Im Moment spricht Wagenknecht im Bundestag, ich muss ihr recht geben.
Nur weiss ich dass sie kein Lösungen hat.
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Im Moment spricht Wagenknecht im Bundestag, ich muss ihr recht geben.
Nur weiss ich dass sie kein Lösungen hat.
Daher auch der Irrglaube, der Staat könne sich durch Inflation entschulden.
Höhere Inflation bewirkt sofort höhere Beamtengehälter (Inflationsausgleich),
d.h. das Mehr an nominalen Steuereinnahmen wird durch ein Mehr an Staatsausgaben aufgefressen.
NEIN:
Es gibt keinen Ausweg aus dem Schuldenschnitt, weder Inflation,
weder Sparen, weder Wirtschaftswachstum.
Alles Illusionen von Bakterien, die sich Politiker nennen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Der völlig korrupte und fremdgesteuerte Bundestag der Bananenrepublik Deutschland hat soeben die 44 Milliarden Eurohilfe für die griechischen Banken und Hedgefonds durchgewunken.....
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Frau Wagenknecht scheint wohl die Einzige in diesem Hurenhaus zu sein, die sich noch für deutsche Interessen einsetzt.....
"Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!"
Geändert von Steiner (30.11.2012 um 11:35 Uhr)
Solidarität mit Syrien und Libyen!!!
Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!
Jaja die roten Landesretter, ist denn gerade nicht die SED-Nachfolge für Eurobonds und somit völlige Vergemeinschaftung der Banken und Schulden?! Auf die sozialistische Internationale, Genossen.
Oder so tolle Forderungen, wie die Staaten der EU ausschließlich direkt über die EZB zu finanzieren, wie es schon eindrucksvoll die UdSSR praktizierte - mit entsprechenden Resultaten. Jeder bekommt soviel Geld, wie er gerade lustig ist, dann Einführung der Höchstpreise für Mieten und Lebensmittel usw. usf.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
PAHAHAHAHAHAHAHAHA.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ein Staat kann sich via niedriger Leitzinsen von seinen Schulden abspatzen, indem alte Anleihen mit höherem Kupon gegen neue mit niedrigem getauscht werden. Somit wird zunächst der Zinsdruck genommen, die Schulden bleiben aber gleich. Dazu muß ein Sparkurs gefahren werden, der die Staatsausgaben senkt. Somit sinkt die Staatsverschuldung erträglich, wie es England z.B. praktiziert.
In der sozialdemokratischen EU wird allerdings munter weiter geprasst, weil die weinerliche Sozibevölkerung sich ja kaputtgespart fühlt, wie z.B. in GR, die nun nur noch 13 Monatsgehälter, anstatt 14 als Beamte abkassieren. *Schnief*. Für GR kommt jedoch jede Hilfe zu spät, weil längst pleite, da alle Forderungen gegen den Staat nicht bedient werden können.
Wenn England seine Leitzinsen dann anzieht, wirds hier krachen, weil Kapital dann nach UK abfließt und ein Angleich der Leitzinshöhe in EU aufgrund der depperten Mentalität nicht mgl. ist.
Das Verschwörungsgerede, in einem Schuldgeldsystem sei die Staatsschuld nicht reduzierbar, stimmt sofern nicht, was auch hier zusätzlich nachzuvollziehen ist:
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Du gehst bei deiner Analyse von einem idealen Staat aus, der angeblich in England existieren soll.
Fakt ist:
In Zeiten von Mehreinnahmen und niedrigen Zinsen werden die Überschüsse nicht zur Schuldentilgung
verwendet, sondern eben wieder verprasst.
Der Staat müsste erst mal 30 Jahre einen rigorosen Sparkurs fahren, um überhaupt die Hälfte
seiner Schulden zu tilgen, wohlgemerkt, die Zinsen müssen niedrig bleiben, die Wirtschaft müsste
wachsen, die Inflation müsste niedrig sein, da nur so keine Erhöhung der Beamtengehälter nötig sein wird.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Jaja, "idealer Staat". Bitte nicht die Denkweise des "deutschen Idealismus" (Hegels bürokratischer Weltstaat nach deutschem Wesen) mit der anderer verwechseln.
"Ideal" wenn dann nur in dem Sinne, daß England als historischer, bewußt überhöhter Vergleichsmaßstab dient und zwar dahingehend, daß es Norman gelungen ist in D. und USA eine schwere Krise mittels Leitzinspolitik auszulösen (vgl. Preparata als Wirtschaftshistoriker), welche entsprechende Folgen erzeugte. Die Leitzinspolitik der letzten Jahre dort verweist zusätzlich darauf, daß aufgrund der Mentalität dort eine harte Hochzinspolitik mit schlankem Staat durchgesetzt wurde und zukünftig wohl auch mgl. ist.
Gegen diesen Ethnozentrismus, den Du hier betreibst, taugt England ebenfalls bzgl. der Beamten (Ödler um nicht in bürokratischem Firlefanz verstrickt zu werden), indem man Teile derer ganz einfach entläßt, die Pensionen und Gehälter kürzt. Ödler Streiks wurden von der steuerzahlenden Bevölkerung dort selbst beendet, indem man diese mit Ohrfeigen zur Arbeit bewegte - soweit ich das nachvollzogen habe. Ein anderes "Bewußtsein", um hier auch gleich nochmal auf Hegel und Marx draufzuhauen.
Kurz: Finanzpolitik ist nur entsprechend der jeweiligen Mentalität der Bevölkerung durchsetzbar, sowie aufgrund der Risikobereitschaft der Politkaste. Oben verlinkte Staatsschuldengraphen verweisen zusätzlich darauf. Genaue Schätzungen zur Senkung der Staatsschulden im allgemeinen, wie Du hier anführst, sind dahingehend schwierig. Verabsolutieren würde ich dies nie, auch angsichts der Dienbarmachung der irakischen Ressourcen durch UK/USA, oder aber der starken Einsparungen in Lettland und Estland, welche jetzt (Herrn Sarrazin gemäß) bereits wieder Wohlstand generieren, ohne (!) hegliche Kreditaufnahme seit 09.
Unvoreingenommene Vergleiche bzgl. Systemlogik und deren Folgen schälen meiner Meinung nach bessere Erkenntisse heraus, als deutsch idealistische Spinnereien. Besser mal anfangen das Spielchen richtig zu spielen und nicht immer wieder der Depp vom Dienst sein.
p.s.: Bitte jetzt nicht sauer werden, aber ich finde es schon ziemlich draufgängerisch, pure Währungsspekulation zu betreiben, als absolute Königsdisziplin der Spekulation aufgrund komplexesten Varibalenzshgen, mit solch vermeintlicher statischer Denkweise. Wie läufts da eigentlich?!
Geändert von Heinrich_Kraemer (01.12.2012 um 01:15 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Was ist an einem Schuldenschnitt statisch? Genau das wird doch kommen.
Der Staat entschuldet sich durch Zwangsmaßnahmen, weil es a) kein ausreichendes Wirtschafts-
wachstum in der überalterten, technisch uninnovativen Gesellschaft mehr geben wird,
b) Inflationsraten über 6% nicht akzeptiert werden bzw. automatisch die Staatsausgaben
(Renten, Beamtengehälter usw.) hochtreiben.
Die Zwergstaaten, die sich in den letzten Jahren eben auch durch Zwangsmaßnahmen entschuldeten,
konnten dies leicht tun, weil ihr Verschuldungsprozess noch sehr jung war und das Land aufgrund der geringen Größe
diesen Kraftakt schnell umsetzen konnte.
Das ist eine höchst dynamische Sicht. Denn alle Jubeljahre kommt es eben zu einem Staatsbankrott,
da es den IDEALEN STAAT eben nicht gibt und in einem unkontrollierten System, Staat steht
über allen Kontrollinstanzen (nehmen wir die Zinsen mal aus!), mit Geld nicht effizient umgegangen wird.
Ein Staat wird niemals, oder höchstens nur in kurzen Phasen, effizient mit Geld umgehen.
p.s.
Forex:
Euro steigt seit 2 Wochen. Das wird sicher noch bis 1,31 Dollar gehen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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