PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutschland soll Spitzenzahler der EU bleiben



Ka0sGiRL
23.05.2005, 22:27
EU-Nettozahler streiten ums Geld

Deutschland, Schweden und die Niederlande stellen sich gegen Großbritannien
von Martin Halusa

Brüssel - Der Streit um die langfristige Finanzplanung der EU für die Jahre 2007 bis 2013 geht in die entscheidende Phase. Für Mitte Juli ist die Einigung geplant, doch drei Monate vorher liegen die Fronten weit auseinander. Auf der einen Seite die Nettozahler, die eine Entlastung fordern; auf der anderen vor allem die neuen EU-Mitglieder, die jede Sonderbehandlung der Nettozahler ablehnen.


Die Allianz der Nettozahler bricht nun auseinander: In einem gemeinsamen Papier fordern Deutschland, Schweden und die Niederlande den sogenannten Britenrabatt abzuschaffen. London - einer der größten Nettozahler - hatte vor 20 Jahren einen Rabatt erstritten, weil das Land damals arm war und zudem nur wenig Rückflüsse aus den EU-Kassen für seine Landwirtschaft zu erwarten hatte. Seither erhält London jedes Jahr vier Mrd. Euro von der EU zurück.


Bislang gehörte Großbritannien neben Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Schweden zu der Sechsergruppe der Nettozahler, die verlangten, den EU-Haushalt auf ein Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung zu beschränken. Das Ende des Britenrabatts zu fordern treibt einen Keil in die Gruppe. Großbritannien hat bisher Gespräche über eine Abschaffung oder Senkung des Rabatts abgelehnt und schlägt statt dessen Kürzungen bei den Agrarsubventionen vor.


Streit schwelt darüber hinaus über die Frage, wie viel Geld die EU überhaupt erhalten soll. Während sich die Nettozahler für eine Beschränkung der Ausgaben aussprechen, verlangt die EU-Kommission einen Anstieg von derzeit rund 100 auf 150 Mrd. Euro. Ohne zusätzliches Geld seien neue Aufgaben und die Erweiterung der EU nicht finanzierbar, hatte Kommissionspräsident José Manuel Barroso mehrmals gesagt. Die luxemburgische EU-Ratspräsidentschaft will die Gespräche über die langfristige Finanzplanung und über die Reform des Stabilitätspakts bis Ende Juni abgeschlossen haben.


Artikel erschienen am Sa, 12. März 2005
http://www.welt.de/data/2005/03/12/609572.html

Der Link ist leider etwas alt - die Problematik brandaktuell.
Deutschland - niedrigstes Wirtschaftstum, schwache Konjunktur, Rekordzahlen bei den Arbeitslosen und Insolvenzen, kränkelnder Binnenmarkt, täglich wachsende Verschuldung, PISA-Misserfolge, Maastricht-Nichteinhaltung in Folge, schwindender Wohlstand, wachsende Armut - all das genügt dem gefräßigen EU-Umverteilungsapperat nicht. Weiterhin sollen die Milliarden rollen um durch die systematische Aushöhlung - auf Kosten der deutschen Bürger und zu Gunsten leistungsschwacher EU-Länder. X(

Man darf sich fragen, wann und wie dieser Wahnsinn enden wird.

Der Patriot
23.05.2005, 22:40
Ich finde es schicht unfair, dass die BRD so abgezockt wird.

MIG ddr
23.05.2005, 22:41
Wir könnten doch einfach weniger zahlen. Was wollen die machen?

Deutschland raus werfen.

Der Patriot
23.05.2005, 22:41
Wir könnten doch einfach weniger zahlen. Was wollen die machen?

Deutschland raus werfen.

Es gibt keine EU ohne Deutschland.

MIG ddr
23.05.2005, 22:57
Es gibt keine EU ohne Deutschland.

Also können wir die Bedingungen Diktieren und wenn unsre freundlichen Franzosen mitmachen ist das eh Rechtens.

Der Patriot
23.05.2005, 23:04
Also können wir die Bedingungen Diktieren und wenn unsre freundlichen Franzosen mitmachen ist das eh Rechtens.

Deutschland und Frankreich sind der Kern Europas.

