Die DDR war schon vor 1961 ein Unrechtsstaat, bis dahin konnte jeder gehen. Aber Sie haben natürlich recht, bei den Nazis musste zu Friedenszeiten keiner bei irgendwelchen Ämtern betteln, um das Land zu verlassen. Wenn man die relativ geringe Zahl der legalen Ausreisen von 1961-1989 betrachtet, scheinen sich die DDR-Häftlinge in ihrem DDR-KZ pudelwohl gefühlt zu haben.
Alle hatten Arbeit-was heute von den eingefleischten DDRlungen als grosse Errungenschaft dargestellt-wie in den Nazi-KZ.
Geändert von mabac (14.10.2014 um 13:46 Uhr)
Der hellste Kopf scheinen Sie nicht zu sein!
Es war ein Vergleich!
Man wartete also in der Provinz, laut Quelle, durchschnittlich 2,2 Jahre bis zur Genehmigung der Ausreise. Man bekam, wenn man wollte, schneller eine Ausreise als ein Auto. Wer sein Auto in der DDR zu Schwarzmarktpreisen verhökert hat, konnte bis zur Ausreise ohne Arbeit gut leben und Krimsekt schlürfen.
Geändert von Nikolaus (14.10.2014 um 14:31 Uhr)
Lesen Sie doch selbst:
[Links nur für registrierte Nutzer]Aus der DDR reisten von 1961 bis 1988 etwa 383.000 Menschen legal aus.
[...]
Nach Statistiken der ZKG stellten von 1977 bis Mitte 1989 etwa 316.000 DDR-Bürger einen Erstantrag auf Ausreise, von denen knapp 93.000 diesen wieder zurücknahmen.
Wahrscheinlich wollen Sie nicht zugeben, dass Sie aus purem Stumpfsinn in der Zone hocken blieben!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)