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Thema: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Das sind evolutionär sinnvolle Konzepte, die sich gerade weil wir unserem Instinkt und unseren Trieben folgen entwickelt haben.

    Es ist ja beispielsweise auch kein Zufall, dass die Menschen gerade dann anfangen Homosexualität zu akzeptieren, wenn eine Überbevölkerung vorherrscht.
    Womit Du eigentlich selbst das Argument lieferst dafür, daß die Menschen sehr wohl Entscheidungsfreiheiten haben.
    Wie bzw. durch was sie zu einer Entscheidung kommen bzw. was der Auslöser für das Treffen einer Entscheidung ist, ist eben freiheitlicher Wille und dies unterscheidet uns von den Tieren.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  2. #102
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    Standard Schwule Designer schuld am Magerwahn

    Ich habe schon erwähnt, daß homosexuelle Männer einem anderen Schönheitsideal folgen als normale Männer. Nun traut sich die "Welt" diesen Zusammenhang in Verbindung mit der abnormen Darstellung von Frauen in der Modewelt zu bringen:

    Die Homosexualität der meisten sowohl männlichen als auch weiblichen Modeschöpfer ist nach Ansicht der Top-Designerin Anja Gockel der Hauptgrund dafür, dass viele Models extrem dünn sind – alles Volumige ist für diese Designer unerotisch und nicht akzeptabel.

    Die Mainzer Designerin Anja Gockel meint den Grund für den anhaltenden Schlankheitswahn zu kennen. „Ein Modedesigner kann wie jeder andere Mensch auch nur von sich selbst ausgehen. Und das Idealbild eines homosexuellen Mannes ist eine knabenhafte Figur. Das Idealbild einer lesbischen Frau ist meistens eine androgyne Figur“, sagte Gockel der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

    „Diese Figur projizieren sie auf die Frauen, die ihre Models sind. Deshalb dürfen die Models nicht zu viel Busen und nur wenig Hüfte haben. Alles Volumige ist für sie unerotisch, nicht akzeptabel“,...

    „Welche großen Designer kennen wir? Da gibt es Dolce & Gabbana, Marc Jacobs, Jean Paul Gaultier, Jil Sander, John Galliano, Giorgio Armani, Karl Lagerfeld – sie sind alle homosexuell.
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  3. #103
    meh
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Womit Du eigentlich selbst das Argument lieferst dafür, daß die Menschen sehr wohl Entscheidungsfreiheiten haben.
    Wie bzw. durch was sie zu einer Entscheidung kommen bzw. was der Auslöser für das Treffen einer Entscheidung ist, ist eben freiheitlicher Wille und dies unterscheidet uns von den Tieren.
    Interessant dabei ist, dass dieser "freie Wille" tatsächlich nicht echt frei ist, sondern eben nur eine Illusion. Wir glauben, wir hätten die Freiheit zu entscheiden, was wir tun, tatsächlich aber tun wir immer nur das, was wir tun, ganz egal, wofür wir uns entscheiden. Wir tun stets das, was wir selbst als "richtig" empfinden, und wir empfinden das als richtig, was uns von früh an beigebracht wurde, was wir als "richtig" zu empfinden haben. Und den Menschen, die uns das beibringen, wurde von anderen Menschen beigebracht was sie zu denken haben und so weiter und so fort.

    Tatsächlich also kann keineswegs von "Freiheit" die Rede sein und auch nicht davon, dass uns diese Freiheit vom Tier unterscheide, denn tatsächlich sind wir selbst nur ein Tier. Hunde haben eben so einen "freien Willen" wie Menschen. Auch Hunde ziehen ihre Jungen nach ihrem Gutdünken groß, ebenso wie Menschen.

  4. #104
    GESPERRT
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ich habe hier zu diesem Thema einen meiner
    Meinung nach sehr lesenswerten Blogg gefunden:

    Der missbrauchte Sexualtrieb:

    " Das grösste Einfallstor für Manipulation und Ausbeutung des Mannes ist sein Sexualtrieb. Die sexuelle Energie, welche sich tagtäglich zwischen den Lenden des Mannes ansammelt, macht ihn nicht nur vor Gericht verwundbar. Doch da wir uns nicht dazu zwingen lassen, unsere Gelüste aus Angst vor Missbrauch aufzugeben, müssen wir einen Weg finden, wie wir die Risiken eines gesunden Triebs minimieren können. "
    Die angebliche reine Triebgesteuertheit der Männer ist feministische Propaganda.

    Am Anfang des Feminismus, um die Jahrhundertwende zum 20. Jhd., kämpften die Suffragetten gegen das Bild der Frau als emotional instabile, ihrem Zyklus ausgelieferte Menschen, mit ausgeprägter Triebhaftigkeit.

