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houndstooth
03.04.2016, 01:05
[///]

Und hier eine Frage an diejenigen, die etwas davon zu verstehen glauben:

Was sind die Anwendungen der RT?

Beachte: Ich frage nach Anwendungen, nicht nach angeblichen Beweisen, dass die RT'n stimmen würden!

Hier ist eine Anwendungen der RT. :


Vom Kaiser Wilhelm Institut in Berlin aus , schrieb Otto Hahn der nach Schweden gefluechteten Lisa Meitner zahlreiche, um Hilfe fragende Briefe in denen er genau seine und Fritz Strassmann's Experimente und deren Ergebnisse beschrieb. Hahn & Strassmann wussten WIE man [mechanisch] zu den chemischen Ergebnissen gelangte aber niemand wusste die Ergebnisse zu interpretieren ; WARUM es zu den Ergebnissen gekommen war , bzw kommen musste.

Es war Lise Meitner gewesen , die unter Anwendung Einstein's RT , Hahn's Ergebnisse mathematisch fundierte und es war Lise Meitner gewesen , die die von Hahn hervorgebrachte Atomkernspaltung als solche erkannte bzw entdeckte.

Fuer den [Kernspaltungs] Vorgang hatte es damals keinen Namen /Begriff gegeben . Lise Meitner stand damals auch in staendigem Kontakt mit ihrem Neffem - Otto Fritsch - der sie in Schweden auch oft besucht hatte. Sie beide kamen ueberein der atomaren 'Kernteilung' einen Namen aus der Biologie , der Zellteilung zu geben. Das Innere einer biologischen Zelle heist 'Nukleus' , dieser teilt sich ; man spricht von Fission' ; ergo 'nukleonische Teilung' oder 'nuclear fission'.

Es gibt noch wesentlich mehr praktische 'Anwendungen der RT', Du kannst Dich ja selber mal darueber informieren.


[///]

Er postuliert nur eine andere Art von Masse:



Kurz gesagt: Die Masse eines Teilchens das sich schneller als das Licht bewegt, muss imaginär sein! im Sinne der Zahl i mit der Eigenschaft: i²=-1.
Er postuliert nur eine andere Art von Masse: im Sinne der Zahl i mit der Eigenschaft: i²=-1.

Nachgewiesen ist bisher nichts.
Sehr schoen. :appl:
Genau.

[///]

Sehr guter Beitrag.:hi:

[///]

Ebenfalls sehr gut weil korrekt.:ja:

houndstooth
03.04.2016, 01:35
Diese drei Modelle stehen gegenwärtig zur Auswahl, wobei die Figur 3 unten zur Zeit die favorisierte ist:
Es sind nichts weiter als zweidimensionale Denkmodelle. Entstanden in den 20ger Jahren...


[///]Bild: Aus der kosmischen Hintergrundstrahlung lässt sich die Dichte des Universums ablesen.
Oh God , das tut schon weh.


Daraus ergibt sich wiederum die Geometrie des Universums, die sphärisch, sattelförmig oder flach sein kann.
OMG! Das schmerzt fast ....

Apropos 'Dichte' des Universums : es gibt zweidimensionale , zusammengenaehte Bilder von tausenden dreidimensionaler Teleskopaufnahmen von Millionen von Galaxien.

Diese Bilder zeigen uns , wie man sagt , ein 'Filigrangewebe' des "Universums" , wir erkennen dort 'Loecher' ,Vacuums ' ; eine gewisse gleichmaessige Verteilung von Galaxenhaufen; deshalb 'smoothness' genannt ,
Diese zweidimensionale 'smoothness' der Galaxenhaufenverteilung hat aber nichts mit der 'smoothness' des vierdimensionalen Kosmischen Hintergrundrauschens zu tun.

"Kosmische Hintergrundstrahlung" sind lediglich sehr kalte photon-Urueberbleibsel nicht des Big Bang's sondern der 'Zeit' wo Materie und Antimaterie sich gegenseitig annihiliert hatten.
"Kosmische Hintergrundstrahlung" war ein byproduct davon gewesen. Und ja, CBR , bzw dessen minus ~3 Grad Kelvin Temperatur , ist bis auf geringe Schwankungen, im messbaren , beobachtbaren Universum gleich.

houndstooth
03.04.2016, 01:51
Man kann ja auch bei der Kartographierung eines kleinen Stücks Erdoberfläche (Stadtplan, Bauplan) die Erdoberfläche als flach ansehen und macht dabei keinen großen Fehler.

Die Betonung liegt tatsaechlich bei macht dabei keinengroßen Fehler


Bei der Karte eines Kontinents oder der ganzen Welt geht das nicht mehr. Die muss man dann immer irgendwie verzerren, um die Kugeloberfläche auf das ebene Blatt zu kriegen.

A small factoid :

Die Grundausmasse der Grossen Pyramide ,die extrem genau vermessen sind, tragen dieser longitudinal Verengung Rechnung : die Laengen sind nicht gleich lang sondern ein klein wenig ungleich = sie passen sich der Erdkruemmung an. I.e. m sie sind micht 100% 90 Grad sondern ein klein wenig davon abweichend. Das bedeutet, dass man vor viertausend Jahren von der Erdkruemmung genau gewusst hatte.
Doch nicht nur von der Erdkruemmung, die Pyramidenbauer hatten noch viel mehr ueber Mathematik , Astronomie etc gewusst, wie aus gruendlichen Analysen der Pyramidengruppe bei Cairo hervorgeht....

Leila
03.04.2016, 09:34
Gibt es im Weltall unten, oben, vorne, hinten, links und rechts?

GSch
03.04.2016, 10:08
Gibt es im Weltall unten, oben, vorne, hinten, links und rechts?

Oben und unten gibt es - sofern ein Gravitationsfeld da ist.

Wo vorn und wo hinten ist, hängt davon ab, wohin man sich bewegt; diese Begriffe können also für verschiedene Beobachter völlig verschiedene Dinge bedeuten.

Rechts und links allerdings sind sehr schwierige Begriffe. Eine allgemein anerkannte wissenschaftlich saubere Definition dafür ist mir nicht bekannt. Schon Feynman hat sich furchtbar damit abgemüht. Zu einem richtig befriedigenden Ergebnis ist er meines Wissens auch nicht gekommen.

Bolle
03.04.2016, 11:39
Gibt es im Weltall unten, oben, vorne, hinten, links und rechts?

Nur vom Standpunkt eines Beobachters aus gesehen! Und auch der ändert sich ständig, da alles im Fluss ist und nichts statisch!

Affenpriester
03.04.2016, 12:21
Gibt es im Weltall unten, oben, vorne, hinten, links und rechts?

Gibt es nur mit einem Standpunkt. Fliegst du in einem Raumschiff auf mich zu, ist mein rechts für dich links, fährste andersrum auf mich zu, mein oben für dich unten. Wir haben beide recht, von uns aus gesehen. Es gibt keinen universellen Standpunkt, nur individuelle. Alle sind gleichermaßen falsch wie richtig.

Don
03.04.2016, 14:06
A small factoid :

Die Grundausmasse der Grossen Pyramide ,die extrem genau vermessen sind, tragen dieser longitudinal Verengung Rechnung : die Laengen sind nicht gleich lang sondern ein klein wenig ungleich = sie passen sich der Erdkruemmung an. I.e. m sie sind micht 100% 90 Grad sondern ein klein wenig davon abweichend. Das bedeutet, dass man vor viertausend Jahren von der Erdkruemmung genau gewusst hatte.
Doch nicht nur von der Erdkruemmung, die Pyramidenbauer hatten noch viel mehr ueber Mathematik , Astronomie etc gewusst, wie aus gruendlichen Analysen der Pyramidengruppe bei Cairo hervorgeht....

Das bedeutet nur, daß die Meßmethoden eher grob waren.
http://www.cheops-pyramide.ch/pyramiden-zahlen/vermessungstechnik.html

Die Grundfläche der Cheops-Pyramide bildet ein vollkommenes Quadrat - die Abweichung vom 90°-Winkel ist maximal eine Minute

By the way: es wäre auch vollkommen stupide die Winkel der Grundfläche der Erdoberfläche anzupassen, wenn sie zuvor ein (soweit damals möglich) komplett ebenes Fundament errichtet hatten.
Die Cheops Längenabweichung der breitengradparallelen Seiten, so man das berücksichtigt, wäre bei einer gegensätzlichen Winkelabweichung von max 1 Minute auf beiden Längengradseiten übrigens ca. 200m * tan (1/60) * 2 = zwischen 0 und 12 cm Istzustand.
Ob das so ist konnte ich nicht nachprüfen.
Bei etwa 30° nördlicher Breite musste der Längenunterschied der breitengradparallelen Kanten, wären die anderen Pyramidenkanten an den Großkreisen der geographischen Längen ausgerichtet,
ziemlich genau 3 cm betragen.
Auf 200 Meter Basislänge.

Wer das nicht mit schlichten Meßtoleranzen begründet, ist Pharaonenesoteriker.
Dafür braucht man heute auf dem Bau einen Laserentfernungsmesser, selbst da läge es innerhalb der Toleranzen.

FranzKonz
03.04.2016, 22:23
Das bedeutet nur, daß die Meßmethoden eher grob waren.

...

Wer das nicht mit schlichten Meßtoleranzen begründet, ist Pharaonenesoteriker.
Dafür braucht man heute auf dem Bau einen Laserentfernungsmesser, selbst da läge es innerhalb der Toleranzen.

Nebenbei bemerkt kann man die exakten Maße nicht mehr ermitteln, weil die äußere Schicht abgetragen wurde.

dZUG
04.04.2016, 10:39
Also, das Universum ist nicht so wie er es vielleicht denkt.
Der Raum (die Wege) sind über die Unterlegte Zeit in Richtung Mittelpunkt Erde geschrumpft.
Es würde 13,5 Mrd. Lichtjahre weit, raußgehen, wenn du davon ausgehst, dass die Uhr überall gleichschnell läuft.
Gleichschnell läuft??? natülich die Zeiger, oder die Zahlen sind immer die gleichen.

Sobald, man festgestellt hat, dass die Zeit nicht überall gleichschnell läuft ist das ""offiziell"" Weltbild ffffaaaalllllsssscccchhhh!!!!!!!!!!!
Es ist über die messbare unterlegte Zeit in Richtung Erdmittelpunkt geschrumpft.
Wenn du nach oben schaust, siehst du in die Erde rein und nicht nach draußen.
Weil wir nicht auf der Kugel außendrauf sind, sondern in der Innenseite der Hohlerde !!!!!!!!!!!!! :-) :-)
EASY :-) :-)

Affenpriester
04.04.2016, 10:42
Also, das Universum ist nicht so wie er es vielleicht denkt.
Der Raum (die Wege) sind über die Unterlegte Zeit in Richtung Mittelpunkt Erde geschrumpft.
Es würde 13,5 Mrd. Lichtjahre weit, raußgehen, wenn du davon ausgehst, dass die Uhr überall gleichschnell läuft.
Gleichschnell läuft??? natülich die Zeiger, oder die Zahlen sind immer die gleichen.

Sobald, man festgestellt hat, dass die Zeit nicht überall gleichschnell läuft ist das ""offiziell"" Weltbild ffffaaaalllllsssscccchhhh!!!!!!!!!!!
Es ist über die messbare unterlegte Zeit in Richtung Erdmittelpunkt geschrumpft.
Wenn du nach oben schaust, siehst du in die Erde rein und nicht nach draußen.
Weil wir nicht auf der Kugel außendrauf sind, sondern in der Innenseite der Hohlerde !!!!!!!!!!!!! :-) :-)
EASY :-) :-)

Und wieso scheint dann nicht überall gleichzeitig die Sonne?

dZUG
04.04.2016, 11:00
Weil der berühmte Himmel dazwischen ist???? :-)
In der Mitte ist der Himmel, die Sonne dreht sich unter dem Himmel.

Sathington Willoughby
04.04.2016, 11:55
Die Betonung liegt tatsaechlich bei macht dabei keinengroßen Fehler



A small factoid :

Die Grundausmasse der Grossen Pyramide ,die extrem genau vermessen sind, tragen dieser longitudinal Verengung Rechnung : die Laengen sind nicht gleich lang sondern ein klein wenig ungleich = sie passen sich der Erdkruemmung an. I.e. m sie sind micht 100% 90 Grad sondern ein klein wenig davon abweichend. Das bedeutet, dass man vor viertausend Jahren von der Erdkruemmung genau gewusst hatte.
Doch nicht nur von der Erdkruemmung, die Pyramidenbauer hatten noch viel mehr ueber Mathematik , Astronomie etc gewusst, wie aus gruendlichen Analysen der Pyramidengruppe bei Cairo hervorgeht....

Kann man so interpretieren, ist aber unsinnig.
Kleinste Abweichungen sind mit damaliger Technik völlig normal. Und bei der Größe der Pyramiden macht der Krümmungsradius nichts aus, man kann also guten Gewissens von 90° und nicht von 90,0000001 ° ausgehen.

Meines Wissens nach waren die Griechen die ersten, die den Erdradius ziemlich genau anhand von Schattenwürfen berechnen konnten, warum sollten auch die Ägypter nicht von der Kugelgestalt gewusst haben?

Sathington Willoughby
04.04.2016, 11:59
Die Frage bleibt aber bestehen, ist das Universum flach, denn sie entsteht dadurch automatisch.
Vergleichen wir mal, denkend wie ein kleines Kind, den Urknall mit der Explosion eines Feuerwerkskörpers.
Wenn du ihn zwischen zwei Stahlplatten zündest, breitet sich die Kraft samt Kleinteile flach dazwischen aus, da der Raum in der dritten Dimension behindert wird. Was also begrenzt die Expansion in die andere Richtung? Es verstieße ja gegen das Grundgesetz (befände sich dort kein Grund der Beschränkung), dass sich alles gleichermaßen vom Ursprung in alle Richtungen entfernt.

Das Weltall ist flach, wurde gemessen und bestätigt. Lokale Abweichungen kommen vor, aber wir bei einem löchrigen Boden hat das keinen Einfluss auf die Gesamtstruktur.
Eine Krümmung in die 4te Raumdimension würde einer gigantischen Schwerkraftquelle gleichkommen, das ist aber nur lokal bekannt.

GSch
04.04.2016, 12:23
Das Weltall ist flach, wurde gemessen und bestätigt.

Das interessiert mich. Hast du dafür eine Quelle?

Sathington Willoughby
04.04.2016, 15:54
Das interessiert mich. Hast du dafür eine Quelle?

Ja.
http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/astronomie/-/journal_content/56/12054/1225288/Gewogen-und-f%C3%BCr-flach-befunden---das-Universum/

eine sehr interessante Zeitung, deren Printausgabe ich seit vielen Jahren lese.

Don
04.04.2016, 18:18
Nebenbei bemerkt kann man die exakten Maße nicht mehr ermitteln, weil die äußere Schicht abgetragen wurde.

Stimmt. Diese Spökenkiekerei wird befördert durch "Infotainment" TV Sendungen und mehr oder weniger wirre YT Videos, in denen irgendwelche Spinner 3000 Jahre zurückliegenden Kulturen Wunderdinge andichten.
Insbesondere Archäologen scheinen oft das verträumte Wunschbild in Realität umzumünzen.

Ich will keinswegs die Leistungen alter Kulturen schmälern, aber sehr viele Dinge konnten sie einfach nicht leisten weil die wissenschaftlichen Grundlagen und die technologischen Entwicklungen zu deren praktischen Umsetzung schicht noch nicht vorhanden waren.
Deren Möglichkeiten und Ergebnisse kann man sich nicht einfach ausdenken.

Womit der Ingenieur auch heute noch kämpft.

FranzKonz
04.04.2016, 19:12
Stimmt. Diese Spökenkiekerei wird befördert durch "Infotainment" TV Sendungen und mehr oder weniger wirre YT Videos, in denen irgendwelche Spinner 3000 Jahre zurückliegenden Kulturen Wunderdinge andichten.
Insbesondere Archäologen scheinen oft das verträumte Wunschbild in Realität umzumünzen.

Ich will keinswegs die Leistungen alter Kulturen schmälern, aber sehr viele Dinge konnten sie einfach nicht leisten weil die wissenschaftlichen Grundlagen und die technologischen Entwicklungen zu deren praktischen Umsetzung schicht noch nicht vorhanden waren.
Deren Möglichkeiten und Ergebnisse kann man sich nicht einfach ausdenken.

Womit der Ingenieur auch heute noch kämpft.

Hmm. Ich bin immer wieder verblüfft, was die alten Griechen schon konnten, und was durch gewisse nahöstliche Wüstenreligionen aus rein dogmatischen Gründen über Jahrtausende unterdrückt wurde. Insofern würde es mich nicht überraschen, wenn auch die alten Ägypter schon Wissen besaßen, das nicht überliefert wurde.

Insgesamt betrachtet stimme ich allerdings zu.

Don
04.04.2016, 19:37
Hmm. Ich bin immer wieder verblüfft, was die alten Griechen schon konnten, und was durch gewisse nahöstliche Wüstenreligionen aus rein dogmatischen Gründen über Jahrtausende unterdrückt wurde. Insofern würde es mich nicht überraschen, wenn auch die alten Ägypter schon Wissen besaßen, das nicht überliefert wurde.

Insgesamt betrachtet stimme ich allerdings zu.

Sicher. Nur eben mit greifbaren Erkenntnissen.
Auch Stonehenge wurde gebaut ohne irgendwelches Wissen um die Planetenbewegungen im Sonnensystem. Für den Zweck war das nicht erforderlich.
Trotzdem gibt es genügend Esoteriker die fast drauf warten daß zwischen den Steinen plötzlich die Enterprise aufsteigt. Bei den Pyramiden ist es ähnlich. Auch befeuert durch dämliche Symbolismen bis zu Stargate Filmchen.
Übrigens führte ja vor nicht allzu langer Zeit ein, ich meine britischer, Steinmetz vor wie die großen Klötze bewegt wurden. Etwas, das ganze Archäologengenerationen bis dahin in mystische Verzückung versetzte

Sathington Willoughby
04.04.2016, 19:59
Und wieso scheint dann nicht überall gleichzeitig die Sonne?

Er spielt auf den Innenweltkosmos an, den man faszinierenderweise nicht widerlegen kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Innenweltkosmos

Die Auswirkungen dieser Axiome kann der Betrachter innerhalb der Welt jedoch nicht wahrnehmen. Mathematisch können diese Axiome so formuliert werden, dass sie in keinem Punkt dem gängigen Verständnis der Physik widersprechen.
Das Weltbild ist zu komplex, entspricht aber voll und ganz den Beobachtungen.
Zudem wären die Orte im Universum nicht gleichberechtigt.

houndstooth
05.04.2016, 13:08
Das bedeutet nur, daß die Meßmethoden eher grob waren.
http://www.cheops-pyramide.ch/pyramiden-zahlen/vermessungstechnik.html

Die Messmethoden der Pyramidenbauer war extrem praezise wie verschiedene Aegyptologen bestaetigt haben.

_______________________________________


1991 wurden in der 'Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA) von Dr. Heinrich Streckwall & Dr. Hans Jelitto (ppg 15)* mehrere praktische Versuche /Messexperimente ,mittels zweier , sehr geraden , an beiden Enden etwas abgerundeten ,Holzlatten durchgefuehrt: Es galt festzustellen ob den Pyramidenarchitekten mit den 20cm Kantenlaengenunterschieden ein moeglicher Vermessungsfehler unterlaufen war. Auch wollte man wissen wie weit es bei mehreren Messvorgaengen zu Messungenauigkeiten /-Variationen kommen koennte.


Die verwendeten ,temperierten Holzmesslatten waren ein hundertstel der Durchschnittskantenlaenge ,230.3 m , der Pyramide lang. Es wurde abwechselnd eine Latte an die Andere angelegt , fuer die Restdistanz wurde eine genaue Schieblehre verwendet.

Der Hoehenunterschied der Pyramidenfelsengrundflaeche betraegt 15cm und wurde beruecksichtigt

Messexperimentresultat : der Laengenunterschied bei 230.3 Metern betrug 0.25 mm. (ppg 16)*

Fazit: Die unterschiedlichen Pyramidenkantenlaengen - und daher eben auch die unterschiedlichen Seitenflaechen und Boeschungsgrade der Pyramide wurden - wie sich herausstellt - mit Absicht so angelegt.

Die Cheopspyramide ist nicht genau gebaut ; nein, sie ist extrem praezise gebaut. Nichts ist 'Zufall' . Selbst mit unseren heutigen Mitteln waere es schwer die milimetergenaue Praezision der damaligen Pyramidenbauer nachzuahmen.

Die Pyramidenbauer wussten vor 4,500 Jahren ueber die Umlaeufe der Planeten ; ueber Sekunde, Minute;Tages- und jahreslaenge; Erdumdrehung ; Erdachse und Erdumfang ; hoehere Mathematik etc. ausgezeichnet Bescheid.

____________________

* Aus : Hans Jelitto; PYRAMIDEN UND PLANETEN ;Ein vermeintlicher Messfehler und ein neues Gesamtbild der Pyramiden von Giza.; 1999; Berlin; Wissenschaft und Technik Verlag.Dresdner Str. 26 ;10999 Berlin

____________________


By the way: es wäre auch vollkommen stupide die Winkel der Grundfläche der Erdoberfläche anzupassen, wenn sie zuvor ein (soweit damals möglich) komplett ebenes Fundament errichtet hatten.
Die Cheops Längenabweichung der breitengradparallelen Seiten, so man das berücksichtigt, wäre bei einer gegensätzlichen Winkelabweichung von max 1 Minute auf beiden Längengradseiten übrigens ca. 200m * tan (1/60) * 2 = zwischen 0 und 12 cm Istzustand.
Ob das so ist konnte ich nicht nachprüfen.
Bei etwa 30° nördlicher Breite musste der Längenunterschied der breitengradparallelen Kanten, wären die anderen Pyramidenkanten an den Großkreisen der geographischen Längen ausgerichtet,
ziemlich genau 3 cm betragen.
Auf 200 Meter Basislänge.

Wer das nicht mit schlichten Meßtoleranzen begründet, ist Pharaonenesoteriker.
Dafür braucht man heute auf dem Bau einen Laserentfernungsmesser, selbst da läge es innerhalb der Toleranzen.

Sehr schoen formuliert und auch sehr gut nachgedacht. Doch leider - well - etwas daneben :cool::))

Die Erklaerung ist viele Seiten lang, also recht langatmig und fuer die Meisten wohl mehr als langweilig. Aber wenn Du echt interessiert sein solltest .....

houndstooth
05.04.2016, 13:29
Kann man so interpretieren, ist aber unsinnig.
Kleinste Abweichungen sind mit damaliger Technik völlig normal. Und bei der Größe der Pyramiden macht der Krümmungsradius nichts aus, man kann also guten Gewissens von 90° und nicht von 90,0000001 ° ausgehen.

Im Fall der Cheopspyramide trifft Deine Meinung leider nicht zu. Dass Du i.B. auf andere Bauwerke durchaus richtig liegst kann nicht bestritten werden.


Meines Wissens nach waren die Griechen die ersten, die den Erdradius ziemlich genau anhand von Schattenwürfen berechnen konnten, warum sollten auch die Ägypter nicht von der Kugelgestalt gewusst haben?

Nun, es stimmt , die Griechen hatten in der Tat den Erdumfang ziemlich gut errechnet. Allerdings ein paar tausend Jahre spaeter als Diejenigen die die Pyramiden gebaut hatten.

Die Griechen befanden sich damals uebrigens auch in oder nahe bei Aegypten. (habs vergessen) Sie wussten Datum und genaue Zeit der Sommersonnenwende. Hierfuer benutzten sie einen tiefen Brunnen an dessem Grund der Mittelpunkt genau markiert wurde. Ueber dem Brunnen lag ein Deckel mit einem kleinen Loch das lotgerecht ueber dem vorher angezeichnetem Mittelpunkt lag. Wenn die Sonne nun keinen Schatten mehr warf und durch das obere Loch den Mittelpunkt am Boden des Brunnens traf , zu der Minute geschah die Sonnenwende. Anhand der Schattenlaengen rechneten sie dann in Stadiumlaengen den Umfang der Erde aus. uebrigens waren sie garnicht so weit davon entfernt.
Die Messmethoden der Pyramidenbauer sind unbekannt ; obwohl, es gibt einige gut fundierte Mutmassungen.

houndstooth
05.04.2016, 14:11
Wie schon erwaehnt , die Wahrscheinlichkeit dass es sich bei Daten der Cheopspyramide um 'Zufall' handelt ist mathematisch unter 1%.

Beispiel:
Man nehme ein rundes Uhrzifferblatt und verbinde die 2,4,6,8, 10 und 12 und wir haben ein Pentagon/Sechseck. Uebertragen auf den Erdkreis bedeutet die '2' den 30zigsten Breitengrad noerdlich des Aequators. Die Spitze der Cheopspyramide liegt fast genau ( -2.1 km) auf dem 30sten Breitengrad.
Der 30ste Breitengrad teilt die Kugelhaelfte in zwei gleichgrosse Oberflaechen. Genau dort liegt die Pyramide.

Dass die Nordausrichtung der Pyramide ebenfalls kein Zufall ist , wurde schon im 19.Jahrhundert ermittelt.

_______________________



Doch entdecke der werte Leser einige 'Zufaelle' anhand zwei kleiner Experimente ,mittels harter, gegebener Fakten selber .
Am Ende des Experiments kann jeder der moechte seine Ergebnisse zeigen .



Experiment #1:
Als Mann: Drueck Deinen Daumen auf die Tischkante und mess die Daumenbreite . ( Frage vielleicht auch Freunde nach deren Daumenbreite, also ein guter Durchschnitt ) Notiere die ermessene Daumenbreite doch gib sie nicht bekannt. Diese Groesse wird zum weiteren Experimentverlauf verwendet).

Experiment #2 :
Notiere das genaue Verhaeltnis von Erdvolumina zum Sonnenvolummina. (siehe z.B. dtv-Atlass zur Astronomie ; Seite 105) Multipliziere diese Zahl mit dem Mittelwert der Pyramidenkantenlaengen und sage uns das Ergebnis .

Was ist an dem Ergebnis so bedeutend?

Kantenlaengen:
N = 230,253 meter ; W= 230,357 meter ; S= 230,454 meter ; O=230391 meter ( via Borchardt + Cole )


_____________________________

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Vue%20generale%20des%20pyramides.%201894_zpseve8ub 5z.jpg~original

Vue general des Pyramides; 1894

GSch
05.04.2016, 14:27
Die Griechen befanden sich damals uebrigens auch in oder nahe bei Aegypten. (habs vergessen) Sie wussten Datum und genaue Zeit der Sommersonnenwende. Hierfuer benutzten sie einen tiefen Brunnen an dessem Grund der Mittelpunkt genau markiert wurde. Ueber dem Brunnen lag ein Deckel mit einem kleinen Loch das lotgerecht ueber dem vorher angezeichnetem Mittelpunkt lag. Wenn die Sonne nun keinen Schatten mehr warf und durch das obere Loch den Mittelpunkt am Boden des Brunnens traf , zu der Minute geschah die Sonnenwende. Anhand der Schattenlaengen rechneten sie dann in Stadiumlaengen den Umfang der Erde aus. uebrigens waren sie garnicht so weit davon entfernt.

Dieses Verfahren (oder jedenfalls ungefähr so) hat Erastothenes verwendet, um den Umfang der Erde zu bestimmen. Sein Ergebnis war nur um 4 % falsch.

Allerdings lebte der Mann im 3. Jh. v. Chr., damals waren die Pyramiden schon uralt. Und damals befanden sich in der Tat Griechen in Ägypten, denn die Herrscher des Landes stammten damals aus der griechischen Dynastie der Ptolemäer.

houndstooth
05.04.2016, 14:33
Nebenbei bemerkt kann man die exakten Maße nicht mehr ermitteln, weil die äußere Schicht abgetragen wurde.

tse tse Franzi .
Nicht nur in Angelegenheiten Israel betreffend, sondern auch in Pyramiden-Angelegenheiten laesst Du Deiner regen Phantasie freien Lauf.

Die exakten Masse lieber Franzi sind schon seit langen Jahren bis auf den Zentimeter genau ermittelt worden. :cool:

Dokumentierten Tatsachen: Pyramidenforscher ( Smyth; Petrie ; Cole et al )haben zig Photographien von Markierungen im Felsgestein aufgenommen die klar und deutlich den Rand der Pyramidenverkleidung erkennen lassen.


Weiterhin konnte man noch Felsvertiefungen fuer die Eckfundamente klar erkennen. So gibt es z.B. die recht genaue Aushebung fuer den Fundamentstein an der NW-Ecke .

Die Pyramide steht ja nicht nackt auf einem Felsen sondern die erste Schicht der Pyramidenbloecke ruht auf riesigen Felsenfundamentbloecken. Eben diese sind exakt markiert.
Die Pyramide war einst auch mit Verkleidungssteinen versehen worden, diese gaben der Pyramide ihre 'glattenSchraegseiten.

Die Eindruecke der ersten /Grund-Schraegsteine /Pyramidengrundkante sind , wie schon erwaehnt , deutlich erkennbar (und somit ihre Grundmasse)


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramide%20bottom_zps15rw4dei.jpg~original

Obige Aufnahme aus 1894 zeigt deutlich den Rand einer uebrig gebliebenen Verkleidung. Dessen Linie kann praezise festgelegt werden.

Dort wo es keine Grund-Schraegsteine mehr gibt, existieren dennoch deren 4,000 Jahre alten Abdruecke auf den Felsenfundamentbloecken. Obendrein hatte noch die Ueberreste der Felsvertiefungen fuer die Eckfundamente gegeben.


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramide%20de%20Cheops%20le%20Sphinx%20et%20le%20t emple%20de%20Chefre%201894%202_zpsxb6bkzpo.jpg~ori ginal

Pyramide de Cheops , le Sphinx et le temple de chefre ; 1994

houndstooth
05.04.2016, 14:37
Dieses Verfahren (oder jedenfalls ungefähr so) hat Erastothenes verwendet, um den Umfang der Erde zu bestimmen. Sein Ergebnis war nur um 4 % falsch.

Allerdings lebte der Mann im 3. Jh. v. Chr., damals waren die Pyramiden schon uralt. Und damals befanden sich in der Tat Griechen in Ägypten, denn die Herrscher des Landes stammten damals aus der griechischen Dynastie der Ptolemäer.

Ausgezeichnet ! :appl:

Vielen Dank fuer diesen Beitrag. Die Angaben stimmen.

Der Kernphysiker Georg Gamov hatte in einem seiner Buecher darueber detailliert berichtet. Daher weiss ich es.

