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Thema: Bilder des zweiten Weltkriegs

  1. #761
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs


    Bild F 1 – durch alliiertes Bombardement auf Berlin zerstörte Synagoge. Aufnahme von Juni 1943[



    Diese Bild ist eine bekannte und weit verbreitete Bildfälschung der brennenden Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin. Lange Zeit galt es als ein Bild der Illustration für die Pogromnacht vom 9./10. November 1938. Auch in neueren Lehrwerken für den historischen Unterricht findet es in diesem Sinne Verwendung. Tatsächlich jedoch fiel die Synagoge 1943 einem britischen Luftangriff zum Opfer.

    zeigt ein brennendes Gebäude – mehr sieht ein Unbedarfter kaum. Wer den Davidsstern auf der Kuppel bemerkt, erkennt eine brennende Synagoge. Wer das Bild einer brennenden Synagoge historisch einzuordnen weiß, wird an die Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 denken. Und vor diesem Hintergrund zeigt das Foto nicht nur eine konkrete Synagoge; es wird zu einer Art Symbol für den jüdischen Holocaust. Wer außerdem Ortskenntnis hat, erkennt auf dem Foto die Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin und weiß – die erforderlichen historischen Kenntnisse unterstellt – daß diese Synagoge damals nicht gebrannt hat. Die Fälschung wurde 1990 aufgedeckt und 1998 der Urheber gefunden.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  2. #762
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Vorhin gefunden....

    Vor 70 Jahren endete die Schlacht von Kursk mit einer Niederlage der deutschen Wehrmachtstruppen.

    Die Schlacht dauerte vom 5. Juli bis 23. August 1943 und war einer der wichtigsten Kämpfe im Großen Vaterländischen Krieg.
    Nach dieser Schlacht änderte sich das Kräfteverhältnis zu Gunsten der Roten Armee.

    Auf beiden Seiten waren mehr als vier Millionen Soldaten, 69.000 Geschütze und Granatwerfer, 13.000 Panzer und 12.000 Flugzeuge im Einsatz.

    Die Niederlage der deutschen Truppen wirkte sich auf die internationale Situation aus. Kurze Zeit später verlor Hitler Italien als Verbündeten.

    Am 12. Juli fand nahe der Eisenbahnstation Prochorowka, 56 Kilometer nördlich von Belgorod, die größte Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg statt. Insgesamt nahmen bis zu 1200 Panzer und Selbstfahrlafetten an den Gefechten teil.

    Nach sowjetischen Angaben verlor die Wehrmacht in der Schlacht von Kursk 30 Divisionen, darunter sieben Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3700 Flugzeuge, 3000 Geschütze.

    Furchtbar!

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  3. #763
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Vorhin gefunden....

    Vor 70 Jahren endete die Schlacht von Kursk mit einer Niederlage der deutschen Wehrmachtstruppen.

    Die Schlacht dauerte vom 5. Juli bis 23. August 1943 und war einer der wichtigsten Kämpfe im Großen Vaterländischen Krieg.
    Nach dieser Schlacht änderte sich das Kräfteverhältnis zu Gunsten der Roten Armee.

    Auf beiden Seiten waren mehr als vier Millionen Soldaten, 69.000 Geschütze und Granatwerfer, 13.000 Panzer und 12.000 Flugzeuge im Einsatz.

    Die Niederlage der deutschen Truppen wirkte sich auf die internationale Situation aus. Kurze Zeit später verlor Hitler Italien als Verbündeten.

    Am 12. Juli fand nahe der Eisenbahnstation Prochorowka, 56 Kilometer nördlich von Belgorod, die größte Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg statt. Insgesamt nahmen bis zu 1200 Panzer und Selbstfahrlafetten an den Gefechten teil.

    Nach sowjetischen Angaben verlor die Wehrmacht in der Schlacht von Kursk 30 Divisionen, darunter sieben Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3700 Flugzeuge, 3000 Geschütze.

    Furchtbar!

