Das Genre ist in den 90er Jahren entstanden, entwickelt sich aber bis heute. Viele Post-Metal-Bands sind erst in den 2000er Jahren entstanden.
In den 90er gab's nur einige Vorreiter....
Also eher seichtere Kost...Ich hör wenn dann nur sowas wie Maximo Park, Kooks, Hives, Strokes, ...
Das sind halt Künstler , die sich über den Gansterrap und allgemein über die Hip-Hop-Szene lustig machen, ich denke schon, dass das eine passende Weiterentwicklung ist..Noch nie gehört
Da gibt es inzwischen einige Rapper , die sowas machen.
Genau deswegen sehe ich das auch als die einzig richtige ENtwicklung, wenn die Rapper anfangen sich über sich selbst bzw. die Szene lustig zu machen.Rap hat in Deutschland eigentlich nichts verloren, es klingt meistens immer sehr peinlich und imitiert.
Das widerum kann ich nicht verstehen, da gib's echt einige deutsche Rapper , die wesentlich besser sind...Gut, bei Harris mach ich eine Ausnahme!
Wie schon gesagt, mit Techno kenne ich mich nicht so gut aus, ich bekomme halt nur mit, dass die Szene sehr lebendig ist....Drum & Bass im Jahre 2014 (keine Weiterentwicklung, aber es klingt gut *g*):
mfg
Captain Spaulding
Sagen wir mal so, es gibt auf jeden Fall Weiterentwicklungen. Richtige musikalische Neuerungen sind eigentlich immer an technologische Fortschritte gebunden. Das war in der Vergangenheit auch nicht anders, Techno zB wäre niemals ohne Computer entstanden und Metal niemals ohne elektrische Gitarren etc....
Die Kernthese, dass es keine Entwicklungen mehr gibt ist aber auf jeden Fall falsch....
Ich denke mal eher, dass man ab einen gewissen Alter aufhört musikalisch zu wachsen, dh man wird sesshaft, man wird Vater und hat kaum noch Einflüsse, genauso werden ja auch die Kumpels langsam zu hausbesitzenden Spießbürgern, dann sind natürlich die Disko- und Ausgehabende vorbei und man bekommt automatisch nichts mehr mit.Nun man vergleicht halt immer mit der Musik aus seiner Jugend und erwartet da irgendwelche musikalischen Fortschritte.
Umso bedauerlicher ist es dann wenn man merkt, dass nach rund 20 Jahren die (Sub-)Genres alle einfach wiederholt werden.
Und wenn man dann, nach dem man 20 Jahre nur die Musik aus der eigenen Jugend gehört hat, wieder einmal das Radio anschaltet oder auf Youtube surft, kann es natürlich passieren, dass man sich nicht mehr auf die Neuerungen einlassen kann.
Genau das passierte in einer Simpsons Folge....
Ich suche dir noch mal die Folge raus....
mfg
Captain Spaulding
Das "Härteste" was ich hier habe sind vielleicht die Foo Fighters Und natürlich Gabber *g
Bei uns läuft Hiphop nirgends mehr, außer vielleicht in 2 Migrantenclubs. Von daher sind solche Disstracks auf die Szene gar nicht mehr nötig
Du wirfst doch jetzt nicht ernsthaft D&B mit in den Technotopf oder?
Zu D&B-Partys gehen meist nur Liebhaber der Musik hin, größtenteils um zu tanzen. Das ist eher wie eine kleine Familie, man geht da regelmäßig über Jahre hin.
Umgedreht wirst Du diese Leute aber auf Techno- oder House-Partys nie antreffen. Grund: Die Musik ist zu langsam und nicht "gebrochen" Techno 125 BPM vs. D&B 175 BPM.
