Unsere allerallerallerwichtigsten Verbündeten im weltweiten Kampf gegen den bösen Islam sind mal wieder beleidigt:
"Für einige Kritiker aber sind die Spiele, die während Jahrhunderten Pogrome gegen jüdische Gemeinden in Europa ausgelöst haben, nach wie vor antisemitisch. In der Szene etwa, in der Jesus gekreuzigt wird, fordern Hunderte «Juden» seine Exekution. Für Noam Marans, Direktor des American Jewish Committee (AJC) für interreligiöse Fragen, geht die Szene «durch Mark und Knochen». Unter den Reformern Christian Stückl und Otto Huber, so schreibt Marans in einer vom AJC verbreiteten Stellungnahme, seien die jüngsten Version der Spiele aber weniger beleidigend für Juden als frühere Versionen. Dennoch würden die Szenen weiterhin an Stereotypen festhalten und verleumderische Behauptungen wiederholen, die in der Geschichte immer wieder Gewalt gegen Juden ausgelöst hätten. «Am meisten beunruhigt», sagt Rabbi Eric Greenberg von der Anti-Defamation League (ADL), «die falsche Beschuldigung, ‹die Juden› seien für die Kreuzigung verantwortlich». Dennoch gehören ADL und AJC zu den Gruppen, welche die diesjährige Inszenierung – das Stück wird alle zehn Jahre aufgeführt – als weniger antisemitisch bezeichnen als frühere. "
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Hach muß man sie nicht einfach lieb haben?