Thanx again :))

houndstooth
05.04.2016, 14:48
Zurueck zur Erde und ihrer Achse :wir wissen dass die Drehachse der Erde wackelt . Dies bewirkt dass die Erdachse am Pol eine Art zickzackigen Wackelkreis beschreibt (Chandler Polbewegung) , dieser betraegt im Durchmesser zwischen 10 -11 Meter , ein Umlauf dauert ~ 415 - 433 Tage. (Chandler Period)

Auch dass der Nordpol waehrend der letzten Jahrmillionen vom Pazifik in einer S-Kurve ueber Nordamerika bis zum jetzigen 'Nordpol' wanderte wird nicht unbekannt sein.

Doch etwas Anderes ist vielleicht weniger bekannt : Praezession der Erdachse: *

Jeder Globus haengt schraeg in seiner Halterung , diese Schraege repraesentiert die 23.5° Grad Schraeglage der Erdachse im Verhaeltnis zur Vertikalen (Nord- -Suedachse der Sonne) von der 'Aequatorscheibe' der Sonne auf der sich alle Planeten befinden.
Diese 23.5° Schraeglage der Erdachse bewirkt die vier Jahreszeiten.

Wir wissen, dass die Erde nicht gleich rund ist sondern durch Zentrifugalkraft in der Aequatorgegend etwas gebeult ist. Waere unsere Erde nun gleichmaessig rund, wuerde die Anziehungskraft des Mondes keinen 'Griff' an der Erde haben. Die aequatoriale Beule der Erde jedoch gibt der Anziehungskraft des Mondes einen guten Griff: sie zieht die aequatoriale Beule langsam in die Vertikale .(also praktisch packt die Anziehungskraft des Mondes den Guertel der Erde und dreht sie somit paralell zur Sonnenachse oder perpendicular zur 'Aequatorscheibe' der Sonne .

Das Drehmomentum bewirkt, dass sich die Erdachse nun weiter auf die andere Seite bewegt und dann gehts wieder zurueck und der gleiche Zyklus , der 26,000 Jahre dauert ,faengt von vorne an. .

Wenn die Erdachse paralell zur Sonnenachse ausgerichtet ist , gibt es keine Jahreszeiten und wenn die Erdachse gegenueber der jetzigen 23.5° Grad liegt, sind die Jahreszeiten auf den Erdhaelften vertauscht.

Dies bedeutet dass die Erde in einem Zyclus fuer mehrere tausend Jahre keine oder kaum Jahreszeiten gehabt hatte und nicht haben wird. Das Erdklima wird dadurch ebenfalls geaendert . Schade, das ganze Muellsortieren und Benzinsparen war fuer die Katz ....lol

* Nach Herman Bondi.

GSch
05.04.2016, 15:14
Wenn die Erdachse paralell zur Sonnenachse ausgerichtet ist , gibt es keine Jahreszeiten ....

Dies bedeutet dass die Erde in einem Zyclus fuer mehrere tausend Jahre keine oder kaum Jahreszeiten gehabt hatte und nicht haben wird. Das Erdklima wird dadurch ebenfalls geaendert . Schade, das ganze Muellsortieren und Benzinsparen war fuer die Katz .

Du scheinst davon auszugehen, dass die Erdachse zwischendurch auch mal senkrecht steht. Das wird sie aber nicht tun, denn wegen des Kreiselmoments wird ihre Neigung mehr oder weniger konstant bleiben, von Störungen 2. Grades mal abgesehen. Die Projektion des Nordpols auf den Sternenhimmel wird daher im Laufe von ca. 26000 Jahren einen mehr oder weniger runden Kreis beschreiben. Nach 13000 Jahren sind dann die Jahreszeiten vertauscht, aber es gibt stets welche.

Don
05.04.2016, 17:20
Die Messmethoden der Pyramidenbauer war extrem praezise wie verschiedene Aegyptologen bestaetigt haben.

Eigentich hätte ich nicht weiterzulesen brauchen.

Solltest Du wirklich glauben, daß mit 100 aneinandergelegten Holzlatten der Meßfehler bei 0,25mm liegen kann, ist das nur noch bedauerlich. Ich nehme mal an, Du hast noch nie im Leben einen Fertigungsbetrieb von innen gesehen.
Zur Not fahr mal bei einem Maschinenbauer in den Staaten vorbei und erkundige Dich über Toleranzen.

Nein, die Ägypter wußten nicht besonders viel über Planetenbewegungen. Sie konnten sie nämlich nicht sehen. Sie wußten was über Sternbilder, nicht umsonst stieg der tote Pharao durch seinen Schlupfkanal zum Sirius auf.

Der simpelste Grund, weshalb die Pyramidenkanten nicht an den Längengrade ausgerichtet waren ist:

Die Ägypter hatten weder Breiten- noch Längengrade. Für die, die heute gelten und auf die Du dich beziehst, muß man wissen wo die Pole sind. Denn danach richtet sich die Paralellenabweichung auf einem bestimmten Breitengrad. Den sie, logischerweise, auch nicht kennen konnten, da ihnen ja die Lage der Pole, wie auch des Äquators, unbekannt war. Denn soweit rumgekommen waren sie nicht, die Ägypter vor 4500 Jahren.
Man kann keine Kanten nach Linien ausrichten, die erst geringfügig später eingeführt wurden.
Die Einteilung in Grade (also 360) erfolgte erstmals durch Hipparchos (Grieche) so 200 B.C.
Standardisiert wurde das erst 1845.
Breitengrade sind von Ptolemäus bekannt, das war aber 150 A.D., die Längenangaben waren grottenfalsch weil der Erdunfang falsch berechnet war, und mit der Sonne konnte er auch nichts anfangen weil er deren Abstand mit ca. 1200 Erddurchmessern annahm.
Dürfte den Ägyptern kaum besser ergangen sein, denn sie hatten noch weniger Meßmittel.

Jelitto ist Physiker. Normalerweise lernt man Fehlerrechnung bereits in der Oberstufe Gymnasium. aber es werden ja auch Physiker Kanzlette, weil sie das nicht können. Oder fabulieren eben über Pyramiden.
Ist so ähnlich wie Klopperhorst, der immer wieder Leute zitiert, die auf natürliche Phänomene irgendwelche Zahlentricks drauflegen und dann behaupten das wären Naturgesetze.

Nein, es interssiert mich nicht. Denn ich kann mit Meßmitteln die in sich schon ungenauer sind als der angebliche Minimalfehler, nicht mit diesem als Ziel messen.
Ach ja, Fehlerrechnung. Hast du mal 0,25mm mit 100 Messungen mulitipliziert?
Sind 2,5 cm. Wenn ich die Untergenze der addierten Meßfehler bei 100 Messungen benutze, mal +0,25 und mal -0,25, (und dem technisch unversierten Leser nichts drüber sage), kommt eben raus was ich drucken will. Oder bei max. eben der Fehler, den ich mal eben nebenbei überschlägig ausrechnete. Mach 10 oder 20 cm draus, das ist immer noch gut für damalige Möglichkeiten.

Temperierte Meßlatten. Die haben da in Ägypten Stöcke aneinandergelgt, mal morgens, mal mittags, mal abends. Sie wußten nichts, absolut NICHTS, über Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Es hätte ihnen auch nichts genutzt wenn, denn sie konnten keine Temperaturen messen.
Es nutzte diesem phänomenalen Doktor der das untersuchte auch nichts, denn Holz hat keinen nennenswerten Wärmeausdehnungskoeffizienten. Aber es verbiegt sich, durch Quellung aufgrund inhomogener Feuchte.
Was für die Verwendung als Meßmittel ziemlich unangenehm ist. Jedenfalls, wenn man Wert auf eine Genauigkeit von 0,000125% legt.

Aber du kannst mir gerne noch ein Dutzend Ägyptologen zu Füßen legen.
Du kannst aber auch einen fragen, wieso keine Präzisionsinstrumente aus dieser Zeit bekannt sind, wenn die alle so toll waren. (Wobei, technisch versierter als Ägyptologen dürften sie allemal gewesen sein)

Don
05.04.2016, 17:22
Zurueck zur Erde und ihrer Achse :wir wissen dass die Drehachse der Erde wackelt . Dies bewirkt dass die Erdachse am Pol eine Art zickzackigen Wackelkreis beschreibt (Chandler Polbewegung) , dieser betraegt im Durchmesser zwischen 10 -11 Meter , ein Umlauf dauert ~ 415 - 433 Tage. (Chandler Period)

Auch dass der Nordpol waehrend der letzten Jahrmillionen vom Pazifik in einer S-Kurve ueber Nordamerika bis zum jetzigen 'Nordpol' wanderte wird nicht unbekannt sein.

Doch etwas Anderes ist vielleicht weniger bekannt : Praezession der Erdachse: *
Jeder Globus haengt schraeg in seiner Halterung , diese Schraege repraesentiert die 23.5° Grad Schraeglage der Erdachse im Verhaeltnis zur Vertikalen (Nord- -Suedachse der Sonne) von der 'Aequatorscheibe' der Sonne auf der sich alle Planeten befinden.
Diese 23.5° Schraeglage der Erdachse bewirkt die vier Jahreszeiten.

Wir wissen, dass die Erde nicht gleich rund ist sondern durch Zentrifugalkraft in der Aequatorgegend etwas gebeult ist. Waere unsere Erde nun gleichmaessig rund, wuerde die Anziehungskraft des Mondes keinen 'Griff' an der Erde haben. Die aequatoriale Beule der Erde jedoch gibt der Anziehungskraft des Mondes einen guten Griff: sie zieht die aequatoriale Beule langsam in die Vertikale .(also praktisch packt die Anziehungskraft des Mondes den Guertel der Erde und dreht sie somit paralell zur Sonnenachse oder perpendicular zur 'Aequatorscheibe' der Sonne .

Das Drehmomentum bewirkt, dass sich die Erdachse nun weiter auf die andere Seite bewegt und dann gehts wieder zurueck und der gleiche Zyklus , der 26,000 Jahre dauert ,faengt von vorne an. .

Wenn die Erdachse paralell zur Sonnenachse ausgerichtet ist , gibt es keine Jahreszeiten und wenn die Erdachse gegenueber der jetzigen 23.5° Grad liegt, sind die Jahreszeiten auf den Erdhaelften vertauscht.

Dies bedeutet dass die Erde in einem Zyclus fuer mehrere tausend Jahre keine oder kaum Jahreszeiten gehabt hatte und nicht haben wird. Das Erdklima wird dadurch ebenfalls geaendert . Schade, das ganze Muellsortieren und Benzinsparen war fuer die Katz ....lol

* Nach Herman Bondi.

Das schmerzt ja fast körperlich.

FranzKonz
05.04.2016, 17:57
tse tse Franzi .
Nicht nur in Angelegenheiten Israel betreffend, sondern auch in Pyramiden-Angelegenheiten laesst Du Deiner regen Phantasie freien Lauf.

Weder noch, mein Bester.

Don
05.04.2016, 19:02
Weder noch, mein Bester.

Er solle wirklich weniger Stargate gucken.

dZUG
06.04.2016, 14:05
Ich weiss nicht ob ihr es wisst oder nicht.
Als Kind konnte ich ohne Probleme links und rechts unterscheiden, war gar kein Problem.
Links und Rechts vertauschen ist aber bei weitem nicht so schlimm wie oben und unten zu verwechseln.

Oben ist eben nicht da wo ihr denkt, was ihr als oben bezeichnet ist unten.
Ahso, ich hatte als Kleinkind auch Probleme meinen Namen zu merken.
Das war was... Obwohl mein name nur 4 Buchstaben hat lausst der sich abwandeln :blabla:
Ahso ich schweife ab, also dort wo ihr denkt ist unten ist in wirklichkeit oben.

Man koennte sich jetzt zur Auflockerung beliebige hardcore evangelische Sachen anhoeren NAJA

houndstooth
07.04.2016, 09:33
Eigentich hätte ich nicht weiterzulesen brauchen.

Dann mache uns bitte allen einen Gefallen und ......bitte les' nichts mehr weiter von mir. Bleib' ignorant. :basta:

Deine Kommentare legen nicht nur Deine schiere Unwissenheit in diesem Themenbereich bloss, nicht nur Deinen Widerwillen etwas Neues zu lernen , sondern auch Deine ,fast an Manie grenzende Arroganz; Einbildung oder Beides. Faselndes Spekulieren ist kein Ersatz fuer Wissen. Allerdings bist Du in dieser Hinsicht, wie man sieht , nicht allein.

Wenn Du irgendwelche objective Kommentare hast ,bin ich immer gerne bereit in der Fachliteratur nach kompetenten Antworten zu suchen . Ansonsten .... I'm not going to waste my time anymore with this kind of crap! :irre:


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/pyramides%20sphinx%20late%201800s%20%20in%20better %20shape%20than%20today_zpsjz9nhjig.jpg~original

Le Sphynx et les pyramides de Cheffren et de Mycerenus ; @ 1880

houndstooth
07.04.2016, 09:58
Das schmerzt ja fast körperlich.


* Nach Herman Bondi.

Professor Herman Bondi; Professor of Applied Mathematics; Kings College; Research Associate at Cornell and Harvard Observatory.
Nachzulesen in 'The Universe At Large' und anderen Publicationen.


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Sphinx%20and%20Pyramide_zpspl6vhdcz.jpg~original

Affenpriester
07.04.2016, 10:13
Ich weiss nicht ob ihr es wisst oder nicht.
Als Kind konnte ich ohne Probleme links und rechts unterscheiden, war gar kein Problem.
Links und Rechts vertauschen ist aber bei weitem nicht so schlimm wie oben und unten zu verwechseln.

Oben ist eben nicht da wo ihr denkt, was ihr als oben bezeichnet ist unten.
Ahso, ich hatte als Kleinkind auch Probleme meinen Namen zu merken.
Das war was... Obwohl mein name nur 4 Buchstaben hat lausst der sich abwandeln :blabla:
Ahso ich schweife ab, also dort wo ihr denkt ist unten ist in wirklichkeit oben.

Man koennte sich jetzt zur Auflockerung beliebige hardcore evangelische Sachen anhoeren NAJA

Oben und unten sind Illusion in einer zweidimensionalen Welt. Auf Pappen versinke ich in der fünften Dimension, in der alle ineinander verschwimmen, harmonisch eins werden ... Farben haben ihren eigenen Klang, Zahlen verlieren ihren Wert, Musik beginnt, zu visualisieren und Zukunft wie Vergangenheit stürzen ins Hier und Jetzt, während dein Geist sich von seinem Körper löst, um sich bei diesem Spektakel gottgleich zu beobachten. Ich bin Synästhetiker ... jede Farbe hat ihren ganz individuellen Geschmack und jeder Ton seinen unverwechselbaren Geruch ... aber deine Drogen würd ich auch mal probieren ... nur mal um zu sehen, was mir entgangen sein könnte.

houndstooth
07.04.2016, 11:13
Wer mehr ueber die Nutation der Erdachse - also z.B. die Schwenkung von +24Grad auf -24Grad wissen moechte siehe hierzu
Bondi, H. , and Gold, T. , "On the Damping of the Free Nutation of the Earth"

Siehe auch
'Earth's Nutation' (https://www.ualberta.ca/~dumberry/nutation.html)

The nutations are daily variations in the Earth's rotation caused by the torques that the Moon, the Sun and, to a lesser extent, other planets exert on the equatorial bulge


Wir hatten schon erwaehnt, dass sich die Position des Nordpols ueber Jahrmillionen hinweg verschoben hatte; d.h. ungefaehr von der Mitte des Pazifiks in eine Art S-Kurve ueber Nordamerika ;Kanada bis zur heutigen ,wohl zeitbegrenzten Position. Einer der Gruende dafuer ist die Drift der Kontinente.
Nun, wenn man eine grosse Stricknadel in eine damalige Poleposition ,dann durch durch das Zentrum der Erde stecken wuerde , muesste die grosse Stricknadel an der entgegengesetzten Erdseite herausstechen= dies waere dann also der Suedpol.

Genau das - also den Suedpol hatte man in Afrika gefunden und als solchen erkannt.

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/pole0001_zpszhvnrvoj.jpg~original

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/pole0002_zpsepzz3jt3.jpg~original

siehe dazu :

Edmund Grekulinski ; Ancient South Pole found in the Sahara.
Aus:
'South Pole Reaches the Sahara' ; by R.W. Fairbridge ; Science; May15 , 1970
'Sauth Pole Once in Sahara' ; by Current Science ; September 16,1970

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramides%20Signal%20corps_zpszafnkkn3.jpg~origina l

USA Army; 1947


? (http://www.ghostwhisperer.us/Music/Bruce%20Springsteen/My%20Hometown.mp3)

houndstooth
07.04.2016, 12:32
In Bezug auf erstaunliche Ergebnisse die sich aus Berechnungen konkreter Pyramidenabmessungsdaten ergeben:

(((▇☞ # 3273:

Experiment #1:

Als Mann: Drueck Deinen Daumen auf die Tischkante und mess die Daumenbreite . ( Frage vielleicht auch Freunde nach deren Daumenbreite, also ein guter Durchschnitt ) Notiere die ermessene Daumenbreite doch gib sie nicht bekannt. Diese Groesse wird zum weiteren Experimentverlauf verwendet).


Als Naechstes nehme man die Hoehe* der Pyramide als Radius mit dem wir einen Kreisumfang errechnen. [ 2 r π]
Den nun errechneten Kreisumfang teilen wir mit dem von uns ermittelten Wert einer [maennlichen) Daumenbreite.
Das Ergebnis wird erstaunen.


*Man findet unterschiedliche Hoehenangaben. Die praeziseste Mittelwert-Cheops-Pyramidenhoehe ist 147.67 Meter.

_________________________________


Experiment #2 :
Notiere das genaue Verhaeltnis von Erdvolumina zum Sonnenvolummina. (siehe z.B. dtv-Atlass zur Astronomie ; Seite 105) Multipliziere diese Zahl mit dem Mittelwert der Pyramidenkantenlaengen und sage uns das Ergebnis .

Was ist an dem Ergebnis so bedeutend?

Kantenlaengen:
N = 230,253 meter ; W= 230,357 meter ; S= 230,454 meter ; O=230391 meter ( via Borchardt + Cole )

Niemand?

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/pyramides%207_zpsut74q5fi.jpg~original


? (http://www.ghostwhisperer.us/Music/Bruce%20Springsteen/Born%20in%20the%20USA.mp3)

houndstooth
07.04.2016, 13:44
Eine arrogante, ignorante Person, machte sich lustig ueber die Vorstellung,, dass die Erbauer der Cheopspyramide - wahre Genies im puresten Sinn des Wortes - :


seien unfaehig gewesen , Laengen praezise auszumessen; ganz zu schweigen anhand von Holzstaeben.
seien unfaehig gewesen die wahre Nordrichtung festzustellen ; ganz zu schweigen davon dass sie die Pyramide(n) akkurat und absichtlich nach Norden ausgerichtet hatten.

Mit seinem weiterem Humbug moechten wir uns nicht z.Z. befassen.

Doch interessant ist es wie man vor 4,500 Jahren den wahren Norden erfassen und wie man relativ hoechst praezise Strecken abmessen konnte.

Fuer beide Fragen gibt es in der einschlaegigen Literatur etliche , gut recherchierte Hinweise wie z.B. in Bezug der Nordrichtungsbestimmung:


Nature 408, 297-298 (16 November 2000)
Plotting the pyramids
Owen Gingerich

There is no evidence in ancient texts that Egyptians used astronomical knowledge in building the pyramids. But analysis of the night sky in 2500 BC could help explain how the pyramid builders knew the direction of true north.

Auch kann die Bestimmung der Nordrichtung mittels eines Gnomons verrichtet werden. Es gibt verschiedene getestete Moeglichkeiten; mehr darueber ein anderes Mal. Die Pyramiden selber sind jedoch der beste Beweis dafuer , dass deren Architekten bestens ueber Statik und die Festlegung der wahren Nordrichtung und praezise Ab-und Vermessungstechniken unterrichtet gewesen waren.

Nun , hier soll uns der bekannte Aegyptenkenner und Pyramidenexperte Michael Haase die Ausfuehrungen von Herrn Dr. Hans Jelitto und Dr. Heinrich Streckwall bestaetigen, dass es durchaus im Bereich des Moeglichen liegt, 230 Meter mittels zweier , dafuer gut praeparierter Holstangen praezise abzumessen:


"Die jeweiligen Langen der Pyramidenkanten wurden von den Agyptern mit Messstricken und -Iatten abgesteckt. Aufgrund der hohen Messgenauigkeit, die die agyptischen Grabmaler aufweisen, besassen die Agypter sicherlich so etwas wie eine genormte »Standardelle«, an der sie ihre beim Bau eingesetzten Messlatten stets abglichen.

Diese mit unserem bis zum Jahr 1960 als Magstab dienenden Urmeter vergleichbare »Urelle- lag entweder als Zeichnung auf einem Papyrus oder als holzernes - wornoglich sogar als kupfernes - Modell vor. Unter den extremen Witterungsbedingungen wird dieses agyptische Standardmaf vermutlich besonders anfallig gegen Temperaturschwankungen und dem natiirlichen Zerfallsprozess des Materials ausgesetzt gewesen sein. Man lagerte es deshalb in einem von widrigen Einfliissen abgeschirmten Archiv, fertigte regelmafsig Kopien an und verstreute sie iiber das ganze Land.

Die im Bau verwandten, in der Regel 100 Ellen langen Messstricke - so genannte Knotenstricke, die nach jeder Ellenlange einen Kneten besafsen - waren ihrerseits stets Spannungen und Temperatureinfliissen ausgesetzt, so dass sich ihre Langen geringfii,gig andern konnten. Auch sie wurden regelrnalsig durch eine Standardelle nachgemessen und infolgedessen die zu messenden Strecken an der Pyramidenbasis mehrfach uberpruft. So gelang es den agyptischen Feldmessern, die auftretenden Fehler naherungsweise auszugleichen bzw. gering zu halten und mit ihren Mess- und Peilgeraten auf dem Giza-Plateau ganz erstaunliche Resultate zu konstruieren. "* {OCR SCANNED}
*
NEUGEBAUER,O. ; 'On The Orientation of Pyramides' , in 'CENTAURUS', nO.24/1980, s.1-3
Quelle : Michael Haase; Das Raetsel des Cheops; Die letzten Geheimnisse der grossen Pyramide von Giza;KNAUR;# 774392001


? (http://www.ghostwhisperer.us/Music/Bruce%20Springsteen/Hungry%20Heart.mp3)

GSch
07.04.2016, 14:06
Genau das - also den Suedpol hatte man in Afrika gefunden und als solchen erkannt.

Ja, sehr schön, aber hättest du gelesen, was du verlinkst, hättest du gemerkt, dass er da vor 450 Millionen Jahren gelegen haben soll, plus/minus ein paar Wochen. Der Bezug zu den Pyramiden ist nicht ersichtlich.

houndstooth
08.04.2016, 22:19
Ja, sehr schön, aber hättest du gelesen, was du verlinkst, hättest du gemerkt, dass er da vor 450 Millionen Jahren gelegen haben soll, plus/minus ein paar Wochen. Der Bezug zu den Pyramiden ist nicht ersichtlich.

Ein Missverstaendnis: die Erwaehnung der Nutation der Erdachse ist, wie man aus dem Beitrag , der keinen Bezug daraufhin nimmt , entnehmen kann ,voellig unabhaengig der Pyramiden gemacht worden. Ich erwaehnte Nutation lediglich als generischen point des Allgemeininteresses bzgl. "Überlegungen zum Universum" .


Nichtsdestotrotz darf ich aber jetzt auf die Nutation der Erdachse und der dadurch veraenderten Position des 'Polarsterns' einerseits und der - zugegebenen - leichten Veraenderung des 'Sternenbildes' zwischen heute und vor 4,500 Jahren hinweisen. In der Tat spielen diese Fakten eine - mathematisch nachwweisbare - Rolle in der Ausrichtung der Pyramide(n).

Die Pyramide(n) geben uns genuegend harte Fakten anhand derer wir auf mathematischem Weg zu erstaunlichen Ergebnissen gelangen. Manchmal lueften solche Ergibnisse den Schleier des Unwissens und erlauben uns somit logische Erklaerungen fuer bisher raetselhafte Zusammenhaenge zu finden, manchmal bleiben die Erklaerungen noch im Verborgenem.

Nur eines steht offensichtlich und unbestreitbar - bei denen die kompetent und intelligent genug sind darueber objektiv zu urteilen - fest: bei den Erbauern der Pyramiden handelte es sich um hoechstentwickelte Experten der Mathematik, Astronomie , Statistik etc ...um nicht zu sagen Genies. :)

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramides%20094_zpszyigdlid.jpg~original

houndstooth
09.04.2016, 00:05
Ach ja, zum Thema "Überlegungen zum Universum" (nicht Pyramiden) : wir lesen immer , dass das 'Kosmische Hintergrundrauschen' /'Cosmic Background Radiation' (CBR)das aelteste Ueberbleibsel des 'Big Bang's sei. (Uebrigens kann jeder selber CBR aktuell erleben: stelle Deinen Fernseher auf einen nicht programmierten Kanal ; in dem wilden Flimmern auf dem Bildschirm gibt es einige kleine Leuchtpunkte die von empfangener CBR herruehren. )

Und auch dass CBR die Bestaetigung der Richtigkeit der BB-Theorie darstellt ist nur bedingt richtig. Tatsache ist, dass CBR ~300,000 bis 500,000 'Jahre' (siehe u.A. 'First three Minutes' by Stephen Weinberg) nach dem BB entstanden war. Zu der Zeit hatte das 'dunkle' Universum sich schon ein einen riesigen Raum geschaffen , das Ur-Plasma hatte sich abgekuehlt, einzelne Protonen (H)und Protonenpaaere (HE) und deren subatomische Teilchen hatten sich formiert doch alles in Paaren: Teilchen und Antiteilchen (manche 'Teilchen' sind zugleich ihre eigenen Antiteilchen ,doch das spielt keine Rolle in diesem Zusammenhang.)

Die gleichzeitige Kreation von Materie/Antimaterie stellt einen der Kardinalpunkte moderner Cosmologie/Physik dar.

Da Materie und Antimaterie nach dem BB gleichzeitig geschaffen wurden ist es nur logisch dass sie auch mengengleich geschaffen wurden. Wenn sich Materie und Antimaterie treffen annihilieren sie sich , uebrig bleiben Strahlung , also [U]Photonen , Neutrinos etc.

Es folgt daraus, dass nach diesem kataklysmischem kosmischem Ereignis , ~ eine halbe Million Jahre nach dem BB , 'Licht im Universum entstand - es wurde hell' und CBR entstand.

Haette das Universum nun mengengleich aus Materie-Antimaterie bestanden dann haetten sich die Beiden vollstaendig gegenseitig annihiliert = es haette keine Galaxen und keine Erde gegeben. Gluecklicherweise fuer uns war das jedoch nicht der Fall gewesen , durch (Quantum) Fluktuationen hatte das Universum ein klein bisschen mehr Materie als Antimaterie geschaffen , dieses kleine Ueberbleibsel ist das erfassbare/sichtbare Universum.

Ob 'dark matter' bzw. 'the Big Attractor' ; 'dark energy' etc ebenfalls Ueberbleibsel der matter -antimatter annihilation darstellen, weiss man nicht.

houndstooth
09.04.2016, 00:09
Teilchen werden mit vier Quantumeigenschaften numerisch indentifiziert wie z.B. 'spin/Drehung' ; 'charge' etc. Fuer unsere Zwecke genuegt 'Drehung' ; ob sich das Quantum|Teilchen wie ein Kreisel links- oder rechtsrum um seine Z-Achse dreht.

Oben erwaehnter Kardinalpunkt bedeutet , dass die Drehung eines *Materie*-Teilchens* z.B. 'rechtsrum' und die Drehung seines Geschwister *Antimaterie*-Teilchens logischerweise 'linksrum' erfolgt.

Diese Tatsache , plus dem Maxim dass in der 'Buchhaltung' der Kosmos immer alles ausgeglichen stimmen muss , gab den Impetus zu einem Gedankenspiel dass bis heute noch viele Geister und Gemueter be- und erregt;

Man nehme an, es existiere in einem Labor auf Erden ein Geraet in welchem sich ein isoliertes Materieteilchen befindet. Dessen Geschwister -Antimaterieteilchen befindet sich in einem anderem Labor , isoliert in einem anderem Geraet auf einem anderem Planeten oder in einer Lichtjahre entfernten Galaxe. Man nehme weiter an , dass das Drehmoment des isolierten Materieteilchen im Labor auf Erden umgedreht wird dann folgt aus oben erwaehntem 'Gesetz' dass das Drehmoment des Geschwister-Antiteilchen sich ebenfalls und gleichzeitig umdreht. Also voellig unabhaengig von der dazwischenliegenden Distanz und somit der Lichtgeschwindigkeit 'c'.

Da nichts schneller als 'c' ist oder sein darf, widerspricht Solche 'instant action at a distance', die von Einstein 'gespenstisch' und unmoeglich genannt wurde , wiederspricht dem Wissen dass nichts schneller als 'c' ist oder sein darf.

Diese imaginaere 'gespenstische' 'instant action at a distance' gab vieler Phantasie leuchtende Blueten, so z.B. 'beam me up Scotty' in der 'Starship Enterprise' Filmserie (Stephen Hawking war diesbezueglich mitbeteiligt gewesen) ; das 'Einstein-Podolsky-Rosen' Gedankenexperiment selber war ein Resiltat der Auseinandersetzung zwischen Niels Bohr und Einstein waehrend des Solvay Congess's in Bruessel etc.

'Instant action at a distance' fuerwahr ein bezirzender Gedanke. Noch heute sind Menschen davon gefangen und basteln in Labors mit Lasern etc umher um die Moeglichkeit von 'faster than the speed of light communication' zu 'beweisen'. Happy tinkering :)

Bolle
09.04.2016, 06:28
Alte Maße und Gewichte (Ägypten)

Ein Großteil des ägyptischen Maßsystems basiert auf demjenigen Mesopotamiens (https://de.wikipedia.org/wiki/Mesopotamien) und es hatte starken Einfluss auf das griechische System (https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma%C3%9Fe_und_Gewichte_(Antike)#Griechisches_ System). Die alten Ägypter (https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_%C3%84gypten) begründeten ihre Maße auf die königliche Elle (https://de.wikipedia.org/wiki/Meh), für die der König (Pharao (https://de.wikipedia.org/wiki/Pharao)) einen Prototyp (https://de.wikipedia.org/wiki/Prototyp_(Technik)) aus Granit (https://de.wikipedia.org/wiki/Granit) bereitstellte. Mit diesem Standard war Präzision (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zision) bis in den Bereich eines Sechzehntels „djeba (https://de.wikipedia.org/wiki/Djeba)“ (etwa 1 mm) möglich. Bemerkenswert ist, dass Elle (https://de.wikipedia.org/wiki/Elle_(Einheit)) und „remen“ ein irrationales (https://de.wikipedia.org/wiki/Irrationale_Zahl) Verhältnis bilden. Außerdem basierten die Volumenmaße auf den Längenmaßen. Zwar ist die Länge der königlichen Elle sehr genau bekannt, aber von den Einheiten für die Landvermessung ist weit weniger genaues bekannt, speziell da später auch die griechischen stadion und skhoinos benutzt wurden.

http://www.wissenswertes.biz/media/catalog/product/cache/2/image/cb656507b341c6b7921569832b763b92/e/l/elle.jpg
Ellenstab des Baumeisters Amenemopet aus der Zeit des Pharao Haremhab (18. Dynastie, ca. 1250 v. Chr.).


