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Thema: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

  1. #571
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von Fiel Beitrag anzeigen
    Nach der Rassenlehre des 3. Reiches ist gerade das ein untügerliches Anzeigen für alles mögliche...
    Das muß ja eine tolle "Lehre" gewesen sein, die Anzeichen für "alles Mögliche" gefunden hat. :hihi:

    Naja; im 3.Reich wurde viel pseudowissenschaftlicher Unsinn für wahr gehalten. Die sogenannte "Rassenlehre" war wohl noch nichtmal die Krone der Lächerlichkeit.

  2. #572
    Afrikaner Benutzerbild von Voortrekker
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von pittbull Beitrag anzeigen
    Das muß ja eine tolle "Lehre" gewesen sein, die Anzeichen für "alles Mögliche" gefunden hat. :hihi:

    Naja; im 3.Reich wurde viel pseudowissenschaftlicher Unsinn für wahr gehalten. Die sogenannte "Rassenlehre" war wohl noch nichtmal die Krone der Lächerlichkeit.
    Wo doch wissenschaftlich beweisen ist, dass alle Menschen gleich sind. Bei den Genen über ihre Erscheinung und ihre Anpassung an den heimischen Naturraum. Einfach alles gleich. Ich kann keinen Unterschied zwischen einem Buschmann und einem Norweger feststellen. :rolleyes:

  3. #573
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von data Beitrag anzeigen
    Ja.Meinungsfreiheit.
    Ob es mir passt oder nicht. okay.

    Aber ein Hausverbot kann ich aussprechen, egal ob es rechtens ist.
    der Hotelchef hat Aufmerksamkeit bekommen und der Rest der Deutschen lernt Herrn Voigt und seine Ideologie kennen. Auch nicht schlecht.
    Die Linken haben wir auch kennen gelernt und ''akzeptieren'' diese, ob wir wollen oder nicht.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  4. #574
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von JPK Beitrag anzeigen
    Wo doch wissenschaftlich beweisen ist, dass alle Menschen gleich sind. Bei den Genen über ihre Erscheinung und ihre Anpassung an den heimischen Naturraum. Einfach alles gleich. Ich kann keinen Unterschied zwischen einem Buschmann und einem Norweger feststellen.
    Ich sagte bereits, daß es haarsträubendere Theorien gab: [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #575
    Time to say goodbye Benutzerbild von Penthesilea
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von data Beitrag anzeigen
    Zitat aus Wikipedia über Herrn Voigr:

    """Nach den Landtagswahlen 2004 in Sachsen und Brandenburg veröffentlichte die als rechtskonservativ geltende Zeitung Junge Freiheit unter der Schlagzeile Ziel ist, die BRD abzuwickeln ein Interview mit Voigt, in welchem dieser Hitler einen „großen deutschen Staatsmann“ und die BRD ein „illegitimes System“ nannte. Die Staatsanwaltschaft Berlin leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ein."""

    Solchen Volksverhetzer nmuss mal paroli geboten werden, auch wenn es ein Hotelchef ist. Wie gesagt ob rechtens oder nicht. Zivilcourage.
    Voigt wurde aber nicht verurteilt.
    Und hier extra für Dich mal das Interview.
    Zu Hitler:
    Hast Du nicht auch langsam den Eindruck, Hitler soll uns wieder nahe gebracht werden? Kein Tag vergeht, ohne daß eine TV-Sendung über Hitler läuft, über seine Helfer, seine Frauen, ….

