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Vollständige Version anzeigen : Tritt Schröder an,... verliert er!!!



Phobos
28.08.2003, 12:31
Meiner Meinung nach ist es ein Fehler Gehard Schröder noch einmal als Kanzlerkandidat antreten zu lassen.

die Mehrheit der Bundesbürger wird ihr Kreuz nicht bei der SPD machen. Ich denke Schröder darf sich auch nur bei der damaligen Flutkatastrophe bedanken, dass er seine 2. Legislaturperiode auch antreten durfte.

Es gibt allerdings einen Aspekt der mich noch sehr viel mehr beunruhigt....
Basierend auf Grund der Tatsache, dasss sich das deutsche Volk ja immer nur zwischen SPD und CDU entscheidet (zumindest in der Mehrheit), finde ich es höchst beunruhigend dass Schröder nocheinmal zur Wahl antritt. Denn Ich finde damit macht er unfreiwillig sein CDU-Pendant automatisch zu seinem Nachfolger. Fall Frau Merkel nun doch 2006 kandidiert, würde sie somit erste deutsche Kanzlerin werden. Ich hoffe in Bezug dessen inständig auf eine Kandidatur von Herrn Stoiber, oder sonst irgendjemanden. Denn - und das will ich deutlich sagen - mit Frau Merkel an der Macht, wird es mit Deutschland deutlich bergab gehen. Und das noch stärker als wir es jetzt erlebt haben / erleben.
Meine Meinung beruht nicht auf der Tatsache, dass Freu Merkel eine Frau ist. Das ist ja nicht das schlimme, aber ich denke sie politisch nicht ausreichend so viel drauf hat und auch vor allem nicht ausreichenden Einfluss hat um den Anforderungen an einen Kanzler gerecht zu werden.

Das deutsche Volk sollte sich einmal noch mehr mit politik auseinander setzen. Es betrifft ja eines jeden Leben. Von daher kann ich nur dazu appelieren auch einmal kleinere Parteien zu wählen. Vielleicht sehen wir ja dann einmal eine andere Partei außer der roten oder der schwarzen auf den Plätzen 1 und 2.

Ein frischer Wind tut gut. Ich will da nur das Beispiel Hamburg anführen. (Wenn wir die Entlassung Schills einmal außer Acht lassen. Die "Partei Rechtsstaatlicher Offensive" besteht nicht nur aus Herrn Schill!!!!)

cc878
28.08.2003, 15:27
Hallo

bin eigentlich auch deiner Meinung! Sollten wir uns vieleicht mal ein Beispiel an den USA nehmen. Bei denen kann ein Präsident einfach nicht mehr als zwei Amtszeiten kanditieren.
Dann wäre der Schmuh wie unter einem Kanzler, der vor noch nicht allzu langer Zeit regierte, nicht möglich.
Vieleicht würden wir dann auch nicht so schlecht da stehen.

Mit der Fr. Merkel halte ich es sehr ähnlich, denn ich verstehe gar nicht, wie man Stundenlang diskutieren und debattieren kann, ohne nur auch den Hauch eines Konzeptes zu haben.
Betrifft allerdings die Herrn Westerwelle und vor allem Friedrich Merz noch viel mehr.
Wir sind leider in einer Zeit, wo man besser niemanden wählen sollte, da nur noch Lügen und Betrug regieren.
Kommisionen entscheiden, wie lange wir arbeiten sollen(so ein Schwachsinn; sitzen doch eh genug auf der Strasse und da sollen die Rentner auch noch länger arbeiten/mit Arbeitsplätzen tut sich in 20 Jahren auch nicht die Welt/Lagert ja jeder nur noch aus), Politiker fordern keinen Kündigungsschutz in Kleinbetrieben (Toll, sollte auch für die Politiker gelten) und Vorstandsvorsitzende von grossen Unternehmen sorgen für Bankrott und bekomen noch ne kleine Abfindung von 20 Mio. für 50 000 Arbeitsplätze weniger!!!!!!!!!!!!


Wo bitte sind wir?

Und wann hört endlich diese elendige Blockadepolitik der Opposition auf? Wir sind das Volk!!!! Das sind unsere gewählten Vertreter!!!
Wir, Wir, Wir, Wir und nicht die!

Wir sind doch nur noch der Ar...... für diese "Politiker"!
Vieleicht sollte der Ar.... allerdings mal seine Macht demonstrieren und nicht alles mit sich machen lassen. Beim menschl. Körper funktionierts! Da ist er der Chef und niemand anderes.

Siran
28.08.2003, 16:44
Es ist unwahrscheinlich, dass Stoiber 2006 nochmals antritt. Stoiber wäre dann schon 65 und ich weiß nicht, ob er sich das dann noch zumuten will. Allerdings ist auch noch nicht raus, ob Merkel Kandidatin wird.

