In Dänemark können die Anhänger des Wikinger-Kults ihre Toten nach eigenem Ritus bestatten
KOPENHAGEN Der Kult der Wikinger ist in Dänemark seit fünf Jahren als Glaubensgemeinschaft anerkannt. Jetzt bekommen die Anhänger des sogenannten Asen-Kults einen eigenen Grabesplatz.
Nach dem Tod kommen die gefallenen Krieger nach Walhalla, wo sie bei ständigem Gezeche und Gemetzel auf Ragnarök warten, die Götterdämmerung. Auch wenn sie abends alle in ihrem Blut liegen: Am nächsten Morgen sind sie frisch für neuen Met und neues Schlachten. So stellten sich die Wikinger die ewigen Wonnen für Krieger vor. Für jene, die eines normalen Todes starben, wartet dagegen nur das freudlose Reich der Göttin Hel. Trotzdem hat dieser Glaube in den ehemaligen Wikinger-Hochburgen auch heute noch seine Anhänger.
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Ich bin froh das es hier unsere Forstbestattungen gibt....