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    JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
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    40/04 24. September 2004
    "Ziel ist, die BRD abzuwickeln"
    Der NPD-Vorsitzende UDO VOIGT über den Wahlerfolg seiner Partei und den "Zusammenbruch des liberal-kapitalistischen Systems"
    Moritz Schwarz
    Herr Voigt, die NPD ist am vergangenen Sonntag von 2,6 Prozent bei der Landtagswahl 1999 auf 9,2 Prozent geschnellt. Wie erklären Sie sich diesen für Ihre Partei ganz außerordentlichen Wahlsieg?
    Voigt: Wer Wut im Bauch hat, der will Rache, und bei der NPD ist garantiert, daß die Etablierten ein Maximum an politischem Schmerz empfinden.
    Allerdings ist die NPD keine Protestpartei wie etwa die DVU. Sie zielt nicht in erster Linie auf Wahlsiege, sondern auf Verbreitung ihrer Weltanschauung. Mit Protestwählern können Sie also im Grunde nicht zufrieden sein.
    Voigt: Das ist richtig, und dieser Sieg im Zuge des Hartz IV-Protestes wurzelt tatsächlich in einer langjährigen und beharrlichen Basisarbeit in Sachsen, wo wir eine solide Stammwählerschaft aufgebaut haben. Wir werden unter Beweis stellen, daß wir nicht nur Protest-, sondern auch ein Politikpotential haben. Die NPD lebt vom extremen Idealismus, der Opferbereitschaft und der Einsatzfreudigkeit ihrer Mitglieder, denn wir stehen unter besonderem Druck. Das produziert politische Aktivisten von ganz anderem Schlage, als die Bürger es von den übrigen Parteien kennen. Und Hetzkampagnen gegen die NPD, wie die der Sächsischen Zeitung und der Morgenpost, die kurz vor der Wahl Anzeigen ihrer hauseigenen "Initiative für Toleranz und Demokratie" schalteten, von denen mit Fug und Recht festgestellt werden kann, daß sie sogar noch das Niveau des Stürmer unterbieten, haben hier keine große Wirkung. Zu sehen waren dort drei Babyskinheads in SA-Uniform, mit aufgerissenen "Mäulern", mit je einem Zahn und heraustropfendem Speichel. Überschrift: "Wer nicht zur Wahl geht, wählt NPD".
    Viele Bürger waren allerdings durchaus über das aggressive Auftreten Ihres Spitzenkandidaten Holger Apfel im Fernsehen erschreckt.
    Voigt: Es waren wohl mehr Zuschauer über das undemokratische Verhalten der Fernsehmoderatoren überrascht. Apfel hat genau den richtigen Ton angeschlagen, denn unsere Wähler erwarten, daß wir mit der Faust auf den Tisch schlagen. So haben wir es schließlich auf unseren Wahlplakaten versprochen!
    Das wird also der Stil der Arbeit der NPD im Landtag sein?
    Voigt: Versprochen ist versprochen.
    Spitzenkandidat Apfel kündigte an, inhaltlich werde die NPD im Landtag "Fundamentalopposition" betreiben. Was ist damit gemeint?
    Voigt: Wir werden die Etablierten ohne Unterlaß und in aller Schärfe politisch angreifen. Da wird es keine Schonung geben, wir werden stets deutlich machen: Die stehen dort, und wir stehen hier! Deshalb sind wir auch froh, daß die Vertreter der Etablierten am Sonntag Abend den Tisch verlassen haben, als Holger Apfel zu Wort kam. Die Wähler sollen sehen, daß wir mit denen nichts zu tun haben. Wir gehören nicht zu jenen, die - kaum im Parlament - ihre Verantwortung gegenüber dem Wähler vergessen und versuchen, auch ein warmes, wohldotiertes Plätzchen bei den Etablierten zu finden. Wir bleiben auch im Parlament die Partei des Volkes.
    Und was bedeutet das nun inhaltlich?
    Voigt: Wir werden im Landtag jede Gelegenheit nutzen zu polarisieren, um den Menschen aufzuzeigen, wie die Situation jenseits aller Schönfärberei aussieht. Die Leute sollen sehen, wohin die Fahrt geht, und sie sollen erkennen, daß es früher oder später notwendig ist, sich zu entscheiden. Nämlich zwischen dem Untergang Deutschlands in einer multikulturellen Gesellschaft oder einer Besinnung auf eine nationale Wende.
    Sie haben sich am Wahlabend ausdrücklich bei Innenminister Otto Schily bedankt. Warum?
    Voigt: Schilys Wahlkampfhilfe für die NPD kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das Verbotsverfahren gegen unsere Partei - ebenso übrigens wie der "Kampf gegen Rechts" - hat die NPD erst richtig als Alternative zu den Etablierten im öffentlichen Bewußtsein aufgebaut. So belebt wie seit dem Verbotsverfahren war es an unseren Info-Ständen schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
    Demokratisch-bürgerlichen Rechtsparteien wie den Republikanern, der Schill-Partei oder der CDU hat der "Kampf gegen Rechts" schwer geschadet, wieso nicht der NPD?
    Voigt: Die Beschleunigung der Zerstörung oder Beschädigung dieser Parteien hat uns den Weg freigeräumt und uns Teile ihrer durch Enttäuschung radikalisierten Wählerschaft in die Arme getrieben. Wer glaubte, etwa durch konsequente Distanzierung von der NPD Akzeptanz bei den Etablierten zu finden, der wurde eines besseren belehrt.
    Die Jungen Nationaldemokraten, die Jugendorganisation der NPD, aber wirbt seit Jahren mit dem Spruch: "Das System hat keine Fehler, es ist der Fehler". Sie fordern offen den Umsturz?
    Voigt: Es ist unser Ziel, die BRD ebenso abzuwickeln, wie das Volk vor fünfzehn Jahren die DDR abgewickelt hat. Dies geht offensichtlich auch über die Wahlurne.
    Bitte?
    Voigt: Nach 1945 sind in Deutschland zwei Vasallenstaaten entstanden, die DDR in Mitteldeutschland und die BRD im Westen. Erst wenn beide Vasallenstaaten verschwunden sind, können die Deutschen sich in Selbstbestimmung einen eigenen Staat schaffen, in dem sie frei leben können.
    Widersprechen Sie, wenn man da feststellt, daß die NPD zu Recht vom Verfassungsschutz verfolgt wird?
    Voigt: Nein, im Grunde ist diese Beobachtung der NPD aus Sicht der Vasallenstaaten nachvollziehbar. Jedoch nur unter der Voraussetzung der Wahrung der eigenen ethischen und rechtlichen Grundsätze. Das aber ist nicht der Fall. Tatsächlich wird das Grundgesetz mit grundgesetzwidrigen Mitteln "verteidigt". Das ist ein Skandal.
    In Ihrem Parteiprogramm heißt es: "Die NPD steht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung". Offensichtlich eine Täuschung.
    Voigt: Präambel und Artikel 146 des Grundgesetzes formulierten über fünfzig Jahre den Verfassungsauftrag, die Einheit Deutschlands herzustellen und damit gleichzeitig das Provisorium des Grundgesetzes zu beenden und dem deutschen Volk eine Verfassung zu geben, die es in freier Selbstbestimmung beschließt. Entgegen diesem Verfassungsauftrag besteht die Gültigkeit des provisorischen Grundgesetzes auch fast 15 Jahre nach dem Tag der Vereinigung von BRD und DDR fort. Insofern existiert mittlerweile gar keine legitime Verfassung mehr, gegen die wir verstoßen könnten. Und die Frage ist natürlich, ob sich ein solchermaßen illegitimes System wirklich noch auf das Prinzip der wehrhaften Demokratie berufen kann.