Manfred_g
23.05.2005, 23:40
Ihr habt schon Recht, bin auch dafür, daß man diese Zahlungen man knallhart auf den Prüfstand bringt. In diesem Punkt muß ich ja fair sein und sagen, daß mir Schröder diesbezüglich gar nicht soo schlecht Gefallen hat. Er hat schon ein wenig dafür gesorgt, daß Deutschland als souveränder Staat zumindest wieder etwas mehr wahrgenommen wird.
Was die Zahlungen betrifft, darf man dennoch nicht vergessen, daß Deutschland ungemein von den Exporten ins EU-Ausland profitiert. Die EU zockt uns also nicht nur ab.

Heinrich_Kraemer
23.05.2005, 23:51
Grüß Gott,

das ist ja besonders schön mit dem rot grünen volksfeindlichen Gesindel, bzgl. der Zahlungen an die EU.

Deutschland repräsentiert die größte Volksgruppe, bzgl. der Muttersprache, in der EU und ist auch noch größter Zahlemann, Deutsch ist aber nicht einmal Amtssprache.

Ja Dank Absurdistan, Deutschland der EU- Depp vom Dienst.

Viele Grüße

Ka0sGiRL
24.05.2005, 00:05
Ihr habt schon Recht, bin auch dafür, daß man diese Zahlungen man knallhart auf den Prüfstand bringt. In diesem Punkt muß ich ja fair sein und sagen, daß mir Schröder diesbezüglich gar nicht soo schlecht Gefallen hat. Er hat schon ein wenig dafür gesorgt, daß Deutschland als souveränder Staat zumindest wieder etwas mehr wahrgenommen wird.
Was die Zahlungen betrifft, darf man dennoch nicht vergessen, daß Deutschland ungemein von den Exporten ins EU-Ausland profitiert. Die EU zockt uns also nicht nur ab.


Es mag sein, dass deutsche Unternehmen über den Export ans EU Ausland profitiert - ob der Bürger von diesen Gewinnen, in Zeiten der Auslagerung von deutschen Produktionen ins Ausland tatsächlich profitiert, wage ich zu bezweifeln. Deutsche Produkte werden oft im Ausland gefertigt, und auch dies wird durch die EU und mit deutschen Zahlungen gefördert - was den Arbeitsmarkt und die Binnennachfrage weiter schwächt.

BMW M6
24.05.2005, 00:11
Der Link ist leider etwas alt - die Problematik brandaktuell.
Deutschland - niedrigstes Wirtschaftstum, schwache Konjunktur, Rekordzahlen bei den Arbeitslosen und Insolvenzen, kränkelnder Binnenmarkt, täglich wachsende Verschuldung, PISA-Misserfolge, Maastricht-Nichteinhaltung in Folge, schwindender Wohlstand, wachsende Armut - all das genügt dem gefräßigen EU-Umverteilungsapperat nicht. Weiterhin sollen die Milliarden rollen um durch die systematische Aushöhlung - auf Kosten der deutschen Bürger und zu Gunsten leistungsschwacher EU-Länder. X(

Man darf sich fragen, wann und wie dieser Wahnsinn enden wird.
Das ähnelt sehr unserem Sozialsystem. EU-Staat = Kommunismus = Utopie

Mit der EU hat Deutschland einige Vorteile keine Frage, aber Nachteile überwiegen beträchtlich. Also muss Deutschland raus aus der EU.

Ob das durchführbar ist, ist eine andere Frage, aber man muss versuchen die jetzige Entwicklung auszubremsen.

Ka0sGiRL
24.05.2005, 00:15
Das ähnelt sehr unserem Sozialsystem. EU-Staat = Kommunismus = Utopie

Mit der EU hat Deutschland einige Vorteile keine Frage, aber Nachteile überwiegen beträchtlich. Also muss Deutschland raus aus der EU.

Ob das durchführbar ist, ist eine andere Frage, aber man muss versuchen die jetzige Entwicklung auszubremsen.


Ich finde auch, dass die EU mehr und mehr Ähnlichkeit einem System aus dem sozialistischen Baukasten hat als einem Wirtschafts- oder Länderverbund. Subventionen, gleich welcher Art, verzerren den Wettbewerb und gängeln die Marktwirtschaft.

