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Thema: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

  1. #1031
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Der Unterschied zu den Systemanbetern ist folgender: im Gegensatz zu Euch kenne ich beide Seiten der Geschichtsschreibung, die revisionistische und offizielle. Letztere sogar aus dem Effeff, weil ich damit aufgewachsen bin und die Scheiße jahrzehntelang inbrünstig geglaubt habe. Merk Dir eines: jeder Revisionist war ursprünglich ein Gläubiger, ich natürlich auch.

    So gut wie alles, was von Anhängern der geschichtlichen Orthodoxie kommt, krankt daran, daß deren Vertreter keinen blassen Dunst haben und einfach nur wie hysterische alte Waschweiber draufloskeifen.
    Sicher. Du weißt wirklich viele Einzelheiten. Manche sind nur Lügen andere entsprechen der Wahrheit. Ist schon interessant was du alles aufzählst um die große Verschwörung gegen Deutschland (gestern und heute) wahr werden zu lassen. Egal welcher absurder Spruch von polnischen Nationalisten oder einem Rothschild oder sonst wem abgelassen wurde. Du nimmst und baust es in dein Netzwerk der Verschwörung. Und am Ende ist der Führer dann ein Friedensfürst der einsam in einen Krieg getrieben wird den er nicht wollte.

    Ein Systemanbeter bin ich sicher nicht. Es gibt genug zu kritisieren. Du bist der Systemanbeter. Du wirst aber verstehen daß ich ein System welches meinen Opa bei Nacht und Nebel abholen wollte (weil in der SPD) niemals anbeten werde.

  2. #1032
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Nichts ist belegt in euren Quellen. Belegt sind die offiziellen Quellen.
    Wie willst du überhaupt beurteilen wie richtig die Bücher einer handvoll Revisionisten sind. Weil Brutus es sagt? Da habt ihr euch einen feinen Führer ausgesucht. Das Schlimme ist daß er weiß das er nur Unfug schreibt. Aber er versteht es auch eine emotionale Saite in euch zum schwingen zu bringen. Das macht ihn so gefährlich.
    Also ich habe mir keinen Führer ausgesucht. Wie du ja sehen kannst bin ich erst seit einigen Tagen in diesem Forum.
    Was macht dich denn so sicher das die Siegergeschichtsschreibung richtig ist? Nach Gesprächen mit Zeitzeugen bin ich stutzig geworden und fragte mich warum habe ich denn davon nichts in Schule gehört.
    Da passte einiges nicht zusammen und habe ich mich halt belesen.
    Offizielle Quellen sind auch nichts anderes als die Geschichte der Sieger so wie es ihnen am besten passte.
    Die "Befreier" mit der weißen Weste gg die kriegsgeilen Rassisten.
    So konnte man halt leichter das brutale Vorgehen, sofern es an die Öffentlichkeit kam, rechtfertigen.

    In meiner Familie und Bekanntenkreis haben damals einige Bekanntschaft mit den lieben Polen, Russen und Tschechen gemacht. Aber das gehört ja nicht hierher.

  3. #1033
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von spezialeinheit Beitrag anzeigen
    Was macht dich denn so sicher das die Siegergeschichtsschreibung richtig ist?
    Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen, mit welcher schafsblöden Ergebenheit der Siegergeschichtsschreibung jede Schauergeschichte abgekauft wird, die doch in allen wesentlichen Teilen auf nichts als Lüge, Betrug und Fälschungen beruht.

    Sämtliche Dokumente, die beim IMT auftauchten und die Kriegstreiberei Deutschlands beweisen sollen, sind von Anfang bis Ende erstunken und erlogen, teilweise Fälschungen von nur noch erbärmlich zu nennender Qualität, etwa die Schlüsseldokumente Schmundt, Hoßbach und Obersalzberg (Schultze-Rhonhof).

