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Thema: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Mit der Gastarbeiterfrage seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die Grundlage gebildet, auch die Bundesrepublik (West) von einem weitgehend homogenen Nationalstaat hin zu einer Einwanderungsgesellschaft umzubauen.

    Der Bundestag hatte hierzu KEIN Mitspracherecht, konnte dies aber weder damals, noch heute, dem Wahlvolk so einfach darlegen, ohne selbst in Legitimationsschwierigkeiten zu kommen.

    So beharrte man nach innen hin auf das "Rotationsmodell" und versprach, aus Deutschland kein Einwanderungsland zu machen.

    Die eigentlichen "Strippenzieher" blieben derweil im Hintergrund und bis heute scheint es unklar, wer wirklich für die Massenzuwanderung und systematische Umgestaltung von Gesellschaft und Bevölkerung verantwortlich war und ist.

    Nach gängiger Lesart war die Wirtschaft an einer Zuwanderung interessiert, wobei gerne übersehen wird, daß die Zuwanderung nach dem Anwerbestopp 1973 sich später gar noch ausweitete und irgendwann völlig vom Arbeitskräftbedarf entkoppelte.

    Das eigentliche Ziel war, über die Initiierung von Kettenwanderungen aus fernen Ländern die ehemals deutsche Gesellschaft umzuwandeln in eine globalisierte Mischgesellschaft. Diese Entwicklung setzte etwas früher ebenso in den "weißen Nachbarländern" England, Frankreich und den Niederlanden ein - und hat heute sämtliche Länder des "Westens" erfaßt.

    Am Ende steht die Weltregierung internationaler Finanzoligarchen. Dazu braucht es die Zerstörung der Nationalstaaten, die Diskreditierung der Einheimischen (ihrer Traditionen, Identität und Geschichte/Kultur) und die ethnische Auflösung durch eine stetige Massenzuwanderung, denen man das Bodenrecht zu gewähren hat.

    Die Anwerbung türkischer Gastarbeiter der Bundesrepublik:


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    Geändert von frundsberg (20.03.2009 um 19:18 Uhr)

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Und das Problem siehst Du worin genau?
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #3
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Die eigentlichen "Strippenzieher" blieben derweil im Hintergrund und bis heute scheint es unklar, wer wirklich für die Massenzuwanderung und systematische Umgestaltung von Gesellschaft und Bevölkerung verantwortlich war und ist.
    Emanzipation bedeutet weniger Kinder. Weniger Kinder bedeutet ein kleineres Volk und das widerum bedeutet weniger Macht. Ohne Einwanderung gäbe es jetzt in diesem Land nur noch etwa 68 Millionen Menschen, also ungefär so viel, wie in Westdeutschland in den 1950er Jahren.

  4. #4
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    Emanzipation bedeutet weniger Kinder. Weniger Kinder bedeutet ein kleineres Volk und das widerum bedeutet weniger Macht. Ohne Einwanderung gäbe es jetzt in diesem Land nur noch etwa 68 Millionen Menschen, also ungefär so viel, wie in Westdeutschland in den 1950er Jahren.
    Ja und ?
    Luft, Feuer, Wasser und Erde bleiben die Elemente Deines Lebens.
    Alles Geld auf dieser Welt wird das nicht ändern können!

  5. #5
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Eines Tages wird es heißen: Es war einmal in Deutschland (Europa).........
    Luft, Feuer, Wasser und Erde bleiben die Elemente Deines Lebens.
    Alles Geld auf dieser Welt wird das nicht ändern können!

  6. #6
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    Emanzipation bedeutet weniger Kinder. Weniger Kinder bedeutet ein kleineres Volk und das widerum bedeutet weniger Macht. Ohne Einwanderung gäbe es jetzt in diesem Land nur noch etwa 68 Millionen Menschen, also ungefär so viel, wie in Westdeutschland in den 1950er Jahren.
    ... mit einer Arbeitslosenquote von 1%, gesunden Sozialkassen und wenig Kriminalität.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    „Während der Zeit der Überwachung und Besetzung der verschiedenen deutschen Einzelstaaten durch Truppenteile und Zivilpersonal der Vereinten Nationen sollten die Angehörigen dieser Gruppen ermutigt werden, deutsche Frauen zu heiraten und sich auf Dauer dort niederzulassen. Während dieser Zeit ist auch die Einwanderung und Niederlassung von Nichtdeutschen, vor allem von Männern, zu ermutigen.“
    Earnest Albert Hooten, Professor für Anthropologie (Menschenkunde) an der Harvard-Universität;
    „PM’s Daily”, New York, „Breed war strain out of Germans“, 4. Januar 1943


