Na dann haben die üblichen sozialdemokratischen staatlichen Mittel anscheinend schon wiedermal versagt: Ankurbelung der Wirtschaft durch Staatschulden um mehr Konsum zu ermöglichen, fette Verwaltung die soziale Gerechtigkeit überhaupt erst ermöglicht, Abfederung der Folgen fürs Soziale durch Firmenpleiten mit Staatsschulden, dicker öffentlicher Dienst als Beschäftigungssektor usw. usf.
Auf die sozialistische Internationale, Genossen!
Genosse Schulz als Diktator fürht uns ins sozialistische Paradies!
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Denke nicht, wenn es sich lohnt. Wenn die drei grössten neben der BRD nur noch Egoismus fröhnen ( incl Italien), kannst du die EU canceln.
Die EU zu sprengen sehe ich am besten Weg über sehr linke oder sehr rechte Politik. Hollande oder Le Pen
Heutige Mitte Laviererei ist nur ewiges langes Siechtum.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Ziel der EUdSSR ist die Durchpeitschung der EUdSSR nach Vorbild der zentralistischen BRD. Dazu dient der Euro, daß symbolisch klar ist, daß die Nationalstaaten hin zu einer zentralen Bürokratie in Brüssel abgeschafft werden. Deshalb wird der Euro bis zum bitteren Ende wohl gehalten werden, daß die Utopie vom sozialistischen Europaparadies sich nicht in Luft auflöst und die Umverteilungsprofiteure möglichst lange abkassieren können.
Neben Euro auch ein weiteres Indiz hierfür die propagierte Einführung einer allgemeinen europäischen Arbeitslosenversicherung, selbstverständlich schön bezahlt von der deutschen produktiven Bevölkerung. Und das obwohl über die Bankenunion und ESM Deutschland deren Arbeitslosen längst schon schön durchfüttert. Reicht aber immer noch nicht.
Und je mehr hier der Staat in die ökonomischen Prozesse eingreift, desto schwerwiegender die Folgen, was man ja aus der Historie kennt. Dennoch wird betonköpfig weiter allmächtiger allesregelnder Sozialstaat gespielt:
Die massive Unterstützung der EZB für die staatliche Schuldenwirtschaft gaukelt eine Scheinstabilität in der Eurozone vor, die es nicht gibt. In Berlin wird das fälschlicherweise als tragfähige Grundlage für die Fortsetzung der europäischen Integration interpretiert.
Tatsächlich fehlt einer weiteren europäischen Integration immer mehr die ökonomische und politische Grundlage. Mehr Europa bedeutet im gegenwärtigen Umfeld in erster Linie mehr Umverteilung, mehr Haftungs- und Transferunion. Jüngstes Beispiel ist die von Brüssel propagierte Europäische Arbeitslosenversicherung.
Angesichts der hohen strukturellen Arbeitslosigkeit in weiten Teilen der Eurozone läuft eine solche, überwiegend von Deutschland finanzierte, Arbeitslosenversicherung auf eine Art Stilllegungsprämie hinaus. Der Reformdruck in den Krisenländern ließe weiter nach, während die Arbeitslosigkeit und deren Kosten eher zu- als abnähme. Ohnehin wird sich Deutschland über die Bankenunion und den ESM an der Finanzierung der strukturellen Arbeitslosigkeit und deren Folgen beteiligen.
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
DAS glaube ich eher nicht. Ob Cameron wiedergewählt wird oder nicht - "Groß"britannien (ob nun mit Schottland oder ohne) wird die 2020er Jahre nicht mehr als EU-Vollmitglied erleben. Auch Frankreich dürfte unter Marine Le Pen dieses Weg beschreiten. Dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis auch Italien austreten wird. Dann kann das "Projekt Europa" als gescheitert angesehen werden und alles wird quasi auf "Null" gesetzt. Damit wären Kriege in Europa auch wieder möglich. Und dann ist die Frage, wer Israel und den USA am Meisten nutzt. Auf dessen Seite werden sie sein. Zur Zeit ist das eindeutigst Deutschland. Wirtschaftlich wie finanziell. Da Großbritannien aber bislang keine Gelegenheit ausgelassen hat, auf US Seite sich in die Siegerliste eintragen zu wollen, dürfte ein Austritt und Neu-Bündnissuche Frankreichs in eine erweiterte Pudel-Situation für Deutschland münden.