    Seitdem verbreiten Feministinen das Bild der engelsgleichen, asexuellen, moralisch integren Frauen, viel weiter fortentwickelten Menschen als der grobe, triebhafte Mann.
    Dabei verwendet sie geschickt ein abendländisches Ideallbild von der Frau, wovon man aber früher immer davon ausging, daß diesem Bild niemand außer Heiligen gerecht werden kann.
    Dreist behaupten Feministinen seitdem, daß das vorherige Ideal, tatsächlich die real existierenden Frauen beschreibt.

    Ist natürlich Unsinn, zu Glauben Männer währen unreflektiert "schwanzgesteuert". Niemand anderen als den Männer ist die Anziehungskraft sexueller Reize mehr bewusst, ist dies doch für sie ein Dauerthema intellektueller Auseinandersetzung.

    Mir erscheint es eher, daß ein große Anzahl Frauen die feministische Propaganda unreflektiert gefressen haben, ohne aber daraus die richtigen Schlüsse ziehen zu können.
    Geändert von Alpha Scorpii (07.11.2009 um 17:05 Uhr)

  5. #105
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Interessant dabei ist, dass dieser "freie Wille" tatsächlich nicht echt frei ist, sondern eben nur eine Illusion. Wir glauben, wir hätten die Freiheit zu entscheiden, was wir tun, tatsächlich aber tun wir immer nur das, was wir tun, ganz egal, wofür wir uns entscheiden. Wir tun stets das, was wir selbst als "richtig" empfinden, und wir empfinden das als richtig, was uns von früh an beigebracht wurde, was wir als "richtig" zu empfinden haben. Und den Menschen, die uns das beibringen, wurde von anderen Menschen beigebracht was sie zu denken haben und so weiter und so fort.

    Tatsächlich also kann keineswegs von "Freiheit" die Rede sein und auch nicht davon, dass uns diese Freiheit vom Tier unterscheide, denn tatsächlich sind wir selbst nur ein Tier. Hunde haben eben so einen "freien Willen" wie Menschen. Auch Hunde ziehen ihre Jungen nach ihrem Gutdünken groß, ebenso wie Menschen.
    Na jetzt bist Du aber sehr weit in Deiner Auslegung von Freiheit und freiem Willen gegangen.
    Selbstverständlich funktioniert die Menschheit nur duch gesellschaftlich Vorgaben welche sich über Jahrtausende entwickelt haben.
    Aber, sie haben sich nicht überall gleich entwickelt, weswegen sich ja unterschiedliche Religionen, Wertevorstellungen und das Gesamthandeln in den verschiedenen Kulturen herausgebildet haben- ergo hat die Menscheit schon seit Jahrhunderten immer ihre Freiheit dazu benutzt anders zu leben, zu denken und zu handeln, als es ihnen vorgegeben wurde oder war.
    Die Problem in der Welt rühren ja gerade daraus, daß eben die Menschen selbst für sich entscheiden ob sie mit den vorgegebenen Wertevorstellungen übereinstimmen können. Tun sie es nicht, verhalten sie sich auch nicht so, was im schlimmen Fall in Mord und Totschlag, im schlimmsten Fall dann in Krieg endet.
    Der Hund zieht seine Jungen groß, nicht mehr und nicht weniger, lebt er nicht mehr mit ihnen zusammen interessiert es ihn nicht mehr, der Mensch kümmert sich aber auch danach noch um seine " Jungen ", und wenn sie das Haus verlassen werden sie auch nicht vergessen und wenn, dann war es der freie Wille der Eltern.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  6. #106
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Leo Navis Beitrag anzeigen
    Was aber sehr häufig übersehen wird, ist, dass dieser "Verstand" ja nur unser kollektives Beisammensein regelt.

    Wir sind nur deshalb "mehr" als unser Fleisch und Blut, weil wir viele sind und kollektiv eben mehr erreichen können als alleine. Das ist jedoch bei Hunden nicht anders, oder bei Wölfen, oder Delphinen.

    Jeder Mensch ist das Material, aus dem er besteht. Nicht mehr und nicht weniger. Dieses Material hat gewisse Triebe, gewisse Instinkte, zu allererst einen Selbsterhaltungstrieb, aus dem heraus dieses Bewusstsein her entstanden ist. Und weil dies evolutionär sinnvoll ist, hat sich bei uns ein System von Verantwortung und Schuld herausgebildet, wonach wir die Individuen aussieben können, die dem Kollektiv nicht dienlich sind. Nur wegen dieses kollektiven Systems entsteht die Illusion einer "Entscheidungsfreiheit" zwischen dem kollektiv und dem individuell dienenden, wobei letzteres meistens als "Triebe und Instinkte" bezeichnet wird, die scheinbar überwunden werden können.

