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Thema: der ewige Streit um das Betreuungsgeld / Sammelstrang

  1. #91
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Vor allem geht es ja darum, die Kinder der sog. „Ehrgeizigen Eltern“ – so werden die genannt, die sich um ihre Kinder kümmern, zu enteignen.

    Die sind mies, die geizen mit ihren Kindern,

    Die und deren Kinder sollen als gratis Integrationshelfer und Nachhilfelehrer tätig sein.

    Denn die sind nach unserer Journaille und den SozPäds und SoWis – klar - ja im Grunde „schuld“ - in der Bringschuld sozusagen.

    Und wenn dass dann doch alles, trotzt Ganztageshort von der Wiege bis zur Uni, nicht klappt, sind die natürlich wieder schuld.

    Wo ich letztens dieses Mädel im Presseclub von der „Privatisierung des Nachmittages“ schwatzen hörte, wurde es mir echt zu viel.
    »Es schmücken deine Worte dich, so schön wie deine Wunden – nach Ehre schmecken beide.«
    W.Shakespear »Mac Beth«

    Ich bin das, was die 68er immer abtreiben wollten

  2. #92
    lovely Benutzerbild von I.Kant
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Die sollten das Geld besser in die Ausbildung der Erzieher stecken.
    Migrantenkinder müssten eigene Klassen besuchen, in denen Deutsch unterrichtet wird. Ich habe es erlebt, daß sich im Kindergarten ein eigener Sprachpool entwickelt, in dem die Kinder in einem Kauderwelsch kommunizieren.
    Aber im Kindergarten lernen die Migranten :rolleyes:, ok ich sage jetzt Türken, wenigstens etwas Deutsch.
    Wenn die Kinder zuhause blieben wäre das der Obergau für die Schulen.

    Deswegen ist diese Herdprämie einfach unausgegorener Mist.

  3. #93
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Zitat Zitat von I.Kant Beitrag anzeigen
    Deswegen ist diese Herdprämie einfach unausgegorener Mist.
    Kommt eben von der Laien. Die denkt nie bis zu Ende, geifert aber wie eine Große.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #94
    Bahadur Ghazi Sahib-Log Benutzerbild von Bellerophon
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Ja, darum geht’s. Die Deutschen Eltern überantworten ihre Nachkommen dem Pidgin-Pool, damit ein paar Migranten-Kinder etwas Deutsch lernen.

    Dieser ganze Sprachkram wird doch ohne Ende überschätzt.

    Im lieben Frankreich ist Französisch die Muttersprache vieler Migranten – und – hat es geholfen?

    Hilft es, wenn die 5. Kolonne in gutem Deutsch seine Klagen auf den Muttersprachen-Unterricht formulieren kann?

    Das sind alles Ablenkungsdebatten wie die um das Kopftuch.
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  5. #95
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Dass der "Sprachkram" ueberschaetzt wird glaube ich keineswegs. Es ist natuerlich nur ein Stein von vielen. Aber es ist ein sehr fundamentaler Stein.

    Der Kritik an der Herdpraemie stimme ich zu, wobei ich gleichzeitig dem um sich greifenden Wahn nach einer 24/7 Obhut unserer Kinder durch den Staat, sehr skeptisch gegenueberstehe.
    Keinem Staat -schon gar nicht dem sozialistisch versifften deutschen- moechte ich meine/unsere Kinder mehr anvertrauen als unbedingt noetig. Man sieht ja, was er aus vielen Erwachsenen gemacht hat - Anwesende ausgenommen.

    Ich glaube, dass man an einem gut ausgestalteten Vormittag Kindern verdammt viel beibringen kann, wenn nur der Unterricht etwas taugt. Die Idee jedoch, einer kostenfreien Schulspeisung gefaellt mir eigentlich recht gut. Da wuerde das Geld vermutlich sozial UND sinnvoll eingesetzt werden und koennte darueberhinaus auch den einen oder andern Alleinerzieherhaushalt zeitlich etwas entlasten, da dann vielleicht auch mal einen Tag nicht gekocht werden muss. Ebenso muss Lernmittelfreiheit her.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von KaRol
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Hallöle zusammen,

    als Vater von 3 Kids darf ich vielleicht meine Erfahrungen aus der Kindi-Zeit einbringen.
    Generell gilt: der Kindi ist eine notwendige Einrichtung!
    Er hilft berufstätigen Müttern, Alleinerziehenden oder kinderreichen Müttern zu einer beruflichen (Teil)Perspektive, etwas Freizeit und Erholung und den Kindern Zugang zu Kommunikation und Gewöhnung an Regeln und Ordnungen, die nunmal unablässig für ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft sind.

    Das waren jetzt die optimalen Rahmenbedingungen.....; unglücklicherweise findet man diese leider recht selten.