Meh, auch meh-nesut, englisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache) auch cubit, war die altägyptische (https://de.wikipedia.org/wiki/Alt%C3%A4gyptische_Sprache) Bezeichnung der altägyptischen Königselle (https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma%C3%9Fe_und_Gewichte_(%C3%84gypten)), die 0,5236 Meter maß. Eine Königselle hatte die Länge von sieben Schesep (https://de.wikipedia.org/wiki/Schesep) (Handbreiten). Die Königselle wurde als Maßeinheit unter anderem für die Messung derNilfluthöhe (https://de.wikipedia.org/wiki/Nilschwemme) verwendet.
Daneben gab es die kleine Elle (meh-scherer), die mit 0,45 Meter sechs Schesep maß.



http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/foto/cubit_big.jpg

Teil eines Ellenstabes aus Stein

Dornröschen
09.04.2016, 08:24
Ein Missverstaendnis: die Erwaehnung der Nutation der Erdachse ist, wie man aus dem Beitrag , der keinen Bezug daraufhin nimmt , entnehmen kann ,voellig unabhaengig der Pyramiden gemacht worden. Ich erwaehnte Nutation lediglich als generischen point des Allgemeininteresses bzgl. "Überlegungen zum Universum" .


Nichtsdestotrotz darf ich aber jetzt auf die Nutation der Erdachse und der dadurch veraenderten Position des 'Polarsterns' einerseits und der - zugegebenen - leichten Veraenderung des 'Sternenbildes' zwischen heute und vor 4,500 Jahren hinweisen. In der Tat spielen diese Fakten eine - mathematisch nachwweisbare - Rolle in der Ausrichtung der Pyramide(n).

Die Pyramide(n) geben uns genuegend harte Fakten anhand derer wir auf mathematischem Weg zu erstaunlichen Ergebnissen gelangen. Manchmal lueften solche Ergibnisse den Schleier des Unwissens und erlauben uns somit logische Erklaerungen fuer bisher raetselhafte Zusammenhaenge zu finden, manchmal bleiben die Erklaerungen noch im Verborgenem.

Nur eines steht offensichtlich und unbestreitbar - bei denen die kompetent und intelligent genug sind darueber objektiv zu urteilen - fest: bei den Erbauern der Pyramiden handelte es sich um hoechstentwickelte Experten der Mathematik, Astronomie , Statistik etc ...um nicht zu sagen Genies. :)

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramides%20094_zpszyigdlid.jpg~original


Genauso wie eine Pyramide aufgebaut ist, funktionieren die Systeme. Nimmst du die Spizte weg, läßt sie sich schnell erneuern.

Fällt am unteren 1/3 der Pyramide das tragbare Fundament auseinander, ist das Systemkaputt, die Pyramide zerstört.

Das vergessen viele.

Don
09.04.2016, 09:05
Deine Kommentare legen nicht nur Deine schiere Unwissenheit in diesem Themenbereich bloss, nicht nur Deinen Widerwillen etwas Neues zu lernen , sondern auch Deine ,fast an Manie grenzende Arroganz; Einbildung oder Beides. Faselndes Spekulieren ist kein Ersatz fuer Wissen. Allerdings bist Du in dieser Hinsicht, wie man sieht , nicht allein.



Ein letztes Mal in Kürze:

1. Die Ablehnung esoterischen Unfugs wird nur von Esoterikern als Ignoranz bezeichnet.

2. Ein Dr. oder Prof. Titel ist zwar gelegentlich eine notwendige, aber seltenst hinreichende Bedingung für rationales Denken. Mein durchaus regelmäßiger Umgang mit diesem Personenkreis verifiziert diese Ansicht nahezu täglich.

3. Alte Kulturen konnten nicht mit Methoden operieren, die nicht existierten. Punkt, Ende, Aus.

4. Die simple anwendungstechnische Umsetzung von Beobachtungen setzt keineswegs die Kenntnis der Ursachen voraus. Bereits Neanderthaler konnten Feuer entzünden, obwohl die Griechen das zu Beginn unserer Zeitrechnung noch für ein Element hielten.
Die Ägypter konnten irgendwas mühelos nach Süden ausrichten ohne zu wissen was Süden ist, die astronomischen Daten des Sonnensystems zu kennen oder Ähnliches.
Der Sonnengott Ra (der übrigens in einem Streitwagen über den Himmel preschte, nix mit Erdrotation und Umlaufbahn etc. pp.) sorgte für eine kinderleichte Bestimmung des Sonnenhöchstandes. Später wußte man, das ist Süden.
Die Neigungswinkel haben ebenfalls keine höhere Bedeutung, außer daß es das steilste ist was sie bauen konnten. 500 Jahre unter Eigenlast zusammengekrachte Fehlversuche bei den Vorgängern sind Captain Obvious.
Nicht für Esoteriker, natürlich.

5. Alle möglichen historischen Artefakte verleiten offnsichtlich einen bestimmten Menschentypus zu abstrusesten Annahmen. Sie treffen diese zumeist aufgrund von Voraussetzungen, die sie selbst postulierten, oder der dummdreisten Vertauschung von Korrelation und Kausalität..
Cum hoc ergo propter hoc.

6. Ich sah mal ausschnittsweise eine "Doku", garniert mit hübschen musikunterlegten CAD Animationen über den Jerusalemer Tempel, bevor die Römer ihn einebneten.
Dabei die Beschreibung gigantischer Eingangstüren, worauf ich abschaltete. Weshalb? Weil sie das nicht konnten. Die technische Mechanik läßt solche Konstruktionen mit den damals verfügbaren Werkstoffen und Fügetechniken schlicht nicht zu. Beim ersten Öffnen hätte so ein Türflügel die ganze gaffende Menge davor erschlagen. (Momente in den Angeln und so)

7. Ich war stetes höchst amüsiert wenn Kulturbeflissene vom Taj Mahal schwärmten, und wie es in Realität noch viel beeindruckender wäre als auf Bildern.
Well, it isn't.
Jeder mit photographischen Tricks wie geeignetem Tele, Filter und neuzeitlich Photoshop erstellte Bildband läßt die Hütte in Echt wirklich jämmerlich erscheinen.
Außerdem sind die Marmorverkleidungen und Intarsien handwerklich ziemlicher Murks.
Die Sklaven des muselmanischen Mogul waren offensichtlich nur mäßig motiviert.
(Ich war da 8 mal. Besucher bespaßen. Nie wieder.)

8. Ockhams Razor. Period.

Don
09.04.2016, 09:10
http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/foto/cubit_big.jpg

Teil eines Ellenstabes aus Stein

Und? Soll ich jetzt mal mit einer Billigschieblehre aus Rudis Resterampe nachmessen?

Lieber nicht, es könnte Weltanschauungen zum Einsturz bringen.

Schopenhauer
09.04.2016, 09:13
Ein letztes Mal in Kürze:

1. Die Ablehnung esoterischen Unfugs wird nur von Esoterikern als Ignoranz bezeichnet.

2. Ein Dr. oder Prof. Titel ist zwar gelegentlich eine notwendige, aber seltenst hinreichende Bedingung für rationales Denken. Mein durchaus regelmäßiger Umgang mit diesem Personenkreis verifiziert diese Ansicht nahezu täglich.

3. Alte Kulturen konnten nicht mit Methoden operieren, die nicht existierten. Punkt, Ende, Aus.

4. Die simple anwendungstechnische Umsetzung von Beobachtungen setzt keineswegs die Kenntnis der Ursachen voraus. Bereits Neanderthaler konnten Feuer entzünden, obwohl die Griechen das zu Beginn unserer Zeitrechnung noch für ein Element hielten.
Die Ägypter konnten irgendwas mühelos nach Süden ausrichten ohne zu wissen was Süden ist, die astronomischen Daten des Sonnensystems zu kennen oder Ähnliches.
Der Sonnengott Ra (der übrigens in einem Streitwagen über den Himmel preschte, nix mit Erdrotation und Umlaufbahn etc. pp.) sorgte für eine kinderleichte Bestimmung des Sonnenhöchstandes. Später wußte man, das ist Süden.
Die Neigungswinkel haben ebenfalls keine höhere Bedeutung, außer daß es das steilste ist was sie bauen konnten. 500 Jahre unter Eigenlast zusammengekrachte Fehlversuche bei den Vorgängern sind Captain Obvious.
Nicht für Esoteriker, natürlich.

5. Alle möglichen historischen Artefakte verleiten offnsichtlich einen bestimmten Menschentypus zu abstrusesten Annahmen. Sie treffen diese zumeist aufgrund von Voraussetzungen, die sie selbst postulierten, oder der dummdreisten Vertauschung von Korrelation und Kausalität..
Cum hoc ergo propter hoc.

6. Ich sah mal ausschnittsweise eine "Doku", garniert mit hübschen musikunterlegten CAD Animationen über den Jerusalemer Tempel, bevor die Römer ihn einebneten.
Dabei die Beschreibung gigantischer Eingangstüren, worauf ich abschaltete. Weshalb? Weil sie das nicht konnten. Die technische Mechanik läßt solche Konstruktionen mit den damals verfügbaren Werkstoffen und Fügetechniken schlicht nicht zu. Beim ersten Öffnen hätte so ein Türflügel die ganze gaffende Menge davor erschlagen. (Momente in den Angeln und so)

7. Ich war stetes höchst amüsiert wenn Kulturbeflissene vom Taj Mahal schwärmten, und wie es in Realität noch viel beeindruckender wäre als auf Bildern.
Well, it isn't.
Jeder mit photographischen Tricks wie geeignetem Tele, Filter und neuzeitlich Photoshop erstellte Bildband läßt die Hütte in Echt wirklich jämmerlich erscheinen.
Außerdem sind die Marmorverkleidungen und Intarsien handwerklich ziemlicher Murks.
Die Sklaven des muselmanischen Mogul waren offensichtlich nur mäßig motiviert.
(Ich war da 8 mal. Besucher bespaßen. Nie wieder.)

8. Ockhams Razor. Period.

Ganz große Klasse. Dankeschön:rose für dich:

(Ockhams Rasiermesser)

FranzKonz
09.04.2016, 09:32
Ein letztes Mal ...

Bitte nicht. Ich lache zu gern. ;)

Wenn Du auch gerne lachst, empfehle ich Dir das exzellente Büchlein "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" von Hubert Schleichert.

Hier eine Leseprobe: http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/leseprobe_schleichert.pdf

Diese Leseprobe enthält leider nur die Einleitung, die sich sachlich mit Argumentationsfiguren auseinandersetzt. Wirklich interessant wird es später, wenn Schleichert sich explizit mit der Argumentation der Aufklärer auseinandersetzt.

Das Fazit ist: Man kann nicht mit Fundamentalisten diskutieren, aber man kann sie lächerlich machen. Daher auch der Untertitel des Buchs: "Anleitung zum subversiven Denken"

Schopenhauer
09.04.2016, 09:43
Dazu passend:

http://www.amazon.de/Masse-Macht-Elias-Canetti-Taschenbuchausgabe/dp/3596265444/ref=pd_sim_14_6?ie=UTF8&dpID=51gl3Jq3N8L&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR101%2C160_&refRID=1SC0R53ANTRVF9DD8NW7


http://www.amazon.de/Psychologie-Massen-Gustave-Le-Bon/dp/3868200266/ref=pd_sim_14_5?ie=UTF8&dpID=616mYg1gLoL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR105%2C160_&refRID=0164JM418NF7W0DVVVJ7

http://www.amazon.de/Propaganda-Die-Kunst-Public-Relations/dp/3936086354/ref=pd_sim_14_4?ie=UTF8&dpID=41bjjSKbDiL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR120%2C160_&refRID=01JFQPTCF0SF1WJWV808 (http://www.amazon.de/Psychologie-Massen-Gustave-Le-Bon/dp/3868200266/ref=pd_sim_14_5?ie=UTF8&dpID=616mYg1gLoL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR105%2C160_&refRID=0164JM418NF7W0DVVVJ7)

FranzKonz
09.04.2016, 09:47
Und? Soll ich jetzt mal mit einer Billigschieblehre aus Rudis Resterampe nachmessen?

Lieber nicht, es könnte Weltanschauungen zum Einsturz bringen.

Das nun wieder nicht. Ein Eichnormal aus Granit ist eine ausgezeichnete Grundlage für jede Technik, auch wenn es inzwischen überholt ist. Erinnere Dich an die Geschichte des Ur-Meters, von dem wir heute wissen, dass seine Präzision in Relation zur Definition durchaus zu wünschen übrig lässt. Dennoch tut der Meter bis heute zuverlässig seinen Dienst.

Eine ganz andere Frage ist, wie präzise man mit einer solchen Elle aus Granit eine Strecke von 230 m bestimmen kann. Was bleibt, ist die alte Elektroniker-Weisheit: Wer viel misst, misst Mist.

Bolle
09.04.2016, 10:00
Und? Soll ich jetzt mal mit einer Billigschieblehre aus Rudis Resterampe nachmessen?

Lieber nicht, es könnte Weltanschauungen zum Einsturz bringen.

Lieber "Don", ich hab das völlig ohne Wertung hier eingestellt! Nur mal so als bildliches Dokument.
Dennoch sollten wir einen gewissen Respekt vor der Leistung der Altvorderen an den Tag legen.
Ich mag mir nicht vorstellen, würde man ein Projekt wie die Cheopspyramide heute in Berlin errichten wollen! Die Ägypter haben dafür nur ca. 20 Jahre gebraucht...........

Praetorianer
09.04.2016, 10:03
Bitte nicht. Ich lache zu gern. ;)

Wenn Du auch gerne lachst, empfehle ich Dir das exzellente Büchlein "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" von Hubert Schleichert.

Hier eine Leseprobe: http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/leseprobe_schleichert.pdf

Diese Leseprobe enthält leider nur die Einleitung, die sich sachlich mit Argumentationsfiguren auseinandersetzt. Wirklich interessant wird es später, wenn Schleichert sich explizit mit der Argumentation der Aufklärer auseinandersetzt.

Das Fazit ist: Man kann nicht mit Fundamentalisten diskutieren, aber man kann sie lächerlich machen. Daher auch der Untertitel des Buchs: "Anleitung zum subversiven Denken"

Wo ist eigentlich Cerridwenn mit ihrem Goldenen Zeitalter des Matriarchates hin, das bewiesen war, weil ein gewisser Dr. Bachofen das 18xx postuliert hatte und irgendwo mal ne Tonscherbe gefunden worden ist, die irgendeine radikale Feministin als Beweis interpretiert hatte?

FranzKonz
09.04.2016, 10:08
Wo ist eigentlich Cerridwenn mit ihrem Goldenen Zeitalter des Matriarchates hin, das bewiesen war, weil ein gewisser Dr. Bachofen das 18xx postuliert hatte und irgendwo mal ne Tonscherbe gefunden worden ist, die irgendeine radikale Feministin als Beweis interpretiert hatte?

Keine Ahnung. Ich dachte auch schon daran, mir fiel nur der Name nicht mehr ein. ;)

Praetorianer
09.04.2016, 10:10
Das nun wieder nicht. Ein Eichnormal aus Granit ist eine ausgezeichnete Grundlage für jede Technik, auch wenn es inzwischen überholt ist. Erinnere Dich an die Geschichte des Ur-Meters, von dem wir heute wissen, dass seine Präzision in Relation zur Definition durchaus zu wünschen übrig lässt. Dennoch tut der Meter bis heute zuverlässig seinen Dienst.

Eine ganz andere Frage ist, wie präzise man mit einer solchen Elle aus Granit eine Strecke von 230 m bestimmen kann. Was bleibt, ist die alte Elektroniker-Weisheit: Wer viel misst, misst Mist.

Es ist auch durchaus naheliegend, dass die Ägypter eine Längeneinheit definiert hatten, weil es ohne die schwer wird, überhaupt etwas sinnvoll zu konstruieren. Da es darum aber gar nicht ging, sondern um mögliche Fehlergrenzen bei der Messtechnik, verstehe ich nicht wirklich, was die Erwiderung, dass die Ägypter eine klar definierte Längeneinheit hatten, beweisen soll. Die haben wir heute auch und trotzdem gibt es eben gewisse Fehlerintervalle, wenn du an deiner Werkbank werkelst.

Klopperhorst
09.04.2016, 10:15
http://www.wissenswertes.biz/media/catalog/product/cache/2/image/cb656507b341c6b7921569832b763b92/e/l/elle.jpg
Ellenstab des Baumeisters Amenemopet aus der Zeit des Pharao Haremhab (18. Dynastie, ca. 1250 v. Chr.).
...

Interessante daran ist, dass die Pyramidenelle bzw. Pyramidenzoll in das englische Meilen-System eingegangen ist und mit dem Kilo-Meter als 10000. Teil des Erdquadranten annähernd das Verhältnis zum Goldenen Schnitt hat.

---

Praetorianer
09.04.2016, 10:16
Keine Ahnung. Ich dachte auch schon daran, mir fiel nur der Name nicht mehr ein. ;)

Nachdem ich aufgegeben hatte mit ihr ernsthaft zu diskutieren, habe ich halt innerhalb ihrer eigenen Welt diskutiert und geschrieben, dass es wohl Göttins Wille war, dass die finstere Zeit des Matriarchates überwunden und diese Welt von weisen Männern gelenkt werden solle. Das hat sie aber auch vehement abgestritten, dabei wäre das doch die logische Konsequenz aus ihrem Weltbild gewesen.

Irgendwie fehlt sie schon.

FranzKonz
09.04.2016, 10:20
Es ist auch durchaus naheliegend, dass die Ägypter eine Längeneinheit definiert hatten, weil es ohne die schwer wird, überhaupt etwas sinnvoll zu konstruieren. Da es darum aber gar nicht ging, sondern um mögliche Fehlergrenzen bei der Messtechnik, verstehe ich nicht wirklich, was die Erwiderung, dass die Ägypter eine klar definierte Längeneinheit hatten, beweisen soll. Die haben wir heute auch und trotzdem gibt es eben gewisse Fehlerintervalle, wenn du an deiner Werkbank werkelst.

Wir reden aneinander vorbei. Ich wies darauf hin, dass ein Eichnormal aus Granit relativ präzise ist. Mit ziemlicher Sicherheit präziser als beliebige Meßmittel aus Rudis Resterampe. Noch heute werden Meßtischplatten aus Granit gefertigt.

Rolf1973
09.04.2016, 10:21
Wo ist eigentlich Cerridwenn mit ihrem Goldenen Zeitalter des Matriarchates hin, das bewiesen war, weil ein gewisser Dr. Bachofen das 18xx postuliert hatte und irgendwo mal ne Tonscherbe gefunden worden ist, die irgendeine radikale Feministin als Beweis interpretiert hatte?


Die hatte wohl die Schnauze voll, weil keiner ihrer "Beweisführung" folgen wollte. Man konnte ihr ein ums andere Mal nachweisen, dass ihre Ausführunges reines Wunschdenken waren
und auf an den Haaren herbeigezogenen "Forschungsergebnissen" basierten, sie hat es nicht verstanden. Man betete einst zur Muttergöttin, es herrschte das Matriarchat, alles war
Friede, Freude, Eierkuchen, bis die bösen Pimmelträger alles zerstörten. Es hätte mich nicht gestört, wenn sie bei ihrer Meinung geblieben wäre, aber sie musste ihre Wahnvorstellungen
jedem aufs Auge drücken und konnte Widerspruch nicht ab. Ein furchtbares Weib!

Praetorianer
09.04.2016, 10:47
Wir reden aneinander vorbei. Ich wies darauf hin, dass ein Eichnormal aus Granit relativ präzise ist. Mit ziemlicher Sicherheit präziser als beliebige Meßmittel aus Rudis Resterampe. Noch heute werden Meßtischplatten aus Granit gefertigt.

Will ich gar nicht abstreiten. Ist aber auch nicht nur eine Frage des Materials, sondern auch hier wieder die Frage, was das damals machbare an Präzision war.


Dennoch sollten wir einen gewissen Respekt vor der Leistung der Altvorderen an den Tag legen.
Ich mag mir nicht vorstellen, würde man ein Projekt wie die Cheopspyramide heute in Berlin errichten wollen! Die Ägypter haben dafür nur ca. 20 Jahre gebraucht...........

Sind bei mir etwas gemischte Gefühle. Vieles von dem beruht darauf, dass die Ware Mensch als Sklave relativ leicht verfügbar war. Insofern stehen solche Weltwunder für beides. Unsere Spezies kann schon viel Konstruktives, aber hat unter bestimmten Umständen kein Problem damit andere Menschen für ihre Ziele grausam zu Tode zu schinden.

Tatsächlich finde ich die Wahrnehmung interessant, den Menschen in der Antike verzeihen wir das alles, was wir ab dem Mittelalter in der Retrospektive den Menschen vorhalten.



Die hatte wohl die Schnauze voll, weil keiner ihrer "Beweisführung" folgen wollte. Man konnte ihr ein ums andere Mal nachweisen, dass ihre Ausführunges reines Wunschdenken waren
und auf an den Haaren herbeigezogenen "Forschungsergebnissen" basierten, sie hat es nicht verstanden. Man betete einst zur Muttergöttin, es herrschte das Matriarchat, alles war
Friede, Freude, Eierkuchen, bis die bösen Pimmelträger alles zerstörten. Es hätte mich nicht gestört, wenn sie bei ihrer Meinung geblieben wäre, aber sie musste ihre Wahnvorstellungen
jedem aufs Auge drücken und konnte Widerspruch nicht ab. Ein furchtbares Weib!

Du hast zu lange mit ihr ernsthaft diskutiert. Das ist frustrierend. Reizworte/-themen nennen und sie auf die Palme bringen hat diebischen Spass gemacht.

Don
09.04.2016, 12:05
Lieber "Don", ich hab das völlig ohne Wertung hier eingestellt! Nur mal so als bildliches Dokument.
Dennoch sollten wir einen gewissen Respekt vor der Leistung der Altvorderen an den Tag legen.
Ich mag mir nicht vorstellen, würde man ein Projekt wie die Cheopspyramide heute in Berlin errichten wollen! Die Ägypter haben dafür nur ca. 20 Jahre gebraucht...........

Du argumentierst wie ein Huhn.
Ich hatte bereits explizit erwähnt, daß ich keinesfalls die handwerkliche als auch die logistische Leistung der alten Ägypter, insbesondere eingedenk ihrer beschränkten Möglichkeiten, zu schmälern gedenke.
Was ich tue ist lediglich, diesen esoterischen Unfug zu zerlegen, der in jede Meißelspur mystizistische Bedeutung hineininterpretiert.
Im Übrigen, gib mir die Machtmittel eines Pharao und ich klotze dir so einen Steinhaufen in 2 Jahren hin. Im Gegensatz zu Ägyptologen weiß ich wie sowas geht.

Bolle
09.04.2016, 12:10
Du argumentierst wie ein Huhn.
Ich hatte bereits explizit erwähnt, daß ich keinesfalls die handwerkliche als auch die logistische Leistung der alten Ägypter, insbesondere eingedenk ihrer beschränkten Möglichkeiten, zu schmälern gedenke.
Was ich tue ist lediglich, diesen esoterischen Unfug zu zerlegen, der in jede Meißelspur mystizistische Bedeutung hineininterpretiert.
Im Übrigen, gib mir die Machtmittel eines Pharao und ich klotze dir so einen Steinhaufen in 2 Jahren hin. Im Gegensatz zu Ägyptologen weiß ich wie sowas geht.

Du bist gerade dabei deine bisher gute Reputation zu zerbröseln! Naja wir werden alle älter....:hi:!

Klopperhorst
09.04.2016, 12:24
Du bist gerade dabei deine bisher gute Reputation zu zerbröseln! Naja wir werden alle älter....:hi:!

Im gewissen Maße hat Don schon recht. Dieses Video zum Aufrichten eines schweren Granitbrockens wurde ja hier bereits veröffentlicht.
Es bleiben allerdings trotzdem Detailfragen.

Die größte Frage ist, warum Pyramiden weltweit gebaut wurden, und zwar auf einer zum normalen Äquator ca. 23 Grad verschobenen Linie, von den Osterinseln, über Peru, Kanaren, Ägypten, Thailand bis Indonesien.
Der Pyramidenstil faszinierte offenbar als Megalithkultur alle Völker dieses "großen Zirkels".

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/images/world2x.gif

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/great_circle.htm

---

Don
09.04.2016, 12:24
Das nun wieder nicht. Ein Eichnormal aus Granit ist eine ausgezeichnete Grundlage für jede Technik, auch wenn es inzwischen überholt ist.

Ja. Aber nur mit exakt plangeschliffenen Flächen. Nicht mit aufgemeißelten Markierungen.


Eine ganz andere Frage ist, wie präzise man mit einer solchen Elle aus Granit eine Strecke von 230 m bestimmen kann. Was bleibt, ist die alte Elektroniker-Weisheit: Wer viel misst, misst Mist.

Eben. Wenn mir jemand ein Buch vor die Nase hält das behauptet dieser Fehler sei mit 25/100stel Millimeter ermittelt worden, schmeiße ich es in den Ofen. Übrigens waren es Holz-Ellen.
Neuzeitliche Laser Entfernungsmeser liegen gewöhnlich im Genauigkeitsbereich +/- 1mm.
Wer sich auch nur ein bißchen mit Meßtechnik beschäftigen muß, oder ein promovierter Physiker der das eigentlich im ersten Semester gelernt haben sollte, weiß um die Problematik des Meßfehlerteufels.

Don
09.04.2016, 12:27
Bitte nicht. Ich lache zu gern. ;)



Mal sehen....

Don
09.04.2016, 12:32
Im gewissen Maße hat Don schon recht. Dieses Video zum Aufrichten eines schweren Granitbrockens wurde ja hier bereits veröffentlicht.
Es bleiben allerdings trotzdem Detailfragen.

Die größte Frage ist, warum Pyramiden weltweit gebaut wurden, und zwar auf einer zum normalen Äquator ca. 23 Grad verschobenen Linie, von den Osterinseln, über Peru, Kanaren, Ägypten, Thailand bis Indonesien.
Der Pyramidenstil faszinierte offenbar als Megalithkultur alle Völker dieses "großen Zirkels".

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/images/world2x.gif

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/great_circle.htm

---

Simpel. Wenn man etwas Hohes bauen will und nicht über Stahlbeton oder Stahlträger verfügt, sowie keinen Schimmer von Statik und Bauphysik hat, ist irgendwas das nach oben enger wird die einzige Lösung dafür daß es nicht zusammenklappt.
Eigentlich sogar heute noch.
http://www.olaf-goette.de/_Media/a_burj-al-khalifa-dubai-2.jpeg

Don
09.04.2016, 12:34
Du bist gerade dabei deine bisher gute Reputation zu zerbröseln! Naja wir werden alle älter....:hi:!

Keineswegs. Du bist doch der, der bereits bei den Löchern die die damals in den Sandstein frästen die Ansicht von uns weit überlegener Alientechnologie vertrat.

Bolle
09.04.2016, 12:42
Keineswegs. Du bist doch der, der bereits bei den Löchern die die damals in den Sandstein frästen die Ansicht von uns weit überlegener Alientechnologie vertrat.


Quatsch...ich bin der Alien!
Warst du nicht der, der mit Bambus in Rosengranit Kernbohrungen durchführte....! Ich weiß, alles easy, machst du jeden Tag!

PS.

Aber lassen wir das, wir kommen sonst immer weiter vom Thema ab!

Don
09.04.2016, 12:54
Quatsch...ich bin der Alien!
Warst du nicht der, der mit Bambus in Rosengranit Kernbohrungen durchführte....! Ich weiß, alles easy, machst du jeden Tag!



Natürlich. Weil es funktioniert. Und weil es in der Bronzezeit dazu nicht allzuviele Alternativen gab.

P.S. Was solldas mit dem "Rosengranit"?
Name dropping um irgendwas besonders beeindruckend darzustellen.
Es ist irgendein Stein. Steine sind Agglomerate oder Kristalle.
Die einen etwas schwieriger zu bearbeiten als die andern. Nachgeben tun sie am Ende alle.
Sieht man an Kieseln im Bach.

FranzKonz
09.04.2016, 14:27
Will ich gar nicht abstreiten. Ist aber auch nicht nur eine Frage des Materials, sondern auch hier wieder die Frage, was das damals machbare an Präzision war.

Nur bei den Kopien. Das Original kann, wie unser Meter, eine willkürliche Länge haben.

FranzKonz
09.04.2016, 14:34
...
Die größte Frage ist, warum Pyramiden weltweit gebaut wurden, und zwar auf einer zum normalen Äquator ca. 23 Grad verschobenen Linie, von den Osterinseln, über Peru, Kanaren, Ägypten, Thailand bis Indonesien.
Der Pyramidenstil faszinierte offenbar als Megalithkultur alle Völker dieses "großen Zirkels".

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/images/world2x.gif

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/great_circle.htm

---

Das ist einfach. Man nimmt bei der Aufzählung der Pyramiden einfach die aus, die nicht auf dieser Linie liegen. Zum Beispiel die in Mexiko.

Die Grundlage jeder Verschwörungstheorie: Man sammle Fakten, die ins Bild passen, und unterdrücke die, die dem Bild widersprechen.

Klopperhorst
09.04.2016, 14:40
Das ist einfach. Man nimmt bei der Aufzählung der Pyramiden einfach die aus, die nicht auf dieser Linie liegen. Zum Beispiel die in Mexiko.

Die Grundlage jeder Verschwörungstheorie: Man sammle Fakten, die ins Bild passen, und unterdrücke die, die dem Bild widersprechen.

Allerdings gibt es geografische Zentren. Die Pyramiden wurden im Bereich des Atlantik entwickelt, von den Kanaren wurden sie wahrscheinlich nach Mittelamerika gebracht.
Mit C14-Methoden konnte die Entwicklung ausgehend von Westeuropa nachgewiesen werden.