Pampo
29.08.2003, 07:43
Also ich bin nicht unbedingt ein CDU Wähler. Aber Frau Merkel scheint mir doch besser geeignet zu sein als Herr Stoiber.
Mein Urteil basiert aber nur auf meiner perönlichen Meinung und nicht auf Zahlen und Fakten. Dazu hab ich mich bisher zu wenig mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Weiterhin glaube ich nicht das Schröder die letzte Wahl aufgrund der Hochwasserkatastrophe gewonnen hat.
Ich bin der Meinung das es mehrere Faktoren waren.
Hochwasserkatastrophe und Herr Stoiber.

Die Mehrheit der Wähler hat sich nunmal gegen Herrn Stoiber ausgesprochen.
Dieser Mann hat viele Sympathien aber auch sehr viele Gegner.
denn Bayern != Deutschland ....

Aber das Kreuz an die richtige Stelle zu machen wird immer schwieriger.

Irgendwie ist das wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Ich gehe mittlerweile anders an die Dinge heran. Ich wähle nicht die Partei von der ich meine sie macht das Beste sondern die Partei von der meine sie richtet am wenigsten Schaden an.

traurig aber wahr ...

Phobos
29.08.2003, 10:50
Heute hat es sich bestätigt,.... Rot-Grün wollen eine dritte Amtszeit.

Tja, wie ich schon sagte, ein riesen Fehler. Nur damit hat der Wahlkampf ja bereit jetzt schon - 3 Jahre vor der Wahl - begonnen.

Ich fand das Statemant von Herrn Westerwelle dazu gut: Deutschland wartet nur auf eine solche Chance Rot-Grün abzuwählen.

Das kann ich nur unterstreichen. Allerdings was werden wir dann wieder haben Schwarz-Gelb? Muss auch nicht sein. Natürlich spekuliert Herr Westerwelle damit.

Oben wurde gesagt, dass es unwahrscheinlich sei, dass Herr Stoiber nochmals Kandidiert. Und faktisch hat die CDU bisher ja auch nur Kandiaten-Kandiaten. Meiner Meinung nach brauch sie zu diesem Zeitpunkt auch keinen. Nur wieder Schade finde ich es ,dass deutsche Medien aus der bundestagswahl eine Wahl nach Amerikanischem Vorbild machen. Die Bürger scheinen zu vergessen dass man hierzulande eine Partei und nicht die Person wählt.

Deutschland braucht eine Neue Kraft, demnach finde ich es auch Schade, wenn man sein Kreuz bei der Partei macht, die am wenigsten Schaden anrichtet. Ich finde damit wird man seiner Bürgerflicht wählen zu gehen nicht unbedingt gerecht. Damit wird ja ein falsches Bild wiedergespiegelt. aber mir scheint es fast so als ob dies viel zu viele Leute machen.

Es müsste andere Vorschriften geben, wie Wahlkampf abzulaufen hat. Große Parteien werben viel, kleine Parteien wenig und bisher unbekannte werben kaum, weil das Geld fehlt. Es sollte allen ein gleiches Budget zur verfügung gestellt werden. Damit gleiche Bedingungen herrschen.

Das schlimme ist auch dass sich viel zu wenig Bürger für politische Inhalte interessieren. Daran sind auch die Medien Mit ihren Kanzler-Kandidaten Schuld. Man muss die Menschen dazu kriegen, sich gezielt mit einzelnen Parteien auseinander zu setzen, und nicht gleichgültig nach "Tradition" oder sonst wie zu wählen.

Um nochmal auf einen Beitrag von vorher Bezug zu nehmen: Schröder wurde nicht wirklich von der Mehr heit der Bürger gewählt. Ob ihm Jetzt Flutkatastrophe oder der Faktor Stiober geholfen haben oder nicht.

Der Bürger wählt den Bundeskanzler nicht. Sondern der Bundestag.
(Art.63 Abs. 1 GG -- "Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.")
Und gemäß Art. 63 Abs 2 GG ist derjenige gewählt, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.

Bei der letzten BTag-Wahl waren die Grünen und der Verlust des Fraktionsstatusses der PDS sehr stark mitverantwortlich für ein solches Ergebnis.

Aber bevor ich nun zu sehr abschweife, will ich das alles mal so stehen lassen.

Schlussendlich: Deutschland soll aufwachen, und die Augen nicht vor neuem verschließen.

Otto Normal
30.08.2003, 00:43
es ist Wahl und keiner geht hin.

Das wäre dann eine Backpfeife der besonderen Art, nur helfen würde es niemanden außer der regierenden Partei.
Die würden sich die Hände reiben und 4 weitere Jahre Müll bauen.

