PDA

Vollständige Version anzeigen : fehler der kommunistischen ideologie : " der neue mensch "



spongebob goebbels
27.06.2005, 20:14
ich möchte hier in diesem thread ein thema diskutieren, das speziell für unsere kommunistischen freunde von großer bedeutung ist - nämlich, die menschen - problematik und so abstrus wie der name klingt ist auch der kommunistische ansatz : man schafft kein system für menschen, sondern menschen für ein system.

das ist ja schon eine wilde theorie, aber richtig wild wird es erst, wenn man bedenkt, dass man den absolut legitimen egoismus der arbeiterklasse appelliert [ die heroisierung der arbeiterklasse sollte man ruhig auch noch besprechen ], und zwar dahingehend, dass gefordert wird, der arbeiter soll sich der sozialistischen bewegung anschließen, um eine klare und handfeste verbesserung seiner sozialen lage zu erreichen. aus der sicht des geknechteten lohnsklavens ist es nur natürlich, dass er sich einer politischen strömung anschließt, die dafür kämpft, dass es ihm besser geht. und ohne den egoismus des arbeiters wird es zu keiner sozialistichen revolution kommen - denn nur mit bürgerlichen idealisten lässt sich logischerweise keine diktatur des proletariats errichten.

der schritt hin zum sozialistischen system ist gewissermaßen logisch und folglich nachvollziehbar, aber, der gedankliche schritt nun zum kommunismus will mir nicht in den sinn kommen, denn glaubt tatsächlich irgendwer, dass sich ein arbeiter mit der möglichen verbesserung seiner lage zufrieden gibt und in folge des prozesses der gesellschaftlichen umwälzung der natürliche egoismus abstirbt? weshalb sollte dies der fall sein - ist der arbeiter ein besserer mensch, ein potenzieller übermensch?

sicherlich, man könnte nun dahingehend argumentieren, dass jeder schritt hin zum kommunismus, also jeder weitere sozialistische schritt im sozialistischen system verbesserungen für den arbeiter bedeutet und er auch so egoistisch gedacht womöglich auf linie bleibt, aber :

für den kommunismus müsste der egoismus absterben.

und dies wird so nicht geschehen, oder genossen?

xjanjan
27.06.2005, 21:36
ja sehr interresanter ansatz

du machst nur ein fehler

ich habe mehrer milionen egoistenin, vergewaltiger und gewalttäter in deutschland jetzt suche ich mir von diesen 500 herraus stecke die in einen raum nenne das parlarment und lass die bestimmen da hakts doch irgenwo

alle systeme habenden gleichen schlechten menschen als grund lage

es ist doch viel logischer wen ich sagen keinen macht für niemand und alle gewalttäter auf einer augen höhe lasse nämlich in den räten

der grüne mann der mir gegen über eine autorität ist, ist auch nur ein mensch

im manifest oder in den frühschriften sagt marx das es un abdinglich ist das menschen ihre macht nach der revolution abegeben und vergesselschaftlichen

spongebob goebbels
27.06.2005, 21:38
ja sehr interresanter ansatz

du machst nur ein fehler

ich habe mehrer milionen egoistenin, vergewaltiger und gewalttäter in deutschland jetzt suche ich mir von diesen 500 herraus stecke die in einen raum nenne das parlarment und lass die bestimmen da hakts doch irgenwo


darauf baut dieses system aber auf.

und, was willst du gegen den egoismus unternehmen?

mggelheimer
27.06.2005, 21:51
du machst nur ein fehler


Und du leider soviele, das die Lesbarkeit darunter leidet. Vor Fehlern ist kaum einer in diesem Forum gefeit(außer natürlich der User "obwohlschon"), auch ich mache derer viele, doch versuche ich zumindest auf die Lesbarkeit zu achten. Wo der Satz zu Ende ist könntest du einen Punkt setzen, nach Teilsätzen Kommas. Und die Rechtschreibung, - "du lieber Gott", - bitte lese dir das geschriebene nocheinmal durch bevor du es abschickst, oder schreibe es in "Word", um es anschließend einigermaßen fehlerfrei in das Forum zu kopieren.

Manfred_g
27.06.2005, 22:05
ja sehr interresanter ansatz

du machst nur ein fehler

ich habe mehrer milionen egoistenin, vergewaltiger und gewalttäter in deutschland jetzt suche ich mir von diesen 500 herraus stecke die in einen raum nenne das parlarment und lass die bestimmen da hakts doch irgenwo

alle systeme habenden gleichen schlechten menschen als grund lage

es ist doch viel logischer wen ich sagen keinen macht für niemand und alle gewalttäter auf einer augen höhe lasse nämlich in den räten

der grüne mann der mir gegen über eine autorität ist, ist auch nur ein mensch

im manifest oder in den frühschriften sagt marx das es un abdinglich ist das menschen ihre macht nach der revolution abegeben und vergesselschaftlichen

Mal was grundsätzliches: willst du hier ein reales existenzfähiges System beschreiben, oder bewußt ein utopisches?

(Der Unterschied wäre, daß man beim utopischen System schon von vorneherein weiß, daß gewisse Grundlagen zu seiner Funktionsfähigkeit nicht gegeben sind und man nimmt das so hin. Beim Versuch, ein real existenzfähiges System zu beschreiben, tut man das natürlich nicht. Es können sich evtl. Fehlannahmen zwar auch einschleichen, aber sie sollten sich durch Diskussion herauskristallisieren und erkennen lassen.)

xjanjan
27.06.2005, 22:07
gesunder menschen verstand
das ist ein problem das es noch zulösen gilt.
aber ich würde meine egoismus zum wohle des systemes das mir die totale befreiung bietet über bord werfen.
genau wie alle menschen mit normalen sozialen kontakten es war scheinlich auch tun würden

xjanjan
27.06.2005, 22:08
natürlich ein existens fähiges sonst würde es doch keinen sinn machen darüber zureden

spongebob goebbels
27.06.2005, 22:10
gesunder menschen verstand
das ist ein problem das es noch zulösen gilt.
aber ich würde meine egoismus zum wohle des systemes das mir die totale befreiung bietet über bord werfen.
genau wie alle menschen mit normalen sozialen kontakten es war scheinlich auch tun würden

wie soll das denn genau aussehen?

das " über bord werfen des egoismus " ? ...der egoismus ist nunmal keine ideologie, sondern etwas, das jeder mensch in sich trägt...!

andernfalls wären wir gar nicht.

survival of the fittest - schon mal gehört?

mggelheimer
27.06.2005, 22:11
darauf baut dieses system aber auf.

und, was willst du gegen den egoismus unternehmen?
Du nennst es Egoismus, -man könnte es aber auch den natürlichen Trieb des Menschen nennen der bestrebt ist, für sich, bzw. den ihm am nächsten stehenden Mitmenschen, das beste aus den jeweiligen Lebensumständen herauszuholen. Und wenn ihm das zu wenig ist, wird er die Lebensumstände ändern.

spongebob goebbels
27.06.2005, 22:13
Du nennst es Egoismus, -man könnte es aber auch den natürlichen Trieb des Menschen nennen der bestrebt ist, für sich, bzw. den ihm am nächsten stehenden Mitmenschen, das beste aus den jeweiligen Lebensumständen herauszuholen. Und wenn ihm das zu wenig ist, wird er die Lebensumstände ändern.

das wäre der gedankliche schritt hin zum sozialismus. ich bin zwar kein sozialist, aber den schritt habe ich durchaus verstanden, da er ja in gewisser weise logisch ist - nur, die kommunisten behaupten ja, dass man den egoismus ausmerzen könnte...und das verstehe ich nicht!

mggelheimer
27.06.2005, 22:15
genau wie alle menschen mit normalen sozialen kontakten es war scheinlich auch tun würdenVielleicht solltest du erstmal eine Weile als Prediger durchs Land ziehen und den Menschen an deiner Vorstellung von "sozialen Kontakten" teilhaben lassen.

mggelheimer
27.06.2005, 22:18
...- nur, die kommunisten behaupten ja, dass man den egoismus ausmerzen könnte...und das verstehe ich nicht!

Ich denke es wird davon ausgegangen das der Mensch das Produkt seiner Umgebung ist und im Grunde alle Verhaltensweisen anerzogen sind, - das ist aber Wissenschaftlich erwiesener Unsinn.

xjanjan
27.06.2005, 22:25
marx sagt
das es wenn es den menschen mal eine weile gut genug geht im kommunismus das sie diese triebe aufgeben den anderen geht es ja allen gleich gut
das finde ich etwas wage

Sophisticated
27.06.2005, 22:25
Ich denke es wird davon ausgegangen das der Mensch das Produkt seiner Umgebung ist und im Grunde alle Verhaltensweisen anerzogen sind, - das ist aber Wissenschaftlich erwiesener Unsinn.

Naja, da kann man die verschiedensten Ansichten zu haben, und alle diese Ansichten sind in den verschiedenen Schulen vertreten.

Wir dürfen uns da nichts vormachen - unsere Natur macht nur einen Bruchteil unseres Wesens aus. Allerdings bin ich der Meinung, dass der natürliche Egoismus, in der Art, wie du ihn treffend beschrieben hast; als Drang, für sich und die uns "Liebsten" das bestmögliche herauszuholen, ganz tief in der Natur des Menschen verwurzelt ist.

Alles andere wäre auch Schwachsinn, geht man davon aus, dass in der "Natur" derjenige die besseren Überlebenschancen hat, der am ehesten für SICH SELBER das beste herauszuholen weiß.

Aber nun ja, die Natur hat auch Demokratie und Verbrennungsmotoren nicht vorgesehen, also dürfen wir vielleicht zumindest hoffen, daß wir uns noch weiter "optimieren" können. Aber das utopische Menschenbild des Kommunismus ist absolut unhaltbar.

mfG

Dürrenmatt
27.06.2005, 22:43
Ich denke es wird davon ausgegangen das der Mensch das Produkt seiner Umgebung ist und im Grunde alle Verhaltensweisen anerzogen sind, - das ist aber Wissenschaftlich erwiesener Unsinn.Jein, ein Teil des menschlichen Verhalten ist angeboren, ein Teil wird dazu gelernt.
Beispiele sind ua. die sogenannten Wolfskinder.

Dürrenmatt
27.06.2005, 22:49
für den kommunismus müsste der egoismus absterben.

und dies wird so nicht geschehen, oder genossen?Das ist so ein Paradox wie das Grossvater-Paradox:
Der Kommunismus wurde erfunden um den Egoismus zu überbrücken. Ich denke Marx hatte das einfach vergessen. Aber wenn es den Menschen gut gehen würde, dann würde es den Kommunismus nicht (mehr) brauchen.

Manfred_g
27.06.2005, 22:53
natürlich ein existens fähiges sonst würde es doch keinen sinn machen darüber zureden

Eben, deswegen frage ich ja... :D



...aber ich würde meine egoismus zum wohle des systemes das mir die totale Befreiung bietet über bord werfen...

Liegt nicht der Egoismus gerade darin, ein System haben zu wollen, daß auf die eigenen Ziele optimiert ist, die Interessen anderer aber gnadenlos unterdrückt?

spongebob goebbels
27.06.2005, 23:05
Ich denke es wird davon ausgegangen das der Mensch das Produkt seiner Umgebung ist und im Grunde alle Verhaltensweisen anerzogen sind, - das ist aber Wissenschaftlich erwiesener Unsinn.

also halten wir bis hierhin fest :

das theoretische grundgerüst des kommunismus ist unsinn.

Leyla
27.06.2005, 23:20
das wäre der gedankliche schritt hin zum sozialismus. ich bin zwar kein sozialist, aber den schritt habe ich durchaus verstanden, da er ja in gewisser weise logisch ist - nur, die kommunisten behaupten ja, dass man den egoismus ausmerzen könnteNein, das behaupten nur Träumer. Es gibt allerdings auch einen gesunden Egoismus. Natürlich kommt zuerst das Fressen und dann die Moral - wenn Du ausgehungert wärst, würdest Du dich vielleicht mit deinem besten Freund bis aufs Blut um einen Apfel prügeln. Der Sozialismus will einfach nur verhindern, dass irgendein Mensch durch Hunger und Elend auf eine derartige Probe gestellt wird.

Wenn Du dir die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, aber nebenbei noch das Bedürfnis nach echten Freunden hast, wirst Du dich aus gesundem Egoismus nicht wie ein Arschloch verhalten, nur um reich zu werden - solange Du keine Angst haben musst, dass die Alternative dein Absturz in Hunger und Elend ist.

spongebob goebbels
27.06.2005, 23:27
Nein, das behaupten nur Träumer.

und genau von denen möchte ich wissen wie sie das sehen.


Es gibt allerdings auch einen gesunden Egoismus.

egoismus ist grundsätzlich gesund und richtig.


Natürlich kommt zuerst das Fressen und dann die Moral - wenn Du ausgehungert wärst, würdest Du dich vielleicht mit deinem besten Freund bis aufs Blut um einen Apfel prügeln. Der Sozialismus will einfach nur verhindern, dass irgendein Mensch durch Hunger und Elend auf eine derartige Probe gestellt wird.

das ist zweifelsohne ein ehrenwertes ziel, aber dafür braucht es keinen sozialismus...soziale marktwirtschaft würde reichen - ist sozialismus nicht viel, viel mehr?

ich denke schon.

nichtsdestotrotz halte ich beides, sowohl soziale marktwirtschaft, als auch sozialismus für falsch und befürworte den blutigen kampf um den apfel.


Wenn Du dir die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, aber nebenbei noch das Bedürfnis nach echten Freunden hast, wirst Du dich aus gesundem Egoismus nicht wie ein Arschloch verhalten, nur um reich zu werden - solange Du keine Angst haben musst, dass die Alternative dein Absturz in Hunger und Elend ist.

das ist richtig.

Ehrenmann
28.06.2005, 00:43
Der ganze Kommunismus ist ein Fehler, aber Gottseidank ist die Rotfront gebrochen und wird immer kleiner und kleiner!

Mit Freundlichem Gruß,

Ehrenmann

spongebob goebbels
28.06.2005, 00:48
Der ganze Kommunismus ist ein Fehler, aber Gottseidank ist die Rotfront gebrochen und wird immer kleiner und kleiner!

Mit Freundlichem Gruß,

Ehrenmann

mag ja sein, aber dein beiträg bringt die diskussion nicht wirklich weiter, wien.

xjanjan
28.06.2005, 10:16
Eben, deswegen frage ich ja... :D


Liegt nicht der Egoismus gerade darin, ein System haben zu wollen, daß auf die eigenen Ziele optimiert ist, die Interessen anderer aber gnadenlos unterdrückt?

Ja ich habe im moment einen ganz hohen lebens standart meien eltern zahlen in 5 jahren ihr haus und die 2 autos ab das haus steht im schönen dorf wo der grundstücks preis alleinen schon höher ist als ne jahres miete in da staadt
mir geht es gut und mir wird es immer gut gehen

auserdem könnte es allen besser gehen und wenn es allen gut geht geht es mir auch gut so einfach ist doch die rechnung

wenn gewerkstellt ist das alle das gleiche haben brauch ich mich nicht um meine bedürfinse kümmern sie werden ja erfüllt

das der egoismus in so einem system absterben kan halt ich auch für unsinnig aber er wird woll stark ab geschwächt.
wie bei einem wilden hund der fress trieb,
ein wilder hund ist immer so viel er kann wenn genug da ist weil es ja sein kann das es erst in 2 wochen wider was zu essen gibt
füttert man ihn dan regel mässig gewöhnt er sich dieses verhalten ab

xjanjan
28.06.2005, 10:18
und genau von denen möchte ich wissen wie sie das sehen.



egoismus ist grundsätzlich gesund und richtig.



das ist zweifelsohne ein ehrenwertes ziel, aber dafür braucht es keinen sozialismus...soziale marktwirtschaft würde reichen - ist sozialismus nicht viel, viel mehr?

ich denke schon.

nichtsdestotrotz halte ich beides, sowohl soziale marktwirtschaft, als auch sozialismus für falsch und befürworte den blutigen kampf um den apfel.



das ist richtig.

bedenke den kampf um den apfel kannst du auch verliren
lieber dafür soregn das jeder die hälfte fon dem apfel bekommt

xjanjan
28.06.2005, 10:23
Der ganze Kommunismus ist ein Fehler, aber Gottseidank ist die Rotfront gebrochen und wird immer kleiner und kleiner!

Mit Freundlichem Gruß,

Ehrenmann

argumentier mal oder kannst du das nicht

aber ich kan mir schon denken warum du das nicht kannst du denkst einfach den ganzen tag über die juden frage nach da bleibt dan kein platz mehr für was anderres und schon gar net für die scheis ne kommis und aderres lineks und rotes pack

spongebob goebbels
28.06.2005, 12:43
bedenke den kampf um den apfel kannst du auch verliren
lieber dafür soregn das jeder die hälfte fon dem apfel bekommt

ich bin aber von meinen fähigkeiten überzeugt und rechne eher damit, dass dieser eine apfel nicht weiter wäre als der anfang - ich könnte natürlich irgendwann gar keinen apfel mehr haben, aber vielleicht auch hundert.

ich bin bereit für den sozialdarwinismus.

xjanjan
28.06.2005, 15:05
das problem des kapitalismus ist das die armen immer ärmer und dir reichen immer reicher werden
wie wenn du jetz einen apfel hast diesen ist und mit den kernen einen neuen baum pflanst der dir noch mehr apfel bringt aber den verlirer in der sonne steht

spongebob goebbels
28.06.2005, 16:03
das problem des kapitalismus ist das die armen immer ärmer und dir reichen immer reicher werden
wie wenn du jetz einen apfel hast diesen ist und mit den kernen einen neuen baum pflanst der dir noch mehr apfel bringt aber den verlirer in der sonne steht

wieso ist das ein problem?

Roter Prolet
28.06.2005, 19:08
Ich bin der festen Meinung, dass diese "Der Mensch ist zu schlecht und egoistisch für den Sozialismus/Kommunismus"-Argumentation dringend durchbrochen werden muss.
Demm das ist gerade das Credo, warum Unwissende als auch eingefleischte Gegner dieses Argument benutzen, weil sie entweder es für unmöglich halten oder im Falle der Antikommunisten bewusst Scheisse sabbeln.

spongebob goebbels
28.06.2005, 19:15
Ich bin der festen Meinung, dass diese "Der Mensch ist zu schlecht und egoistisch für den Sozialismus/Kommunismus"-Argumentation dringend durchbrochen werden muss.


dann durchbreche es!

xjanjan
28.06.2005, 20:04
wieso ist das ein problem?

ja des kommt drauf an zu welcher sparte mensch man gehört
ob du kapitalist und damit unterdrücker oder proleterianer und damit unter drückter

aber es ist egal irgend wann sind die zustände nicht mehr zuertagen und das system wird umgewälzt

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:08
ja des kommt drauf an zu welcher sparte mensch man gehört
ob du kapitalist und damit unterdrücker oder proleterianer und damit unter drückter

aber es ist egal irgend wann sind die zustände nicht mehr zuertagen und das system wird umgewälzt

ich bin egoist - und der kapitalismus bietet mir die besten entfaltungsmöglichkeiten.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:09
ich bin egoist - und der kapitalismus bietet mir die besten entfaltungsmöglichkeiten.

Erläutere, DDFU'ler.

xjanjan
28.06.2005, 20:11
nein biedet er dir nicht
oder soll ich dir mal die drogen verhandung vor bei schiken
dann warst du mal frei

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:16
Erläutere, DDFU'ler.

was gibt es da groß zu erklären?

kapitalismus bedeutet freiheit [ >>> milton friedman ]...mein vater ist nicht arm, ich habe folglich gute startmöglichkeiten - wohin auch immer. ich kann leute unterdrücken, wenn ich das möchte [ und das möchte ich ], ich kann meine meinung frei äußern, ich kann mich für drogenpolitische verbesserungen einsetzen und der staat lässt mich in ruhe - deshalb bin ich für kapitalismus.

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:17
nein biedet er dir nicht
oder soll ich dir mal die drogen verhandung vor bei schiken
dann warst du mal frei

wir leben in einer sozialdemokratischen bürokratie - der kapitalismus wird erst dann regieren, wenn die globalisierung gesiegt hat.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:17
Das Einzige, was die kapitalistische Gesellschaftsformation bringt, ist Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung, Arbeitslosigkeit und Massenelend, von demokratischen Grundrechten ganz schweigen, siehe die "PATRIOT"-Gesetze in den USA.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:19
wir leben in einer sozialdemokratischen bürokratie - der kapitalismus wird erst dann regieren, wenn die globalisierung gesiegt hat.

Die SPD hat gar ihre letzten sozialdemokratischen Spurenelementen den Gar ausgemacht.
Neoliberale in rot, mehr nicht.

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:20
Das Einzige, was die kapitalistische Gesellschaftsformation bringt, ist Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung, Arbeitslosigkeit und Massenelend, von demokratischen Grundrechten ganz schweigen, siehe die "PATRIOT"-Gesetze in den USA.

die usa ist zu bürokratisch - die brd sowieso -, wir müssen den staat auf ein minimum reduzieren und den sich selbst regulierenden markt walten lassen.

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:21
Die SPD hat gar ihre letzten sozialdemokratischen Spurenelementen den Gar ausgemacht.
Neoliberale in rot, mehr nicht.

die spd verhindert die freie marktwirtschaft und tritt für einen starken staat ein - einen staat, der die wirtschaft behindert.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:22
was gibt es da groß zu erklären?

kapitalismus bedeutet freiheit [ >>> milton friedman ]...mein vater ist nicht arm, ich habe folglich gute startmöglichkeiten - wohin auch immer. ich kann leute unterdrücken, wenn ich das möchte [ und das möchte ich ], ich kann meine meinung frei äußern, ich kann mich für drogenpolitische verbesserungen einsetzen und der staat lässt mich in ruhe - deshalb bin ich für kapitalismus.

Ok, jetzt machst du dich selbst zu einem unernst zu Nehmenden.... :(

Roter Prolet
28.06.2005, 20:23
die spd verhindert die freie marktwirtschaft und tritt für einen starken staat ein - einen staat, der die wirtschaft behindert.

Realitätsverlust-Werte: 1000 im plus

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:24
Ok, jetzt machst du dich selbst zu einem unernst zu Nehmenden.... :(

und weshalb das?


Realitätsverlust-Werte: 1000 im plus

und weshalb das?

---

jetzt schreib' mal was oder wartest du wieder darauf, dass vietminh nen beitrag verfasst, dem du dann 100% zustimmen kannst.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:28
und weshalb das?

Keine Ahnung, warum, aber sonst warste noch links, dann wurdest du zum Ratzinger-Fanatiker und schlussendlich zum DDFU'ler.
Mensch, man sollte dir lieber das "Gras" entnehmen, nein, echt...


und weshalb das?

---


jetzt schreib' mal was oder wartest du wieder darauf, dass vietminh nen beitrag verfasst, dem du dann 100% zustimmen kannst.

Aha, erwartest du von mir ich soll deinen pro-kapitalistischen Beiträgen zustimmen?
Vietminh und ich haben eben fast dieselben Ansichten.

Ich paroliere hier nicht hurra-mässig für den Kapitalismus und treibe gleichzeitig keinen Mythos um den Sozialismus ("das Paradies auf Erden").

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:34
Keine Ahnung, warum, aber sonst warste noch links, dann wurdest du zum Ratzinger-Fanatiker und schlussendlich zum DDFU'ler.
Mensch, man sollte dir lieber das "Gras" entnehmen, nein, echt...

ich habe keine lust mich für bildzeitungsleser, rtl - proleten und klingeltön - jünger einzusetzen; vor allem, es ist irrsinn, denn : die masse ist verdummt. sie wird niemals aufstehen und sich befreien...und selbst wenn, sie wäre schon geschlagen ehe sie etwas " aufbauen " kann.

eher strebe ich die ausbeutung der dummen masse an - das bringt zwar der masse nichts, aber mir.


Aha, erwartest du von mir ich soll deinen pro-kapitalistischen Beiträgen zustimmen?

nein, du sollst dagegen argumentieren oder nichts schreiben.


Vietminh und ich haben eben fast dieselben Ansichten.

das ist schade.


Ich paroliere hier nicht hurra-mässig für den Kapitalismus und treibe gleichzeitig keinen Mythos um den Sozialismus ("das Paradies auf Erden").

ich bezog mich auf den kommunismus, der hier von einigen propagiert wird [ xjanjan und w.i.l ] und meine befürwortung des kapitalismus ist nur logisch.

Vietminh
28.06.2005, 20:35
und weshalb das?



und weshalb das?

---

jetzt schreib' mal was oder wartest du wieder darauf, dass vietminh nen beitrag verfasst, dem du dann 100% zustimmen kannst.

