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Vollständige Version anzeigen : Entscheidungskampf 1941



Bodenplatte
26.06.2005, 12:38
Sowjetische Kriegsvorbereitungen
Aufmarsch
Zusammenstoß

http://www.oeog.at/ogs/magen.jpg

Die These, daß Deutschland 1941 eine friedliche und ahnungslose Sowjetunion überfallen hat, ist nicht länger haltbar. Bereits die bis jetzt zugänglichen sowjetischen Quellen belegen, daß Stalin die Sowjetunion auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitete. Die sowjetische militärische Planung war dabei eindeutig eine Angriffsplanung.

Dr. Heinz Magenheimer, ein renommierter österreichischer Militärhistoriker, faßt den neuesten Erkenntnisstand der historischen Forschung nach Auswertung sowjetischer Quellen vor dem Hintergrund der politischen und militär-strategischen Mächtekonstellation zusammen.

Mit einem Nachwort von Klaus Hammel zum Stand der historischen Debatte zu diesem Thema.



216 Seiten, drei großformatige zweifarbige Karten mit den Operationsplanungen der swjetischen und deutschen Seite.
Preis: DM 48.-

Bestellungen richten Sie bitte an:
Osning-Verlag, Postfach 20 10 64, D - 53140 Bonn;
Fax: 0049/228/31 24 50



Aus dem Nachwort von Oberst i.G. a.D. Klaus Hammel:

[...] Dr. Magenheimer hat ein Buch vorgelegt, das vom Inhalt her die Vorwürfe oder Vorbehalte widerlegt, die ansonsten durch die anti-revisionistische Geschichtsschreibung zum gegebenen Thema immer wieder vorgebracht wurden.

Sollte es damit nicht zum Auslöser für eine letztlich doch noch sachliche Diskussion werden oder wenigstens zur Überprüfung und tatsächlichen Widerlegung anregen?

Zur Versachlichung würde bereits beitragen, wenn man von einer "Präventivkriegsdebatte" ablassen würde, weil solche Behauptungen von seriösen Wissenschaftlern überhaupt nicht vorgebracht worden sind.

Ohne Zweifel wird es den "Anti-Revisionisten" bei der eingetretenen Ideologisierung der Auseinandersetzung schwer fallen, eigene Positionen zu "revidieren" und ein differenziertes Geschichtsbild zuzugestehen. Dabei ist die Revision eigener Standpunkte auf Grund neuer Erkenntnisse oder neuerer Quellen in der Wissenschaft ein normaler Prozeß. Nur im Rahmen eines unsachlichen Meinungsstreits, geführt mit Werturteilen, hat der Begriff Revision eine Negativprägung erfahren.

Den Historikern insbesondere in Deutschland kann dies nur empfohlen werden. Der russische Historikerstreit hat bewiesen, daß die Erforschung des Zeitraums nach der russischen Revolution bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion in vielen Ausschnitten noch in den Anfängen steckt. Die Historiker der osteuropäischen Staaten haben sich bisher daran nur am Rande beteiligt. Hier gibt es Felder der Forschung, die zu einer völligen Neubewertung der Politik der Sowjetunion und damit auch zur Revision der angeblich singulären Rolle Deutschlands führen können.

http://www.oeog.at/ogs/magen.htm

Equilibrium
26.06.2005, 15:19
Billigste Schleichwerbung.

Parabellum
26.06.2005, 15:37
Lass ihn doch :O

Mein Tipp dagegen :

http://images-eu.amazon.com/images/P/3442761026.03.LZZZZZZZ.jpg

Wahrscheinlich existieren nur wenige Felder der Zeitgeschichte, die so gründlich bearbeitet wurden wie der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941. Dennoch kursieren um kaum eine Episode des Zweiten Weltkrieges derart abstruse Verschwörungstheorien. Enthüllungen des übergelaufenen sowjetischen Agenten Wladimir Resun alias "Suvorov" über angebliche Geheimvorbereitungen Stalins zu einem revolutionären Krieg in Europa, die Ernst Noltes fragwürdige These von einem legitimen Präventivschlag Hitlers stützen würden, motivierten den israelischen Historiker Gabriel Gorodetsky, sich der Sache noch einmal gründlich anzunehmen. Herausgekommen ist dabei das Buch Die große Täuschung. Hitler, Stalin und das Unternehmen "Barbarossa".