WALDSCHRAT
24.05.2005, 00:22
Der Link ist leider etwas alt - die Problematik brandaktuell.
Deutschland - niedrigstes Wirtschaftstum, schwache Konjunktur, Rekordzahlen bei den Arbeitslosen und Insolvenzen, kränkelnder Binnenmarkt, täglich wachsende Verschuldung, PISA-Misserfolge, Maastricht-Nichteinhaltung in Folge, schwindender Wohlstand, wachsende Armut - all das genügt dem gefräßigen EU-Umverteilungsapperat nicht. Weiterhin sollen die Milliarden rollen um durch die systematische Aushöhlung - auf Kosten der deutschen Bürger und zu Gunsten leistungsschwacher EU-Länder. X(

Man darf sich fragen, wann und wie dieser Wahnsinn enden wird.

Ich las kürzlich eine Statistik, wer Einzahler und wer Leistungsempfänger in der EU ist. Sie besagte, daß wir für jeden 100 Euronenschein zwischen 60-70 Euro zurückbekommen

Leistungsempfänger sind in erster Linie Portugal, Irland und Griechenland. Denk' ich an die inzwischen vollzogenene Osterweiterung, dann wird mir ganz anders.

Freundlichen !

Henning

Prediger
24.05.2005, 00:43
Ich finde auch, dass die EU mehr und mehr Ähnlichkeit einem System aus dem sozialistischen Baukasten ähnelt als einem Wirtschafts- oder Länderverbund. Subventionen, gleich welcher Art, verzerren den Wettbewerb und gängeln die Marktwirtschaft.
Richtig!
Eine treffende Bezeichnung dafür ist "Sowjet-EU".

Gruß vom Prediger

Ka0sGiRL
24.05.2005, 01:40
(...)

Sonderrolle der Briten

Von deutscher Seite hieß es, daß sich der Anteil der EU-Agrarausgaben, von denen Großbritannien kaum profitiert, seit 1984 annähernd halbiert habe. Außerdem liege das Land in der EU-Wohlstandsskala inzwischen vor Deutschland. Auch bei einer von der Berliner Regierung und fünf weiteren Partnern, darunter Großbritannien, geforderten Begrenzung des Haushalts auf ein Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) oder 815 Milliarden Euro im Zeitraum 2007 bis 2013 stiegen die jährlichen Nettozahlungen von derzeit 22 auf rund 30 Milliarden Euro.


Großbritannien erhielt zuletzt einen Beitragsrabatt von jährlich rund fünf Milliarden Euro. Die luxemburgische Ratspräsidentschaft hatte gehofft, durch einen vorläufigen Verzicht auf genaue Zahlenangaben den Spielraum in den Verhandlungen über die Finanzplanung zu erweitern. Ihre Vorschläge entsprachen einer Bandbreite von 1,06 bis 1,09 Prozent des BNE, deutlich weniger als die im EU-Kommissionsvorschlag vorgesehenen 1,26 Prozent - rund 1,022 Billionen Euro - bei den sogenannten Verpflichtungsermächtigungen

http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc~EED3E9D0B4E7C49A4893135BDCF6CAE91~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Einfach nur dreist!

BMW M6
24.05.2005, 01:58
Einfach nur dreist!Meinst du jetzt die Blödheit unserer Regierung, oder intelligente Politik grossbritanniens? :D

BMW M6
24.05.2005, 19:42
Ein Bekannter von mir führt ein mittelständisches Unternehmen. Um neue Maschinen zu kaufen muss er einen Kredit aufnehmen. Die Bank verweigert jedoch diesen mit der Begründung, es bestehe "Pleitegefahr" wegen Konkurenzunfähigkeit gegenüber tschechischen Unternehmen, weil tschechischen Firmen genau die gleichen Maschinen 50% biliger kriegen (von der EU subventioniert) Kurz gesagt,der deutsche Unternehmer zahlt fleissig für sein eigenen Untergang und dabei wird er noch von Münte&Co aufs häftigste beschimpft.

