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Warum nicht eine Steuer auf Ausländerfeindlichkeit?
8. April 2015, 12:36 Uhr
Ratlos nach Tröglitz: Statt salbungsvoll zu reden, sollte der Staat lieber Humanität finanziell belohnen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Flüchtlingsaufnahmesteuer? Zu entrichten auf Landesebene."
Es folgen Hetztiraden gegen die deutschen "Spießer", die das Geld für die Asylbetrüger erwirtschaften.
Schließlich spricht der Qualitätshetzer Klartext:
"Statt salbungsvoller Worte hier ein Vorschlag: Wie wäre es, wo doch alles in geldwerte Vorteile umgerechnet wird in diesen Zeiten, mit einer Flüchtlingsaufnahmesteuer? Zu entrichten auf Landesebene. Eine Art Länderfinanzausgleich der Humanität. Dort, wo kein oder nur wenige Flüchtlinge hinkommen, sehr gerne zum Beispiel in Sachsen-Anhalt (siehe dazu auch den exzellenten Kommentar meiner Kollegin Frauke Hunfeld), zahlen die Bürger einen höheren Steuerbetrag, als in den Ländern, in denen Flüchtlinge aufgenommen werden. Die Bürger des Bundeslandes, das am meisten aufnimmt, zahlen nichts. Vielleicht wird es so etwas wie ein Wettbewerb der Barmherzigkeit. Und wenn das schon kein Motiv ist, dann wäre es wenigstens der Geldbeutel."
Schließlich faselt der Herr sogar von "Rassenunruhen":
"Axel Vornbäumen hat in den 90ern die Rassenunruhen in Rostock und Hoyerswerda mitgemacht. Mit Dummheit allein war das damals nicht zu erklären. Sie können dem Autor auf Twitter unter @avornbaeumen folgen."
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Axel Vornbäumen ist auch Redakteur "für besondere Aufgaben" beim "Tagesspiegel". Jetzt ist klar, welche Aufgaben das sind.