    Wie hat man sich den Umsturz vorzustellen?
    Voigt: Durch revolutionäre Veränderung.
    Nämlich?
    Voigt: Durch Bewußtwerdung des Volkes über den Zustand der Entmündigung, in dem es sich befindet, und eine demokratische Erhebung dagegen. Dieser Prozeß hat am Sonntag mit dem Wahlerfolg der NPD in Sachsen bereits begonnen.
    Lenin hielt es für legitim, der Geschichte durch Waffeneinsatz auf die Sprünge zu helfen, wenn die Zeit dafür reif ist.
    Voigt: Das kommt für uns nicht in Frage, die NPD erkennt das Gewaltmonopol des Staates und damit dessen Gesetze an.
    Also ein legitimistischer Kurs?
    Voigt: Wir erstreben zwar die Überwindung der BRD, aber solange sie de facto existiert, werden wir ihre Gesetze befolgen.
    Was aber, wenn die Revolution ausbleibt?
    Voigt: Es ist doch offensichtlich, daß das liberal-kapitalistische System der BRD vor dem Zusammenbruch steht: Entweder wird es durch Verfall zur multikulturellen Gesellschaft erodieren, oder das Volk wird ihm durch revolutionär verändertes Wahlrecht ein Ende setzen.
    Was, wenn sich die Deutschen Ihrer Erhebung nicht anschließen?
    Voigt: Darauf müssen wir eben mit aller Kraft hinwirken.
    Die Satzung der NPD fordert, die "persönliche Haftung von Politikern" einzuführen - das heißt, Sie wollen nach der Wende Politiker der, wie Sie sagen, "Systemzeit" zur Rechenschaft zu ziehen?
    Voigt: Das gilt selbstverständlich dann ebenso für die Politiker der NPD, die dann die Verantwortung tragen. Der Eid der Kabinettsmitglieder lautet aber schon heute, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden" - wer den Eid verletzt hat, muß selbstverständlich auch die Konsequenzen tragen.
    Rückwirkend?
    Voigt: Es ist nur legitim, wenn sich alle verantworten müssen. Bedenken Sie, daß die nationalen Kräfte das Siegertribunal von Nürnberg hinter sich haben.
    Was heißt die "nationalen Kräfte"? In Nürnberg ging es um die Funktionselite des Dritten Reiches - während zahlreiche Deutsche gerade aus nationalem Empfinden im Widerstand gegen Hitler waren, wie etwa die Männer des 20. Juli.
    Voigt: In Nürnberg ging es um die legitime Führung des Deutschen Reiches und seine militärische Elite. Die Anklage erfolgte nur gegen Deutsche, und eine wirkliche Verteidigung gab es nicht. Dieses Verfahren war gekennzeichnet durch Willkür, Haß, Einseitigkeit - eben eine Siegerjustiz.
    In Nürnberg wurden viele der Verurteilten aufgehängt.
    Voigt: Anders als damals wird dann Recht, nicht Rache herrschen. Es geht darum, gerecht zu bestrafen, dazu muß man niemanden aufhängen.
    Sehr beruhigend. Wie hat man sich die neue Ordnung der NPD vorzustellen?
    Voigt: Darüber wird dann das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung entscheiden. Aber es wird eine Volksgemeinschaft sein, und ein wichtiger Eckpfeiler ist die direkte Beteiligung durch Volksabstimmungen, wie das zum Beispiel der Politologe Hans-Herbert von Arnim vorschlägt.
    Das klingt recht schwammig, was meinen Sie mit "Volksgemeinschaft"? Auch Wolfgang Schäuble forderte schon die "Schicksalsgemeinschaft" der Deutschen.
    Voigt: Schäuble und die CDU betreiben gleichzeitig eine die Gesellschaft fragmentierende Einwanderungspolitik, das zeigt, wie verlogen seine Forderung ist. Im übrigen: Räumen Sie mir hier weiteren Platz ein, dann werde ich Ihnen unsere Vorstellung einer neuen Ordnung, in der die Deutschen als Deutsche wieder eine Vision haben, detailliert erläutern.
    Offensichtlich sehen Sie in der Zeit des Nationalsozialismus das Vorbild für Ihre neue Ordnung.
    Voigt: Daß Sie in der JUNGEN FREIHEIT mit Klischees der etablierten Presse arbeiten, wundert mich doch sehr. Die NPD steht in der Tradition von 1813, des Hambacher Festes und der Revolution von 1848, den Wurzeln der deutschen Einheitsbewegung.
    Sie lenken ab: In vielen Publikationen der NPD sticht der Nationalsozialismus als Ideengeber hervor.
    Voigt: Wir sind keine Partei, die nur deshalb etwas schlecht findet, weil es schon zwischen 1933 und 1945 vorhanden war. Tatsächlich hat der Nationalsozialismus die Ideen völkischer Identität von 1848 in hohem Maße realisiert, leider aber war er auch imperialistisch.
    Ist "imperialistisch" nicht eine verharmlosende Vokabel? Schließlich ging es nicht nur um Ausbeutung, sondern um Versklavung, ja Ausrottung ganzer Völker.
    Voigt: Als Befreiungsnationalisten lehnen wir die Unterwerfung fremder Völker ab. Wir bekennen uns zur einmaligen Besonderheit jedes Volkes, verurteilen aber eine Unterteilung in höher- oder minderwertig. Wir brauchen keine Belehrung über Völkermord von denen, die zunächst sechzig Millionen Ureinwohner ausgerottet haben, um den eigenen Kontinent zu besiedeln.
    Immerhin tauchen bei NPD-Demonstrationen Parolen wie "Sozialismus ist braun" auf.
    Voigt: Wenn man jahrelang eingeredet bekommt, nichts als ein "übler Faschist" zu sein, dann gibt es Leute, die dem nicht standhalten und sich leider in einer Trotzreaktion verrennen. Aber das sind einzelne.
    Einzelne? Immerhin gibt es seit Jahren eine NPD-Umfeldorganisation namens "Das Braune Kreuz".
    Voigt: Wie Sie richtig feststellen, ist das Braune Kreuz keine Gliederung der NPD, sondern ein unabhängiger Sanitätsdienst, der auf allen Veranstaltungen der nationalen Szene Hilfe leistet.
    Zu dieser "nationalen" Szene gehören die Freien Kameradschaften, die gleichzeitig eine Art informellen Flügel der NPD darstellen. Dadurch hat die Partei engen Kontakt bis hin zum militanten Neonazismus.
    Voigt: Natürlich ist der Nationalsozialismus als Strömung in Deutschland auch heute vorhanden. Für die NPD ist er nicht maßgebend, aber wir versuchen, neben Nationalliberalen und Nationalkonservativen eben auch die nationalsozialistische Strömung zu integrieren, da eine Abgrenzung nur dem politischen Gegner hilft.
    Herr Voigt, wie bewerten Sie die Person Adolf Hitlers?
    Voigt: Zweifellos handelt es sich bei Hitler um einen großen deutschen Staatsmann. Ich verkenne aber nicht, daß er letztlich die Verantwortung für die Niederlage Deutschlands trägt.