  4. #1034
    Gott mit uns Benutzerbild von spezialeinheit
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Was mich am meisten ankotzt, ist die Tatsache, das jeder es auch nur wagt Zweifel an der Siegergeschichtsschreibung zu äußern sofort als Nazi, Ewiggestriger oder Spinner beschimpft wird.

    Den Gutmenschen in unserem Land kann man jeden Massenmord in die Schuhe schieben und er wird nur den Kopf senken und um Vergebung bitten.

  5. #1035
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von spezialeinheit Beitrag anzeigen
    [...]Nach Gesprächen mit Zeitzeugen bin ich stutzig geworden und fragte mich warum habe ich denn davon nichts in Schule gehört.
    Da passte einiges nicht zusammen und habe ich mich halt belesen.
    Offizielle Quellen sind auch nichts anderes als die Geschichte der Sieger so wie es ihnen am besten passte.[...]
    Das kommt mir mehr als bekannt vor !

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    [...]Ein Systemanbeter bin ich sicher nicht. Es gibt genug zu kritisieren. Du bist der Systemanbeter. Du wirst aber verstehen daß ich ein System welches meinen Opa bei Nacht und Nebel abholen wollte (weil in der SPD) niemals anbeten werde.
    Ich hatte vor zwei Monaten die Gelegenheit, mit einem Angehörigen von Dietels Gebirgsjägerdivision zu plaudern. Der Mann war 1941 bei Murmansk gerade mal 21 und ist auch heute mit 92 noch klar in der Birne. Das Ende des Krieges, erlebte er dann in den Rheinwiesenlagern.

    Die Aussagen dieses Mannes über diese Lager entsprechen diametral dem, was mir eine BRD-Wikiblödia und Deine „seriösen“ (nach Dir: „[...]Belegt sind die offiziellen Quellen[...]) Historiker à la Brigitte Bailer-Galanda zu erzählen wissen, denen Du so treudoof das Wort sprichst.

    Wem glaube ich nun mehr, einem Enkel, dessen Opa man abholen wollte, oder einem Zeitzeugen, der die ganze „Befreiungsaktion“ live und in Farbe erlebt hat ?

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen, mit welcher schafsblöden Ergebenheit der Siegergeschichtsschreibung jede Schauergeschichte abgekauft wird, die doch in allen wesentlichen Teilen auf nichts als Lüge, Betrug und Fälschungen beruht.
    [...]
    Heil Brutus ! ........... Jetzt dreht der Tiger wahrscheinlich gleich richtig ab.:cool2:

  6. #1036
    Gott mit uns Benutzerbild von spezialeinheit
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    "Mit Gräuel-Propaganda haben wir den Krieg gewonnen ...Und nun fangen wir erst richtig damit an!
    Wir werden diese Gräuel-Propaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (= Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit."
    Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm
    (Die Propaganda der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1
    als OFFENSICHTLICHE TATSACHEN vom "deutschen" Strafrecht geschützt.)

    "Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt:
    daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde".
    Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954,
    während des Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche" im "Widerstand"

    "Die Tschechen haben tausendmal weniger und die Polen hundertmal weniger erlitten im Vergleich
    zu dem, was sie in den letzten beiden Generationen den Deutschen zugefügt haben."
    Prof. David L . Hoggan, US-amerikanischer Geschichtswissenschaftler


    Der amerikanische Historiker Barnes stellte 1972 fest:
    „Das deutsche Kriegsschuld-Bewusstsein stellt einen Fall von geradezu unglaublicher
    Selbstbezichtigungs-Sucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar.
    Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, dass ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt,
    die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen, an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging..."