Nunja, wenn man mal bedenkt, dass Du jemand warst, der vor nicht mal 3 Monaten mit Trotzkis und Bakunins Standarte durch die Foren gesprungen ist...
Nun da sind deine jetzigen Beiträge in der Tat nicht sonderlich seriös.

Ich würde das auch für Sarkasmus halten, aber die Art, wie Du immer über Menschen gesprochen hast, hat mich schon vermuten lassen, welchen Weg Du einschlagen würdest.

Gutbürgerlicher Jugendlicher, der noch ein bisschen linken Radau machen und Spießer ärgern will, bevor er Papas gemachtes Nest übernimmt. So hört sich das an. Wenn das zutrifft und das kein Sarkasmus war, der selbst den Meinen übertroffen hat, dann mein herzlichstes Beileid!

Woher dieser Geistesblitz? Enttäuscht, dass die Welt obwohl Du schon soooo viel für sie gemacht hast, immernoch so plöd ist?

Roter Prolet
28.06.2005, 20:35
Junge, ich glaub, du hast wieder deine Tage. Am besten du erholst dich, ok?

Roter Prolet
28.06.2005, 20:39
Wenn man die marxistische Ideologie verstehen und danach handeln will, muss man sich Zeit nehmen und sich intensiv damit beschäftigen. Man soll nicht auf einzelne Werke verharren oder Zitate falsch verstehen, was leider einige linke Teenies oder ältere oft machen.

Vietminh
28.06.2005, 20:44
ich habe keine lust mich für bildzeitungsleser, rtl - proleten und klingeltön - jünger einzusetzen; vor allem, es ist irrsinn, denn : die masse ist verdummt. sie wird niemals aufstehen und sich befreien...und selbst wenn, sie wäre schon geschlagen ehe sie etwas " aufbauen " kann.

eher strebe ich die ausbeutung der dummen masse an - das bringt zwar der masse nichts, aber mir.



das ist schade.



ich bezog mich auf den kommunismus, der hier von einigen propagiert wird [ xjanjan und w.i.l ] und meine befürwortung des kapitalismus ist nur logisch.

Hoffentlich landest Du in deinem Rausch auch mal auf der Straße und hoffentlich verhalten sich dann alle Menschen genauso solidarisch dir gegenüber, wie Du es machen würdest.

Dann aber nicht heulen, wenn die "dumme" Masse sich dafür bedankt.



Nunja, er als klassischer Kommunist wird einige andere Ansichten haben, als ich, aber ich denke wir haben zumindest zu den Themen Krieg, Imperialismus, Kapitalismus etc. die selbe Auffassung.



Logisch, bis DU auf der Straße landest und dann bist Du sofort wieder ein Kommunist und strebst allgemeinen Wohlstand an. :D

Ich jedenfalls bin und bleibe ein stolzer Philantrop! :)
Schade, dass Du so schnell resigniert hast.

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:45
Nunja, wenn man mal bedenkt, dass Du jemand warst, der vor nicht mal 3 Monaten mit Trotzkis und Bakunins Standarte durch die Foren gesprungen ist...
Nun da sind deine jetzigen Beiträge in der Tat nicht sonderlich seriös.

Ich würde das auch für Sarkasmus halten, aber die Art, wie Du immer über Menschen gesprochen hast, hat mich schon vermuten lassen, welchen Weg Du einschlagen würdest.

Gutbürgerlicher Jugendlicher, der noch ein bisschen linken Radau machen und Spießer ärgern will, bevor er Papas gemachtes Nest übernimmt. So hört sich das an. Wenn das zutrifft und das kein Sarkasmus war, der selbst den Meinen übertroffen hat, dann mein herzlichstes Beileid!

Woher dieser Geistesblitz? Enttäuscht, dass die Welt obwohl Du schon soooo viel für sie gemacht hast, immernoch so plöd ist?

ich habe viel gelesen [ z.b stirner ] und viel gesehen [ die offenkundinge dummheit, unfähigkeit und geistige faulheit meiner generation und vieler meiner mitmenschen ], die sinnlosigkeit der sozialistischen bestrebungen [ kuba ] - und, die folge konnte nur sein, dass ich schluss mache mit dem, was eh zum scheitern verurteilt ist; gerade heute.

wieso soll ich mich für etwas aufopfern, das so oft gescheitert ist, das diese bevölkerung niemals annehmen kann, was vermutlich keinerlei positive, sondern fast ausschließliche negative folgen für mich hat und in erster linie, wieso soll ich mein schicksal, das für mich alles ist, mit dem eines verdummten volkes verbinden?

der offenkundige siegeszug des kapitalistischen systems, einhergehend mit der freiheit, die auf die minimierung des staates folgen muss, im völligen gegensatz zum sozialistischen system, der verwalten möchte, was sich nicht verwalten lässt, soll nicht an mir vorbei ziehen.

im übrigen habe ich niemals linken radau gemacht, sondern lediglich linke positionen vertreten. ich habe auch niemals spießer geärgert - das sind bösartige unterstellungen deinerseits, die ich nicht für voll nehmen kann, da sie schlichtweg falsch sind.

bakunin halte ich immer noch für eine geistesgröße, allerdings denke ich kaum, dass er heutzutage noch so dumm wäre und auf den sozialismus setzen würde. vermutlich wäre er wie ich ein befürworter des marktradikalismus.

Roter Prolet
28.06.2005, 20:46
Nunja, er als klassischer Kommunist wird einige andere Ansichten haben, als ich, aber ich denke wir haben zumindest zu den Themen Krieg, Imperialismus, Kapitalismus etc. die selbe Auffassung.



Wenn du mit "klassischen Kommunist" mich meinst, dann vergiss Sozialismus nicht, ok? :D

spongebob goebbels
28.06.2005, 20:48
Hoffentlich landest Du in deinem Rausch auch mal auf der Straße und hoffentlich verhalten sich dann alle Menschen genauso solidarisch dir gegenüber, wie Du es machen würdest.

Dann aber nicht heulen, wenn die "dumme" Masse sich dafür bedankt.



Nunja, er als klassischer Kommunist wird einige andere Ansichten haben, als ich, aber ich denke wir haben zumindest zu den Themen Krieg, Imperialismus, Kapitalismus etc. die selbe Auffassung.



Logisch, bis DU auf der Straße landest und dann bist Du sofort wieder ein Kommunist und strebst allgemeinen Wohlstand an. :D

Ich jedenfalls bin und bleibe ein stolzer Philantrop! :)
Schade, dass Du so schnell resigniert hast.

ich bin zu klug, zu opportunistisch und zu morallos, als dass ich jemals auf der straße landen könnte.

Neutraler
28.06.2005, 20:57
Die kommunistische Ideologie hat keine Fehler, denn sie ist der Fehler!

Leyla
28.06.2005, 20:59
Die kommunistische Ideologie hat keine Fehler, denn sie ist der Fehler!Das klingt ja wieder so richtig neutral, Neutraler!
:2faces:

Vietminh
28.06.2005, 21:10
ich habe viel gelesen [ z.b stirner ] und viel gesehen [ die offenkundinge dummheit, unfähigkeit und geistige faulheit meiner generation und vieler meiner mitmenschen ], die sinnlosigkeit der sozialistischen bestrebungen [ kuba ] - und, die folge konnte nur sein, dass ich schluss mache mit dem, was eh zum scheitern verurteilt ist; gerade heute.

wieso soll ich mich für etwas aufopfern, das so oft gescheitert ist, das diese bevölkerung niemals annehmen kann, was vermutlich keinerlei positive, sondern fast ausschließliche negative folgen für mich hat und in erster linie, wieso soll ich mein schicksal, das für mich alles ist, mit dem eines verdummten volkes verbinden?

der offenkundige siegeszug des kapitalistischen systems, einhergehend mit der freiheit, die auf die minimierung des staates folgen muss, im völligen gegensatz zum sozialistischen system, der verwalten möchte, was sich nicht verwalten lässt, soll nicht an mir vorbei ziehen.

im übrigen habe ich niemals linken radau gemacht, sondern lediglich linke positionen vertreten. ich habe auch niemals spießer geärgert - das sind bösartige unterstellungen deinerseits, die ich nicht für voll nehmen kann, da sie schlichtweg falsch sind.

bakunin halte ich immer noch für eine geistesgröße, allerdings denke ich kaum, dass er heutzutage noch so dumm wäre und auf den sozialismus setzen würde. vermutlich wäre er wie ich ein befürworter des marktradikalismus.

Du hättest wahrscheinlich genau zu den Aristokraten im alten Frankreich gehört, die behauptet hatten, es würde niemals etwas wie eine bürgerliche Demokratie geben.
Das waren die Selben, die dann auf den Revolutionszug aufgesprungen sind. Gewöhnliche Opportunisten, Aale, Radfahrer, Karrieristen, wie man sie nun bezeichnet ist eigene Sache.

Die "unwissende" Masse ist unwissend, weil Leute, wie Du versuchen, sie hinters Licht zu führen, sobald sie merken, dass ihnen das einen materiellen Vorteil bringt.
Mir ist die unwissende Masse jedenfalls lieber, als boshafte, misanthropische und arrogante Egozenthriker, die in Wahrheit kein bisschen schlauer, wohl aber krimineller sind und die versuchen aus dem Niedergang der Gemeinschaft Beute zu schlagen.
Diese "dumme" Masse war es, die dir dein Nest gebaut hat. Wären unsere "dummen" Vorfahren genauso aso... unsozial, wie Du, hätten wir ejtzt keienn Storm, kein Licht, überhaupt nichts. Und Du redest wie ein alter Tattergreis, der sich sein Leben lang den Buckel für die Gemeinschaft krumm geschuftet hat und als Dank nen Tritt ins Gesäß bekommen hat. Dabei bist Du vielleicht 16 Jahre alt und hast in deinem Leben keinen Fatz getan, schon gar nicht für die böse Masse.

Siegergeseiere, sobald ein anderes System siegt, sei es nun der Faschismus, doer der Sozialismus, wärst Du der Erste, der sich beim nächsten Amt als Parteimitglied bewerben würde. Flagge und Wind, nech...

Du hast deine Misanthropie hinter der Maske einer linken Ideologie versteckt, genau wie viele vor dir. Ob Du das wahrhaben willst, oder nicht, ist eine Sache deines persönlichen Wahrnehmungsvermögens. Du hast versucht, die blöde Masse von einer ach so grandiosen Idee zu überzeugen, sie haben es nicht geblickt, also springst Du auf den Dampfer.

Ob er Kaptialist wäre, das weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ein Kämpfer, wie er es war, dich für diese Rückgratlosigkeit grün und blau schlagen würde. :D ;)

Wie gesagt, schade aber absehbar.
Dann distukieren wir ab jetzt auf entgegengesetzten Seiten. :)
Wenigstens weiß ich jetzt, was Drogen alles anrichten können!

Vietminh
28.06.2005, 21:25
ich bin zu klug, zu opportunistisch und zu morallos, als dass ich jemals auf der straße landen könnte.

Falsch, was dich von den Versagern trennt, ist dass Du glaubst, kein Versager zu sein. Du glaubst, wenn Du für die Großen den Blockwart spielst, macht dich das unantastbar. Aber die, denen Du zu dienen versuchst sind genauso rückgratlos und opportunistisch, wie Du. Das heisst, sie werden auch dich absägen, sobald sie können.
Dann hast Du auch kein Geld mehr für deine Drogen und bist gezwungen, dich mit den Tatsachen, die Du mit "Betrifft mich nicht..." versuchst abzutun, auseinandersetzen. Dazu gehört auch, dass Du in der Zeit, in der Du noch sicher und wehrfähig warst, lieber ein überheblicher Junkie sein wolltest, der sich einen Dreck um die Gemeinschaft geschert hat.

spongebob goebbels
28.06.2005, 21:53
Du hättest wahrscheinlich genau zu den Aristokraten im alten Frankreich gehört, die behauptet hatten, es würde niemals etwas wie eine bürgerliche Demokratie geben.
Das waren die Selben, die dann auf den Revolutionszug aufgesprungen sind. Gewöhnliche Opportunisten, Aale, Radfahrer, Karrieristen, wie man sie nun bezeichnet ist eigene Sache.

Die "unwissende" Masse ist unwissend, weil Leute, wie Du versuchen, sie hinters Licht zu führen, sobald sie merken, dass ihnen das einen materiellen Vorteil bringt.
Mir ist die unwissende Masse jedenfalls lieber, als boshafte, misanthropische und arrogante Egozenthriker, die in Wahrheit kein bisschen schlauer, wohl aber krimineller sind und die versuchen aus dem Niedergang der Gemeinschaft Beute zu schlagen.
Diese "dumme" Masse war es, die dir dein Nest gebaut hat. Wären unsere "dummen" Vorfahren genauso aso... unsozial, wie Du, hätten wir ejtzt keienn Storm, kein Licht, überhaupt nichts. Und Du redest wie ein alter Tattergreis, der sich sein Leben lang den Buckel für die Gemeinschaft krumm geschuftet hat und als Dank nen Tritt ins Gesäß bekommen hat. Dabei bist Du vielleicht 16 Jahre alt und hast in deinem Leben keinen Fatz getan, schon gar nicht für die böse Masse.

Siegergeseiere, sobald ein anderes System siegt, sei es nun der Faschismus, doer der Sozialismus, wärst Du der Erste, der sich beim nächsten Amt als Parteimitglied bewerben würde. Flagge und Wind, nech...

Du hast deine Misanthropie hinter der Maske einer linken Ideologie versteckt, genau wie viele vor dir. Ob Du das wahrhaben willst, oder nicht, ist eine Sache deines persönlichen Wahrnehmungsvermögens. Du hast versucht, die blöde Masse von einer ach so grandiosen Idee zu überzeugen, sie haben es nicht geblickt, also springst Du auf den Dampfer.

Ob er Kaptialist wäre, das weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ein Kämpfer, wie er es war, dich für diese Rückgratlosigkeit grün und blau schlagen würde. :D ;)

Wie gesagt, schade aber absehbar.
Dann distukieren wir ab jetzt auf entgegengesetzten Seiten. :)
Wenigstens weiß ich jetzt, was Drogen alles anrichten können!

hahaha, kann ich da nur sagen - dieses lächerliche ausgekotze von unwissenheit und blindheit zeigt nur, dass mein schritt der richtige war und ist, dass idealistische spinnereien zu [ fast ] vollkommender geistiger umnachtung führen, deren resultat das plumpe einsetzen für eine plumpe, freiheitsfeindliche ideologie ist.

ich bin kein rückgratloser systemling - im gegenteil, ich verabscheue das herrschende system, ich verabscheue es abgrundtief und mit aller nu irgendmöglichen kraft, denn es ist offenkundig zu sozial, es unterstüzt zuviele schwache, es füttert durch, es umsorgt, es ist bürokratisch und freiheitsfeindlich. ich bin egoist und komme mit diesem system nicht klar, deshalb versuche ich es zu verändern - wir müssen weg von einer sozialdemokratischen bürokratie und rein in die freie marktwirtschaft; ein hechtsprung ist vonnöten, um zu retten, was noch zu retten ist - wir brauchen kapitalismus! der staat muss minimiert werden, damit der einzelne leben kann, damit der schwache zugrunde geht und der starke lebt, damit sich wirklich herausstellt, wer stark und wer schwach ist, wer überlebensfähig und wer nicht überlebensfähig ist - ich bin bereit für die freiheit, ich bin bereit für den sich selbst regulierenden freien markt, für marktradikalismus, für den untergang des dummen, denn ich weiß, dass mein produkt, dieses produkt ist mein geist, besser ist, es ist fitter, stärker, größer und hemmungsloser und die fittesten, die stärksten, die größten und die hemmungslosesten werden überleben : survival of the fittest.

so war es immer, so wird es immer sein - ob in der aristokratie, in der bürgerlichen gesellschaft oder sonst wo. ein abschied von diesem prinzip würde bedeuten, dass das schwache regiert, dass das schwache mitkommt, dass das schwache in positionen gelangt, die ihm nicht zustehen - dies würde stillstand bedeuten, auf dauer rückschritt, auf dauer : untergang.

" die schwachen und missratenen sollen zugrunde gehen: erster satz unserer menschenliebe. und man soll ihnen noch dazu helfen. " - nietzsche

ich habe keine angst vor der freiheit, sondern warte auf sie; freudestrahlend und mit offenen armen; die globalisierung wird das schon richten - und dann könnt ihr linksradikalen sesselpupser eure positionen ruhig weiter vertreten, ihr könnt schreien und euch auskotzen, nur, es wird euch niemand zuhören, es wird niemand hören wie ihr die internationale solidarität fordert, wenn einjeder, der gegen den markt handelt untergeht.

sowieso, ich bin egoist - mein vorteil ist ein handfester " mir geht nichts über mich! " hat stirner gesagt; bin ich nicht mehr, so ist nichts mehr; die welt ist nur das, was ich sehe, was ich fühle, was ich mir einbilde und nicht mehr - jegliche moral verkommt zum groben unfug, mag sie volks- oder klassen- oder gottesbezogen sein. um bei stirner zu bleiben : nicht die sache des volkes, nicht die sache meiner klasse, nicht die sache gottes ist die meinige, sondern lediglich meine - " ich hab' mein' sach' auf nichts gestellt. " , nichts, gar nichts; was interessiert gott, marx, die arbeiterklasse, das volk, bakunin, wenn ich nichts davon habe?

ich - das ist ein gott. ich - das ist die welt. ich - das ist alles.

nichtmals einen beweis für ein fremdpsychisches ich gibt es, nichtmals einen beweis für die gefühle, für die ängste, für das eigenständige sein der " mitmenschen " gibt es, ich kenne nichts jenseits meiner wahrnehmung, ich kann nur glauben und hoffen und beten, wenn ich das ich verlasse; wissen kann ich nur, wenn es um mich geht...und wieso, wieso um alles in der welt soll ich nun ein risiko eingehen und aufbauend auf einem glauben, einem durch nichts begründetem moralienkonstrukt die eigenen interessen in den hintergrund stellen?

WladimirLenin
28.06.2005, 21:58
ich habe viel gelesen [ z.b stirner ] und viel gesehen [ die offenkundinge dummheit, unfähigkeit und geistige faulheit meiner generation und vieler meiner mitmenschen ], die sinnlosigkeit der sozialistischen bestrebungen [ kuba ] - und, die folge konnte nur sein, dass ich schluss mache mit dem, was eh zum scheitern verurteilt ist; gerade heute.

wieso soll ich mich für etwas aufopfern, das so oft gescheitert ist, das diese bevölkerung niemals annehmen kann, was vermutlich keinerlei positive, sondern fast ausschließliche negative folgen für mich hat und in erster linie, wieso soll ich mein schicksal, das für mich alles ist, mit dem eines verdummten volkes verbinden?

der offenkundige siegeszug des kapitalistischen systems, einhergehend mit der freiheit, die auf die minimierung des staates folgen muss, im völligen gegensatz zum sozialistischen system, der verwalten möchte, was sich nicht verwalten lässt, soll nicht an mir vorbei ziehen.

im übrigen habe ich niemals linken radau gemacht, sondern lediglich linke positionen vertreten. ich habe auch niemals spießer geärgert - das sind bösartige unterstellungen deinerseits, die ich nicht für voll nehmen kann, da sie schlichtweg falsch sind.

bakunin halte ich immer noch für eine geistesgröße, allerdings denke ich kaum, dass er heutzutage noch so dumm wäre und auf den sozialismus setzen würde. vermutlich wäre er wie ich ein befürworter des marktradikalismus.

Früher glaubten Menschen nicht, dass man zum Mond fliegen könnte.

Die SPD hat auch Rückschläge gemacht, bis sie an die Macht kam. Wenn man gleich aufgeben würde, dann gäbe es nicht:
- Rentenversicherung
- Krankenversicherung
- etc.

Und doch, der Sozialismus hat was gebracht, die soziale Marktwirtschaft (was ein Mix aus US-System und Sowjetsystem ist) ist fast überall drin.

spongebob goebbels
28.06.2005, 22:18
Früher glaubten Menschen nicht, dass man zum Mond fliegen könnte.

Die SPD hat auch Rückschläge gemacht, bis sie an die Macht kam. Wenn man gleich aufgeben würde, dann gäbe es nicht:
- Rentenversicherung
- Krankenversicherung
- etc.

Und doch, der Sozialismus hat was gebracht, die soziale Marktwirtschaft (was ein Mix aus US-System und Sowjetsystem ist) ist fast überall drin.

die soziale marktwirtschaft ist völliger unsinn.

Vietminh
28.06.2005, 22:52
hahaha, kann ich da nur sagen - dieses lächerliche ausgekotze von unwissenheit und blindheit zeigt nur, dass mein schritt der richtige war und ist, dass idealistische spinnereien zu [ fast ] vollkommender geistiger umnachtung führen, deren resultat das plumpe einsetzen für eine plumpe, freiheitsfeindliche ideologie ist.

ich bin kein rückgratloser systemling - im gegenteil, ich verabscheue das herrschende system, ich verabscheue es abgrundtief und mit aller nu irgendmöglichen kraft, denn es ist offenkundig zu sozial, es unterstüzt zuviele schwache, es füttert durch, es umsorgt, es ist bürokratisch und freiheitsfeindlich. ich bin egoist und komme mit diesem system nicht klar, deshalb versuche ich es zu verändern - wir müssen weg von einer sozialdemokratischen bürokratie und rein in die freie marktwirtschaft; ein hechtsprung ist vonnöten, um zu retten, was noch zu retten ist - wir brauchen kapitalismus! der staat muss minimiert werden, damit der einzelne leben kann, damit der schwache zugrunde geht und der starke lebt, damit sich wirklich herausstellt, wer stark und wer schwach ist, wer überlebensfähig und wer nicht überlebensfähig ist - ich bin bereit für die freiheit, ich bin bereit für den sich selbst regulierenden freien markt, für marktradikalismus, für den untergang des dummen, denn ich weiß, dass mein produkt, dieses produkt ist mein geist, besser ist, es ist fitter, stärker, größer und hemmungsloser und die fittesten, die stärksten, die größten und die hemmungslosesten werden überleben : survival of the fittest.

so war es immer, so wird es immer sein - ob in der aristokratie, in der bürgerlichen gesellschaft oder sonst wo. ein abschied von diesem prinzip würde bedeuten, dass das schwache regiert, dass das schwache mitkommt, dass das schwache in positionen gelangt, die ihm nicht zustehen - dies würde stillstand bedeuten, auf dauer rückschritt, auf dauer : untergang.

" die schwachen und missratenen sollen zugrunde gehen: erster satz unserer menschenliebe. und man soll ihnen noch dazu helfen. " - nietzsche

ich habe keine angst vor der freiheit, sondern warte auf sie; freudestrahlend und mit offenen armen; die globalisierung wird das schon richten - und dann könnt ihr linksradikalen sesselpupser eure positionen ruhig weiter vertreten, ihr könnt schreien und euch auskotzen, nur, es wird euch niemand zuhören, es wird niemand hören wie ihr die internationale solidarität fordert, wenn einjeder, der gegen den markt handelt untergeht.

sowieso, ich bin egoist - mein vorteil ist ein handfester " mir geht nichts über mich! " hat stirner gesagt; bin ich nicht mehr, so ist nichts mehr; die welt ist nur das, was ich sehe, was ich fühle, was ich mir einbilde und nicht mehr - jegliche moral verkommt zum groben unfug, mag sie volks- oder klassen- oder gottesbezogen sein. um bei stirner zu bleiben : nicht die sache des volkes, nicht die sache meiner klasse, nicht die sache gottes ist die meinige, sondern lediglich meine - " ich hab' mein' sach' auf nichts gestellt. " , nichts, gar nichts; was interessiert gott, marx, die arbeiterklasse, das volk, bakunin, wenn ich nichts davon habe?

ich - das ist ein gott. ich - das ist die welt. ich - das ist alles.

nichtmals einen beweis für ein fremdpsychisches ich gibt es, nichtmals einen beweis für die gefühle, für die ängste, für das eigenständige sein der " mitmenschen " gibt es, ich kenne nichts jenseits meiner wahrnehmung, ich kann nur glauben und hoffen und beten, wenn ich das ich verlasse; wissen kann ich nur, wenn es um mich geht...und wieso, wieso um alles in der welt soll ich nun ein risiko eingehen und aufbauend auf einem glauben, einem durch nichts begründetem moralienkonstrukt die eigenen interessen in den hintergrund stellen?

Das Du dazu nur "hahahaha" sagen kannst, ist mir auch klar. ;)
Wo bin ich den geistig umnachtet? :)
Ich will Freiheit für jeden, auch für die Schwachen und Unglücklichen, denn frei nach Kant bin ich der Überzeugung, dass wenn ein Mensch auf der Welt unfrei ist, ich es auch bin.