    Warum lehnen Sie es dann ab, als "neonazistisch" bezeichnet zu werden?
    Voigt: Weil ich von Inhalt und Überzeugung her Nationaldemokrat bin.
    Die NPD demonstriert immer wieder unumwunden antisemitische Attitüden.
    Voigt: Offensichtlich beziehen Sie Ihre Informationen über die NPD auch aus den den Siegern verpflichteten Massenmedien.
    Beispielsweise tragen NPD-Mitglieder Hemden mit dem Aufdruck: "Keine Macht den Nasen".
    Voigt: Nein, tut mir leid, Sie sind der erste, der mir so etwas sagt. Im übrigen nehmen wir das mit der freien Meinungsäußerung ernst.
    Der ehemalige NPD-Vordenker Horst Mahler pflegt bekanntermaßen einen aggressiven Antisemitismus.
    Voigt: Ein Grund für seinen Austritt war, daß wir es ablehnten, die NPD in den Kampf um die Holocaustthematik zu führen.
    Warum?
    Voigt: Solange man eine Null-Komma-Partei ist, ist eine solche Auseinandersetzung nicht zu leisten. Die muß später erfolgen. Seit den Zeiten Roms wissen wir, daß der Sieger die Geschichte schreibt. Im übrigen interessiert die Leute auf der Straße nicht der Holocaust, sondern ihre Alltagsprobleme, wie etwa Hartz IV.
    Das heißt, die Ablehnung von Mahlers antisemitischen Thesen ist rein taktischer Natur?
    Voigt: Die NPD ist bestrebt, die Menschen dort abzuholen, wo sie sich geistig befinden.
    Herr Voigt, "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort vermutet, mit dem Einzug der NPD in den Landtag wird künftig "möglicherweise auch der Verfassungschutz ein Mandat besetzen".
    Voigt: Durch das Verbotsverfahren gegen unsere Partei, bei dem die meisten Agenten enttarnt worden sind, sind wir wohl derzeit die Partei im nichtetablierten Lager - inklusive der PDS - mit den wenigsten Spitzeln. Nur die NPD bietet also reale unverfälschte Opposition und nimmt im übrigen das Grundgesetz ernster als die, die vorgeben, es zu verteidigen und im Namen der Verfassung Bespitzelung betreiben und "Judaslöhne" dafür bezahlen.
    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
    (Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)

