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Thema: Altersarmut

  1. #441
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Seit wann zahle ich als Unternehmer Umsatzsteuer?
    Ich erhebe lediglich die USt und führe sie an das FA ab. Ein durchlaufender Posten also, nichts weiter.
    Vielleicht bei Deiner Transportfirma. Aber wenn Du Currywurst servierst, dann kaufst Du für 7 % die Würste und je nach dem, wie die Kunden die Wurst verzehren, werden 7 % oder 19 % fällig. Das ist kein durchlaufender Posten und buchhalterisch nicht ohne größeren Aufwand zu erfassen.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  2. #442
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Wenn man als Unternehmer nicht kalkulieren kann, ................
    Ich kommt mit dem Steuerrecht bestens zurecht. Du bist doch derjenige, der sich hier in anderen Strängen beschwert, dass die Bürokratie alles madig macht.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  3. #443
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Der Manager ist nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung, zahlt nicht in die staatliche Rentenversicherung ein und lebt daher mit einem größeren Risiko, das durch ein höheres Entgelt ausgeglichen wird. Und wenn die Firmeneigentümer bereit sind, dem Manager ein entsprechendes (erfolgsabhängiges) Gehalt zu zahlen, ist das doch völlig in Ordnung.

    Ich verstehe die Manager- und Konzernschelte nicht. Die Anteile dieser kritisierten Unternehmen sind frei handelbar, jeder kann zum Eigentümer werden und dann wird auf der Hauptversammlung quasi basisdemokratisch abgestimmt.

    Wer Managergehälter kritisiert, ist in meinen Augen ein Asozialdemokrat.
    Oh ja das große Risiko der Manager. Ein großes Risiko trägt der normale Unternehmer. Der haftet nämlich mit seinem gesamten Vermögen. Der typische HRE-Manager haftet für gar nicht. Er erwirtschaftet Milliardenverluste und genehmigt sich noch munter Boni.

    Ich habe nicht per se was gegen die Boni. Aber die Gegenleistung muß stimmen. Und da ist in den letzten Jahren einiges aus dem Ruder gelaufen. Das kannst du doch nicht leugnen.

    Die Anteile der Unternehmen sind für den Einzelnen nur in kleinen Mengen käuflich zu erwerben. Ist nicht jeder ein Warren Buffett. Das meiste kaufen und Verkaufen institutionelle Anleger und Heuschrecken. Und diese Leute stimmem mit Hilfe der Analysten über die Manager ab. Und die Analysten haben vor allem kurzfristige Aspekte im Blick. Ob das Management langfristig verbrannte Erde zurücklässt oder nicht scheint keinen zu interessieren. Und wenn dann doch so eine Niete in Nadelstreifen wie Pitschesrieder seinen Stuhl räumen muß taucht er ein paar Jahre später wieder ganz oben auf. Denn wer die richtigen Netzwerke kennt ist immer obenauf. Basisdemokratisch...........

    Wer Kritik als asozial bewertet sollte sich mal selber die Frage nach seiner sozialen Intelligenz stellen.

  4. #444
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Vielleicht bei Deiner Transportfirma. Aber wenn Du Currywurst servierst, dann kaufst Du für 7 % die Würste und je nach dem, wie die Kunden die Wurst verzehren, werden 7 % oder 19 % fällig. Das ist kein durchlaufender Posten und buchhalterisch nicht ohne größeren Aufwand zu erfassen.
    Das die Mehrwertsteuer ein durchlaufender Posten ist habe ich allerdings auch so gelernt. Ja, ich kann doppelte Buchführung. Überrascht?
    Dieser Quark mit den unterschiedlich Sätzen in der (Schnell)Gastronomie ist ein Sonderfall.

  5. #445
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Oh ja das große Risiko der Manager. Ein großes Risiko trägt der normale Unternehmer. Der haftet nämlich mit seinem gesamten Vermögen. Der typische HRE-Manager haftet für gar nicht. Er erwirtschaftet Milliardenverluste und genehmigt sich noch munter Boni.
    Wer haftet denn mit dem gesamten Vermögen? Das ist definitiv die Ausnahme. Die verkammerten Selbsständigen sind über die Berufshaftpflicht abgesichert und die meisten anderen Gewerbetreibenden gründen Kapitalgesellschaften, um die Haftung zu beschränken.

    Ich habe nicht per se was gegen die Boni. Aber die Gegenleistung muß stimmen. Und da ist in den letzten Jahren einiges aus dem Ruder gelaufen. Das kannst du doch nicht leugnen.

    Die Anteile der Unternehmen sind für den Einzelnen nur in kleinen Mengen käuflich zu erwerben. Ist nicht jeder ein Warren Buffett. Das meiste kaufen und Verkaufen institutionelle Anleger und Heuschrecken. Und diese Leute stimmem mit Hilfe der Analysten über die Manager ab. Und die Analysten haben vor allem kurzfristige Aspekte im Blick. Ob das Management langfristig verbrannte Erde zurücklässt oder nicht scheint keinen zu interessieren. Und wenn dann doch so eine Niete in Nadelstreifen wie Pitschesrieder seinen Stuhl räumen muß taucht er ein paar Jahre später wieder ganz oben auf. Denn wer die richtigen Netzwerke kennt ist immer obenauf. Basisdemokratisch...........
    Die Masse macht's. Wenn 60 Millionen geschäftsfähige Bundesbürger mit 5 Billionen € liquidem Kapital Aktien kaufen würden, käme ganz schön was zusammen. Und dann könnte das Deutsche Volk demokratisch abstimmen (eine Art Zensuswahlrecht). Das Geld würde locker reichen, um die Unternehmen im DAX 20mal zu kaufen.