"[...] die sogenannte Menschlichkeit, das ist ein Geschwätz der Schweinepfaffen. Mitleid ist eine Ursünde. Ich sage immer, Mitleid zu haben mit den Schwachen ist Verrat gegen die Natur.
[...]
Die Affen zum Beispiel trampeln jeden Außenseiter als gemeinschaftsfremd tot und was für die Affen gilt, muss doch in erhötem Maße für die Menschen gelten!"
- Adolf Hitler

Wir hatten in Deutschland von 1933-1945 dein "survival of the fittest", denn Du sagst, dass Leute, die nicht alleine überlebensfähig sind, untergehen sollen. Schließt das Behinderte etc. ein, ja oder?
Und Du bist nicht bereit für die Freiheit, Du bist bereit für die Despotie, weil Du allen Ernstes glaubst, dass ausgerechnet Du der Despot sein wirst.

Wenn die Verteidiger der Globalisierung Parvenus wie Du sind, ist sie nicht wehrfähig :).

Ansonsten beiße nicht die Hand, die dich füttert...

Ich habe dir anhand des Zitats gezeigt, in welche Richtung Du dich gerade begibst, ansonsten kann ich nichts mehr für dich tun.

spongebob goebbels
28.06.2005, 23:07
Das Du dazu nur "hahahaha" sagen kannst, ist mir auch klar. ;)
Wo bin ich den geistig umnachtet? :)
Ich will Freiheit für jeden, auch für die Schwachen und Unglücklichen, denn frei nach Kant bin ich der Überzeugung, dass wenn ein Mensch auf der Welt unfrei ist, ich es auch bin.

"[...] die sogenannte Menschlichkeit, das ist ein Geschwätz der Schweinepfaffen. Mitleid ist eine Ursünde. Ich sage immer, Mitleid zu haben mit den Schwachen ist Verrat gegen die Natur.
[...]
Die Affen zum Beispiel trampeln jeden Außenseiter als Gemeinschaftsfremd tot und was für die Affen gilt, muss doch in erhötem Maße für die Menschen gelten!"
- Adolf Hitler

Wir hatten in Deutschland von 1933-1945 dein "survival of the fittest". Du sagst Leute, die nicht alleine überlebensfähig sind, sollen untergehen. Schließt das Behinderte etc. ein, ja oder?
Und Du bist nicht bereit für die Freiheit, Du bist bereit für die Despotie, weil Du allen Ernstes glaubst, dass ausgerechnet Du der Despot sein wirst.

Wenn die Verteidiger der Globalisierung Parvenus wie Du sind, ist sie nicht wehrfähig :).

Ansonsten beiße nicht die Hand, die dich füttert...

Ich habe dir anhand des Zitats gezeigt, in welche Richtung Du dich gerade begibst, ansonsten kann ich nichts mehr für dich tun.

ich bin individualist; hitler war kollektivist - das ist ein unterschied wie tag und nacht und folglich hatten wir in deutschland kein survival of the fittest; schön wär's, denn hätten wir dieses gehabt, so hätte man nicht die jüdische und deutsche intelligenz vernichtet - und dass die affen die gemeinschaftsfremden tot trampeln passt wohl weniger zum kapitalismus, als viel mehr zum sozialismus...

...weiter, dass das starke überlebt und das schwache zu grunde geht ist eine absolut normale sache, die nicht beeinhaltet, dass man schwache oder das, was man für schwach und falsch hält, in ein kz oder in's gulag steckt, sondern dass jeder die möglichkeit zur freien entfaltung hat, dass sich jeder am wettbewerb beteiligen kann, dass jeder aufstiegschancen hat - nur, wer dann scheitert, der sollte nicht für sein versagertum belohnt und durchgefüttert werden, sondern entweder weitermachen oder untergehen. das hat mit dem hitler'schen tottrampeln recht wenig zu tun.

zu den behinderten - ich bin für wenig staat und nicht für keinen, behinderte zu unterstützen ist durchaus denkbar, aber die behinderten - problematik ist meiner ansicht nach kein kriterium dafür, ob ein system richtig ist oder falsch; nichtsdestotrotz, und das ist von primärer bedeutung, ich bin nicht behindert.

sowieso, du kannst nicht nur nichts für mich tun, du konntest auch nie etwas für mich tun - wie will der floh auch dem löwen helfen?

grundsätzlich sei noch gesagt, ich strebe nicht an despot zu werden.

Vietminh
28.06.2005, 23:27
ich bin individualist; hitler war kollektivist - das ist ein unterschied wie tag und nacht und folglich hatten wir in deutschland kein survival of the fittest; schön wär's, denn hätten wir dieses gehabt, so hätte man nicht die jüdische und deutsche intelligenz vernichtet - und dass die affen die gemeinschaftsfremden tot trampeln passt wohl weniger zum kapitalismus, als viel mehr zum sozialismus...

...weiter, dass das starke überlebt und das schwache zu grunde geht ist eine absolut normale sache, die nicht beeinhaltet, dass man Schwache oder das, was man für schwach und falsch hält, in ein kz oder in's gulag steckt, sondern dass jeder die möglichkeit zur freien entfaltung hat, dass sich jeder am wettbewerb beteiligen kann, dass jeder aufstiegschancen hat - nur, wer dann scheitert, der sollte nicht für sein versagertum belohnt und durchgefüttert werden, sondern entweder weitermachen oder untergehen. das hat mit dem hitler'schen tottrampeln recht wenig zu tun.

zu den behinderten - ich bin für wenig staat und nicht für keinen, behinderte zu unterstützen ist durchaus denkbar, aber die behinderten - problematik ist meiner ansicht nach kein kriterium dafür, ob ein system richtig ist oder falsch; nichtsdestotrotz, und das ist von primärer bedeutung, ich bin nicht behindert.

sowieso, du kannst nicht nur nichts für mich tun, du konntest auch nie etwas für mich tun - wie will der floh auch dem löwen helfen?

grundsätzlich sei noch gesagt, ich strebe nicht an despot zu werden.

Nein, Hitler hat die Masse als Statistik betrachtet und zwar als eine dumme, genau wie Du es tust. Das macht aber keinen Kollektivisten aus. Ein Kollektivist setzt nämlich die Interessen der Masse über die des einzelnen. Und man aht die Intelligenz nicht vernichtet, sondern die Industriellen haben durch 1933 ihren uneingeschränkten Machtantritt angetreten. Behinderte, Minderheiten etc. waren die "Schwächlinge" und mussten daher verhungern, oder getötet werden, es herrschte also SotF. Außerdem argumentierst Du mit der Natur, nicht ich, also passt das Affenzitat eher in deine Umgangsform, als in meine ;).

"Das Starke kann letztendlich nur triumphieren, indem es das Schwache ausmerzt."
- Goebbels
Die meisten Behinderten sind gestorben, durch SotF, weil sie nicht versorgt wurden, nicht etwa durch direkte Tötungen. Dein "Nicht töten, nur vehungern lassen" steht also keineswegs im Widerspruch zur histleristischen Lehre.
Niemand hat die Möglichkeit, sich frei zu entfalten, wenn er unterdrückt wird, außerdem ist dir sowieso egal, was "jemand" kann, das hast Du selbst gesagt. Drum tu nicht so, als würdest Du etwas Großes anstreben. Du bist die Freiheit, Du bist das Volk, Du bist Gott, wir haben es verstanden.

Tolles Kriterium.

Ein Schmarotzer schadet in der Natur auch nicht dem Wirt und Du versuchst es trotzdem, wieso soll dann nicht auch ein Floh einem Löwen helfen können?:D

Zumindest so lange Du noch nicht die Möglihckeit dazu hast, ernesto IV Der Schreckliche :D.

Manfred_g
28.06.2005, 23:30
...ich bin kein rückgratloser systemling - im gegenteil, ich verabscheue das herrschende system, ich verabscheue es abgrundtief und mit aller nu irgendmöglichen kraft, denn es ist offenkundig zu sozial, es unterstüzt zuviele schwache, es füttert durch, es umsorgt, es ist bürokratisch und freiheitsfeindlich. ich bin egoist und komme mit diesem system nicht klar, deshalb versuche ich es zu verändern - wir müssen weg von einer sozialdemokratischen bürokratie und rein in die freie marktwirtschaft; ein hechtsprung ist vonnöten, um zu retten, was noch zu retten ist - wir brauchen kapitalismus! der staat muss minimiert werden, damit der einzelne leben kann, damit der schwache zugrunde geht und der starke lebt, damit sich wirklich herausstellt, wer stark und wer schwach ist, wer überlebensfähig und wer nicht überlebensfähig ist - ich bin bereit für die freiheit, ich bin bereit für den sich selbst regulierenden freien markt, für marktradikalismus, für den untergang des dummen, denn ich weiß, dass mein produkt, dieses produkt ist mein geist, besser ist, es ist fitter, stärker, größer und hemmungsloser und die fittesten, die stärksten, die größten und die hemmungslosesten werden überleben : survival of the fittest.

so war es immer, so wird es immer sein - ob in der aristokratie, in der bürgerlichen gesellschaft oder sonst wo. ein abschied von diesem prinzip würde bedeuten, dass das schwache regiert, dass das schwache mitkommt, dass das schwache in positionen gelangt, die ihm nicht zustehen - dies würde stillstand bedeuten, auf dauer rückschritt, auf dauer : untergang.

" die schwachen und missratenen sollen zugrunde gehen: erster satz unserer menschenliebe. und man soll ihnen noch dazu helfen. " - nietzsche

ich habe keine angst vor der freiheit, sondern warte auf sie; freudestrahlend und mit offenen armen; die globalisierung wird das schon richten - und dann könnt ihr linksradikalen sesselpupser eure positionen ruhig weiter vertreten, ihr könnt schreien und euch auskotzen, nur, es wird euch niemand zuhören, es wird niemand hören wie ihr die internationale solidarität fordert, wenn einjeder, der gegen den markt handelt untergeht.

sowieso, ich bin egoist - mein vorteil ist ein handfester " mir geht nichts über mich! " hat stirner gesagt; bin ich nicht mehr, so ist nichts mehr; die welt ist nur das, was ich sehe, was ich fühle, was ich mir einbilde und nicht mehr - jegliche moral verkommt zum groben unfug, mag sie volks- oder klassen- oder gottesbezogen sein. um bei stirner zu bleiben : nicht die sache des volkes, nicht die sache meiner klasse, nicht die sache gottes ist die meinige, sondern lediglich meine - " ich hab' mein' sach' auf nichts gestellt. " , nichts, gar nichts; was interessiert gott, marx, die arbeiterklasse, das volk, bakunin, wenn ich nichts davon habe?

ich - das ist ein gott. ich - das ist die welt. ich - das ist alles.

nichtmals einen beweis für ein fremdpsychisches ich gibt es, nichtmals einen beweis für die gefühle, für die ängste, für das eigenständige sein der " mitmenschen " gibt es, ich kenne nichts jenseits meiner wahrnehmung, ich kann nur glauben und hoffen und beten, wenn ich das ich verlasse; wissen kann ich nur, wenn es um mich geht...und wieso, wieso um alles in der welt soll ich nun ein risiko eingehen und aufbauend auf einem glauben, einem durch nichts begründetem moralienkonstrukt die eigenen interessen in den hintergrund stellen?

Ich aber sage dir:
1) klaue nicht von Nietzsches Werken und
2) setze nicht eigenmächtig deine Medikamente ab :))

spongebob goebbels
28.06.2005, 23:46
Nein, Hitler hat die Masse als Statistik betrachtet und zwar als eine dumme, genau wie Du es tust. Das macht aber keinen Kollektivisten aus. Ein Kollektivist Und man aht die Intelligenz nicht vernichtet, sondern die Industriellen haben durch 1933 ihren uneingeschränkten Machtantritt angetreten. Behinderte, Minderheiten etc. waren die "Schwächlinge" und mussten daher verhungern, oder getötet werden, es herrschte also SotF. Außerdem argumentierst Du mit der Natur, nicht ich, also passt das Affenzitat eher in deine Umgangsform, als in meine ;).

die kriterien des nationalsozialismus waren völlig andere als die meinigen es sind und dass die nazis kein wirkliches interesse daran hatten das schwache auszumerzen bzw. es nicht zu unterstützen, lässt sich schon daran erkennen, dass ein subjekt wie der geistig unterbelichtete julius streicher innerhalb des systems karriere machen konnte...

...sowieso, der nationalsozialismus unterdrückte die wirtschaftliche freiheit total, setzte auf die volksgemeinschaft [ das ist fakt ], setzte das prinzip " survival of the fittest " auf völker an, was ich als egoist für absoluten irrsinn halte, schaffte unsinnige soziale " verbesserungen ", enteignete jüdische unternehmen regelrecht - wo sind da bitte schön ähnlichkeiten zur freien marktwirtschaft?

ich könnte auch argumentieren, der nationalsozialismus setzte sich für soziales ein, unterstützte die arbeiterklasse bzw. bezog sie ein, was er durchaus tat - wobei einige industrielle natürlich nicht angegangen wurden -, und stelle nun eine verbindung zwischen deiner denke und der der nazis her...das wäre doch unsinn, oder nicht?


"Das Starke kann letztendlich nur triumphieren, indem es das Schwache ausmerzt."
- Goebbels
Die meisten Behinderten sind gestorben, durch SotF, weil sie nicht versorgt wurden, nicht etwa durch direkte Tötungen. Dein "Nicht töten, nur vehungnern lassen" steht also keineswegs im Widerspruch zur histleristischen Lehre.

das starke kann nur leben, was für mich heißt : sich frei entfalten, indem es das schwache ausnützt und ausbeutet, indem die freiwillige geistige unterschicht, z.b rtl - proleten und klingeltön - jünger, untergeht. das ist mein standpunkt...

...ob das letztendlich zu einer weiterentwicklung der menschheit führt, gar zu einem neuen menschen - wie ihn goebbels anstrebte - ist mir völlig egal - mich interessiert mein vorteil und sonst nichts.


Niemand hat die Möglichkeit, sich frei zu entfalten, wenn er unterdrückt wird, außerdem ist dir sowieso egal, was "jemand" kann, das hast Du selbst gesagt. Drum tu nicht so, als würdest Du etwas Großes anstreben. Du bist die Freiheit, Du bist das Volk, Du bist Gott, wir haben es verstanden.

richtig, es geht mir um mich und ich bin gott.



Zumindest so lange Du noch nicht die Möglihckeit dazu hast, ernesto IV Der Schreckliche :D.

ich strebe keine macht an, sondern freie entfaltung - wenn ich dafür ausbeuten muss, dann werde ich das ohne weiteres tun...einen ernesto, den schrecklichen wird es aber vermutlich nicht geben... ;)

spongebob goebbels
28.06.2005, 23:49
Ich aber sage dir:
1) klaue nicht von Nietzsches Werken und
2) setze nicht eigenmächtig deine Medikamente ab :))

könntest du das bitte konkretisieren?

Manfred_g
29.06.2005, 00:01
könntest du das bitte konkretisieren?

Nein, noch konkreter geht's nicht! :P

spongebob goebbels
29.06.2005, 00:06
Nein, noch konkreter geht's nicht! :P

es mag sein, dass ich im moment etwas übertreibe - und irgendwann wieder entradikalisiere, aber mein egoismus steht fest...nur, ich weiß noch nicht wie ich ihn ausleben soll...

...zwischen dem leben eines gnadenlosen kapitalisten und dem eines thoreau ist es kein großer philosophischer schritt...und vor diesen alternativen stehe ich z.z...

...ich bin selbst gespannt, was rauskommt.

Das Ende
29.06.2005, 00:21
Ich bin auch für "survival of the fittest". Aber nicht desto trotz.

Die Natur wird das alles selbst regeln. Glaubt mir..Das Schicksal holt jeden ein.

Und damit mein ich jetzt nicht das sich jeder "ausruhen" sollte. SOndern genau das bestimmt unser Schicksal. Wir bestimmen es selber! Siehe meine Signatur.
Du wirst genau das zurückbekommen was du hineingibts.

Ich finde diesen Vergleich ganz gut:

Das "Universum,Gott"(was weiß ich..sind ja nur Bezeichnungen kann jeder einsetzten was er will)
ist wie ein Computer....wenn du HASS eingibts wird er HASS ausdrucken, wenn du LIEBE eingibst wird er LIEBE ausdrucken. Völlig wertefrei.

Deswegen sind solche Diskussionen eigentlich unnötig. Denn jeder bekommt das was er verdient.

polo
29.06.2005, 01:46
wo ernesto sich hin begibt kann ich Vietminh eigentlich nur beipflichten. Du verkörberst mit deinem geschwalle das recht des stärkeren,aber dem stärkeren kann auch das bein abgehackt werden durch einen "Unfall". allerdings gibt es dann keine garantien für dich in einem solchen staat. und selbst wenn es zu einem staat deiner vorstellungen kommen würde frage ich mich wer nach der kompletten ausbeutung der "dummen masse" ausgebeutet wird. Du wirst dann zu der dummen masse gehören weil dass du gott jemals sein wirst glaubst du ja selber nicht.
Dass soll keine drohung seine aber solche leute gehören eingkärkert um nicht unmenschlich zu sein und zu sagen abgeknallt.

xjanjan
29.06.2005, 11:30
was gibt es da groß zu erklären?

kapitalismus bedeutet freiheit [ >>> milton friedman ]...mein vater ist nicht arm, ich habe folglich gute startmöglichkeiten - wohin auch immer. ich kann leute unterdrücken, wenn ich das möchte [ und das möchte ich ], ich kann meine meinung frei äußern, ich kann mich für drogenpolitische verbesserungen einsetzen und der staat lässt mich in ruhe - deshalb bin ich für kapitalismus.

der staat lässt dich kein bischen in ruhe er will steuren von dir du musst in einerenten system ein bezahlen das in ein paar jahren kippt rosige aussichten

ganz davon zuschweigen das unser system kippt im moment gibt es noch den mittlestand aber in 20 jahren gibt es vieleicht nur noch arm und reich dan sind wir so weit wie vor der französischen revolution dan wird das system umgewälzt es gibt toten und so weiter und um das zuunterbinden müssen die klassen amgeschaft werden

xjanjan
29.06.2005, 11:32
die spd verhindert die freie marktwirtschaft und tritt für einen starken staat ein - einen staat, der die wirtschaft behindert.

was wäre wenn man der wirtschaft freien lauf lässt

dan hätten wir zustände wie zur zeit der industrialisirung

spongebob goebbels
29.06.2005, 11:35
was wäre wenn man der wirtschaft freien lauf lässt

dan hätten wir zustände wie zur zeit der industrialisirung

genau!

xjanjan
29.06.2005, 11:36
ich habe keine lust mich für bildzeitungsleser, rtl - proleten und klingeltön - jünger einzusetzen; vor allem, es ist irrsinn, denn : die masse ist verdummt. sie wird niemals aufstehen und sich befreien...und selbst wenn, sie wäre schon geschlagen ehe sie etwas " aufbauen " kann.

eher strebe ich die ausbeutung der dummen masse an - das bringt zwar der masse nichts, aber mir.



nein, du sollst dagegen argumentieren oder nichts schreiben.



das ist schade.



ich bezog mich auf den kommunismus, der hier von einigen propagiert wird [ xjanjan und w.i.l ] und meine befürwortung des kapitalismus ist nur logisch.

propagiert
lol
ich versuche dich weil ich dich mag zur richtigen seite zu erziehen und du siehst meine für sorge als propergander ??

spongebob goebbels
29.06.2005, 11:39
propagiert
lol
ich versuche dich weil ich dich mag zur richtigen seite zu erziehen und du siehst meine für sorge als propergander ??

mich kann man nicht erziehen und der begriff " propagiert " ist für mich nicht negativ behaftet, sondern wertneutral.

xjanjan
29.06.2005, 11:41
der offenkundige siegeszug des kapitalistischen systems, einhergehend mit der freiheit, die auf die minimierung des staates folgen muss, im völligen gegensatz zum sozialistischen system, der verwalten möchte, was sich nicht verwalten lässt, soll nicht an mir vorbei ziehen.

du vergist das dieser siegeszug nicht kommen wird mag sein das der kommunismus nicht der weg ist aber der kapitalismus ist es unter garnatie auch nicht

spongebob goebbels
29.06.2005, 11:42
du vergist das dieser siegeszug nicht kommen wird mag sein das der kommunismus nicht der weg ist aber der kapitalismus ist es unter garnatie auch nicht

ich bin flexibel - mir ist jedes system recht, das den staat minimiert.

mir geht es einzig und allein' um freiheit!

xjanjan
29.06.2005, 11:43
genau!

und das wäre gut 5 % der bevölkerung die alles haben
würdest du dazu zählen ich glaube nicht

xjanjan
29.06.2005, 11:44
dann must du kommunist sein da gibt es keinen staat mehr

spongebob goebbels
29.06.2005, 11:45
und das wäre gut 5 % der bevölkerung die alles haben
würdest du dazu zählen ich glaube nicht

wieso?

und selbst wenn, ich hätte meine freiheit - ich könnte mir ein kleines stückchen land kaufen, marihuana und peyote anbauen, bräuchte keine steuern bezahlen, hätte keine probleme mit den gesetzen und aus die maus.

spongebob goebbels
29.06.2005, 11:46
dann must du kommunist sein da gibt es keinen staat mehr

ich weiß, aber das halte ich für utopisch und für zu schwierig.

xjanjan
29.06.2005, 11:57
wieso?

und selbst wenn, ich hätte meine freiheit - ich könnte mir ein kleines stückchen land kaufen, marihuana und peyote anbauen, bräuchte keine steuern bezahlen, hätte keine probleme mit den gesetzen und aus die maus.

das ist aber glaube
wenn wir der wirtschaft freien lauf lassen habne wir bald einen sehr klein teil deutscher unternehmer (vieleicht 5%)
und der rest arbeitet 12 stunden ist mit 40 so kaputt das er noch 2 jahre ins pflegheim kommt (wenn über haupt ) und stirbt dann
da ist nichts mit haus schau nach brasielien so sieht es dann aus am kapitalismus gibt es keine gute ecke keine freiheit und glück nur für wenig leute

spongebob goebbels
29.06.2005, 12:24
das ist aber glaube
wenn wir der wirtschaft freien lauf lassen habne wir bald einen sehr klein teil deutscher unternehmer (vieleicht 5%)
und der rest arbeitet 12 stunden ist mit 40 so kaputt das er noch 2 jahre ins pflegheim kommt (wenn über haupt ) und stirbt dann
da ist nichts mit haus schau nach brasielien so sieht es dann aus am kapitalismus gibt es keine gute ecke keine freiheit und glück nur für wenig leute

das ist doch unfug, wenn ich fähigkeiten besitze, die die gesellschaft benötigt werde ich immer zu ausreichend geld kommen.

xjanjan
29.06.2005, 14:44
ja und welche fähikeit hast du
kanst du geräusch los furzen oder wackelpudding rauchen ??
schau mal nach russland da sind auch studirte leute arm

spongebob goebbels
29.06.2005, 14:46
ja und welche fahikeit hast du
schau mal nach russland da sind auch studirte leute arm

ich bin klug, opportunistisch und morallos.

xjanjan
29.06.2005, 14:47
das reicht bei weitem nicht aus
du brachst kapital
siehe marx

spongebob goebbels
29.06.2005, 14:54
das reicht bei weitem nicht aus
du brachst kapital
siehe marx

ich habe verdammt gute startbedingungen. nur bin ich noch nicht sicher, ob ich diese nützen oder einen anderen, alternativen weg einschlagen möchte - fest steht nur : ich will frei sein! - wie auch immer!

xjanjan
29.06.2005, 14:57
ja allso dan bist du am linken rand der geselschaf am besten aufgeoben

der kommunismus bietet dir genau diese möglich keit

auserdem glaub ich nicht das du genug hast gehörs du oder dein vater zu den oberren 5000 ??
hast du genug gelt um unternehmer zu werden den nur diese gruppe wird es schaffen oben zustehen der rest wird immer weiter in proleteriat getrückt

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:10
ja allso dan bist du am linken rand der geselschaf am besten aufgeoben

der kommunismus bietet dir genau diese möglich keit

auserdem glaub ich nicht das du genug hast gehörs du oder dein vater zu den oberren 5000 ??
hast du genug gelt um unternehmer zu werden den nur diese gruppe wird es schaffen oben zustehen der rest wird immer weiter in proleteriat getrückt

ich werde hier keine präzisen äußerungen zum verdienst meines vaters und meiner familie im ganzen machen.

xjanjan, ich brauche keinen kommunismus bzw., ich bräuchte wohl den utopischen kommunismus, aber den weg zur freiheit mit der masse zu gehen ist mir zu schwierig, zu lang - wieso soll ich denn auch den berg mit einem klotz am bein erklimmen, wenn ich ihn alleine hochsprinten kann?