Du als Metalfan wirst sich auch nicht auf Technofeiern gehen, bei D&B hättest Du sicher aber Deinen Spaß:
Nach Computern wird aber nichts mehr kommen Computer + Internet + globalisierter Musikmarkt = Scheiße
Was mich aber am meisten ankotzt: Früher stand eine Stadt/Gegend für einen bestimmten Sound. Heute produziert aber Fritz aus Buxtehude die Musik die gerade "in" ist und vermeidet jegliche kultureigenen Einflüsse.
Ich bin trotzdem regelmäßig noch weggegangen, nur irgendwann wurden eben die Wiederholungen der Wiederholungen langweilig.
Das einzige was dagegen hilft: Bier! Da wird man etwas anspruchsloser in der Disko...
Ich such zumindest nicht mehr nach neuen Zeug, weil es ja für mich meistens nichts Neues mehr ist. Sofern mich doch was Interessantes durch Radio/TV/Internet erreicht, dann speicher ich das natürlich ab. Ist ja nicht so, dass ich mich komplett der aktuellen Musik verweigere.[/QUOTE]
Ich meinte eigentlich weniger die "Härte" als viel mehr die Komplexität.
Aber gut, hin und wieder höre ich auch gerne einfache Sachen, manchmal sogar Punk.
Also in meinem persönlichen Umfeld habe ich bestimmt 60% bis 70% HipHop-Hörer. Der Rest hört Metal , Techno , Elektro oder D&B.Bei uns läuft Hiphop nirgends mehr, außer vielleicht in 2 Migrantenclubs.
Eigentlich dissen die sich meistens nur selbst, nicht die Szene direkt.Von daher sind solche Disstracks auf die Szene gar nicht mehr nötig
Es geht halt darum einen total übertriebenen "Ganster" , also wie im klassischen Gangsterrap darzustellen, blos dass man sich eben dabei nicht ernst nimmt.
Der Rapper Favorite kann das zB sehr gut. ... Oder Karate Andi....
Naja , D&B hat sich doch wohl aus Techno entwickelt oder?Du wirfst doch jetzt nicht ernsthaft D&B mit in den Technotopf oder?
Dass da unterschiedliches Klientel ist, kann ich mir vorstellen. Ist ja bei Metal genauso, die Menschen, die post- und progressiven-Metal hören sind völlig andere als die, die Deathmetal hören und die sind wieder völlig andere Menschen als die "Alten" ,die klassischen Metal hören etc.Zu D&B-Partys gehen meist nur Liebhaber der Musik hin, größtenteils um zu tanzen. Das ist eher wie eine kleine Familie, man geht da regelmäßig über Jahre hin.
Umgedreht wirst Du diese Leute aber auf Techno- oder House-Partys nie antreffen. Grund: Die Musik ist zu langsam und nicht "gebrochen" Techno 125 BPM vs. D&B 175 BPM.
Die EInschätzung ist richtig, ich hätte aber trotzdem gedacht, dass D&B nur ein Untergenre des Techno ist...Du als Metalfan wirst sich auch nicht auf Technofeiern gehen, bei D&B hättest Du sicher aber Deinen Spaß:
Naja, wieder was gelernt...
mfg
Captain Spaulding
Das muss dann wohl an Deinem Umfeld oder/und Alter liegen
Den letzten Hiphoptrack den ich mir auf Platte gezogen habe, ist auch schon wieder 2 Jahre alt:
Breakbeat -> Jungle -> Drum & Bass
Eigentlich basiert D&B auf 60er Negermusik (speziell Winstons und James Brown):
Diese beiden Drumloops findest Du in tausenden Liedern, ist Dir vielleicht aber noch nie so aufgefallen
Ich denke, es wurde noch nie so viel Musik produziert wie heutzutage und finde, daß auch sehr interessante und gute Entwicklungen dabei sind.
Problematisch ist, daß natürlich auch noch nie so viel Schrottmusik produziert wurde wie heute, und daß man uns medial speziell mit dieser Musik berieselt.
Ich glaube auch hierzuforum wird der Einfluß der Dauerberieselung durch (englischsprachige) Schrottmusik auf unseren Geist und Mentalität unterschätzt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)