  6. #576
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Ist aber auch schon lustig, daß ein anderer Gastwirt, der von seinem Hausrecht Gebrauch macht, zu einem halben Jahr Knast verurteilt wird, oder?
    beleg für die knastverurteilung?

    wer sein hausrecht wahren will, muß um sicher gesetzeskonform zu handeln halt dumme begründungen unterlassen.

    wenn ich z.b. dem voigt mitteile, pardon, sie entsprechen nicht dem niveau des hauses, wäre das juristisch völlig unangreifbar.

    dabei kann man ja im stillen denken, "drecksschüppengesichter laß ich hier nicht rein".

  7. #577
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    Standard AW: Kamerad Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    wenn ich z.b. dem voigt mitteile, pardon, sie entsprechen nicht dem niveau des hauses, wäre das juristisch völlig unangreifbar.
    Und ich glaub, du hast einen an der Klatsche, wenn du meinst, das wäre juristisch völlig unanfechtbar.

  8. #578
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    Standard Rechtsradikaler Voigt vor Hotel abgewiesen

    Kann man den Herrn Voigt wegen Geschäftsschädigung anzeigen?
    Was hat der in einem guten deutschem Hotel zu suchen und wie
    kommt der auf die Idee, das der irgendwo willkommen ist? Sind
    immer wieder spaßig, unsere rechten Karnevalisten!

    Ist das der Freund des Föhrers in diesem NPD Spot ab Sekunde 42?
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  9. #579
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: Rechtsradikaler Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Kann man den Herrn Voigt wegen Geschäftsschädigung anzeigen?
    Was hat der in einem guten deutschem Hotel zu suchen und wie
    kommt der auf die Idee, das der irgendwo willkommen ist? Sind
    immer wieder spaßig, unsere rechten Karnevalisten!

    Ist das der Freund des Föhrers in diesem NPD Spot ab Sekunde 42?
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    Warum willst du Meinungen verbieten? Hatten wir doch schonmal!
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  10. #580
    GESPERRT
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    Standard AW: Rechtsradikaler Voigt vor Hotel abgewiesen

    Zitat Zitat von rumburak Beitrag anzeigen
    Warum willst du Meinungen verbieten? Hatten wir doch schonmal!
    Es ist nicht verboten, die Verblendeten haben genug Möglichkeiten sich zu äußern.
    Aber ehrbare Deutsche müssen diese Subjekte wohl kaum unterstützen, oder? :rolleyes:

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