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Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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Demnächst hat sie wohl einen anzubieten.
Bislang ist Ebola für die internationalen Pharmafirmen kein Thema gewesen. Denn das Virus taucht selten auf und die Opfer stammen meist aus den ärmsten Regionen Afrikas. Für die Konzerne lohnt sich daher die teure Wirkstoffentwicklung finanziell kaum. Daher sind es häufig Regierungen - angeführt von den USA - die hier über ihre Behörden und Ministerien einspringen. Sie treibt vor allem die Sorge um, tödliche Erreger wie Ebola könnten als biologische Waffen in die Hände von Extremisten geraten. So kooperiert das US-Verteidigungsministerium mit der kanadischen Firma Tekmira Pharmaceuticals bei der Entwicklung eines Ebola-Medikaments.
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Auch Tekmira Pharmaceuticals und das US-Verteidigungsministerium sind noch nicht ganz zu weit, als dass sie bereits einen Impfstoff anbieten könnten. Dass Pharmariesen wie beispielsweise GlaxoSmithKline keine Wohltätigkeitsinstitute sind, ist hoffentlich bekannt.
Bislang wären Massenimpfungen in Europa natürlich noch Unfug. Der große Reibach ist mit dem Impfstoff daher wohl noch nicht zu machen. Für Afrika wäre die Verfügbarkeit eines Impfstoffs aktuell - unabhängig davon, aufgrund welcher Interessen er entwickelt wurde - sehr nützlich. Da dürfte niemand groß nachfragen, ob der nun vom Militär oder von einem Pharmariesen kommt, der ihn schon hätte früher herstellen können, wenn er gewollt hätte. Relevant ist da wohl nur, dass man ihn bekommt und so sicherstellen kann, dass sich die Epidemie nicht weiter ausbreitet. Aber vielleicht ist sie bis Juni 2015 ja auch so in den Griff bekommen worden: mit Quarantäne und Aufklärungskampagnen, die darauf hinweisen, dass der Kontakt zu Ebolainfizierten und Ebolatoten hochriskant ist, und zudem noch dazu führen kann, dass sich die Epidemie ausweitet.
Geändert von r2d2 (30.10.2014 um 16:14 Uhr)
Irgendwie kommt Ebola nicht richtig vorwärts....
Der Vormarsch scheint stecken geblieben zu sein.
Vorausgesetzt es wird tatsächlich noch eine Ebola-Pademie aus der lokal beschränkten Epidemie, was ich aktuell für unwahrscheinlich halte und vorrausgesetzt, dass es Tekmira Pharmaceuticals und das US-Verteidigungsministerium sind, die den ersten Wirkstoff auf den Markt werfen, dürfte das stimmen.
GSK würde wohl an den Meistbietenden verscherbeln.
Geändert von r2d2 (30.10.2014 um 16:37 Uhr)
Die Ärzte sind hellhörig geworden. In Ländern, in denen Ebola noch nicht fussgefasst hat und die ein funktionsfähiges Gesundheitssystem haben, führt bereits eine einzige Ebolainfektion dazu, dass nicht nur der Kranke selbst, sondern auch seine Kontaktpersonen medizinisch kontrolliert werden. Damit wird es für Ebola schwer sich zur Pandemie zu entwickeln.
Die Grafik für Afrika aus wikipedia sieht aber nicht so aus, als dass man bereits Entwarnung geben könnte:
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Ebola muss sich nicht nochmal aufrappeln. In Afrika ist es noch nicht im Griff.
Dass es nach Europa vordringt ist aber sehr unwahrscheinlich. Zu mehr als zu wenigen einzelnen Infektionen sollte es nicht kommen.
Grund hierfür ist einerseits, dass - wie bereits oben erwähnt - sobald auch nur ein Einzelfall bekannt wird, das Gesundheitssystem alles tut um nicht nur dem Erkrankten zu helfen, sondern auch sein Umfeld unter die Lupe nimmt um eine Ausbreitung zu verhindern.
Ausserdem wird Ebola erst dann ansteckend, wenn bereits deutlich Symptome bemerkbar sind. Das Ansteckungsrisiko ist damit eher gering, aber nur dann, wenn das "potentielle" Problem, das mit der Krankheit verbunden ist, bekannt ist und demensprechend gehandelt wird. Eine Übertragung kann ja beispielsweise auch durch infizierte Gegenstände erfolgen.
Nur dann, wenn das Schlimmste befürchtet und demensprechend gehandelt wird, kann man relativ gelassen das Beste - und das durchaus berechtigt - hoffen.
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