Leyla
29.06.2005, 15:16
- wieso soll ich denn auch den berg mit einem klotz am bein erklimmen, wenn ich ihn alleine hochsprinten kann?Das haben schon einige von sich geglaubt, die wesentlich disziplinierter waren als Du, Drogenfreund - und sie haben es trotzdem nicht alle geschafft. So sicher, wie Du dich dennoch fühlst, liegt die Vermutung, dass Du ein verwöhntes Bürgersöhnchen bist, schon verdammt nahe.

xjanjan
29.06.2005, 15:20
ja das ist jetzt ne gute frage aber wer sagt das du dir auf dem weg den berg zuerklimmen nicht das bein brichst und den ab hang herunter rollst und genauso tief unten bleibst wie der rest der masse
und das wird passiren wenn du die frei markt wirtschaft forderts
ich behaubte jetzt einfach mal das du nicht zum obern kreis gehören würdest
und was dann ??

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:23
Das haben schon einige von sich geglaubt, die wesentlich disziplinierter waren als Du, mein lieber Drogenfreund - und sie haben es trotzdem nicht alle geschafft. So sicher, wie Du dich dennoch fühlst, liegt die Vermutung, dass Du ein verwöhntes Bürgersöhnchen bist, schon verdammt nahe.

der konsum von bewusstseinserweiterten drogen hat nichts, aber auch gar nichts mit disziplinlosigkeit zu tun - im gegenteil : richtig angewendet stärken sie die innere disziplin [ z.b habe ich den konsum von alkohol und zigaretten mit einem male gestoppt - von 50 zigaretten am tag runter auf 0 - , da mir in ekstase bewusst wurde, dass ich mit diesen jämmerlichen zwängen niemals frei werden kann...sowas war mir freilich schon vorher bewusst, nur, die ekstase bummste mir in mein bewusstsein, was darein gebummst gehört ]...

ich fühle mich sicher, weil ich mich kenne. wäre ich der sohn eines arbeitslosen oder eines bergmannes, ich wäre ebenso sicher. das liegt aber durchaus auch daran, dass mein primäres ziel eben die freiheit ist, denn alleine mit meinem intellekt wäre das ganze unterfangen die dummen auszubeuten natürlich recht gefährlich, und der weg zur individuellen freiheit ist vielfältig.

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:24
ja das ist jetzt ne gute frage aber wer sagt das du dir auf dem weg den berg zuerklimmen nicht das bein brichst und den ab hang herunter rollst und genauso tief unten bleibst wie der rest der masse
und das wird passiren wenn du die frei markt wirtschaft forderts
ich behaubte jetzt einfach mal das du nicht zum obern kreis gehören würdest
und was dann ??

erstmal, es kann immer etwas passieren.

dann, ich bin fähig - ganz einfach. für leute wie mich gibt es immer möglichkeiten sich zu befreien...!

Roter Prolet
29.06.2005, 15:34
Die kommunistische Ideologie hat keine Fehler, denn sie ist der Fehler!

...sagte der (braune) Fehler. :rolleyes:

Roter Prolet
29.06.2005, 15:43
Und doch, der Sozialismus hat was gebracht, die soziale Marktwirtschaft (was ein Mix aus US-System und Sowjetsystem ist) ist fast überall drin.

Hä?

WladimirLenin, man kann mich eines besseresn belehren, aber die sogenannte soziale Marktwirtschaft ist keineswegs ein Mix aus dem sowjetischen Planwirtschaftsmodell und dem des us-amerikanischen "Freier Marktes"!

Die sogenannte soziale Marktwirtschaft war eine Strategie des Kapitalismus in der Systemauseinandersetzung des Kalten Krieges gewesen, um den Massen ideologisch die Illusion zu verbreiten, der Kapitalismus habe sich grundlegend geändert, um nicht auf "dumme", revolutionäre Gedanken zu kommen, die nach 1945 in vielen Köpfen aufkamen, als sie merkten, wer die Drahtzieher des zweiten Weltkrieges waren. Und dies schaffte man auch durch die massive Konzessionen, was das Sozialsystem angeht.

xjanjan
29.06.2005, 15:44
erstmal, es kann immer etwas passieren.

dann, ich bin fähig - ganz einfach. für leute wie mich gibt es immer möglichkeiten sich zu befreien...!

und genau des wegne weil immer was passiren kan ist es besser gemeinsam und soledarisch vor zugehen wen alle auf wachen
und die die schon aufgewacht sind nicht ressigniren
ist der kommunimus nicht unerreich bar

ich sollt redner werden

Leyla
29.06.2005, 15:44
der konsum von bewusstseinserweiterten drogen hat nichts, aber auch gar nichts mit disziplinlosigkeit zu tun - im gegenteil : richtig angewendet stärken sie die innere disziplin [ z.b habe ich den konsum von alkohol und zigaretten mit einem male gestoppt - von 50 zigaretten am tag runter auf 0 - , da mir in ekstase bewusst wurde, dass ich mit diesen jämmerlichen zwängen niemals frei werden kann...sowas war mir freilich schon vorher bewusst, nur, die ekstase bummste mir in mein bewusstsein, was darein gebummst gehört ]...Dabei könntest Du dich jetzt sooo gut mit Modena verstehen, wenn Du nur von deinem Drogentick Abstand nehmen würdest...

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:46
Dabei könntest Du dich jetzt sooo gut mit Modena verstehen, wenn Du nur von deinem Drogentick Abstand nehmen würdest...

modena ist, soweit ich weiß, deutschnationaler und mit deutschnationalen möchte ich nichts zu tun haben, da sie sich mit dem volk solidarisieren.

Roter Prolet
29.06.2005, 15:46
Dabei könntest Du dich jetzt sooo gut mit Modena verstehen, wenn Du nur von deinem Drogentick Abstand nehmen würdest...

Argh, sag das mal dem Ferrari-Beglücker selbst. :2faces:

xjanjan
29.06.2005, 15:47
Hä?

WladimirLenin, man kann mich eines besseresn belehren, aber die sogenannte soziale Marktwirtschaft ist keineswegs ein Mix aus dem sowjetischen Planwirtschaftsmodell und dem des us-amerikanischen "Freier Marktes"!

Die sogenannte soziale Marktwirtschaft war eine Strategie des Kapitalismus in der Systemauseinandersetzung des Kalten Krieges gewesen, um den Massen ideologisch die Illusion zu verbreiten, der Kapitalismus habe sich grundlegend geändert, um nicht auf "dumme", revolutionäre Gedanken zu kommen, die nach 1945 in vielen Köpfen aufkamen, als sie merkten, wer die Drahtzieher des zweiten Weltkrieges waren. Und dies schaffte man auch durch die massive Konzessionen, was das Sozialsystem angeht.

auch die usa haben keinen freien markt auch der markt der usa wird masif von der politk beeinflusst weil politiker alle ihrer finger in den gros konzernen haben

Roter Prolet
29.06.2005, 15:47
modena ist, soweit ich weiß, deutschnationaler und mit deutschnationalen möchte ich nichts zu tun haben, da sie sich mit dem volk solidarisieren.

Der 1. April ist längst passé, Erni.

Roter Prolet
29.06.2005, 15:48
auch die usa haben keinen freien markt auch der markt der usa wird masif von der politk beeinflusst weil politiker alle ihrer finger in den gros konzernen haben

Ja, ich weiss, deswegen hab ich ja den Terminus Freier Markt in Gänsefüsschen gesetzt. ;)

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:49
und genau des wegne weil immer was passiren kan ist es besser gemeinsam und soledarisch vor zugehen wen alle auf wachen
und die die schon aufgewacht sind nicht ressigniren
ist der kommunimus nicht unerreich bar

ich sollt redner werden

selbst wenn er nicht unerreichbar ist, er ist schwer erreichbar und das reicht mir schon - nicht um zu resignieren -, sondern um zu sagen :

ich kämpfe für mich, für meine interessen, für meine freiheit!

oder anders gefragt : wieso soll' der schnelle auf die langsamen warten, wenn diese nichtmals wollen?

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:51
Der 1. April ist längst passé, Erni.

dass mir das ausgerechnet jemand sagt, der einen permanenten 1.april im kopf hat verwundert mich doch sehr.

Roter Prolet
29.06.2005, 15:54
dass mir das ausgerechnet jemand sagt, der einen permanenten 1.april im kopf hat verwundert mich doch sehr.

Also, ich hab auf dem UZ-Fest in Dortmund jemanden kennengelernt, der jedenfalls (zur meiner überraschung) trotz seines Joints-Konsums vernünftiger geredet hatte als du kleiner Möchte-Freiheits(be)kämpfer, und das will schon was heissen...

spongebob goebbels
29.06.2005, 15:56
Also, ich hab auf dem UZ-Fest in Dortmund jemanden kennengelernt, der jedenfalls (zur meiner überraschung) trotz seines Joints-Konsums vernünftiger geredet hatte als du kleiner Möchte-Freiheits(be)kämpfer, und das will schon was heissen...

wenn ich in den augen eines kommunisten unvernünftig und ein freiheitsbekämpfer bin, dann stört mich das relativ wenig - im gegenteil, im gegenteil... ;)

Manfred_g
29.06.2005, 16:42
es mag sein, dass ich im moment etwas übertreibe - und irgendwann wieder entradikalisiere, aber mein egoismus steht fest...nur, ich weiß noch nicht wie ich ihn ausleben soll...

...zwischen dem leben eines gnadenlosen kapitalisten und dem eines thoreau ist es kein großer philosophischer schritt...und vor diesen alternativen stehe ich z.z...

...ich bin selbst gespannt, was rauskommt.

Siehste, du hast die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung noch nicht verloren :)

Was ist denn los mit dir?
Ganz im Ernst, war der letzte Joint verdorben oder hattest du ein Schlüsselerlebnis !? Solange du halbwegs im Besitz deiner geistigen Kräfte bist hast du mehr, als nur die beiden Möglichkeiten, die du oben nennst.
Was soll dieser explizite Ego-Trip also?

spongebob goebbels
29.06.2005, 22:27
Siehste, du hast die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung noch nicht verloren :)

Was ist denn los mit dir?
Ganz im Ernst, war der letzte Joint verdorben oder hattest du ein Schlüsselerlebnis !? Solange du halbwegs im Besitz deiner geistigen Kräfte bist hast du mehr, als nur die beiden Möglichkeiten, die du oben nennst.
Was soll dieser explizite Ego-Trip also?

freilich bin ich nicht auf die welt gekommen und habe fortan den egoismus propagiert und gelebt - sowas benötigt erlebnisse, einsichten und die fähigkeit die eigene philosophie auch radikal durchzuziehen...

...schlüsselerlebnisse?

sicherlich, die gibt es. beispielsweise mein freundeskreis bzw. der teil meines freundekreises, mit dem ich früher dinge plante, mit dem ich früher über gesellschaftspolitische probleme und lösungen diskutierte [ wir waren und sind keine gruppe linker bürgerlicher, sondern ein bunter mix ] - bzw., ich tue es heute immer noch, aber die voraussetzungen haben sich geändert -...früher überlegten wir uns wie wir aus dem kapitalistischen system ausbrechen und vor der lohnsklaverei fliehen könnten...kommunen oder ähnliches waren die naheliegenden ideen - keine jämmerlichen hippie - kommunen, in denen irgendwann alles drauf und drüber geht, in denen irgendwann jemand zum diktator, zur autorität in der anarchie mutiert, sondern frei nach godwin wollten wir die menschlichen beziehungen auf ein minimum reduzieren, wir wollten individuelle freiheit [ so sehr ich mich auch zeitweise für linke ideen stark machte, ein ausgeprägter individualismus und meine menschenskepsis ziehen sich wie ein eben nicht roter, sondern schwarzer - anarchistischer - faden durch alle meine gedankengänge ] und keine kollektive - nur, wir wussten auch, dass der eine den anderen brauchte, dass der eine die fähigkeiten des anderen benötigte - wir planten und diskutierten, planten und diskutierten, planten und diskutierten, und ich hatte den eindruck, dass irgendwann wirklich mal etwas daraus werden könnte, dass ich irgendwann mit hilfe dieser ideen und diesen langen, intensiven diskussionen zur individuellen freiheit gelangen könnte, die ziel meines handelns war und ist. nur, es hat sich etwas geändert, grundlegend - die individual - revolutionäre [ revolutionär wird der sein, der sich selbst revolutionieren kann - wittgenstein ] von gestern befinden sich nun größtenteils in ausbildungen oder lernen zielstrebig, lernen, um belangloser, austauschbarer teil dieses systems zu werden - sie sind, um ein leben zu führen, das den möglichkeiten des seins nicht gerecht werden wird, das ihren individualismus brutalst ausmerzen wird...diese leute, auch wenn ich heute noch viel mit ihnen zu tun habe, haben mich schwer enttäuscht - diese menschen sind die typischen, sie sind die geistigen konterrevolutionäre, sie sind langeweiler und systemlinge, sie unterdrücken ihre bedürfnisse und gefühle, um ein maximum an sicherheit zu haben, diese menschen sind beispielhaft.

nun gut, mit diesen konnte und kann man wenigstens noch diskutieren, mit diesen konnte und kann man wenigstens noch gedanken austauschen, da sie dachten und denken - aber : mit einem großteil meiner generation ist selbst dies ein ding der unmöglichkeit...schau' und hör' dich mal um, frag' mal in einer zehnten klasse des gymnasiums wie unser staat heißt, wer konrad adenauer war, welchen job gerhard schröder ausübt, was demokratie ist und wieviele bundesländer es gibt, wieviele monate das jahr hat, was nrw bedeutet und, und, und...ich verspreche dir, mindestens 90% können dir nicht einen bruchteil der fragen richtig beantworten...ehrlich! und wenn dich das schockiert hat, dann frag' mal wer in den charts auf platz eins steht, was gestern bei big brother und bei gute zeiten schlechte zeiten passiert ist, wie oft sich pamela anderson ihre titten operiert hat, wie alt der hund von paris hilton ist und andere belanglose hirnwichse - die 90%, die vorher nichts wussten, wissen nun alles.

meine schlussfolgerung ist ganz einfach : für solche leute möchte ich mich nicht einsetzen...mit solchen leuten möchte ich mein schicksal nicht verbinden, von solchen leuten möchte ich mich befreien - rtl - proleten, bildzeitungsleser und klingelton - jünger wünsche ich ausbeuten zu können...

das mag man verstehen oder nicht...aber es ist so...!

Roter engel
30.06.2005, 14:16
man schafft kein system für menschen, sondern menschen für ein system.

das ist ja schon eine wilde theorie, aber richtig wild wird es erst, wenn man bedenkt, dass man den absolut legitimen egoismus der arbeiterklasse appelliert [ die heroisierung der arbeiterklasse sollte man ruhig auch noch besprechen ], und zwar dahingehend, dass gefordert wird, der arbeiter soll sich der sozialistischen bewegung anschließen, um eine klare und handfeste verbesserung seiner sozialen lage zu erreichen. aus der sicht des geknechteten lohnsklavens ist es nur natürlich, dass er sich einer politischen strömung anschließt, die dafür kämpft, dass es ihm besser geht. und ohne den egoismus des arbeiters wird es zu keiner sozialistichen revolution kommen - denn nur mit bürgerlichen idealisten lässt sich logischerweise keine diktatur des proletariats errichten.

der schritt hin zum sozialistischen system ist gewissermaßen logisch und folglich nachvollziehbar, aber, der gedankliche schritt nun zum kommunismus will mir nicht in den sinn kommen, denn glaubt tatsächlich irgendwer, dass sich ein arbeiter mit der möglichen verbesserung seiner lage zufrieden gibt und in folge des prozesses der gesellschaftlichen umwälzung der natürliche egoismus abstirbt? weshalb sollte dies der fall sein - ist der arbeiter ein besserer mensch, ein potenzieller übermensch?

sicherlich, man könnte nun dahingehend argumentieren, dass jeder schritt hin zum kommunismus, also jeder weitere sozialistische schritt im sozialistischen system verbesserungen für den arbeiter bedeutet und er auch so egoistisch gedacht womöglich auf linie bleibt, aber :

für den kommunismus müsste der egoismus absterben.

und dies wird so nicht geschehen, oder genossen?

Könntest du mir bitte belegen, wo der Kommunismus Menschen für ein System schafft?
Was meinst du eigentlich mit Kommunismus? Kommunismus, Sozialismus oder Realsozialismus? Trotzkismus, Stalinismus, Marxismus, Maoismus, Anarchie, Anarchokommunismus, Leninismus?

Eine Diktatur des Proletariats ist wohl besser als eine Diktatur der Bourgoisie, oder?
Hast du mal Marx gelesen, anscheinend hast du gar nichts verstanden.

1. Ist und kann Opportunismus(Egoismus passt im politischen Sinne nicht) nicht der Beweggrund für ein sozialistisches System sein. Denn Kommunismus bedeutet die Bereitschaft zur Bedürfnislosigkeit.
2. Ist Sozialismus ein Übergangszustand, um später Kommunismus zu erlangen.
3. Ist deine Argumentation völlig sinnfrei. Du beziehst dich gar nicht auf deine Eingangsthese. Worauf willst du also hinaus?

spongebob goebbels
30.06.2005, 14:49
Könntest du mir bitte belegen, wo der Kommunismus Menschen für ein System schafft?
Was meinst du eigentlich mit Kommunismus? Kommunismus, Sozialismus oder Realsozialismus? Trotzkismus, Stalinismus, Marxismus, Maoismus, Anarchie, Anarchokommunismus, Leninismus?

Eine Diktatur des Proletariats ist wohl besser als eine Diktatur der Bourgoisie, oder?
Hast du mal Marx gelesen, anscheinend hast du gar nichts verstanden.

1. Ist und kann Opportunismus(Egoismus passt im politischen Sinne nicht) nicht der Beweggrund für ein sozialistisches System sein. Denn Kommunismus bedeutet die Bereitschaft zur Bedürfnislosigkeit.
2. Ist Sozialismus ein Übergangszustand, um später Kommunismus zu erlangen.
3. Ist deine Argumentation völlig sinnfrei. Du beziehst dich gar nicht auf deine Eingangsthese. Worauf willst du also hinaus?

du solltest dich vielleicht mal mit den marxistischen theoretikern beschäftigen, anstatt per internet die bedürfnislosigkeit zu predigen, roter engel. ich würde dir vorschlagen folgendes buch zu lesen :

" der neue mensch " von ernesto ché guevara

mit kommunismus meine ich im übrigen kommunismus. das ist ein recht primitiver satz, aber er scheint nötig zu sein...was traurig ist.

und nein, eine diktatur des proletariats ist keineswegs besser als eine diktatur der bourgoisie - wieso sollte dies denn der fall sein?

zu den von dir aufgezählten punkten :

1. mit dem aufruf zur bedürfnislosigkeit wirst du vielleicht linke bürgerliche wie dich begeistern, aber sicherlich nicht die, die eh schon wenig bis nichts haben...falls du in deinem bürgerlichen umfeld mal an einen hartz - 4 - empfänger geraten solltest, dann möchte ich sehen wie du ihm den kommunismus schmackhaft machst, wenn du ihm sagst, dass bedürfnislosigkeit kommunistisch sei. wirst du - wie die marxistischen theoretiker und praktiker - nicht viel eher so argumentieren, dass ein sozialistisches system, und am ende dann der kommunismus, für ihn handfeste verbesserungen bedeuten würden...?

2. ach ne

3. blödsinn, wenn du den text nicht verstehst, dann lies ihn dir ein zweites mal durch, vielleicht auch ein drittes mal. solltest du einige begriffe nicht kennen, dann bin ich dir gerne behilflich.

xjanjan
30.06.2005, 14:54
Könntest du mir bitte belegen, wo der Kommunismus Menschen für ein System schafft?
Was meinst du eigentlich mit Kommunismus? Kommunismus, Sozialismus oder Realsozialismus? Trotzkismus, Stalinismus, Marxismus, Maoismus, Anarchie, Anarchokommunismus, Leninismus?

Eine Diktatur des Proletariats ist wohl besser als eine Diktatur der Bourgoisie, oder?
Hast du mal Marx gelesen, anscheinend hast du gar nichts verstanden.

1. Ist und kann Opportunismus(Egoismus passt im politischen Sinne nicht) nicht der Beweggrund für ein sozialistisches System sein. Denn Kommunismus bedeutet die Bereitschaft zur Bedürfnislosigkeit.
2. Ist Sozialismus ein Übergangszustand, um später Kommunismus zu erlangen.
3. Ist deine Argumentation völlig sinnfrei. Du beziehst dich gar nicht auf deine Eingangsthese. Worauf willst du also hinaus?

oh nein eine diktatur ist eine diktatur keine ist besser als die anderre.
genau das kritisirt marx ja eine klasse die eine andere stürzt wird zum unterdrücker bis sich die nächste klasse erhebt und um das zu unterbinden soll es ja keine klassen mehr geben

auserdem gehört luky zu denen die kommunismus und sozialimus unterscheiden kann

Vietminh
30.06.2005, 18:33
die kriterien des nationalsozialismus waren völlig andere als die meinigen es sind und dass die nazis kein wirkliches interesse daran hatten das schwache auszumerzen bzw. es nicht zu unterstützen, lässt sich schon daran erkennen, dass ein subjekt wie der geistig unterbelichtete julius streicher innerhalb des systems karriere machen konnte...

...sowieso, der nationalsozialismus unterdrückte die wirtschaftliche freiheit total, setzte auf die volksgemeinschaft [ das ist fakt ], setzte das prinzip " survival of the fittest " auf völker an, was ich als egoist für absoluten irrsinn halte, schaffte unsinnige soziale " verbesserungen ", enteignete jüdische unternehmen regelrecht - wo sind da bitte schön ähnlichkeiten zur freien marktwirtschaft?

ich könnte auch argumentieren, der nationalsozialismus setzte sich für soziales ein, unterstützte die arbeiterklasse bzw. bezog sie ein, was er durchaus tat - wobei einige industrielle natürlich nicht angegangen wurden -, und stelle nun eine verbindung zwischen deiner denke und der der nazis her...das wäre doch unsinn, oder nicht?



das starke kann nur leben, was für mich heißt : sich frei entfalten, indem es das schwache ausnützt und ausbeutet, indem die freiwillige geistige unterschicht, z.b rtl - proleten und klingeltön - jünger, untergeht. das ist mein standpunkt...

...ob das letztendlich zu einer weiterentwicklung der menschheit führt, gar zu einem neuen menschen - wie ihn goebbels anstrebte - ist mir völlig egal - mich interessiert mein vorteil und sonst nichts.



richtig, es geht mir um mich und ich bin gott.



ich strebe keine macht an, sondern freie entfaltung - wenn ich dafür ausbeuten muss, dann werde ich das ohne weiteres tun...einen ernesto, den schrecklichen wird es aber vermutlich nicht geben... ;)

Deine Argumente, die für einen Unterschied zwischen dem hitleristischen und deinem Standpunkt sprechen, sind völlig unzulässig. Hitler und Gobbels haben auf das deutsche Volk gespuckt. Weil sie am untergehen waren, wollten sie das ganze Volk mitnehmen (das wiederspricht der nationalistischen und kollektivistischen Ideologie).
Sie haben nur erkannt, dass die völkische Propaganda gut ankommt, also haben sie sie für ihre Zwecke genutzt. Sie sind von einer dummen Masse ausgegangen, also haben sie gesagt, was die Leute hören wollten.
Und genauso würdest Du das auch machen. Du würdest keine Nazi-Propaganda machen, weil Du daran glaubst, sondern nur wenn Du wüsstest, dass es dir einen Vorteil verschafft, bzw. Du die Möglichkeit haben würdest, dadurch Menschen auszubeuten.
Julius Streicher war nicht klüger, oder dümmer als Du, er wusste was die Leute hören wollten und hat Beute daraus geschlagen.
Du sagtest, Du seist morrallos, also was sollte dich denn daran hindern es ihm gleichzutun?
Du sagtest selbst, dein Lebensziel ist es, Reichtum zulasten der Unterschicht zu schmarotzen.
Du würdest für den Stürmer schreiben, wenn Du davon Geld und Reichtum bekommst.
Wieso war Streicher also dumm? Er hat es verstanden, die Masse für seine Zwecke zu missbrauchen, das Gleiche, was Du auch anstrebst.

Und genauso waren mindestens 90% der NSDAP-Bonzen. Die politische Abteilung der NSDAP wurde nicht umsonst fast komplett liquidiert.