Gestützt auf eine Fülle bislang unter Verschluss gehaltener Dokumente aus britischen, bulgarischen, jugoslawischen und ehemals sowjetischen Archiven erteilt der Professor für russische Geschichte Behauptungen, Stalin sei bereits seit 1927 entschlossen gewesen, die kapitalistischen Staaten in einen verheerenden imperialistischen Krieg zu manövrieren, und habe sich zu diesem Zweck Hitler instrumentalisiert, ein für alle Mal eine Absage. Stattdessen führt er in seinem Werk den überzeugenden Nachweis, dass der Kremlchef im Vorfeld des "Großen Vaterländischen Krieges" in Zusammenhang mit der eigenmächtigen Friedensmission von Rudolf Heß, die von Churchill zu einer gegen das verräterische deutsch-sowjetische Paktieren gerichtete Intrige linientreuer Antibolschewisten unter den Nazigrößen stilisiert wurde, als ahnungsloses Opfer komplexer Desinformation einer an Naivität grenzenden Selbsttäuschung erlag. "Hitler weiß sicher nichts davon", soll er am Rande eines Nervenzusammenbruchs gestammelt haben, als ihn die Nachricht von der Invasion erreichte. Und da Hitler in der wohl kalkulierten Absicht, den Überfall als Verteidigungsaktion gegen eine drohende sowjetische Aggression hinzustellen, eine Kriegserklärung vermieden hatte, habe Stalin in der Illusion einer Verschwörung deutscher Offiziere bis zuletzt gezögert, die Rote Armee zum Gegenschlag zu mobilisieren.

oder

http://images-eu.amazon.com/images/P/3596144973.03.LZZZZZZZ.jpg

Es ist wissenschaftlich belegt, dass das NS-Regime 1941 einen "rassenideologischen Vernichtungskrieg" gegen die Sowjetunion begonnen hatte. Doch immer noch ertönen Stimmen -- weniger aus dem wissenschaftlichen als aus dem populistischen Lager -- die im Zusammenhang mit Hitlers "Unternehmen Barbarossa" (so der Tarnname des Überfalls auf die Sowjetunion) von einem Präventivkrieg sprechen. Einem Unternehmen also, dass den angeblich geplanten Aggressionen der Sowjets nur zuvorkam. Gegen diese Relativierung der Schuld Hitlers schreiben die Autoren dieses Bandes an, der die berühmte Schwarze Reihe des Fischer Verlages über die Zeit des Nationalsozialismus um eine weitere Thematik ergänzt.

Dieser im Vorwort als "aktueller Beitrag zur Geschichtsschreibung" bezeichnete Band gibt dem Leser die Möglichkeit, in zusammengefasster Form den derzeitigen Forschungsstand zu erfassen. Begriffsdefinitionen, Feindbilder, gesellschaftliche Einflüsse und ein Abriss der Außen- und Militärpolitik bestimmen die Betrachtung der deutschen Seite. Im Gegenpart wird die sowjetische Deutschlandpolitik und der Umfang der sowjetischen Kriegsvorbereitungen untersucht. Der eigentliche Feldzug der Deutschen ist nur am Rande Gegenstand dieses (seine Vorgeschichte beleuchtenden) Bandes; hierzu empfiehlt es sich in Gerd R. Ueberschärs und Wolfram Wettes

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 17:37
Aussage gegen Aussage und ich werd' mir keines der Bücher kaufen, das teuer Geld ...

