+ Auf Thema antworten
Seite 64 von 65 ErsteErste ... 14 54 60 61 62 63 64 65 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 631 bis 640 von 649

Thema: Deutschland nicht mehr Deutsch !

  1. #631
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.930

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Allein um das zu glauben muß man schon mittelschwer verblödet sein. Vererben sich die germanischen Gene etwa nur in der weiblichen Linie? Hanebüchener Unsinn!
    Das verbreiten so typisch deutsche Schreiberinnen wie Judith Rauch! Die Schreiben den germanischen Anteil der Deutschen sogar auf 3 % runter!

  2. #632
    in memoriam Benutzerbild von Dardonthinis
    Registriert seit
    11.11.2012
    Ort
    Mittelbaden
    Beiträge
    449

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Das verbreiten so typisch deutsche Schreiberinnen wie Judith Rauch! Die Schreiben den germanischen Anteil der Deutschen sogar auf 3 % runter!
    Es ist halt seit den 68ern chic und politisch korrekt, sich geschichtsmasochistisch zu geben und sich mittels "Germanenbashings" auf Abruf intellektuell einen 'runter zu holen.

    Aber im Ernst: Man hat inzwischen heraus gefunden, dass der germanische Anteil im Genpool der Süddeutschen und deutschsprachigen Alpenländer in manchen Gebieten bei nur 30 % liegt - ist ja auch logisch: Vor den Kelten waren die europäischen Stein- und Bronzezeit-Völker da, nach den Kelten die Römer, nach diesen die Germanen. Die jeweils schon vorhandenen Völker wurden aber nicht ausgelöscht oder vertrieben (das geschah erst 1945 im Osten). Zum Beispiel am Oberrhein, wo im 3. Jahrhundert die Alemannen einwanderten. Die damals schon vorhandene Bevölkerung blieb in den Schwarzwald- und Vogesentälern stärker erhalten als in der Rheinebene; das kann man noch heute deutlich erkennen.
    Nach der Teilung des Fränkischen Reichs und dem Entstehen des Deutschen Reiches aus dem Ostfränkischen Reich drängten die Slawen bis zur Elbe, wurden dann ihrerseits von der deutschen Ostkolonisation ab dem 12. Jahrhundert überrollt, aber nicht verdrängt, sondern vermischten sich mit den Deutschen. Im 19. Jahrhundert wanderten zur Zeit des Zweiten Reiches (Bismarck-Reich von 1871) viele Polen ins Ruhrgebiet ein, und die Einwanderungen nach dem Zweiten Weltkrieg sind ja bekannt. Man braucht nur mal nach Norddeutschland zu gehen: Da sieht man auf den ersten Blick, dass der germanische Anteil dort noch sehr dominierend ist.

    Heutzutage definiert sich "deutsch" über die Staatsbürgerschaft. Die Definition über die deutsche Sprache funktioniert auch nicht mehr, seit 1648 die Schweiz und 1866 Österreich, Liechtenstein und Luxemburg, 1919 das Elsass und Südtirol staatsrechtlich nicht mehr zu Deutschland gehören, aber (zumindest noch teilweise) deutschsprachig sind.
    Nach 1945 spielt der so genannte "Verfassungspatriotismus" eine Rolle. Er ist die einzige Definitions- und Abgrenzungslinie, die noch etwas taugt; also: Die deutsche Staatsbürgerschaft sollte nur bekommen, wer unser Grundgesetz zum Einen kennt und zum Anderen vorbehaltlos akzeptiert, genauer: Geltung und Vorrang der Grundrechte, Staatsfundamentalnormen des Art. 20 GG (Demokratie, Rechtsstaat, Gewaltenteilung, Sozialstaat, Bundesstaat), darüber hinaus der Erhalt der natürlichen, wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlagen. Zusätzlich muss die deutsche Sprache beherrscht werden. Das Schaffen und Aufrechterhalten von Parallelgesellschaften darf nicht zugelassen werden.