Im Hitlerismus hättest Du als SSler, oder Firmenbonze die Möglichkeit gehabt, alles mit den Gefangenen zu machen, sie auszupressen, wie Weintrauben.
Was ist laut deinen Maßstäben falsch daran? Wieso solltest Du einen Menschen nicht im Winter so lange mit Eiswasser begießen, bis er stirbt, wenn Du daraus einen Vorteil hättest, nämlich dass Du eventuell eine sensationelle Entdeckung machst und dadurch berühmt wirst?

Die Nazis haben in der Regel keine KZs errichtet, um Menschen zu vernichten, sondern um sie auszubeuten. Laut deiner Logik ist das nicht verwerflich, oder wie habe ich: das starke kann nur leben, was für mich heißt : sich frei entfalten, indem es das schwache ausnützt und ausbeutet[...] zu verstehen?

Dein einziges Argument gegen den Hitlerismus ist, dass er untergegangen ist. Ansonsten wären die Toten laut deinen Maßstäben folgerichtig als schwächere Menschen untergegangen, wie es sich für ein ordentliches SotF gehört.

politi_m
01.07.2005, 05:54
bedenke den kampf um den apfel kannst du auch verliren
lieber dafür soregn das jeder die hälfte fon dem apfel bekommt

ich bin aber von meinen fähigkeiten überzeugt und rechne eher damit, dass dieser eine apfel nicht weiter wäre als der anfang - ich könnte natürlich irgendwann gar keinen apfel mehr haben, aber vielleicht auch hundert.

ich bin aber von meinen fähigkeiten überzeugt und rechne eher damit, dass dieser eine apfel nicht weiter wäre als der anfang

Würdest du tatsächlich, wenn du einen Kampf um's Fressen gewonnen hättest, zusehen, wie der andere neben dir verhungert, während du dich vollstopfst? [man nehme halt an, dass ihr in einer Zelle jeden Tag um's Essen kämpfen müsst und du jeden Tag gewinnst und der andere immer weiter abmagert und schwächer wird]

Gesetz den Fall, du bejahst die obere Aussage, würdest du auch deiner Mutter nichts von deinem im Kampf gewonnenen Essen abgeben?

spongebob goebbels
01.07.2005, 11:34
Deine Argumente, die für einen Unterschied zwischen dem hitleristischen und deinem Standpunkt sprechen, sind völlig unzulässig. Hitler und Gobbels haben auf das deutsche Volk gespuckt. Weil sie am untergehen waren, wollten sie das ganze Volk mitnehmen (das wiederspricht der nationalistischen und kollektivistischen Ideologie).

ich halte hitler und auch goebbels für idealisten, die einen staat errichten wollten, der mir ganz und gar nicht gefallen hätte - auch als nationalsozialistischer oberbonze nicht, da mir z.b politische diskussionen gefallen, ich nichts gegen juden habe, denke dass eine kommunistische und auch eine sozialdemokratische partei jeweils einen gewissen unterhaltungswert haben - ich glaube, du siehst worauf ich hinaus möchte.

der nazi - staat wäre nicht der meinige gewesen.

hitler hat zweifelsohne das prinzip " survival of the fittest " angewandt bzw. wollte es - meiner ansicht nach ist es misslungen, meiner ansicht nach ist es auch dumm und gedanklich verwerflich dieses wunderbare prinzip auf ganze völker zu übertragen - was keine moralische wertung ist.


Sie haben nur erkannt, dass die völkische Propaganda gut ankommt, also haben sie sie für ihre Zwecke genutzt. Sie sind von einer dummen Masse ausgegangen, also haben sie gesagt, was die Leute hören wollten.
Und genauso würdest Du das auch machen. Du würdest keine Nazi-Propaganda machen, weil Du daran glaubst, sondern nur wenn Du wüsstest, dass es dir einen Vorteil verschafft, bzw. Du die Möglichkeit haben würdest, dadurch Menschen auszubeuten.

würde es mir einen handfesten vorteil verschaffen nazi - propaganda zu verbreiten, so müsste ich schauen, was ich dafür aufgeben müsste und danach urteilen, ob ich es tun würde oder nicht. mein wunsch andere leute auszubeuten ist nämlich kein unkonkreter - grundsätzlich empfinde ich nämlich keine sonderliche freude am leiden anderer leute -, er ist absolut konkret und bezogen auf meine generation und auf die verdummte masse heutzutage.

hätte ich damals die juden in ihrer gesamtheit so gehasst, wie ich heute meine generation hasse, so hätte ich im kz gestanden und meinen spaß gehabt - da bin ich ganz ehrlich, aber ich denke nicht, dass dem so wäre, ohne dass ich es grundlegend verneine.


Julius Streicher war nicht klüger, oder dümmer als Du, er wusste was die Leute hören wollten und hat Beute daraus geschlagen.

nach schätzungen einiger wissenschaftler hatte julius streicher einen iq von 107. folglich ist er um einiges dümmer als ich.


Du sagtest, Du seist morrallos, also was sollte dich denn daran hindern es ihm gleichzutun?

auf alle fälle keine moralischen gründe.


Du sagtest selbst, dein Lebensziel ist es, Reichtum zulasten der Unterschicht zu schmarotzen.

nicht zwingend der unterschicht - ich komme auch mit den sogenannten superreichen nicht zurecht und könnte mir durchaus vorstellen, dass ich diese mit ebenso großer freude ausbeuten würde, wie ich es bei der verdummten unterschicht eh schon anstrebe.


Du würdest für den Stürmer schreiben, wenn Du davon Geld und Reichtum bekommst.

nein, weil ich gar nicht so sehr nach geld und reichtum strebe.


Wieso war Streicher also dumm? Er hat es verstanden, die Masse für seine Zwecke zu missbrauchen, das Gleiche, was Du auch anstrebst.

streicher war dumm, weil er dumm war.

ein einfacher satz, dem man seine richtigkeit jedoch nicht absprechen kann.


Und genauso waren mindestens 90% der NSDAP-Bonzen. Die politische Abteilung der NSDAP wurde nicht umsonst fast komplett liquidiert.

nichtsdestotrotz gab es klare verbesserungen der lebenslage der arbeiter [ bis zum krieg ], auch wenn diese nicht darauf zielten wirklich etwas für den arbeiter zu erreichen, so verbesserte man einiges, um die arbeiterklasse ruhig zu stellen.


Im Hitlerismus hättest Du als SSler, oder Firmenbonze die Möglichkeit gehabt, alles mit den Gefangenen zu machen, sie auszupressen, wie Weintrauben.
Was ist laut deinen Maßstäben falsch daran? Wieso solltest Du einen Menschen nicht im Winter so lange mit Eiswasser begießen, bis er stirbt, wenn Du daraus einen Vorteil hättest, nämlich dass Du eventuell eine sensationelle Entdeckung machst und dadurch berühmt wirst?

es wäre nicht falsch oder richtig, sondern schlichtweg nicht mein ziel. das von mir so hochgelobte prinzip " survival of the fittest " propagiere ich nicht, weil ich idealist bin und an die wahrheit dieser ideologie oder teilideologie glaube, sondern weil es mir und meinen interessen stark entgegenkommt.

ich bin eigentlich kein sadist - das hat mit moral nichts zu schaffen.


Die Nazis haben in der Regel keine KZs errichtet, um Menschen zu vernichten, sondern um sie auszubeuten. Laut deiner Logik ist das nicht verwerflich, oder wie habe ich: das starke kann nur leben, was für mich heißt : sich frei entfalten, indem es das schwache ausnützt und ausbeutet[...] zu verstehen?

moralisch ist nichts verwerflich, weil moral kein kriterium für was auch immer sein kann.


Dein einziges Argument gegen den Hitlerismus ist, dass er untergegangen ist. Ansonsten wären die Toten laut deinen Maßstäben folgerichtig als schwächere Menschen untergegangen, wie es sich für ein ordentliches SotF gehört.

hätte nazi - deutschland gesiegt, würde ich mir so meine gedanken machen.

spongebob goebbels
01.07.2005, 11:36
Würdest du tatsächlich, wenn du einen Kampf um's Fressen gewonnen hättest, zusehen, wie der andere neben dir verhungert, während du dich vollstopfst? [man nehme halt an, dass ihr in einer Zelle jeden Tag um's Essen kämpfen müsst und du jeden Tag gewinnst und der andere immer weiter abmagert und schwächer wird]

vermutlich würde ich es im moment noch nicht über's herz bringen.

xjanjan
01.07.2005, 12:01
um noch mal zurück aufs tehma zukommen
in der kommunistischen idelogie
gibt es keinen fehler weil sie noch nicht zu ende gedacht ist
marx hatte gesagt man soll seine schriften als bassis nehmen und sie weiter denken
also nun ist es an uns denken wir weiter

politi_m
01.07.2005, 14:51
vermutlich würde ich es im moment noch nicht über's herz bringen.
Herz? Anscheinend zählt doch nicht nur dein Egoismus!?

spongebob goebbels
01.07.2005, 14:53
Herz? Anscheinend zählt doch nicht nur dein Egoismus!?

ich habe meine philosophie noch nicht völlig verinnerlicht, aber ich arbeite daran. die restbestände des moralischen denkens werde ich sicherlich irgendwann auch ausgerottet haben.

politi_m
01.07.2005, 14:55
ich habe meine philosophie noch nicht völlig verinnerlicht, aber ich arbeite daran. die restbestände des moralischen denkens werde ich sicherlich irgendwann auch ausgerottet haben.
Ist es dein erklärtes Ziel "die restbestände des moralischen denkens" bei dir auszurotten?

spongebob goebbels
01.07.2005, 15:00
Ist es dein erklärtes Ziel "die restbestände des moralischen denkens" bei dir auszurotten?

ja, denn moral hindert mich daran meine egoistischen ziele konsequent zu verfolgen.

politi_m
01.07.2005, 15:05
ja, denn moral hindert mich daran meine egoistischen ziele konsequent zu verfolgen.Was sind deine egoistischen Ziele, Reichtum, Macht, etc.?

spongebob goebbels
01.07.2005, 15:07
Was sind deine egoistischen Ziele, Reichtum, Macht, etc.?

reichtum eigentlich eher wenig, denn auch wenn ich für den kapitalismus bin, bin ich kein freund des besitzes - jedenfalls : bezogen auf mich.

mein ziel ist freiheit - freiheit für mich.

politi_m
01.07.2005, 15:20
mein ziel ist freiheit - freiheit für mich.
Nun, ich weiß ja, dass da ein Punkt die Legalisierung von Drogen ist. Aber was noch? Kannst du einige Punkte nennen, wo du meinst, dass du nicht frei bist?

Mich stören auch ein paar Dinge, zu denen ich gezwungen bin, z.B. Wehrpflicht. Aber alles in allem fühle ich mich hier in Deutschland ziemlich frei.

spongebob goebbels
01.07.2005, 15:29
Nun, ich weiß ja, dass da ein Punkt die Legalisierung von Drogen ist. Aber was noch? Kannst du einige Punkte nennen, wo du meinst, dass du nicht frei bist?

Mich stören auch ein paar Dinge, zu denen ich gezwungen bin, z.B. Wehrpflicht. Aber alles in allem fühle ich mich hier in Deutschland ziemlich frei.

ein zentrales anliegen ist eben, dass der staat meint er könnte die erträge der natur und den umgang der menschen hiermit verbieten - das ist wirklich ein verdammt zentraler punkt!

weiter bin ich für absolute meinungsfreiheit, da der staat nicht das recht haben darf, mir - einem von natur aus freien menschen - zu verbieten dinge zu sagen, die ihm nicht gefallen. so etwas ist unverantwortlich!

wehr- und schulpflicht ist auch so eine sache.

grundsätzlich bin ich dafür, dass sich der staat soweit zurückzieht wie es denn nur geht, dass er auch der wirtschaft beispielsweise freien lauf lässt, dass er sich auf die dinge konzentriert, auf die sich ein staat konzentrieren sollte - nämlich darauf sich überflüssig zu machen.

politi_m
01.07.2005, 15:39
Drogenfreiheit und totale Meinungsfreiheit kann ich nachvollziehen. Wir sind beide gegen die Wehrpflicht, gut. Schulpflicht komplett abschaffen...Na ja.. Also ich bin für dafür, dass man nicht mehr sitzenbleiben kann (das hatte ich auch mal in nem anderen Thread erläutert) und eine kürzere Schulpflichtzeit auf 8 Jahre.

Also das meiste, was du verlangst, kann ich verstehen.

Aber was hat das mit deinem neuentdeckten Wirtschaftsliberalismus zu tun?!

xjanjan
01.07.2005, 15:40
Nun, ich weiß ja, dass da ein Punkt die Legalisierung von Drogen ist. Aber was noch? Kannst du einige Punkte nennen, wo du meinst, dass du nicht frei bist?

Mich stören auch ein paar Dinge, zu denen ich gezwungen bin, z.B. Wehrpflicht. Aber alles in allem fühle ich mich hier in Deutschland ziemlich frei.

ich füle mich in deutschland nicht im geringsten frei
So als beispiel wir haben bei uns einen neune dunst abzug eingebaut weist du was man da alles machen mus bist das genemigt ist und was das kostet

des weitern finde ich die schulpflicht in fächern wie musik und religion oder kunst absolut überflüssig das brauche ich nicht

dan der weherdinst
und die tatsache das es so viele leute gibt die über mir stehen ich will nimanden der macht hat weil der mensch ein egoist ist
keine macht für niemand

spongebob goebbels
01.07.2005, 15:41
Drogenfreiheit und totale Meinungsfreiheit kann ich nachvollziehen. Wir sind beide gegen die Wehrpflicht, gut. Schulpflicht komplett abschaffen...Na ja.. Also ich bin für dafür, dass man nicht mehr sitzenbleiben kann (das hatte ich auch mal in nem anderen Thread erläutert) und eine kürzere Schulpflichtzeit auf 8 Jahre.

Also das meiste, was du verlangst, kann ich verstehen.

Aber was hat mit deinem neuentdeckten Wirtschaftsliberalismus zu tun?!

ich möchte auch das recht haben andere auszubeuten.

politi_m
01.07.2005, 15:44
ich möchte auch das recht haben andere auszubeuten.Warum möchtest du andere Menschen ausbeuten?

spongebob goebbels
01.07.2005, 16:21
Warum möchtest du andere Menschen ausbeuten?

ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich das möchte.

xjanjan
01.07.2005, 16:27
ich möchte auch das recht haben andere auszubeuten.

warum diese recht sorgt nur für leid

Roter engel
01.07.2005, 17:00
du solltest dich vielleicht mal mit den marxistischen theoretikern beschäftigen, anstatt per internet die bedürfnislosigkeit zu predigen, roter engel. ich würde dir vorschlagen folgendes buch zu lesen :

" der neue mensch " von ernesto ché guevara

mit kommunismus meine ich im übrigen kommunismus. das ist ein recht primitiver satz, aber er scheint nötig zu sein...was traurig ist.

und nein, eine diktatur des proletariats ist keineswegs besser als eine diktatur der bourgoisie - wieso sollte dies denn der fall sein?

zu den von dir aufgezählten punkten :

1. mit dem aufruf zur bedürfnislosigkeit wirst du vielleicht linke bürgerliche wie dich begeistern, aber sicherlich nicht die, die eh schon wenig bis nichts haben...falls du in deinem bürgerlichen umfeld mal an einen hartz - 4 - empfänger geraten solltest, dann möchte ich sehen wie du ihm den kommunismus schmackhaft machst, wenn du ihm sagst, dass bedürfnislosigkeit kommunistisch sei. wirst du - wie die marxistischen theoretiker und praktiker - nicht viel eher so argumentieren, dass ein sozialistisches system, und am ende dann der kommunismus, für ihn handfeste verbesserungen bedeuten würden...?

2. ach ne

3. blödsinn, wenn du den text nicht verstehst, dann lies ihn dir ein zweites mal durch, vielleicht auch ein drittes mal. solltest du einige begriffe nicht kennen, dann bin ich dir gerne behilflich.

:)) was sollen denn marxistische Theoretiker sein?
Meinst du damit vermeintliche Kommunisten, die sich willenlos Marx als Führerfigur aneigneten und ihn für ihre konfusen Theorien missbrauchten, oder meinst du angebliche Kommunisten wie Lenin, die das taten und ihr Missbrauch noch durch ihre Namensgebung heroisiert wurde?

Ich lese Che Guevara aus Prinzip nicht bzw ich lehne jene "Werke", die ich schon gelesen habe, als reine Utopien ab. Der Mann hat es geschafft als Realsozialist zu versagen und Kuba wirtschaftlich zusammen mit den USA fast zusammenbrechen zu lassen. Außerdem hat er mit seinem Maoismus fast ein ähnliches Regime in Kuba etablieren können, wie im alternativen China, das sich durch Experimente am Kommunismus einen Namen schuf.
Dank Ernesto Che Guevara wurde der Kommunismus entgültig zu einer Utopie, die nicht einmal wünschenswert ist/war.
Jetzt können Mitläufer, die ihre Identifikationsprobleme durch Antihaltungen kompensieren wollen, endlich Che-Bilder hochhalten und "Revolution" schreien.

Jedes System, ob Autokratie, bürgerliche Demokratie, Kommunismus, läuft darauf hinaus, dass es eine gesellschaftliche Gruppe ausgrenzt bzw von der Macht isoliert. Das ist leider das Prinzip jeder Gesellschaft.
Da der Kommunismus die größte Gruppe(das Proletariat) vertritt und es der Minderheit erlaubt sich zu resozialisieren(abzusterben-verstehst du, oder?), ist der Kommunismus die freiste Gesellschaftsform. Dennoch müssen die Feinde der Gesellschaft sanktioniert werden, wenn sie durch ihr opportunistisches Handeln das System zerstören wollen. Diese SAnktionierung ist ein Grundprinzip jedes gesellschaftlichen Systems, welches darauf bedacht ist, zu bestehen.

1. Ich kann doch niemanden mit Opportunismus locken und, wenn er auf den Geschmack gekommen ist, ihm Opportunismus dann verbieten.
Gerechtigkeit, Gleichheit und Prinzipientreue sind die Schlagwörter:
Gerechtigkeit, die durch das Begehren nach Gleichheit zu rechtfertigen ist, Gleichheit, die durch die Nichtexistenz von Über- und Untermenschen zu rechtfertigen ist und Prinzipientreue, die das Proletariat davor bewahrt die neue Bourgeoisie zu werden.
Schau mal über den Tellerrand, vielleicht fällt dir dann die Dritte Welt auf, die unter den ärmlichsten Bedingungen lebt, wenn man dieses dahinvegetieren noch als leben bezeichnen kann. Nur ein weltweiter Kommunismus besitzt die nötige Konsequenz und die nötige Berechtigung.
"Bedürfnislosigkeit" heißt nach Gerechtigkeit zu streben, die eine Karriere ausschließt.

2. erkläre dich bitte!

3. Deine Argumentationsstruktur ist marode.

Feldwebel Schultz
01.07.2005, 17:06
Jedes System, ob Autokratie, bürgerliche Demokratie, Kommunismus, läuft darauf hinaus, dass es eine gesellschaftliche Gruppe ausgrenzt bzw von der Macht isoliert. Das ist leider das Prinzip jeder Gesellschaft.
Da der Kommunismus die größte Gruppe(das Proletariat) vertritt und es der Minderheit erlaubt sich zu resozialisieren(abzusterben-verstehst du, oder?), ist der Kommunismus die freiste Gesellschaftsform. Dennoch müssen die Feinde der Gesellschaft sanktioniert werden, wenn sie durch ihr opportunistisches Handeln das System zerstören wollen. Diese SAnktionierung ist ein Grundprinzip jedes gesellschaftlichen Systems, welches darauf bedacht ist, zu bestehen.

Da dies interen Flügelkämpfe der kommunistischen und sozialistischen Lehren sind, kann ich da nicht mitreden, aber eines möchte ich gerne anmerken:

Das Proletariat, welches in seiner ursprünglichen Form, ich weiß ja nicht, wie man das heute bei den Roten nutzt, lediglich die breite Masse der Arbeiter bezeichnet, ist wohl heute nicht emhr zutreffend, nur noch ein kleiner Bruchteil der Arbeitnehmer ist in der Industrie anzutreffen und bildet dadurch nicht die Majorität. Die Hauptgruppe bildet wohl eindeutig der Dienstleistungssektor und all seine Untergruppen, daher ist die Argumentationsweise, welche von manchen Roten an den Tag gelegt wird, wohl veraltet oder ich hab' was verpennt.

Roter engel
01.07.2005, 17:07
oh nein eine diktatur ist eine diktatur keine ist besser als die anderre.
genau das kritisirt marx ja eine klasse die eine andere stürzt wird zum unterdrücker bis sich die nächste klasse erhebt und um das zu unterbinden soll es ja keine klassen mehr geben

auserdem gehört luky zu denen die kommunismus und sozialimus unterscheiden kann

Es wird immer eine Diktatur der Mehrheitsmeinung geben.
Wenn das Proletariat die Bourgeoisie erfolgreich stürzen sollte und beide Klassen auflöst, dann gibt es nur noch die Gesellschaft und dann gibt es Asoziale, die zu viel Nietzsche gelesen haben und sich mit Gleichheit nicht zufrieden geben.
Der Kommunismus ist anders, da er das Klassendenken abschafft und allen Menschen die Möglichkeit anbietet, Gerechtigkeit anzuerkennen und ihr entsprechend zu handeln.

Roter engel
01.07.2005, 17:11
Da dies interen Flügelkämpfe der kommuniscthen und sozialistischen Lehren sind, kann ich da nicht mitreden,a ber eines möchte ich gerne anmerken:

Das Proletariat, welches in seiner ursprünglichen Form, ich weiß ja nicht, wie man das heute bei den Roten nutzt, lediglich die breite Masse der Arbeiter bezeichnet, ist wohl heute nicht emhr zutreffend, nur noch ein kleiner Bruchteil der Arbeitnehmer ist in der Industrie anzutreffen und bildet dadurch nicht die Majorität. Die Hauptgruppe bildet wohl eindeutig der Dienstleistungssektor und all seine Untergruppen, daher ist die Argumentationsweise, welche von manchen Roten an den Tag gelegt wird, wohl veraltet oder ich hab' was verpennt.

Ob die Werktätigen jetzt in der Industrie oder im Dienstleistungssektor oder sogar in der Informationsgesellschaft ausgebeutet werden, das ist völlig unwichtig. Trotzdem lässt sich die Geschichte immer noch auf Bourgeoisie(ausbeuter) und Proletariat(Ausgebeutete) reduzieren.

Feldwebel Schultz
01.07.2005, 17:14
Ob die Werktätigen jetzt in der Industrie oder im Dienstleistungssektor oder sogar in der Informationsgesellschaft ausgebeutet werden, das ist völlig unwichtig. Trotzdem lässt sich die Geschichte immer noch auf Bourgeoisie(ausbeuter) und Proletariat(Ausgebeutete) reduzieren.
Ich weiß, wer der Ausgebeutete und der Ausbeuter ist, mir ging es umd en Begriff Proletariat.

Danke, mehr wollte ich gar nicht wissen, schließlich habe ich hier nicht das Hintergrundwissen, welches hier anscheinend, zumindest von zweien, beherrscht wird. Mein bißchen Wissen über Engels und Marx ist wohl eher lachhaft.

Viel Spaß bei der Diskussion ...

Schönz u sehen, daß es auch andernorts funkt.

politi_m
01.07.2005, 18:03
ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich das möchte.Und warum möchtest du dann das Recht dazu haben? ?(

Manfred_g
01.07.2005, 18:51
Ob die Werktätigen jetzt in der Industrie oder im Dienstleistungssektor oder sogar in der Informationsgesellschaft ausgebeutet werden, das ist völlig unwichtig. Trotzdem lässt sich die Geschichte immer noch auf Bourgeoisie(ausbeuter) und Proletariat(Ausgebeutete) reduzieren.

