Vollständige Version anzeigen : Was ist für dich Deutsch-National, Deutsch....
Ali Ria Ashley
25.10.2010, 18:14
Was ist für dich…
Deutsch-National
Deutsch-Patreotisch
Deutsch-Demokratisch
Deutsch-Nationalistisch
Oder
Deutsch-Sozialistisch
Deutsch-Komunistisch
Die Grenzen oben genanter Einstellungen sind zwar oft etwas ungenau einzuordnen, aber bin der festen Überzeugung, dass es zwischen den politischen Richtungen auch sehr große Unterschiede gibt.
sisyphos
25.10.2010, 18:18
Deutsch-Sozialistisch
Deutsch-Komunistisch
Linke sind internationalistisch. Reiner Nationalismus ist eine Anschauung der politischen Rechten. Darum heißt es auch 'Hoch die internationale Solidarität!' und nicht 'Hoch die Solidarität der Deutschen'.
"Deutsch-Patreotisch", "Deutsch-Demokratisch", "Deutsch-Sozialistisch", "Deutsch-Komunistisch" gibt es nicht.
"Deutsch-National" heisst, der Deutschen Nation = dem sich bewussten und sich politisch verfassenden Deutschen Volk ein besonderes Gewicht einzuräumen im eigenen politischen Gedankengebäude.
"Deutsch-Nationalistisch" mag man als Steigerung davon begreifen;
eigentlich gibt es das aber auch nicht.
Linke sind internationalistisch.
Oder indifferent gegenüber Nation und Nationalität als auch Internationalität.
Patriotismus und Nationalbewußtsein paßt sehr wohl mit einer antikapitalistischen Haltung bzw. Sozialismus zusammen, auch schließt das den Internationalismus nicht aus, der ja lediglich die enge Kooperation mit anderen Befreiungsbewegungen bedeutet, nicht etwa Kosmopolitismus oder gar Multikulti.
Leider ist das Gros der deutschen Linken - von der Linkspartei bis zur kleinsten K-Gruppe - antideutsch und damit volksfeindlich ausgerichtet, weshalb sie die soziale Frage nicht mehr vertreten kann, denn die Ausländerfrage als nationale Frage ersten Ranges ist Teil der sozialen Frage.
Nicht links, nicht rechts, sondern sozialistisch, national und wertkonservativ - diese Lücke im organisatorischen Geschehen in Deutschland zu besetzen, das dürfte allerdings eine schwierige Aufgabe sein. Dazu einige Beiträge auf diesem http://sozialistische-nation.de.vu/ Blog.
Was ist für dich…
Deutsch-National
"Deutschland ist die Gesamtheit aller deutsch empfindenden, deutsch denkenden, deutsch wollenden Deutschen: jeder Einzelne von uns ein Landesverräther, wenn er nicht in dieser Einsicht sich für die Existenz, das Glück, die Zukunft des Vaterlandes in jedem Augenblicke seines Lebens persönlich verantwortlich erachtet, jeder Einzelne ein Held und Befreier, wenn er es thut."
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Anton_de_Lagarde
sisyphos
25.10.2010, 22:17
Patriotismus und Nationalbewußtsein paßt sehr wohl mit einer antikapitalistischen Haltung bzw. Sozialismus zusammen, auch schließt das den Internationalismus nicht aus, der ja lediglich die enge Kooperation mit anderen Befreiungsbewegungen bedeutet, nicht etwa Kosmopolitismus oder gar Multikulti.
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Ein Linker ist immer Internationalist ( oder eben alternativ anational oder antinationalistisch, je nach Belieben ). Das ist wohl ein Hauptcharakteristikum, dass die politische Linke von der Rechten unterscheidet. Die soziale Befreiung kann eben nicht nur innerhalb der Nation errungen werden - das ist ja das Ziel des Sozialismus. Auch der Antikapitalismus macht nur international Sinn.
Blue Max
27.10.2010, 08:40
Was ist für dich…
Deutsch-Nationalistisch
Für mich als Völkischen Nationalisten gibt es nur ein Lebensziel: Das Überleben des deutschen Volkes und seiner Kinder sicherzustellen.
Alle anderen Ideologien wollen das deutsche Volk ausrotten und durch eine Vielvölkergesellschaft ersetzen.