    Ein Beispiel: Bei der Frage der Zulassung von Tierschächtungen und Jungenbeschneidungen beriefen sich die Befürworter auf das Grundrecht der Religionsfreiheit, und dementsprechend wurden auch die diesbezüglichen gesetzlichen Regelungen formuliert. Das dürfte nicht so sein: Wenn sich eine Bevölkerungsgruppe auf eine Religion beruft, deren Grundaussagen den Grundwerten unserer Verfassung widersprechen, muss diese Vorrang haben.

    Ich weiß, dass jetzt wieder einige aufheulen werden, weil sie der Ansicht sind, dass die Grundwerte in der BRD ja gar nicht vollständig verwirklicht seien. Dieser Ansicht bin ich auch; aber darum geht es in diesem Themenstrang nicht, sondern darum, zu definieren, was heutzutage "deutsch" ist.

  3. #633
    Mitglied
    Registriert seit
    10.01.2013
    Beiträge
    467

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Mit der Minderheit ist ja auch ein Großteil der Deutschen selbst Schuld da vieve keine Kinder mehr haben wollen

  4. #634
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
    Registriert seit
    02.12.2011
    Ort
    Deutsches Reich ( Von der Maas bis an die Memel )
    Beiträge
    12.962

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Meine Mutter durfte als Rentnerin vor Zeiten der Wende schon in den Westteil Deutschlands Fahren.

    Als sie nach Hause kam und erzählte fiel mir als damals Dummer unwissender Bengel auf , sie sagte: Das ist kein Deutschland mehr . Würde meine Mutter noch leben und sie mit mir zum Einkaufen in unsere Kleinstadt fahren würde sie den oben genannten Satz wiederholen...
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  5. #635
    in memoriam Benutzerbild von Dardonthinis
    Registriert seit
    11.11.2012
    Ort
    Mittelbaden
    Beiträge
    449

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    Meine Mutter durfte als Rentnerin vor Zeiten der Wende schon in den Westteil Deutschlands Fahren.

    Als sie nach Hause kam und erzählte fiel mir als damals Dummer unwissender Bengel auf , sie sagte: Das ist kein Deutschland mehr . Würde meine Mutter noch leben und sie mit mir zum Einkaufen in unsere Kleinstadt fahren würde sie den oben genannten Satz wiederholen...
    Das glaube ich auch, und daraus lässt sich ableiten, dass es um das Erkennen, Überwinden und Ausmerzen der Einflüsse und Veränderungen geht, die spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg die Souveränität des Deutschen Volkes eingeschränkt und es, aber auch alle anderen europäischen Völker, mit der neoliberalen und verfassungswidrigen Staatsreligion vergiftet sowie ihm die Geschichtsmasochismus-, politische Korrektheits- und Bedenkenträger-Mentalität eingeimpft haben.