    Da aber die breite Masse viel zu dumm für Aktien ist, wird das leider nicht passieren.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  6. #446
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Das die Mehrwertsteuer ein durchlaufender Posten ist habe ich allerdings auch so gelernt. Ja, ich kann doppelte Buchführung. Überrascht?
    Dieser Quark mit den unterschiedlich Sätzen in der (Schnell)Gastronomie ist ein Sonderfall.
    Das ist kein Sonderfall.

    Kennst Du den Unterschied zwischen Ist- und Soll-Besteuerung?

    Soll-Besteuerung bedeutet, dass, wenn ein Unternehmer mit einer bestimmten Umsatzgröße eine Rechnung ausstellt, die Umsatzsteuer sofort im Abrechnungsmonat fällig wird. Auch dann, wenn der Kunde noch nicht gezahlt hat.

    Die Umsatzsteuer ist kein durchlaufender Posten. Da hat man euch in der Ausbildung gründlich verarscht.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  7. #447
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn ... "arm rechnen" geht dann nur mit Ausgaben oder Investitionen die getätigt wurden. Mit Luftblasen kann sich keiner arm oder reich rechnen. Ist aber für unsere Sozialisten zu kompliziert zu begreifen.
    Jetzt kommen mir aber die Tränen. Die armen Ausbeuter müssen sich also etwas kaufen, wenn sie weniger Steuern zahlen wollen? Unmenschlich ist das!!
    Als glühender Anhänger der Faulen Dekadenten Partei setze ich mich dafür ein, dass Ausbeuter grundsätzlich keine Steuern mehr zahlen müssen. Außerdem sollten Arbeitnehmer im Krankheitsfall grundsätzlich keine Lohnfortzahlung erhalten, sondern pro Tag mindestens 1000 Euro an ihren Arbeitgeber zahlen, denn schließlich entgeht diesem dadurch Gewinn, obwohl er in vielen Fällen das Erkranken seiner Angestellten gar nicht verschuldet hat!
    Wenn dann auch noch Kündigungen bis 40 Jahre rückwirkend möglich sind, dann gibt es sofort Vollbeschäftigung. Toll.
    Es ist bei deutschen "Mittelständlern" heute auch keine Seltenheit mehr, dass "Überstunden mit dem Gehalt abgegolten" sind, also überhaupt nicht bezahlt werden. So manch ein in Deutschland ausgebeuteter Ingenieur verdient deutlich weniger pro Stunde als eine Klofrau in Skandinavien. Ich kann nur jedem empfehlen, sich zu informieren, wieviel Geld man in Ländern mit vergleichbarem Preisgefüge verdient.
    Die Dekadenten vergleichen deutsche Löhne lieber mit Löhnen in China und gehen so auf Dummenfang. Dabei "vergessen" diese Menschen leider, dass in China nicht nur Mieten und Lebensmittel, sondern nahezu alle Produkte vergleichsweise spottbillig sind. Das liegt am absurden Umtauschkurs.
    Jährlich verlassen über 700.000 Menschen Deutschland. Durch Einwanderung kann das nicht kompensiert werden, zumal es für Arbeitnehmer deutlich attraktivere Länder gibt.
    Die arbeitgeberhörige Politik schadet allen, auch den allseits beliebten Niedriglohnjobanbietern.

  8. #448
    GESPERRT
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Der Staat als Unternehmer. Eine Geschichte der Pleiten. Aber deine Idee ist im Kern nicht neu. Schon früher haben die Gewerkschaften gedacht sie könnten Unternehmer ersetzen indem sie selber Unternehmen, Verlage und Wohnungsbaugenossenschaften gründen. Kapital in Arbeitnehmerhand. Aber auch diese westdeutsche Variante des Sozialismus endete im Fiasko.

    Lieber pseudo--Sozialdemokrat, nur das was wir heute haben, ist ein schlimmeres FIASKO als das was mal in den 70er Jahren erprobt worden ist, es ist nämlich so dass unter dem Vorwand der Arbeit viele Menschen versklavt werden - mit SPD Gesetzen (Hartz IV Gesetze) damit Unternehmer noch reicher werden...findest du das geil dass teilweise junge Menschen unter dem Vorwand der beruflichen Qualifizierung ein unbezahltes Arbeiten realisieren müssen - achso dass nennt man ja Praktikum...

    Also gib einem Verbrechen einen guten Namen und schon ist das Verbrechen kein Verbrechen mehr.

  9. #449
    Oberlehrer Benutzerbild von Walter K.
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Bahnfreund Beitrag anzeigen
    Lieber pseudo--Sozialdemokrat, nur das was wir heute haben, ist ein schlimmeres FIASKO als das was mal in den 70er Jahren erprobt worden ist, es ist nämlich so dass unter dem Vorwand der Arbeit viele Menschen versklavt werden - mit SPD Gesetzen (Hartz IV Gesetze) damit Unternehmer noch reicher werden...findest du das geil dass teilweise junge Menschen unter dem Vorwand der beruflichen Qualifizierung ein unbezahltes Arbeiten realisieren müssen - achso dass nennt man ja Praktikum...

    Also gib einem Verbrechen einen guten Namen und schon ist das Verbrechen kein Verbrechen mehr.
    :shutup:
    Ich bin KEIN Rassist ... aber ich bin sehr kulturkritisch (!) ... Kulturen können die Menschen "versklaven und verdummen" aber sie können den Menschen auch die Freiheit ermöglichen.

  10. #450
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Walter K. Beitrag anzeigen
    :shutup:

    schonmal was von Generation Praktikum gehört ???

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