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Thema: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

  1. #21
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Verzeihung, ich meinte MSNBC!
    Für Amerika ist daß schon sehr links. Aber aus unserer Sicht bestenfalls linksliberal. Und FOX erreicht 3 x mehr Zuschauer zur Primetime.
    Es ist schon so daß die Medien doch ziemlich rechts sind gerade im Vergleich mit Deutschland.

  2. #22
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Kringel Beitrag anzeigen
    Sie haben ja nur Unterschrieben das SIE die Steuern nicht erhöhen, jetzt da die Steuererhöhungen aber automatisch kommen können SIE die Steuern auf ein höheres Niveau senken. Das ist absolute verarschung, aber machbar. Ich denke die Einigung kommt in den nächsten Tagen.
    Die haben doch ein Notprogramm für zwei Monate ausgehandelt.

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  3. #23
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Für den Mittelständler gibts Steuererhöhungen die ihn rund 3500 Dollar im Jahr kosten. Das ist essentiell.
    Dann druckt die FED halt etwas mehr...

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Kringel
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Die haben doch ein Notprogramm für zwei Monate ausgehandelt.

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    Das Notprogramm bezieht sich auf die Deckelung der Neuverschuldung. Die Einigung zum Fisklakliff bezieht sich aber auf Steuererhöhungen und Haushaltskürzungen, nicht auf die Finanzierung...
    "Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit: Es gibt niemals genug von irgend etwas, um alle befriedigen zu können, die es haben wollen. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie." Thomas Sowell, amerikan. Ökonom

  5. #25
    Schröder
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    "Nur wenige Tage bleiben den USA, bis massive Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in Kraft treten - die befürchtete Fiskalklippe. Von einer Einigung sind Demokraten und Republikaner weit entfernt - zu weit, wie der Demokratenführer Reid fürchtet. Die letzte Chance ist nun eine Sitzung des Repräsentantenhauses am Sonntag. Doch hinter den Kulissen stricken die Demokraten bereits einen Notfallplan."


    Ich frage mich was daran verkehrt sein soll wenn massive Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in Kraft treten?
    Das kann doch nur gut sein für Amerika!


    Wird da von den Medien wieder mal ein Monster aufgebaut um die Rettung in letzter Sekunde dann den Europäern als Musterbeispiel vorhalten zu können?
    Die Wirtschaft bricht zusammen, wenn "gespart" wird - usner System baut auf ständig wachsenden Schulden auf. Der Zins erzwingt eine ständige Verschuldung - gibt es keine neuen schulden bricht das System deflationär zusammen.

    Dass es sich hier um ein Medientheater handelt, weil sie sich am Ende doch immer wieder einigen und auch die Schuldenobergrenze laufend neu angepast wird liegt auf der Hand.

  6. #26
    GESPERRT
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Schröder Beitrag anzeigen
    Die Wirtschaft bricht zusammen, wenn "gespart" wird - usner System baut auf ständig wachsenden Schulden auf. Der Zins erzwingt eine ständige Verschuldung - gibt es keine neuen schulden bricht das System deflationär zusammen.
    Da bricht gar nichts zusammen. "Die Wirtschaft" würde sich allemal gesundschrumpfen, vor allem an aufgeblähten Staatsapparat und unproduktiven Subventionsgünstlingen.

    Dass es sich hier um ein Medientheater handelt, weil sie sich am Ende doch immer wieder einigen und auch die Schuldenobergrenze laufend neu angepast wird liegt auf der Hand.
    Natürlich ist es Medientheater. Vergleicht man die Steuer- und Abgabenbelastung hier mit jenseits des Teichs, merkt man sehr schnell, dass dort noch viel Luft nach oben ist. BRD-"Deutsche" die hier den fiskalen Abgesang auf die USA singen, sind nichts weiter als verblödete Medienschafe.

  7. #27
    Schröder
    Gast

    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Da bricht gar nichts zusammen. "Die Wirtschaft" würde sich allemal gesundschrumpfen, vor allem an aufgeblähten Staatsapparat und unproduktiven Subventionsgünstlingen.
    Ein "Gesundschrumpfen" hat es noch nie gegeben!
    Die Wirtschaft gerät sofort in eine deflationäre Abwärtsspirale - siehe Weltwirtschaftskrise und "Sparkanzler Brüning", das hat uns direkt in den Zweiten Weltkrieg getrieben!

    Oder glaubst Du, wenn man Dir die Pulsadern aufschneidet würdest Du "gesundbluten"?