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    Genau genommen war es doch so, dass der Plan war, von Norden und Süden mit einer Zangenbewegung die russischen Kräfte einzukesseln. Der Nordflügel der Wehrmacht kam nicht plangemäß voran, der Südflügel u.a. mit der Panzerdivision Leibstandarte sehr wohl. Irgendwann waren die Panzer der Leibstandarte dann auch durchgebrochen durch den letzten Verteidigungsring und Manstein stand davor, mit Zuführung der Reserven die Operation erfolgreich abzuschließen. Zu der Zeit fand jedoch die Landung der Amerikaner in Sizilien statt und Hitler stoppte das weitere Vorgehen, zog Leibstandarte und ich glaube "Das Reich" ab und befahl den Rückgang auf die Ausgangsstellung.
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  4. #764
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    ob damals aber so gedacht wurde??? ehrlich, ich weiß es nicht. wäre aber nicht verwundert, wenn man damals alle deutschen als nazis betrachtete.

    das wurde natürlich teils verursacht durch die tatsache, daß die wehrmacht (besser gesagt heer + luftwaffe) auch nicht immer ganz unschuldig waren.

    heute denkt die übergroße mehrheit anders über solche »kollateralschaden«. die himmel sei gedankt.


    der größte fehler der westlichen alliierten war, daß sie sich nicht (noch) mehr konzentrierten auf benzinfabriken, brücken, viadukten und bahnknotenpunkte.
    was ich überhaupt nicht verstehe, ist daß sie hochofen und hütten relativ wenig als ziel wählten. ein kugellagerfabrik ist schwer verteidigt. braucht aber eisen. und das produziert man in eisenhütten und hochofen. es gab ja bereits eine mangel an eisen bei den nazis.
    dann hätten sie mao zeigen können, daß seine spätere politik von kleinen eisenhütten auf dem lande sinnlos wäre.
    Zur Erinnerung: Es herrschte der 2. Weltkrieg und somit der größte Krieg in der Geschichte der Menschheit!!! Da war keine Zeit für feingeistige Differenzierer, auf keiner Seite.
    Die Sieger haben die Verlierer dafür bestraft, dass sie nicht differenziert haben, die Verlierer hätten genau diesen Vorwurf auch erhoben, wenn sie gewonnen hätten. Ob genauso perfide und mit der selben Dreistigkeit, sei dahingestellt. Ich bezweifle es, wenn ich mir die angelsächsiche Mentalität anschaue und sie mit der damaligen deutschen und japanischen vergleiche.
    Es war ein Weltkrieg!! 60 Millionen Tote, und darunter waren auch, welch Wunder, auch Juden.

  5. #765
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen

    Nach sowjetischen Angaben verlor die Wehrmacht in der Schlacht von Kursk 30 Divisionen, darunter sieben Panzerdivisionen, über 500.000 Soldaten und Offiziere, 1500 Panzer und Sturmgeschütze, mehr als 3700 Flugzeuge, 3000 Geschütze.

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    Fuchtbar sind die Zahlen. Und da mal kurz im Netz recherchiert, brauch ich erst gar keine Literatur rauskramen.

    "Für die deutschen personellen Verluste geben neueste Werke Zahlen zwischen 49.000 und 54.182 an. Davon waren 11.043 tot oder vermisst. Von den eingesetzten deutschen 2.699 Panzern wurden laut David M. Glantz’ Schätzung 350 zerstört. Deutsche Archive, interpretiert von Karl-Heinz Frieser, zeigen hingegen den Verlust von 252 Panzern. Die Differenz erklärt sich durch geborgene und reparierte Fahrzeuge. Sowohl für die deutschen Panzer- als auch die personellen Verluste geben insbesondere sowjetische Nachkriegswerke weitaus höhere Zahlen an. Diese Zahlen widersprechen allerdings den Archiven und aktuellen Untersuchungen und sind aller Wahrscheinlichkeit nach zu Propagandazwecken überhöht.
    Die Zahlen lassen sich jedoch nicht immer genau überprüfen. Auf einen vernichteten deutschen Panzer kamen, laut Frieser, sieben sowjetische Panzer. Davon fielen jedoch viele nicht dem direkten Duell am Boden, sondern den zu diesem Zeitpunkt noch effektiv agierenden Panzerjagdkräften der deutschen Luftwaffe zum Opfer. Auch konnte die sowjetische Seite viele Panzer nach dem Rückzug der deutschen Stoßkeile auf die Ausgangsstellungen bergen und instand setzen."

    Und zu den Zahlen auf russischer Seite:

    "Für die Verluste der Roten Armee gilt die Arbeit von Grigori Kriwoschejew als Standardwerk. Ein Großteil der Bücher über diese Schlacht akzeptiert dessen Zahlen für die sowjetischen Verluste. Demnach verlor die Rote Armee während der Kursker Verteidigungsoperation (5. – 23. Juli) 177.847 Mann, davon waren 70.330 tot oder vermisst.[2] Des Weiteren verloren die Verbände der Roten Armee 1.614 Panzer, wobei Schätzungen bis knapp 2.000 gehen. An Artilleriegeschützen wurden 3.929 als zerstört gemeldet. Einige Historiker geben für die sowjetischen Verluste höhere Zahlen an und argumentieren mit dem damals schlechten sowjetischen Meldesystem. Des Weiteren wurden von russischen Pfadfindern in den letzten Jahren sterbliche Überreste von 5.000 Rotarmisten gefunden. Davon waren rund 30 Prozent in den Archiven des Verteidigungsministeriums nicht erfasst und konnten somit nicht in die Verluststatistik eingehen. Nicht unumstrittene Historiker wie Solukow kommen demnach auf personelle Verluste von über 300.000 Mann. Diese Zahlen sind aber mit Vorsicht zu betrachten."

