Du kannst es nur dann von den Steuern absetzen, wenn du auch Einkommenssteuer bezahlst. Leute mit niedrigen Löhnen zahlen keine Einkommenssteuer und können daher die Fahrtkosten auch nicht von der Steuer absetzen.
Heute sind die Bedingungen nicht mehr so wie zu Zeiten deiner Großeltern. Damals hattest du wirklich die Garantie, dass du mit einer guten Ausbildung auch einen guten Job bekommst. So etwas gibt es heute nicht mehr. Da sitzen selbst gut qualifizierte Leute auf der Straße oder werden durch die Mühle der Leiharbeit gedreht.
Der Arbeitnehmer darf genauso ökonomisch denken wie der Unternehmer. Er macht ne Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Wenn jemand weit zur Arbeit fahren muss, bei der er wenig verdient und die Fahrtkosten nicht bezahlt bekommt und ihm am Ende vielleicht nur ein Zwanni übrig bleibt für 9 Stunden harte Arbeit, also umgerechnet vielleicht 2,50 die Stunde, dann will das niemand. Völlig nachvollziehbar.
Ihr erwartet immer, dass die Menschen gefälligst für die Wirtschaft zu funktionieren hätten. Dabei ist es umgekehrt. Die Wirtschaft hat für die Menschen zu funktionieren. Der Unternehmer darf ökonomisch denken. Wenn der Arbeiter aber ökonomisch denkt, ist er gleich die blöde Sau.
Teilen ist das neue Haben.
Dann kann das ja gottseidank nicht bei KIK sein! Die Preise mögen aus Verbrauchersicht "vernünftig" sein, aber die Ware ist nicht gut.
Als Lappen zum regelmäßigen Putzen meines Fahrrades sind die Kik-Klamotten sogar hervorragend, aber im Vergleich zu richtigen Putzlappen zu teuer.
g
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
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