  8. #28
    GESPERRT
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Schröder Beitrag anzeigen
    Ein "Gesundschrumpfen" hat es noch nie gegeben!
    Die Wirtschaft gerät sofort in eine deflationäre Abwärtsspirale - siehe Weltwirtschaftskrise und "Sparkanzler Brüning", das hat uns direkt in den Zweiten Weltkrieg getrieben!
    Deflation, chronische Deflation noch deutlicher, sind das Ergebnis staatlichen Handelns, eine defacto unaufschiebbare Wirtschaftsbereinigung mit allen fiskal- und geldpolitischen Mitteln zu verhindern. An Japan sehr gut zu beobachten.
    Ich glaube du missverstehst den Begriff "Gesundschrumpfung". Das ist nichts böses, ketzerisches oder so, sondern lediglich eine Marktbereinigung von überflüssiger Akteuren und eine gleichzeitige Wiederherstellung der Verschuldungsfähigkeit im Gesamtsystem. Nennt man gelegenlich auch Standardkrise. Ist im Jahrhundert der "antizyklischen Wirtschaftspolitik" leider etwas unpopulär geworden, nur kommt man so oder so nicht daran vorbei. Mittlerweile aber halt nur noch mit einem Megacrash.

    Oder glaubst Du, wenn man Dir die Pulsadern aufschneidet würdest Du "gesundbluten"?
    Ökonomie ist keine Lebensform mit festen organischen Stellschrauben.

  9. #29
    Schröder
    Gast

    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Raczek Beitrag anzeigen
    Deflation, chronische Deflation noch deutlicher, sind das Ergebnis staatlichen Handelns, eine defacto unaufschiebbare Wirtschaftsbereinigung mit allen fiskal- und geldpolitischen Mitteln zu verhindern. An Japan sehr gut zu beobachten.
    Ich glaube du missverstehst den Begriff "Gesundschrumpfung". Das ist nichts böses, ketzerisches oder so, sondern lediglich eine Marktbereinigung von überflüssiger Akteuren und eine gleichzeitige Wiederherstellung der Verschuldungsfähigkeit im Gesamtsystem. Nennt man gelegenlich auch Standardkrise. Ist im Jahrhundert der "antizyklischen Wirtschaftspolitik" leider etwas unpopulär geworden, nur kommt man so oder so nicht daran vorbei. Mittlerweile aber halt nur noch mit einem Megacrash.

    Ökonomie ist keine Lebensform mit festen organischen Stellschrauben.
    DEflation hat ncihts mit dem sTaat zu tun, sondern ist das Ergebnis des Geldsystems!
    Oder woe war der Staat, als 1930 die dEflation der Weltwirtschaftskrise begann?

    Deflation entsteht nach jedem Crash, weil gEld dann gehortet und nicht mehr investiert wird, bzw. Schulden fällig werden und das ganze Geld in den Schuldendienst fliesst udn für den Konsum ncihts mehr übrig bleibt.

    Jede Deflation läuft solange, bis die Wirtschaft tot ist - ähnlich dem Verbluten - bereingt wird da nichts, es ist ein Verbluten!
    Siehe Weltwirtschaftskrise - oder wo wurde da was bereinigt?
    Im zweiten Weltkrieg?

  10. #30
    GESPERRT
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    Standard AW: Fiskal-Klippe - Medienklamauk?

    Zitat Zitat von Schröder Beitrag anzeigen
    DEflation hat ncihts mit dem sTaat zu tun, sondern ist das Ergebnis des Geldsystems!
    Ein Widerspruch in sich.

    Oder woe war der Staat, als 1930 die dEflation der Weltwirtschaftskrise begann?
    New Deal z.b..

    Deflation entsteht nach jedem Crash, weil gEld dann gehortet und nicht mehr investiert wird, bzw. Schulden fällig werden und das ganze Geld in den Schuldendienst fliesst udn für den Konsum ncihts mehr übrig bleibt.
    Vorübergehend, dass ist völlig normal. Aber erst Politik schafft chronische Abwärtsspiralen. Du sagst es doch selbst, Schuldendienst. Die Lösung aber lautet, Insolvenz, Verpfändung und folglich die Rückgewinnung der Verschuldungsfähigkeit. Im Großen aber, wird nichts dergleichen zugelassen. Im Gegenteil. Krepieren tun nur die kleinen Fische.

    Jede Deflation läuft solange, bis die Wirtschaft tot ist - ähnlich dem Verbluten - bereingt wird da nichts, es ist ein Verbluten!
    Siehe Weltwirtschaftskrise - oder wo wurde da was bereinigt?
    Im zweiten Weltkrieg?
    Bis die Wirtschaft tot ist -was bitte soll das denn heißen?
    Der Weltkrieg war jedoch in der Tat ein Glücksfall für die damalige Weltwirtschaft. Ein Weltkrieg ist allerdings weder generell die logische Folge einer globalen Marktbereinigung, noch war es damals der Fall. Das ist ahistorischer Unfug.

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