Zur Chronologie der Megalith-Bauten gemäß der jüngsten franz. C14-Datierungen.

vor: 7.000 Jahren - Nordwest- Europa in Küstennähe.

vor: 5.000 Jahren - Nordafrika, Palästina und am Schwarzen Meer

vor: 3.000 Jahren - Süd-Indien

vor: 2.300 Jahren - Japan

(Vor einigen Jahren hat man selbst im Amazonasbecken 2000 Jahre alte Steinkreise gefunden, die westeuropäisches Muster haben. sueddeutsche.de, 15.5.2006)

In der Tat verschoben die ersten C14-Daten von prähistorischen Fundstätten in England den Anfang der Jungsteinzeit von etwas 2000 v.Chr. nach der 'kurzen Chronologie' um mehr als 700 Jahre nach oben, und aus der Bretagne und Holland kamen Daten, die ihn weit ins 4., vielleicht sogar in das Ende des 5. Jahrtausends v.Chr. versetzen. ... Nur für Ägypten erwies sich die alte Schätzung als richtig.

(Sibylle von Reden, 'Die Megaltih-Kulturen’, DuMont 1989)

Neuere Untersuchungen der Eichmethode ergaben, daß die C14 Konzentration in organischem Material in Westeuropa ab etwa 1200 v.Chr. ansteigt (Analyse von Jahresringen in Bäumen und Vergleich mit der C14 Konzentration im Holz von noch lebenden Bäumen aus dieser Zeit). Somit altern die westeurop. Megalithkulturen noch einmal um ca. 500 Jahre, sind also also deutlich älter als die ägyptischen Pyramiden.

Die Revision der C-14 Daten für Europa hat eine verheerende Wirkung auf die weitverbreitete traditionelle Zeitstellung. Der entscheidende Punkt ist nicht so sehr, dass die europaeischen Daten des dritten Jahrtausends alle mehrere Jahrhunderte aelter sind als angenommen, sondern, daß die Daten für Aegypten sich nicht aendern.-- Nun ist es klar, daß die Megalithbauten in der Bretagne frueher als 4000 v.Chr. erbaut wurden, also eintausend Jahre bevor die monumentale Grabarchitektur im oestlichen Mittelmeer, und 1500 Jahre bevor die Pyramiden erbaut wurden. Der Ursprung der europaeischen Begraebnissitten und Monumente darf nicht im Nahen Osten, sondern muss in Europa selbst gesucht werden.

(C. Renfrew, 1971)

---

FranzKonz
09.04.2016, 14:50
Quatsch...ich bin der Alien!
Warst du nicht der, der mit Bambus in Rosengranit Kernbohrungen durchführte....! Ich weiß, alles easy, machst du jeden Tag!

PS.

Aber lassen wir das, wir kommen sonst immer weiter vom Thema ab!

Witzig, dass man sich die Gedanken nur über Kernbohrungen in Ägypten macht, während allgemein akzeptiert ist, dass hierzulande irgendwelche Steinzeitmenschen schon nach einem ähnlichen Verfahren Löcher in ihre Steinäxte gebohrt haben.

FranzKonz
09.04.2016, 14:55
Allerdings gibt es geografische Zentren. Die Pyramiden wurden im Bereich des Atlantik entwickelt, von den Kanaren wurden sie wahrscheinlich nach Mittelamerika gebracht.
Mit C14-Methoden konnte die Entwicklung ausgehend von Westeuropa nachgewiesen werden.

Zur Chronologie der Megalith-Bauten gemäß der jüngsten franz. C14-Datierungen.

vor: 7.000 Jahren - Nordwest- Europa in Küstennähe.

vor: 5.000 Jahren - Nordafrika, Palästina und am Schwarzen Meer

vor: 3.000 Jahren - Süd-Indien

vor: 2.300 Jahren - Japan

(Vor einigen Jahren hat man selbst im Amazonasbecken 2000 Jahre alte Steinkreise gefunden, die westeuropäisches Muster haben. sueddeutsche.de, 15.5.2006)

In der Tat verschoben die ersten C14-Daten von prähistorischen Fundstätten in England den Anfang der Jungsteinzeit von etwas 2000 v.Chr. nach der 'kurzen Chronologie' um mehr als 700 Jahre nach oben, und aus der Bretagne und Holland kamen Daten, die ihn weit ins 4., vielleicht sogar in das Ende des 5. Jahrtausends v.Chr. versetzen. ... Nur für Ägypten erwies sich die alte Schätzung als richtig.

(Sibylle von Reden, 'Die Megaltih-Kulturen’, DuMont 1989)

Neuere Untersuchungen der Eichmethode ergaben, daß die C14 Konzentration in organischem Material in Westeuropa ab etwa 1200 v.Chr. ansteigt (Analyse von Jahresringen in Bäumen und Vergleich mit der C14 Konzentration im Holz von noch lebenden Bäumen aus dieser Zeit). Somit altern die westeurop. Megalithkulturen noch einmal um ca. 500 Jahre, sind also also deutlich älter als die ägyptischen Pyramiden.

Die Revision der C-14 Daten für Europa hat eine verheerende Wirkung auf die weitverbreitete traditionelle Zeitstellung. Der entscheidende Punkt ist nicht so sehr, dass die europaeischen Daten des dritten Jahrtausends alle mehrere Jahrhunderte aelter sind als angenommen, sondern, daß die Daten für Aegypten sich nicht aendern.-- Nun ist es klar, daß die Megalithbauten in der Bretagne frueher als 4000 v.Chr. erbaut wurden, also eintausend Jahre bevor die monumentale Grabarchitektur im oestlichen Mittelmeer, und 1500 Jahre bevor die Pyramiden erbaut wurden. Der Ursprung der europaeischen Begraebnissitten und Monumente darf nicht im Nahen Osten, sondern muss in Europa selbst gesucht werden.

(C. Renfrew, 1971)

---

Schön, aber vergleiche mal die genannten Standorte mit Deiner Weltkarte. Du wirst feststellen, dass weder Nordwest-Europa, noch Japan, noch das Schwarze Meer auf Deiner Linie liegt.

Klopperhorst
09.04.2016, 15:06
Schön, aber vergleiche mal die genannten Standorte mit Deiner Weltkarte. Du wirst feststellen, dass weder Nordwest-Europa, noch Japan, noch das Schwarze Meer auf Deiner Linie liegt.

Ist nicht meine Linie, sondern eine Theorie aus der Ägyptologie. Sicher muss man Streufaktoren einrechnen, und ich selbst bin der Ansicht, dass diese Linie konstruiert ist. Sie diente nur als als Antwort auf das Thema Ägyptologie!

---

Bolle
09.04.2016, 15:08
Witzig, dass man sich die Gedanken nur über Kernbohrungen in Ägypten macht, während allgemein akzeptiert ist, dass hierzulande irgendwelche Steinzeitmenschen schon nach einem ähnlichen Verfahren Löcher in ihre Steinäxte gebohrt haben.

Man macht sich hier über allerlei Gedanken, warum nicht auch über Kernbohrungen im alten Ägypten!

Bolle
09.04.2016, 15:31
Witzig, dass man sich die Gedanken nur über Kernbohrungen in Ägypten macht, während allgemein akzeptiert ist, dass hierzulande irgendwelche Steinzeitmenschen schon nach einem ähnlichen Verfahren Löcher in ihre Steinäxte gebohrt haben.

Ja Steinäxte mit Bohrungen gab es schon vor ca 4.000 Jahren. Mir sind die Bohrungen aber im Verhältnis zum Gewicht des "Kopfes" zu klein, um diese im Alltag als Werkzeug einzusetzen. Prunkwaffe oder Statussymbol würden den Aufwand der Bohrungen eher erklären.
Auch gab es Halterungen, die mit viel weniger Aufwand den gleichen oder sogar höheren Nutzwert hatten.

http://www.lr-online.de/storage/pic/xmliosimport/eek/2267584_3_DC_SEN_124012-GQU3OMUD0.1-ORG.jpg?version=1362557094

Bei dieser über 4000 Jahre alten, bei Hohenbucko gefundenen Steinaxt ist zu erahnen, wie mühselig die Anfertigung des Werkzeuges war.


http://www.vintage13.de/documents/image/15/153277/IMG-6948.JPG



http://www.lr-online.de/regionen/Hohenbucko-Steinaxt;art96088,3696317,B::pic87251,2267584

Leila
09.04.2016, 15:47
Irgendwie muß man doch als Sterngucker die Gönner und Gewährer der Subventionen bei guter Laune halten! – Am besten dadurch, indem man die wahrscheinliche Existenz eines noch von niemandem erblickten Planeten in Erwägung zieht und diese Mutmaßung der leichtgläubigen Allgemeinheit als ‚Sensation‘ präsentiert.

Im Physikportal pro-physik.de lese ich die folgenden Zeilen:


„Der neunte Planet nimmt Gestalt an

Computermodell liefert Informationen über mutmaßlichen Planeten im äußeren Sonnensystem.

Die Meldung versetzte die astronomische Welt in Aufruhr “ […]

Klick! (http://www.pro-physik.de/details/news/9173671/Der_neunte_Planet_nimmt_Gestalt_an.html
Mich bodenständige Erdenbürgerin nicht.)

Mich nicht.

Bolle
09.04.2016, 15:52
der sollte funktionieren: http://www.pro-physik.de/details/news/9173671/Der_neunte_Planet_nimmt_Gestalt_an.html

moishe c
09.04.2016, 15:59
Allerdings gibt es geografische Zentren. Die Pyramiden wurden im Bereich des Atlantik entwickelt, von den Kanaren wurden sie wahrscheinlich nach Mittelamerika gebracht.
Mit C14-Methoden konnte die Entwicklung ausgehend von Westeuropa nachgewiesen werden.

Zur Chronologie der Megalith-Bauten gemäß der jüngsten franz. C14-Datierungen.

vor: 7.000 Jahren - Nordwest- Europa in Küstennähe.

vor: 5.000 Jahren - Nordafrika, Palästina und am Schwarzen Meer

vor: 3.000 Jahren - Süd-Indien

vor: 2.300 Jahren - Japan

(Vor einigen Jahren hat man selbst im Amazonasbecken 2000 Jahre alte Steinkreise gefunden, die westeuropäisches Muster haben. sueddeutsche.de, 15.5.2006)

In der Tat verschoben die ersten C14-Daten von prähistorischen Fundstätten in England den Anfang der Jungsteinzeit von etwas 2000 v.Chr. nach der 'kurzen Chronologie' um mehr als 700 Jahre nach oben, und aus der Bretagne und Holland kamen Daten, die ihn weit ins 4., vielleicht sogar in das Ende des 5. Jahrtausends v.Chr. versetzen. ... Nur für Ägypten erwies sich die alte Schätzung als richtig.

(Sibylle von Reden, 'Die Megaltih-Kulturen’, DuMont 1989)

Neuere Untersuchungen der Eichmethode ergaben, daß die C14 Konzentration in organischem Material in Westeuropa ab etwa 1200 v.Chr. ansteigt (Analyse von Jahresringen in Bäumen und Vergleich mit der C14 Konzentration im Holz von noch lebenden Bäumen aus dieser Zeit). Somit altern die westeurop. Megalithkulturen noch einmal um ca. 500 Jahre, sind also also deutlich älter als die ägyptischen Pyramiden.

Die Revision der C-14 Daten für Europa hat eine verheerende Wirkung auf die weitverbreitete traditionelle Zeitstellung. Der entscheidende Punkt ist nicht so sehr, dass die europaeischen Daten des dritten Jahrtausends alle mehrere Jahrhunderte aelter sind als angenommen, sondern, daß die Daten für Aegypten sich nicht aendern.-- Nun ist es klar, daß die Megalithbauten in der Bretagne frueher als 4000 v.Chr. erbaut wurden, also eintausend Jahre bevor die monumentale Grabarchitektur im oestlichen Mittelmeer, und 1500 Jahre bevor die Pyramiden erbaut wurden. Der Ursprung der europaeischen Begraebnissitten und Monumente darf nicht im Nahen Osten, sondern muss in Europa selbst gesucht werden.

(C. Renfrew, 1971)

---




Zwei Fragen:

1. wie kann man denn mit der C14-Methode (für organisches Material) das Alter von Steinbauten datieren?

2. und wieso "monumentale Grabarchitektur"? Wo man in den Pyramiden keine Pharaonenleichen gefunden hat!

Leila
09.04.2016, 17:20
der sollte funktionieren: http://www.pro-physik.de/details/news/9173671/Der_neunte_Planet_nimmt_Gestalt_an.html

Ich bin zu alt, um meine Mutmaßungen als sensationelle Erkenntnisse zu offenbaren, die alsbald von Kennern und Besserwissern als Nichtigkeiten entlarvt werden können.

Ausnahmslos halte ich jene, die mir Vorträge übers Universum halten und es mir zu erklären versuchen, für eigennützige Menschen, die ihre Vermutungen als Wissen vorgegeben. Ihre Boshaftigkeit besteht darin, den gutmütigen Ahnungslosen ihre Unwissenheit als Nützlichkeit zu verkaufen.

An dieser Stelle erlaube ich mir, eine Filmkritik zu äußern: Den Film namens „Gravity“ halte ich nicht der Rede wert.

Gruß vom Leila

Syntrillium
09.04.2016, 17:32
hallo,

Ich bin zu alt, um meine Mutmaßungen als sensationelle Erkenntnisse zu offenbaren, die alsbald von Kennern und Besserwissern als Nichtigkeiten entlarvt werden können.

Ausnahmslos halte ich jene, die mir Vorträge übers Universum halten und es mir zu erklären versuchen, für eigennützige Menschen, die ihre Vermutungen als Wissen vorgegeben. Ihre Boshaftigkeit besteht darin, den gutmütigen Ahnungslosen ihre Unwissenheit als Nützlichkeit zu verkaufen.

An dieser Stelle erlaube ich mir, eine Filmkritik zu äußern: Den Film namens „Gravity“ halte ich nicht der Rede wert.

Gruß vom Leila

den film kenne ich nicht!
mfg

Olliver
09.04.2016, 17:39
Ist nicht meine Linie, sondern eine Theorie aus der Ägyptologie. Sicher muss man Streufaktoren einrechnen, und ich selbst bin der Ansicht, dass diese Linie konstruiert ist. Sie diente nur als als Antwort auf das Thema Ägyptologie!

---

Sicher ist die Linie eine Konstruktion.

Wichtiger ist der Nord-Süd-Bereich,
Quasi ein Band um den Äquator.
Was darauf schließen lässt, dass in diesem warmen Bereich genügen Zeit übrig war um solche Bauten zu errichten.
In kälteren Regionen wie Deutschland waren sie mit Futterbeschaffung wohl ausreichend beschäftigt.

Europa fehlt, ein Stonehenge ist wohl zu popelig dafür?

FranzKonz
09.04.2016, 18:25
Man macht sich hier über allerlei Gedanken, warum nicht auch über Kernbohrungen im alten Ägypten!

Das ist nicht mein Problem. Du hast Probleme mit den Kernbohrungen bronzezeitlicher Ägypter, aber keines mit den Kernbohrungen europäischer Steinzeitmenschen.

FranzKonz
09.04.2016, 18:26
hallo,


den film kenne ich nicht!
mfg

q. e. d. ;)

FranzKonz
09.04.2016, 18:28
Ist nicht meine Linie, sondern eine Theorie aus der Ägyptologie. Sicher muss man Streufaktoren einrechnen, und ich selbst bin der Ansicht, dass diese Linie konstruiert ist. Sie diente nur als als Antwort auf das Thema Ägyptologie!

---

Ägyptologie oder Verschwörungstheorie?

Leila
09.04.2016, 18:29
hallo,

den film kenne ich nicht!
mfg

Und ich weiß nicht, was Du weißt!

Mein kurzer Kommentar zum von mir erwähnten Fillm (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravity_%28Film%29): Viel nichtssagendes Blabla und sonst nichts, das meiner Meinung nach der Rede wert ist.

Im Unterschied zu mir waren die Preisverleiher des „Oscars“ anderer Meinung: Klick! (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravity_%28Film%29#Auszeichnungen_.28Auswahl.29)

Als Liebhaberin von Science-Fiction-Filmen bevorzuge ich nach wie vor die humorvolle Darbietung René Mariks:


https://www.youtube.com/watch?v=zmRwMFUweC0

Praetorianer
09.04.2016, 18:31
Nur bei den Kopien. Das Original kann, wie unser Meter, eine willkürliche Länge haben.

Ja, klar, erstmal kannst du natürlich eine Längeneinheit willkürlich festlegen. Aber auf die "Kopien" kommt es ja in dem Falle an. Die - meinetwegen sogar präzise - definierte Maßeinheit verliert ihren Sinn, wenn es nur ein Original in einem Palast gibt und auf den Baustellen Pi mal Daumen geschätzt werden muss.

Bolle
09.04.2016, 18:34
Das ist nicht mein Problem. Du hast Probleme mit den Kernbohrungen bronzezeitlicher Ägypter, aber keines mit den Kernbohrungen europäischer Steinzeitmenschen.

Warum versuchen nur alle mir das Wort im Mund umzudrehen? Weder hab ich Probleme mit den alten Ägyptern und genau so viel oder so wenig hab ich mit europäischen Steinzeitmenschen. Das es die Bohrungen gibt ist Fakt. Nur sind sie in Größe und Zweck sehr unterschiedlich! Die einen perfekt zylindrisch und andere eher konisch.

Don
09.04.2016, 18:36
Ägyptologie oder Verschwörungstheorie?

https://gisellepr.files.wordpress.com/2015/03/ancient-aliens-stargate-meme-generator-trust-me-i-watch-the-history-channel-3e8062.png

Real bauen Kinder auf der ganzen Welt Sandhaufen. Sofern sie noch kein iPhone haben.
Die, die oben spitz zulaufen bleiben stehen, der Rest fällt zusammen.
Manche erinnerten sich wohl daran, als sie Größeres in Angriff nahmen.

Don
09.04.2016, 18:37
Warum versuchen nur alle mir das Wort im Mund umzudrehen? Weder hab ich Probleme mit den alten Ägyptern und genau so viel oder so wenig hab ich mit europäischen Steinzeitmenschen. Das es die Bohrungen gibt ist Fakt. Nur sind sie in Größe und Zweck sehr unterschiedlich! Die einen perfekt zylindrisch und andere eher konisch.

Das ist halt so bei Handarbeit. Sie hatten noch keine CNC Maschinen.

Klopperhorst
09.04.2016, 18:37
Ägyptologie oder Verschwörungstheorie?

Der Typ hat damit richtig Asche gemacht, denn seine Sache wurde verfilm. Man muss nur wissen, wie man dem Pöbel ein paar gute, scheinbar logisch erscheinende Dinge vorwirft.
Ansonsten sollte man es als Amüsement verstehen und den Funken Wahrheit in jedem Kern analysieren.
Denn dass die alten Ägypter nicht wahllos diese Dinger hinstellen, sondern nach Gestirnen und gewissen Verhältnissen Erde/Sonne, ist nicht falsch.
Schlimm wird es nur, wenn man, wie schon geschrieben wurde, sich zu sehr in diese Sachen verliert, da schon die statistische Möglichkeit groß ist, in einem Haufen Zufallsdaten ein paar Muster zu erkennen.

---

FranzKonz
09.04.2016, 18:39
Ja Steinäxte mit Bohrungen gab es schon vor ca 4.000 Jahren. Mir sind die Bohrungen aber im Verhältnis zum Gewischt des "Kopfes" zu klein, um diese im Alltag als Werkzeug einzusetzen.

Das dürfte eine Frage der Geschicklichkeit bei der Anwendung sein. Ein relativ dünner, aber elastischer Stiel fordert mehr Geschick, schont aber dafür die Gelenke. Und einen neuen Stecken in das Loch zu basteln, ist nicht weiter schwierig.


Prunkwaffe oder Statussymbol würden den Aufwand der Bohrungen eher erklären.

Tja, selbst für die blödsinnigste Religion wird ein irrsinniger Aufwand betrieben, die Vermutung ist also nicht gänzlich von der Hand zu weisen.



Auch gab es Halterungen, die mit viel weniger Aufwand den gleichen oder sogar höheren Nutzwert hatten.

Eher nicht. GFK gab's noch nicht. Das gezeigte Spielzeug ist mit dem oben gezeigten Axtkopf so gar nicht vergleichbar.

Don
09.04.2016, 18:42
Der Typ hat damit richtig Asche gemacht, denn seine Sache wurde verfilm. Man muss nur wissen, wie man dem Pöbel ein paar gute, scheinbar logisch erscheinende Dinge vorwirft.
Ansonsten sollte man es als Amüsement verstehen und den Funken Wahrheit in jedem Kern analysieren.
Denn dass die alten Ägypter nicht wahllos diese Dinger hinstellen, sondern nach Gestirnen und gewissen Verhältnissen Erde/Sonne, ist nicht falsch.
Schlimm wird es nur, wenn man, wie schon geschrieben wurde, sich zu sehr in diese Sachen verliert, da schon die statistische Möglichkeit groß ist, in einem Haufen Zufallsdaten ein paar Muster zu erkennen.

---

Mustererkennung, ob sinnnvoll oder nicht, ist eine genetisch bedingte Hauptfunktion des Gehirns.

Klopperhorst
09.04.2016, 18:42
Zwei Fragen:

1. wie kann man denn mit der C14-Methode (für organisches Material) das Alter von Steinbauten datieren?
C14 ist in der Tat nur von organischem Material abhängig, das zweifelsohne beim Bauvorgang dort eingearbeitet wurde oder in Form von abgestorbenen Gewächsen unter dem Baugrund zum Vorschein kommt.
Die genauen Details, welches organische Material dafür verwendet wurde, sind mir nicht bekannt.


2. und wieso "monumentale Grabarchitektur"? Wo man in den Pyramiden keine Pharaonenleichen gefunden hat!

Es ist ja wohl klar, dass diese Dinge als Grabstätten dienten, maßgeblich.

---

FranzKonz
09.04.2016, 18:45
Der Typ hat damit richtig Asche gemacht, denn seine Sache wurde verfilm. Man muss nur wissen, wie man dem Pöbel ein paar gute, scheinbar logisch erscheinende Dinge vorwirft.
Ansonsten sollte man es als Amüsement verstehen und den Funken Wahrheit in jedem Kern analysieren.

Also eine Art Guido Knopp der Ägyptologie?


Denn dass die alten Ägypter nicht wahllos diese Dinger hinstellen, sondern nach Gestirnen und gewissen Verhältnissen Erde/Sonne, ist nicht falsch.

Daran zweifle ich nicht.


Schlimm wird es nur, wenn man, wie schon geschrieben wurde, sich zu sehr in diese Sachen verliert, da schon die statistische Möglichkeit groß ist, in einem Haufen Zufallsdaten ein paar Muster zu erkennen.

---

Richtig schlimm finde ich, wenn auf derartiger Grundlage behauptet wird, die gesamte Fachwelt sei auf der Brennsuppen dahergeschwommen.

Don
09.04.2016, 18:47
C14 ist in der Tat nur von organischem Material abhängig,

Nicht ganz. Irgendwann gelangte 14C auch in C haltige Mineralien, also Ca(CO3)2 etc.
Es läßt sich damit also auch das alter des Minerals bestimmen. Nur nicht das der bearbeiteten Steine, das ist richtig.

Klopperhorst
09.04.2016, 18:49
Sicher ist die Linie eine Konstruktion.

Wichtiger ist der Nord-Süd-Bereich,
Quasi ein Band um den Äquator.
Was darauf schließen lässt, dass in diesem warmen Bereich genügen Zeit übrig war um solche Bauten zu errichten.
In kälteren Regionen wie Deutschland waren sie mit Futterbeschaffung wohl ausreichend beschäftigt.

Europa fehlt, ein Stonehenge ist wohl zu popelig dafür?

Stonehenge ist doch dort datiert, 7000 v.Chr. gab es die ersten Steinhaufen in Küstennähe Westeuropas.

Noch um -800 erstreckte sich von Marokko bis Südskandinavien eine spät-bronzezeitliche, atlanto-europäische Hochkultur, der die – bislang unerkannte - Rolle einer "Zivilisationswiege" (mit allen positiven und negativen Aspekten einer solchen) für den Mittelmeerraum, Nordafrika und den Nahen Osten zufiel.

In dieser Kultur spielten Völker mit hamito-semitischen Sprachen eine dominierende Rolle, die Meister in der Hochsee-Schiffahrt waren, die in Lixus an der marokkanischen Atlantikküste zumindest einen megalithischen Hafen hinterlassen haben, in deren spirituellen Aktivitäten megalithische Heiligtümer eine Rolle spielten, und die ein Buchstaben-Alphabet besaßen, von dem alle anderen europäischen, nordafrikanischen und nahöstlichen Alphabete (auch die germanischen Runen) abstammen.

(Dr. Horst Friedrich, VFG 5-89)

Von diesem Raum breitete sich der Pyramidenbau über die gesamte Erde aus. Durch die kürzeren Verbindungen zur Lateinamerika, Ägypten und dann über Persien (Seidenstraße) nach Indochina ist der Zirkel erklärbar.
Diese "Perlenkette" ist ja im Link aufgeführt, und ihre Gemeinsamkeiten auch.

---

Don
09.04.2016, 18:59
Stonehenge ist doch dort datiert, 7000 v.Chr. gab es die ersten Steinhaufen in Küstennähe Westeuropas.

Noch um -800 erstreckte sich von Marokko bis Südskandinavien eine spät-bronzezeitliche, atlanto-europäische Hochkultur, der die – bislang unerkannte - Rolle einer "Zivilisationswiege" (mit allen positiven und negativen Aspekten einer solchen) für den Mittelmeerraum, Nordafrika und den Nahen Osten zufiel.

In dieser Kultur spielten Völker mit hamito-semitischen Sprachen eine dominierende Rolle, die Meister in der Hochsee-Schiffahrt waren, die in Lixus an der marokkanischen Atlantikküste zumindest einen megalithischen Hafen hinterlassen haben, in deren spirituellen Aktivitäten megalithische Heiligtümer eine Rolle spielten, und die ein Buchstaben-Alphabet besaßen, von dem alle anderen europäischen, nordafrikanischen und nahöstlichen Alphabete (auch die germanischen Runen) abstammen.

(Dr. Horst Friedrich, VFG 5-89)

Von diesem Raum breitete sich der Pyramidenbau über die gesamte Erde aus. Durch die kürzeren Verbindungen zur Lateinamerika, Ägypten und dann über Persien (Seidenstraße) nach Indochina ist der Zirkel erklärbar.
Diese "Perlenkette" ist ja im Link aufgeführt, und ihre Gemeinsamkeiten auch.

---

Es ist sehr aufwendig, in solchen Publikationen Fakten von als Fakten präsentiertem Wunschdenken zu trennen.
Ich halte es eher für unwahrscheinlich, daß 1000 B.C. "Meister der Hochseeschiffahrt" in windigen Schaluppen den Atlantik überquerten um den Azteken den Pyramidenbau nahezulegen.
Man konnte damals nicht einfach bei Expedia buchen. Solche Vorhaben entsprachen in etwa dem Flug zum Mond heute.

Kreuzbube
09.04.2016, 19:01
Stonehenge ist doch dort datiert, 7000 v.Chr. gab es die ersten Steinhaufen in Küstennähe Westeuropas.

Noch um -800 erstreckte sich von Marokko bis Südskandinavien eine spät-bronzezeitliche, atlanto-europäische Hochkultur, der die – bislang unerkannte - Rolle einer "Zivilisationswiege" (mit allen positiven und negativen Aspekten einer solchen) für den Mittelmeerraum, Nordafrika und den Nahen Osten zufiel.

In dieser Kultur spielten Völker mit hamito-semitischen Sprachen eine dominierende Rolle, die Meister in der Hochsee-Schiffahrt waren, die in Lixus an der marokkanischen Atlantikküste zumindest einen megalithischen Hafen hinterlassen haben, in deren spirituellen Aktivitäten megalithische Heiligtümer eine Rolle spielten, und die ein Buchstaben-Alphabet besaßen, von dem alle anderen europäischen, nordafrikanischen und nahöstlichen Alphabete (auch die germanischen Runen) abstammen.

(Dr. Horst Friedrich, VFG 5-89)

Von diesem Raum breitete sich der Pyramidenbau über die gesamte Erde aus. Durch die kürzeren Verbindungen zur Lateinamerika, Ägypten und dann über Persien (Seidenstraße) nach Indochina ist der Zirkel erklärbar.
Diese "Perlenkette" ist ja im Link aufgeführt, und ihre Gemeinsamkeiten auch.

---

Das würde für übersee-ische Verbindungen in grauer Vorzeit sprechen. Faszinierender Gedanke.:)

Don
09.04.2016, 19:08
Das würde für übersee-ische Verbindungen in grauer Vorzeit sprechen. Faszinierender Gedanke.:)

Im Trickfilm, ja.

Olliver
09.04.2016, 19:17
Stonehenge ist doch dort datiert
---

Ich meinte auf dieser ominösen Linie.

Kreuzbube
09.04.2016, 19:22
Im Trickfilm, ja.

Thor Heyerdahl machte es nach. Ich las seine Bücher bereits zu DDR-Zeiten mit großem Interesse.

Don
09.04.2016, 19:36
Thor Heyerdahl machte es nach. Ich las seine Bücher bereits zu DDR-Zeiten mit großem Interesse.

Ohne Begleitschiff hätte es damals eine schwarzgeränderte Zeitunganzeige gegeben.

Leila
09.04.2016, 20:23
Der Verlautbarung nach soll in unserem Sonnensystem ein neunter Planet existieren, dessen Existenz jedoch nur auf Berechnungen existiert. – Ihn (den „neunten Planeten“) erblickte bisher noch kein Mensch – er existiert bloß in der Vorstellung einiger Astronomen, die sich ihr Freizeitvergnügen von der Allgemeinheit finanzieren lassen.

Den reißerischen Titel: „Der neunte Planet nimmt Gestalt an“, halte ich für eine glatte Lüge, oder für ein Versprechen unter Vorbehalt.

Wenn also dieser ‚neunte Planet‘ „Gestalt annimmt“, dann müßte dessen Existenz bereits beweisbar sein. – Dem ist aber nicht so! Denn „der neunte Planet“ ist bloß das Resultat einer Berechnung – mithin bloß eine Vermutung.

moishe c
09.04.2016, 21:47
https://gisellepr.files.wordpress.com/2015/03/ancient-aliens-stargate-meme-generator-trust-me-i-watch-the-history-channel-3e8062.png

Real bauen Kinder auf der ganzen Welt Sandhaufen. Sofern sie noch kein iPhone haben.
Die, die oben spitz zulaufen bleiben stehen, der Rest fällt zusammen.
Manche erinnerten sich wohl daran, als sie Größeres in Angriff nahmen.