Und ich, als aufrichtiger scheiss schizophrener Neoliberaler finde es einbisschen unlogisch. :motz: Ich auch. :schrei: Und ich auch. :rofl: Lauf, lauf, gib nicht auf. :comic: :help:

StH
24.05.2005, 19:47
@ M6

Es gibt dieses und viele andere Beispiele, warum in der EU einiges schiefläuft. Daß das nicht in Ordnung ist, wird niemand abstreiten, aber diese Fälle, die ja sehr häufig sind, gehen nicht durch die Presse. Ins öffentliche Bewußtsein geraten die Fälle nur, wenn irgendein DAX-Unternehmen Leute rauswirft.

BMW M6
24.05.2005, 19:57
Das ist unser grösstes Problem innenpolitisch wie aussenpolitisch - öffentliches Bewußtsein, weil unfreie, linke, dumme Presse. (Ausser vielleicht die BILD-Zeitung)

Stammtischler
24.05.2005, 20:10
weil unfreie, linke, dumme Presse. (Ausser vielleicht die BILD-Zeitung)

BILD ist doch Führer der Volksverdummung.

Mr.Greer
24.05.2005, 21:43
Dass Deutschland Nettozahler ist (und auch bleiben wird) ist Teil der Reparationszahlungen aus dem verlorenen Krieg.
Dies wurde angeblich bereits in den 60er Jahren bei den "Römischen Verträgen" festgeschrieben. Leider weiß ich nicht mehr wo ich das her habe.
Ich würde mich jedoch freuen, wenn's jemand besser weiß.

BMW M6
24.05.2005, 22:02
BILD ist doch Führer der Volksverdummung.Warum?
8o

Manfred_g
24.05.2005, 22:11
Ich las kürzlich eine Statistik, wer Einzahler und wer Leistungsempfänger in der EU ist. Sie besagte, daß wir für jeden 100 Euronenschein zwischen 60-70 Euro zurückbekommen

Leistungsempfänger sind in erster Linie Portugal, Irland und Griechenland. Denk' ich an die inzwischen vollzogenene Osterweiterung, dann wird mir ganz anders.

Freundlichen !

Henning

Das kann schon sein, dabei handelt es sich aber um unmittelbare Zahlungen an die bzw. aus der EU-Kasse. Der indirekte Gewinn, den wir durch den völligen Wegfall der Zollschranken alleine haben, übersteigt das schon um ein Vielfaches.
Deutschland wickelt den ganz überwiegenden Teil seines Aussenhandels mit Ländern der EU ab. Der Export bringt immer noch einen ganz gewaltigen Teil unseres Volkswohlstandes ein. Stellt Euch mal vor diese Länder würden plötzlich wieder Zölle zum Schutz der Einheimischen Wirtschaft errichten, das wäre fatal !

Die unmittelbaren Kosten, die wir durch die EU haben dürfen nicht überschätzt werden, auch wenn man die Bürokratie in Brüssel manchmal gerne etwas schlanker sehen möchte.

Prediger
24.05.2005, 23:07
Deutschland wickelt den ganz überwiegenden Teil seines Aussenhandels mit Ländern der EU ab. Der Export bringt immer noch einen ganz gewaltigen Teil unseres Volkswohlstandes ein. Stellt Euch mal vor diese Länder würden plötzlich wieder Zölle zum Schutz der Einheimischen Wirtschaft errichten, das wäre fatal !
Nö.

Die wären trotzdem gezwungen, weiterhin unsere Spitzenprodukte (Autos, Maschinenbau, etc.) zu kaufen.

Ganz einfach aus dem Grund, weil sie Sie selber nicht herstellen können.

Gruß vom Prediger

Manfred_g
24.05.2005, 23:27
Nö.

Die wären trotzdem gezwungen, weiterhin unsere Spitzenprodukte (Autos, Maschinenbau, etc.) zu kaufen.

Ganz einfach aus dem Grund, weil sie Sie selber nicht herstellen können.

Gruß vom Prediger

Kein Mensch ist gezwungen einen BMW zu fahren, wenn er auch einen Renault fahren kann (Warum muß ich lachen wenn ich das schreibe :lach: !?)

Nein im Ernst, sicher würden wir viele Dinge ebnso exportieren. Aber eben nicht in dem Ausmaße wie jetzt, das wäre ein Nachteil von dem ich siecher bin, daß er unsere Zahlunge an die EU bei weitem übersteigen würde. Für die andern Länder wäre es natürlich ebenso ein nachteil, ihre Bürger müßten auf viele gute Produkte verzichten, bzw. sie überteuert einkaufen.
Zölle schaden auf Dauer immer beiden Seiten, weil es ein Stück "staatenübergreifender Sozialismus" ist.