So ein Sch**ß kommt dann raus, wenn die Bürokratie in ihrem Allmachtswahn meint Gott spielen zu müssen. Mentalitätsgemäß werden in PIGS die Gläubiger angeschmiert, andere für die Folgen des flotten Lebensstils verantwortlich gemacht.
Und in der Aussenwahrnehmung tut die blöde deutsche Polikaste auch alles dafür, als Hauptverantwortlicher für alles dazustehen. Schulz mit erhobenem drohendem Zeigefinger usw., signalisieren mit ihrer bedingungslosen Durchpeitschung der EUdSSR und Umverteilung deutschen Eigentums die feste Entschlossenheit unter allen Umständen die Nationalstaaten in einer zentralistischen EUdSSR aufgehen zu lassen, selbstverständlich nach deutschem Wesen regiert.
Während hierzulande die Staatsverschuldung aktuell gar etwas zurückgeht, setzt sich in vielen anderen Mitgliedsländern der Währungsunion die Schuldenorgie ungebremst fort. Selbst Tricksereien bei der Ermittlung der Staatsschuldenquoten, die Ifo-Chef Hans-Werner Sinn den Euroländern unterstellt, können das nicht verschleiern. Die stagnierende Wirtschaftsleistung bedroht deren Schuldentragfähigkeit. Die europäische Malaise wird zum Dauerzustand.
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An einen Abbau der Verschuldung durch Rückzahlung ist nicht mehr zu denken. Deshalb soll nach den Vorstellungen des französischen Regierungschefs Manuel Valls auch die Europäische Zentralbank (EZB) die Schulden übernehmen. Das Problem: Mit diesem Rezept hat Frankreich in den Jahrzehnten vor der Einführung des Euro seine Währung und seine Industrie gleich mehrfach ruiniert. Jetzt versucht man es auf europäischer Ebene. Die Währungsunion ist eine Tragödie in mehreren Akten.
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Dabei hatte Europa eigentlich durch den lange vor der Euro-Einführung einsetzenden Konvergenzprozess und den sinkenden Zinsen den größten Marshallplan in der Wirtschaftsgeschichte spendiert bekommen. Gefruchtet hat das nicht. Die Zinsentlastung wurde als Einladung verstanden für zusätzliche Schulden, Konsum und Immobilienspekulation, nur nicht zum Aufbau einer wettbewerbsstarken Industrie. Mit ihrer Geldpolitik hat die EZB maßgeblich dazu beigetragen, dass in der Eurozone Einkommen zunehmend durch Schulden ersetzt wurden.
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Vor allem der Süden Europas hatte sich an das süße Gift gewöhnt, während sich in Asien und Lateinamerika Volkswirtschaften zu Industrienationen entwickelt haben. Im Süden der Eurozone hingegen wird immer mehr abgewickelt. In Italien etwa ist die Deindustrialisierung in vollem Gange. Seit 2000 schrumpfte die italienische Industrieproduktion um mehr als 25 Prozent, während sie global um 36 Prozent zunahm. Der Anteil Italiens an der weltweiten Industrieproduktion schmolz von 4,2 auf 2,6 Prozent zusammen.
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Solange das BRD-Altenvolk weiter Zahlmeister spielen will, tritt kein Staat freiwillig aus dem Euro oder der EU aus.
Ich schätze, der BRD-Depp wird Frankreich auf Knien retten, ehe er selbst ins Grab geht. Der Weg ist vorgezeichnet, und das Problem
ist noch nicht offensichtlich genug, so dass die BRDlinge in ihrem Untergang auch noch Polonaise tanzen und sich in ihrer kreditfinanzierten
Solarhütte sicher fühlen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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