Nur, ganz nebenbei, daß die Pyramiden von Gizeh halt keine "Sand"haufen sind ...

moishe c
09.04.2016, 22:04
C14 ist in der Tat nur von organischem Material abhängig, das zweifelsohne beim Bauvorgang dort eingearbeitet wurde oder in Form von abgestorbenen Gewächsen unter dem Baugrund zum Vorschein kommt.
Die genauen Details, welches organische Material dafür verwendet wurde, sind mir nicht bekannt.



Es ist ja wohl klar, dass diese Dinge als Grabstätten dienten, maßgeblich.

---



das zweifelsohne beim Bauvorgang dort eingearbeitet wurde


Aha, zweifelsohne? Und wenn das jetzt nur ein paar Zeltstangen von dort lagernden Grabräubern waren? Was ich sagen will, daß organisches Material in der Nähe von Steinbauten eben nichts über das Alter des Steinbauwerks besagt, sondern nur sagt "circa dann und dann stand das SCHON"! Nur wie lange schon, ersieht man natürlich nicht - von den von dir genannten Sonderfällen abgesehen, die aber wohl nicht dokumentiert sind bzgl. der Pyramiden?
Interessant deshalb, weil die Grube des Sphynx direkt daneben ca. 8500 - 9000 Jahre alt sein soll! Und der Sphynx damals, also vor 8500/9000 Jahren, irgend ein interessantes Gestirn am Horizont direkt vor seiner Nase am Horizont gehabt haben soll (kleins Witzle ... Nase und so ...).



Es ist ja wohl klar, dass diese Dinge als Grabstätten dienten, maßgeblich.


Für mich ist da gar nichts "klar".

Mir wäre ein Zusammenhang zwischen den Pyramiden und dem Sphynx sehr viel klarer und einleuchtender!

moishe c
09.04.2016, 22:10
Ja Steinäxte mit Bohrungen gab es schon vor ca 4.000 Jahren. Mir sind die Bohrungen aber im Verhältnis zum Gewicht des "Kopfes" zu klein, um diese im Alltag als Werkzeug einzusetzen. Prunkwaffe oder Statussymbol würden den Aufwand der Bohrungen eher erklären.
Auch gab es Halterungen, die mit viel weniger Aufwand den gleichen oder sogar höheren Nutzwert hatten.

http://www.lr-online.de/storage/pic/xmliosimport/eek/2267584_3_DC_SEN_124012-GQU3OMUD0.1-ORG.jpg?version=1362557094

Bei dieser über 4000 Jahre alten, bei Hohenbucko gefundenen Steinaxt ist zu erahnen, wie mühselig die Anfertigung des Werkzeuges war.


http://www.vintage13.de/documents/image/15/153277/IMG-6948.JPG



http://www.lr-online.de/regionen/Hohenbucko-Steinaxt;art96088,3696317,B::pic87251,2267584



http://www.lr-online.de/storage/pic/xmliosimport/eek/2267584_3_DC_SEN_124012-GQU3OMUD0.1-ORG.jpg?version=1362557094




Hat man denn bei Hohenbucko überhaupt solche Stein"äxte"

- fertiggebohrt bzw.

- fertiggebohrt UND eingestielt gefunden???

Mit so einem Hammer kann doch keine Sau einen Baum fällen!

Leila
10.04.2016, 03:40
Auch wenn mir Astronomen gesagt haben, daß wir Menschen kaum in die Nähe einer andern Galaxie gelangen können, beschäftigt mich die Frage, wohin das Vergessen gerät, nachdem wir tot sind. – Aber lassen wir das links oder rechts beiseite. Denn noch leben wir!

Immer dann, wenn ich mir Gedanken übers Universum mache, fühle ich mich von der Erde wie ein Stück Eisen magnetisch angezogen: Ich möchte gerne von ihr abheben um ihr zu entfleuchen, vermag es jedoch physisch nicht. – Könnte es sein, daß ich eine Übergewichtige bin?

Ohngeachtet dessen: In Gedanken landete ich auf einem Planeten – weit entfernt von unserm Sonnensystem. Die dort Einheimischen erwiderten mein „Grüezi“ wie folgt: „Leili, uf Di händ mir 123456789 (einhundertdreiundzwanzig Millionen vierhundertsechsundfünfzigtausendsiebenhundertneu nundachtzig) Jahr gwartet! Du häsch jetzt bschtimmt Durscht und Hunger! – Also chum zu üs und machs Dir bequem! Bi üs gitz kei Gsetz, denn mir sind alli lieb und keine vo üs isch bös. Wänns Dir rächt isch, dänn machet mir us dim Vehikel e Bluemevase!“

KALTENBORN
10.04.2016, 03:52
Der Verlautbarung nach soll in unserem Sonnensystem ein neunter Planet existieren, dessen Existenz jedoch nur auf Berechnungen existiert. – Ihn (den „neunten Planeten“) erblickte bisher noch kein Mensch – er existiert bloß in der Vorstellung einiger Astronomen, die sich ihr Freizeitvergnügen von der Allgemeinheit finanzieren lassen.

Den reißerischen Titel: „Der neunte Planet nimmt Gestalt an“, halte ich für eine glatte Lüge, oder für ein Versprechen unter Vorbehalt.

Wenn also dieser ‚neunte Planet‘ „Gestalt annimmt“, dann müßte dessen Existenz bereits beweisbar sein. – Dem ist aber nicht so! Denn „der neunte Planet“ ist bloß das Resultat einer Berechnung – mithin bloß eine Vermutung.
Warten Sie nur lang genug dann wird Ihnen auch diesmal wieder ein wundervoll anzuschauendes digital "aufbereitetes" Bild präsentiert.

Leila
10.04.2016, 04:09
Warten Sie nur lang genug dann wird Ihnen auch diesmal wieder ein wundervoll anzuschauendes digital "aufbereitetes" Bild präsentiert.

Was bereits bewerkstelligt wurde:

http://www.news.at/_storage/asset/6198311/storage/newsat:key-visual/file/90475816/this-artists-concept-illustration-recei.jpg
Bildherkunft (http://www.news.at/a/Planet-Neun-Sonnensystem-entdeckt)

Don
10.04.2016, 05:49
Nur, ganz nebenbei, daß die Pyramiden von Gizeh halt keine "Sand"haufen sind ...

Doch. Nur die Körner sind etwas größer.

Don
10.04.2016, 05:52
http://www.lr-online.de/storage/pic/xmliosimport/eek/2267584_3_DC_SEN_124012-GQU3OMUD0.1-ORG.jpg?version=1362557094



Mit so einem Hammer kann doch keine Sau einen Baum fällen!


Nein. Aber einen Idioten.

Don
10.04.2016, 06:06
Der Verlautbarung nach soll in unserem Sonnensystem ein neunter Planet existieren, dessen Existenz jedoch nur auf Berechnungen existiert. – Ihn (den „neunten Planeten“) erblickte bisher noch kein Mensch – er existiert bloß in der Vorstellung einiger Astronomen, die sich ihr Freizeitvergnügen von der Allgemeinheit finanzieren lassen.

Den reißerischen Titel: „Der neunte Planet nimmt Gestalt an“, halte ich für eine glatte Lüge, oder für ein Versprechen unter Vorbehalt.

Wenn also dieser ‚neunte Planet‘ „Gestalt annimmt“, dann müßte dessen Existenz bereits beweisbar sein. – Dem ist aber nicht so! Denn „der neunte Planet“ ist bloß das Resultat einer Berechnung – mithin bloß eine Vermutung.

Eine Theorie. Denn sie basiert nicht auf Vermutungen, sondern auf Beobachtungen bekannter Objekte, die sich in ihren Bahnbewegungen genau so verhalten wie Berechnungen unter Berücksichtigung eines solchen Planeten es vorhersagten.
Man nennt das auch Wissenschaft. Im Gegensatz zu Dummschwätzerei.

Da dieser Planet (oder irgendwas anderes, was Wissenschaftler nicht ausschließen) eine Umlaufzeit von 10 - 20000 Jahren hätte, war es eben nicht schon längst beweisbar. So das Ding sich grade da befindet wo der Optik was im Wege steht. Vor 5 - 10000 Jahren waren Astronomen nämlich nur wenig weiter als du.

Leila
10.04.2016, 08:08
<

Eine Theorie. Denn sie basiert nicht auf Vermutungen, sondern auf Beobachtungen bekannter Objekte, die sich in ihren Bahnbewegungen genau so verhalten wie Berechnungen unter Berücksichtigung eines solchen Planeten es vorhersagten.
Man nennt das auch Wissenschaft. Im Gegensatz zu Dummschwätzerei.

Da dieser Planet (oder irgendwas anderes, was Wissenschaftler nicht ausschließen) eine Umlaufzeit von 10 - 20000 Jahren hätte, war es eben nicht schon längst beweisbar. So das Ding sich grade da befindet wo der Optik was im Wege steht. Vor 5 - 10000 Jahren waren Astronomen nämlich nur wenig weiter als du.

Die von Dir erwähnte „Dummschwätzerei“ betreffend: Ist es abwegig, wenn ich diese wie folgt bezeichne: „Je weiter etwas von uns entfernt ist, desto ungenauer erblicken wir es“? oder: „Meine lieben Kinder, wie essen heute, was wir heute zu essen haben“?

Nicht daß ich den hochgelahrten Wissenschaftlern des CERNs, deren mehr als drei Tausend sind, die wissenschaftliche Kompetenz absprechen und ihre Familienangehörigen und Verwandtschaft in den Ruin treiben möchte … Das rechtzeitig entdeckte kostbare „Gottesteilchen“ behütete sie vor meiner Dummschwätzerei!

Irgend etwas muß man doch einmal vorzeigen, um nicht in Verruf zu gelangen! Wie beispielweise das „Higgs-Boson“, welches man nur sehen kann, wenn einem daheim eine solche Apparatur zur Verfügung steht:

http://www.sciencephoto.com/static/media/images/collections/main/cern-the-european-organisation-for-nuclear-science.jpg
Bildherkunft (http://www.sciencephoto.com/collection/cern-the-european-organisation-for-nuclear-science)

Wuehlmaus
10.04.2016, 08:18
Die Größe des Universums kann garnicht gleichbleibend sein. Das Alter wird auf ca. 14.6 Milliarden Jahre geschätzt. Die Ausdehnung wurde auf 78 Milliarden Lichtjahre berechnet.

Bei einer kugelförmigen Ausdehnung würde das doch bedeuten, dass sich das Universum mit doppelter Lichtgeschwindigkeit ausgedehnt hat, oder? Wie soll das gehen?

Klopperhorst
10.04.2016, 08:33
Ohne Begleitschiff hätte es damals eine schwarzgeränderte Zeitunganzeige gegeben.

Die Polynesier machten es vor und kamen bis Kalifornien. Wikinger auch weiter als bis Neufundland.
Trans-Oezanische Kontakte gab es lange vor Kolumbus und Magellan.

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Don
10.04.2016, 09:03
Die Polynesier machten es vor und kamen bis Kalifornien. Wikinger auch weiter als bis Neufundland.
Trans-Oezanische Kontakte gab es lange vor Kolumbus und Magellan.

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Was mich stört ist, daß kaum einer in der Lage zu sein scheint zu erkennen daß es sich hier nicht um Linienschiffahrt sondern um Einzelaktionen handelte, die ab und an gutgingen.
Niemand kapiert, daß hier nicht Völkerschaften mit beachtenswerten Ressourcen massiv operierten, sondern äußerst limitierte Einwohnerzahlen auf einem technisch erbärmlichen Niveau mit extremst unsicheren Aktionen mal Schaluppen losfahren ließen die zufällig irgendwo ankamen.
Geblendet von phantasiereich ausgeschmückten Büchern und aninierten TV Pseudodokus wird hier über Aktionen von Menschen fabuliert, die zum Teil noch nicht mal Metallbearbeitung kannten.
Und dann haben die auch noch nichts anders im Sinn als dort wo sie nicht wußten wo sie landen den Bau von Pyramiden zu initiiieren.
Es ist schlicht infantil.

Klopperhorst
10.04.2016, 09:06
Was mich stört ist, daß kaum einer in der Lage zu sein scheint zu erkennen daß es sich hier nicht um Linienschiffahrt sondern um Einzelaktionen handelte, die ab und an gutgingen.
Niemand kapiert, daß hier nicht Völkerschaften mit beachtenswerten Ressourcen massiv operierten, sondern äußerst limitierte Einwohnerzahlen auf einem technisch erbärmlichen Niveau mit extremst unsicheren Aktionen mal Schaluppen losfahren ließen die zufällig irgendwo ankamen.
Geblendet von phantasiereich ausgeschmückten Büchern und aninierten TV Pseudodokus wird hier über Aktionen von Menschen fabuliert, die zum Teil noch nicht mal Metallbearbeitung kannten.
Und dann haben die auch noch nichts anders im Sinn als dort wo sie nicht wußten wo sie landen den Bau von Pyramiden zu initiiieren.
Es ist schlicht infantil.

Ein klassischer Don-Beitrag.

Die Langboote der Polynesier und Wikinger waren nicht auf "erbärmlich technischem Niveau" zur damaligen Zeit.
Und ja, Kolonien konnte kein Volk in der Stärke gründen, wie sie die industrielle Gesellschaft ermöglichte, weil es einfach an der Masse Mensch fehlte.

Worum es geht ist, dass Kulturaustausch so global erfolgte, also auch Baustile, Sprachen, Alphabete, Mythen usw.

---

Don
10.04.2016, 09:08
<


Die von Dir erwähnte „Dummschwätzerei“ betreffend: Ist es abwegig, wenn ich diese wie folgt bezeichne: „Je weiter etwas von uns entfernt ist, desto ungenauer erblicken wir es“? oder: „Meine lieben Kinder, wie essen heute, was wir heute zu essen haben“?

Nicht daß ich den hochgelahrten Wissenschaftlern des CERNs, deren mehr als drei Tausend sind, die wissenschaftliche Kompetenz absprechen und ihre Familienangehörigen und Verwandtschaft in den Ruin treiben möchte … Das rechtzeitig entdeckte kostbare „Gottesteilchen“ behütete sie vor meiner Dummschwätzerei!

Irgend etwas muß man doch einmal vorzeigen, um nicht in Verruf zu gelangen! Wie beispielweise das „Higgs-Boson“, welches man nur sehen kann, wenn einem daheim eine solche Apparatur zur Verfügung steht:

http://www.sciencephoto.com/static/media/images/collections/main/cern-the-european-organisation-for-nuclear-science.jpg
Bildherkunft (http://www.sciencephoto.com/collection/cern-the-european-organisation-for-nuclear-science)

Wissenschaft heute arbeitet nun mal nicht in der Küche.

Immer wieder erstaunlich wie Menschen die keinen Schimmer davon haben, Erkenntnisse in Kuchenbackzeit einfordern und dabei ignorieren was die letzten 200 Jahre von ein paar hunderttausend in denen Zweibeiner hier herumschlurfen geleistet wurde.

Ich würde solchen Ignoranten als Erstes mal den Strom abstellen damit sie merken wo sie hingehören.

Don
10.04.2016, 09:27
Ein klassischer Don-Beitrag.

Die Langboote der Polynesier und Wikinger waren nicht auf "erbärmlich technischem Niveau" zur damaligen Zeit.

Genau. Zu damaliger Zeit. Wobei man die Wikingerboote die real, wenn auch unter beschissensten Bedingungen, hochseetauglich waren nicht mit den komischen ausgehölten Baumstämmen vergleichen kann.



Und ja, Kolonien konnte kein Volk in der Stärke gründen, wie sie die industrielle Gesellschaft ermöglichte, weil es einfach an der Masse Mensch fehlte.
Es ging nicht um Kolonien. Kann sich eigentlich keiner vorstellen daß ein paar mickrige Dorfgesellschaften andere Prioritäten haben als kulturell-wissenschaftlich-architektonischen Austausch?
Das wird doch langsam völlig hanebüchen hier.



Worum es geht ist, dass Kulturaustausch so global erfolgte, also auch Baustile, Sprachen, Alphabete, Mythen usw.

---

Quatsch. Über zig Jahrtausende wanderte der eine oder andere vielleicht mal zu einem Nachbarclan.

Was ihr macht ist, die Kommunikation von heute 1:1 auf Zeitalter zu übertragen in denen das schlicht keine Rolle spielte. Es gab Steinzeithändler die Flintsteine über ein paar tausend Kilometer handelten, das ist richtig. Auf dem Landweg, wohlgemerkt. Daraus entstehen aber keine ähnlichen Baustile bei Gigantomanieprojekten.
Und nein, die Fluß- und Küstenschiffchen von Ägyptern oder Marrokanern kamen nicht über den Südatlantik. Und schon gar nicht mit Blaupausen für Pyramiden.
Wohin auch, sie wußten ja nicht ob da noch was kommt. Außer unangenehmen Witterungsverhältnissen.

Warst Du überhaupt schon mal auf einem Boot, 1000 km von der Küste und bei Windstärke 6?
Dazu muß man entweder verrückt sein oder auf Goldsuche. Zum "Kulturaustausch" macht das keiner.

Was mich zu der Schlußfolgerung bringt daß die Menschen damals doch intelligenter gewesen sein könnten als heute.

Klopperhorst
10.04.2016, 09:42
...

Quatsch. Über zig Jahrtausende wanderte der eine oder andere vielleicht mal zu einem Nachbarclan.


Es gab schnelle Verbindungen, die über tausende Kilometer gingen.
Nur so ist erklärbar, warum pakistanische Schriftzeichen auf den Osterinseln auftauchten.
Polynesier befuhren den riesigen Pazifik quasi wie im Film Water World.


Warst Du überhaupt schon mal auf einem Boot, 1000 km von der Küste und bei Windstärke 6?

Als Fischkopp weiß ich das natürlich. Es ist kein Problem z.B. die Route Kanarische Inseln / Kap Verde -> franz. Guyana. Diese ist eine der sichersten Routen im Atlantik, da kannst du sogar mit dem Floß rüber bei günstigem Wetter [1].
Zudem musst du die veränderten klimatischen Bedingungen am Ende der letzten Eiszeit einkalkulieren. Meeresspiegel lag 100 Meter tiefer.

[1] http://www.welt.de/vermischtes/article13100228/85-Jaehrigem-gelingt-Atlantikueberquerung-mit-Floss.html

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Bolle
10.04.2016, 09:55
###edit###

Was mich zu der Schlußfolgerung bringt daß die Menschen damals doch intelligenter gewesen sein könnten als heute.

Der uns bekannte moderne Mensch tauchte vor ca 100.000 bis 150.000 Jahren auf. Vor ca. 50.000 Jahren besiedelte er den europäischen Raum. So die gängige Lehrmeinung.
Von der Steinzeit bis zum Raketenzeitalter brauchte er nur ca. 10.000 Jahre. Da ist theoretisch eine Menge Platz für Zivilisationen vor unserer.....von Millionen Jahren will ich gar nicht erst sprechen!
Du könntest also durchaus recht haben!

Bolle
10.04.2016, 10:11
Es gab schnelle Verbindungen, die über tausende Kilometer gingen.
Nur so ist erklärbar, warum pakistanische Schriftzeichen auf den Osterinseln auftauchten.
Polynesier befuhren den riesigen Pazifik quasi wie im Film Water World.



Als Fischkopp weiß ich das natürlich. Es ist kein Problem z.B. die Route Kanarische Inseln / Kap Verde -> franz. Guyana. Diese ist eine der sichersten Routen im Atlantik, da kannst du sogar mit dem Floß rüber bei günstigem Wetter [1].
Zudem musst du die veränderten klimatischen Bedingungen am Ende der letzten Eiszeit einkalkulieren. Meeresspiegel lag 100 Meter tiefer.

[1] http://www.welt.de/vermischtes/article13100228/85-Jaehrigem-gelingt-Atlantikueberquerung-mit-Floss.html

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Hierin liegt auch ein Problem der Ortung frühzeitlicher Siedlungen! Sie liegen fast alle irgendwo am Meeresgrund und sind lange unter Sand begraben. Wenn man davon ausgeht, dass die größten Ansiedlungen an Küsten oder in deren Nähe angelegt wurden, findet man davon heute nichts mehr außer durch Zufall.
Auch dürfte es viel mehr Inseln gegeben haben, von denen man mit Zwischenstopps zu fernen Küsten fahren konnte.

Don
10.04.2016, 10:12
Es gab schnelle Verbindungen, die über tausende Kilometer gingen.
Nur so ist erklärbar, warum pakistanische Schriftzeichen auf den Osterinseln auftauchten.
Polynesier befuhren den riesigen Pazifik quasi wie im Film Water World.

Das meinte ich. Wie im Film. Es ist erschütternd.

P.S.: Damals gab es noch kein Pakistan. Es gibt auch keine pakistanischen Schriftzeichen.
Die Sprache ist Urdu.
Außerdem liegt das auf der falschen Seite des indischen Subkontinents.
Wenn die jemals irgendwo gelandet wären, dann in Australien. Sind sie aber nicht.

Don
10.04.2016, 10:14
Der uns bekannte moderne Mensch tauchte vor ca 100.000 bis 150.000 Jahren auf. Vor ca. 50.000 Jahren besiedelte er den europäischen Raum. So die gängige Lehrmeinung.
Von der Steinzeit bis zum Raketenzeitalter brauchte er nur ca. 10.000 Jahre. Da ist theoretisch eine Menge Platz für Zivilisationen vor unserer.....von Millionen Jahren will ich gar nicht erst sprechen!
Du könntest also durchaus recht haben!

Guckt nicht soviel history channel.

Klopperhorst
10.04.2016, 10:16
Das meinte ich. Wie im Film. Es ist erschütternd.
...

Es ist nicht erschütternd, sondern eine Analogie, um zu verdeutlichen, dass es schnelle ozeanische Verbindungen vor der Neuzeit gab.

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Klopperhorst
10.04.2016, 10:22
Hierin liegt auch ein Problem der Ortung frühzeitlicher Siedlungen! Sie liegen fast alle irgendwo am Meeresgrund und sind lange unter Sand begraben. Wenn man davon ausgeht, dass die größten Ansiedlungen an Küsten oder in deren Nähe angelegt wurden, findet man davon heute nichts mehr außer durch Zufall.
Auch dürfte es viel mehr Inseln gegeben haben, von denen man mit Zwischenstopps zu fernen Küsten fahren konnte.

Zwischen Rügen und Bornholm wurde Überreste von Fichtenwäldern auf dem Meersgrund gefunden.
Hundert Kilometer vor Bulgarien im Schwarzen Meer Siedlungsreste.
Doggerbank in der Nordsee war früher eine Erhöhung des Doggerlandes mit Seen und Wäldern, das sich von der deutschen Bucht bis Schottland erstreckte.
Das Mittelmeer war teilw. durchgehbar.

Erst als der Agassizsee in Nordamerika vor 8500 Jahren durchbrach, gingen viele alte Siedlungsgebiete und Wanderungsrouten verloren.

---

cornjung
10.04.2016, 10:38
Hierin liegt auch ein Problem der Ortung frühzeitlicher Siedlungen! Sie liegen fast alle irgendwo am Meeresgrund und sind lange unter Sand begraben.

Zwischen Rügen und Bornholm wurde Überreste von Fichtenwäldern auf dem Meersgrund gefunden.
Hundert Kilometer vor Bulgarien im Schwarzen Meer Siedlungsreste....

Guckt nicht soviel history channel.
Apropos frühzeitliche Siedlungen. Die mit fast 40.000 Jahren älteste jemals gefundene Abbildung eines menschlichen Körpers, und damit älteste jemals gefundene Kunst einer frühzeitlichen Siedlung, stammt von der Karsthöhler Hohler Fels auf der Schwäbischen Alb ( !!!!! ). Venus vom Hohlefels – Wikipedia (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&sqi=2&ved=0ahUKEwi2_uHd34PMAhWKDywKHQMNCFYQFggfMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FVenus_ vom_Hohlefels&usg=AFQjCNFxgGgrdDjl24l3IQ6DrEZbtjNkfQ&sig2=rntR1nB43IV0blC8_NYENw&bvm=bv.119028448,d.bGg)

Kreuzbube
10.04.2016, 10:39
Ohne Begleitschiff hätte es damals eine schwarzgeränderte Zeitunganzeige gegeben.

Die hatten das Fachwissen nicht mehr und mußten es neu erwerben. Da kann es schonmal feucht werden.:)

moishe c
10.04.2016, 11:11
Nein. Aber einen Idioten.



... aber auch nur, wenn da ein vernünftiges Loch durchgebohrt ist. Was der Bastler da ja offensichtlich nicht geschafft hat!

moishe c
10.04.2016, 11:13
Doch. Nur die Körner sind etwas größer.



... und deshalb kann man mit behauenen Steinquadern eine senkrechte Mauer errichten ... und mit losem Sand auch ... :haha:

dZUG
10.04.2016, 11:53
Vielleicht wiederhole ich mich :-)

Da gabs mal eine Sendung "Abenteuer Forschung" (mit Joachim Bublath)
Dürfte 30 Jahre her sein, mit den ersten Animationen.
Und der meinte der Kopf ist älter wie die Füße. (Muss zur Fasnetszeit gewesen sein :-) )
Oder im Sommer???

Auf jedenfall ist das sehr verdächtig, wie ich finde.
Also der Kopf ist älter wie die Füße, ah ha.
Beim Kopf läuft die Zeit schneller wie bei den Füßen, wie kann das sein???
Man stellt also 2 Atomuhren in unterschiedlicher Höhe auf und erhält so eine Messung.
Bei der Atomuhr oben hat sich der Zeiger weiter gedreht als am Boden.

Jetzt kommt die Preisfrage:
Kann sich die Erde drehen, wenn der Tag offensichtlich nicht überall 24 Stunden hat???
NEIN die Erde kann sich nicht drehen, wenn der Tag nicht überall 24 Stunden hat.
Eine sehr wichtige Feststellung wie ich finde.
Da bringen die ganzen Animationen auch nichts mehr in denen die Erde sich um die Sonne dreht.
Das wiederspricht sich ja alles in einer einzigen Sendung hahahahahahahahahahahaha

Also: die Erde ist kein Planet, der sich drehen könnte und schon gar nicht um die Sonne.
Die Sonne dreht sich in der Erde, weil sich der Weg verkürzt, weil die Zeit schneller läuft.

Man blase einen Luftballon auf und klebe eine Reihe quadratische Klötzchen drauf um den ganzen Ballon.
Nun klebt man auf die erste Reihe noch eine Reihe gleichgroßer Klötzchen.
Wir stellen fest, dass in der zweiten Reihe schon mehr Klötzchen sind.

Wie sieht das Ganze aus wenn in der zweiten Reihe die Zeit schneller läuft???
Genau gleich nur das die Reihen im Ballon sind :-) :-) :-) :-) :-)
Fast genau gleich eben flach :-)

Don
10.04.2016, 13:29
... und deshalb kann man mit behauenen Steinquadern eine senkrechte Mauer errichten

Erkundige dich mal bei einem Statiker wie hoch das geht, Depp.

moishe c
10.04.2016, 14:01
Erkundige dich mal bei einem Statiker wie hoch das geht, Depp.



Den "Depp" kannste für dich selbst behalten, denn DU hast doch behauptet, (behauene) Steine seien das gleiche wie Sand.


Irgendwer hat aus behauenen Steinen die Gizeh-Pyramiden gebaut!

Auf DEINE Sandpyramide wartet die Welt noch!

KALTENBORN
11.04.2016, 15:29
Was bereits bewerkstelligt wurde:

http://www.news.at/_storage/asset/6198311/storage/newsat:key-visual/file/90475816/this-artists-concept-illustration-recei.jpg
Bildherkunft (http://www.news.at/a/Planet-Neun-Sonnensystem-entdeckt)
Verdammt, die werden ja immer schneller! Ob die auch schon die Raumsonden Mission abgedreht haben?:hmm:

Lichtblau
11.04.2016, 15:58
Du argumentierst wie ein Huhn.
Ich hatte bereits explizit erwähnt, daß ich keinesfalls die handwerkliche als auch die logistische Leistung der alten Ägypter, insbesondere eingedenk ihrer beschränkten Möglichkeiten, zu schmälern gedenke.
Was ich tue ist lediglich, diesen esoterischen Unfug zu zerlegen, der in jede Meißelspur mystizistische Bedeutung hineininterpretiert.
Im Übrigen, gib mir die Machtmittel eines Pharao und ich klotze dir so einen Steinhaufen in 2 Jahren hin. Im Gegensatz zu Ägyptologen weiß ich wie sowas geht.

Überhaupt ist doch der ganze Pyramiden-Kult lächerlich.
Was soll daran besonders sein ein paar lumpige Steine aufzustapeln?

Ich frage mich wozu das gut ist. Ist es Teil der Ideologie die Kulturleistungen der Weissen zu relativieren?

KALTENBORN
11.04.2016, 16:15
Nicht daß ich den hochgelahrten Wissenschaftlern des CERNs, deren mehr als drei Tausend sind, die wissenschaftliche Kompetenz absprechen und ihre Familienangehörigen und Verwandtschaft in den Ruin treiben möchte … Das rechtzeitig entdeckte kostbare „Gottesteilchen“ behütete sie vor meiner Dummschwätzerei!

Der Wissenschaft im Allgemeinen kann man unzählige wichtige Entdeckungen gerade mit Blick auf unsere heutige Zeit sicherlich nicht absprechen. Die Frage bleibt jedoch ob sie auch dazu dient "halbwahre Realitäten" zu konstruieren, welche die Masse der Menschheit in definierte Richtungen lenkt um sie vor eventuell möglichen grundlegenden Erkenntnissen abhalten zu können.

Syntrillium
11.04.2016, 23:01
hallo,


Zitat von Leila Beitrag anzeigen

...Nicht daß ich den hochgelahrten Wissenschaftlern des CERNs, deren mehr als drei Tausend sind, die wissenschaftliche Kompetenz absprechen und ihre Familienangehörigen und Verwandtschaft in den Ruin treiben möchte … Das rechtzeitig entdeckte kostbare „Gottesteilchen“ behütete sie vor meiner Dummschwätzerei!...

es ist definitiv nicht das "Gottesteilchen" das entdeckt wurde, dafür reicht die Energiedichte nicht aus, denn dieses besteht aus mindestens 12 Teilchen am Anfang der inflationären Phase, das ist die Phase aus der Energie zu Materie transformiert wird und dann gibt es noch Higgs Bosonen am Ende der inflationären Phase, das ist die Phase an der sich die Neutrinos (nachgewiesen) von den Wechselwirkungen mit anderen Materieteilchen verabschiedet haben.
Hierfür sind aber ebenfalls mehrere Teilchen erforderlich!

Ich lese neuerdings auch vom Higgsfeld, wahrscheinlich weil das entdeckte Teilchen nur Sigma 4.9 anstatt Sigma 5.0 erreicht hat, Sigma 5.0 heißt neues Teilchen entdeckt, allerdings nur eins!

mfg

PS: es ist noch nicht einmal erwiesen, das es die inflationäre Phase gegeben hat und wenn es sie gegeben hat, gibt es unendlich viele Universen!

