Besonders angespannt ist die Lage in den Problembezirken, in denen die Hälfte der Kinder zur sozialen Unterschicht gerechnet werden. Ausgerechnet hier sind die Ärzte so knapp, dass sich die Einschulungsuntersuchungen zum Teil bis in den August ziehen. In den Vorjahren war hier etwa jedem fünften Kind akuter Förderbedarf bescheinigt worden.(...)
Die "unzureichenden Fördermöglichkeiten" führten zunehmend zu psychischen Auffälligkeiten "bis hin zur stationären Aufnahme".(...)
Vor allem betroffen seien "Kinder der unteren sozialen Schicht", die "besonders häufig entwicklungsverzögert" und deshalb mit den schulischen Anforderungen ohnehin "weitgehend überfordert" seien. (...)
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