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Thema: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

  1. #91
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Nicht dass ich nicht bereits jetzt unsere Herrschenden vielfach in einem solchen Maße für irrsinnig halte, dass es bestenfalls noch für Lachanfälle meinerseits reicht - aber an dem Tag, an dem DAS passiert, wäre es endgültig soweit.
    Hastu Angst vor so was wie in Terminator (Computersystem wird intelligent und das erste, was es tut, ist nicht, Bürgerrechte zu fordern, sondern die Menschheit aiszulöschen? Weil? [Links nur für registrierte Nutzer])?
    Wir töten auch Tiere, darunter durchaus intelligente. Und ich sehe nicht, inwiefern das Löschen eines Programms nur durch seine Unumkehrbarkeit plötzlich ein so viel größeres Drama werden sollte.
    Weil's intelligent ist. Und kein Backup/Transfer, deshalb. Und wenn'S Tiere geben würde, die intelligent genug wären, wären es keine "Tiere" mehr.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
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  2. #92
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Letzteres zeigt sich tatsächlich darin, wenn man in alles irgendeine Art von Gläubigkeit reinzudefinieren bereit ist, um sich um die Erkenntnis herumzumogeln, dass die Verbreitung des Unglaubens alles andere als die Wirkung hat, den Respekt vor dem Leben zu erhöhen.
    Auch das ist keine Erkenntnis, auch das besteht nur in eurer Einbildung.

  3. #93
    Wieder da Benutzerbild von Freier Beobachter
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Oh, ich verstehe jene, die nicht glauben können, nur zu gut, ich war schließlich selber mal einer davon.
    Insofern käme es mir auch nie in den Sinn, solche Leute zu beleidigen.
    Mindestens ausgesprochen polemisch (und das mit voller Absicht) werde ich nur bei missionierenden Atheisten, die meinen, ohne Religion würde die Welt ein besserer Ort, und eigentlich hindere die Menschen nur religiöser Glaube daran, ihre eigentliche natürlich Güte zum Ausdruck zu bringen.
    Da kann ich, zugestanden, mitunter etwas verächtlich reagieren.
    Ich sehe allerdings nicht, wer unseren Unschlagbaren hier beleidigt haben soll. Im Gegenteil finde ich ihn selbst, wie immer, wenn ich mir seine Stränge dann doch mal antue, reichlich arrogant.
    Er ist ja wieder da
    er hatte sich vor einiger Zeit abgemeldet. Finde ich aber schön.
    Nein, natürlich, wer Gläubige nicht verstehen kann verdient es mitunter auch nicht, selbst den Versuch des Verständnisses zu bekommen.
    Wobei, den Versuch einiger hier, die Entstehungsgeschichte über Charles Darwin zu stellen finde ich dann doch etwas seltsam...
    "...Gerade zu dieser Zeit [der Blackouts] begannen die USA, über die Hälfte des Erdöls, das wir konsumieren, zu importieren. George W. Bush beauftragte eine Arbeitsgruppe mit der Lösung dieses Problems. Wissen Sie wie sie es gelöst haben? Es gab einmal ein Land, es hieß Irak." - Ray McGovern, ehem. CIA-Offizier

  4. #94
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Du könntest ja auch ohne inhaltliche Bejahung einfach mal rein deskriptiv feststellen, dass Religion offensichtlich ein Bedürfnis befriedigt, dass die Mehrheit der Menschen hatte und hat. Und wenn diese Mehrheit ein solches Bedürfnis hat, erübrigt sich eigentlich die Frage, warum sie, wenn man ihr das nimmt, was dieses Bedürfnis befriedigt, einen Ersatz braucht und will.
    Das ist der Grund, weshalb so viele Atheisten sich in eine Ideologie flüchten, die sie ohne zu hinterfragen in die Welt hinausposaunen. Im Endeffekt sind sie genauso wie sie es Gläubigen unterstellen zu sein.

    Jeder Mensch glaubt an irgendetwas, Atheisten sind sich dessen nur nicht bewusst.