    Damit wir uns aber nicht missverstehen: Es geht nicht um eine Rolle rückwärts in die Kaiser- oder NS-Zeit, zu der man sich durch die genannten Befunde leicht verleiten lassen könnte, sondern um den unausweichlichen nächsten großen Reformschritt in der Geschichte des Deutschen Volkes nach dem Zweiten Weltkrieg:
    Der 1. Reformschritt war der Aufbau eines bei allen Mängeln grundsätzlich demokratischen, freiheitlichen, gewaltenteiligen und bundesstaatlichen Staatswesens im Westen und das schrittweise Rückgewinnen der eigenen Souveränität, der 2. Reformschritt war das Ausmerzen der Reste der Restaurationsgesellschaft Adenauers durch die Reformbewegungen der Sechziger und Siebziger Jahre, der 3. Reformschritt war das Erlernen des ökologischen Bewusstseins in den Achtziger und Neunziger Jahren, der 4. Reformschritt war das Überwinden des SED-Staats, und der 5. Reformschritt muss nun eben das Überwinden und Ausmerzen von Neoliberalismus und Finanzdiktatur sein.
    Jeder einzelne Reformschritt war gleichzeitig gewissermaßen eine Häutung, mit der die Verschüttungen, Verfälschungen und Knebelungen dessen, was das Deutsche Volk eigentlich ausmacht, schalenweise entfernt wurden bzw. weiter werden müssen. Diese Verschüttungen haben aber schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg begonnen, nämlich schon mit dem Größenwahn von Wilhelm II., dem preußischen Ständedenken bis zum Ersten Weltkrieg, dem Antisemitismus, der in der Weimarer Republik und im Tausendjährigen Reich zum blanken Rassismus mutierte, dem zutiefst "undeutschen" Führerkult, dem ebenso zutiefst "undeutschen" NS-Zentralismus u.a.
    Man wird berechtigterweise fragen, was denn nach all den "Häutungen" als eigentlicher Kern des Deutschen Volks übrig bleiben und entblättert werden soll: Es wird das Deutschland der Dichter und Denker, das Deutschland der Ideen, der Erfinder und der Technik sein, das Deutschland der fest miteinander verbundenen deutschsprachigen Stämme (im Sinn des sprichtwörtlichen "urdeutschen Föderalismus", der sich durch die gesamte deutsche Geschichte zog), das Deutschland des konsequenten und nicht unter marktwirtschaftlichem Vorbehalt stehenden Schutzes und der Pflege seiner natürlichen Lebensgrundlagen, das Deutschland Stauffenbergs und des deutschen Widerstandes, das Deutschland des Überwindens von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus (Heiner Geißler: "Solidarität statt Kapitalismus") und das Deutschland der vollständigen Wiedervereinigung des deutschen Sprachraums, aber nicht im Sinn eines gleichgeschalteten Zentralstaats mit Berlin als Zentrum, sondern in Gestalt eines deutschsprachigen Staatenbundes, in dem die Eigenständigkeit der Mitglieder nur eingeschränkt wird, soweit sie dazu bereit sind, und gemeinsame Aufgaben durch die Gemeinschaftsebene erledigt werden, und eher mit Frankfurt a.M. als gemeinsamer Hauptstadt oder auch mit mehreren "Hauptstädten" wie z.B. Frankfurt a.M., Berlin, Hamburg, Köln, München, Wien.

    Es wird ja immer von der Wiedervereinigung (1990) gesprochen. Aber wir hatten ja davor schon welche (1952 Helgoland, 1957 Saarland, 1963 mehrere Gemeinden an der Grenze zu den Niederlanden und dann 1990 erst die bisher umfänglichste mit dem Beitritt der DDR. Aber das waren alle nur Teilvereinigungen; der Weg bis zur endgültigen Wiedervereinigung ist noch weit, und sein Ziel ist ein deutschsprachiger Staatenbund (DSB) oder eine Zentraleuropäische Gemeinschaft (ZEG); letztere taucht angesichts der Finanz-, Banken-, Schulden- und Eurokrise sowie der Spekulationen über einen eventuellen Süd-, Nord- und Zentraleuro sogar schneller als erwartet aus dem Schleier der Ungewissheit auf, und es bestätigt sich einmal mehr, dass der Wind sich (wie 1989/90) manchmal unerwartet und sehr schnell drehen kann; und deshalb ist es von existenzieller Wichtigkeit, dass man vorbereitet ist und weiß, wohin man will!

    So, jetzt könnt Ihr loslegen; ich freue mich schon auf Euch!

  6. #636
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
    Registriert seit
    02.12.2011
    Ort
    Deutsches Reich ( Von der Maas bis an die Memel )
    Beiträge
    12.962

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Dardonthinis Beitrag anzeigen
    Das glaube ich auch, und daraus lässt sich ableiten, dass es um das Erkennen, Überwinden und Ausmerzen der Einflüsse und Veränderungen geht, die spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg die Souveränität des Deutschen Volkes eingeschränkt und es, aber auch alle anderen europäischen Völker, mit der neoliberalen und verfassungswidrigen Staatsreligion vergiftet sowie ihm die Geschichtsmasochismus-, politische Korrektheits- und Bedenkenträger-Mentalität eingeimpft haben.