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    Und jetzt schreibe noch mal jemand was von einer Niederlage der Deutschen Wehrmacht...
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  6. #766
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Deshalb sollte man die Zerstörung dieser Städte gelassen hinnehmen?
    Lag eine davon in GB oder den USA?
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  7. #767
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von Tankred Beitrag anzeigen
    Lag eine davon in GB oder den USA?
    Nein, aber in der Sowjetunion. Dort lebten und leben auch Menschen.

  8. #768
    Mitglied Benutzerbild von NERTHUS
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Es gibt in dem gleichen Blog auch eine Bilderserie zum "längsten Tag" am 6.Juni 2010, der Landung in der Normandie:

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    Ich habe mir dort alle Kommentare durchgelesen. Obwohl es eigentlich nichts Neues ist, ist es immer wieder unglaublich, wie viele Gehirngewaschene es in den USA gibt. Die leben in dem Illusion, dass in den Kriegen, die sie geführt haben, der Welt die Freiheit gebracht und die Freiheit in ihrem eigenen Land verteidigt hätten.
    Deutsche Soldaten verteidigten die Stellungen unter seelischer Anspannung, da es ein unglaubliches Gemetzel gab. Eine Schande, die Strategie der USA. Solange amerikanisches Kanonenfutter stranden lassen, bis den Deutschen die Munition ausging. Das empfanden die deutschen Soldaten als erschütternd und traumatisierend. Über riesige Leichenberge stiegen die amerikanischen Soldaten um in deutschem Sperrfeuer umzukommen. Natürlich waren wieder die Deutschen schuld.
    [SIGPIC]

  9. #769
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von NERTHUS Beitrag anzeigen
    Eine Schande, die Strategie der USA. Solange amerikanisches Kanonenfutter stranden lassen, bis den Deutschen die Munition ausging.
    die amerikaner musten noch rechnen mit dem »home public«. sowohl adi als stalin opferten viel mehr menschen. keiner fragte aber ihnen um verantwortung.
    anti-extrem

  10. #770
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    Standard AW: Bilder des zweiten Weltkriegs

    Zitat Zitat von Tankred Beitrag anzeigen
    Genau genommen war es doch so, dass der Plan war, von Norden und Süden mit einer Zangenbewegung die russischen Kräfte einzukesseln. Der Nordflügel der Wehrmacht kam nicht plangemäß voran, der Südflügel u.a. mit der Panzerdivision Leibstandarte sehr wohl. Irgendwann waren die Panzer der Leibstandarte dann auch durchgebrochen durch den letzten Verteidigungsring und Manstein stand davor, mit Zuführung der Reserven die Operation erfolgreich abzuschließen. Zu der Zeit fand jedoch die Landung der Amerikaner in Sizilien statt und Hitler stoppte das weitere Vorgehen, zog Leibstandarte und ich glaube "Das Reich" ab und befahl den Rückgang auf die Ausgangsstellung.
    Leider habe ich gar keine Ahnung von den deutschen Kampfplaenen, und es ist mir nun auch ganz egal, wie fehlerhaft oder gut sie waren. Ich verlor meinen aeltesten Bruder in Russland, bereits schon im November 1941.
    Mein zweiter Bruder kam in russische Gefangenschaft und wurde nach Sibirien abtransportiert. Er kam wieder und konnte uns erzaehlen, wie es ihm ergangen ist.

    Mein juengster Bruder war auch an der Ostfront, dann wieder im Westen und zuletzt noch in Ungarn, wo sie nur mit knapper Not den Russen entkamen, um anschliessend auf den Rheinwiesen fast zu verhungern.

    Diese menschlichen Schicksale interessieren mich, und ich wuensche so sehr, ich haette helfen koennen mit unsichtbaren magischen Kraeften. Vielleicht nur mal ein Stueck Schokolade in ihre Manteltaschen stecken. Oder die Kugeln und Splitter in den Boden dirigieren, anstatt ihre empfindlichen Koerper zu zerfetzen.

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