die Opfer werden durch keine Maßnahme wieder lebendig, also könnte man den Mörder ja auch laufen lassen??????
Alle Tyrannen sind Kinder, unfertige Menschen, denen man zuviel Macht gegeben hat.
Man muss auch die Hinterbliebenen verstehen die auf die Todesstrafe pochen und sie verlangen. Ich würde nicht anders reagieren wäre ich betroffen. Jeder der ein Leben auslöscht hat ebenso das Recht auf Leben verloren. Wer damit ein Problem hat tickt nicht ganz richtig. Ich sehe in einer Hinrichtung keinen Mord sondern den Willen der Bevölkerung auf Sühne für die armen Opfer. Es ist die einzigngerechte Strafe für Mörder. Bei solchen Tätern ist Mitleid oder Menschlichkeit nicht mehr angesagt. Den Blick auf die Mordopfer darf man niemals verlieren u. was ihnen angetan wurde.
Früher war auch die Zukunft viel besser.
Karl Valentin
Fakt ist :
Wir haben lange genug "social apeacement - politics " betrieben und nur geredet............
Das ist damals schon bei dem Erdnussfarmer in die Hose gegangen !
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Primär geht es beim Strafen um den Strafanspruch des Staates bzw. der Gesellschaft und nicht darum, dass den Hinterbliebenen Genugtuung widerfährt. Hinterbliebene können sich am Strafverfahren zwar als sog. Nebenkläger beteiligen, haben aber im Verfahren eine schwache Stellung. Das Urteil wird auch nicht im Namen der Nebenkläger bzw. der Hinterbliebenen gesprochen sondern im Namen des Volkes.
Das ist ein Stück weit verständlich aber eben nur ein Stück. Denn ich habe oben schon gesagt: Das Prinzip Gleiches mit Gleichem zu vergelten, ist im Strafrecht längst überwunden, weil es nicht durchzuhalten ist. Man bestiehlt auch den Dieb nicht, man verprügelt den Schläger nicht und man betrügt den Betrüger nicht. Abgesehen davon sind Todesstrafen martialische Veranstaltungen, wie man z.B. an der Empörung über gewisse Bilder sieht, die uns (leider) immer wieder aus anderen Ländern erreichen.
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Es geht beim Strafen, wie gesagt, primär nicht darum, dass den Angehörigen Genugtuung widerfährt, sondern darum, dass es die Gesellschaft nicht zulassen kann, dass z.B. Mörder frei herumlaufen. Dafür reicht es aber völlig aus, den Täter so lange aus dem Verkehr zu ziehen, bis von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Alles, was darüber hinausgeht, steht im Verdacht der Rache, die zu nichts führt. Angesichts des obigen Bildes bin ich sehr froh darüber.
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