    Als im Juni 1951 beim Aufstand in der DDR offenkundig wurde, daß die Regierung das Volk nicht hinter sich hatte, meinte Berthold Brecht zynisch, da müsse sich die Regierung eben ein neues Volk wählen. Eine solche Wahlchance ist nur wenigen Regierungen vergönnt. Aber durch Vertreibung und Einwanderung ist immer wieder versucht worden, ein Land zu „populieren", d.h. sich eine Bevölkerung zu schaffen oder durch Vertreibung die nicht genehme Bevölkerung los zu werden. … Im Grenzfall wird dann die ehemals autochthone Bevölkerung durch die Migranten dominiert, zur Randgruppe und schließlich zum Verschwinden gebracht. Insofern tauchten am Ende des Zweiten Weltkrieges auf Seiten der Sieger, die ja das Ziel hatten, Deutschland auf Dauer niederzuhalten, Pläne auf, sich dabei der Bevölkerungspolitik zu bedienen.
    Stalin formulierte 1942, eines der wesentlichen Kriegsziele sei die „Abschaffung ethnischer Exclusivität". Im Falle Deutschlands lasse sich dieses Kriegsziel „nur durch die Masseneinwanderung von Millionen Ausländern aus fernen und fremden Kulturkreisen erreichen". Ein amerikanischer Professor Namens Ernest A. Hooton, der sich als Berater Roosevelts verstand, meinte 1943 in einer Zeitschrift: „Während der Besatzungszeit müßte die Einwanderung und Ansiedlung von ausländischen Männern in den deutschen Staaten gefördert werden." Auf diese Weise sollte das deutsche Volk, sollten die „willigen Vollstrecker" geschwächt oder bis zur Unkenntlichkeit mutiert werden. Ihre Identität sollte verwandelt und gelöscht werden. Unbeschadet der Frage, ob dies eine Umsetzung des Siegerwillens war, jedenfalls ist es zu dieser Migration nach Deutschland gekommen.
    Heinrich Lummer, Parlamentspräsident. 1981 bis 1986 Bürgermeister von Berlin (CDU) und Senator für Inneres.
    Mitglied des Bundestages 1987-1998; Auszüge aus: Staatsbürgerschaft zum Nulltarif, JF 07/99, 12.2.1999

  8. #8
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    Emanzipation bedeutet weniger Kinder. Weniger Kinder bedeutet ein kleineres Volk und das widerum bedeutet weniger Macht. Ohne Einwanderung gäbe es jetzt in diesem Land nur noch etwa 68 Millionen Menschen, also ungefär so viel, wie in Westdeutschland in den 1950er Jahren.
    Ein kleineres Volk bedeutet nicht unbedingt weniger Macht. Sieht man am Beispiel der Juden.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  9. #9
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Als im Juni 1951 beim Aufstand in der DDR offenkundig wurde, daß die Regierung das Volk nicht hinter sich hatte, meinte Berthold Brecht zynisch, da müsse sich die Regierung eben ein neues Volk wählen. Eine solche Wahlchance ist nur wenigen Regierungen vergönnt. Aber durch Vertreibung und Einwanderung ist immer wieder versucht worden, ein Land zu „populieren", d.h. sich eine Bevölkerung zu schaffen oder durch Vertreibung die nicht genehme Bevölkerung los zu werden. …
    Das stimmt. Die Franzosen haben es mit den Korsen auch so gemacht.

    Im Laufe des 20. Jahrhunderts erfolgte eine stetige Einwanderung von Festlandfranzosen. Vor allem nach dem Algerienkrieg wurden gezielt aus Algerien vertriebene und geflohene Franzosen (frz. 'pieds noirs') angesiedelt, so dass die Korsen zur Minderheit auf der eigenen Insel wurden. Gleichzeitig wurde die korsische Sprache durch ihre Verbannung aus Schule und öffentlichem Leben zielstrebig ausgelöscht, um die korsische Identität der Bewohner zu zerstören.
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    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  10. #10
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Von türkischen Gastarbeitern hin zur multikulturellen Gesellschaft

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Vollzitat

    Nur dass zwischen 1945 und der Ankunft der ersten türkischen "Gastarbeiter" eine ziemlich große Lücke klafft.

    Die Sache ist eigentlich geklärt. Das unselige Abkommen von 1961 ist ein Produkt des Kalten Krieges und nicht des Zweiten Weltkrieges, wobei man ironischerweise auf eine von den Nazis 1937 mit dem Gastarbeiterabkommen mit Italien begründete Tradition zurückgegriffen hat. Auch die DDR hat ja schließlich Gastarbeiter angeworben.

    Natürlich konnte die BRD die Gastarbeiter nicht so behandeln wie das Vorgänger- und das östliche Parallelregime. Da ist eben das GG mit seinem "Schutz von Ehe und Familie". Da waren die 68er und die sozialliberale Koalition, die mit der Kombination von Anwerbestopp und gleichzeitigem Weiterlaufen der "Familienzusammenführung" dem Rotationsprinzip den Todesstoß verstezten. Und da war das Asylrecht, das zu ändern erst möglich wurde, als die Zustände unerträglich wurden. Das Ergebnis ist bekannt.

    Das ist schlimmer als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!

    (Talleyrand)

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