Dafür gehe ich über Leichen!
Sehr!
Ich würde vieles tun, um am Leben zu bleiben.
Kann nicht behaupten, sonderlich am Leben zu hängen.
Ich bleibe nur deshalb am Leben, weil ich nicht, was mich danach erwartet
Ich mach bald schluß mit der Scheiße hier
Bei mir ist es so: ich liebe das Leben wirklich. Es ist für mich ein großes Wunder und sehr, sehr kostbar.
Es wäre ja auch abstrus, anders zu empfinden, zumal ich mich, bezogen auf mein bisheriges Schicksal, als Glückskind sehe.
Ich bin gesund, liebe, und ich werde geliebt. ich bin zwar nicht reich, aber auch wirklich nicht arm.
Neben diesem sehr wichtigen Punkt finde ich, es gibt einfach Kleinigkeiten, die einem das Leben jeden Tag genießen lassen. Etwa, wenn die Luft das erste Mal wieder richtig nach Frühjahr riecht. Ihr Duft, wenn das Getreide blüht. Das Gefühl knirschenden Schnees unter den Füßen. Vogelzwitschern. Abendrot. Ein See, der in der Sonne glitzert. Eisblumen. Schneezauber. Das Gefühl, wenn warmes Sonnenlicht in die Haut einsickert... u.s.w.
Ich weiß nicht, was nach dem Tod kommt.
Über mich selbst denke ich weniger nach als über andere. Vor sechzig Jahren war ich sechsjährig. Damals starb Roswitha, in die ich sehr verliebt war. Sie konnte so fröhlich, hell und klar singen wie ein Glöcklein, obschon sie sterbenskrank war. Ihre zahlreichen Märzentupfen, die ich oft vergeblich zu zählen versuchte, verdeckten die Fahlheit ihres Antlitzes. Ihr zu Zöpfen geflochtenes fuchsrotes Haar und ihre strahlenden, smaragdgrünen Augen zogen mich magisch an. – Manchmal, wenn ich mich des Lebens erfreue und bemerke, dies bei bester Gesundheit zu tun, dann schäme ich mich beinahe für mein Glück.
Ich mache mir sorgen wie meine familie oder tiere ohne mich zurecht kommen werden. obwohl jedesmal wenn ich nach deutschland fliege fuer laengere zeit geht auch alles gut obwohl ich halt da immer vorsorgen kann und zettel rumliegen lasse mit anweisungen, he he.
na ja, ich mache mir keine sorge um mein leben sondern um die menschen und tiere die ich liebe.
haenge ich am leben? auf jeden fall aber ich habe keine angst. aber als ich mit krebs diagnosed war habe ich erlebt wie mein mann und kinder geheult haben und ich bin da einfach durch weil ich keine wahl hatte..
angst zu sterben hatte ich nicht aber die haare zu verlieren war total schlimm.
Geändert von kitkat (16.02.2012 um 06:48 Uhr)
"Life Is like a Box of Chocolates... You Never Know What You're Gonna Get!"
Manche Menschen glauben an Wiedergeburt, was irgendwie religiös oder mystisch wirkt.
Wenn man sich einmal tief im Innern dem Gefühl hingibt, dass anschließend alles
aus und vorbei ist, dann hat dieser Gedanke sogar mehr Mystik als der des Wiederlebens.
Finde ich.
Es gab eine Zeit, da habe ich mein Leben verflucht, heute bin ich froh, daß ich leben darf. Beinahe hätte Gott meinen damaligen Wunsch aus dem Leben zu scheiden erhört, ich war beeits klinisch tot und wurde reanimiert, seither habe ich irgendwie eine ganz andere Einstellung zum Leben, ich genieße es wieder und freue mich über (fast) jeden Tag. Trotz ziemlich vieler Unbillen, die mir das Leben bereitet, nehme ich es trotzdem gerne auf mich!
Sollten allerdings meine Tage einmal gezählt sein und ich dies bewußt mitbekommen, werde ich loslassen können. Ich bin dankbar für das was war und gespannt auf das was (vielleicht) danach noch kommen wird!
Nein, das mache ich nicht. Ich möchte bewußt nicht Everybodys Darling sein. Ich sage was ich denke, das können viele Leute nicht ab, weil sie es gewohnt sind immer nur Honig ums Maul geschmiert zu bekommen. Man hat dadurch durchaus weniger Freunde, abe rich bin ohnehin mehr ein Einzelgängertyp, von daher macht mir das nicht soviel aus. Ich möchte eh keine Schleimer in meiner Umgebung haben, sondern wenn dann nur Leute auf die auch in Notsituationen Verlaß ist!
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