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Thema: Neue Lügen über Gadaffi

  1. #61
    (...) Benutzerbild von Tormentor
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Ich mache mir deren schmierige Methoden sowieso nicht zu eigen. Ich will wissen, was wirklich gespielt wird. Und gerade als Deutscher, der sich noch immer tagtäglich unaufhörlicher lügnerischer Feindpropaganda ausgesetzt sieht, kommt man nicht umhin, dem Besatzer mit sehr viel Berechtigung zu unterstellen, daß er auch über andere sogenannte "Schurken" lügt, daß sich die Balken biegen.

    Wir werden seit 1945 mit einseitiger Feindpropaganda vollgemüllt, und auch wir sind davon nicht ausgenommen - denn kein Tag beginnt und endet ohne Hitler und Schuldkult.

    Gegenteilige Informationen hingegen dringen kaum durch, da die Medien zu fast hundert Prozent unseren Besatzern gehören. Das wenige, was trotz dieser nahezu vollkommenen Informationsabschottung durchdringt, muß umso stärker gewichtet werden. Wenn man weiß, wieviel über uns Deutsche gelogen wurde und wird, dann kann man auch ermessen, was über die "neuen Feinde" USraels zusammengelogen wird.
    Über die Medien verbreitete Informationen bedürfen immer der kritischen Hinterfragung, egal um wen oder was es geht. Man darf aber nicht reflexartig erstmal alles, was nun über Gaddafi verbreitet wird, als Lügenpropaganda abtun, denn auch hier sind wahre Geschichte beigemengt. Dass Gaddafis Geheimpolizei foltern ließ, wird nicht erst seit dem Krieg behauptet und gilt als gesichert, um mal ein Beispiel zu nennen.


    Sollte ich diese geplante Nominierung etwa unterschlagen, nur damit Deine negative Sicht auf Gaddafi glaubwürdiger ausfällt?
    Keineswegs, nur kann man sich erstens darüber streiten, wieviel ein Preis der UN wert ist und zweitens, ob ein solcher genügt, negative Episoden im Leben Gadaffis aufzuwiegen.
    Ich will mich nicht verschanzen,
    ich will tanzen auf den Mauern!

  2. #62
    (...) Benutzerbild von Tormentor
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Damit wirst Du leben müssen. Weltpolitik hat schon immer so funktioniert.

    Heute ist alles noch viel "spezieller". Wir Europäer - eben nicht nur wir Deutschen - sehen uns einem globalen Feind, den USraeliten, ausgesetzt. Und die sind viel schlimmer als alles, was die Menschheit bisher hervorgebracht hat. Damit verglichen, ist uns jeder beliebige und noch so exotische Staat weitaus näher als diese rassistischen, von Weltherrschaftsphantasien zu totaler Mordlust aufgepeitschten Monstrositäten.

    Damit wir uns auch hier nicht unnötig mißverstehen, die jeweiligen Untertanen der og. Mord- und Raubstaaten sind ausdrücklich ausgenommen, da sie nur arme, verarschte Schweine sind, analog dem europäischen und insbesondere deutschen Fußvolk.

    Das ist deine persönliche Sicht auf die Welt, die ich so nicht teile.

    Unabhängig davon bin ich kein Freund dieses erwähnten Freund-Feind-Schemas. Die Taliban können sich hundertmal gegen die Invasoren stellen, meine "Freunde" werden sie nie, da mir ihre Ansichten und Ziele völlig gegen den Strich gehen. Gaddafi war da schon eine ganze Ecke sympathischer, jedoch bei weitem nicht genug, als dass ich ihn hier nun zum Helden verklären würde.
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  3. #63
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Das ist wohl etwas zu einfach gesehen. Die Abhängikeit von sowjetischen Recoursen ist nicht vergleichbar mit Bonbons und die sowjetische Abhängigkeit vom Recourcenverkauf auch nicht. Alles in allem könnte man schließen, daß die Gefahr eines Krieges zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt nie wirklich bestanden hat,
    Könnte man. Dafür müsste man allerdings Tonnen an Quellenmaterial aus dieser Zeit mal eben ignorieren, zugunsten einer Weltsicht, die mir sehr naiv erscheint. Auch wenn Staaten miteinander handeln und von den Ressourcen des anderen abhängig sind, haben sie eine rote Linie, die der andere nicht überschreiten sollte. Wie kurz die USA vor dem Atombombeneinsatz gegen China während des Koreakrieges waren, um mal ein konkretes Beispiel zu nennen, ist ausgezeichnet dokumentiert und widerlegt deine Sicht auf die Dinge.
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  4. #64
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Tormentor Beitrag anzeigen
    Könnte man. Dafür müsste man allerdings Tonnen an Quellenmaterial aus dieser Zeit mal eben ignorieren, zugunsten einer Weltsicht, die mir sehr naiv erscheint. Auch wenn Staaten miteinander handeln und von den Ressourcen des anderen abhängig sind, haben sie eine rote Linie, die der andere nicht überschreiten sollte. Wie kurz die USA vor dem Atombombeneinsatz gegen China während des Koreakrieges waren, um mal ein konkretes Beispiel zu nennen, ist ausgezeichnet dokumentiert und widerlegt deine Sicht auf die Dinge.
    Was für eine Weltsicht? Es geht um Gadaffi, nicht um Ideologien. Für die Lügner, die Gadaffi besudeln geht es um eine Weltsicht.
    Zur Atombombe auf China hat mir mal einer gesagt, daß es nur eine Persom, ich glaube ein General, war, der einen Atomschlag forderte.

