Ich kann diese Quellen nicht nachprüfen.Spielt auch keine Rolle.
Du willst mir erzählen, das die Geldschenkungen der BRD seit 45 an den Rest der Welt unwichtig ist, nur weil es nichts mit der DDR zu tun hat ? Achso, dann sind die Gelschenkungen der BRD an den Rest der Welt unwichtig, auch wenn diese 10 mal so hoch sind, wie die DDR Sanierung.Du könntest in der BRD-Politik karriere machen.
Natürlich hat es was damit zu tun. Deutsches Geld hat zu allererst deutschen zugute zu kommen und sonst niemandem. Die Wiedervereinigung war auch kein ökonomisches Projekt, sondern ein nationales.
Ich verstehe es bis heute nicht, wie es sich ein Kohl anmaßen konnte die DDR zu akzeptieren und andere deutsche Gebiete in Rußland auszuschlagen. Dazu hätte es zumindest einer Volksabstimmung bedurft!
Also, ich möchte eure Diskussion ob die Wieder/Teilvereinigung nötig war, nicht unterbrechen aber irgendwie brauche ich genauere Informationen, was Kohl in Sachen Wiedervereinigung gemacht hatte.( Und bitte nicht in eurer Meinung/der Wirklichkeit, um Gut zu sein(sei es die Schule usw.) muss man nun mal gut lügen können...
-Die Menschen im Osten waren unruhig, sie demonstrierten.
Helmut Kohl nutzte die Gunst der Stunde für sich und stellte dem Bundestag seinen 10-Punkte-Programm vorher, in welchem Punkt 10. die Deutsche Wieder/Teilvereinigung stand.
Nun gab Michail Gorbatschow das Ok.(Inoffiziell wurden die Gebiete im Osten jetzt dafür den Polen offiziell anerkannt.)
Stimmt das soweit?
Was hat der Euro und Frankreich jetzt miteinander zu tun?
Der Euro und Frankreich? Dazu muss man Kohls Historie kennen, die immer auch davon geprägt war, eine dauerhafte "Aussöhnung" mit Frankreich zu erreichen.
Als die Wiedervereinigung auf dem Plan stand, befürchteten die Franzosen ein Mächteungleichgewicht in Mitteleuropa zu ihren Ungunsten. Die D-Mark war zwar auch schon vorher die stärkste Währung der Welt, jedoch würde sie der Gebiets- und Bevölkerungszuwachs ausgelöst durch die deutsche Wiedervereinigung noch stärker machen.
Nun ist es aber so (und das bestreiten die Franzosen heute immer noch vehement), dass Frankreich in hohem Maße von der deutschen Wirtschaft abhängig ist. Eine starke D-Mark verteuert aber ihren Import, da sie den ja in teurer DM zahlen mussten. Soweit die rein wirtschaftliche Seite.
Und dann gibt es da noch die andere, hässliche Seite Frankreichs, das mit seinem Abstieg in Sachen Weltbedeutung bis heute nicht klargekommen ist (sollten sie diese Weltbedeutung jemals besessen haben? Ich bin mir da nicht sicher...). Frankreich wusste 1990 genau, wer in Europa den Ton angibt, sollte es zu einer Wiedervereinigung kommen. Deutschland würde allen anderen davonziehen, also hat man versucht, den Euro sozusagen als "Stein" in die Speichen zu werfen.
Am Anfang sah ja auch alles gut aus, Kohl war wie gesagt ein Depp, dem man alles mögliche aufschwatzen konnte (die Briten bekamen auch weiter ihren Brittenrabatt, z.B.).
Heute sehen wir aber, dass der Euro genau das bewirkt hat, was Frankreich eigentlich nicht wollte: Er hat Europa zu Frankreichs Ungunsten entzweit.
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