1. SPD> vom Sozialismus ist net viel übrig.

2. CDU> völlig konzeptlos.

3. Grüne> wenn es nach denen geht, wohnen wir bald wieder in Höhlen.

4. FDP> wer sollte es da richten.

Es bleibt halt net viel übrig als eine kleine Protestwahl.

DVU, NPD, o.ä.

ob das allerdings der richtige Weg ist????????

Andy

Phobos
01.09.2003, 07:38
Klar was bleibt einem übrig als -wie oben schon gesagt wurde - zwischen Pest und Cholera zu wählen???

Ist ja auch kein Wunder. Und mit dem, was Du über die einzelnen Partein auzählst, kann ich nur bedingungslos zustimmen.

Aber anstatt gar nicht wählen zu gehen, sollte man sich auch lieber mit noch kleineren, von mir aus auch lokalen Parteien, auseinander setzen. Denn wählt man solche, so ist die Stimme nicht vergeben, und man kann den großen damit gewaltig auf den lahmenden Fuß treten. Nur leider tun dies viel zu wenige.

Und rechte Parteien wie DVU oder NPD sind auch der falsche weg. Davon haben wir im Endeffekt alle nichts.

Wenn man mich nach meiner Meinung fragen würde, dann sollte man verstärkt auf die Partei Rechtsstaatlicher Offensive setzen. Auch nach den ganzen Quirelen in Hamburg. Die Partei nennt sich zwar auch Schill-Partei, aber letztendlich besteht sie nicht nur aus ihm. Ich denke diese Partei wird noch größer werden und auch einiges bewegen. Das schlechte ist nur ihr Ruf, der meiner Meinung nach ungerechtfertigt ist. Demnach scheune sich viele Bürger ihr Kreuz an der Stelle zu machen. Oder einige denken sich, dass es doch eh nichts nützt. Aber genau ist je der falsche Denkansatz.

Parteigründer
05.09.2003, 15:22
Deshalb ist es wahrscheinlich der beste Weg, eine eigene Partei zu gründen. Eine, die mal die richtigen Positionen miteinander verknüpft. Wer will, soll sich melden!!

Zu 2006 fällt mir nur ein, daß Peter Müller wohl der sicherste Kandidat wäre, aber die Union wird sicher Koch versuchen, wenn eine Chance besteht, Merkel, wenn es aussichtslos ist. Dabei wartet der Reformator aus dem Saarland darauf, Deutschland zu retten. Aber so wirds kommen, da kann er auch nichts machen.

Steffen 8)

nontrix@t-online.de

Siran
05.09.2003, 15:39
Peter Müller hätte kaum die Gesamtheit der CDU hinter sich, die der CSU noch weniger. Er steht für die CDU zu weit links.

Parteigründer
05.09.2003, 15:51
Was heißt, zu weit links? Wahlen werden in der Mitte gewonnen, habe ich mal gehört. Oder ist es etwa falsch, daß sich viele einen sozialeren Weg in der Arbeits- und Gesundheitspolitik wünschen? Wer könnte das besser verkaufen als einer, der schonmal von schwarz-grün gertäumt hat? Ich meine ja bloß, daß es unwahrscheinlich ist, daß Koch oder Merkel gegen eine lahme Schröderente gewinnen, und das wäre ein Prestigeverlust für die CDU, der wahrscheinlich lange nachwirkt.

Herr Koch ist schon wegen seiner korrupten Art, nicht zu vermitteln, und Frau Merkel ist als Spottfigur eigentlich fertig mit ihrer eigenen Zukunft, könnte sicher nicht einmal mehr Ministerin werden, ohne daß man sie deswegen verhaut. Also was bleibt? Merz? Zu jung und farblos wie Scharping. Rüttgers? Lispler, also wieder Opfer der Spaßgesellschaft, wie bei Stoibers ähhs.

Steffen 8)

nontrix@t-online.de

Siran
05.09.2003, 16:06
Bevor Peter Müller von der Mehrheit der Deutschen überhaupt gewählt werden kann, muss er aufgestellt werden. Da Peter Müller nicht die Linie der Mehrheit der CDUler vertritt, bezweifle ich, dass er aufgestellt wird.

fryfan
05.09.2003, 20:53
Original von Otto Normal

DVU, NPD, o.ä.

ob das allerdings der richtige Weg ist????????

Andy

der richtige weg sicherlich nicht, aber bei NPD(nagut NPD ist viel zu arg rechts!) oder Partei Rechtsstaatlicher Offensive währen wir bestimmt besser dran wie mit den grünen und der spd...

eine bisschen rechtere cdu mit ein paar konzepten wär bestimmt ned schlecht...