  5. #65
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Was für eine Weltsicht? Es geht um Gadaffi, nicht um Ideologien. Für die Lügner, die Gadaffi besudeln geht es um eine Weltsicht.
    Zur Atombombe auf China hat mir mal einer gesagt, daß es nur eine Persom, ich glaube ein General, war, der einen Atomschlag forderte.
    Ich hätte wohl besser Weltbild geschrieben. Dass ein Krieg zwischen zwei Staaten, die sich gegenseitig brauchen, auszuschließen ist, ist nämlich durchaus als Weltbild zu werten, wenn du mich fragst. Historisch unhaltbar ist die These natürlich sowieso.
    Es war in der Tat der Oberkommandierende der US-Truppen, Douglas Mac Arthur, der den Atomschlag offen forderte. Er hatte jedoch einige Unterstützer und seine Forderung wäre um ein vielfaches gewichtiger geworden, hätten man die Nordkoreaner nicht durch eine Landungsaktion der Westküste zurückdrängen können. Die Gefahr bestand durchaus und man kann dankbar sein, dass es anders kam.
    Ich will mich nicht verschanzen,
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  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von akdeniz
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Das Gadaffi nun auch noch nachträglich mit Dreck beworfen wird, dient doch nur zur Rechtfertigung und Propaganda. Das kann ein jeder mit ein wenig Verstand erkennen. Es fügt sich im Übrigen nahtlos in de Greuelmärchen ein, die letztes Jahr über ihn verbreitet wurden.
    den meisten die hier schreiben wurde das denken ausgetrieben...

    dank den von den auserwählten gelenkten medien.


    Eine der größten Gefahren von Seiten des Islam ist das Bankensystem, das all das verbietet, was für Rothschilds Dominanz unerlässlich ist

  7. #67
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Tormentor Beitrag anzeigen
    Ich hätte wohl besser Weltbild geschrieben. Dass ein Krieg zwischen zwei Staaten, die sich gegenseitig brauchen, auszuschließen ist, ist nämlich durchaus als Weltbild zu werten, wenn du mich fragst. Historisch unhaltbar ist die These natürlich sowieso.
    Es war in der Tat der Oberkommandierende der US-Truppen, Douglas Mac Arthur, der den Atomschlag offen forderte. Er hatte jedoch einige Unterstützer und seine Forderung wäre um ein vielfaches gewichtiger geworden, hätten man die Nordkoreaner nicht durch eine Landungsaktion der Westküste zurückdrängen können. Die Gefahr bestand durchaus und man kann dankbar sein, dass es anders kam.
    Es wäre nie zum Einsatz einer Atombombe gekommen. Es stand nicht genug auf dem Spiel.

  8. #68
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Bleipriester Beitrag anzeigen
    Es wäre nie zum Einsatz einer Atombombe gekommen. Es stand nicht genug auf dem Spiel.
    Nur die Existenz eines amerikanischen Brückenkopfes in Südostasien und die mit seinem Verlust verbundene Stärkung des sozialistisches Lagers.

    In einer Situation, in der führende Militärs den Einsatz forderten, war die Wahrscheinlichkeit nicht unerheblich, dass es zum Einsatz kommen würde. Das sah Mao übrigens ähnlich.
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  9. #69
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von Tormentor Beitrag anzeigen
    Nur die Existenz eines amerikanischen Brückenkopfes in Südostasien und die mit seinem Verlust verbundene Stärkung des sozialistisches Lagers.

    In einer Situation, in der führende Militärs den Einsatz forderten, war die Wahrscheinlichkeit nicht unerheblich, dass es zum Einsatz kommen würde. Das sah Mao übrigens ähnlich.
    Wie gesagt, nicht genug auf dem Spiel. Atombomben haben ernste Konsequenzen und nur wiel irgendjemand deren Einsatz fordert, heißt das noch lange nicht, daß man dem jemals zugestimmt hätte.

  10. #70
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    Ein Land wo man die Waffe zu Hause hat !!!
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    Standard AW: Neue Lügen über Gadaffi

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Nu ja, das hat man ja gemacht!

    Ich frage mich nur, warum man sich jetzt nachträglich noch immer darum bemüht, immer noch mehr Argumente für diese Art der Entsorgung nachzuschieben!

    :-<
    Da ja hier die Gadhafis von einigen Posthum verherrlicht werden, wollte ich die nur an die wirkliche Natur dieser Lybischen "Menschenrechtsfreunde" erinnern !

    :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
    Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht

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