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Thema: Kommunismus - eine Analyse

  1. #2261
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Hier ist aber ganz schön was weggekommen.

  2. #2262
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Heldenjaeger Beitrag anzeigen
    Deshalb ist es / war es ja kein Kommunismus.
    Bleibt die Frage, wie koennte ein Volk unter dem Kommunismus, die Obersten daran hindern
    fuer sich mehr zu beanspruchen?
    Und wie koennen wir im Kapitalismus aehnliches verhindern?
    ueber Wahlen scheint es ja nicht zu funktionieren.
    Geändert von zitronenclan (02.03.2012 um 22:38 Uhr)
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  3. #2263
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Commodus Beitrag anzeigen
    Eben. Man muß sich einfach sämtliche kommunistische Regierungen "nur mal kurz" anschauen um zu erkennen welche menschenverachtende Ideologien dahinter steckt. Selbstverständlich ist der kommustischer Gedanke unweigerlich beim Judentum zu finden (Bolschewisten).
    Das halte ich fuer unwahrscheinlich.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  4. #2264
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Heldenjaeger Beitrag anzeigen
    Hat nie existiert und qird es wohl niemals, richtig.

    Nur ist damit klar, dass es keinen Kommunismus gab, nur etwas schlechtes, das sich so nannte.
    Das stimmt allerdings.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  5. #2265
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von zitronenclan Beitrag anzeigen
    Bleibt die Frage, wie koennte ein Volk unter dem Kommunismus, die Obersten daran hindern
    fuer sich mehr zu beanspruchen?
    Und wie koennen wir im Kapitalismus aehnliches verhindern?
    ueber Wahlen scheint es ja nicht zu funktionieren.
    Ich denke durch die Einführung der Rätedemokratie.

  6. #2266
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Ich bin noch freundlich gestimmt.
    Ich kann es aber nicht fassen, dass Du meinst, Begründungen für ungeheuerliche Verbrechen liefern zu wollen.
    Bin aber gespannt, wenn Du mir soviel makabere Gedankenarbeit zutraust, solltest Du Deine Gedanken mitteilen.
    Heute gibts aber keine Antwort mehr, da muß ich erst nachdenken.Dann raus damit- zum diskutieren sind wir ja hier!
    Ein Teil der Diskussion ist ja leider weg.

    Vielleicht glaubst du ja dem Spiegel, das die sowjetische Führung, wusste das der Krieg gegen die Sowjetunion kommen wird:

    Aus dem Spiegel vom 14. Januar 1980:

    "Wie alle seine Untertanen glaubte Stalin fest daran, daß der nächste Weltkrieg kommen würde. Alle seine Handlungen in den dreißiger Jahren dienten der Vorbereitung auf dieses "letzte Gefecht" gegen den Kapitalismus. 1931 setzte er unwiderruflich die Frist fest: ein Jahrzehnt. Und er behielt tatsächlich recht -- aufs Jahr genau.

    Auf einer Tagung von Wirtschafts-Fachleuten klagte er: "Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diese Distanz in zehn Jahren durchlaufen. Entweder bringen wir das zuwege, oder wir werden zermalmt."

    Als einziger europäischer Politiker wußte Stalin seit 1925, was er wollte: am nächsten Krieg partizipieren, aber als letzter und möglichst ohne Risiko. Er wußte auch, daß Hitler seinen Sowjetstaat und damit ihn selbst vernichten wollte, und er wußte deshalb auch, daß ihm nur eines blieb: Hitler und dessen Staat zu vernichten. Beide wußten: Für zwei Diktatoren dieses Formats war in Europa kein Platz."

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    Hier das Zitat von Stalin, in einem größeren Auszug:

    Aus der Rede von Joseph Stalin: "Über die Aufgaben der Wirtschaftler" gehalten auf der ersten Unionskonferenz der Funktionäre der sozialistischen Industrie am 4. Februar 1931:

