In Schweden, dem Experimentierfeld der modernen FaschistInnen, soll das Bezahlen mit Bargeld jetzt wohl "radikal eingeschränkt" werden - manche Lobbyisten kämpfen gar für ein Bargeldverbot:
[Links nur für registrierte Nutzer]Das Königreich will das Bezahlen mit Bargeld radikal einschränken, Lobbyisten kämpfen gar für ein Komplettverbot.
Natürlich! wird mal wieder der Verweis auf Kriminalität benutzt, um den staatlichen Kontrollfetischismus zu fördern:"Bargeld hat ausgespielt," sagt Maria Löök von der schwedischen Bankgewerkschaft trocken. Das Ziel [einer breiten Allianz aus Gewerkschaften, Unternehmensverbänden und Behörden]: Aus der Schwedenkrone soll eine rein virtuelle Währung werden, Cash soll es im Königreich bald nicht mehr geben.
"Mit dem großen Helikopterraub ging es los," sagt Jonas Milton, zuständig für alternative Zahlungsmittel bei der Stockholmer Zentralbank. Seiner Meinung nach hatte der spektakuläre Raubüberfall vom vergangenen Herbst, als Diebe auf dem Dach eines Stockholmer Geldtransportunternehmens landeten und mit einer Millionenbeute unbehelligt wieder verschwanden, die öffentliche Meinung entscheidend zu Lasten von Bargeld beeinflusst.Und natürlich - wir reden hier immerhin von Schweden:"Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminalität," verkündet die Polizeipräsidentin von Stockholm. An Weihnachten sorgte sie für publikumswirksamen Rummel, als sie - in Polizeiuniform - auf dem Stockholmer Weihnachtsmarkt einem fahrenden Tannenbaumhändler ihre Visakarte entgegenstreckte. Am Ende, schwärmt sie, könnte der Komplettverzicht auf Scheine und Münzen stehen.
Der erste Schritt könnte jetzt folgendermaßen aussehen:Und wer Bares benutze, habe meist etwas zu verbergen: "Schließlich bezahlt man auch Prostituierte nur ungern mit der Kreditkarte," sagt Marie Löök süffisant. Prostitution ist in Schweden verboten, auf den Kauf sexueller Dienste stehen empfindliche Gefängnisstrafen.
Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung Totalitarismus und Staatsfetischismus. Die logische Fortsetzung bestünde dann darin, daß inkorrekten Personen die Karte gesperrt wird. Kein Wunder, daß so oft Stimmung gegen das Bargeld gemacht wird. Aus dem Kommentarbereich von ef:Bis zum Herbst will das Stockholmer Amt für Arbeitsschutz die Ergebnisse seiner Masseninspektion auswerten. Im schlimmsten Fall müssen rund 3000 Geschäfte auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umstellen, was für viele das Aus bedeuten dürfte. Fast alle diese Läden haben etwas gemeinsam: Sie beschäftigen weniger als fünf Angestellte, bieten Öffnungszeiten bis weit in den Abend hinein und liegen an Orten, die Dieben den Zugriff erleichtern.
Schweden war doch schon immer der Testplatz für die totalitären Bestrebungen der westlichen, Ostküsten-Nato-Kommis.
Schweden wird ja nicht umsonst von den Medien/Politikern/Intellektuellen/Literaten so gepriesen und von den Gutmenschen so geliebt wie sonst nur Obama.
Man lese mal Spon-Kommentare zu dem Thema, wo dann „Studierende“ es total geil finden, dass sie in der Mensa in Dänemark mit Karte bezahlen können, während es im muffigen Deutschland noch Kneipen und Restaurants gibt, wo man/frau/es das nicht kann.
Die lassen sich noch 666 auf die Stirn tätowieren, wenn dazu Gentleman mit dem Buena Vista Social Club und Bono von U2 die Reggae-Klezmer-Version von „ Sympathy for the devil“ auf dem Henning Mankell-Neon-Festival von Gruner+Jahr spielt.