Flüchtling
11.04.2016, 23:07
"Gottesteilchen"
"Gott" ist nicht teilbar.

Syntrillium
11.04.2016, 23:52
hallo,
eigentlich ging es hierum:

hallo,


es ist definitiv nicht das "Gottesteilchen" das entdeckt wurde, dafür reicht die Energiedichte nicht aus, denn dieses besteht aus mindestens 12 Teilchen am Anfang der inflationären Phase, das ist die Phase aus der Energie zu Materie transformiert wird und dann gibt es noch Higgs Bosonen am Ende der inflationären Phase, das ist die Phase an der sich die Neutrinos (nachgewiesen) von den Wechselwirkungen mit anderen Materieteilchen verabschiedet haben.
Hierfür sind aber ebenfalls mehrere Teilchen erforderlich!

Ich lese neuerdings auch vom Higgsfeld, wahrscheinlich weil das entdeckte Teilchen nur Sigma 4.9 anstatt Sigma 5.0 erreicht hat, Sigma 5.0 heißt neues Teilchen entdeckt, allerdings nur eins!

mfg

PS: es ist noch nicht einmal erwiesen, das es die inflationäre Phase gegeben hat und wenn es sie gegeben hat, gibt es unendlich viele Universen!

mfg

Bolle
13.04.2016, 16:21
Breakthrough Starshot



Hawking und Milner wollen Nano-Raumschiffe nach Alpha Centauri schicken

100 Millionen Dollar für winzige "Starchips", die mittels Sonnensegeln in nur 20 Jahren bis zum nächsten Stern fliegen. Ob das etwas wird?
VON RALF NESTLER (http://www.tagesspiegel.de/nestler-ralf/5264606.html)

Stephen Hawking, der Star-Physiker im Rollstuhl, und Yuri Milner, Milliardär und großzügiger Förderer der Wissenschaft, sind immer für Schlagzeilen gut. Für die Vorstellung ihres jüngsten Projekts haben sie sicher nicht zufällig den 12. April gewählt. Heute vor 55 Jahren flog Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum. Nun soll es wieder einen „großen Schritt“ ins All geben, wie es Hawking auf der Pressekonferenz im One World Trade Center in New York formulierte.
Um Menschen im All geht es den beiden Initiatoren aber dieses Mal nicht. Sie träumen von winzig kleinen Raumfahrzeugen, kaum größer als eine Briefmarke, die weit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus fliegen: Bis ins nächste Sternensystem „Alpha Centauri“, zu dem auch der Stern „Proxima Centauri“ gehört – 4,37 Lichtjahre entfernt. In nur 20 Jahren sollen die Mini-Raumschiffe das schaffen.

"Breakthrough Listen" sucht nach Signalen außerirdischer Zivilisationen

„Breakthrough Starshot“ nennt sich das Vorhaben, für das Milner 100 Millionen Dollar ausgeben will. Der Name erinnert an die übrigen Projekte des gebürtigen Russen (den seine Mutter nach dem Volksheld Gagarin benannt hatte). Im Juli 2015 hatte er gemeinsam mit Hawking „Breakthrough Listen“ (http://www.tagesspiegel.de/wissen/ausserirdisches-leben-100-millionen-dollar-fuer-die-suche-nach-aliens/12081050.html) präsentiert: eine Art Seti (Search for Extraterrestrial Intelligence). Dabei sollen Radioteleskope nach Hinweisen auf ferne Zivilisationen suchen. Ein Teil des Lauschangriffs wird mit 100 Meter großen Green-Bank-Teleskop in West Virginia und dem 68-Meter-Parkes-Teleskop in Australien erfolgen. Auch dafür will Milner in den nächsten zehn Jahren insgesamt 100 Millionen Dollar ausgeben. Der Philanthrop ist darüber hinaus bekannt für die Breakthrough-Preise (http://www.tagesspiegel.de/wissen/preisregen-superstars-der-wissenschaft/8888082.html), die an Spitzenforscher vergeben werden und zumindest in der Dotierung deutlich über dem Nobelpreis liegen.



„Zuerst werden die Nano-Schiffe von einem Mutterschiff ausgesetzt“, erläutert Milner. Dann würden sie per Laser „binnen weniger Minuten auf 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit gebracht.“


Mehr dazu hier:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/breakthrough-starshot-hawking-und-milner-wollen-nano-raumschiffe-nach-alpha-centauri-schicken/13436580.html

Lichtblau
13.04.2016, 22:17
Warum ein Raumschiff auf ewig lange Reise schicken, warum nicht über Modulationsstrahlen am Zielort zusammenbauen?

Wenn das nicht geht, über Modulationsstrahl Leben erzeugen, in dem man Aminosäuren verkettet, und dabei eine innere Mission den Lebewesen einschreiben.

Sehr gut möglich das wir so entstanden sind.

Flüchtling
13.04.2016, 22:44
Warum ein Raumschiff auf ewig lange Reise schicken, warum nicht über Modulationsstrahlen am Zielort zusammenbauen?

Wenn das nicht geht, über Modulationsstrahl Leben erzeugen, in dem man Aminosäuren verkettet, und dabei eine innere Mission den Lebewesen einschreiben.

Sehr gut möglich das wir so entstanden sind.
Ich auf jeden Fall. Das kann ich bezeugen. Dafür bürge ich mit meinem guten Namen.

GSch
14.04.2016, 08:01
Warum ein Raumschiff auf ewig lange Reise schicken, warum nicht über Modulationsstrahlen am Zielort zusammenbauen?

Da musst du aber gut zielen. Robin Hood wäre dagegen ein Stümper gewesen.

houndstooth
14.04.2016, 08:41
Was ich tue ist lediglich, diesen esoterischen Unfug zu zerlegen[///]

Du hast bisher keinen einzigen Deiner 'esoterischen Unfuege' konkret identifiziert.
Daraus folgt: nicht einen einzigen 'esoterischen Unfug' hast Du 'zerlegt'.


Foul mouthing Dir voellig unbekannte sachverstaendige Authoren und deren langjaehrige Arbeit bedeutet 'Dreckschleudern' ; keineswegs jedoch eine auf Daten und Fakten basierende , faktenrationelle 'Zerlegung' .
Schlimmer noch, Du hast nicht ein einziges Buch der schon genannten Sachverstaendigen gelesen. Knueppel zwischen die Beine schmeissen : das macht Spass , gelle?!.

Du uebst Dich hier - schamlos - in spekulierende, unangebrachte und ueberfluessige, eitel Faseleien.
And to top it off : im Anhang eines der Buecher ,ueber die Du Dich so abfaellig und arrogant aeusserst ,obwohl Du es nie gelesen hast , sind auf mehreren Seiten etliche von Mathematikern zusammengestellte Gleichungen dargelegt ,die sich mit allen der und den Pyramide|n befassenden Aspekte befassen. Ebenso Stern- und Planetenkonstellationen vor 4,500 Jahren und in welchen - nachweisbaren - Zusammenhaengen sie zur Pyramide |zu den Pyramiden stehen.

So und nun sei so freundlich und demonstriere uns bitte anhand Deiner Kenntnisse, wie Du, bei den unteren zwei simplen Berechnungen ,die sich nachweislich mit konkreten, felsenfesten Pyramidenabmessungsdaten + astronomischen +geophysischen Fakten befassen , 'esoterischen Unfug' nachweisen kannst.

Dazzle uns mit Deinem Wissen.:fizeig:

Bist Du ueberhaupt in der Lage untere zwei Rechnungen zu loesen und uns die'Esoterik' der Ergebnisse darzulegen?


#1:


Man nehme die Hoehe* der Pyramide als Radius mit dem wir einen Kreisumfang errechnen. [ 2 r π]

Den nun errechneten Kreisumfang teilen wir mit dem von uns ermittelten Wert einer [maennlichen) Daumenbreite.


Das Ergebnis ist erstaunlich. Warum?
*Man findet unterschiedliche Hoehenangaben. Die praeziseste Mittelwert-Cheops-Pyramidenhoehe betraegt 147.67 Meter.

#2


Man errechne das genaue, nachweisbare Verhaeltnis von Erdvolumina zum Sonnenvolumina.

Multipliziere das Ergebnis mit dem Mittelwert der nachweisbaren Pyramidenkantenlaengen.

Das Ergebnis ist ebenfalls erstaunlich. Warum?
Pyramidenkantenlaengen :
N = 230.253 meter ; W= 230.357 meter ; S= 230.454 meter ; O=230391 meter ( via Borchardt + Cole )


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramide%20Cairo%20in%20background_zpsn8fvkja2.jpg ~original

Cairo im Hintergrund

houndstooth
14.04.2016, 09:36
Zwei Fragen:

1. wie kann man denn mit der C14-Methode (für organisches Material) das Alter von Steinbauten datieren?
Forscher suchten und fanden kleine , organische Ueberbleibsel in und um die Pyramide|n. Diese wurden stellvertretend anhand C14-Methode datiert.

The David H. Koch Pyramids Radiocarbon Project is a collaborative effort of Shawki Nakhla and Zahi Hawass, The Egyptian Supreme Council of Antiquities; Georges Bonani and Willy Wölfli, Institüt für Mittelenergiephysik, Eidgenossische Technische Hochschule; Herbert Haas, Desert Research Institute; Mark Lehner, The Oriental Institute and the Harvard Semitic Museum; Robert Wenke, University of Washington; John Nolan, University of Chicago; and Wilma Wetterstrom, Harvard Botanical Museum. The project is administered by Ancient Egypt Research Associates, Inc.



2. und wieso "monumentale Grabarchitektur"? Wo man in den Pyramiden keine Pharaonenleichen gefunden hat!

Die aegyptysche Nekropole enthaelt viele Sarkophagkammern. Plus Wandmalereien etc.

http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/pyramide_zpseemi3yn6.jpg~original

houndstooth
14.04.2016, 10:30
Ungluecklicherweise belaestigt uns ein Mitglied in diesm Thema mit unqualifizierten, voreingenommenen , arroganten und duemmlichen Beitraegen aus denen klar hervorgeht dass er nicht die geringste Ahnung ueber das Thema besitzt.
Jeder kann den Quatsch nachlesen den er ueber deutsche 'Pyramidenforscher' einerseits und deren Forschungsmethoden andererseits er hier ablaedt.

Doch warum lassen wir sie selber nicht zu Worte kommen? Dann kann jeder selber darueber urteilen wer hier der ahnungslose Stuemper ist.
Es dreht sich hierbei um 1) die moegliche Nachahmung von Laengenvermessungen mittles besonders dafuer angefertigter Holzstangen der Pyramidenbauer und 2) ob diese Vermessungsmethodik groesstmoegliche Genauigkeit gewaehrleisten kann.
Wie aus dem Folgendem hervorgeht, gingen die Deutschen hier mit der sprichwoertlichen 'deutschen Gruendlichkeit' behutsam , 'sorgfaeltig'
! und bedaechtig vor.

Im Folgendem ein minimal verbesserter optical character recognition scan :


_____________________________________
LANGEN EXPERlMENT 2.2
Zwei Kiefemleisten mit einem Querschnittvon 9 mm x 25 mm wurden auf eine Lange von 230,3 cm, d. h. auf ein Hundertstel der Pyramidenkantenlange, zurechtgeschnitten. Dabei spielte die Holzart keine besondere Rolle. Sie ergab sich, weil die verwendeten Leisten unter den vorhan- den en Holzmaterialien in einer Tischlerei relativ gerade waren. Die Messungen selbst wurden im Jahre 1991 in der Hamburgischen Schiffbau- Versuchsanstalt (HSV A) von meinem SchuI- und Studienfreund Dr. Heinrich Streckwall und mir durchgeftihrt. Dort stand in einer Halle eine iiber 250 m lange gerade Laufschiene in einer angenehmen Arbeitshohe zur Verfugung, Sie war eine der beiden Laufschienen fiir eine Modellschiff-Schleppanlage und wurde fiir die Langenmessung einfach zweckentfremdet. AIs Startmarke wurde ein Holzblock, der als Anschlag beim Anlegen der ersten MeBleiste diente, senkrecht zur Laufrichtung der Schiene mit Schraubzwingen befestigt.

Zu Beginn der Messung wurde nun eine MeBleiste auf der Laufschiene stumpf gegen den Holzblock geschoben und anschlieBend die zweite MeBleiste ebenfalls stumpf gegen das. freie En- de der ersten Leiste in Position gebracht. Wahrend die zweite MeBleiste in ihrer Position manuell festgehalten wurde, wurde die erste Leiste entfemt und wiederum gegen das andere Ende der fest- gehaltenen Leiste geschoben. Auf diese Weise konnte durch abwechselndes Aneinanderlegen der Holzleisten die gesamte Strecke von 230,3 m ohne Schwierigkeiten abgemessen werden. Dabei achteten wir sorgfaltig darauf, daB jeweils nur eine Leiste bewegt wurde, d. h. die Position der auf der Schiene fixierten Leiste blieb unverandert, Nach dem Abmessen von hundert Stablangen wur- de als Endmarke wieder ein Holzblock auf der Laufschiene befestigt, und zwar in einer Entfer- nung von genau 100,0 mm vom Ende des zuletzt gelegten Stabes. Die Position dieser Endmarke wurde bei den nachsten Messungen nicht mehr verandert. Die zweite Messung erfolgte nun genau- , so durch abwechselndes Aneinanderlegen der Leisten, wobei als wesentlicher Abschluf der Messung die verbleibende kleine Restlange von etwa 100 mm bis zu der Endmarke mit einer Schieblehre prazise vermessen wurde. Die Genauigkeit betrug bei der verwendeten handelsiib- ichen Schieblehre 0,1 mm. In drei Fallen wurde ein Zwischenwert von 0,05 mm angegeben. Ins- gesamt wurden drei MeBreihen mit jeweils sechs bzw. sieben Einzelmessungen durchgefiihrt. Die Resultate sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Bei jeder MeBreihe wurde im jeweils ersten MeB-
durchgang die Restlange von 100 mm neu festgelegt und durch den Anschlagblock definiert.

Urn eine hohe Genauigkeit zu erhalten, waren die Kanten an den Stimseiten der Holzstabe leicht abgerundet, so daB nur in der Mitte der Stimseite ein Fleck mit ea. 4 mm Durchmesser von der urspriinglichen Schnittflache erhalten blieb. Dadurch wurde eine mogliche minimale Langen- anderung durch geringfugig schiefes Aneinanderlegen der Stabe noch verringert. Eine einzelne Messung dauerte etwa eine halbe Stunde.

Wie aus der ersten MeBreihe ersichtlich ist (vgl. Tab. 2), wurde zunachst die Reststrecke konti- nuierlich immer kiirzer, d. h. die gemessene Gesamtstrecke von ea. 230 m immer langer. Dies lieB sich darauf zuriickfiihren, daB durch ein vorhandenes Wasserbecken die Luftfeuchtigkeit inner- halb der Halle hoher war als auBerhalb. Dadurch nahmen die mitgebrachten Holzstabe Feuchtig- keit auf und dehnten sich aus. Dieser Effekt konnte ausgeschlossen werden, indem die Leisten ein paar Wochen in der Halle gelagert wurden, womit ihr Feuchtigkeitsgehalt eine Sattigung erreichte und keine Ausdehnung mehr stattfand. In der anschlieBenden zweiten MeBreihe hatten die Rest- langen einen ziemlich konstanten Wert. Sie variierten nur noch im Bereich von einigen zehntel Millimetem (!) (siehe Tab. 2). Die entsprechende Standardabweichung a - ein iibliches MaB fur die Streuung der MeBwerte urn den Mittelwert x - betrug nur no eh ± 0,25 mm! Zur Sicherheit wurde eine dritte MeBreihe auf der etwas unebenen Betonflache vor der Laufschiene durchgefuhrt.

Dabei muBten sogar zwei quer verlaufende Leitungsrohre und ein Metallflachband, die Hindernis- se von einigen Zentimetem Hohe darstellten, mit den Leisten iiberbriickt werden. Die Streuung der MeBwerte war jetzt etwas groller. Den- noch ist die zugehorige Standardab-weichung von ± 0,78 mm immer noch sehr klein. Die Mittelwerte der Mes- sungen sind in der vorletzten Zeile von Tabelle 2 nur der Vollstandigkeit hal- ber mit angegeben.

Nun konnte man einwenden, daf in dem Experiment immer nur dieselbe Strecke in einer MeBreihe vermessen wurde, wahrend man bei der Pyramide zwei unterschiedliche Seiten mit ver- schiedenen Unebenheiten vergleichen miilite. Die grofite Hohendifferenz auf
dem gesamten Urn fang der Pyramide betragt, wie oben schon angegeben, im allgemeinen nicht mehr als 1,5 cm.
Trotzdem nehmen wir einmal den un- gunstigen Fall an, daf an einer Pyra- midenseite der MeBuntergrund vollig eben ist, wahrend an einer anderen Sei- te bei jedem Anlegen des Stabes ein Hohenunterschied von 2 cm zwischen den beiden Stabenden besteht. Die Stabe wiirden gewisser- maBen eine flache Zickzacklinie bilden (Abb. 6). Fur die daraus resultierende verkiirzte MeBstrek- ke L' fur nur einen Stab erhalten wir:
[///]
Die Differenz zur ursprunglichen Stablange betragt 0,09 mm, so daf daraus eine Verkurzung der Gesamtstrecke (lOO Stablangen) urn 9 mm resultieren wiirde. Dies soll nicht mehr als eine Abschatzung sein und nur ein Gefiihl dafiir vermitteln, daf die Genauigkeit der Messung selbst fiir einen sehr ungiinstigen und unrealistischen Fall nur wenige Millimeter betragen wiirde. Berech- net man versuchsweise auch fiir die erste MeBreihe aus Tabelle 2 die Standardabweichung ohne Beriicksichtigung der Langenausdehnung der Mefistabe, so erhalt man
± 4,4 mm. Dieser Wert liegt trotz des deutlichen systematischen Fehlers immer noch im Millime- terbereich und damit weit unterhalb der festgestell- en Langendifferenz von 20 cm zwischen Nord- und Siidkante der Gro- Ben Pyramide.

_____________________________________

dZUG
14.04.2016, 12:04
Das einzige was ich mit der Pyramide anfangen kann ist, das es die Form ist.
Die Form ist aufällig spitz.
Kann es sein das die Erbauer gewußt haben, was sie machen????
Haben sie gewußt, dass der Raum spitz zuläuft ----> ich würde sagen ja.
Die Pyramide zeigt, das Raum spitz zuläuft und sich in der mitte der Erde von allen Seiten trifft.
Und da ist auch das Allsehende Auge Gottes.
Echnaton ist ja ein sehr interessanter Pharao, dass könnte zu der Zeit gewesen sein als die Israeliten ausgezogen sind, die Juden waren da unteranderem auch dabei :-) :-) :-) :-) :-) :-)

houndstooth
14.04.2016, 13:00
Vielleicht sollte man sich bei diesem Thema immer daruebe gewahr sein, dass es sich immer ,und immer um philosophische Fragen/Angelegenheiten handelt. Egal ob Pharaos, Kosmologen ; Historiker; Astronomen Biologen etc, die Triebfeder die sie alle und uns alle motiviert|en rein philosophischen Fragen. (die miserable gegenwaertige Situation in DEU ist auch ein Resultat verkorkster Ideologie geboren aus philosophischen Ueberlegungen).

Egal ob wir Schroedinger; Wolfgang Pauli *; Kepler; Hubble; Kopernicus; Gallilei; Einstein; Flavius Josephus ; asiatische Texte oder uralte Wandmalereien studieren : die over arching Gedankenwelt drehte sich immer um zwei Themen :
1) woher kommt der Mensch und
2)wohin gehen gehen wir - das 'Leben' nach dem Tode.
Natuerlich fragten sich alle generationen von Forschern: "was wuerde passieren wenn...?"


Im vorliegendem Fall der Pyramiden dreht es sich um die mehrere tausend Jahre lange *felsen*-feste Ueberzeugung eines Fortlebens nach dem Tode. Diese after life 'doctrin' wurde spaeter von Hebraern auch angenommen. Siehe dazu die War Scroll (1QM)"The War of the Sons of Light Against the Sons of Darkness," ; das Konzept der 'Apokalypse' entstammt dieser 'Endwelt' Idee.

Die Frage nach "Sind wir allein im Universum" hat unzaehlige Gemueter beschaeftigt und noch mehr Fragen gestellt; hunderte Regalmeter Buecher und noch mehr hunderte Millionen Dollar an 'space explorations' auf der Suche nach Spuren von ausserirdischem 'Leben' verschlungen.

Fast forward zu 2016: zwar gibt es keine diesbezuegliche Mathematik, jedoch sagt man sich dass eine '-----eptillionstel' Sekunde nach dem Big Bang fuer eine '-----eptillionstel' Sekunde das protongrosse embryonale Universum schneller als mit Lichtgeschwindigkeit(zu der Zeit gab es kein Licht und keine Zeit) riesenhaft aufgeblaeht habe. Die gibt nun die Vorlage zur eigenwilligen Interpretation , dass eben diese ploetzliche Aufblaehung|Inflation die Moeglichkeit zu 'unzaehligen' Multiversen gibt ...und somit zu unendlich vielen erdaehnlichen Planeten auf denen es 'erdaehnliches' *Leben* geben muss. Nun , das ist ideologisches Wunschdenken , *Leben* wie wir es kennen , haengt von solch vielen Parametern ab , dass *Leben* woanders rein mathematisch unmoeglich ist. (siehe dazu allein schon das Gedankenspiel re. Aminosaeuren.

*Wofgang Pauli; Writings on Physics and Philosophie; Springer Verlag

houndstooth
14.04.2016, 13:02
Etwas Anderes in Bezug zur Herkunft des Menschen/Leben , hatte den britischen Astrophysiker Sir Fred Hoyle beschaeftigt: die Hauptelemente aus denen Leben aus Solchem besteht ist Schnaps ; sorry chnops , sorry C; H; N; O; P; S; = carbon; hydrogen; nitrogen; oxygen; phosphor and sulphur ; alle diese Elemente befinden sich ziemlich am Anfang der periodischen Tafel der Elemente , ( 1 -2 - 6 - 8 - 15 -16 ) dies wiederum bedeutet, dass zu ihrer Herstellung vergleichsweide weniger Energie bedarf als z.B. Zink. (wir wollen jetzt nicht zickich werden und darauf hinweisen,dass der mensch ohne weitere 20 oder so Elemente nicht bestehen kann. Das ist nicht der point)

Die Frage die sich Fred Hoyle stellte war : der BB produzierte praktisch nur ein Proton Hydrogen und im Zuge seiner Abkuehlung war gerade noch etwas Hitze uebrig zwei Protonen zu Helium und zusaetzlich mit einem Neutron zu Deuterium zusammen zu schweissen . Und das war's dann auch. Doch woher kam C, carbon, atomic #6 ? Leben wird von carbon zusammen gehalten. Woher kam O; oxygen, atomic number 8 ?

So Fred Hoyle berechnete die Energien denen es bedurfte um nach dem BB 6 Protonen zusammen zu schweissen. Sein Eureka-Moment kam , als er erkannte dass in einer Nova | Supernova ('Sternexplosion') mehr als genug Energie freigibt zur nucleo synthesis , als genug Kraft sechs Protonen|Nucleonen zu einem Kohlenstoffatom , C , zusammen zu kleben. Diese Erkenntnis war fuerwahr eine Wasserscheide in der Astrophysik.

Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich die Erkenntnis, dass zur Gestationszeit irdischen Lebens die Formation von Galaxen und Explosionen riesiger Sterne (white dwarfs, neutron stars etc) als Vorbedingung gehoert ; in anderen Worten , 'Lebensformierung ' hatte eine milliarden Jahre lange Schwangerschaft.

Again fast forward:
Es war Fred Hoyle , besser gesagt auch Fred Hoyle gewesen, der die Erkenntnis mit vielen Wissenschaftlern geteilt hatte , dass
Leben auf Erden sich unmoeglich so schnell formieren konnte. Dafuer gibt es ganz einfache,leicht zu verstehende Berechnungen anhand konkreter , unbestrittener Daten.

So, Fred Hoyle stipulierte , dass irdisches Leben sich NICHT auf der Erde entwickelt haben konnte - die Zeit war viiiiel zu kurz dazu - sondern ausserirdischen Ursprungs haben muesse. Er nante diese Herkunft 'Gaia' oder 'panspermia'. :) Angenommen wurde, dass die building blocks of life also Aminosaeuren - die aus C - H - O -P bestehen - und andere Molekuele durch Meteoreinschlaege auf die Erde kamen.
Wir koennen hier eine Konfluenz einiger Religionsdogmen mit Wissenschaft erkennen.

Bis zum heutigen Tag haelt man exoterrestial Genesis via Meteor- oder Meteoritenufschlag als plausibelste Moeglichkeit zur Entstehung von Leben wie wir es kennen.

So wurden auf dem Mars und Venus per Roboter Loecher gebohrt und auf Aminomolekuele analysiert; vom Mond holte man sich saeckevoll Steine die auch auf solche Molekuele untersucht wurden (und gefunden) allerdings der Mond selber wurde im Lauf der Milliarden Jahre von unzaehligen Meteoreinschlaegen bombardiert , die ihrerseits die kostbare Amino-Fracht dort haetten abgeladen haben koennten.

FranzKonz
14.04.2016, 13:28
Ungluecklicherweise belaestigt uns ein Mitglied in diesm Thema mit unqualifizierten, voreingenommenen , arroganten und duemmlichen Beitraegen aus denen klar hervorgeht dass er nicht die geringste Ahnung ueber das Thema besitzt. ...

Das ist leider wahr, und dieses Mitglied nennt sich Hundezähnchen.

20 cm Differenz zwischen Nord- und Südkante der Cheopspyramide entsprechen bei einer Länge von 230 Metern einer Toleranz von < 0,1%. Meinen Glückwunsch an die Baumeister, deren Bauwerk noch nach 2500 Jahren mit einer derartigen Präzision steht. Man vergleiche das mit dem Neigungswinkel des berühmten schiefen Turms von Pisa.

dZUG
14.04.2016, 13:33
Ja alles richtig gemacht und doch 100%ig falsch
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH
:-) hahahahahahahahahahahahahahahah

Praetorianer
16.04.2016, 15:24
Du hast bisher keinen einzigen Deiner 'esoterischen Unfuege' konkret identifiziert.
Daraus folgt: nicht einen einzigen 'esoterischen Unfug' hast Du 'zerlegt'.


Foul mouthing Dir voellig unbekannte sachverstaendige Authoren und deren langjaehrige Arbeit bedeutet 'Dreckschleudern' ; keineswegs jedoch eine auf Daten und Fakten basierende , faktenrationelle 'Zerlegung' .
Schlimmer noch, Du hast nicht ein einziges Buch der schon genannten Sachverstaendigen gelesen. Knueppel zwischen die Beine schmeissen : das macht Spass , gelle?!.

Du uebst Dich hier - schamlos - in spekulierende, unangebrachte und ueberfluessige, eitel Faseleien.
And to top it off : im Anhang eines der Buecher ,ueber die Du Dich so abfaellig und arrogant aeusserst ,obwohl Du es nie gelesen hast , sind auf mehreren Seiten etliche von Mathematikern zusammengestellte Gleichungen dargelegt ,die sich mit allen der und den Pyramide|n befassenden Aspekte befassen. Ebenso Stern- und Planetenkonstellationen vor 4,500 Jahren und in welchen - nachweisbaren - Zusammenhaengen sie zur Pyramide |zu den Pyramiden stehen.

So und nun sei so freundlich und demonstriere uns bitte anhand Deiner Kenntnisse, wie Du, bei den unteren zwei simplen Berechnungen ,die sich nachweislich mit konkreten, felsenfesten Pyramidenabmessungsdaten + astronomischen +geophysischen Fakten befassen , 'esoterischen Unfug' nachweisen kannst.

Dazzle uns mit Deinem Wissen.:fizeig:

Bist Du ueberhaupt in der Lage untere zwei Rechnungen zu loesen und uns die'Esoterik' der Ergebnisse darzulegen?


#1:


Man nehme die Hoehe* der Pyramide als Radius mit dem wir einen Kreisumfang errechnen. [ 2 r π]

Den nun errechneten Kreisumfang teilen wir mit dem von uns ermittelten Wert einer [maennlichen) Daumenbreite.


Das Ergebnis ist erstaunlich. Warum?
*Man findet unterschiedliche Hoehenangaben. Die praeziseste Mittelwert-Cheops-Pyramidenhoehe betraegt 147.67 Meter.

#2


Man errechne das genaue, nachweisbare Verhaeltnis von Erdvolumina zum Sonnenvolumina.

Multipliziere das Ergebnis mit dem Mittelwert der nachweisbaren Pyramidenkantenlaengen.

Das Ergebnis ist ebenfalls erstaunlich. Warum?
Pyramidenkantenlaengen :
N = 230.253 meter ; W= 230.357 meter ; S= 230.454 meter ; O=230391 meter ( via Borchardt + Cole )


http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pyramide%20Cairo%20in%20background_zpsn8fvkja2.jpg ~original

Cairo im Hintergrund

Ich sehe keinen Sinn darin, einen Zusammenhang zwischen Pyramidenhöhe und mittlerer Daumenbreite herzustellen bzw. herstellen zu wollen und erkenne auch nicht, inwiefern das Ergebnis auch nur in irgendeiner Weise relevant sein sollte. Abgesehen davon, dass ich die mittlere Daumenbreite der Männer nur grob abschätzen kann und du die hier schon hättest präzise angeben sollen, wenn du willst, dass irgendwer über das Stöckchen, was du hinhältst, springt.

Sollte man auch nur irgendeinen Sinn darin erkennen, der Frage nachzugehen, ob ein Zusammenhang zwischen der Pyramide und der männlichen Daumenbreite besteht, wäre mal interessant, warum dieses Vorgehen? Ich kann aus einzelnen Daten der Pyramide immer willkürlich irgendwelche folgenden willkürlich gewählten geometrischen Größen konstruieren und die in einen Zusammenhang mit was auch immer stellen. Aber auch abseits vom Sinn des ganzen, stellt sich immer noch die Frage, ob die Pyramidenbauer überhaupt dasgleiche im Sinn hatten.

houndstooth
20.04.2016, 11:16
Ich sehe keinen Sinn darin, einen Zusammenhang zwischen Pyramidenhöhe und mittlerer Daumenbreite herzustellen bzw. herstellen zu wollen und erkenne auch nicht, inwiefern das Ergebnis auch nur in irgendeiner Weise relevant sein sollte. Abgesehen davon, dass ich die mittlere Daumenbreite der Männer nur grob abschätzen kann und du die hier schon hättest präzise angeben sollen, wenn du willst, dass irgendwer über das Stöckchen, was du hinhältst, springt.