Übrigens sind von den alten 15 EU-Staaten 11 sog. Nettozahler. Deutschland ist zwar der Zahlmeister was die absolute Höhe betrifft, aber
nur an vierter Stelle wenn es um die Zahlungen pro Kopf geht.
Wir zahlen 0,24 % unsere BIP an die EU, das sind absolut ca. 5 Milliarden
(alle Zahlen sind allerdings vom Jahr 2002) bei einem BIP von knapp 2 Billionen.

basti
24.05.2005, 23:28
solange nationale egoismen in der eu überwiegen wird das mit der eu nichts. so bleiben wir eine 'wirtschafts'zone der besonderen art. der verfassungsvertrag ist nur makulatur ...

safado
25.05.2005, 15:26
Das kann schon sein, dabei handelt es sich aber um unmittelbare Zahlungen an die bzw. aus der EU-Kasse. Der indirekte Gewinn, den wir durch den völligen Wegfall der Zollschranken alleine haben, übersteigt das schon um ein Vielfaches.
Deutschland wickelt den ganz überwiegenden Teil seines Aussenhandels mit Ländern der EU ab. Der Export bringt immer noch einen ganz gewaltigen Teil unseres Volkswohlstandes ein. Stellt Euch mal vor diese Länder würden plötzlich wieder Zölle zum Schutz der Einheimischen Wirtschaft errichten, das wäre fatal !

Die unmittelbaren Kosten, die wir durch die EU haben dürfen nicht überschätzt werden, auch wenn man die Bürokratie in Brüssel manchmal gerne etwas schlanker sehen möchte.

mmh, japan und südkorea exportieren auch gut obwohl sie nicht in der eu sind
;)

wenn das eu geld wenigstens sinnvoll eingesetzt würde.

die subventionierung von landwirtschaft, kohle und stahl bringt uns nicht weiter...

irgendwann wird auch für deutschland die schmerzgrenze erreicht sein und unsere devoten "volksvertreter" werden sich hoffentlich mehr für unsere (und europas) interessen einsetzen

Manfred_g
25.05.2005, 15:37
mmh, japan und südkorea exportieren auch gut obwohl sie nicht in der eu sind
;)

Schon richtig, aber andererseits weniger als wir. Und das, OBWOHL sie nicht soviele technologische/politische Durchhänger haben wie wir. Will sagen, dort forscht man absolut entfesselt. Ich sage mal die japaner wären auch noch besser, wären sie in einer vergleichbaren Institution. Übrigens ist natürlich die EU auch nicht der einzigste Binnenmarkt weltweit und schon gar nicht der einzigste Wirtschaftsverbund, lediglich der stärkste und größte.



wenn das eu geld wenigstens sinnvoll eingesetzt würde.

die subventionierung von landwirtschaft, kohle und stahl bringt uns nicht weiter...

irgendwann wird auch für deutschland die schmerzgrenze erreicht sein und unsere devoten "volksvertreter" werden sich hoffentlich mehr für unsere (und europas) interessen einsetzen

Das sehe ich zum Teil genauso.

Manfred_g
25.05.2005, 18:19
Deutschland muß raus aus der EU, ohne wenn und aber.

Prinzipiell ist nichts gegen einen gemeinsamen Markt oder gar eine europäische Einigung einzuwenden - solange beides unter deutscher Vorherrschaft vollzogen wird. Wir müssen die Regeln nach unseren Bedürfnissen setzen. Wir dürfen sie uns nicht länger von anderen aufdrücken lassen.

Wir dürfen und wir werden sogar müssen. Mehr oder weniger zumindest.
Sind wir nicht Mitglied der EU, werden wir uns sogar mehr aufzwingen lassen müssen als so, das ist meine Meinung.
Weltmachtambitionen für ein isoliertes Deutschland? Kann man vergessen. Mal ehrlich - wozu auch, solange es so ebenso gut geht?
"Realist" steht bei Dir unterm Avatar... ;)