Neuer Anlauf zur Internetgleichschaltung
Das Internet stellt bekanntlich eine große Bedrohung für die deutsche Staatsmafia dar. Ist es den Menschen doch so möglich, ihre Meinung anonym und frei zu äußern, und sich abeits der gleichgeschalteten Medien eine fundierte und realistischere Meinung zu bilden.
Das darf aus Sicht der Politmafia natürlich nicht sein, da die Legitimation der Politmafia dadurch ständig weiter erodiert. Die gleichgeschalteten Medien bekommen ebenfalls immer mehr Probleme mit "frei" denkenden und unabhängig informierten Lesern und Kommentarschreibern. Ds führt mittlerweile dazu, dass auf die üblichen Hetz- und Propagandaartikel überwiegend negative Reaktionen erfolgen ud die Kommentarbereiche gesperrt oder ganz gelöscht werden müssen.
Die Politmafia verliert also zunehmend die Kontrolle über die Deutungshoheit und den inhalt des öffentlichen Diskurses. In diesem Lichte sollten auch die neuesten Ergüsse des Herrn Neumann (Staatsminister für Kultur und Medien, CDU) betrachtet werden, welcher dem Focus kundtut:
Soso, der gemeine Internutnetzer scheint also desorientiert und überfordert mit der Wahlfreiheit zu sein. Da muss man natürlich etwas machen.:„Die gewaltigen Informationsmengen, die sich durch das World Wide Web bewegen, bergen natürlich auch die Gefahr der Desorientierung. Die Herausforderung für den einzelnen bestehe in „der Fähigkeit zur Auswahl“,“
Ich persönlich liebe und schätze das Netz gerade wegen seiner Vielfalt. In den letzten Jahren bin ich dazu übergegangen, politische und ökonomische Informationen fast nur noch aus Blogs, Foren und anderen unabhängigen Informationsquellen zu konsumieren. Die Massenmedien lese ich nur noch aus kurzweiligen Zeitvertrieb und als Kontraindikator. Seit dem fühle ich mich deutlich besser informiert über die die Vorgänge und Zustände in unserem Land und der Welt.
Nun ja....ich persönlich vergleiche und bewerte die Informationen aus meinen unabhängigen Quellen ständig mit dem Senf der in den gleichgeschalteten Massenmedien kommt. Das Ergebnis ist wirklich niederschmetternd für die Propagandaknechte.„Eine sinnvolle Auswahl ist nur möglich durch kritischen Umgang, durch Unterscheidung und Bewertung. Um dies zu leisten, muss man erst einmal vergleichen können. So wie Literaturkritik ohne Vergleich mit Referenzwerken der Weltliteratur nur eine halbe Sache wäre, ist auch der Umgang mit der Google- und Facebook-Welt ohne Bezug auf gesicherte Informationen und Wertungen nicht ausreichend.“
Das darf man wohl als eine Drohung verstehen. Ob er sich jetzt an der Kultur- und Informationspolitik der DDR oder des Dritten Reiches orientieren möchte, ist vom Ergebnis her eigentlich identisch.„Auch die vergangene Welt war keine heile Welt ohne Probleme. Aber die Vergangenheit ist nicht in toto überholt und obsolet. Deshalb plädiere ich für eine Kulturpolitik, die auch die Vergangenheit betrachtet und fragt: Wie sind dort Probleme gelöst worden? Das kann uns bei der Beantwortung der anstehenden Zukunftsfragen eine Basis geben, auf der man Entscheidungen fundierter treffen kann.“
Fazit:
Der Politmafia ist das freie Internet ein wesentlicher Dorn im Auge, das unbedingt gleichgeschaltet werden muss, weil es die Lügen, Scheinheiligkeiten und Versprechungen unser Politmafia als übelste Systempropaganda entlarft. dabei möchte man anscheinend auch gerne auf die Zensurkonzepte aus der (dunken) Vergangenheit zurückgreifen.
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Zitat von dillgurke