  7. #1037
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von spezialeinheit Beitrag anzeigen
    "Mit Gräuel-Propaganda haben wir den Krieg gewonnen ...Und nun fangen wir erst richtig damit an!
    Wir werden diese Gräuel-Propaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (= Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit."
    Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm
    (Die Propaganda der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1
    als OFFENSICHTLICHE TATSACHEN vom "deutschen" Strafrecht geschützt.)
    Aus Wikipedia:

    "Für das Gespräch gibt es keine objektive Quelle, so dass Grimms Darstellung ohne verifizierbare Grundlage und damit historisch wertlos bleibt. In rechtsextremen Texten wird oft Denis Sefton Delmer als Gesprächspartner Grimms genannt. Grimm selbst identifiziert auch in seiner postum erschienen Autobiographie „Mit offenem Visier“ (1961) seinen Gesprächspartner nicht. Dort ist sein Gesprächspartner kein Vertreter britischer Behörden wie Delmer es war, sondern ein Franzose: „Ich bin gar kein Professor aus Montpellier. Ich bin vom Contre-espionnage-Bureau.“[118] Damit ist dieses bei Rechtsextremisten beliebte Zitat nicht nur historisch wertlos, sondern wird vielfach in einem verfälschenden oder gefälschten Kontext verwendet.

    Die heutige Zitatnutzung und falsche Kontextualisierung besitzt ihren Ursprung vermutlich in einer Textmontage, die der Holocaustleugner Udo Walendy 1976 in: Methoden der Umerziehung leistete.[119] Mit der Quellenangabe Udo Walendy’s: The Methods of Reeducation, findet sich das Zitat in Übersetzung auf mehreren einschlägigen englischsprachigen Internetseiten."

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    Eins euer Kernprobleme, warum ihr nie zur historischen Wahrheit vorstossen könnt, ist die völlig unkritische Übernahme von angeblichen Zitaten die immer Internet tausendfach repliziert werden, aber wissenschaftlichen Maßstäben Hohn sprechen.

    Die Systemgeschichtsschreibung ist zwar da besser, aber in der Quellenarbeit oft auch miserabel.
    Ich habe in meiner langjährigen Erfahrung Dinger erlebt, die sind unfassbar. Sehr oft sind Zitate derartig aus dem Zusammenhang gerissen, das sie den Charakter des Dokuments vollständig entstellen.
    Ich habe gelernt das man bei einem Zitat fast immer das Original aufsuchen sollte. Da wird auch in der Systemgeschichtsschreibung viel Schindluder getrieben.

    Wenn es jemanden wirklich um die Wahrheit geht, dann muss darf er grundsätzlich gar nichts glauben und muss alles kritischst überprüfen. Er muss allen Fakten nur einen Wahrscheinlichkeitswert der Plausibilität zuordnen.
    Ein echter Wahrheitssuchender glaubt seine eigene Theorie nicht, weil er sonst nicht die genügende kritische Distanz besitzt!

    Kritisches Denken ist das erste A und O des Wahrheitssuchenden!
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #1038
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Ich hatte vor zwei Monaten die Gelegenheit, mit einem Angehörigen von Dietels Gebirgsjägerdivision zu plaudern. Der Mann war 1941 bei Murmansk gerade mal 21 und ist auch heute mit 92 noch klar in der Birne. Das Ende des Krieges, erlebte er dann in den Rheinwiesenlagern.
    Dietls Division (3. Gebirgs-Division ) kapitulierte in der Tschechei vor den Russen, Dietls Armee (20. Gebirgs-Armee) in Norwegen vor den Briten. Irgendetwas stimmt an Ihrer Geschichte nicht.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #1039
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Aus Wikipedia:

    "Für das Gespräch gibt es keine objektive Quelle, so dass Grimms Darstellung ohne verifizierbare Grundlage und damit historisch wertlos bleibt. In rechtsextremen Texten wird oft Denis Sefton Delmer als Gesprächspartner Grimms genannt. Grimm selbst identifiziert auch in seiner postum erschienen Autobiographie „Mit offenem Visier“ (1961) seinen Gesprächspartner nicht. Dort ist sein Gesprächspartner kein Vertreter britischer Behörden wie Delmer es war, sondern ein Franzose: „Ich bin gar kein Professor aus Montpellier. Ich bin vom Contre-espionnage-Bureau.“[118] Damit ist dieses bei Rechtsextremisten beliebte Zitat nicht nur historisch wertlos, sondern wird vielfach in einem verfälschenden oder gefälschten Kontext verwendet.

