Amerika hat in dieser Frage nicht das Sagen und ist schon 2008 mit diesem Plan im alten Europa abgeblitzt. Die Europäer fürchteten sich einer Destabilisierung der NATO. Putin hatte also keinen Grund anzunehmen das Sevastopol verloren geht. Zumal ja der Vertrag mit der Ukraine über den Hafen nie in Gefahr war. Schließlich kann die Ukraine die Rabatte beim Gas gut gebrauchen. Man ist fast pleite!
Das Eisen ist der Nato dann doch zu heiß: Für die Ukraine und Georgien bleibt die Tür zu dem Militärbündnis in den nächsten Jahren verschlossen. Deutschland, Spanien und Frankreich sperren sich gegen eine schnelle Eingliederung der ehemaligen Ostblockstaaten. Die Allianz will ihr Verhältnis zu Russland neu ordnen.
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Hör doch mal auf immer neue Gespenster an die Wand zu malen.
Willst du nicht lieber noch weiter in die Geschichte zurückgehen? Im AA ist schon von einer militärischen Beteiligung der Ukraine die Rede, eine Natomitgliedschaft ist da nicht mehr fern.
2011 hat Janukowtisch angeboten das AA zu unterzeichnen, doch die EU hat abgelehnt.
Jetzt wo die RF aktiv an der Eurasischen Union arbeitet ist das Interesse plötzlich gestiegen.
Erzähl hier also keine Märchen.
Das ist so falsch. Das AA war für die Ukraineungünstig. Asarow hat das auch selbst gesagt.
Die EU hat der Ukraine ein Ultimatum gestellt, EU oder Russland.
Für die Ukraine bedeutet das den wirtschaftlichen Tod.
Für Russland bedeutet das enormen wirtschaftlichen Schaden.
Das Geld welches die Ukraine von der RF bekommen hat, war nötig um die Staatspleite zu verschieben.
Seien wir realistisch, mit der Zeit wäre die Nato gefolgt. Jazenjuk zum Beispiel wollte schon eine Natomitgliedschaft. Gäbe es derzeit keinen Konflikt im Osten, so würde er bereits verhandeln.
Und die Nato ist auch scharf auf die Ukraine. Rasmussen hat das schon mehrmals gesagt.
Rasmussen ist Chefdarsteller, aber hat nichts zu melden. Die Natoverantwortlichen = die Amerikaner sind zwar nicht gerade mit überbordender Intelligenz gesegnet, aber wir haben nicht mehr 2008, als die Cowboys der Bush-Administration - wie für Amerikaner üblich in völliger Unkenntnis der örtlichen Befindlichkeits- und Gemengelage - die Urkraine und Georgien auf Biegen und Brechen in die Nato holen wollten. Das hat man in Washington/Brüssel inzwischen begriffen, was für ein idiotischer Plan das ist. Nein, das weiß im Westen jeder, daß eine Ukraine in der Nato für Rußland völlig inakzeptabel wäre.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Bis jetzt hat jedes Assozierungsabkommen für die Partner Vorteile gebracht. Ein Beitritt sowieso. Nur in einem hast du recht. Die EU hätte die Befindlichkeiten Russlands beachten müßen. Das wäre Schröder nicht passiert. Helmut Schmidt auch nicht.
Was hat Rasmussen wo gesagt?Seien wir realistisch, mit der Zeit wäre die Nato gefolgt. Jazenjuk zum Beispiel wollte schon eine Natomitgliedschaft. Gäbe es derzeit keinen Konflikt im Osten, so würde er bereits verhandeln.
Und die Nato ist auch scharf auf die Ukraine. Rasmussen hat das schon mehrmals gesagt.
Das Amerika das gerne hätte schrieb ich schon. Amerika hat da unrealistische Vorstellungen. Das wurde denen aber schon 2008 klargemacht. Das ist Fakt. Versuch mal weniger wild zu spekulieren.
2000-3000 Produkte könnte die Ukraine nicht mehr im eigenen Land verkaufen, weil sie nicht den Standards der EU entsprechen. Asarow hat klar und deutlich gesagt, wenn die ukr. Unternehmen sich nicht erfolgreich umorientieren werden, spült die europäische Konkurrenz sie weg. Dazu fehlt fast allen das Geld. Die EU hingegen verpflichtet sich zu nichts.
2008 war vor sechs Jahren. Nur weil sie damals gescheitert sind heißt das nicht, dass sie aufgeben werden.
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