    Der Mensch hat nicht mehr oder weniger "Verstand" als die anderen Tiere auch. Wir sind lediglich ein wenig intelligenter.
    Hm- das hier habe ich in einer der ersten Pädagogikstunden während meiner Ausbildung gelernt:

    Begründungen der anthropologischen bzw. evolutionstheoretisch orientierten Pädagogik:
    1) der Mensch, eine „normalisierte Frühgeburt“
    2) der Mensch ist instinktreduziert
    3) der Mensch, ein weltoffenes Wesen
    ad 1: „normalisierte Frühgeburt“
    unfertiger, durch natürliche Reifungsprozesse nicht ausdifferenzierter, also unspezialisierter
    Zustand, d.h. der Mensch ist von Natur aus noch nicht festgelegt, und muss die
    menschliche Lebensweise zunächst im Schutze der Familie erlernen;
    Gehirnreife abhängig von Sinneseindrücken und damit von den Außenbedingungen, daher
    höchst störanfällig; höchste Schutz- und Förderbedürftigkeit des jungen Menschen.
    ad 2: instinktreduziertes Wesen
    keine Regulierung der Lebensweise durch genetisch vorprogrammierte Steuerungsmechanismen,
    sondern durch kulturelle Verhaltensmuster, die vom Menschen schöpferisch hervorgebracht,
    überliefert und erlernt werden müssen;
    (Bsp.: aufrechter Gang )
    ad 3: „weltoffenes“ Wesen
    Das Tier lebt umweltgebunden, der Mensch lebt in einer offenen Sphäre
    Distanzierungsfähigkeit
    „exzentrischen Positionalität“
    Selbstreflexion
    Handlungsfreiheit
    D.h., dem Menschen ist seine Lebensführung nicht umweltgebunden vorgegeben, sondern er
    muss sie weltoffen als Aufgabe gestalten.
    Daraus folgt die Notwendigkeit zum Lernen und der erzieherischen Unterstützung

  7. #107
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Alpha Scorpii Beitrag anzeigen
    Die angebliche reine Triebgesteuertheit der Männer ist feministische Propaganda.

    Am Anfang des Feminismus, um die Jahrhundertwende zum 20. Jhd., kämpften die Suffragetten gegen das Bild der Frau als emotional instabile, ihrem Zyklus ausgelieferte Menschen, mit ausgeprägter Triebhaftigkeit.

    Seitdem verbreiten Feministinen das Bild der engelsgleichen, asexuellen, moralisch integren Frauen, viel weiter fortentwickelten Menschen als der grobe, triebhafte Mann.
    Dabei verwendet sie geschickt ein abendländisches Ideallbild von der Frau, wovon man aber früher immer davon ausging, daß diesem Bild niemand außer Heiligen gerecht werden kann.
    Dreist behaupten Feministinen seitdem, daß das vorherige Ideal, tatsächlich die real existierenden Frauen beschreibt.

    Ist natürlich Unsinn, zu Glauben Männer währen unreflektiert "schwanzgesteuert". Niemand anderen als den Männer ist die Anziehungskraft sexueller Reize mehr bewusst, ist dies doch für sie ein Dauerthema intellektueller Auseinandersetzung.

    Mir erscheint es eher, daß ein große Anzahl Frauen die feministische Propaganda unreflektiert gefressen haben, ohne aber daraus die richtigen Schlüsse ziehen zu können.
    Es ist doch völlig klar, dass die meisten Männer ihren Sexualtrieb
    z. B. im Job oder wenn es um Geschäfte geht, unter Kontrolle
    haben. Allein schon weil die volle Konzentration auf die Arbeit
    da sein muss. Völlig ausser Frage steht jedoch, wenn im Umfeld
    der Arbeit und im Alltag attraktive weibliche Wesen herumschwirren,
    und sehr aufreizende Kleidung tragen, das es sehr schwer fällt,
    diese weiblichen Wesen dann zu ignorieren.



    Welcher Mann wird z.B. im Sommer von den leichtbekleideten
    Mädels im Büro nicht abgelenkt. Verspühen die Mädels in der
    Hitze des Sommers, bei der Arbeit mit ihrem Körperduft jede
    Menge sexuelle Lockstoffe. Da kann die Arbeit schon mal zu
    einer Qual werden.

    Geändert von ABAS (07.11.2009 um 17:43 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #108
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Marine Corps Beitrag anzeigen
    Im neuesten PLAYBOY musste ich bestürzende Dinge zur Kenntnis nehmen, die mich zwar persönlich schon immer als wahr dünkten, aber nun ihre wissenschaftliche Bestätigung erfuhren.
    Dr. Eckart von Hirschhausen beschreibt dort in seiner Kolumne "Reine Männersache" die Nippel-Konfusion.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Zitat:
    "Sorry, Jungs, für die bittere Wahrheit, aber die besten Jahre sind vorbei-und zwar für jeden von uns. Genauer gesagt DAS beste Jahr-das erste Lebensjahr, das erste Lebensjahr. Da hattest du Chancen bei Frauen, wie sie nie wiederkommen. Alle fanden dich süß, egal, wie du aussahst... Und keiner musste sich schämen dafür, dass er sich eigentlich nur für das EINE interessierte: Pralle Brüste!"