    Die heutige Zitatnutzung und falsche Kontextualisierung besitzt ihren Ursprung vermutlich in einer Textmontage, die der Holocaustleugner Udo Walendy 1976 in: Methoden der Umerziehung leistete.[119] Mit der Quellenangabe Udo Walendy’s: The Methods of Reeducation, findet sich das Zitat in Übersetzung auf mehreren einschlägigen englischsprachigen Internetseiten."

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    Eins euer Kernprobleme, warum ihr nie zur historischen Wahrheit vorstossen könnt, ist die völlig unkritische Übernahme von angeblichen Zitaten die immer Internet tausendfach repliziert werden, aber wissenschaftlichen Maßstäben Hohn sprechen.

    Die Systemgeschichtsschreibung ist zwar da besser, aber in der Quellenarbeit oft auch miserabel.
    Ich habe in meiner langjährigen Erfahrung Dinger erlebt, die sind unfassbar. Sehr oft sind Zitate derartig aus dem Zusammenhang gerissen, das sie den Charakter des Dokuments vollständig entstellen.
    Ich habe gelernt das man bei einem Zitat fast immer das Original aufsuchen sollte. Da wird auch in der Systemgeschichtsschreibung viel Schindluder getrieben.

    Wenn es jemanden wirklich um die Wahrheit geht, dann muss darf er grundsätzlich gar nichts glauben und muss alles kritischst überprüfen. Er muss allen Fakten nur einen Wahrscheinlichkeitswert der Plausibilität zuordnen.
    Ein echter Wahrheitssuchender glaubt seine eigene Theorie nicht, weil er sonst nicht die genügende kritische Distanz besitzt!

    Kritisches Denken ist das erste A und O des Wahrheitssuchenden!
    Die Systemgeschichtsschreibung ist zwar da besser, aber in der Quellenarbeit oft auch miserabel.
    Ich habe in meiner langjährigen Erfahrung Dinger erlebt, die sind unfassbar. Sehr oft sind Zitate derartig aus dem Zusammenhang gerissen, das sie den Charakter des Dokuments vollständig entstellen.
    Ich habe gelernt das man bei einem Zitat fast immer das Original aufsuchen sollte. Da wird auch in der Systemgeschichtsschreibung viel Schindluder getrieben.
    Aber das ist doch genau das Problem.Jahrzehntelang wurde das Volk mit Halbwahrheiten gefüttert und berieselt. Wäre dies nicht so, würden wir uns hier doch nicht die Finger blutig schreiben. HIER findet die wahre "Aufarbeitung der Geschichte" statt. Fehlerhaft natürlich. Wie kann es auch anders sein? Auch Deine/die Dokumente geben teilweise nicht viel her, weil sie gefälscht, verstümmelt oder zusammengestrichen wurden. Kommt hinzu, dass auch in der NS-Zeit bereits vernebelt wurde, was das Zeug hielt.

    Vieles ist auch personenbezogen. Wenn z.B. "Stubentiger" die Erfahrungen seines Großvaters erzählt, der als SPD-Mitglied vermutlich Schwierigkeiten mit dem NS-Staat hatte, so dürfte das der Wahrheit entsprechen. Trotzdem muss die Frage nach dem "WARUM" erlaubt sein? Weshalb hatte er diese Probleme?

    Oder wenn ein SHB von seiner Begegnung mit einem über 90-jährigen Veteran berichtet, der "die Dinge anders in Erinnerung hatte", so ist auch das sicher korrekt. Aber auch hier drängt sich doch die Frage auf, inwieweit der alte Herr möglicherweise versucht, Dinge zu beschönigen.

    Wenn wir wissenschaftlich vorgehen wollten, müssten wir sehr viel mehr Untersuchungen anstellen.

