Ich bin eine alte Buchhalterin und habe das meiste mir vor vielen Jahren angelesene mathematische und physikalische Wissen vergessen. Mit Zahlen über einer Million hatte ich selten zu tun. – Daher rührt meine mathematische und physikalische Unbeholfenheit.
Gestern hörte ich [Links nur für registrierte Nutzer] den ehemaligen Astronauten Ulrich Walter die Fragen zweier Journalisten beantworten. – Nicht um mich klüger darzustellen, als ich bin, sondern um meine Dummheit zu bekunden, hätte ich ihm ganz andere Fragen gestellt, als die beiden Journalisten (deren einer der heutige Chefredaktor der jeden Tag veraltenden Neuen Zürcher Zeitung ist).
Zuerst hätte ich dem zu Befragenden die folgende Frage gestellt (in der Hoffnung, von ihm eine verständliche Antwort zu erhalten):
Lieber Herr Walter. Die Himmelskundler sprechen immerzu von den sogenannten „Exoplaneten“, deren einer „Fomalhaut b“ heißt. Dieser soll den Berechnungen nach 25 Lichtjahre von der Erde entfernt sein. – Nun lautet meine Frage wie folgt: Wie lange müßte ich vom heutigen Tag an noch leben, um ihn unter der Voraussetzung meiner fortwährend gegebenen geistigen und körperlichen Gesundheit lebendig zu erreichen? – Ich bitte sie um Verzeihung, denn das Rechnen mit großen Zahlen fällt mir schwer!