    Deshalb gilt: je besser die Qualität der Erzieherinnen, desto besser der Kindi....aber auch: je mehr deutsche Kinder, desto mehr Freude, Spiel und Spaß.
    Und das kann ich sogar belegen:
    In meinem Umfeld gibt es 2 Kindergärten - Luftlinie gerade mal 150 Meter getrennt. Genau in der Mitte der Strecke trennt eine Straße eine Wohnsiedlung von einer Einfamilienhaus-Siedlung in bester Lage.....

    Im Kindi der Wohnsiedlung sind 40% der Kinder Russlanddt.; ca 35% Migrantenkids und der Rest Edelgermanen.
    Die russlanddt. Kinder und die dt. Kinder verstehen sich leidlich gut...wenn das Vesper fehlt, das Auge bleut, die Kleidung zerrissen ist oder es Lärm, Krach und Getobe gibt...ok, Ihr habt verstanden.....und Ali, Ayshe oder Hassan lernen es vielleicht auch noch....
    Dementsprechend sind die Erzieherinnen motiviert: Basteln....lieber doch "Waldgehen"; Malen....lieber doch Austobzeit im (nahegelegenen) Park....
    Vorschulisches Lernen? Mit wem denn; wer spricht halbwegs Deutsch...?

    Die Migrantenkids kommen gerne mal mit knapp 40 Grad Fieber, Schnupfen und Husten in den Kindi; Mama muss arbeiten.....oder will ihre Ruhe haben. Ich meine, wenn ich noch keine 20 Jahre alt bin und schon 3 Kinder habe....wer will da nicht auch mal Ruhe haben.....und die anderen Kids schnupfen und husten im Takt halt mit.....

    Gehen wir nun über die Straße und betreten den nagelneuen, farblich nach Lehrmeinung konzipierten Kindi mit Echtholzmöbeln und Holzspielzeug mit VDE-Zertifikat. Lassen unsere Augen über die Teeküche schweifen und geniessen das leise Gemurmel von den Tischen, wo die 95% deutschen Kids unter Anleitung spielerisch basteln oder malen....freiwillig, motiviert und ...glücklich!
    Ist ein Kind erschöpft, kriecht es in eine der Schlafhöhlen, bewacht von seinem eigenen Teddybären, Pinguin oder anderen liebgewonnenen Stofftier. Natürlich träumt das kind nicht von der heilen Welt - es erlebt sie.......
    Kein Pidgin-Deutsch, kein rollendes "R", kein wüstes Geschimpfe und Gekeife...keine blauen Augen, keine zerissenen Kleider.....
    Was 150 Meter in die richtige Richtung ausmachen können....oder die Spendierfreudigkeit der Eltern, die sich partout weigerten, ihre Kids in den "Russen-Kindi" zu geben.....und den Kindi sowohl selbst planten, erstellten und Großteils finanzierten.....

    Zum Thema:

    Betreuungsgeld:

    Irgendwie finde ich die Diskussion hier scheinheilig, impliziert sie doch, dass das heutige Geld ( Kindergeld ) voll - oder wenigstens überwiegend den Kids zur Verfügung steht.
    Hä? Hat von Euch jemand kleine/kleiner Kinder? Offenbar nicht, denn sonst würde man/frau wissen, dass die paar Kröten gerade mal ein Tropfen auf den heissen Stein sind.
    Wenn ich ( je nach Einkommen ) heute schon bis zu 120 Euro monatlich an den Kindi abdrücken darf - pro Kind, versteht sich, dann bleibt aber noch viel vom KiGeld übrig....:rolleyes:
    Ich kenne keinen ( und ich kenne halb Heilbronn... ), der das Kindergeld zum Wegsparen anlegt/anlegen kann, weil schlicht der Lebensunterhalt im Lande extrem teuer geworden ist. Und mein Bekanntenkreis rekrutiert sich sicher eher weniger im Bereich der Alo I oder II - Empfänger.
    Von was, liebe Leut, träumt ihr denn in der Nacht?
    Kinder kosten richtig fett Kohle! ( Da fällt mir ein, was meine Gattin heute wieder Kleider kaufen war - und Schuhe....mein 15-Jähriger ist 1,85 groß und trägt Schuhgröße 47 am Huf.....letztes Jahr um die Zeit waren es noch Größe 44/45....)

