"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Wenn die Nato eingreifen will, wird sie das tun, aber nicht wegen des "Nato-Verteilungsfalls", weil der hier nicht anwendbar ist. Differenzierung ist schon eine schwierige Sache. Ich verzichte mal auf weitere Polemik und verweise einfach mal darauf, das nicht jeder alles wissen kann. Bezüglich der Nato-Statuten kenne ich mich halt ein wenig aus, da kann die Bild schreiben was sie will.
Das ganze wird man politisch an gehen und sich sich fragen müssen, welche Nato Länder eine Intervention angesichts der ablehnenden Haltung Chinas und Russlands befürworten. Das ganze unter der Berücksichtigung der Tatsache, das bereits einige Nato-Mitglieder die Mitgliedschaft der Türkei in Frage gestellt haben. Da werden sich maximal 5-6 finden. Diese werden den anderen Nato-Ländern in einem politischen Prozess klarmachen müssen, warum bei einem Eingreifen der IHRER EIGENEN Streitkräfte, diese auf Nato-Infrastruktur zurück greifen dürfen und warum sie dabei auch Staatsgebiet anderer Nato-Staaten überschreiten dürfen. Jeder einzelne Nato-Staat muss dies seinem Parlament oder Regierung zur Abstimmung vorlegen, dann kann es los gehen oder eben nicht. Im Falle des Jugoslawien Krieges gab es ein allgemeines Interesse, den Einfluss Russlands auf den Balkan endgültig zu brechen, auch waren die Flüchtlinge Europäer und keine Nordafrikaner. Im Falle Libyens ginge es um die Sicherung zukünftiger Öllieferungen und es gab eine Resolution des UN-Sicherheitsrates.
Im Falle Syriens sehe ich keine gemeinsamen Interessen aller Nato Staaten, es gibt weder Öl noch eine Resolution des UN-Sicherheitsrates. Der russische Einfluss sinkt von ganz alleine durch den Bürgerkrieg. Dazu kommt, das die Türkei meiner Meinung nach kein Interesse an eine Einmischung der Nato hat, weil sie dann den Sieg nicht für sich verbuchen könnte sondern unter den arabischen Staaten weiter als westliche Marionette gelten würde. Und genau das will Erdogan ändern. Er hat sich über die Nato ausreichend mit militärischen Gütern voll gesaugt um zu glauben, er bräuchte Europa nicht mehr. Genau so unzuverlässig wie alle anderen muslimischen Verbündeten beginnt er nun seine unabhängige Großmannpolitik.
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Der bedeutendste Bodenschatz Syriens ist Erdöl. Daneben spielen in größerem Maße auch Erdgas und Phosphat eine Rolle, in geringerer Menge fördert Syrien auch Eisen, Chrom, Manganerz, Asphalt, Steinsalz und Gips.
In den 1960er Jahren wurde im Nordosten des Landes das erste Öl entdeckt, das zu den schwereren Öltypen gehörte. In den 1980ern wurde außerdem in der Gegend von Deir az-Zur leichtes, schwefelarmes Öl entdeckt. 1995 erreichte das Land jedoch bereits sein Fördermaximum mit 610.000 Barrel Tagesförderung. Seitdem sinkt die Förderrate konstant und erreichte 2008 nur noch 379.000 Barrel pro Tag. Im Januar 2009 wurden die verbliebenen Reserven auf 2,5 Milliarden Barrel geschätzt, wobei Fachleute sich einig sind, dass ungeachtet neuerer Entdeckungen Syrien spätestens um 2020 herum zum Nettoimporteur von Öl und Ölprodukten werden wird.[32] 2008 wurden dagegen noch 150.000 Barrel täglich exportiert.
Ölraffinerie in Homs
Im Jahr 2008 machte der Ölexport 20 % der Exporte aus, die Einnahmen deckten 23 % des Staatshaushalts und hatten einen Anteil von 22 % am Bruttosozialprodukt....
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Gibts denn nun schon Konkreteres zu dem Schußwechsel? . Hier wird die SZ zitiert, die immerhin auf eine bewußte Provokation der Feinde Assads hinweist:
Eine Tausendundeinenacht-Erzählung aus Syrien und der Türkei
Bei hastiger Durchsicht konzerneigener Propagandaschleuder sind in aktuellen Syrien-Erzählungen gleichgeschalteter Medien größere Unterschiede festzustellen als beim gemeinsamen Grass-Bashing. Während das Runtermachen Grass' durchweg das Niveau des Pornoverfassers Broder nicht überschritt, sind die Erzählungen was an der türkisch/syrischen Grenze geschah, durchaus unterschiedlich.
Kommt die SZ neben gewöhnlichen Schmähungen des syrischen Präsidenten, ["Despot"], doch immerhin noch zu der Erkenntnis:
"Die Feinde des Despoten verhalten sich nicht klüger, wenn sie syrische
Soldaten aus dem Hinterhalt beschießen und anschließend über die
türkische Grenze flüchten. Wer die Türkei, den Nachbarstaat und Freund,
auf solch hinterhältige Weise in den eigenen Krieg hineinzuziehen
versucht, verscherzt sich Sympathien", SZ
erzählt das ehNaMag die Geschichte transatlantischer. ....
[Links nur für registrierte Nutzer]
Jedenfalls legt die unpräzise Nachrichtenlage das Konstruieren einer Kriegslüge nahe, also nichts Neues:
10.03.2003
Dirty Tricks
Wenn Kriegsgründe erfunden werden
Von Jochen Bölsche
Von der Emser Depesche bis zum Hufeisenplan, vom erstunkenen Tonkin-Zwischenfall bis zum erlogenen Babymord - immer wieder haben auch deutsche und amerikanische Militärs mit Propagandalügen und Provokationen die Kriegslust im eigenen Land zu schüren versucht. Derzeit, argwöhnen US-Friedenskämpfer, arbeiteten Bushs Psychokrieger an einem "neuen Tonkin"....
[Links nur für registrierte Nutzer]
kd
kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)