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  5. #95
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Aus diesem Leben und Zusammenleben im Diesseits kann man vor allem lernen, dass eine "natürlich Güte" des Menschen reine Fiktion ist.
    Da kann ich dir nicht direkt widersprechen. Der Mensch hat im Laufe seiner gesellschaftlichen Entwicklung bestimmte Moralvorstellungen entwickelt, die nicht unbedingt was mit dem Götterglauben zu tun haben. Z.B. ist das biblische Gebot "du sollst nicht töten" immer schon gültig gewesen, wenn es um die eigene Sippe / Glaubensgemeinschaft in der Religion ging. Fremde, Andersartige wurden immer schon getötet.

    Da der Mensch biologisch gesehn ein Tier ist, verhält er sich oft auch so.

    In Afrika - hab ich mir erzählen lassen - gibt es unter den Einwohnern immer mal wieder Albinos, d.h. Leute mit weißer Haut. Es gab Fälle, wo diese Albinos aufgrund ihrer Andersartigkeit umgebracht wurden. Dein Gott liebt aber angeblich alle Menschen, auch weiße Afrikaner. Weshalb ist sowas wohl möglich?

  6. #96
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Meinst du solche
    ...
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    Muhu Baby!
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  7. #97
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Eine Kuh aber auch. Ich hab schon Kuehe gesehn, da wuedest selbst du staunen!
    Nicht nur Kühe, auch andere Tiere besitzen Intelligenz! Wenn sie die auch nicht benutzen, um sich Göttern auszudenken oder Teufel, Himmel oder Hölle, eine nach dem Tode lebende, vom Körper sich lösende Seele oder dass die Welt untergeht, sobald sich Jesus bemüht, endlich mal wieder aus dem Paradies - eehhh Himmel herunterzusteigen und endlich Schluss zu machen mit dem ganzen Affentheater hier unten.

  8. #98
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Warum stirbt der Marxismus nicht aus? Nette Träume halt...
    Du vergleichst den Marxismus mit einer Gottgläubigkeit? Ich glaub, der liegt auf einer viel realeren Ebene.