Reduzierter Geist fordert reduzierte Geschichte.
Das ist uralt und fördert keineswegs die Wahrheitsfindung.

xjanjan
02.07.2005, 12:01
Es wird immer eine Diktatur der Mehrheitsmeinung geben.
Wenn das Proletariat die Bourgeoisie erfolgreich stürzen sollte und beide Klassen auflöst, dann gibt es nur noch die Gesellschaft und dann gibt es Asoziale, die zu viel Nietzsche gelesen haben und sich mit Gleichheit nicht zufrieden geben.
Der Kommunismus ist anders, da er das Klassendenken abschafft und allen Menschen die Möglichkeit anbietet, Gerechtigkeit anzuerkennen und ihr entsprechend zu handeln.

im moment gibt es kein proliteriat das bildet sich in der nächsten zeit durch die verarmung der mitterl schicht wieder
ein kommunismus verwaltet sich selbst über die räte und wär damit keine ditaktur der Mehrheitsmeinung

xjanjan
02.07.2005, 12:09
[QUOTE]Reduzierter Geist fordert reduzierte Geschichte.
Das ist uralt und fördert keineswegs die Wahrheitsfindung.
du weist schon wenn du damit alls reduzirter geist bezeichnest ???
die ober erklärung das die geschichte sich auf klassen käpfe reduziren lässt ist eine tatsache
nim dir einfach mal en geschichts buch und blätter es durch
feudal herscher und bauern
adel klerus und dritter stand alles läst sich auf das simple prizip der herschende klasse die gestürtzt wird zurück füren

spongebob goebbels
02.07.2005, 13:03
:)) was sollen denn marxistische Theoretiker sein?
Meinst du damit vermeintliche Kommunisten, die sich willenlos Marx als Führerfigur aneigneten und ihn für ihre konfusen Theorien missbrauchten, oder meinst du angebliche Kommunisten wie Lenin, die das taten und ihr Missbrauch noch durch ihre Namensgebung heroisiert wurde?

könntest du mir mal erklären welcher marxistischen strömung du angehörst, denn trotzki zitieren und lenin verurteilen ist nicht die regel.

und was marxistische theoretiker sein sollen wirst du ja wohl in etwa wissen. ansonsten : http://marxists.org/deutsch/archiv/index.htm ; die dort aufgeführten würde ich allesamt als wichtige marxistische theoretiker bezeichnen.


Ich lese Che Guevara aus Prinzip nicht bzw ich lehne jene "Werke", die ich schon gelesen habe, als reine Utopien ab. Der Mann hat es geschafft als Realsozialist zu versagen und Kuba wirtschaftlich zusammen mit den USA fast zusammenbrechen zu lassen. Außerdem hat er mit seinem Maoismus fast ein ähnliches Regime in Kuba etablieren können, wie im alternativen China, das sich durch Experimente am Kommunismus einen Namen schuf.

ché guevara war zwar ein fehlgeleiteter, jedoch zweifelsohne aufrichtiger und gerechter kämpfer für die internationalistische sache und seine werke, speziell " der neue mensch ", sollte man gelesen haben - schon alleine um die leicht zu erkennenden, aber verführerischen fehler zu vermeiden, z.b, dass man an den wunsch zur bedürfnislosigkeit appelliert, - nichtsdestotrotz, teile der guevaristischen denke wurden auf kuba von der bevölkerung verinnerlicht [ davon konnte ich mich selbst überzeugen ] und ich habe bisher kein volk gesehen, das in derartigen ausmaßen " gut " ist.


Dank Ernesto Che Guevara wurde der Kommunismus entgültig zu einer Utopie, die nicht einmal wünschenswert ist/war.
Jetzt können Mitläufer, die ihre Identifikationsprobleme durch Antihaltungen kompensieren wollen, endlich Che-Bilder hochhalten und "Revolution" schreien.

das mag durchaus sein, kommt aber immer auf den standpunkt an.


Jedes System, ob Autokratie, bürgerliche Demokratie, Kommunismus, läuft darauf hinaus, dass es eine gesellschaftliche Gruppe ausgrenzt bzw von der Macht isoliert. Das ist leider das Prinzip jeder Gesellschaft.
Da der Kommunismus die größte Gruppe(das Proletariat) vertritt und es der Minderheit erlaubt sich zu resozialisieren(abzusterben-verstehst du, oder?), ist der Kommunismus die freiste Gesellschaftsform. Dennoch müssen die Feinde der Gesellschaft sanktioniert werden, wenn sie durch ihr opportunistisches Handeln das System zerstören wollen. Diese SAnktionierung ist ein Grundprinzip jedes gesellschaftlichen Systems, welches darauf bedacht ist, zu bestehen.

das ist mir sehr wohl bewusst. nichtsdestotrotz oder gerade deswegen verurteile ich den kommunismus - der kommunismus mag für die masse die freieste gesellschaftsordnung sein, für mich jedoch nicht - ich bin teil des bürgertums, ich bin egoist - was schert mich dann die arbeiterklasse, was schert mich der nicht vorhandene wunsch der arbeiterklasse " frei " zu sein, was schert mich die denke einer klasse, die nicht meine ist?

die arbeiterklasse setzt sich ja logischerweise auch nicht für die interessen des bürgertums sein; und das bürgertum setzt sich nur insoweit für die " interessen " der arbeiterklasse ein, dass gesichert ist, dass diese keine revolution anfängt - eine kluge taktik, die ich voll und ganz mittrage!


1. Ich kann doch niemanden mit Opportunismus locken und, wenn er auf den Geschmack gekommen ist, ihm Opportunismus dann verbieten.

eigentlich richtig, aber das erschwert die sache nur unnötig.


Gerechtigkeit, Gleichheit und Prinzipientreue sind die Schlagwörter:
Gerechtigkeit, die durch das Begehren nach Gleichheit zu rechtfertigen ist, Gleichheit, die durch die Nichtexistenz von Über- und Untermenschen zu rechtfertigen ist und Prinzipientreue, die das Proletariat davor bewahrt die neue Bourgeoisie zu werden.
Schau mal über den Tellerrand, vielleicht fällt dir dann die Dritte Welt auf, die unter den ärmlichsten Bedingungen lebt, wenn man dieses dahinvegetieren noch als leben bezeichnen kann. Nur ein weltweiter Kommunismus besitzt die nötige Konsequenz und die nötige Berechtigung.

von der kommunistischen seite betrachtet hast du zweifelsfrei recht; nur ein weltweiter kommunismus könnte erretten, nur eine weltweite kommunistische bewegung hätte überhaupt die möglichkeit dauerhaft eine alternative gesellschaftsordnung aufzubauen - aber, für viel wahrscheinlicher als dein szenario halte ich beispielsweise, dass aliens uns allesamt entführen und versklaven...mit " diesem menschen " ist nichtmals ein aufstand zu machen, da können sich auch die verhältnisse ruhig ein wenig radikalisieren, dieser mensch schluckt alles, er konsumiert alles, er marschiert in die dümmsten kriege - teilweise freudestrahlend -, er hat die propaganda der herrschenden voll und ganz verinnerlicht - wie soll aus diesem mensch einer werden, der lebt, was du forderst? oder : lebst du überhaupt selbst so?


"Bedürfnislosigkeit" heißt nach Gerechtigkeit zu streben, die eine Karriere ausschließt.

nö.


2. erkläre dich bitte!

ich wollte mit diesem " ach ne " zum ausdruck bringen, dass ich über das von dir geschriebene [ sozialismus als übergangsstadium ] nicht verwundert war und dass es mir klar war.


3. Deine Argumentationsstruktur ist marode.

falsch, du verstehst sie vielleicht nicht.

bisher jedoch hat sie jeder verstanden - du solltest lernen, dass nicht alles, was du auf anhieb nicht verstehst, schlecht sein muss.

spongebob goebbels
02.07.2005, 13:05
Und warum möchtest du dann das Recht dazu haben? ?(

weil ich mir zwar noch nicht sicher bin, aber ich es durchaus demnächst sein kann.

Danield
02.07.2005, 13:28
Nun, Ernesto, du fängst langsam an, mich zu enttäuschen.

Vor nicht einmal einem Monat hast du den Marxismus wie kaum ein Anderer angepriesen.
Vor nicht einmal einem 3 Wochen hast du die Menschheit für ihren Egoismus gehasst, den du jetzt selbst so überzeugend vertrittst. Du wolltest eine Misanthropen Fraktion gründen, weil der Marxismus gescheitert ist - nun forderst du mit dem kapitalistischen System genau das Gegenteil.
Vor nicht einmal 2 Wochen wurdest du dann aus heiterem Himmel ein atheistischer Papst Bewunderer, obwohl sich diese beiden Begriffe meines Erachtens nach nicht kombinieren lassen.
Jetzt, heute, bist du plötzlich ein Befürworter, nein, nicht nur ein Befürworter, sondern eher ein vernarrter Kapitalismus-Liebhaber, der, zugegebenermaßen nicht unbedingt schlecht argumentiert und immer mehr an Modena erinnert.
Ich frage mich doch momentan, was als nächstes kommt und, ob es sich lohnt, sich über dieses Thema jetzt wirklich ernsthaft mit dir auseinanderzusetzen, da du deine Meinung eh' in den nächsten Wochen wieder grundsätzlich ändern wirst. Aber nun gut, ich werde es trotzdem tun.
Erst einmal werde ich auf die grundsätzlichen Themen eingehen, danach auf deine etwas spezifischeren Ideen bzw. Forderungen.

Du behauptest, das eine kommunistische bzw. erst sozialistische Revolution nur durch den Egoismus der Arbeiterklasse, des Proletariats, zustande kommt.


das ist ja schon eine wilde theorie, aber richtig wild wird es erst, wenn man bedenkt, dass man den absolut legitimen egoismus der arbeiterklasse appelliert [ die heroisierung der arbeiterklasse sollte man ruhig auch noch besprechen ], und zwar dahingehend, dass gefordert wird, der arbeiter soll sich der sozialistischen bewegung anschließen, um eine klare und handfeste verbesserung seiner sozialen lage zu erreichen. aus der sicht des geknechteten lohnsklavens ist es nur natürlich, dass er sich einer politischen strömung anschließt, die dafür kämpft, dass es ihm besser geht. und ohne den egoismus des arbeiters wird es zu keiner sozialistichen revolution kommen - denn nur mit bürgerlichen idealisten lässt sich logischerweise keine diktatur des proletariats errichten.

Ich halte diese Aussage für absoluten Schwachsinn.
Es handelt sich dabei nicht um Egoismus, sondern um eine Art 'Notwehr'. Es würde sich um Egoismus handeln, würde es dem Proletariat wirklich gut gehen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es wird ausgebeutet. Keiner will und muss sich eine solche Behandlung durch Andere gefallen lassen.
Deswegen ist eine logische Folgerung, dass die Arbeiterklasse mit dem Ziel, zu überleben und mit keinem anderen Ziel, die sozialistische Revolution herbeiführen will. Dabei handelt es sich, wie gesagt, um keinen Egoismus, sondern um das pure Versuchen, ein lebenswertes Leben zu führen und nicht mehr ausgebeutet zu werden.

Desweiteren sagtest du Folgendes:


der schritt hin zum sozialistischen system ist gewissermaßen logisch und folglich nachvollziehbar, aber, der gedankliche schritt nun zum kommunismus will mir nicht in den sinn kommen, denn glaubt tatsächlich irgendwer, dass sich ein arbeiter mit der möglichen verbesserung seiner lage zufrieden gibt und in folge des prozesses der gesellschaftlichen umwälzung der natürliche egoismus abstirbt? weshalb sollte dies der fall sein - ist der arbeiter ein besserer mensch, ein potenzieller übermensch?

Der gesunde, menschliche Egoismus soll gar nicht zerstört werden, da nur mit Hilfe dieses Egoismuses die Menschheit auf dem jetzigen Bildungesniveau ist, auf dem sie nun ist.
Und dieser Egoismus funktioniert durchaus im kommunistischen Systems. Doch, wenns es den Menschen gut geht, wieso sollte dann die Mehrheit versuchen, dieses System wieder abzuschaffen? Natürlich wird es wieder Menschen geben, die wieder eine Klassengesellschaft haben wollen, um wieder zu versuchen, andere Menschen auszubeuten. Doch das ist die Minderheit, und anders als im kapitalistischen System funktioniert dies im kommunistischen System nicht.


sicherlich, man könnte nun dahingehend argumentieren, dass jeder schritt hin zum kommunismus, also jeder weitere sozialistische schritt im sozialistischen system verbesserungen für den arbeiter bedeutet und er auch so egoistisch gedacht womöglich auf linie bleibt

eben.
Die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse verbessern sich stetig. Doch auch die ehemalige Bourgeoisie wird nicht an Hungertod sterben, denn mit der Aufnahme in die Arbeiterklasse wird sie das gleiche schöne Leben haben, wie es die restliche Arbeiterklasse auch hat. Der Egoismus wird nicht aussterben, ganz im Gegenteil, er wird sich erhalten und das Leben wird trotzdem Schritt für Schritt lebenswerter werden.


für den kommunismus müsste der egoismus absterben.

Das muss er eben nicht, aber ich denke, darüber habe ich genug gesagt, oder, Ex-Genosse?

Wenn wir nun diese grundlegenden Themen geklärt hätten, folge ich, wie oben angekündigt, zur Tat und gehe auf deine Forderungen nach Drogenfreiheit, etc. ein.


ein zentrales anliegen ist eben, dass der staat meint er könnte die erträge der natur und den umgang der menschen hiermit verbieten - das ist wirklich ein verdammt zentraler punkt!

Damit ist, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl die Drogenfreiheit gemeint.
Gewiss, ich bin auch ein Befürworter der Drogenfreiheit, und das weißt du auch, trotzdem muss man auch in der Lage sein, sich in die Lage des Staates zu versetzen und über mögliche Konsequenzen einer solchen Legalisierung nachdenken.
Wie wir wissen, haben die staatlichen Krankenkassen schon jetzt finanzielle Probleme. Kämen nun, durch die Legalisierung, weitere Probleme, wie früher Lungentumor, etc. (ich bin kein Arzt, die genauen Folgen des Drogenkonsums kenne ich nicht, doch dass er schädlich für Lunge und Körper ist, das ist wohl hinlänglich bekannt), auf die Kassen zu, würde ihre, derzeitig schon schwierige, finanzielle Situation wohl total zusammenbrechen und wir würden ohne Versicherungsschutz durch den Staat dastehen. Das der Staat, gerade ein Staat, der von sich behauptet, eine *soziale* Marktwirtschaft zu haben, damit ein Problem hat, ist wohl klar.
Man müsste wohl, bei einer möglichen Legalisierung, den derzeitigen Versicherungsschutz ein wenig überdenken.


weiter bin ich für absolute meinungsfreiheit, da der staat nicht das recht haben darf, mir - einem von natur aus freien menschen - zu verbieten dinge zu sagen, die ihm nicht gefallen. so etwas ist unverantwortlich!

Bin ich auch dafür, solange die Würde und das Recht eines anderen Menschen dadurch nicht eingeschränkt werden. Und ich denke, dass dies im kommunistischen System auch gewährleistet ist.
Doch gerade im kapitalistischen System ist dies, wie man im Falle Deutschlands sehen kann, nicht unbedingt total gewährleistet. Rechts-, sowie Links"extreme", die versuchen, das System zu verändern, werden einfach verboten. Meiner Ansicht nach der total falsche Schritt. Denn, wenn eine funktionierende Demokratie diese "Probleme" nicht von alleine löst, sollte sie abgeschafft werden, denn dann ist das Volk einfach nicht in der Lage, mit diesem System zu leben.


wehr- und schulpflicht ist auch so eine sache.

Gebe ich dir sogar bedingt Recht. Und zwar bei der sog. Wehrpflicht.
Wobei ich auch diese momentan als notwendig betrachte. Und zwar nicht die Wehrpflicht, sondern das, von ihr ausgehende, soziale Jahr. So hat der Staat, bzw. die Krankenhäuser, Altenhäuser, etc. ziemlich viele, bezahlbare Arbeitskräfte, die derzeit auch dringend notwendig sind.
Dass die Schulpflicht erhalten werden muss, steht wohl ausser Frage. Du selbst prangerst an, dass das Volk verdummt, forderst aber im Umkehrschluss, dass sie Schulpflicht (und so habe ich deinen Kommentar verstanden) abgeschafft werden muss. Ich behaupte, dass dann mindestens 60% der Jugendlichen in Deutschland nicht mehr regelmäßig zur Schule erscheinen würden, da sie in ihrem Alter die daraus erfolgenden Konsequenzen nicht abschätzen können. Was daraus folgt, kannst du dir ja selbst denken: Die Bildung bleibt auf der Strecke, das Volk verdummt und bietet eine ideale Angriffsfläche für den Kapitalismus, der dieses dann ungehindert ausbeuten kann, bis das Geld des Volkes in ein paar wenige Großkapitalisten verteilt ist, die sich ein schönes Leben macht, während der Großteil der Bevölkerung am Hungertod nagt.


grundsätzlich bin ich dafür, dass sich der staat soweit zurückzieht wie es denn nur geht, dass er auch der wirtschaft beispielsweise freien lauf lässt, dass er sich auf die dinge konzentriert, auf die sich ein staat konzentrieren sollte - nämlich darauf sich überflüssig zu machen

Nein. Unser Staat hier in Deutschland ist auf dem besten Wege dazu, sich dem kapitalistischen System, wie du es dir hier wünscht, anzunähern und dieses zu übernehmen. Doch es ist die falsche Richtung.
Der Staat sollte sich weiter in die Wirtschaft miteinschalten, diese zum Wohle seiner bevölkerung koordinieren und versuchen, dass keiner seiner Einwohner unter die Armusgrenze fällt.

spongebob goebbels
02.07.2005, 14:34
Nun, Ernesto, du fängst langsam an, mich zu enttäuschen.

Vor nicht einmal einem Monat hast du den Marxismus wie kaum ein Anderer angepriesen.
Vor nicht einmal einem 3 Wochen hast du die Menschheit für ihren Egoismus gehasst, den du jetzt selbst so überzeugend vertrittst. Du wolltest eine Misanthropen Fraktion gründen, weil der Marxismus gescheitert ist - nun forderst du mit dem kapitalistischen System genau das Gegenteil.
Vor nicht einmal 2 Wochen wurdest du dann aus heiterem Himmel ein atheistischer Papst Bewunderer, obwohl sich diese beiden Begriffe meines Erachtens nach nicht kombinieren lassen.
Jetzt, heute, bist du plötzlich ein Befürworter, nein, nicht nur ein Befürworter, sondern eher ein vernarrter Kapitalismus-Liebhaber, der, zugegebenermaßen nicht unbedingt schlecht argumentiert und immer mehr an Modena erinnert.
Ich frage mich doch momentan, was als nächstes kommt und, ob es sich lohnt, sich über dieses Thema jetzt wirklich ernsthaft mit dir auseinanderzusetzen, da du deine Meinung eh' in den nächsten Wochen wieder grundsätzlich ändern wirst. Aber nun gut, ich werde es trotzdem tun.
Erst einmal werde ich auf die grundsätzlichen Themen eingehen, danach auf deine etwas spezifischeren Ideen bzw. Forderungen.

" alles in zweifel ziehen! " - karl marx

dass sich meine auffassungen, zu was auch immer, ab und an ändern, ich würde sagen weiter entwickeln, sich teilweise nicht unbedingt ausschließen [ ratzinger - begeisterung und egoismus beispielsweise ], liegt einzig und allein' daran, dass ich in dieser beziehung radikal marxistisch handel', was radikal marxistisch denken bedeutet. das ewige zweifeln, es ist nicht schön, es ist nicht einfach, es erfordert durchaus auch, dass man liebgewonnenes, dass man einfaches und offenkundig stupides verwirft, dass man sich aufgeschlossen und innerlich interessiert gegenüber neuem zeigt und demnach ist die entwicklung > überzeugter kommunist > an der menschheit zweifelnder kommunist > misanthrop > großteil der menschheit hassender kapitalistischer egoist, in keinster weise verwunderlich, sondern nur logisch und im endeffekt ist das meinige gedankenbild, das ich in den grundfesten schon als kommunist vertrat, das ergebnis eines konsequenten zu - ende -denkens.


Ich halte diese Aussage für absoluten Schwachsinn.
Es handelt sich dabei nicht um Egoismus, sondern um eine Art 'Notwehr'. Es würde sich um Egoismus handeln, würde es dem Proletariat wirklich gut gehen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es wird ausgebeutet. Keiner will und muss sich eine solche Behandlung durch Andere gefallen lassen.
Deswegen ist eine logische Folgerung, dass die Arbeiterklasse mit dem Ziel, zu überleben und mit keinem anderen Ziel, die sozialistische Revolution herbeiführen will. Dabei handelt es sich, wie gesagt, um keinen Egoismus, sondern um das pure Versuchen, ein lebenswertes Leben zu führen und nicht mehr ausgebeutet zu werden.

der arbeiter als sozialist denkt in erster linie nicht daran die menschheit zu erretten oder irgendwelche idealistischen träumereien zu verwirklichen [ darin unterscheidet er sich von den bürgerlichen linken ], sondern er möchte - gerade ich werde es ihm nicht vorwerfen - überleben [ wie du sagst ] und ein wenig mehr - er möchte ein gutes leben für sich.

das ist völlig legitim und wäre ich ein arbeiter, so ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch ich ein sozialist wäre, denn der eigene vorteil ist doch immer noch der naheliegenste; man führt den arbeiter zum prallgefüllten futtertrog, an dem sich einst die herrschenden dick und rund fraßen, man lässt nun auch ihn fressen und er frisst - nur [ ! ], einmal probiert, wird er niemals satt werden [ schon diogenes hat aufgezeigt, dass sich die bedürfnisse des menschen auch in einer sich weiterentwickelnden gesellschaft immer neu erschaffen, dass er - der mensch - immer nach neuem strebt, dass er sich einem nie endenden bedürfnisterror hingibt ] -, das kann dazu führen, dass sich die entwicklung der sozialistischen wirtschaft [ kurzzeitig ] schneller entwickelt, dass sich der gesellschaftliche prozess der umwälzung womöglich ebenfalls beschleunigt, aber, auf dauer wird dies tödlich sein, denn ein arbeiter, der nicht dumm ist, der merkt, dass er klüger ist als sein gegenüber, als sein nachbar, der weiß, dass er es - auch dank der sozialistischen gesellschaft, die ihm bildung ermöglichen würde - im gegensatz zu den anderen alleine besser schaffen würden, dass diese ihn viel mehr benötigen als er ihn, wird nicht ewig stillhalten - er wird mehr fordern, und wenn er weiß, dass er wirklich gut ist, wird er noch mehr fordern - und sollte ihm das system dann nicht geben, was er meint, dass es ihm zusteht, so wird er mit dem system brechen und um dies zu verhindern bräuchte es eine grundlegend andere, eine unmenschliche gute moral - diese aber ist gerade bei klugen, denkenden menschen, welcher sozialen herkunft auch immer, nicht zu erwarten.


Der gesunde, menschliche Egoismus soll gar nicht zerstört werden, da nur mit Hilfe dieses Egoismuses die Menschheit auf dem jetzigen Bildungesniveau ist, auf dem sie nun ist.
Und dieser Egoismus funktioniert durchaus im kommunistischen Systems. Doch, wenns es den Menschen gut geht, wieso sollte dann die Mehrheit versuchen, dieses System wieder abzuschaffen? Natürlich wird es wieder Menschen geben, die wieder eine Klassengesellschaft haben wollen, um wieder zu versuchen, andere Menschen auszubeuten. Doch das ist die Minderheit, und anders als im kapitalistischen System funktioniert dies im kommunistischen System nicht.

je mehr menschen merken, dass das system, da es wirtschaftlich nicht frei ist, sie und die eigene, persönliche entwicklung hemmt, desto mehr werden erst in geistiger und dann in tatsächlicher opposition zum system stehen; vor allem, da die klugen, denkenden, die " besseren " auch in einem sozialistischen system den anspruch auf mehr haben und vertreten werden, da es ihnen von natur aus zustehen würde - zweifelsohne, die grundsätzlichen klassenunterschiede könnte man unter umständen in einer sozialistischen gesellschaft aufheben, aber es würde sich, ob des natürlichen überlegenheitsanspruches einiger, mit der zeit eine neue führende klasse herausbilden oder, gesetzt, die inneren systemfeinde würden nicht die macht bekommen, die sie eigentlich benötigen um egoismus - freundliche reformen durchzuführen oder sich einfach nur persönlich zu bereichern, eine kräftige opposition der intelligenz entstehen.


eben.
Die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse verbessern sich stetig. Doch auch die ehemalige Bourgeoisie wird nicht an Hungertod sterben, denn mit der Aufnahme in die Arbeiterklasse wird sie das gleiche schöne Leben haben, wie es die restliche Arbeiterklasse auch hat. Der Egoismus wird nicht aussterben, ganz im Gegenteil, er wird sich erhalten und das Leben wird trotzdem Schritt für Schritt lebenswerter werden.

eben nicht, wenn ein mensch merkt, dass er besser ist als ein anderer mensch, dieser zum gesamtgesellschaftlichen wohl also weniger beiträgt, trotzdem genauso viel oder nur unwesentlicher weniger an geld oder was auch immer bekommt, so wird er sich fragen, ob dieses system seinen bedürfnissen, die vermutlich andere sind, als die eines einfach - gestrickten, gerecht wird, wenn es leuten geld zuteilt, das ihm eigentlich zustehen würde.

dies wäre im endeffekt nämlich diebstahl.