    "Zuweilen wird die Frage gestellt, ob man nicht das Tempo etwas verlangsamen, die Bewegung zurückhalten könnte. Nein, das kann man nicht, Genossen! Das Tempo darf nicht herabgesetzt werden! Im Gegenteil, es muß nach Kräften und Möglichkeiten gesteigert werden. Das fordern von uns unsere Verpflichtungen gegenüber den Arbeitern und Bauern der UdSSR. Das fordern von uns unsere Verpflichtungen gegenüber der Arbeiterklasse der ganzen Welt.
    Das Tempo verlangsamen, das bedeutet zurückbleiben. Und Rückständige werden geschlagen. Wir aber wollen nicht die Geschlagenen sein. Nein, das wollen wir nicht! Die Geschichte des alten Rußland bestand unter anderem darin, daß es wegen seiner Rückständigkeit geschlagen wurde. Es wurde geschlagen von den mongolischen Khans. Es wurde geschlagen von den türkischen Begs. Es wurde geschlagen von den schwedischen Feudalen. Es wurde geschlagen von den polnisch-litauischen Pans. Es wurde geschlagen von den englisch-französischen Kapitalisten. Es wurde geschlagen von den japanischen Baronen. Es wurde von allen geschlagen wegen seiner Rückständigkeit. Wegen seiner militärischen Rückständigkeit, seiner kulturellen Rückständigkeit, seiner staatlichen Rückständigkeit, seiner industriellen Rückständigkeit, seiner landwirtschaftlichen Rückständigkeit. Es wurde geschlagen, weil das einträglich war und ungestraft blieb. Erinnert euch der Worte des vorrevolutionären Dichters: "Du bist armselig und reich, mächtig und ohnmächtig zugleich, Mütterchen Rußland." Diese Worte des alten Dichters haben sich diese Herrschaften gut gemerkt. Sie schlugen zu und sprachen dabei: "Du bist reich" - also kann man sich auf deine Kosten bereichern. Sie schlugen zu und sprachen dabei: "Du bist armselig, ohnmächtig" - also kann man dich ungestraft schlagen und plündern. Das Gesetz der Ausbeuter ist nun einmal so - die Rückständigen und Schwachen werden geschlagen. Das ist das Wolfsgesetz des Kapitalismus. Du bist rückständig, du bist schwach - also bist du im Unrecht, also kann man dich schlagen und unterjochen. Du bist mächtig - also hast du recht, also muß man sich vor dir hüten.
    Das ist der Grund, warum wir nicht länger zurückbleiben dürfen. In der Vergangenheit hatten wir kein Vaterland und konnten keines haben. Jetzt aber, wo wir den Kapitalismus gestürzt haben und bei uns die Arbeiter an der Macht stehen, haben wir ein Vaterland und werden seine Unabhängigkeit verteidigen. Wollt ihr, daß unser sozialistisches Vaterland geschlagen wird und seine Unabhängigkeit verliert? Wenn ihr das nicht wollt, dann müßt ihr in kürzester Frist seine Rückständigkeit beseitigen und ein wirkliches bolschewistisches Tempo im Aufbau seiner sozialistischen Wirtschaft entwickeln. Andere Wege gibt es nicht. Darum sagte Lenin zur Zeit des Oktober: "Entweder Tod oder die fortgeschrittenen kapitalistischen Länder einholen und überholen."
    Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diese Distanz in zehn Jahren durchlaufen. Entweder bringen wir das zustande, oder wir werden zermalmt."

    Quelle: Joseph Stalin, Fragen des Leninismus, Berlin 1951, S. 398 f.


    Kraft was, sollte den das rückständige Agrarland Sowjetunion, den Vorsprung in 10 Jahren einholen???
    Es ging nur durch Brachialgewalt!
    Oder mache einfach mal Vorschläge, wie die Sowjetunion sich sonst innerhalb von 10 Jahren industralisieren soll!

    Hör dir mal den Text, dieses kommunistischen Liedes an!
    Es wurde bereits 1927 geschrieben.

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    Wikipedia schreibt:

    „Der heimliche Aufmarsch“ ist ein Gedicht von Erich Weinert, welches er 1927 schrieb. Es wurde 1929 von Wladimir Vogel anlässlich des ersten internationalen Antikriegstages vertont. Mit der Musik Hanns Eislers singt es Ernst Busch am Schluss des Filmes Niemandsland aus dem Jahre 1931 von Victor Trivas.

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    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #2267
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Und wo genau ist das jetzt moralisch gerechtfertigt `?
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  8. #2268
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Zitat Zitat von Die Petze Beitrag anzeigen
    Und wo genau ist das jetzt moralisch gerechtfertigt `?
    Darüber habe ich keine Aussage gemacht.

    Für die Beurteilung einer Tat, sollte man aber erst mal die Beweggründe offenlegen.

    Die Herrschenden reden uns immer ein, die Bolschewisten hätten aus reiner Bösartigkeit die Verbrechen begangen. Was an absurder Primitivität nicht zu überbieten ist.

    Offenkundig wollen die Herrschenden, dass wir einige Zusammenhänge nicht verstehen. Das zu einem Verbrechen immer 2 Seiten gehören.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #2269
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Stalin wußte also schon 1925, daß er mit Hitlerdeutschland einen Krieg führen wird? Und aus diesem Grund hat er schon einmal vorsorglich Millionen seiner Landsleute in den Tod getrieben, sie erschießen und verhungern lassen oder in den Gulags durch Arbeit vernichtet? htc, Du bist ein echter Geistesriese - oder besser ein erbärmliches Würstchen.

  10. #2270
    GESPERRT
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    Standard AW: Kommunismus - eine Analyse

    Für zwei Diktaturen dieses Formats sei kein Platz gewesen in Europa.
    Die Machtergreifung Hitlers 1933 ahnte Väterchen Stalin also schon sehr präzise voraus.
    Da das zukünftige Dritte Reich also schon vorhersehbar imperialistische Züge annehmen würde,
    rüstete Stalin dagegen und ermordete erstmal die Kulaken und Ukrainer, weil, wie er wußte,
    die sich ohnehin mit der Wehrmacht verbrüdern würden.

    Nicht aus Bösartigekeit, sondern aus Fürsorge, ich verstehe, HTC.

    Leider ist das, was Du hier abgeliefert hast ein komplettes, geradezu epic fail.

    Schlimm.

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