    Damit wir uns aber nicht missverstehen: Es geht nicht um eine Rolle rückwärts in die Kaiser- oder NS-Zeit, zu der man sich durch die genannten Befunde leicht verleiten lassen könnte, sondern um den unausweichlichen nächsten großen Reformschritt in der Geschichte des Deutschen Volkes nach dem Zweiten Weltkrieg:
    Der 1. Reformschritt war der Aufbau eines bei allen Mängeln grundsätzlich demokratischen, freiheitlichen, gewaltenteiligen und bundesstaatlichen Staatswesens im Westen und das schrittweise Rückgewinnen der eigenen Souveränität, der 2. Reformschritt war das Ausmerzen der Reste der Restaurationsgesellschaft Adenauers durch die Reformbewegungen der Sechziger und Siebziger Jahre, der 3. Reformschritt war das Erlernen des ökologischen Bewusstseins in den Achtziger und Neunziger Jahren, der 4. Reformschritt war das Überwinden des SED-Staats, und der 5. Reformschritt muss nun eben das Überwinden und Ausmerzen von Neoliberalismus und Finanzdiktatur sein.
    Jeder einzelne Reformschritt war gleichzeitig gewissermaßen eine Häutung, mit der die Verschüttungen, Verfälschungen und Knebelungen dessen, was das Deutsche Volk eigentlich ausmacht, schalenweise entfernt wurden bzw. weiter werden müssen. Diese Verschüttungen haben aber schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg begonnen, nämlich schon mit dem Größenwahn von Wilhelm II., dem preußischen Ständedenken bis zum Ersten Weltkrieg, dem Antisemitismus, der in der Weimarer Republik und im Tausendjährigen Reich zum blanken Rassismus mutierte, dem zutiefst "undeutschen" Führerkult, dem ebenso zutiefst "undeutschen" NS-Zentralismus u.a.
    Man wird berechtigterweise fragen, was denn nach all den "Häutungen" als eigentlicher Kern des Deutschen Volks übrig bleiben und entblättert werden soll: Es wird das Deutschland der Dichter und Denker, das Deutschland der Ideen, der Erfinder und der Technik sein, das Deutschland der fest miteinander verbundenen deutschsprachigen Stämme (im Sinn des sprichtwörtlichen "urdeutschen Föderalismus", der sich durch die gesamte deutsche Geschichte zog), das Deutschland des konsequenten und nicht unter marktwirtschaftlichem Vorbehalt stehenden Schutzes und der Pflege seiner natürlichen Lebensgrundlagen, das Deutschland Stauffenbergs und des deutschen Widerstandes, das Deutschland des Überwindens von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus (Heiner Geißler: "Solidarität statt Kapitalismus") und das Deutschland der vollständigen Wiedervereinigung des deutschen Sprachraums, aber nicht im Sinn eines gleichgeschalteten Zentralstaats mit Berlin als Zentrum, sondern in Gestalt eines deutschsprachigen Staatenbundes, in dem die Eigenständigkeit der Mitglieder nur eingeschränkt wird, soweit sie dazu bereit sind, und gemeinsame Aufgaben durch die Gemeinschaftsebene erledigt werden, und eher mit Frankfurt a.M. als gemeinsamer Hauptstadt oder auch mit mehreren "Hauptstädten" wie z.B. Frankfurt a.M., Berlin, Hamburg, Köln, München, Wien.

    Es wird ja immer von der Wiedervereinigung (1990) gesprochen. Aber wir hatten ja davor schon welche (1952 Helgoland, 1957 Saarland, 1963 mehrere Gemeinden an der Grenze zu den Niederlanden und dann 1990 erst die bisher umfänglichste mit dem Beitritt der DDR. Aber das waren alle nur Teilvereinigungen; der Weg bis zur endgültigen Wiedervereinigung ist noch weit, und sein Ziel ist ein deutschsprachiger Staatenbund (DSB) oder eine Zentraleuropäische Gemeinschaft (ZEG); letztere taucht angesichts der Finanz-, Banken-, Schulden- und Eurokrise sowie der Spekulationen über einen eventuellen Süd-, Nord- und Zentraleuro sogar schneller als erwartet aus dem Schleier der Ungewissheit auf, und es bestätigt sich einmal mehr, dass der Wind sich (wie 1989/90) manchmal unerwartet und sehr schnell drehen kann; und deshalb ist es von existenzieller Wichtigkeit, dass man vorbereitet ist und weiß, wohin man will!