Das muss er eben nicht, aber ich denke, darüber habe ich genug gesagt, oder, Ex-Genosse?

doch, das müsste er, aber ich denke, darüber habe ich genug gesagt, oder, ex - genosse? ;)


Damit ist, wenn ich das richtig verstanden habe, wohl die Drogenfreiheit gemeint.
Gewiss, ich bin auch ein Befürworter der Drogenfreiheit, und das weißt du auch, trotzdem muss man auch in der Lage sein, sich in die Lage des Staates zu versetzen und über mögliche Konsequenzen einer solchen Legalisierung nachdenken.
Wie wir wissen, haben die staatlichen Krankenkassen schon jetzt finanzielle Probleme. Kämen nun, durch die Legalisierung, weitere Probleme, wie früher Lungentumor, etc. (ich bin kein Arzt, die genauen Folgen des Drogenkonsums kenne ich nicht, doch dass er schädlich für Lunge und Körper ist, das ist wohl hinlänglich bekannt), auf die Kassen zu, würde ihre, derzeitig schon schwierige, finanzielle Situation wohl total zusammenbrechen und wir würden ohne Versicherungsschutz durch den Staat dastehen. Das der Staat, gerade ein Staat, der von sich behauptet, eine *soziale* Marktwirtschaft zu haben, damit ein Problem hat, ist wohl klar.
Man müsste wohl, bei einer möglichen Legalisierung, den derzeitigen Versicherungsschutz ein wenig überdenken.

:top: zustimmung, einer versicherung soll nicht für mich sorgen müssen, wenn ich zu dumm bin um drogen zu nehmen. wer nämlich drogen einfach so konsumiert, wer sich auf partys irgendwelche pillen einwirft oder auch eigentlich gute, auswirkungstechnisch positive drogen wie meskalin unvorbereitet nimmt, wird schaden erleiden - und dieser schaden wäre dann selbstverschuldet und ein selbstverschuldeter schaden muss nicht von der gesellschaft beglichen werden - ich glaube, du fängst an egoistisch zu denken... :]


Bin ich auch dafür, solange die Würde und das Recht eines anderen Menschen dadurch nicht eingeschränkt werden. Und ich denke, dass dies im kommunistischen System auch gewährleistet ist.
Doch gerade im kapitalistischen System ist dies, wie man im Falle Deutschlands sehen kann, nicht unbedingt total gewährleistet. Rechts-, sowie Links"extreme", die versuchen, das System zu verändern, werden einfach verboten. Meiner Ansicht nach der total falsche Schritt. Denn, wenn eine funktionierende Demokratie diese "Probleme" nicht von alleine löst, sollte sie abgeschafft werden, denn dann ist das Volk einfach nicht in der Lage, mit diesem System zu leben.

deutschland ist nicht kapitalistisch - leider -, deutschland ist eine sozialdemokratische bürokratie, die schon alleine durch die vorherrschende überpräsenz an " staat " wirkliche freiheit, in wirtschaftlicher und sonstiger hinsicht, zerstört und deshalb wehre ich mich dagegen die aktuelle antifreiheitliche meinungsfreiheit [ welch eine abstruse wortkombination, aber die zustände zwingen einen dazu eben solche zu benützen ] dem kapitalismus in die schuhe zu schieben.

vielleicht dem staatskapitalismus, aber dieser widerspricht ja auch nicht der sozialdemokratischen bürokratie, die im übrigen keineswegs ausschließlich mit der spd zusammenhängt, denn auch grüne, cdu/csu und fdp sind sozialdemokratische parteien, die nicht entschieden genug gegen die bevormundung des bürgers durch den staat vorgehen, weil sie angst davor haben, dass die freiheit ihnen ihre gar nichtmals vorhandene legitimation nimmt, sie, die sie überflüssig sind, offenkundig überflüssig macht.


Gebe ich dir sogar bedingt Recht. Und zwar bei der sog. Wehrpflicht.
Wobei ich auch diese momentan als notwendig betrachte. Und zwar nicht die Wehrpflicht, sondern das, von ihr ausgehende, soziale Jahr. So hat der Staat, bzw. die Krankenhäuser, Altenhäuser, etc. ziemlich viele, bezahlbare Arbeitskräfte, die derzeit auch dringend notwendig sind.
Dass die Schulpflicht erhalten werden muss, steht wohl ausser Frage. Du selbst prangerst an, dass das Volk verdummt, forderst aber im Umkehrschluss, dass sie Schulpflicht (und so habe ich deinen Kommentar verstanden) abgeschafft werden muss. Ich behaupte, dass dann mindestens 60% der Jugendlichen in Deutschland nicht mehr regelmäßig zur Schule erscheinen würden, da sie in ihrem Alter die daraus erfolgenden Konsequenzen nicht abschätzen können. Was daraus folgt, kannst du dir ja selbst denken: Die Bildung bleibt auf der Strecke, das Volk verdummt und bietet eine ideale Angriffsfläche für den Kapitalismus, der dieses dann ungehindert ausbeuten kann, bis das Geld des Volkes in ein paar wenige Großkapitalisten verteilt ist, die sich ein schönes Leben macht, während der Großteil der Bevölkerung am Hungertod nagt.

ich pranger' nicht mehr an, dass das volk verdummt ist, im gegenteil : ich prangerte zwar an, dass das volk verdummt ist, aber nun freue ich mich darüber und werde gegebenenfalls [ mal schauen, was ich so anstrebe ] genau das für meine zwecke ausnützen! sowieso, was soll man leute zur schule schicken, die viel lieber zuhause sitzen und irgendeine scheisse sehen würden, die nicht bereit sind grundsätzliches zu lernen, die eh nicht ansatzweise verstehen, was um sie herum passiert - wenn wir privatfernsehen zulassen und nicht verurteilen, dann ist es meines erachtens nach inkonsequent gleichzeitig so zu tun, als würde uns die bildung der jungen generation auch nur ansatzweise interessieren!

sowas ist doppelmoralisch und mehr schein als sein!


Nein. Unser Staat hier in Deutschland ist auf dem besten Wege dazu, sich dem kapitalistischen System, wie du es dir hier wünscht, anzunähern und dieses zu übernehmen. Doch es ist die falsche Richtung.
Der Staat sollte sich weiter in die Wirtschaft miteinschalten, diese zum Wohle seiner bevölkerung koordinieren und versuchen, dass keiner seiner Einwohner unter die Armusgrenze fällt.

der staat in deutschland minimiert sich leider nicht - im gegenteil.

edit : an alle diskussionsteilnehmer, ich finde die diskussion bisher wirklich klasse! :klatsch:

Danield
02.07.2005, 15:29
Na dann mal weiter :)


" alles in zweifel ziehen! " - karl marx

dass sich meine auffassungen, zu was auch immer, ab und an ändern, ich würde sagen weiter entwickeln, sich teilweise nicht unbedingt ausschließen [ ratzinger - begeisterung und egoismus beispielsweise ], liegt einzig und allein' daran, dass ich in dieser beziehung radikal marxistisch handel', was radikal marxistisch denken bedeutet. das ewige zweifeln, es ist nicht schön, es ist nicht einfach, es erfordert durchaus auch, dass man liebgewonnenes, dass man einfaches und offenkundig stupides verwirft, dass man sich aufgeschlossen und innerlich interessiert gegenüber neuem zeigt und demnach ist die entwicklung > überzeugter kommunist > an der menschheit zweifelnder kommunist > misanthrop > großteil der menschheit hassender kapitalistischer egoist, in keinster weise verwunderlich, sondern nur logisch und im endeffekt ist das meinige gedankenbild, das ich in den grundfesten schon als kommunist vertrat, das ergebnis eines konsequenten zu - ende -denkens.

Ich denke nicht, dass du das Zitat Karl Marx' so verstanden hast, wie man es verstehen sollte. Zumindest verstehe ich es anders.
Ich denke, dass er damit meinst, dass man nicht alles so schlucken soll, wie man es serviert bekommen. Das heißt aber nicht, dass man seine Denkweise und daraus folgernd seine politische Ansichten alle 2 Wochen ändern sollte, sondern nur, dass man das, was andere Personen einem mitteilen, nicht übernehmen sollte, ohne darüber nachzudenken.
Deswegen ist deine Denkweise auch nicht, so wie du es nennst, marxistisch, sondern einfach schwer-schwankend. Ich nehme es dir auch nicht übel, du bist jung und auf der Suche nach deiner politischen Meinung, (jung bin ich im Übrigen auch, doch ich denke, dass ich meine Suche nun abgeschlossen habe) aber es ist schon sehr erstaunlich, wie du deine erst stark verteidigte Meinung einen halben Monat später praktisch selbst widerlegst. Erstaunlich und amüsant zugleich.
"demnach ist die entwicklung > überzeugter kommunist > an der menschheit zweifelnder kommunist > misanthrop > großteil der menschheit hassender kapitalistischer egoist, in keinster weise verwunderlich, sondern nur logisch"
Was daran logisch sein soll, erschließt sich mir ganz und gar nicht. Vielleicht bin ich einfach nur zu doof, um die Zwischenschritte zu verstehen, was ich in der Hinsicht aber nicht glaube.


der arbeiter als sozialist denkt in erster linie nicht daran die menschheit zu erretten oder irgendwelche idealistischen träumereien zu verwirklichen [ darin unterscheidet er sich von den bürgerlichen linken ], sondern er möchte - gerade ich werde es ihm nicht vorwerfen - überleben [ wie du sagst ] und ein wenig mehr - er möchte ein gutes leben für sich.

das ist völlig legitim und wäre ich ein arbeiter, so ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch ich ein sozialist wäre, denn der eigene vorteil ist doch immer noch der naheliegenste; man führt den arbeiter zum prallgefüllten futtertrog, an dem sich einst die herrschenden dick und rund fraßen, man lässt nun auch ihn fressen und er frisst - nur [ ! ], einmal probiert, wird er niemals satt werden [ diogenes schon hat aufgezeigt, dass sich die bedürfnisse des menschen auch in einer sich weiterentwickelnden gesellschaft immer neu erschaffen, dass er immer nach neuem strebt, dass er sich einem nie endenden bedürfnisterror hingibt ] -, das kann dazu führen, dass sich die entwicklung der sozialistischen wirtschaft [ kurzzeitig ] schneller entwickelt, dass sich der gesellschaftliche prozess der umwälzung womöglich ebenfalls beschleunigt, aber, auf dauer wird dies tödlich sein, denn ein arbeiter, der nicht dumm ist, der merkt, dass er klüger ist als sein gegenüber, als sein nachbar, der weiß, dass er es - auch dank der sozialistischen gesellschaft, die ihm bildung ermöglichen würde - im gegensatz zu den anderen alleine besser schaffen würden, dass diese ihn viel mehr benötigen als er ihn, wird nicht ewig stillhalten - er wird mehr fordern, und wenn er weiß, dass er wirklich gut ist, wird er noch mehr fordern - und sollte ihm das system dann nicht geben, was er meint, dass es ihm zusteht, so wird er mit dem system brechen und um dies zu verhindern bräuchte es eine grundlegend andere, eine unmenschliche gute moral - diese aber ist gerade bei klugen, denkenden menschen, welcher sozialen herkunft auch immer, nicht zu erwarten.

Auch hier widerspreche ich dir entschlossen.
Die Arbeiterschaft, das Proletariat, will als ganzes die Reform, die Revolutionierung des Systems in ein besseres System.
Das der einzelne dabei egoistische Interessen vertritt bestreite ich nicht, nein, denn ohne diesen würde es ja nicht gehen, denn ohne diesen Egoismus würde ja die ganze, wie du bereits richtig erkannt hast, Revolution nicht funktionieren.
Doch meiner Meinung nach gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Egoismus der Arbeiterschaft, dem gesundern Egoismus, und dem Egoismus des Kapitalismus.
Beim gesunden Egoismus will man das beste für sich und der Gemeinschaft, im kapitalistischen Egoismus nur das beste für sich und nicht das beste für die Gemeinschaft, nein, im kapitalistischen System ist einem die Allgemeinheit relativ egal.
Natürlich wird es immer klügere und dümmere Menschen geben. Doch wird die Zahl der 'Dümmeren' die Zahl der 'Klügeren' immer voraus sein, was vollkommen natürlich ist.
Wenn es den Klügeren im kommunistischen System allerdings sehr gut geht, was die logische Konsequenz des Kommunismus ist, so gäbe es für ihn keinen Grund, zu versuchen, das System zu verändern.
Die Veränderung des Systems wäre auch gar nicht möglich, da eine Minderheit, sofern alle 'Klugen' (was eine Definitionssache ist, denn die Klugen sind meiner meiner Meinung nach diejenigen, die das höchste Bildungsniveau haben, sondern diejenigen, die das beste für die Allgemeinheit wollen, aber egal jetzt) zusammenhalten würden, was sehr sehr unwahrscheinlich ist.
Diese kleine Minderheit würde die Änderung des Systems nicht schaffen, und müsste sich damit abfinden, das weitere, sehr schöne Leben, zu führen, was ihr nicht schwer fallen würde.



je mehr menschen merken, dass das system, da es wirtschaftlich nicht frei ist, sie und die eigene, persönliche entwicklung hemmt, desto mehr werden erst in geistiger und dann in tatsächlicher opposition zum system stehen; vor allem, da die klugen, denkenden, die " besseren " auch in einem sozialistischen system den anspruch auf mehr haben und vertreten werden, da es ihnen von natur aus zustehen würde - zweifelsohne, die grundsätzlichen klassenunterschiede könnte man unter umständen in einer sozialistischen gesellschaft aufheben, aber es würde sich, ob des natürlichen überlegenheitsanspruches einiger, mit der zeit eine neue führende klasse herausbilden oder, gesetzt, die inneren systemfeinde würden nicht die macht bekommen, die sie eigentlich benötigen um egoismus - freundliche reformen durchzuführen oder sich einfach nur persönlich zu bereichern, eine kräftige opposition der intelligenz entstehen.

Widerspruch!
Diejenigen, die Systembruch begehen wollen, wären in einer extremen Minderheit und würden es deswejen nicht schaffen.
Das Akzeptieren der klassenlosen Gesellschaft würde dann nicht schwerfallen, da ihnen ein schönes Leben bevorstehen würde.
Außerdem wird die eigene persönliche Entwicklung nicht gehemmt, nein. Man soll ja, ganz im Gegenteil, denken, um die Allgemeinheit, und somit auch sich selbst, voranzubringen, um den Lebensstandard für alle weiter zu erhöhen.



eben nicht, wenn ein mensch merkt, dass er besser ist als ein anderer mensch, dieser zum gesamtgesellschaftlichen wohl also weniger beiträgt, trotzdem genauso viel oder nur unwesentlicher weniger an geld oder was auch immer bekommt, so wird er sich fragen, ob dieses system seinen bedürfnissen, die vermutlich andere sind, als die eines einfach - gestrickten, gerecht wird, wenn es leuten geld zuteilt, das ihm eigentlich zustehen würde.

dies wäre im endeffekt nämlich diebstahl.

Das wäre bestimmt kein Diebstahl, das wäre lediglich die gerechte Umverteilung des Besitzes, des Kapitals, denn kein Mensch ist besser als der andere. Vielleicht hat er einfach andere Talente als der andere, aber dadurch ist er nicht besser als ein Anderer. Deswegen kann man hier nicht von Diebstahl, o.ä. sprechen, sondern einfach von der gerechten Umverteilung des Kapitals.
Außerdem kann es ihm doch egal sein, wie sein Nachbar, etc. lebt, wenn er selbst ein schönes Leben führt, in dem er alles hat, was er braucht und möchte.
Die einzigen, die versuchen werden, das System zu stürzen (und dass es solche Menschen gibt, bezweifle ich bestimmt nicht, nein), sind diejenigen, die andere Menschen wieder in Knechtschaft halten möchten, um diese auszubeuten.
Zum Glück sind diese Menschen aber in der Minderheit, wodurch sie nicht viel ausrichten werden können.


doch, das müsste er, aber ich denke, darüber habe ich genug gesagt, oder, ex - genosse?

It's your turn, Baby :D


zustimmung, einer versicherung soll nicht für mich sorgen müssen, wenn ich zu dumm bin um drogen zu nehmen. wer nämlich drogen einfach so konsumiert, wer sich auf partys irgendwelche pillen einwirft oder auch eigentlich gute, auswirkungstechnisch positive drogen wie meskalin unvorbereitet nimmt, wird schaden erleiden - und dieser schaden wäre dann selbstverschuldet und ein selbstverschuldeter schaden muss nicht von der gesellschaft beglichen werden - ich glaube, du fängst an egoistisch zu denken...

Wie ich bereits gesagt habe, ist der gesunde Egoismus durchaus erwünscht ;)
Und bei der Überlegung, die ich hier angestellt habe, ging ich vom momentanen System in Deutschland, das für mich (unf für dich anscheinend nicht ) ein kapitalistisches ist.
In diesem kann eine Drogenfreiheit nicht funktionieren, sofern im Krankenkassensystem nichts geändert wird.


deutschland ist nicht kapitalistisch - leider -, deutschland ist eine sozialdemokratische bürokratie, die schon alleine durch die vorherrschende überpräsenz an " staat " wirkliche freiheit, in wirtschaftlicher und sonstiger hinsicht, zerstört und deshalb wehre ich mich dagegen die aktuelle antifreiheitliche meinungsfreiheit [ welch eine abstruse wortkombination, aber die zustände zwingen einen dazu eben solche zu benützen ] dem kapitalismus in die schuhe zu schieben.

vielleicht dem staatskapitalismus, aber dieser widerspricht ja auch nicht der sozialdemokratischen bürokratie, die im übrigen keineswegs ausschließlich mit der spd zusammenhängt, denn auch grüne, cdu/csu und fdp sind sozialdemokratische parteien, die nicht entschieden genug gegen die bevormundung des bürgers durch den staat vorgehen, weil sie angst davor haben, dass die freiheit ihnen ihre gar nichtmals vorhandene legitimation nimmt, sie, die sie überflüssig sind, offenkundig überflüssig macht.

auch eine soziale Marktwirtschaft ist eine Form des Kapitalismus, meiner Meinung nach. Das kapitalistische System ist ein sehr freies System, richtig, doch aufgrund dieser Freiheit würden z.B. behinderte Menschen, Menschen die keine Arbeit (trotz großer Bemühung) finden, etc. keine Überlebenschancen haben und elendig verrecken.
Deswegen ist der Staat ja da. Er soll seine Bürger schützen. Denn letztendlich ist nicht der Bürger für das System da, sondern das System für den Bürger, wie du ja auch schon so schön geschlussfolger hattest ;)

Manfred_g
02.07.2005, 16:07
Glückwunsch zu eurer Diskussion und zu der Fähigkeit sich Fehler einzugestehen!
Schaut man eure Avatare an, zweifelt man keine Sekunde, daß es AUF deren Köpfen lebt, aber wenn das Innere auch noch vital ist, ist das besonders erfreulich :D - Avatar oder lebendiger Diskutant.
Lieber unstetig sich ändern, als in der eigenen Verbohrtheit gefangen zu sein!

Danield
02.07.2005, 18:12
Glückwunsch zu eurer Diskussion und zu der Fähigkeit sich Fehler einzugestehen!
Schaut man eure Avatare an, zweifelt man keine Sekunde, daß es AUF deren Köpfen lebt, aber wenn das Innere auch noch vital ist, ist das besonders erfreulich :D - Avatar oder lebendiger Diskutant.
Lieber unstetig sich ändern, als in der eigenen Verbohrtheit gefangen zu sein!

vielen Dank ;)

Zu deinem letzten Satz: Erfolgt diese Änderung aber innerhalb von 2 Wochen mit Grundsatzänderung, wirkt das unfreiwillig komisch.

spongebob goebbels
02.07.2005, 21:09
Ich denke nicht, dass du das Zitat Karl Marx' so verstanden hast, wie man es verstehen sollte. Zumindest verstehe ich es anders.
Ich denke, dass er damit meinst, dass man nicht alles so schlucken soll, wie man es serviert bekommen. Das heißt aber nicht, dass man seine Denkweise und daraus folgernd seine politische Ansichten alle 2 Wochen ändern sollte, sondern nur, dass man das, was andere Personen einem mitteilen, nicht übernehmen sollte, ohne darüber nachzudenken.
Deswegen ist deine Denkweise auch nicht, so wie du es nennst, marxistisch, sondern einfach schwer-schwankend. Ich nehme es dir auch nicht übel, du bist jung und auf der Suche nach deiner politischen Meinung, (jung bin ich im Übrigen auch, doch ich denke, dass ich meine Suche nun abgeschlossen habe) aber es ist schon sehr erstaunlich, wie du deine erst stark verteidigte Meinung einen halben Monat später praktisch selbst widerlegst. Erstaunlich und amüsant zugleich.
"demnach ist die entwicklung > überzeugter kommunist > an der menschheit zweifelnder kommunist > misanthrop > großteil der menschheit hassender kapitalistischer egoist, in keinster weise verwunderlich, sondern nur logisch"
Was daran logisch sein soll, erschließt sich mir ganz und gar nicht. Vielleicht bin ich einfach nur zu doof, um die Zwischenschritte zu verstehen, was ich in der Hinsicht aber nicht glaube.

erstmal, ich änder' meine politische einstellung, die selbst nur bedingt politisch ist, nicht alle zwei wochen, sondern mein gesamtes weltbild befindet sich pausenlos in einer permanenten revolution - die veränderungen sind alltäglich, nicht immer oberflächlich bewusst, nicht immer grundsätzlich, nicht immer radikal, aber sie sind stets vorhanden - sie sorgen für einen inneren fortschritt, der mich gedanklich am leben hält - ich bin flexibel und pragmatisch.

ein zitat, das ich in der diskussion auch schon brachte, ist folgendes :

" revolutionär wird der sein, der sich selbst revolutionieren kann " - ludwig wittgenstein

und genauso sehe ich das auch! sowieso, ich habe keinerlei wahlalternative, denn im gegensatz zu euch marxisten versuche ich primär - auch als kapitalismusbefürworter - nicht die herrschenden zustände zu verändern, sondern den alltag zu verändern; der revolutionierte alltag, immer auf individuelle lebensverbesserungen zielend, aber zwingt einen auch zu neuem denken, zu inneren grundsatzdebatten, die mal so und mal so ändern - deshalb sehe ich wechselnde meinungen nicht als etwas schlechtes an, sondern als grundvoraussetzung dafür, dass am ende etwas wirklich festes steht - eine wahrhafte überzeugung; diese überzeugung kann durchaus ebenfalls pragmatisch und situationsabhängig veränderlich sein.

zum marx - zitat,

ich weiß wohl, dass der alte bürgerliche " proletarier " es anders meinte, als ich es deute, nur mit meiner behauptung, mein ewiges zweifeln sei radikal marxistisch habe ich trotzdem recht, auch wenn ich selbst anders handel, als marx es wollte, so handel ich nichtsdestotrotz marxistisch, da ich in diesem fall nach der lehre marxens gehe. was kein widerspruch meinerseits ist, sondern ein gelebter widerspruch des karl marx, der sich diesem prinzip selbst nicht unterwarf.


Auch hier widerspreche ich dir entschlossen.
Die Arbeiterschaft, das Proletariat, will als ganzes die Reform, die Revolutionierung des Systems in ein besseres System.

nein!

ich selbst kenne genügend arbeiter, die eine " revolutionierung " des systems vehement ablehnen und deine behauptung ist ja auch nachweislich falsch, denn wäre es so wie du sagst, so ist es doch arg verwunderlich, dass bei der landtagswahl in nrw die neoliberale cdu als " die arbeiterpartei " hervorging; sprich : sie war die partei, der die meisten arbeiter ihre stimme gaben...wieso? versprechen sie sich von der cdu etwa eine revolutionierung des systems?

wohl kaum.


Das der einzelne dabei egoistische Interessen vertritt bestreite ich nicht, nein, denn ohne diesen würde es ja nicht gehen, denn ohne diesen Egoismus würde ja die ganze, wie du bereits richtig erkannt hast, Revolution nicht funktionieren.
Doch meiner Meinung nach gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Egoismus der Arbeiterschaft, dem gesundern Egoismus, und dem Egoismus des Kapitalismus.
Beim gesunden Egoismus will man das beste für sich und der Gemeinschaft, im kapitalistischen Egoismus nur das beste für sich und nicht das beste für die Gemeinschaft, nein, im kapitalistischen System ist einem die Allgemeinheit relativ egal.

da frage ich doch mal direkt : wieso soll der von dir geforderte egoismus gesund sein und der meinige nicht?

ich für meinen teil lebe ganz gut mit meinem egoismus, ich lebe ganz gut damit, dass sich mein gesamtes weltbild, dass sich mein gesamtes sein, dass sich auch meine politische einstellung letztendlich nur um meinen eigenen vorteil dreht, dass ich für mich der mittel- und ausgangspunkt allen seins bin.