Sollte man auch nur irgendeinen Sinn darin erkennen, der Frage nachzugehen, ob ein Zusammenhang zwischen der Pyramide und der männlichen Daumenbreite besteht, wäre mal interessant, warum dieses Vorgehen? Ich kann aus einzelnen Daten der Pyramide immer willkürlich irgendwelche folgenden willkürlich gewählten geometrischen Größen konstruieren und die in einen Zusammenhang mit was auch immer stellen. Aber auch abseits vom Sinn des ganzen, stellt sich immer noch die Frage, ob die Pyramidenbauer überhaupt dasgleiche im Sinn hatten.

Nun, Praetorianer, das Experiment mit der allgemeinen, männlichen - nicht 'grober' sondern recht praeziser - Daumenbreite welches die Divisorfunktion einer simplen Division darstellt ist recht alt. Wie alt , weiss ich nicht genau , ich hatte es in einer alten, amerikanischen Enzyclopedia gelesen.

Und nein, ich habe nicht das geringste Interesse daran, " dass irgendwer über das Stöckchen, was ich hinhalte, springt." I really could not care less about other's ambitions.

Alles was ich hier darlege, moege fuer Interessierte als Denkanregung,Wegweiser dienen ; darum unter meinem Avatar die Linie " Food for thought". Aber ich bin definitively nicht 'my brother's keeper' oder an einer 'Mission'.

"Ich kann aus einzelnen Daten der Pyramide immer willkürlich irgendwelche folgenden willkürlich gewählten geometrischen Größen konstruieren und die in einen Zusammenhang mit was auch immer stellen." Und warum gibst Du keine Demonstrationen fuer Deine Behauptung?

Du implizierst , dass es jedermann moeglich sei irgendwelche x-beliebige Pyramidendaten zu nehmen und damit solange rumzurechnen bis irgendwann mal irgendetwas Bekanntes erkennbar sei. Von dem Mumpitz habe ich schon als Bub in der Schule gelernt: Wahrscheinlichkeitsprinzip , Monte Carlo Methode etc. Es erinnert auch an Numerology ; zufaellige Uebereinsrimmungen ; 'nominative determinism' ; 'large number coincidents' etc.

Dein durchaus verstaendlicher und wuenschenswerter Skeptizismus scheint jedoch nicht zwischen Mumpitz, Esoterik (ueberkandidelte Spinnerei) und hard core Fakten unterscheiden zu koennen . Auf Letztere und ihre simple mathematische Anwendung bei Pyramidendaten habe ich hingewiesen ; es ist logisch, dass sie in nachweisbarem Zusammenhang mit anderen harten Fakten stehen/ineinander greifen - wie z.B. :


Ein anderer harter Fakt, ist dass mit der Grossen Pyramide eine andere Groesse verbunden ist , ein mathematisch fast perfekter Golden Schnitt ( phi ) 1.618 * bzw. Pytagoraeisches Dreieck. (3-4-5) mit mathematischem alpha 51,50° gemessenem alpha 51,10° (53,10°). Oben erwaehnte Rechnung 'mit den Daumen' wuerde in der Tat Mumpitz bedeuten wenn die Hoehe der Pyramide nicht per Goldenem Schnitt / Boeschungsgrad von ~52° bestimmt waere.
Die Daten fuer c/Hypotenuse/Boeschung^2 mathematisch vs gemessen betragen : 34788.8741 vs.34789.7104 .

Diese -und eine Fuelle anderer - harter, mathematischer, ineinandergreifender Fakten beweisen , dass die Pyramidendaten und -dimensionen keineswegs dem Zufall ueberlassen, sondern von ihren Architekten bewusst kalkuliert und angewendet wurden. Ergo: es stellt sich Nicht "immer noch die Frage, ob die Pyramidenbauer überhaupt dasgleiche im Sinn hatten."

Nun , der Leser wird es wohl gerne sehen wenn die wenigen Berechnungen, Resultate und deren Signifikanz dargelegt wuerden. Doch ich schmeisse keine 'Stöckchen' , zeige nur den Weg , und den darf jeder selber gehen:


Rene Descartes suchte am Hof der schwedischen Koenigin Christina Zuflucht. Christina stellte Descartes als ihren privaten Hofprofessor an. Als Descartes der Koenigin etliche mathematische und geometrische Probleme aufgab , verlangte die Koenigin dass Descartes ihr die Resultate vorzeigen solle. Daraufhin antwortete Descartes der Koenigin:
" Hochwuerden , ich moechte sie nicht der Freude berauben die Sie erleben werden wenn Sie die Loesungen selber finden werden".

* Siehe R-h-s || R/s= 1.6187 (http://demonstrations.wolfram.com/GeometryOfThePyramidOfKhufu/) Boeschung =186.4 m / halbe Kantenlaenge= 115.16 = PHI|Goldener Schnitt 1.6186 !

(h 147.3 m ist genauer spielt aber keine wesentliche Rolle)

houndstooth
20.04.2016, 11:31
Das ist leider wahr, und dieses Mitglied nennt sich Hundezähnchen.

20 cm Differenz zwischen Nord- und Südkante der Cheopspyramide entsprechen bei einer Länge von 230 Metern einer Toleranz von < 0,1%. Meinen Glückwunsch an die Baumeister, deren Bauwerk noch nach 2500 Jahren mit einer derartigen Präzision steht. Man vergleiche das mit dem Neigungswinkel des berühmten schiefen Turms von Pisa.

Wie ueblich raffst Du Nichts.

Noch nicht mal das Alter der Cheops Pyramide kannst Du korrekt nennen. Von Israel bis Aegypten, bei Dir ist alles daneben. Alles.


Der point ist nicht die 20 cm-Differenz als solche, oder die Genauigkeit der Messbarkeit durch Messlatten , sondern dass die Differenz mit Absicht hergestellt wurde. Es lag ein triftiger Grund dahinter. mit Absicht ,mit Absicht ,mit Absicht ,mit Absicht.

Got it ? mit Absicht :))


Doch davon steht nichts im Wikizeug. Also bleibt es bei Deinen ueblichen ,hohlen Platituden. :crazy:

Praetorianer
20.04.2016, 12:11
Nun, Praetorianer, das Experiment mit der allgemeinen, männlichen - nicht 'grober' sondern recht praeziser - Daumenbreite welches die Divisorfunktion einer simplen Division darstellt ist recht alt. Wie alt , weiss ich nicht genau , ich hatte es in einer alten, amerikanischen Enzyclopedia gelesen.

Und nein, ich habe nicht das geringste Interesse daran, " dass irgendwer über das Stöckchen, was ich hinhalte, springt." I really could not care less about other's ambitions.

Alles was ich hier darlege, moege fuer Interessierte als Denkanregung,Wegweiser dienen ; darum unter meinem Avatar die Linie " Food for thought". Aber ich bin definitively nicht 'my brother's keeper' oder an einer 'Mission'.

"Ich kann aus einzelnen Daten der Pyramide immer willkürlich irgendwelche folgenden willkürlich gewählten geometrischen Größen konstruieren und die in einen Zusammenhang mit was auch immer stellen." Und warum gibst Du keine Demonstrationen fuer Deine Behauptung?

Du implizierst , dass es jedermann moeglich sei irgendwelche x-beliebige Pyramidendaten zu nehmen und damit solange rumzurechnen bis irgendwann mal irgendetwas Bekanntes erkennbar sei. Von dem Mumpitz habe ich schon als Bub in der Schule gelernt: Wahrscheinlichkeitsprinzip , Monte Carlo Methode etc. Es erinnert auch an Numerology ; zufaellige Uebereinsrimmungen ; 'nominative determinism' ; 'large number coincidents' etc.

Dein durchaus verstaendlicher und wuenschenswerter Skeptizismus scheint jedoch nicht zwischen Mumpitz, Esoterik (ueberkandidelte Spinnerei) und hard core Fakten unterscheiden zu koennen . Auf Letztere und ihre simple mathematische Anwendung bei Pyramidendaten habe ich hingewiesen ; es ist logisch, dass sie in nachweisbarem Zusammenhang mit anderen harten Fakten stehen/ineinander greifen - wie z.B. :


Ein anderer harter Fakt, ist dass mit der Grossen Pyramide eine andere Groesse verbunden ist , ein mathematisch fast perfekter Golden Schnitt ( phi ) 1.618 * bzw. Pytagoraeisches Dreieck. (3-4-5) mit mathematischem alpha 51,50° gemessenem alpha 51,10° (53,10°). Oben erwaehnte Rechnung 'mit den Daumen' wuerde in der Tat Mumpitz bedeuten wenn die Hoehe der Pyramide nicht per Goldenem Schnitt / Boeschungsgrad von ~52° bestimmt waere.
Die Daten fuer c/Hypotenuse/Boeschung^2 mathematisch vs gemessen betragen : 34788.8741 vs.34789.7104 .

Diese -und eine Fuelle anderer - harter, mathematischer, ineinandergreifender Fakten beweisen , dass die Pyramidendaten und -dimensionen keineswegs dem Zufall ueberlassen, sondern von ihren Architekten bewusst kalkuliert und angewendet wurden. Ergo: es stellt sich Nicht "immer noch die Frage, ob die Pyramidenbauer überhaupt dasgleiche im Sinn hatten."

Nun , der Leser wird es wohl gerne sehen wenn die wenigen Berechnungen, Resultate und deren Signifikanz dargelegt wuerden. Doch ich schmeisse keine 'Stöckchen' , zeige nur den Weg , und den darf jeder selber gehen:


Rene Descartes suchte am Hof der schwedischen Koenigin Christina Zuflucht. Christina stellte Descartes als ihren privaten Hofprofessor an. Als Descartes der Koenigin etliche mathematische und geometrische Probleme aufgab , verlangte die Koenigin dass Descartes ihr die Resultate vorzeigen solle. Daraufhin antwortete Descartes der Koenigin:
" Hochwuerden , ich moechte sie nicht der Freude berauben die Sie erleben werden wenn Sie die Loesungen selber finden werden".

* Siehe R-h-s || R/s= 1.6187 (http://demonstrations.wolfram.com/GeometryOfThePyramidOfKhufu/) Boeschung =186.4 m / halbe Kantenlaenge= 115.16 = PHI|Goldener Schnitt 1.6186 !

(h 147.3 m ist genauer spielt aber keine wesentliche Rolle)

Ich hatte die ganze Diskussion nur sporadisch verfolgt. Was zunächst mal als Angabe fehlte in deinem Beitrag ist die mittlere Daumenbreite eines Mannes. Ich habe die gemittelte männliche Daumenbreite einfach nicht parat und könnte diese einfach Rechnung daher nicht ausführen. Oder eben nur mit einer groben Schätzung.

Der nächste Punkt bezieht sich darauf, dass ich den Sinn nicht sehe, geometrische Daten der Pyramide in Relation zur männlichen Daumenbreite zu setzen. Ich weiss schlichtweg nicht, worauf du hinauswillst und was der Informationsgewinn bringt. Man kann alles Mögliche in Relation setzen. Das Pyramidenvolumen mit dem Volumen einer Kokosnuss oder dem Volumen eines Pferdeapfels. Die Höhe der Pyramide mit der Länge eines durchschnittlichen erwachsenen Menschen oder einem erigierten Walpenis, was in etwa auf dasgleiche hinausläuft. Eine Außenfläche der Pyramide mit einem Fußballfeld. Ich kann alles beliebig miteinander vergleichen. Ich demonstriere das hier nicht, weil es einerseits trivial und andererseits bedeutungslos ist, dass die Höhe der Pyramide der Länge von x mittleren erigierten Walpenissen ist.
Meine Frage daher, was willst du damit bezwecken, die Höhe der Pyramide als Radius für einen Kreis zu benutzen und den Umfang des Kreises mit einer durchschnittlichen männlichen Daumenbreite in Relation zu setzen? Da kommt ein Wert x raus, wenn ich die mittlere Daumenlänge kennen würde, könnte ich dir auch ausrechnen, wie groß x ist. Die Frage ist, was dieser Informationsgewinn bringt?

Ich habe nirgends behauptet, dass die Pyramidenmaße dem Zufall überlassen worden wären, dann wären sie höchstwahrscheinlich zusammengebrochen. Offenkundig sind sie baulichen/architektonischen Notwendigkeiten gefolgt, sonst würden sie heute nicht mehr stehen. Weiterhin haben natürlich ästhetische Gründe eine Rolle gespielt. Die Brücke zum vermeintlichen Zusammenhang von mittlerer männlicher Daumenbreite zum Umfang eines Kreises, der die Pyramidenhöhe als Radius hätte, sehe ich allerdings nicht.

FranzKonz
20.04.2016, 14:47
...
Der point ist nicht die 20 cm-Differenz als solche, oder die Genauigkeit der Messbarkeit durch Messlatten , sondern dass die Differenz mit Absicht hergestellt wurde. Es lag ein triftiger Grund dahinter. mit Absicht ,mit Absicht ,mit Absicht ,mit Absicht.

Got it ? mit Absicht :))
...


Diese Absicht ist nicht belegt. Hast Du das jetzt verstanden?

Affenpriester
20.04.2016, 15:50
Was 20 Zentimeter für eine gewaltige Wirkung entfachen können ... der Wahnsinn!
Hier kommt man sich wie vor, wie bei einer virtuellen Partnerbörse ... alle reden von 20 Zentimetern aber keiner hat je welche gesehen.

Don
20.04.2016, 16:44
Was 20 Zentimeter für eine gewaltige Wirkung entfachen können ... der Wahnsinn!
Hier kommt man sich wie vor, wie bei einer virtuellen Partnerbörse ... alle reden von 20 Zentimetern aber keiner hat je welche gesehen.

Jetzt wird es langsam frivol.

Don
20.04.2016, 16:49
Du implizierst , dass es jedermann moeglich sei irgendwelche x-beliebige Pyramidendaten zu nehmen und damit solange rumzurechnen bis irgendwann mal irgendetwas Bekanntes erkennbar sei. Von dem Mumpitz habe ich schon als Bub in der Schule gelernt: Wahrscheinlichkeitsprinzip , Monte Carlo Methode etc. Es erinnert auch an Numerology ; zufaellige Uebereinsrimmungen ; 'nominative determinism' ; 'large number coincidents' etc.

Es erinnert nicht daran. Du betreibst genau das. Ein Klassiker.

kotzfisch
20.04.2016, 17:36
Es erinnert nicht daran. Du betreibst genau das. Ein Klassiker.

Houndstooth ist ein texanischer Schütze- die feuern auf ein Scheunentor, malen die Zielscheibe ums Einschussloch und präsentieren es dann als Beweis.

dZUG
27.04.2016, 08:13
WER HAT AN DER UHR GEDREHT :-)


https://www.youtube.com/watch?v=JRL5Z1k60tg

dZUG
27.04.2016, 08:19
WAS IST ZEIT????


https://www.youtube.com/watch?v=9Vrt0_eU7qQ

Murmillo
27.04.2016, 09:40
WAS IST ZEIT????

...

Ein Geheimnis !

dZUG
30.04.2016, 15:38
Also..... Man kann praktisch mit 2 supergenauen Atomuhren nachweißen, dass die Zeit nicht überall gleichschnell läuft.
Das hat schon was.
Du hast also 2 Atomuhren, die einen Fehler von 1 Sekunde in 1 Milliarde Jahre haben!!!!!
Du kannst die beiden Uhren nebeneinander stellen (selbe Höhe) und die müssten locker 1 Million Jahre lang die selbe Zeit anzeigen.
Alle Zahlen gleich ohne unterschied.

Nun stellst du eine Uhr für ein Jahr auf den Mount Everest, nur mal so :-) :-) :-)
Nach diesem Jahr stellst die Uhren wieder nebeneinander, was ist passiert????????
Die zeigen unterschiedliche Zeiten an.
Wenn du mich fragst, ist das die Bombe des Jahrhunderts hahahahahahahahahaha

dZUG
18.05.2016, 09:30
Der Spice Simulator ist ja auch sehr interessant.
Da wird die Materie zur Komplexen S-Parameter Matrix (Matrize).
Eine Matrize hat 4 Ecken und man kann diese Matrix zu einem Viertor vereinfachen und lößen.
Im Grunde hat man bei Radar nur mit der Matrix zu tun und müh-r und epsilon-r ist der eigentliche ausschlag gebende Faktor der Materie.
Wie groß die Matrix ist???? Sie ist gigantisch und das sind nur komplexe Zahlen wie auf einem Schachbrett.
Je Knoten kommt eine Reihe und eine Spalte dazu :-) :-)

Affenpriester
18.05.2016, 09:45
Ein Geheimnis !

Ein relatives Geheimnis ... irgendwo muss sie schneller vergehen, wenn sie hier langsamer vergeht und so.

MANFREDM
19.05.2016, 07:32
Ein relatives Geheimnis ... irgendwo muss sie schneller vergehen, wenn sie hier langsamer vergeht und so.

Nobelpreiswürdig. Du hast also erkannt, daß der Vergleich zweier physikalischer Werte, die nicht gleich sind, immer einen größeren und einen kleineren liefert.
Du solltest diese Erkenntnis zumindest Hawking mitteilen oder gleich den Nobelpreis beantragen.

Sathington Willoughby
19.05.2016, 08:17
WAS IST ZEIT????


https://www.youtube.com/watch?v=9Vrt0_eU7qQ

Ich denke, dass, wenn wir das wüssten, wesentlich weiter wären.
Man kann sagen, dass sich Zeit über unterschiedlich schnelle Bewegungsimpulse definiert, ziemlich sicher dürfte sein, dass ohne Bewegung Zeit nicht existiert, aber alleine die Zeitdillatation übersteigt unsere Vorstellungskraft. Auf welchem Mechanismus sie beruht, wissen wir nicht, können wir nicht mal erahnen.

Interessant ist auch die Frage, ob die Zeit gequantelt ist, wie vermutet wird, d.h. dass sie nicht fließt, sondern ruckartig springt, in Sprüngen von der Größe der Planck-Zeit.
Dann wiederum könnte es sein, dass die Zeit überall gleichschnell springt, nur, dass die Länge der Sprünge vom Beobachter relativ ist.

dZUG
20.05.2016, 13:31
Eigentlich ist es ein praktisches Beispiel mit den 2 Atomuhren und der WINKELGESCHWINDIGKEIT.
Wenn eben die Zeit auf der Erde schon nicht überall gleich-schnell läuft, hätte sich die Erde unterschiedlich schnell gedreht.
1Tag= 360°/24h <---- da muss die Zeit überall gleich-schnell laufen.
Wenn eben irgendwo der Tag 1 Sekunde schneller vorbei ist, hätte sich der Punkt schon messbar weiterbewegt haben.
Veilleicht müsste diese "Sekunde" (wenn es eine wäre) zu riesigen Stürmen führen.
Von daher ist es die Sonne die sich in 24 Stunden bewegt und nicht die Erde.

Das mit der Matrix ist aus der Elektrotechnik und ist eigentlich auch nicht praktisch, um zu sagen es ist eine Matrix.
Eigentlich ist das mit den Supergenauen Uhren schon was :-)

Affenpriester
20.05.2016, 14:49
Eigentlich ist es ein praktisches Beispiel mit den 2 Atomuhren und der WINKELGESCHWINDIGKEIT.
Wenn eben die Zeit auf der Erde schon nicht überall gleich-schnell läuft, hätte sich die Erde unterschiedlich schnell gedreht.
1Tag= 360°/24h <---- da muss die Zeit überall gleich-schnell laufen.
Wenn eben irgendwo der Tag 1 Sekunde schneller vorbei ist, hätte sich der Punkt schon messbar weiterbewegt haben.
Veilleicht müsste diese "Sekunde" (wenn es eine wäre) zu riesigen Stürmen führen.
Von daher ist es die Sonne die sich in 24 Stunden bewegt und nicht die Erde.

Das mit der Matrix ist aus der Elektrotechnik und ist eigentlich auch nicht praktisch, um zu sagen es ist eine Matrix.
Eigentlich ist das mit den Supergenauen Uhren schon was :-)

Du bist selbst ohne Strom auf Sendung, nich?
Vielleicht hast du einen Uhrentick, ich hab nichtmal ne Uhr.
Wenn ich mich überdosiere und die Matrix sprenge, kommt es mir zeitweise kurz so vor, als sei ich tatsächlich sowas wie ein Mensch.
Alter, ich schieb langsam Filme wie Aphex Twin und mein hässlicher Zwilling versinkt in seinem ureigenen luziden Traum und öffnet dort das Tor zu unserer Welt ... Zeit ist relativ ... alles längst abgedreht. Alles bereits passiert, was noch kommt ... denn alles, was kommt, basiert auf dem, was geschehen und Bestehendes begründet Kommendes. Ich war schon immer da und das Universum ist immer nur so groß, wie der eigene Horizont.
Atomuhrenrelativistik ... scheißegal!
Du hast einen doppelten Atomuhrenfimmel oder einen scheiß Dealer ... .
Das mit den supergenauen Atomuhren beweist maximal, dass ich mit meinem HTC Dual Sim Handy recht zufrieden bin.

dZUG
21.05.2016, 00:05
Naja... interessant ist es schon, dass der Kopf älter ist wie die Füße, fand ich z.B "erstaunlich".
Ahso, ich schaue fast kein Fernsehen.

rumpelgepumpel
21.05.2016, 21:10
ein Ende der Existenz ist iwie nicht akzeptabel

:)

Schopenhauer
21.05.2016, 21:13
ein Ende der Existenz ist iwie nicht akzeptabel

:)

Wieso meinst Du das? Weil wir es uns nicht denken können? Also der Mensch an sich...

Schaschlik
23.05.2016, 16:54
Naja... interessant ist es schon, dass der Kopf älter ist wie die Füße, fand ich z.B "erstaunlich".
Ahso, ich schaue fast kein Fernsehen.

Wenn man auf sehr niedrigem Niveau startet, könnte es sogar noch etwas bringen. Versuchs doch einmal!

dZUG
28.05.2016, 14:41
Also, wenn du misst, also ernsthaft nachweisen kannst das die Uhr nicht überall gleich schnell läuft.
Es ist minimal was dieser Unterschied ausmacht.
Es müsste unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten geben.
Hab das Gestern mal ausgerechnet :-) (sonst nur überschlagen, und war "erstaunt")
Wenn die Uhr irgendwo 1 Sekunde Schneller läuft als wo anders (beiden Uhren super genau, mit 1 Sekunde Fehler in 1 Milliarde Jahre)
Also wenn die Zeit irgendwo eine Sekunde schneller läuft hätte sich dort die Erde 11 Kilometer weiter gedreht (Umfang: 42.000Km)
1 Millisekunde wären immer noch 11m. (alle Zahlen pi mal Daumen überschlagen)
1Tag=360°/(in)24h <----- das ist die Winkelgeschwindigkeit, es muss die Zeit überall gleich schnell laufen.
(Davon wird in der Physik ausgegangen!!! die Zeit läuft überall gleich schnell, LÄUFT SIE ABER NICHT :-) :-) )
Somit ist der Raum je weiter du nach oben gehst gekrümmt und wird schmaler.
Damit sind wir auf der Innenfläche einer Hohlerde.
Die Zeit läuft vermutlich sehr wahrscheinlich in Schalen immer ein bisschen schneller, je weiter nach oben. Dadurch verkürzt sich der Raum (WWEEGG).

*grins*

Leila
14.06.2016, 01:31
Um für einen Augenblick vom ‚Universum‘ abzulenken, bekunde ich hier als eine auf dem Planeten Erde Bodenständige, daß ich TV-Sendungen wie „Die Entstehung der Erde“ (ZDFinfo) oder „Zukunft der Erde: Schicksal der Menschheit“ (n-tv) nicht bloß für reines Blabla halte, sondern zudem noch für dummdämliche Behauptungen und dummdreiste Vermutungen, die jeder Überprüfung entbehren.

Nikolaus
14.06.2016, 03:43
Um für einen Augenblick vom ‚Universum‘ abzulenken, bekunde ich hier als eine auf dem Planeten Erde Bodenständige, daß ich TV-Sendungen wie „Die Entstehung der Erde“ (ZDFinfo) oder „Zukunft der Erde: Schicksal der Menschheit“ (n-tv) nicht bloß für reines Blabla halte, sondern zudem noch für dummdämliche Behauptungen und dummdreiste Vermutungen, die jeder Überprüfung entbehren.Herzallerliebste Leila, Prognosen über die Zukunft sind immer nur Vermutungen, und entbehren grundsätzlich jeder Überprüfung, da sie ja die Zukunft betreffen.

Bolle
14.06.2016, 03:51
Also, wenn du misst, also ernsthaft nachweisen kannst das die Uhr nicht überall gleich schnell läuft.
Es ist minimal was dieser Unterschied ausmacht.
Es müsste unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten geben.
Hab das Gestern mal ausgerechnet :-) (sonst nur überschlagen, und war "erstaunt")
Wenn die Uhr irgendwo 1 Sekunde Schneller läuft als wo anders (beiden Uhren super genau, mit 1 Sekunde Fehler in 1 Milliarde Jahre)
Also wenn die Zeit irgendwo eine Sekunde schneller läuft hätte sich dort die Erde 11 Kilometer weiter gedreht (Umfang: 42.000Km)
1 Millisekunde wären immer noch 11m. (alle Zahlen pi mal Daumen überschlagen)
1Tag=360°/(in)24h <----- das ist die Winkelgeschwindigkeit, es muss die Zeit überall gleich schnell laufen.
(Davon wird in der Physik ausgegangen!!! die Zeit läuft überall gleich schnell, LÄUFT SIE ABER NICHT :-) :-) )
Somit ist der Raum je weiter du nach oben gehst gekrümmt und wird schmaler.
Damit sind wir auf der Innenfläche einer Hohlerde.
Die Zeit läuft vermutlich sehr wahrscheinlich in Schalen immer ein bisschen schneller, je weiter nach oben. Dadurch verkürzt sich der Raum (WWEEGG).

*grins*


Übrigens wurden in Ruhla (DDR) die schnellsten Uhren der Welt gebaut! Sie gehen nach wie vor!

Nikolaus
14.06.2016, 04:01
Übrigens wurden in Ruhla (DDR) die schnellsten Uhren der Welt gebaut! Sie gehen nach wie vor!Nach wie vor vor.

Leila
14.06.2016, 04:41
Herzallerliebste Leila, Prognosen über die Zukunft sind immer nur Vermutungen, und entbehren grundsätzlich jeder Überprüfung, da sie ja die Zukunft betreffen.

Wie auch die meisten Mutmaßungen, die die Vergangenheit betreffen.

Wenn ich etwas von ganzem Herzen hasse, dann die unbewiesenen Behauptungen der Behaupter, die mir ihre unbeweisbaren Behauptungen für Wahrheiten anpreisen wollen und dabei so tun, als wüßten sie sowohl über den Ursprung des Lebens Bescheid wie über den Ursprung des Universums.

Nach wie vor halte ich Prof. Dr. Harald Lesch für einen Komiker, dessen Fähigkeit des wilden Gestikulierens und Grimassierens ich für preiswürdig halte. – Mir jedenfalls ist kein Mensch bekannt, der ein schlechteres Deutsch spricht als er, zumal er weder weiß, wo eine Aussage anfängt noch wann sie endet.

Ich bin nur eine gewöhnliche Hausfrau, die bisher nicht das lukrative Vergnügen hatte, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen aufzutreten, um der Allgemeinheit ihre speziellen Einsichten (Harald Lesch (https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch)) und Kochrezepte (Johann Lafer) (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Lafer) zu verkünden.

Gruß von Leila

Zyankali
14.06.2016, 04:55
https://www.youtube.com/watch?v=9CsUEfYFVI8


in dem video humpelt er sehr hübsch :)

Leila
14.06.2016, 07:00
[…]

Wie von mir angedeutet: Harald Lesch ist ein Plauderer, der als von der Allgemeinheit Bezahlter unbekümmert vor sich her plaudern darf, um nicht zugeben zu müssen, daß er über den Ursprung des Universums und des Lebens nicht mehr als ein indisches Waschweib weiß. – In diesem Zusammenhang bleibt mir ein Mysterium: Wie nur konnte ein solcher Schwachkopf Professor werden?

Den andauernd wild gestikulierenden Professor Dr. Harald Lesch würde ich mit dem dauergrinsenden Willi Weitzel (https://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Weitzel) vergleichen, der, wie Harald Lesch, Stammgast des Bayerischen Rundfunks ist. – Breiter Grinsen als der Vorhergenannte konnte nur konnte nur Ian Buchanan (https://de.wikipedia.org/wiki/Ian_Buchanan_%28Schauspieler%29) (siehe zum Vergleich die Bildnisse im Anhang).

Wenn mich nicht ein mir liebevoll erscheinender Mann nach Mitternacht auf den Mund geküßt hätte, der mir vorher die am klaren Nachthimmel prangenden Sternzeichen gedeutet hätte („Dort ist Ursus, und dort die Waage!“), dann wäre meine erste Verliebtheit unter dem Sternenzelt im Lauf der Jahrzehnte abgeebbt und verklungen. – Eine andere Wahrheit weiß ich hier nicht zu berichten.

So, und nicht anders, war es damals. – Wir beiden verloren uns danach aus den Augen. – Aber nach vielen Jahren begegneten wir einander wieder.

Er zu mir: „Weißt Du noch: ‚Gimme Shelter‘ (https://www.youtube.com/watch?v=R3rnxQBizoU)?“
Ich zu ihm: „Ja.“

Leila
14.06.2016, 07:09
Kommt jemand daher, der mir das Universum erklären möchte, dann verlange ich von ihm als Buchhalterin seine letzte Inventur.

dZUG
14.06.2016, 09:17
Ich glaub ich hab es bei "Paulchen Panter" gemerkt :-)
Wer hat an der Uhr gedreht. Ist es wirklich schon so spät??
Paulchen Paulchen mach doch weiter. Jag das Männchen auf die Leiter.

Oder auch hier: Es war einmal der Mensch!
"Der Himmel luftdicht zugeschraubt!" (die extended Version über 5 Minuten)
Was ist Zeit....

Dann hab ich noch diese "Erwachsenen" Sachen angeschaut, wie: Abenteuer Forschung mit Bublath. (30 Jahre her, mit den ersten Animierten Sonnensysteme und "cooler" Musik dazu)
Damals war es aber noch nicht bewiesen?!?! Dass die Zeit tatsächlich nicht überall gleich-schnell vergeht.