Demokraten und Bolschewisten arbeiten dabei Hand in Hand.
Dazu das Genie Josef Goebbels:
"Der Bolschewismus ist gewissermaßen der uneheliche Sohn der Demokratie. Sie schämt sich seiner zwar hin und wieder, aber in den kritischen Stunden unseres europäischen Lebens bricht bei der Demokratie stets auf's neue das mütterliche Gefühl durch ... Und dann stehen beide wieder in einer Front, vereint vor allem in der Stoßkraft gegen den autoritären, nationalistischen Staatsgedanken, den sie mit Recht als ihren ingrimmigsten und gefährlichsten Gegner einschätzen und erkannt haben."
Ali Ria Ashley
27.10.2010, 09:07
Für mich als Völkischen Nationalisten gibt es nur ein Lebensziel: Das Überleben des deutschen Volkes und seiner Kinder sicherzustellen.
Alle anderen Ideologien wollen das deutsche Volk ausrotten und durch eine Vielvölkergesellschaft ersetzen.
Demokraten und Bolschewisten arbeiten dabei Hand in Hand.
Dazu das Genie Josef Goebbels:
"Der Bolschewismus ist gewissermaßen der uneheliche Sohn der Demokratie. Sie schämt sich seiner zwar hin und wieder, aber in den kritischen Stunden unseres europäischen Lebens bricht bei der Demokratie stets auf's neue das mütterliche Gefühl durch ... Und dann stehen beide wieder in einer Front, vereint vor allem in der Stoßkraft gegen den autoritären, nationalistischen Staatsgedanken, den sie mit Recht als ihren ingrimmigsten und gefährlichsten Gegner einschätzen und erkannt haben."
danke... :)
Alle anderen Ideologien wollen das deutsche Volk ausrotten und durch eine Vielvölkergesellschaft ersetzen.
Das klingt aber sehr heftig… bist du dir da ganz sicher?
Alle anderen Ideologien wollen das deutsche Volk ausrotten und durch eine Vielvölkergesellschaft ersetzen.
Freihand würd ich schätzen, dass bei einer ganz grossen Zahl von Ideologien "Deutsches Volk" garkeine bedeutsame Grösse ist, weder im Guten noch im Schlechten, weder im Wollen noch im Nichtwollen.
sisyphos
27.10.2010, 16:12
Freihand würd ich schätzen, dass bei einer ganz grossen Zahl von Ideologien "Deutsches Volk" garkeine bedeutsame Grösse ist, weder im Guten noch im Schlechten, weder im Wollen noch im Nichtwollen.
Ob er das einordnen kann?
Rumburak
27.10.2010, 16:22
Linke sind internationalistisch. Reiner Nationalismus ist eine Anschauung der politischen Rechten. Darum heißt es auch 'Hoch die internationale Solidarität!' und nicht 'Hoch die Solidarität der Deutschen'.
Das stimmt nicht. Es gibt auch nationale Linke.
sisyphos
27.10.2010, 16:26
Das stimmt nicht. Es gibt auch nationale Linke.
Nein, nur internationale. :)
Rumburak
27.10.2010, 16:42
Nein, nur internationale. :)
So wie einst Ernst Thälmann?
Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation,
die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation."
Ob er das einordnen kann?
Sicher kann er das! :)
Man kann national und internationalistisch sein;
man kann a- oder anti-national und internationalistisch sein;
man kann a-national und a-internationalistisch sein.
Man kann nicht nationalistisch/chauvinistisch und internationalistisch sein.
sisyphos
27.10.2010, 16:47
So wie einst Ernst Thälmann?
Auch der war inter-national. Traditionsgemäß sind Linke international, anational oder antinational. Dass es da keine zwanghafte Festlegung gibt ist Teil linker Pluralität.
sisyphos
27.10.2010, 16:50
Man kann national und internationalistisch sein;
Jemand der international ist, denkt auch national. Nur in einem anderen Sinne als es etwa die extreme Rechte tut. Ich beharre auf den Begriff des Internationalismus, weil er einfach automatisch 'weltoffener' ( nicht im Sinne von dysfunktionaler Multikultur ) ist, als der des Nationalismus ( und dieser auch eine bürgerliche Begrifflichkeit ist ... man möchte sich ja schließlich auch abgrenzen. Worte sind auch Waffen ; ) ) Aber das weißt du ( ich schreibe das nur aus Gründen der Propaganda :D *hüstel* )
Ausserdem gibt es "Linke" sowieso nicht.