    Und jaaaaaaa - es gibt sie, das Prekariat, die Unterschicht, die Assi´s - oder wie immer ihr sie gerne nennt. Aber doch nicht alleinig und ausschließlich!
    Wo Licht, da auch Schatten - und im Kindi und in der Grundschule treffen sich halt alle Bevölkerungsschichten. Und sicher verqualmt/versäuft/verzockt oder verweibert der eine oder andere Schlabbertrainingsträger oder die aus dem Leim gegangene Prekariatsjule das Betreuungsgeld.....und deshalb sollen es die anderen Eltern nicht bekommen?
    Na ja - habt selbst mal Kid´s - dann reden wir gerne nochmal darüber...:]

    KaRol
    "Streite dich nie mit einem Idioten; er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit seiner Erfahrung..."

  7. #97
    Sui
    Gast

    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Kinder brauchen Zeit, Zärtlichkeit, Liebe, Verständnis, jemanden der zuhört und jemanden der ihnen das Leben aufrichtig erklärt.

    Die immateriellen Bedürfnisse der Kinder lassen sich nicht mit Geld erkaufen.

    Zum Geldthema:

    Wieso, wenn jemand ohnehin schon von der Sozialhilfe lebt, wieso kriegt die noch ein zweites oder ein drittes Kind?

  8. #98
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Zitat Zitat von Paul Felz Beitrag anzeigen
    Sehe ich ähnlich. Schön gedacht, aber fatal umgesetzt.

    Richtig wäre, Kindergärten und andere Kinderverwahr und -indoktrinationsstätten komplett zu schließen. Und keine Herdprämie.

    Die Voraussetzungen sind dann klar. Wer dann noch Kinder zeugen will, sollte sich das genau überlegen.
    Das sehe ich anders. Ich halte Kitas für sehr wichtig den hier lernen Kinder ein soziales Miteinander. Und keinesfalls werden sie verweichlicht.
    Ich kann da nur von meinem Sohn sprechen. Da gibt es ab und an mal ne richtige Hauerei, aber was solls? Nen Tag später spielen die größten Kontrahenten wieder miteinander als wäre nichts gewesen.
    Dann ist auch nicht die wichtige Rolle der Vorschule zu vergessen in der die Kinder spielerisch an das spätere Lernen herangeführt werden.

    Außerdem, würde eine Abschaffung der Kitas einen weiteren Geburtenrückung der Deutschen bewirken.
    Die typische Muselfrau, hockt eh mit ihren Bälgern zu Hause, darum fehlt diesen Kindern auch jegliche Erziehung im sozialen Miteinander!
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  9. #99
    Afrikaner Benutzerbild von Voortrekker
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Zitat Zitat von rumburak Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders. Ich halte Kitas für sehr wichtig den hier lernen Kinder ein soziales Miteinander. Und keinesfalls werden sie verweichlicht.
    Ich kann da nur von meinem Sohn sprechen. Da gibt es ab und an mal ne richtige Hauerei, aber was solls? Nen Tag später spielen die größten Kontrahenten wieder miteinander als wäre nichts gewesen.
    Dann ist auch nicht die wichtige Rolle der Vorschule zu vergessen in der die Kinder spielerisch an das spätere Lernen herangeführt werden.

    Außerdem, würde eine Abschaffung der Kitas einen weiteren Geburtenrückung der Deutschen bewirken.
    Die typische Muselfrau, hockt eh mit ihren Bälgern zu Hause, darum fehlt diesen Kindern auch jegliche Erziehung im sozialen Miteinander!
    Die Musel machen es schon richtig. So sollten wir es auch machen.
    Die Kinder gehören nicht abgeschoben in die Kita nur weil die Frau arbeiten will oder muss. Es müssen die Vorraussetzungen geschaffen werden, dass mehr Deutsche Kinder geboren werden, die dann auch in Deutschen Familien aufwachsen und nicht alleinerziehende Mütter, die jedes Jahr werfen, immer ein anderer der Vater ist und die Kinder in die Kita geschickt werden!

  10. #100
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Das Herd- oder Betreuungsgeld

    Zitat Zitat von JPK Beitrag anzeigen
    Die Musel machen es schon richtig. So sollten wir es auch machen.
    Die Kinder gehören nicht abgeschoben in die Kita nur weil die Frau arbeiten will oder muss. Es müssen die Vorraussetzungen geschaffen werden, dass mehr Deutsche Kinder geboren werden, die dann auch in Deutschen Familien aufwachsen und nicht alleinerziehende Mütter, die jedes Jahr werfen, immer ein anderer der Vater ist und die Kinder in die Kita geschickt werden!
    In der DDR war es die Regel, das beide Elternteile arbeiten gegangen sind.
    Es war völlig normal das Kinder zumindest halbtags im Kindergarten waren. Und die Geburtenzahlen ließen nicht zu wünschen übrig.

    Natürlich wird gleich wieder der Einwurf kommen das so die Kinder politisch indoktriniert wurden.
    Scheint bei vielen Ostdeutschen nicht geklappt zu haben, wenn dem so war.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

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