Die Zeit ist es!!!! Warum läuft die Zeit nicht überall gleich. Ausgerechnet die Zeit!!!!!!!! :-)
Das ist schon was.
Aber eigentlich war es 1992 klar als sie den Spiegel vom Hubbel Teleskop ausgetauscht haben.
Ihr müsst euch das nur mal vorstellen, so ein Bild braucht 100 Stunden Beleuchtungszeit, damit man was erkennen kann.
Das Licht ist so schwach, das man 100 Stunden belichten muss.
Nun soll sich die Erde drehen und die können einen Punkt in 1 Milliarde Jahre Punkt genau wiederfinden und fokussieren.
Es kann ja sein das die Erde dazwischen ist und die müssen das freischwebende Teleskop da oben ausrichten.
Wenn Hubbel 5 mal am Tag um die Erde geht, das ist eine Höchstleistung, da 5 Tage drauf zuhalten.
Da ist es schon wahrscheinlicher das sich die Erde nicht dreht.
Das sich die Erde nicht dreht war eigentlich bekannt :-) :-) :-)
Die Zeitdifferenz verursacht zusätzlich eine Raumkrümmung, das ist es.
Wir sind auf der Innenfläche einer Hohlkugelerde.

Klopperhorst
14.06.2016, 09:22
Wie von mir angedeutet: Harald Lesch ist ein Plauderer, der als von der Allgemeinheit Bezahlter unbekümmert vor sich her plaudern darf, um nicht zugeben zu müssen, daß er über den Ursprung des Universums und des Lebens nicht mehr als ein indisches Waschweib weiß. – In diesem Zusammenhang bleibt mir ein Mysterium: Wie nur konnte ein solcher Schwachkopf Professor werden?
...

Lesch ist vor allem eine linke Socke.
Er glaubt an den menschengemachten Klimawandel und bezeichnet Zinsen als das größte Verbrechen an der Menschheit.

Bezüglich Klimawandel behauptet er in einem seiner politischen Videos (denn es geht nicht um Physik), dass man so wörtlich nur "richtige dicke Dinger" (gemeint sind Windkraftanlagen) hinstellen müsse, um das Energieproblem der Menschheit zu lösen.
Kein Wort dieses angeblichen Physikers zu der Unmöglichkeit, die stochastische Windenergie zu speichern und zu glätten, somit auch der Unmöglichkeit einer wirtschaftlichen 100% Verfügbarkeit dieses Zufallsstroms.

Das ist neben dem arroganten Getue des Semesterknaben nur ein Zeugnis seiner auch fachlichen Unfähigkeit, sich mit physikalischen Problemen auseinanderzusetzen.
Er soll ja als 11-jähriger was auf den Kopf bekommen haben.

---

Leila
14.06.2016, 10:06
[…]

Lieber Kloppi!

In sämtlichen deutschsprachigen TV-Sendern wimmelt es von ‚Weltergündern‘ und ‚Welterklärern‘ sowohl männlichen als auch männlichen Geschlechts. Was ihnen allen gemeinsam ist, ist deren manuelle Ungeschicklichkeit und geistige Unbedarftheit. – Deren mir bekannte Namen zähle ich nun in alphabetischer Reihenfolge auf: Nein, diese Mühe nehme ich nicht auf mich.

Gruß von Leila

dZUG
14.06.2016, 10:40
Es kommt auch darauf an was man als erstes gehört hat.
Also ich glaube mich erinnern zu können (also das erste) was ich gehört hab.
Das da oben ist der Himmel und wir sind auf der Erde.
Auf jedenfall nicht das sich die Erde um die Sonne dreht.

Da man seit ungefähr 20 Jahren nachweisen kann (sag ich jetzt mal), dass die Zeit minimal anderst vergeht, gibt es eine Raumkrümmung.
Der Raum (und alles was in dem Raum ist) wird über die unterlegte Zeit Richtung Erdmittelpunkt geschrumpft.
Die Sonne ist vermutlich tatsächlich so groß, wenn du wirklich dort wärst, weil du dann mit dem Raum geschrumpft wärst :-) :-)
Also vermutlich ist alles Richtig ausgemessen, nur das die Zeit nicht überall gleich-schnell vergeht :-)

Bolle
14.06.2016, 14:49
Kommt jemand daher, der mir das Universum erklären möchte, dann verlange ich von ihm als Buchhalterin seine letzte Inventur.

Leider ist Dr. Hoimar Gerhard Friedrich Ernst von Ditfurth schon lange tot! Ihm mochte ich gern zuhören......

Sathington Willoughby
14.06.2016, 15:41
Herzallerliebste Leila, Prognosen über die Zukunft sind immer nur Vermutungen, und entbehren grundsätzlich jeder Überprüfung, da sie ja die Zukunft betreffen.

Nein, wenn ich einen Ball in den Händen halte und ihn loslasse, kann ich vorhersagen, dass er fallen wird (unter normalen Umständen).
Vieles kann man richtig prognostizieren, wie könnte man sonst ruhigen Gewissens über eine hohe Brücke fahren? ;)

MANFREDM
15.06.2016, 12:24
Wie von mir angedeutet: Harald Lesch ist ein Plauderer, der als von der Allgemeinheit Bezahlter unbekümmert vor sich her plaudern darf, um nicht zugeben zu müssen, daß er über den Ursprung des Universums und des Lebens nicht mehr als ein indisches Waschweib weiß. – In diesem Zusammenhang bleibt mir ein Mysterium: Wie nur konnte ein solcher Schwachkopf Professor werden?


Es gibt inzwischen genügend allgemeinverständliche (wenn man Grundkenntnisse der Physik mitbringt) Sendungen über Vorgänge im Universum auf ZDF-Info, N24 und n-tv. Dort kommen Astronomen und Physiker zu Wort, die noch aktiv forschen. Auf den Schwafler Lesch kann verzichtet werden.

rumpelgepumpel
16.06.2016, 19:03
cool wäre es wenn man zu dem Universums-Thema ein komplettes Unterforum hätte,
dazu eine Grafik welche den aktuellen Diskussionsstand dieses Strangs zusammenfasst,
evtl. lässt sich der Weg dieses Strangs zur Erkenntnis von Herkunft und Sinn des Universums (Überlebenswille)
in einer Art Diagramm-Gruppe darstellen und weiterführen,

denn aktuell sind die Erkenntnissgewinne im Strang leider ungeordnet,
man kann nicht auf bisherige Erkenntnisgewinne aufbauen
bzw. übersieht evtl. Posts die man für wichtig halten würde,

diese Aufbereitung der Erkenntnisse wäre natürlich ein Ganztags-Job

:)

dZUG
18.06.2016, 00:03
Der aktuelle Forschungsstand ist, dass die Zeit nicht überall gleich-schnell läuft.
Normal wäre es wenn der Tag überall 24 Stunden hat.
1Tag=360°/24h
Damit kann sich die Erde drehen und wäre ein Planet.
Da man nun wirklich zweifelsfrei nachweisen kann das die Zeit in verschiedenen Höhen verschieden läuft, kann sich die Erde nicht drehen.
(es müssten gigantische Stürme sein, die sich auf schaukeln, Also wenn du irgendwo eine 1Mikro Sekunde Zeitunterschied hast sind das ungefähr 1,1 cm pro Tag)
Zusätzlich verursacht dieser Zeitunterschied ein Raumkrümmung.
Das ist der letzte Stand, dass die Erde kein Planet sein kann :-)

Syntrillium
23.06.2016, 18:20
hallo,

Der aktuelle Forschungsstand ist, dass die Zeit nicht überall gleich-schnell läuft.
Normal wäre es wenn der Tag überall 24 Stunden hat.
1Tag=360°/24h
Damit kann sich die Erde drehen und wäre ein Planet.
Da man nun wirklich zweifelsfrei nachweisen kann das die Zeit in verschiedenen Höhen verschieden läuft, kann sich die Erde nicht drehen.
(es müssten gigantische Stürme sein, die sich auf schaukeln, Also wenn du irgendwo eine 1Mikro Sekunde Zeitunterschied hast sind das ungefähr 1,1 cm pro Tag)
Zusätzlich verursacht dieser Zeitunterschied ein Raumkrümmung.
Das ist der letzte Stand, dass die Erde kein Planet sein kann :-)

Unfug! ;)
Wie du weißt verlangsamt sich die Erdrotation im Zeitverlauf, erklär mal!
mfg

Schopenhauer
23.06.2016, 18:53
Teilchenphänomen im Quantencomputer
Erste Quantensimulation der Teilchen-Antiteilchen-Bildung im Vakuum

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20312-2016-06-23.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+scinexx+%28scinexx+%7C+Das+Wi ssensmagazin%29

Löwe
30.06.2016, 13:53
Es gibt inzwischen genügend allgemeinverständliche (wenn man Grundkenntnisse der Physik mitbringt) Sendungen über Vorgänge im Universum auf ZDF-Info, N24 und n-tv. Dort kommen Astronomen und Physiker zu Wort, die noch aktiv forschen. Auf den Schwafler Lesch kann verzichtet werden.

Naja, wenn man Grundkenntnisse in Physik benötigt, ist diese Abteilung hier wohl nichts für dich. Hier das Fernsehen zu zitieren, die Spinner dort die Auszüge aus Spocki u. Co. als real verkaufen wollen, sollten sich vom Acker machen, einschliesslich Lesch.

Flüchtling
30.06.2016, 14:01
Gott verlangt Grundkenntnisse in Physik. Wer die nicht hat, wird sterben.

Murmillo
30.06.2016, 14:28
Gott verlangt Grundkenntnisse in Physik. Wer die nicht hat, wird sterben.
Aber die ohne Grundkenntnisse sterben letztenendes doch auch !

Hrafnaguð
30.06.2016, 18:18
Teilchenphänomen im Quantencomputer
Erste Quantensimulation der Teilchen-Antiteilchen-Bildung im Vakuum

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20312-2016-06-23.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+scinexx+%28scinexx+%7C+Das+Wi ssensmagazin%29


Was wollen die denn da für einen "Quantencomputer" benutzt haben? Dieses höchst umstrittene Ding von DWave-Systems?

Schopenhauer
30.06.2016, 18:32
Was wollen die denn da für einen "Quantencomputer" benutzt haben? Dieses höchst umstrittene Ding von DWave-Systems?

https://www.uibk.ac.at/newsroom/tiroler-quantencomputer-faktorisiert-zahlen-effizienter.html.de

Hrafnaguð
30.06.2016, 19:12
https://www.uibk.ac.at/newsroom/tiroler-quantencomputer-faktorisiert-zahlen-effizienter.html.de

Dankeschön!
Also einer der ersten richtigen "Quantenprozessoren" auf Basis einer Ionenfalle.
Naja, bis der erste richtige Quantenprozessor existiert, werden u.U. noch Jahrzehnte vergehen. Aber gute Grundlagenforschung.
Das Ding von D-Wave-Systems ist ja äußerst umstritten dahingehen ob dort überhaupt Quanteneffekte für die Rechenarbeit genutzt
werden (können). https://de.wikipedia.org/wiki/D-Wave_Systems
Die NSA ist ja eine der "Institutionen" welche am schärfsten auf einen echten Quantenrechner sind. Damit lassen sich nämlich, einen
entsprechenden Algorythmus vorrausgesetz, auch hartnäckige Verschlüsselungen in Echtzeit knacken, parrallel, millionenfach wenns
sein muß. Wer dann nicht ebenfalls einen Quantenrechner mit nem 1024Bit mal zehn hoch ebbes Schlüssel hat, der ist dann gefickt.
Und ich glaube kaum das Quantenrechner jemals massentauglich sein werden. Das wird Forschungseinrichtungen, hohen Verwaltungs-
und Organisationsebenen und eben Staatsschnüfflern vorbehalten bleiben.

Schopenhauer
01.07.2016, 10:25
Dankeschön!
Also einer der ersten richtigen "Quantenprozessoren" auf Basis einer Ionenfalle.
Naja, bis der erste richtige Quantenprozessor existiert, werden u.U. noch Jahrzehnte vergehen. Aber gute Grundlagenforschung.
Das Ding von D-Wave-Systems ist ja äußerst umstritten dahingehen ob dort überhaupt Quanteneffekte für die Rechenarbeit genutzt
werden (können). https://de.wikipedia.org/wiki/D-Wave_Systems
Die NSA ist ja eine der "Institutionen" welche am schärfsten auf einen echten Quantenrechner sind. Damit lassen sich nämlich, einen
entsprechenden Algorythmus vorrausgesetz, auch hartnäckige Verschlüsselungen in Echtzeit knacken, parrallel, millionenfach wenns
sein muß. Wer dann nicht ebenfalls einen Quantenrechner mit nem 1024Bit mal zehn hoch ebbes Schlüssel hat, der ist dann gefickt.
Und ich glaube kaum das Quantenrechner jemals massentauglich sein werden. Das wird Forschungseinrichtungen, hohen Verwaltungs-
und Organisationsebenen und eben Staatsschnüfflern vorbehalten bleiben.

Ja. Sie können es hervorragend nutzen. Auf vielen verschiedenen Ebenen. Leider.

Das stellt im Moment noch ein Problem dar, denke ich zumindest: https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung

Feynman hat da einen Ansatz geliefert:

http://www.nature.com/nature/journal/v534/n7608/full/nature18318.html

Hier mal die Bellsche Ungleichung: https://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung

(Und das am frühen Morgen, mir stehen die Haare zu Berge-so komplex ist das, und ich weiß noch nicht mal ob ich mich irre, verflixt).

dZUG
01.07.2016, 15:01
hallo,


Unfug! ;)
Wie du weißt verlangsamt sich die Erdrotation im Zeitverlauf, erklär mal!
mfg

Im Prinzip weiß ich gar nichts, und davon ganz viel :-)
Ist eben so, wenn der Tag nicht überall 24 Stunden hat (auch wenn es ein minimaler Unterschied ist den man gerade noch messen kann) kann sich die Erde nicht drehen.
Was meinst was ich da schon überlegt hab.
Also wir sind auf der Innenseite einer Hohlkugelerde und das was algemein als Universum angesehen wird ist in der Erde drin, so zusagen freischwebend :-)
Ja weißt das Licht kann man technisch auch als Welle sehen mit einer Frequenz.
Somit hat Licht eine Wellenlänge. Der Wellen-Korpuskel-Dualismuss, Materie ist auch eine Welle, sozusagen.
Wenn der Raum nun gekrümmt ist, schrumpft die Wellenlänge, ohne eigentlich zu schrumpfen, weil es dem Betrachter nicht auffällt, weil der Auch geschrumpft ist :-)
Jetzt nehm mal einen Luftballon und klebe quadratische Würfel in einer Reihe um ihn bis sich die Reihe geschlossen hat.
Auf diese Reihe klebst du noch eine Reihe bis der Kreis, voll ist usw.
Sagen wir mal du hast jetzt 10 Reihen!!! übereinander!!!!
Was auffällt ist das in jeder Reihe ein paar Steine mehr sein als in der darunterliegenden Reihe.
So jetzt kommt was zum nachdenken (ohne Zahlen), in jeder Reihe läuft die Zeit etwas schneller als in der Darunterliegenden Reihe.
Wie sieht das ganze in Wirklichkeit aus????????

Ganz ganz wichtig, die Lichtgeschwindigkeit ist konstant 300.000 Km/Sec.
Also v=Weg/Zeit
oder
300.000Km/Sec=X/(gemessener, oder hypothetisch angenommen Zeitdifferenz Zwischen den Schichten)
Es gibt nur noch eine unbekannt alles ander ist bekannt.
Somit sind alle Reihen im Ballon drin und es sieht so aus wie es aussieht :-)

MANFREDM
01.07.2016, 16:38
hallo,

Unfug! ;)
Wie du weißt verlangsamt sich die Erdrotation im Zeitverlauf, erklär mal!
mfg

Es ist völlig sinnlos diesem User Physik erklären zu wollen.

dZUG
01.07.2016, 16:56
Ja genau es ist sinnlos HAHAHAHAHAHAHAHAHA
Fakt ist, dass sie nachweisen das die Zeit nicht überall gleichschnell läuft.
Das ist brandneu, davon wußte Newton usw. noch nichts.
Man sollte es, einfach einsehen, dass die Zeit nicht überall gleich-schnell läuft. :-)

Schopenhauer
01.07.2016, 20:42
Sie läuft nicht überall gleich schnell...

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/08/11/ist-das-licht-ueberall-im-universum-gleich-schnell-oder-kann-sich-die-lichtgeschwindigkeit-aendern/

rumpelgepumpel
01.07.2016, 20:44
Sie läuft nicht überall gleich schnell...

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/08/11/ist-das-licht-ueberall-im-universum-gleich-schnell-oder-kann-sich-die-lichtgeschwindigkeit-aendern/

ich hab grad gelesen: "Überlagerung zum Universum"

Schopenhauer
01.07.2016, 21:02
ich hab grad gelesen: "Überlagerung zum Universum"

Schrödingers Katze. Leider nur wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingers_Katze

Interessant. (Stell Dir das mal vor. Es wäre doch doch der absolute Oberknaller...ein wahrer Hammer:D;))

rumpelgepumpel
01.07.2016, 21:12
Schrödingers Katze. Leider nur wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingers_Katze

Interessant. (Stell Dir das mal vor. Es wäre doch doch der absolute Oberknaller...ein wahrer Hammer:D;))

Schopi man muß andere Wege finden,
bzgl. Universum brauchen wir etwas mehr als unser aktuelles Gehirn
um den Ursprung zu sehen

rumpelgepumpel
01.07.2016, 21:15
die Antwort liegt in uns selbst :hzu:

würde ein "Wahnsinniger" in einer Klapsmühle sagen kurz bevor man ihn mit einem Elektroshok zerbröselt

Schopenhauer
01.07.2016, 21:20
Schopi man muß andere Wege finden,
bzgl. Universum brauchen wir etwas mehr als unser aktuelles Gehirn
um den Ursprung zu sehen

Das ist m.E. zur vollen Gänze eh nicht möglich, denn es würde ja 100 % Objektivität voraussetzen. Da wir zu sehr drin sind fehlt der Abstand. Man müsste 100 % aussenstehend sein. Ein Rest Unwissenheit bleibt diesbezüglich also immer.

Schopenhauer
01.07.2016, 21:29
die Antwort liegt in uns selbst :hzu:

würde ein "Wahnsinniger" in einer Klapsmühle sagen kurz bevor man ihn mit einem Elektroshok zerbröselt

Ja.

rumpelgepumpel
01.07.2016, 21:30
Das ist m.E. zur vollen Gänze eh nicht möglich, denn es würde ja 100 % Objektivität voraussetzen. Da wir zu sehr drin sind fehlt der Abstand. Man müsste 100 % aussenstehend sein. Ein Rest Unwissenheit bleibt diesbezüglich also immer.

Materie mag sich,
sie beschäftigt sich mit sich selbst, im kompletten Universum,
den ganzen lieben Tag brodelt es,

ich vermute da wir nicht wissen woher wir kommen
wissen es unsere besatndteile (elektronen) auch nicht,

eletronen (aus denen wir bestehen) sind unsterblich und (aktuell) so ratlos wie wir,
elektronen suchen auch wie wir nach dem Ursprung, sonst hätten sie uns nicht geformt

Schopenhauer
01.07.2016, 21:35
Materie mag sich,
sie beschäftigt sich mit sich selbst, im kompletten Universum,
den ganzen lieben Tag brodelt es,

ich vermute da wir nicht wissen woher wir kommen
wissen es unsere besatndteile (elektronen) auch nicht,

eletronen (aus denen wir bestehen) sind unsterblich und (aktuell) so ratlos wie wir,
elektronen suchen auch wie wir nach dem Ursprung, sonst hätten sie uns nicht geformt

Hast Du Beitrag 3446 gesehen (den Link) auf Seite 345 in diesem Strang?

rumpelgepumpel
02.07.2016, 09:01
Hast Du Beitrag 3446 gesehen (den Link) auf Seite 345 in diesem Strang?


ja habe ich, ein Quantencomputer dürfte eine schöne Sache sein,

man hat in einem Vakuum plötzlich Teilchen entstehen sehen ?
das erklärt aber nicht wie das Vakuum enstanden ist

Schopenhauer
02.07.2016, 09:10
ja habe ich, ein Quantencomputer dürfte eine schöne Sache sein,

man hat in einem Vakuum plötzlich Teilchen entstehen sehen ?
das erklärt aber nicht wie das Vakuum enstanden ist

http://www.weltderphysik.de/gebiet/theorie/news/2011/licht-aus-dem-vakuum/

rumpelgepumpel
02.07.2016, 09:12
http://www.weltderphysik.de/gebiet/theorie/news/2011/licht-aus-dem-vakuum/

"Die Theorie sagt voraus, dass permanent unzählige Teilchen darin entstehen und sofort danach wieder verschwinden"

dann passiert das auch im normalen Raum und wir sind von "Geistern" umgeben :)

Schopenhauer
02.07.2016, 09:14
"Die Theorie sagt voraus, dass permanent unzählige Teilchen darin entstehen und sofort danach wieder verschwinden"

dann passiert das auch im normalen Raum und wir sind von "Geistern" umgeben :)

So manche gibt es. Ja. :D:)

rumpelgepumpel
02.07.2016, 09:18
So manche gibt es. Ja. :D:)

sie versuchen Kontakt zu uns aufzunehmen,
oder wir wechseln in Träumen nach "drüben"

aber wie gesagt, die uralte Frage ist: was hat das Sein erschaffen ? :cool:

Schopenhauer
02.07.2016, 09:28
sie versuchen Kontakt zu uns aufzunehmen,
oder wir wechseln in Träumen nach "drüben"

aber wie gesagt, die uralte Frage ist: was hat das Sein erschaffen ? :cool:

Welches "Sein" meinst Du? Also Geist und Materie an sich...oder meinst Du das anders?

rumpelgepumpel
02.07.2016, 11:25
Welches "Sein" meinst Du? Also Geist und Materie an sich...oder meinst Du das anders?

ja mit "Sein" meine ich alles

Schopenhauer
02.07.2016, 11:32
ja mit "Sein" meine ich alles

Auf die Schnelle:

http://www.quanten-web.de/

rumpelgepumpel
02.07.2016, 11:37
Auf die Schnelle:

http://www.quanten-web.de/

das Thema Quantenverschränkung finde ich interessant,
also ein Teilchen macht etwas und das andere entfernte Teilchen bekommt es sofort (mit Überlichtgeschwindigkeit) mit,

zum Doppelspaltexperiment gibt es ein einfaches aber informatives Video:


http://youtu.be/3ohjOltaO6Y

Vitalienbruder
02.07.2016, 11:42
die Antwort liegt in uns selbst :hzu:[...]

So nach dem Motto: "ich hab zwar keine Ahnung, weiß auch überhaupt nicht worum es geht, will aber trotzdem was intellektuell-philosophisch Klingendes dazu klugscheißen".

rumpelgepumpel
02.07.2016, 11:48
So nach dem Motto: "ich hab zwar keine Ahnung, weiß auch überhaupt nicht worum es geht, will aber trotzdem was intellektuell-philosophisch Klingendes dazu klugscheißen".

blödsinn, wir bestehen aus Elektronen, so wie das ganze Universum,
dh. wir können bei uns selbst anfangen

Schopenhauer
02.07.2016, 11:56
So nach dem Motto: "ich hab zwar keine Ahnung, weiß auch überhaupt nicht worum es geht, will aber trotzdem was intellektuell-philosophisch Klingendes dazu klugscheißen".

Eine Differenzierung ist da in der Tat nötig, ansonsten geht es nach hinten los...

Schopenhauer
02.07.2016, 11:57
blödsinn, wir bestehen aus Elektronen, so wie das ganze Universum,
dh. wir können bei uns selbst anfangen

Ja-können-bei gegebenen Voraussetzungen. :)

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:29
Ja-können-bei gegebenen Voraussetzungen. :)

das wichtigste ist das Elektron und dessen Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile :D

Schopenhauer
02.07.2016, 14:30
das wichtigste ist das Elektron und dessen Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile :D

:D:gib5:

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:31
völlig verblödete Wissenschaftler versuchen irgendeinen Scheiß zusammenzubauen :fizeig:

LHC in der Schweiz

http://img.welt.de/img/news1/crop141887732/2379738465-ci3x2l-w540/Am-Cern-krachen-wieder-Protonen-aufeinander.jpg

http://www.srf.ch/var/storage/images/auftritte/wissen/bilder/kuehner_plan/14196294-2-ger-DE/kuehner_plan_span12.jpg

http://static.a-z.ch/__ip/C_YxxcIba31O1OlGXN4rNf2Tf6Q/c59c7aa0995b4e208f1d7f1bc98b5928e989894b/n-wide-16x9

Politikqualle
02.07.2016, 14:34
völlig verblödete Wissenschaftler versuchen irgendeinen Scheiß zusammenzubauen :fizeig:
.. deine Ironie ist auch nur Rumpelgepumpel .. :crazy:

Flüchtling
02.07.2016, 14:34
das wichtigste ist das Elektron und dessen Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile der Bestandteile :D
Ein Elektroniker ist auch nur ein Elektroniker.

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:36
.. deine Ironie ist auch nur Rumpelgepumpel .. :crazy:

das ist keine Ironie sondern ein Fakt:
sämtliche Wissenschaftler am LHC sind meiner Meinung nach dumme Schmarotzer und Idioten,

was haben diese Schmarotzer bisher geleistet ?

NICHTS !

Politikqualle
02.07.2016, 14:38
das ist keine Ironie sondern ein Fakt:
sämtliche Wissenschaftler am LHC sind meiner Meinung nach dumme Schmarotzer und Idioten ... na toll , daß du dann der absolute Fachexperte bist , wir bewundern dich nur noch , warum hilfst du denen dann nicht und entdeckst die schwarzen Löcher und was dahinter ist ... :crazy:

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:43
... na toll , daß du dann der absolute Fachexperte bist , wir bewundern dich nur noch , warum hilfst du denen dann nicht und entdeckst die schwarzen Löcher und was dahinter ist ... :crazy:

was ist der Sinn des LHC ?
-> Schmarotzer zu beschäftigen

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:46
die Erkenntnis wird nicht im LHC gewonnen, die komplette Anlage ist sinnlos,
selbst wenn man ein LHC baut welches so groß wie die Milchstraße ist wir nur Scheiße dabei rauskommen

ein einfacher Mensch wird herausfinden woher das Universum kommt :cool:
hoffe ich jedenfalls

Politikqualle
02.07.2016, 14:47
was ist der Sinn des LHC ? Schmarotzer zu beschäftigen ... ach so .. du bist arbeitslos und bekommst HARZ IV und die am LHC verdienen zu viel .. ach daher weht der Wind ... :crazy:

das ist keine Ironie sondern ein Fakt: sämtliche Wissenschaftler am LHC sind meiner Meinung nach dumme Schmarotzer und Idioten,was haben diese Schmarotzer bisher geleistet ?NICHTS ! .. ich lach mich weg über so viel Unfug hier .. :crazy:

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:50
... ach so .. du bist arbeitslos und bekommst HARZ IV und die am LHC verdienen zu viel .. ach daher weht der Wind ... :crazy:

bist du eigentlich noch ganz sauber ?
dein geistiges Potential scheint iwie begrenzt zu sein

Don
02.07.2016, 14:51
bist du eigentlich noch ganz sauber ?
dein geistiges Potential ist iwie begrenzt zu sein

Du solltest erst saufen, wenn wir gegen die Spaghettis gewonnen haben.

Schopenhauer
02.07.2016, 14:52
die Erkenntnis wird nicht im LHC gewonnen, die komplette Anlage ist sinnlos,
selbst wenn man ein LHC baut welches so groß wie die Milchstraße ist wir nur Scheiße dabei rauskommen

ein einfacher Mensch wird herausfinden woher das Universum kommt :cool:
hoffe ich jedenfalls

Einstein u.v.a. waren ganz einfach (e) Menschen. Alles wirklich Große ist ganz einfach. :D

Silencer
02.07.2016, 14:53
"Die Theorie sagt voraus, dass permanent unzählige Teilchen darin entstehen und sofort danach wieder verschwinden"

dann passiert das auch im normalen Raum und wir sind von "Geistern" umgeben :)

Was ich weiß - es gibt kein 100 % Vakuum. Wenn aus Nichts etwas entstehen würde, egal was, dann stellt das die Physik auf den Kopf.

rumpelgepumpel
02.07.2016, 14:53
Du solltest erst saufen, wenn wir gegen die Spaghettis gewonnen haben.

der grammatische Fehler um Politikqualle zu beleidigen ist korrigiert

Don
02.07.2016, 14:56
der grammatische Fehler um Politikqualle zu beleidigen ist korrigiert

Deine inhaltlichen lassen sich wohl nicht korrigieren.

Politikqualle
02.07.2016, 14:56
dann passiert das auch im normalen Raum und wir sind von "Geistern" umgeben :) .. wieso "WIR" .. du meinst du bist nur von Geistern umgeben , aber das wissen wir , denn so wie du hier schreibst ist es nicht anders möglich ... Leere im Gehirn entsteht auch durch saufen und kiffen ..

Don
02.07.2016, 14:58
Was ich weiß - es gibt kein 100 % Vakuum. Wenn aus Nichts etwas entstehen würde, egal was, dann stellt das die Physik auf den Kopf.

Nicht mehr. Und natürlich gab es mal ein 100%iges Vakuum.
Bevor Materie entstand. Simple Logik.
Wenn mal Materie vorhanden ist, wird es schwierig für die Quantenaufpopperei.

Silencer
02.07.2016, 15:03
Deine inhaltlichen lassen sich wohl nicht korrigieren.

Er denkt doch in die richtige Richtung. In Genf wird eine Unmenge an Geld verschleudert. Das was die dort bewiesen haben, habe ich gehört, muss in einem anderen Experiment noch mal bewiesen werden. Ich finde damit könnte man warten, weil die Wirtschaft und das Leben hier andere Ergebnisse in der Wissenschaft dringender nötig hätten. Ich bin für Forschung, auch im All, aber manches ist doch wirklich nicht nötig. Kann eh keiner verstehen was die meinen.

Silencer
02.07.2016, 15:08
Nicht mehr. Und natürlich gab es mal ein 100%iges Vakuum.
Bevor Materie entstand. Simple Logik.
Wenn mal Materie vorhanden ist, wird es schwierig für die Quantenaufpopperei.

Vielleicht gab es doch kein Vakuum vor dem Big Bang. Würde vieles erklären, wer weißt das schon. Auch die Wissenschaftler gehen nur von Annahmen aus.

Don
02.07.2016, 16:28
Vielleicht gab es doch kein Vakuum vor dem Big Bang. Würde vieles erklären, wer weißt das schon. Auch die Wissenschaftler gehen nur von Annahmen aus.

So? Was würde es denn erklären?
Und nein, Wissenschaftler gehen nicht nur von Annahmen aus.
In aller Regel tun sie das überhaupt nicht.

rumpelgepumpel
02.07.2016, 20:32
...

wir bekommen noch raus woher das Universum stammt :cool: :)