24 Stunden am Tag - wenn das der Volkswille sein wird, dann werde ich zum Volksverräter - oder nur zum Antidemokraten? Worin liegt eigentlich der Unterschied?Kann passieren. Egal in welchem System, die Frage ist doch immer wieder die Selbe: Wie sehen die Ideale meines Herrschers aus? Für manche ist der Idealzustand eben die Möglichkeit so erfolgreich wie möglich und mit allen Mitteln dem Hedonismus frönen zu können.
Der Antidemokrat will selbstverständlich kein Volksverräter sein, auch wenn oder gerade weil er das Gegenteil vom Volkswillen bewirken will. Nun stellt sich Frage, wofür er eigentlich steht und kämpf, wenn schon gegen den Volkswillen. Für seine ideologische Vorstellung von Volk und Vaterland und für seine eigene Rechthaberei diesbezüglich?
Es gibt nichts Positives und nichts Negatives, nichts Weißes und nichts Schwarzes; alles war, ist und bleibt voraussichtlich grau (Optimisten sagten "bunt").Die Geschichte gibt uns doch immer positive und negative Beispiele über diverse Persönlichkeiten und genau um die dreht sich alles. Ich weiß nicht was in der aktuellen Lage möglich ist, aber sagen wir es so - ich weiß zumindest, was nicht unmöglich ist.
Dann bin ich Antidemokrat, dann sind die selbsternannten "Demokraten" antidemokratisch, dann ist der Mensch antidemokratisch, dann ist die Welt antidemokratisch, dann ist die Wirklichkeit antidemokratisch. Ich glaube, jetzt habe ich's.Wenn du "dich selbst" vertrittst und du hast die Macht bist du ein Antidemokrat. Hast du keine Macht ist es für diese Frage irelevant.
Wenn du wissen willst ob du Demokrat bist oder nicht, dann stell dir eine Situation vor in der du theorethische Macht hast.
Ich will aber weder befehlen noch folgen, sondern immer nur fragen und nochmals fragen. Dann bin ich ja schon wieder ein Demokrat. Was'n das für'ne Scheiße hier!? Die Rechnung geht nicht auf, verdammter Mist!Ein Demokrat fragt, ein Antidemokrat befiehlt. So könnte man es sagen.
Wie kann man etwas unfreiwillig anerkennen? Man kann nur etwas über sich ergehen lassen, etwas aushalten oder hinnehmen müssen.Vertretungsanspruch hat der, dessen Vertretungsanspruch von den zu Vertretenden anerkannt wird, seis nun freiwillig oder nicht. Einen moralischen Vertretungsanspruch gibt es nicht, denn alles hat nur den Wert, der von jemandem zugesprochen wird. Das Universum des intelligenten Lebens ist eine Form aus absoluter Relativität in der es [intellegentes Leben] versucht einen Sinn herauszukristallisieren.
Dem Rest kann ich nur zustimmen.
Ich bin völlig am Ende.Das entbindet die Gruppe aber nicht von Verwaltung. Und schon sind wir wieder am Anfang dieses Beitrags.
Geändert von König (15.06.2010 um 19:53 Uhr)
Nordkorea dominiert das Feld! :cool2:
Und jetzt noch ein Tor!
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Nordkorea hat gegen Brasilien 1:2 verloren.
Damit wäre der Beweis erbracht, daß es im Fußball keine Gerechtigkeit gibt, nicht mal eine immanente. Es gibt lediglich permanente Ungerechtigkeiten.
Das Ergebnis wurde vom CIA, FBI, MI6 und BND gleichermaßen gekauft, wohingegen die GSG 9 ihre Hände aus dem Spiel ließ.
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