Parabellum
26.06.2005, 17:48
Habe beide :)

W.I.L.
26.06.2005, 19:43
Sowjetische Kriegsvorbereitungen
Aufmarsch
Zusammenstoß

http://www.oeog.at/ogs/magen.jpg

Die These, daß Deutschland 1941 eine friedliche und ahnungslose Sowjetunion überfallen hat, ist nicht länger haltbar. Bereits die bis jetzt zugänglichen sowjetischen Quellen belegen, daß Stalin die Sowjetunion auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitete. Die sowjetische militärische Planung war dabei eindeutig eine Angriffsplanung.

Dr. Heinz Magenheimer, ein renommierter österreichischer Militärhistoriker, faßt den neuesten Erkenntnisstand der historischen Forschung nach Auswertung sowjetischer Quellen vor dem Hintergrund der politischen und militär-strategischen Mächtekonstellation zusammen.

Mit einem Nachwort von Klaus Hammel zum Stand der historischen Debatte zu diesem Thema.



216 Seiten, drei großformatige zweifarbige Karten mit den Operationsplanungen der swjetischen und deutschen Seite.
Preis: DM 48.-

Bestellungen richten Sie bitte an:
Osning-Verlag, Postfach 20 10 64, D - 53140 Bonn;
Fax: 0049/228/31 24 50



Aus dem Nachwort von Oberst i.G. a.D. Klaus Hammel:

[...] Dr. Magenheimer hat ein Buch vorgelegt, das vom Inhalt her die Vorwürfe oder Vorbehalte widerlegt, die ansonsten durch die anti-revisionistische Geschichtsschreibung zum gegebenen Thema immer wieder vorgebracht wurden.

Sollte es damit nicht zum Auslöser für eine letztlich doch noch sachliche Diskussion werden oder wenigstens zur Überprüfung und tatsächlichen Widerlegung anregen?

Zur Versachlichung würde bereits beitragen, wenn man von einer "Präventivkriegsdebatte" ablassen würde, weil solche Behauptungen von seriösen Wissenschaftlern überhaupt nicht vorgebracht worden sind.

Ohne Zweifel wird es den "Anti-Revisionisten" bei der eingetretenen Ideologisierung der Auseinandersetzung schwer fallen, eigene Positionen zu "revidieren" und ein differenziertes Geschichtsbild zuzugestehen. Dabei ist die Revision eigener Standpunkte auf Grund neuer Erkenntnisse oder neuerer Quellen in der Wissenschaft ein normaler Prozeß. Nur im Rahmen eines unsachlichen Meinungsstreits, geführt mit Werturteilen, hat der Begriff Revision eine Negativprägung erfahren.

Den Historikern insbesondere in Deutschland kann dies nur empfohlen werden. Der russische Historikerstreit hat bewiesen, daß die Erforschung des Zeitraums nach der russischen Revolution bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion in vielen Ausschnitten noch in den Anfängen steckt. Die Historiker der osteuropäischen Staaten haben sich bisher daran nur am Rande beteiligt. Hier gibt es Felder der Forschung, die zu einer völligen Neubewertung der Politik der Sowjetunion und damit auch zur Revision der angeblich singulären Rolle Deutschlands führen können.

http://www.oeog.at/ogs/magen.htm

Niedlich. Direkt aus Goebbels Ministerium, oder?

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 20:13
Niedlich. Direkt aus Goebbels Ministerium, oder?
Wieso sollte es das?

W.I.L.
26.06.2005, 20:19
Da will jemand nicht wahrhaben dass das Buch aus der Nazi - Ecke kommt.

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 20:23
Ich kenne den Autoren und sein Umfeld nicht, für mich ist das lediglich ein Buch, daß entweder die Wahrheit sagt oder die Fakten verdreht, mehr nicht. Wenn es ein pöses "Nazi-Buch" wäre, würde man es nicht kaufen können.

Da will wohl jemand nicht wahr haben, daß manche Leute auch mal etwas andere Gedankengänge haben.

W.I.L.
26.06.2005, 20:24
Die Gedankengänge vom völlig unschuldigen armen Hitlerlein, das nur der sowjetischen Großoffensive zuvorkam. Absolut glaubwürdig!