    So, jetzt könnt Ihr loslegen; ich freue mich schon auf Euch!
    Hm ? nur kurz , du glaubst doch nicht ernsthaft das es mit der BRD möglich wäre einen Staatenbund mit den anderen Deutschsprachigen Ländern zu errichten.
    Die Herrschenden in der BRD streben einen Bund auf EU Ebene an , niemals so etwas in deren Augen schlimmes wie einen Deutschen Bund.
    Im übrigen würden die anderen Deutschsprachigen da auch nie und nimmer mitmachen die würden eine Dominanz Deutschlands fürchten ( wie es jetzt schon die gesamte EU tut ).

    Außerdem halte ich von dieser Sache gar nichts ! ich bin für einen Zentralstaat mit Berlin als Hauptstadt außerhalb von EU und Euro , und welcher Staat sich dann Deutschland anschließen will ist Verhandlungssache.
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  7. #637
    in memoriam Benutzerbild von Dardonthinis
    Registriert seit
    11.11.2012
    Ort
    Mittelbaden
    Beiträge
    449

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    Hm ? nur kurz , du glaubst doch nicht ernsthaft das es mit der BRD möglich wäre einen Staatenbund mit den anderen Deutschsprachigen Ländern zu errichten.
    Die Herrschenden in der BRD streben einen Bund auf EU Ebene an , niemals so etwas in deren Augen schlimmes wie einen Deutschen Bund.
    Im übrigen würden die anderen Deutschsprachigen da auch nie und nimmer mitmachen die würden eine Dominanz Deutschlands fürchten ( wie es jetzt schon die gesamte EU tut ).
    Da hast Du recht; mit der BRD in ihrem gegenwärtigen politischen Zustand wird das sicher nicht möglich sein - dass dazu eine ganz andere Politik nötig wäre, sehe ich auch so; aber darum geht es mir ja gerade.
    Es stimmt auch, dass die anderen deutschsprachigen Staaten gegenwärtig nicht für einen deutschsprachigen Staatenbund oder eine Zentraleuropäische Gemeinschaft zu gewinnen wären; ich habe diese Thematik in mehreren anderen Foren durchdiskutiert. Aber gerade weil das heute so ist, brauchen wir eine grundlegend andere Politik, damit wir morgen die Chance haben, die deutschsprachigen Staaten und Gemeinschaften wieder zusammenzuführen. Klar ist, dass das keine Politik sein darf, die tatsächlich oder vermeintlich eine Dominanzpolitik von staatsdeutscher Seite wäre, die den anderen deutschsprachigen Staaten und Gemeinschaften nur die Möglichkeit ließe, beizutreten oder sich anzuschließen.
    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    Außerdem halte ich von dieser Sache gar nichts ! ich bin für einen Zentralstaat mit Berlin als Hauptstadt außerhalb von EU und
    Euro , und welcher Staat sich dann Deutschland anschließen will ist Verhandlungssache.
    Siehst Du, das ist ganz genau die Einstellung und Politik, die nicht nur anti-gesamtdeutsch ist, sondern den Weg zu etwas Neuem, an dem sich alle gern beteiligen, verbarrikadieren - genau hier muss der nächste grundlegende Entwicklungsschritt ansetzen, der zu einer Staatengemeinschaft führt, in der alle Beteiligten ihre Selbständigkeit behalten, soweit sie davon nichts freiwillig unter das neue gemeinsame Dach abgeben wollen. Ich frage mich oft, wie lang Leute mit solchen zentralistischen Ansichten noch brauchen, um endlich zu kapieren, dass man damit immer wieder das Gegenteil dessen erreicht, was man eigentlich wollte. Das war bei Wilhelm II. so, bei Adolf sowieso, und heute gibt es immer noch zu viele Leute, die das immer noch nicht kapieren (wollen). Vielleicht würde es helfen, sich bewusst zu machen, dass Dominanz und Zentralismus zutiefst "undeutsche" Grundsätze sind, die dem Deutschen Volk jedesmal schwer geschadet haben, wenn versucht wurde, sie zu erzwingen.