  9. #99
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Jedenfalls keine Sorte. Man teilt Gegenstände, Waren oder Pflanzen in Sorten ein, evtl. noch Valuta, der Mensch ist der Mensch, und zwar jeder ein ganz besonderer Individualist. Man teilt ihn nicht in Sorten ein.
    "Der Mensch" ist doch selbst ein ausgesprochen nichtindividueller Kategorialbegriff. "Der Mensch" ist mir noch nie begegnet.
    Wieso also sollte man bestimmte Menschen nicht kategorial zuordnen?
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Das o. gesagte gilt genauso für Gläubige, Atheisten usw.
    a) Ich werde dich bei passender Gelegenheit dran erinnern.
    b) Es gilt das, was ich oben schrieb.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Wir finden Religion bzw. religiöse Vorstellungen ab da, wo der Mensch anfing seine Gedanken anderen mitzuteilen. Und zwar, als diese über die normale Information hinausging, von wo der Feind kommt, wo es Nahrung gibt usw.
    Eben.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Das ist deine Meinung und die Meinung vieler anderer Kirchentreuer. Mit dieser Meinung sind Atheisten NICHTS. Und das spricht nicht mal für deren ureigene Lehre, denn "Gott hat alle Lebewesen gleich lieb". Oder waren es doch nur Gottgläubige?
    Atheisten sind daraus folgend dann nichts, wenn man sie mit ihren Worten gleichsetzt. Was eine ausgesprochen seltsame Auffassung wäre.
    Als Personen wären sie nichts, wenn sie mit ihrer eigenen Lehre richtig lägen.
    Aus christlicher Perspektive hingegen sind sie selbstverständlich Personen. Zwar solche, die einer Irrlehre folgen, aber in jedem Fall Personen. Und es ist keineswegs so, dass Gott sich von Menschen abwendet, die ungläubig werden. Sie wenden sich von ihm ab. Gottes Liebe zeigt sich darin, dass er sie dafür keineswegs verstößt, sondern die Tür für die Rückkehr offen bleibt. Und, tja, wer ums Verrecken nicht will, der will halt nicht.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Mit superklugen Absurditäten.
    Die hier genau - WORIN bestehen sollen? Und aus was winde ich mich damit angeblich heraus?
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    WSer sagt es denn, dass es für Gott-Ungläubige wurscht ist, wie sie sich verhalten? Das ist doch deine Meinung. Von mir hast du das nicht, also bleib mal bei dem was ich schrieb.
    Nein, das ist nicht deine These. Das kam sehr wohl von mir. Weil ich den Gedanken fortführen wollte, was aus der Annahme, ausser der Materie gäbe es nichts, folgt. Und da kannst du mir, wenn ich mir im Rahmen dieses Gedankenexperiments mal eine atheistische Position zueigen mache, eben nicht begründen, warum irgendwas NICHT wurscht sein sollte.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Das unterstellst du, wie so manch anderes.
    Die Erfahrung mit Strängen deiner Wenigkeit lehrt einen entsprechende Erwartungen.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Aha. Das Individuum "Gläubiger" kann auch mal ein Schweinehund sein,...
    Natürlich. Passiert ja andauernd. Entspricht auch absolut der christlichen Lehre von der menschlichen Sündhaftigkeit.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    ....aber die Gruppe der Gläubigen insgesamt ist dann also ein garant für moralisch gutes Verhalten der gesamten Gesellschaft?
    Garantien gibt es sowieso nie. Insofern würde ich von einem Wahrscheinlichkeitserhöher sprechen. Die Gemeinschaft ist auch nicht bloß die Summe ihrer Einzelglieder.
    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass ihr immer unterschlagt, was Gottgläubige - auch in Massen - für Unheil angerichtet haben und noch anrichten.
    Da kommen wir mal zu den islamistischen Unterdrückern. Auch sie glauben ja an den einzigen, wahren Gott, auch sie müssten demnach reinweiße Seelen sein. Weshalb nur sind sie es dann nicht?
    Für einen Christen ist natürlich zunächstmal die vordringliche Antwort: Weil sie der falschen Religion folgen.
    Ich persönlich würde hinzufügen: Viele Muslime, wenn sie eher fromm-konservativen als bombenlegenden Zuschnitts sind, wecken in mir tatsächlich erheblich mehr Respekt als viele, viele freie Selbstentfalter in unserer durchpluralisierten Spaßgesellschaft.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  10. #100
    ewigvorgestrig Benutzerbild von Catholicus Romanus
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    Standard AW: Weshalb sterben die Märchen von den Göttern bzw. von einem Gott nicht aus?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Einmal abgesehen davon, dass in dieser Gesellschaft die Beschimpfungsrichtung eher andersherum läuft.
    Genauso ist es! Radikale Atheisten heulen ja immer rum, wie sehr sie sich von religiösen Leuten bedrängt und diskriminiert fühlen und tun so, als lebten sie im Mittelalter, wo die Kirche alles kontrolliert und Leute, die an die Wissenschaft glauben verbrennt (obwohl die Kirche im Mittelalter selbst Wissenschaft betrieb, nur mal so nebenbei).

    Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich noch NIE einen Atheisten angegriffen habe, ohne vorher selbst von ihm angegriffen worden zu sein. Wie oft musste ich mich rechtfertigen, katholisch zu sein, wie oft wurde ich von Atheisten auf gröbste Art und Weise beleidigt, wie oft wurden mir abartige Dinge unterstellt? So oft, dass zählen sinnlos ist.

    PS: Leute, die einfach nicht glauben und auch gar nicht groß darüber nachdenken, betrachte ich nicht als Atheisten. Atheisten sind für mich diejenigen Personen, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, gläubige Menschen zu missionieren, indem sie ihnen sagen, wie dumm und und naiv sie doch seien. Eigentlich ist dieser radikale Atheismus selbst schon eine Religion. Sie versammeln sich, sie "predigen", sie missionieren. Und das auf eine Weise, die nur noch vom Islam getoppt wird.


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

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