    Vor ein paar Tagen hat ein User z. B. in einem anderen Strang die Auffassung vertreten, dass GB "alles getan hat, um dem Deutschen Reich in politischen, wirtschaftliche und militärischen Fragen entgegen zu kommen". Er führte sogar ein "Original-Dokument" eines deutschen Beamten des AA an als Beleg und Beweis. Das kann man jetzt so stehen lassen und man hat dann sogar noch ein Aha-Erlebnis, wenn man denn möchte. Wissenschaftlich besehen, ist auch das kein Beleg für die Wahrheit.

    Primär-Quellen sind wunderbar... aber wenn man sie in Händen hält, fängt die eigentliche Arbeit erst an. So ist das nunmal mit "Belegen".

  10. #1040
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    Standard AW: War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Vieles ist auch personenbezogen. Wenn z.B. "Stubentiger" die Erfahrungen seines Großvaters erzählt, der als SPD-Mitglied vermutlich Schwierigkeiten mit dem NS-Staat hatte, so dürfte das der Wahrheit entsprechen. Trotzdem muss die Frage nach dem "WARUM" erlaubt sein? Weshalb hatte er diese Probleme?
    Die Frage muß auch lauten, wann sein Großvater die Probleme hatte, ob vor 1939 oder danach, als Krieg war? Anschließend wäre der Vergleich zur OMF-BRD zu ziehen, die trotz fehlender Beweise 90jährige Greise (Demjanjuk, Scheungraber) vor Gericht zerrt und verurteilt, 72jährige Männer wegen Gedankenverbrechen zu Haftstrafen verurteilt, die länger dauern als es das Dritte Reich gegeben hat (Horst Mahler), oder Revisionisten unter Verstoß völkerrechtlicher Regeln aus den USA und Kanada nach Deutschland deportieren läßt (Zündel, Rudolf)?

    Unter Hitler war es noch möglich, sich durch eine Flucht nach Übersee den Henkersknechten eines Verbrecherstaates zu entziehen. Heute nicht mehr!

    An dieser Stelle muß auch der Hinweis kommen, daß EU und BRD bei Volksaufständen und drohender - nicht etwa real gegebener - Kriegsgefahr die Todesstrafe verhängen werden (Vertrag von Lissabon).

    Man mag von den sog. Demokratien halten was man will, sie lieben oder hassen, aber einen Grund, sie für etwas Besseres zu halten als es das Hitlerreich gewesen ist, gibt es spätestens seit dem singulären Staatsverbrechen des €urotz-Bailouts und dem Vertrag von Lissabon nicht mehr.

    Prüft man unvoreingenommen, muß man die OMF-BRD sogar als eine weitaus üblere und kriminellere Diktatur als das Nazi-Reich bezeichnen, weil es sich

    * Um eine Diktatur der Fremdherrschaft handelt,

    * Die Praxis der diskriminierenden Nürnberger Rassegesetze gegen Deutsche zur Anwendung kommt, ohne daß deutschnationale Führer vom Ausland her der BRD den Krieg erklärt oder sich am Völkermord-Vertrag von Versailles schuldig gemacht hätten,

    * Die Deutschen im eigenen Land Freiwild sind, das jeder Kan.ake straflos abknallen oder abstechen darf,

    * Wir es mit einer auf allen Ebenen, bis hinauf zu BGH und BVerfG, zuvor nie gesehenen korrupten und kriminellen Justiz zu tun haben, die sich nicht einmal um die eigenen Gesetze wie das GG schert, und

    * Sich die BRD an Angriffskriegen um Lebensraum im Nahen Osten beteiligt, wofür in Nürnberg gehängt wurde, sowie auch an einer

    * Verschwörung gegen den Weltfrieden; durch ihre Mitgliedschaft in NATO sowie die bedingungslose, durch atomwaffenfähige U-Boote ergänzte Unterstützung des rassistischen Verbrecherstaats Israel.

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