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 20:29
Die Gedankengänge vom völlig unschuldigen armen Hitlerlein, das nur der sowjetischen Großoffensive zuvorkam. Absolut glaubwürdig!
Ich denke da eher an einen völlig beknackten Braunbatz, der selbst schon längst 'n östlichen Feldzug geplant hat und vom russischen Gegenschlag Wind bekommen hat ... Und dann eifnachs elbst völlig überstürzt losschlägt. Vllt. ahben ja beide einen Krieg gegen den jeweils anderen geplant und Hitler war nunmal der erste, der anfing.

In der Beziehung Sowjetrussland und Nazi-Deutschland gibt es keine Unschuldigen.

W.I.L.
26.06.2005, 20:31
Natürlich war Stalin ein Arsch, aber solche Bücher versuchen nur die deutsche Schuld zu revidieren oder Barbarossa sogar zu befürworten!

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 20:33
Kommt auf das Buch un die Aussage an, generellwürde ich Bücher, die diese These stützen nicht gleich verurteilen, sondern eher die Argumente und die Aussage überprüfen, ob sie so ist, wie ich sie egschildert habe, oder ebn tiefbraunes Unschuldsgefassel.

W.I.L.
26.06.2005, 20:35
So wie diese Bücher vorgestellt werden kommt eben schnell der Verdacht, dass es zweiteres ist.

Feldwebel Schultz
26.06.2005, 20:36
Stimmt, hängt ja auch von dem ab, der es einfach kommentarlos in die Runde pfeffert, gelle Bodenplatte?

Bodenplatte
26.06.2005, 21:47
Richtig "WiL", Dr. Heinz Maggenheimer von der Österreichischen Offiziersgesellschaft ist ein Brauner Neonazi, dein messerscharfer Verstand hat wiedermal zuverlässig gearbeitet.

Parabellum
27.06.2005, 10:25
Wenn Maggenheimer auch so einen "messerscharfen" Verstand hat wie Hoggan dann kann der Präventivkriegs-Befürworter einpacken :)

W.I.L.
30.06.2005, 15:08
Richtig "WiL", Dr. Heinz Maggenheimer von der Österreichischen Offiziersgesellschaft ist ein Brauner Neonazi, dein messerscharfer Verstand hat wiedermal zuverlässig gearbeitet.

Super, freut mich!

Fritz Fullriede
10.07.2005, 13:49
Tja , man sollte halt die Bücher , über die man urteilt , erst a mal lesen !

Hannibal
11.07.2005, 13:25
Tja , man sollte halt die Bücher , über die man urteilt , erst a mal lesen !
Warum denn das? Sei nicht so kleinlich!

Fritz Fullriede
11.07.2005, 13:41
Warum ? Wie kann man sich ein Urteil erlauben , wenn man sich lediglich auf die Meinung Dritter verläßt und selber 0 Ahnung hat was wirklich in dem Buch steht ?

Hannibal
11.07.2005, 13:45
Warum ? Wie kann man sich ein Urteil erlauben , wenn man sich lediglich auf die Meinung Dritter verläßt und selber 0 Ahnung hat was wirklich in dem Buch steht ?
Na ja, im Prinzip hast Du ja recht, aber HIER würde ich das nicht so eng sehen. ;)

Fritz Fullriede
11.07.2005, 13:47
Warum ? Weil es besser ist hier Klugschwatzen zu betreiben als mal tatsächlich selber ein Buch zu lesen ?

Hannibal
11.07.2005, 13:51
Warum ? Weil es besser ist hier Klugschwatzen zu betreiben als mal tatsächlich selber ein Buch zu lesen ?
HIER ja, und weil alle ihren Spaß haben wollen. Oder nimmst du die Leute hier etwa ernst?

Fritz Fullriede
11.07.2005, 13:53
Je mehr ich hier lese , desto weniger tue ich das .

Leider sollte man so etwas ernst nehmen , denn ansonsten macht man sich lächerlich ! Meine Meinung .