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Vollständige Version anzeigen : Jüdische Siedler aus Westjordanland bitten Abbas um politisches Asyl



Graf-von-Berg
05.06.2005, 12:36
Mehrere jüdische Siedler aus dem Westjordanland, die ihr Zuhause wegen des israelischen Rückzugsplanes im Sommer aufgeben müssen, haben Palästinenserpräsident Mahmud Abbas um politisches Asyl gebeten. "Wenn der Staat Israel uns nicht will, wollen wir ihn auch nicht", begründete der Siedler Drori Stuan aus Kadim im Westjordanland das Asylgesuch in der israelischen Zeitung "Jediot Ahronot" (Sonntagausgabe). Zusammen mit einigen weiteren Familien aus den vier Siedlungen im Westjordanland, die geräumt werden sollen, habe er eine Petition verfasst und über einen ausländischen Mittelsmann an Abbas geleitet, sagte Stuan.

Ich denke mal sie sollten Asyl erhalten und in als gleichberechtigte Bürger in einem palästinensischen Staat leben und arbeiten können.

Dies wäre die größte Schlappe für die Herrscher in Israel und ein Beweis dafür, daß ein Miteinander durchaus Möglich ist.

Der Patriot
05.06.2005, 13:18
Finde ich interesant. Kann nur hoffen sie bekommen es.


Dies wäre die größte Schlappe für die Herrscher in Israel und ein Beweis dafür, daß ein Miteinander durchaus Möglich ist.

Du weißt aber das 19% der Isralischen Staatbürger Moslemische Araber sich oder?

Deinen hetzenden Unterton kannst du dir auch sparen, ****.

*) Schimpfwörter müssen nicht sein! (ortensia blu als Mod)

Graf-von-Berg
05.06.2005, 13:34
Finde ich interesant. Kann nur hoffen sie bekommen es.



Du weißt aber das 19% der Isralischen Staatbürger Moslemische Araber sich oder?

Deinen hetzenden Unterton kannst du dir auch sparen, Nazisch****.


Es sind alles Westsemiten und der Unterschied liegt nur in der Religion. Ach übrigens, was ist denn ein "Nazisch****" ?

Der Patriot
05.06.2005, 13:39
Die meisten jüdischen Einwohner in Israel sind keine Semiten, sondern Indogermanen.

Hossbach
05.06.2005, 13:44
Wieso wäre das eine schlappe für Israel, wenn Palästina nett zu Israeliten ist? Es gibt auch heute Palästinenser die in Gebieten wie dem Westjordanland leben und zB bei Großbauern arbeiten.
Außerdem ist gerade der Rückzugsplan ein Schritt in Richtung Frieden, also kannst du ihn doch nicht durch die Unterstützung der radikalen Siedler, die dieses Land als ihr eigenes betrachten, verurteilen. Irgendwie widersprichst du dir damit selbst.

Graf-von-Berg
05.06.2005, 13:46
Die meisten jüdischen Einwohner in Israel sind keine Semiten, sondern Indogermanen.

Ja wenn dies denn so wäre, dann hätten diese Indogermanen ja kein Recht sich auf semitischem Boden niederzulassen und die tatsächlichen Semiten, die Palästinenser dort zu vertreiben.

Dann dürften Sie vielleicht ein wenig von Deutschland als Siedlungsraum für sich und ihre Religion nutzen. Dann wäre es ja richtiger Bayern für die jüdischen Indogermanen zu räumen und als neue Heimat zur Verfügung zu stellen. Vor allem dann, weil es ja dann im Land der Täter geschehen würde.

Graf-von-Berg
05.06.2005, 13:52
Wieso wäre das eine schlappe für Israel, wenn Palästina nett zu Israeliten ist? Es gibt auch heute Palästinenser die in Gebieten wie dem Westjordanland leben und zB bei Großbauern arbeiten.
Außerdem ist gerade der Rückzugsplan ein Schritt in Richtung Frieden, also kannst du ihn doch nicht durch die Unterstützung der radikalen Siedler, die dieses Land als ihr eigenes betrachten, verurteilen. Irgendwie widersprichst du dir damit selbst.

Du Hossbach, es ist kein Widerspruch. Kein Palästinenser hat etwas gegen jüdische Siedler als Nachbarn. Der Knackpunkt ist daß die israelische Regierung bisher mit Gewalt das Siedlungsgebiet der Palästinenser gegenüber den Siedler benachteiligt haben. Sei es Wasser oder Freizügigkeit. Die Siedler hatten erheblich mehr Rechte als die Palästinenser.

Wenn man sich nun in Palästina eingliedert und fair miteinander umgeht, dann fallen die Probleme weg, weil alle voneinander profitieren können.