  8. #638
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
    Registriert seit
    02.12.2011
    Ort
    Deutsches Reich ( Von der Maas bis an die Memel )
    Beiträge
    12.962

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Dardonthinis Beitrag anzeigen
    Da hast Du recht; mit der BRD in ihrem gegenwärtigen politischen Zustand wird das sicher nicht möglich sein - dass dazu eine ganz andere Politik nötig wäre, sehe ich auch so; aber darum geht es mir ja gerade.
    Es stimmt auch, dass die anderen deutschsprachigen Staaten gegenwärtig nicht für einen deutschsprachigen Staatenbund oder eine Zentraleuropäische Gemeinschaft zu gewinnen wären; ich habe diese Thematik in mehreren anderen Foren durchdiskutiert. Aber gerade weil das heute so ist, brauchen wir eine grundlegend andere Politik, damit wir morgen die Chance haben, die deutschsprachigen Staaten und Gemeinschaften wieder zusammenzuführen. Klar ist, dass das keine Politik sein darf, die tatsächlich oder vermeintlich eine Dominanzpolitik von staatsdeutscher Seite wäre, die den anderen deutschsprachigen Staaten und Gemeinschaften nur die Möglichkeit ließe, beizutreten oder sich anzuschließen.
    Siehst Du, das ist ganz genau die Einstellung und Politik, die nicht nur anti-gesamtdeutsch ist, sondern den Weg zu etwas Neuem, an dem sich alle gern beteiligen, verbarrikadieren - genau hier muss der nächste grundlegende Entwicklungsschritt ansetzen, der zu einer Staatengemeinschaft führt, in der alle Beteiligten ihre Selbständigkeit behalten, soweit sie davon nichts freiwillig unter das neue gemeinsame Dach abgeben wollen. Ich frage mich oft, wie lang Leute mit solchen zentralistischen Ansichten noch brauchen, um endlich zu kapieren, dass man damit immer wieder das Gegenteil dessen erreicht, was man eigentlich wollte. Das war bei Wilhelm II. so, bei Adolf sowieso, und heute gibt es immer noch zu viele Leute, die das immer noch nicht kapieren (wollen). Vielleicht würde es helfen, sich bewusst zu machen, dass Dominanz und Zentralismus zutiefst "undeutsche" Grundsätze sind, die dem Deutschen Volk jedesmal schwer geschadet haben, wenn versucht wurde, sie zu erzwingen.
    Da werden wir nie zusammen kommen. 99% der Staaten der Welt sind Souverän und alleine allenfalls in lockeren Bünden für XYZ.

    Nur weil Deutschland 2 X scheiterte bedeutet das noch lange nicht das es der falsche Weg ist und das es nie erreicht wird...
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  9. #639
    Mitglied
    Registriert seit
    23.09.2008
    Beiträge
    23.496

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Zitat Zitat von Wolf Fenrir Beitrag anzeigen
    Meine Mutter durfte als Rentnerin vor Zeiten der Wende schon in den Westteil Deutschlands Fahren.

    Als sie nach Hause kam und erzählte fiel mir als damals Dummer unwissender Bengel auf , sie sagte: Das ist kein Deutschland mehr . Würde meine Mutter noch leben und sie mit mir zum Einkaufen in unsere Kleinstadt fahren würde sie den oben genannten Satz wiederholen...
    Unter diesen Vorzeichen wäre es vielleicht besser gewesen, die DDR zu behalten.

  10. #640
    Mitglied
    Registriert seit
    06.08.2011
    Beiträge
    3.274

    Standard AW: Deutschland nicht mehr Deutsch !

    Das ist doch das Ziel, Deutschland soll Europäisch werden und aufgefüllt werden durch Ausländer!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Der Morgentau-Plan: Deutschland gibt es nicht mehr!
    Von direkt im Forum Innenpolitik
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 20.09.2011, 18:10
  2. Negativ = Deutsch, Positiv = Nicht Deutsch
    Von Misteredd im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 02.12.2008, 21:51
  3. Mehr Zustimmung für linke Politik in Deutschland ? Eher nicht:
    Von Tonsetzer im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 27
    Letzter Beitrag: 26.07.2007, 23:54
  4. Ist man in Deutschland nicht mehr sicher?
    Von Norman im Forum Deutschland
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 01.02.2007, 12:27
  5. Mehmed darf nicht mehr nach Deutschland !
    Von SAMURAI im Forum Deutschland
    Antworten: 48
    Letzter Beitrag: 19.08.2006, 07:09

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben