Ehefrau des SED Honecker im BRD Fernsehen im Interview

[sibilla]

Auf der "Internationalen Leninschule" in Moskau hat man ihm sicherlich auch den unnachahmlichen Zungenkuss beigebracht ?

iiihhh, mach das weg :shock:

grüßle s.

[Bergischer Löwe]

Was mir bis heute nicht ganz in den Sinn will ist, daß Frau Honecker für die in ihrem Ministeramt regelmäßig durchgeführten Zwangsadoptionen von minderjährigen Kindern der Regimegegner und verhinderten Republikflüchtlinge nicht zur Rechenschaft gezogen wurde. Selbst nach DDR "Recht" handelte es sich hier um eine rechtliche Grauzone, da der Minister keine direkte Einflußnahme auf die Rechtssprechung haben durfte. Nur die Richter wurden verurteilt. Die blaugefärbte Unmenschin blieb aber unbehelligt.

[Stechlin]

Margot war die beste. Wer das anders sieht den Buhe ich aus.

Na dann, buh mal!

[Stechlin]

Zitat von Sterntaler:

Lebt sie denn nicht in Chile bei ihren Genossen? Und warum bekommt sie eine Rente?

Warum sie eine Rente bekommt? Ganz einfach, weil Deutschland ein Rechtsstaat ist, in dem kein Platz für politische Gesinnungsjustiz ist. Sie hat nun einmal das Recht, eine Rente zu beziehen.

Aber der alten Dame geht es nicht schlecht. Nach der Wende verhökerten die Honeckers ihren gesamten mobilen Besitz; machte zusammen mit anderen Bargeldvermögen satte 800 000 DM. In Chile wahnsinnig viel Geld. Nun ja, und zwei mal im Jahr weilt Frau Honecker für mehrere Wochen auf Einladung der Regierung auf Kuba, um sich medizinisch durchchecken zu lassen, um sich mit den "Genossen" aus Deutschland zu treffen (Familie Kessler und Streletz sind ebenfalls einmal im Jahre Gäste der Gebrüder Castro) und um einfach Urlaub zu machen. Naja, und Herr Ortega in Nicaragua soll Frau Honecker auch öfter mal in Sachen Bildungspolitik befragen, was ganz sicherlich auch fürstlich entlohnt wird.

Ja, so ist das Leben eines kommunistischen Exilanten im 21. Jahrhundert. Für alle Fans der Honeckers sei gesagt, dass es ihr an nichts fehlt. Da wundert es kaum, dass Frau Honecker von ihrem Sozialismus-Bild nicht ablässt.

Danken wir dem Herrgott, dass Margot in Chile sitzt und nicht mehr in Wandlitz. Von den beiden wird nicht mehr bleiben als eine Fußnote im Geschichtsbuch.

[Stechlin]

Ihre Leistung abseits der Gier nach Mammon waren sehr gut, Volksgesundheit, Volksbildung und die Sicherheit des Volkes waren unter Menschen wie ihr keine leeren Hülsen.

Aber das sind doch Märchen aus 1000 und einer Nacht...

Such mal unter dem Stichwort "Jugendwerkhof", "Zwangsadoption". Und wenn Du wüsstest, wie in der DDR die lieben Kleinen schon im Kindergarten indoktriniert wurden, wie mit Schülern umgegangen wurde, die weder bei den Pionieren noch in der FDJ waren oder schlimmer noch, die Christen waren, wie man mit Schülern umging, die eine eigene Meinung artikulierten, dann wird aus der kinderlieben Ministerin für Volksbildung auch nur das, was sie alle waren: Faschisten, die sich mit Gewalt zu Herren über die Gedanken und Gefühle der Menschen machten. Ob man das gut findet, muss wohl eine Frage des Geschmacks sein. Jedem das Seine.

[Stechlin]

Sie hat keine legitime Perspektive. Hätte sie nur einen Funken Ehre im Leib, hätte sie sich damals dem Volk ausgeliefert und das gerechte Todesurteil in Empfang genommen. Marie Antoinette ist 1793 wie ihr Mann Ludwig XVI. ohne Klage aufs Schaffott gestiegen und hat das Urteil des Volkes an sich vollstrecken lassen. Marie Antoinette und König Ludwig XVI. hatten mehr Größe und Ehre in ihren kleinen Fingern als dieses elende, verdorbene Drecksweib und ihr Erich in ihrem ganzen Leib. Aber was vergleiche ich auch Adlige mit so grotesken Gestalten wie den Honeckers.

Da bin ich aber froh, dass es nicht so kam. Wir sind doch keine unzivilisierten Wilden, sondern anständige Deutsche.

Lasst sie ziehen, die Frau Margot. Der Herr wird über sie richten.

[Stechlin]

Im Grunde weiß ich nicht, was es da zu kotzen gibt. Sie sagt, das diejenigen die so ein Sperrsystem überwinden wollten, nicht alle an der Waffel haben können.
Dem ist zuzustimmen.

Gilt das auch für Palästina?

[Stechlin]

Davon kannst du ausgehen. Erich Honecker war Dachdecker. Da mangelte es an der notwendigen Bildung hinten und vorne! Die Führer der DDR sprachen meist nicht mal eine einzige Fremdsprache.

Das wäre er gerne geworden, aber einen Abschluss hat er nie gemacht.

[Kreuzbube]

Ich glaube kaum, daß irgendjemanden interessiert, was die zu sagen hat. Beiderseits der ehemaligen Grenze.

[harlekina]

Das wäre er gerne geworden, aber einen Abschluss hat er nie gemacht.

Man kann sagen, er hatte einen Dachschaden.