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"Nach Massenschlägerei: Neuköllner Columbiabad geräumt
Weil sich 60 Gäste im Neuköllner Columbiabad prügelten, mussten 6000 Badegäste vor die Tür. Das Freibad wurde mithilfe der Polizei geräumt. Und hinterher sorgten Einbrecher für Zerstörung.
Sonntag gegen 17.15 Uhr am Columbiadamm: Anfangs beleidigen sich nur zwei Jugendliche, dann greifen immer mehr Badegäste ein, bis schließlich knapp 60 Personen streiten und aufeinander einschlagen.
Ein Polizei-Sprecher zur B.Z.: „Als wir wenig später eintrafen, hatten sich alle Beteiligten bereits wieder im Bad verteilt, sodass sie nicht mehr ermittelt werden konnten.“ Die Beamten schrieben dennoch Strafanzeigen wegen Landfriedensbruchs und Nötigung.
Auf Bitten der Bäderbetriebe halfen die Beamten mit Lautsprecherdurchsagen dabei, die Badegäste zum Verlassen das Schwimmbades aufzufordern und es zu schließen.
Auch Montag musste das Columbiabad geschlossen bleiben. Grund: In der Nacht haben Unbekannte versucht, den Kassenraum aufzubrechen. Doch die Einbrecher scheiterten, gestohlen wurde nichts. Aber aufgrund der Schäden kann das Bad erst am Dienstag wieder öffnen."
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"Zwar ermitteln die Beamten nun wegen Landfriedensbruch und Nötigung. Doch an den teils unerträglichen Zuständen in Berlins Freibädern ändert das nichts. Gerade an den Wochenende treten einige Jugendliche, zum Großteil arabisch- oder türkischstämmig, dermaßen aggressiv auf, dass normale Badegäste regelrecht Angst haben."
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Über den Tumult im Primatentümpel berichtete auch die "Abendschau" des RBB, sicherheitshalber allerdings erst in ihrer Spätausgabe.
Zum einen sehen da weniger Berliner zu, zum anderen werden deren Berichte nicht in der Mediathek gespeichert.