    Der französische Sozialpsychologe Nicolas Guéguen hat mit einer 20-jährigen Studentin als Pseudo-Anhalterin den bösen Beweis erbracht, der für Frauen völlig unverständlich ist und von vielen Männern dummdreist hartnäckig geleugnet wird.

    Es hielten Frauen und Männer an. Die Zahl der Frauen blieb gleich, egal welchen Brustumfang die Dame hatte. Bei den Männern stieg die Zahl der "Bremser" mit jeder Körbchengröße expotenziell an.
    Nach 1200 Probanden wurde der Versuch vor Doppel-D abgebrochen um ernsthafte Unfälle zu vermeiden!

    Derselbe Versuch wurde in einer Bar gestartet. Die Dame verhielt sich unauffällig und präsentierte A. Innerhalb einer Stunde quatschten sie 18 Kerle an. Bei B waren es schon 28 und bei C waren es doch tatsächlich 60!!!

    Die Wahrheit ist grausam. Ich weiß.
    size matters gilt auch anderswo, aber das ist ein anderes Thema und gehört hier jetzt nicht hin! :]:cool2:
    Autopanne: Fahrerinnen sollten neben dem Verbandskasten immer Bälle zum Ausstopfen mitnehmen.

    Bar: Dort ist es besser unauffällig zu sein. Frau braucht keine 28 oder gar 60 Männer, die um sie herumschwänzeln.

  9. #109
    meh
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Na jetzt bist Du aber sehr weit in Deiner Auslegung von Freiheit und freiem Willen gegangen.
    Selbstverständlich funktioniert die Menschheit nur duch gesellschaftlich Vorgaben welche sich über Jahrtausende entwickelt haben.
    Aber, sie haben sich nicht überall gleich entwickelt, weswegen sich ja unterschiedliche Religionen, Wertevorstellungen und das Gesamthandeln in den verschiedenen Kulturen herausgebildet haben- ergo hat die Menscheit schon seit Jahrhunderten immer ihre Freiheit dazu benutzt anders zu leben, zu denken und zu handeln, als es ihnen vorgegeben wurde oder war.
    Das gehört alles zum vorprogrammierten Handlungsablauf. In jeder Generation revolutioniert die Menschheit ihre Wertekodexe. Survival of the fittest. Auslese des besten.

    Das ist Evolution, im kleinen wie im großen.

    Die Problem in der Welt rühren ja gerade daraus, daß eben die Menschen selbst für sich entscheiden ob sie mit den vorgegebenen Wertevorstellungen übereinstimmen können. Tun sie es nicht, verhalten sie sich auch nicht so, was im schlimmen Fall in Mord und Totschlag, im schlimmsten Fall dann in Krieg endet.
    Der Hund zieht seine Jungen groß, nicht mehr und nicht weniger, lebt er nicht mehr mit ihnen zusammen interessiert es ihn nicht mehr, der Mensch kümmert sich aber auch danach noch um seine " Jungen ", und wenn sie das Haus verlassen werden sie auch nicht vergessen und wenn, dann war es der freie Wille der Eltern.
    Die Menschen "entscheiden" nicht, ob sie die Wertekodexe hinterfragen, sie tun es so oder so.

  10. #110
    meh
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    Standard AW: Was Männer im tiefsten Innern antreibt

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Hm- das hier habe ich in einer der ersten Pädagogikstunden während meiner Ausbildung gelernt:

    [...]
    D.h., dem Menschen ist seine Lebensführung nicht umweltgebunden vorgegeben, sondern er
    muss sie weltoffen als Aufgabe gestalten.
    Daraus folgt die Notwendigkeit zum Lernen und der erzieherischen Unterstützung
    Du übersiehst, dass der Mensch auch nicht mehr als ein Produkt seiner Umwelt ist. Er ist also Teil der Umwelt. Insofern ist seine Lebensführung selbstverständlich umweltgebunden, sie kann gar nicht davon losgelöst sein.

    Es gibt keine Notwendigkeit zum Lernen. Das erscheint Dir lediglich so, weil Du ins Menschenkollektiv eingebunden bist und es in diesem Kollektiv ein "normaler" Wert ist, das Lernen als Notwendigkeit zu sehen. Tatsächlich kann man auch ein glückliches Leben führen, wenn man nichts lernt.

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