Logbucheinträge.
Bis 1800 war jede Polexpedition eine Art Selbstmordkommando.
Das änderte sich mit dem Ende der Kleinen Eiszeit, die zwischen 1350 bis 1850 in ganz Europa für Hungersnöte und Wetterkatastrophen führte.
Es ist also wieder mal bezeichnend das dieser Zeitrahmen wieder einmal nur bis 1850 geht.
Dazwischen herrschten aber immer wieder sehr kurze Wärmephasen, die es Seglern erlaubte die Arktis und das Südpolarmeer zu erforschen. Die beiden deutschen Entdecker - Vitus Bering 17 Jhr., Bellinghausen und James Cook, Ende des 18 Jhr im Südpolarmeer, waren die Ersten die diese Regionen besegelten.
Und ich sage es noch einmal.
Der Quatsch basiert auf Logbucheinträgen. Herschten kalte Winter, machten die damaligen Kapitäne automatisch einen großen Bogen um die Arktis. Schon alleine wägen den Eisbergen.
Die nordatlantische Oszillation kann man dagegen sehr genau belegen, da man in England bereits seit etwa 1780 genaue Wetteraufzeichnungen macht.
Ist die NAO schwach, ist die Wahrscheinlichkeit kalter Winter höher, als wenn die NAO stark wäre, weil die Wahrscheinlichkeit von Vorstoß kalter Luftmassen aus dem eurasischen Kontinent größer wird, was wiederum die arktische Eisfläche größer werden läßt.
Geändert von Panther (31.10.2014 um 16:15 Uhr)
Sehr schön, ein warmer Oktober. Hoffentlich wird der Winter so schön wie letztes Jahr. So lobe ich mir doch den Klimawandel.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Geändert von r2d2 (31.10.2014 um 17:58 Uhr)
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