Denn wenn es "Linke" gäbe, dann gäbe es auch "Rechte".
Und wenn es "Linke" und "Rechte" gäbe, dann könnte man Hitler und Stalin einordnen in diese Lager.
Und wenn man sie einordnen könnte, dann könnte man Stalin als "Linken" einordnen und Hitler als "Rechten".
Und täte man das, dann wäre die "Mitte" sowohl der Punkt der gleichmässigen Ablehnung beider als auch der Punkt des je hälftigen Teilens ihrer Ansichten.
Und das wär banane.
Ein internationalistischer Linker mag z.B. "national" sein in dem Sinne, als dass er die Kultur, in der er lebt, als in Richtung "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" weiter fortgeschritten und damit sogar besser als andere ansieht.
Ein internationalistischer Linker mag darum auch insofern stramm "antinationalistisch" sein, als dass er das Recht eines unkontaktierten Amazonasindianerstamm, unkontaktiert und also in einem "primitiven", reaktionär-unaufgeklärten Zustand zu verbleiben, nicht anerkennt.
Blue Max
28.10.2010, 06:07
Freihand würd ich schätzen, dass bei einer ganz grossen Zahl von Ideologien "Deutsches Volk" garkeine bedeutsame Grösse ist, weder im Guten noch im Schlechten, weder im Wollen noch im Nichtwollen.
Teilweise hast du Recht.
Aber seit das Denken der 68er Gemeingut geworden ist, hat selbst die CSU nichts mehr gegen einen Vielvölkerstaat einzuwenden.
Bis 1945 war Patriotismus selbst unter Kommunisten noch gang und gebe (siehe Zitate von Ernst Thälmann).
Aber heute ist die NPD/DVU die einzige Partei, die sich noch für das Überleben des Deutschtums stark macht.
Selbst die Republikaner haben nichts mehr gegen ein - wenn auch begrenztes Multikulti - einzuwenden.
Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist stark nach links gerückt oder sogar antideutsch.
Blue Max
28.10.2010, 06:10
Das klingt aber sehr heftig… bist du dir da ganz sicher?
Nenne mir doch eine politische Bewegung, die - außer den Nationalisten jedweder Coleur - sich noch für das Deutschtum einsetzt.
Blue Max
28.10.2010, 06:11
Nein, nur internationale. :)
Was war dann die DDR? Ein faschistischer Staat? Die DDR lehnte nämlich einen Vielvölkerstaat ab. :]
Ali Ria Ashley
28.10.2010, 08:30
Nenne mir doch eine politische Bewegung, die - außer den Nationalisten jedweder Coleur - sich noch für das Deutschtum einsetzt.
Erlaubst du, das ich diese frage weiterreiche… möchte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber die Frage hat seine Berechtigung, klar.
Patriotismus und Nationalismus haben einen anderen Stellenwert im Denken vieler Menschen, das ist richtig.
Rassismus bekanntlich auch.
Auf politische Ideologien trifft dies nicht ganz so stark zu.
Bspw. spielten Nation, Volkstum, Rasse in vielen Sozialismen, Anarchismen und Liberalismen keine oder nur eine gerine Rolle.
Gleiches gilt für die extreme Rechte, d.h. diverse Traditionalismen, wo das auch häufig nachrangig ist.
Teilweise hast du Recht.
Aber seit das Denken der 68er Gemeingut geworden ist, hat selbst die CSU nichts mehr gegen einen Vielvölkerstaat einzuwenden.
Bis 1945 war Patriotismus selbst unter Kommunisten noch gang und gebe (siehe Zitate von Ernst Thälmann).
Aber heute ist die NPD/DVU die einzige Partei, die sich noch für das Überleben des Deutschtums stark macht.
Selbst die Republikaner haben nichts mehr gegen ein - wenn auch begrenztes Multikulti - einzuwenden.
Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist stark nach links gerückt oder sogar antideutsch.
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