Natürlich wird es immer klügere und dümmere Menschen geben. Doch wird die Zahl der 'Dümmeren' die Zahl der 'Klügeren' immer voraus sein, was vollkommen natürlich ist.
Wenn es den Klügeren im kommunistischen System allerdings sehr gut geht, was die logische Konsequenz des Kommunismus ist, so gäbe es für ihn keinen Grund, zu versuchen, das System zu verändern.

doch!

und das habe ich im vorherigen post aufgezeigt und dies zeigte der griechische philosoph diogenes von sinope bereits vor knapp 2500 jahren auf - der mensch, egal ob klug oder dumm, ist beherrscht von bedürfnissen, wird von bedürfnissen und dem wunsch der bedürfnisbefriedigung - gerade in einer " modernen " gesellschaft - getrieben, das sein wird durch triebe bestimmt [ dies ist ein grundsätzlicher unterschied zwischen unseren auffassungen ]; bedürfnisse aber sind individuell und wenn ein kluger bedürfnisse hat, die das system nicht befriedigen kann, und er merkt, dass jemand, der ganz andere bedürfnisse hat, diese aber vom system befriedigt bekommt, eben weil diese andersartig, vielleicht einfacher sind, so wird er sich nicht damit abfinden, dass er ein " schönes leben " führt, da dieses leben für ihn dann eben nicht mehr schön ist...freilich, das system kann ihm nun sagen, dass es vor der sozialistischen umwälzung viel größere probleme für ihn gab, aber das ist ihm dann egal, da es mit steigendem wohlstand steigende bedürfnisse gibt und das ist der knackpunkt : während im kapitalistischen system sich der eine dran machen könnte diese bedürfnisse zu stillen, indem er mehr oder weniger einzeln versucht an geld oder was auch immer zu kommen, müsste er sich in der sozialistischen gesellschaft am gesamtgesellschaftlichen vorankommen beteiligen, um diese bedürfnisse zu befriedigen; nur einige haben eben keinerlei interesse mehr daran sich sonderlich anzustrengen, womöglich weil für sie wichtige bedürfnisse schon gestillt sind [ niemals ewig, aber durchaus vorübergehend ], und merkt nun der von seinen bedürfnissen - angetriebene, dass sich einige nicht mit vollem einsatz am system beteiligen, dass sie befriedigt sind, so wird er unweigerlich mit dem system brechen - was nur logisch ist!


Die Veränderung des Systems wäre auch gar nicht möglich, da eine Minderheit, sofern alle 'Klugen' (was eine Definitionssache ist, denn die Klugen sind meiner meiner Meinung nach diejenigen, die das höchste Bildungsniveau haben, sondern diejenigen, die das beste für die Allgemeinheit wollen, aber egal jetzt) zusammenhalten würden, was sehr sehr unwahrscheinlich ist.

wieso das denn?

selbstredend ist es unwahrscheinlich, dass sie zusammenhalten - jedenfalls zu anfang -, aber ein sozialistisches system würde so die triebe und die köpfe gegen sich haben und die folgen sind bei solchen problemen nicht abzusehen - ich denke, ein innerer kollaps wäre durchaus im bereich des möglichen, da diese klugen vermutlich nicht einfach mit dem system brechen, sondern sich in ihm beteiligen, sich in ihm hocharbeiten, denn opportunismus, egoismus und skruppellosigkeit führt, gekreuzt mit intelligenz, in der regel nach oben.


Diese kleine Minderheit würde die Änderung des Systems nicht schaffen, und müsste sich damit abfinden, das weitere, sehr schöne Leben, zu führen, was ihr nicht schwer fallen würde.

unfug, die 68er führten auch ein schönes leben, trotzdem haben sie das system von innen revolutioniert - und was ideologisch, also auch moralisch, zu schaffen ist, das ist egoistisch erst recht zu schaffen!


Widerspruch!
Diejenigen, die Systembruch begehen wollen, wären in einer extremen Minderheit und würden es deswejen nicht schaffen.
Das Akzeptieren der klassenlosen Gesellschaft würde dann nicht schwerfallen, da ihnen ein schönes Leben bevorstehen würde.


eine minderheit, die klug ist, ist unaufhaltsam - soviel steht fest und eine bevölkerung, deren ideal durchgehend der gesamtgesellschaftliche fortschritt ist, die darauf achtet, dass es allen gut geht, ist so verfickt angreifbar, dass es ein leichtes sein würde für leute, die eben mehr drauf haben als andere, sie zu beherrschen, denn was gesamtgesellschaftlich von vorteil für alle ist fällt ja nicht vom himmel, sondern wird bestimmt - und bestimmen können die dummen nicht.


Außerdem wird die eigene persönliche Entwicklung nicht gehemmt, nein. Man soll ja, ganz im Gegenteil, denken, um die Allgemeinheit, und somit auch sich selbst, voranzubringen, um den Lebensstandard für alle weiter zu erhöhen.

die persönliche entwicklung würde dann gehemmt werden, wenn sie sich anders entwickelt, als es nach meinung der führung, und sei es die führung durch die mehrheit, genehm ist, wenn sie eben nicht darauf bedacht ist der allgemeinheit zu dienen, sondern nur sich selbst...nicht jeder hat interesse daran den lebensstandard aller zu erhöhen - ich hätte es beispielsweise nicht.

meine sache ist meins - das ist ein primitiver satz, aber er setzte sich bisher immer durch.


Das wäre bestimmt kein Diebstahl, das wäre lediglich die gerechte Umverteilung des Besitzes, des Kapitals, denn kein Mensch ist besser als der andere. Vielleicht hat er einfach andere Talente als der andere, aber dadurch ist er nicht besser als ein Anderer. Deswegen kann man hier nicht von Diebstahl, o.ä. sprechen, sondern einfach von der gerechten Umverteilung des Kapitals.

wenn ich eine arbeit verrichte, die mir bei wirtschaftlich - freien verhältnissen 6000 € einbringen würde, ein anderer aber eine arbeit verrichtet, die ihm bei wirtschaftlich - freien verhältnissen nur 2000 € einbringen würde, wir aber beide 4000 € kriegen, dann hat mir der staat 2000 € geklaut.

egal was mit dem geld geschehen würde, man hätte es mir geklaut! wenn ich einem reichen mann, mit einem jahreseinkommen von 500.000 euro, 3500 euro wegnehme und sie einem bettler gebe, dann habe ich dem reichen mann 3500 euro geklaut, da es SEIN eigentum war, das ich ihm nahm.

mir scheint's so als würdest du eigentum recht locker definieren.... :rolleyes:


Außerdem kann es ihm doch egal sein, wie sein Nachbar, etc. lebt, wenn er selbst ein schönes Leben führt, in dem er alles hat, was er braucht und möchte.

" jeder nach seinen fähigkeiten, jeder nach seinen bedürfnissen! "...hahaha!

ich möchte sehen wie die sozialistischen machthaber meine bedürfnisse stillen wollen... :]


Die einzigen, die versuchen werden, das System zu stürzen (und dass es solche Menschen gibt, bezweifle ich bestimmt nicht, nein), sind diejenigen, die andere Menschen wieder in Knechtschaft halten möchten, um diese auszubeuten.
Zum Glück sind diese Menschen aber in der Minderheit, wodurch sie nicht viel ausrichten werden können.

nein, diejenigen, die aufstehen und kämpfen werden, sind die, denen das system schlichtweg nicht gibt, was ihnen zusteht oder die meinen, dass sie nicht kriegen, was ihnen zusteht - im kapitalismus hätten sie die möglichkeit die eigenen, finanziellen ziele recht schnell zu erreichen, gesetzt, sie haben es drauf, im sozialismus aber müssten sie die gesamte gesellschaft nach vorne pushen - nur, versuche mal die gesamte gesellschaft soweit nach vorne zu treiben, dass jeder eine villa, einen swimmingpool, fünf hausnutten [ ach ne, das soll's ja auch nicht geben ] usw. gibt...diese leuten werden dich auslachen und mit dem system brechen. übrig bleiben die versager und ideologen, die wissen, dass sie in einer freien wirtschaft keine chance haben oder sie aus ideologischen gründen ablehnen.

eine gesellschaft, getragen von den versagern und ideologen, wäre das produkt...


Wie ich bereits gesagt habe, ist der gesunde Egoismus durchaus erwünscht ;)
Und bei der Überlegung, die ich hier angestellt habe, ging ich vom momentanen System in Deutschland, das für mich (unf für dich anscheinend nicht ) ein kapitalistisches ist.
In diesem kann eine Drogenfreiheit nicht funktionieren, sofern im Krankenkassensystem nichts geändert wird.

wäre dieses system kapitalistisch, so hätten wir die problematik nicht - folglich ist das system nicht kapitalistisch.


auch eine soziale Marktwirtschaft ist eine Form des Kapitalismus, meiner Meinung nach. Das kapitalistische System ist ein sehr freies System, richtig, doch aufgrund dieser Freiheit würden z.B. behinderte Menschen, Menschen die keine Arbeit (trotz großer Bemühung) finden, etc. keine Überlebenschancen haben und elendig verrecken.
Deswegen ist der Staat ja da. Er soll seine Bürger schützen. Denn letztendlich ist nicht der Bürger für das System da, sondern das System für den Bürger, wie du ja auch schon so schön geschlussfolger hattest ;)

er soll die bürger eben nicht schützen - meiner meinung nach sollte ein staat die rahmenbedingungen für ein freies, selbstbestimmtes leben des einzelnen schaffen und das wird nur dann der fall sein, wenn er sich soweit es geht zurückzieht und eigenverantwortung der bürger walten lässt...

...wieso um alles in der welt hast du solche angst vor der freiheit?

xjanjan
03.07.2005, 15:06
ich selbst kenne genügend arbeiter, die eine " revolutionierung " des systems vehement ablehnen und deine behauptung ist ja auch nachweislich falsch, denn wäre es so wie du sagst, so ist es doch arg verwunderlich, dass bei der landtagswahl in nrw die neoliberale cdu als " die arbeiterpartei " hervorging; sprich : sie war die partei, der die meisten arbeiter ihre stimme gaben...wieso? versprechen sie sich von der cdu etwa eine revolutionierung des systems?
nein mit sicher heit nicht aber die alternative fehlt
aber in 4 jahren sind sie schlauer dan sehen wir das auch die cdu nichts an den umständen ändern können

ich für meinen teil lebe ganz gut mit meinem egoismus, ich lebe ganz gut damit, dass sich mein gesamtes weltbild, dass sich mein gesamtes sein, dass sich auch meine politische einstellung letztendlich nur um meinen eigenen vorteil dreht, dass ich für mich der mittel- und ausgangspunkt allen seins bin.
aber wenn wir denn kapitalismus gewären lassen geht es auch dir bald nicht mehr gut
und dann kanst du so egoistisch sein wie du willst aber es nützt dir nichts

und das habe ich im vorherigen post aufgezeigt und dies zeigte der griechische philosoph diogenes von sinope bereits vor knapp 2500 jahren auf - der mensch, egal ob klug oder dumm, ist beherrscht von bedürfnissen, wird von bedürfnissen und dem wunsch der bedürfnisbefriedigung - gerade in einer " modernen " gesellschaft - getrieben, das sein wird durch triebe bestimmt [ dies ist ein grundsätzlicher unterschied zwischen unseren auffassungen ]; bedürfnisse aber sind individuell und wenn ein kluger bedürfnisse hat, die das system nicht befriedigen kann,
das system schafft nur die rahmen bedingungen die menschen müssen auch ihren teil einbringen und die bedinungen um seine bedürffnisse zubefridigen sind hier schlechter als im kommunismus

spongebob goebbels
03.07.2005, 15:09
nein mit sicher heit nicht aber die alternative fehlt
aber in 4 jahren sind sie schlauer dan sehen wir das auch die cdu nichts an den umständen ändern können

dann werden sie die spd wählen.


aber wenn wir denn kapitalismus gewären lassen geht es auch dir bald nicht mehr gut
und dann kanst du so egoistisch sein wie du willst aber es nützt dir nichts

und wieso?


das system schafft nur die rahmen bedingungen die menschen müssen auch ihren teil einbringen und die bedinungen um seine bedürffnisse zubefridigen sind hier schlechter als im kommunismus

dass das system nur die rahmenbedingungen schafft sehe ich ähnlich, aber nichtsdestotrotz schafft der kapitalismus die besseren rahmenbedingungen, da er mehr spielraum zur befriedigung der bedürfnisse lässt und dies vor allem individueller.

xjanjan
03.07.2005, 15:34
Und wiso ??
weil das die progose ist die scherre zwischen arm und reich wird immer weiter
der kapitalismus kippt in indien und brassilien beides vorzeige länderr auf der kippe zur industrialisirung
Der mittelstand verarmt und wird zum proleteriat
vileicht wird es durch reformen verlangsamt aber der kapitalismus mus scheitern

spongebob goebbels
03.07.2005, 15:37
Und wiso ??
weil das die progose ist die scherre zwischen arm und reich wird immer weiter
der kapitalismus kippt in indien und brassilien beides vorzeige länderr auf der kippe zur industrialisirung
Der mittelstand verarmt und wird zum proleteriat
vileicht wird es durch reformen verlangsamt aber der kapitalismus mus scheitern

sollte der kapitalismus scheitern, würde die freiheit scheitern und wenn die freiheit scheitert, dann ist sowieso alles egal und ich würde mich auf ewig zurückziehen...

...allerdings, bei den freiheitfeinden weiß man ja nie - vielleicht wird man mich sogar aus meiner einsiedelei ziehen, als " asozial ", volks- oder klassenfeindlich abstempeln und in ein arbeitslager stecken.

Roter engel
03.07.2005, 16:04
könntest du mir mal erklären welcher marxistischen strömung du angehörst, denn trotzki zitieren und lenin verurteilen ist nicht die regel.

und was marxistische theoretiker sein sollen wirst du ja wohl in etwa wissen. ansonsten : http://marxists.org/deutsch/archiv/index.htm ; die dort aufgeführten würde ich allesamt als wichtige marxistische theoretiker bezeichnen.



ché guevara war zwar ein fehlgeleiteter, jedoch zweifelsohne aufrichtiger und gerechter kämpfer für die internationalistische sache und seine werke, speziell " der neue mensch ", sollte man gelesen haben - schon alleine um die leicht zu erkennenden, aber verführerischen fehler zu vermeiden, z.b, dass man an den wunsch zur bedürfnislosigkeit appelliert, - nichtsdestotrotz, teile der guevaristischen denke wurden auf kuba von der bevölkerung verinnerlicht [ davon konnte ich mich selbst überzeugen ] und ich habe bisher kein volk gesehen, das in derartigen ausmaßen " gut " ist.

das ist mir sehr wohl bewusst. nichtsdestotrotz oder gerade deswegen verurteile ich den kommunismus - der kommunismus mag für die masse die freieste gesellschaftsordnung sein, für mich jedoch nicht - ich bin teil des bürgertums, ich bin egoist - was schert mich dann die arbeiterklasse, was schert mich der nicht vorhandene wunsch der arbeiterklasse " frei " zu sein, was schert mich die denke einer klasse, die nicht meine ist?

die arbeiterklasse setzt sich ja logischerweise auch nicht für die interessen des bürgertums sein; und das bürgertum setzt sich nur insoweit für die " interessen " der arbeiterklasse ein, dass gesichert ist, dass diese keine revolution anfängt - eine kluge taktik, die ich voll und ganz mittrage!

von der kommunistischen seite betrachtet hast du zweifelsfrei recht; nur ein weltweiter kommunismus könnte erretten, nur eine weltweite kommunistische bewegung hätte überhaupt die möglichkeit dauerhaft eine alternative gesellschaftsordnung aufzubauen - aber, für viel wahrscheinlicher als dein szenario halte ich beispielsweise, dass aliens uns allesamt entführen und versklaven...mit " diesem menschen " ist nichtmals ein aufstand zu machen, da können sich auch die verhältnisse ruhig ein wenig radikalisieren, dieser mensch schluckt alles, er konsumiert alles, er marschiert in die dümmsten kriege - teilweise freudestrahlend -, er hat die propaganda der herrschenden voll und ganz verinnerlicht - wie soll aus diesem mensch einer werden, der lebt, was du forderst? oder : lebst du überhaupt selbst so?



nö.



ich wollte mit diesem " ach ne " zum ausdruck bringen, dass ich über das von dir geschriebene [ sozialismus als übergangsstadium ] nicht verwundert war und dass es mir klar war.



falsch, du verstehst sie vielleicht nicht.

bisher jedoch hat sie jeder verstanden - du solltest lernen, dass nicht alles, was du auf anhieb nicht verstehst, schlecht sein muss.

Trotzkismus...erkennt man das nicht überdeutlich?
Ich neige aber nicht dazu, Trotzki nach irgeneinem Führerprinzip zu verherrlichen, denn ich bin selbst ein Individuum, das selbstständig denken kann und habe so auch meine eigenen kommunistischen Ideale und Theorien geschaffen.

Wo bist du denn nun einzuordnen?

Warum hast du dich dann Ernesto genannt, wenn du den Kommunismus verurteilst und hier Opportunismus predigst?

die arbeiterklasse setzt gezwungenermaßen die Interessen des Bürgertums durch.

xjanjan
03.07.2005, 16:04
sollte der kapitalismus scheitern, würde die freiheit scheitern und wenn die freiheit scheitert, dann ist sowieso alles egal und ich würde mich auf ewig zurückziehen...

...allerdings, bei den freiheitfeinden weiß man ja nie - vielleicht wird man mich sogar aus meiner einsiedelei ziehen, als " asozial ", volks- oder klassenfeindlich abstempeln und in ein arbeitslager stecken.

lieber lucky
solangsam wids dünn spürst du in unserme system auch nur ein hauch von freiheit ??????
nein
wenn du einen reinen kapitalismus willst
hast du einen kleinen teil der alle freiheiten hat
und der rest ist egal
es gibt nur einsystem das die perfecten rahmen bediungen für uns alle hat
du weist welches

spongebob goebbels
03.07.2005, 16:09
Trotzkismus...erkennt man das nicht überdeutlich?
Ich neige aber nicht dazu, Trotzki nach irgeneinem Führerprinzip zu verherrlichen, denn ich bin selbst ein Individuum, das selbstständig denken kann und habe so auch meine eigenen kommunistischen Ideale und Theorien geschaffen.

dass du trotzkistin bist, dachte ich mir wohl schon, aber normalerweise ist es so, dass trotzkisten - wie eben trotzki - lenin hochjubeln, da sie sich ja selbst als marxistisch - leninistisch verstehen, wobei das ja jetzt geklärt ist.


Wo bist du denn nun einzuordnen?

individual - anarchistisch.


Warum hast du dich dann Ernesto genannt, wenn du den Kommunismus verurteilst und hier Opportunismus predigst?

weil das mein zweiter vorname ist.


die arbeiterklasse setzt gezwungenermaßen die Interessen des Bürgertums durch.

gut so!

spongebob goebbels
03.07.2005, 16:09
lieber lucky
solangsam wids dünn spürst du in unserme system auch nur ein hauch von freiheit ??????
nein
wenn du einen reinen kapitalismus willst
hast du einen kleinen teil der alle freiheiten hat
und der rest ist egal
es gibt nur einsystem das die perfecten rahmen bediungen für uns alle hat
du weist welches

das ist unfug, jan.

im kapitalismus hätte jeder freiheiten.

Roter engel
03.07.2005, 16:10
im moment gibt es kein proliteriat das bildet sich in der nächsten zeit durch die verarmung der mitterl schicht wieder
ein kommunismus verwaltet sich selbst über die räte und wär damit keine ditaktur der Mehrheitsmeinung

Demokratie ist eine Diktatur der Mehrheitsmeinung, da die Opposition dazu genötigt wird die durch demokratische Mittel herbeigeführte Entscheidung zu akzeptieren.
Da Sozialismus nur auf demokratischen Prinzipien beruhen kann, ist es ebenfalls eine Diktatur der Mehrheitsmeinung.

Im Kommunismus wird eine übergeordnete staatliche Institution überflüssig.

Manfred_g
03.07.2005, 16:18
ich bin klug, opportunistisch und morallos.

Die letzten beiden Eigenschaften sind Restmerkmale deiner ehemalig linken Verirrungen :)) In der liberalen Welt findet soetwas aber meist Genesung :P

spongebob goebbels
03.07.2005, 16:20
Die letzten beiden Eigenschaften sind Restmerkmale deiner ehemalig linken Verirrungen :)) In der liberalen Welt findet soetwas aber meist Genesung :P

ich bin ja kein liberaler idealist, sondern jemand, der sich gegen die zu große macht des staates engagiert, weil dieser mich - und darum geht's mir - schlichtweg stört und mir dinge verbietet, die er mir eigentlich gar nicht verbieten sollte.

Manfred_g
03.07.2005, 16:26
ich bin ja kein liberaler idealist, sondern jemand, der sich gegen die zu große macht des staates engagiert, weil dieser mich - und darum geht's mir - schlichtweg stört und mir dinge verbietet, die er mir eigentlich gar nicht verbieten sollte.

Idealismus ist ohnehin Luxus, den man sich nur leisten sollte, wenn man nicht an der Tatsache vergeht, ihn nie erreichen zu können.
Letztlich zählt nur die Praxis.

spongebob goebbels
03.07.2005, 16:29
Idealismus ist ohnehin Luxus, den man sich nur leisten sollte, wenn man nicht an der Tatsache vergeht, ihn nie erreichen zu können.
Letztlich zählt nur die Praxis.

völlig richtig!

Roter engel
03.07.2005, 16:36
dass du trotzkistin bist, dachte ich mir wohl schon, aber normalerweise ist es so, dass trotzkisten - wie eben trotzki - lenin hochjubeln, da sie sich ja selbst als marxistisch - leninistisch verstehen, wobei das ja jetzt geklärt ist.



individual - anarchistisch.



weil das mein zweiter vorname ist.



gut so!

Trotzki hat Lenin hochgelobt? Trotzki hat Lenin aufs äußerste beschimpft und dank Lenin kam es zum Bruch der Sozialdemokraten und zur Abstaltung der Menschewiki. Der Bruch zwischen Kommunisten, Sozialisten und den bürgerlichen Demokraten hätte erst nach der Oktoberrevolution kommen dürfen, so dass erst das Zarenregime mit vereinten Kräften hätte gestürzt werden müssen.

Toufiq
03.07.2005, 16:45
Trotzkismus...erkennt man das nicht überdeutlich?
Ich neige aber nicht dazu, Trotzki nach irgeneinem Führerprinzip zu verherrlichen, denn ich bin selbst ein Individuum, das selbstständig denken kann und habe so auch meine eigenen kommunistischen Ideale und Theorien geschaffen.
Weichen Sie von Trotzki ab?

Roter engel
03.07.2005, 17:05
Weichen Sie von Trotzki ab?

Da Trotzki nicht mehr lebt, kann ich ihnen nicht sagen, wo er heute stehen würde.

Toufiq
03.07.2005, 17:18
Da Trotzki nicht mehr lebt, kann ich ihnen nicht sagen, wo er heute stehen würde.
Sie sind Trotzkistin und sagen, sie haben sich eine eigene Meinung gebildet. Weicht die von Trotzki ab? Sie stimmen ihm nicht hundert prozent zu oder?

Roter engel
03.07.2005, 17:19
Sie sind Trotzkistin und sagen, sie haben sich eine eigene Meinung gebildet. Weicht die von Trotzki ab? Sie stimmen ihm nicht hundert prozent zu oder?

Natürlich nicht. wieso?

Toufiq
03.07.2005, 17:23
Natürlich nicht. wieso?
:)) Ich möchte nur wissen, wie oder worin oder wie man sagt sie von seiner Meinung abweichen. Aber wenn Sie nicht möchten müssen Sie nicht antworten.

Roter engel
03.07.2005, 17:39
:)) Ich möchte nur wissen, wie oder worin oder wie man sagt sie von seiner Meinung abweichen. Aber wenn Sie nicht möchten müssen Sie nicht antworten.

Eigentlich habe ich noch nichts gefunden, was ich von Trotzki nicht unterschreiben würde. Dennoch habe ich meine eigenen Gedanken und versuche die mit andern Kommunisten, die ich schätze(vorallem Marx, Luxemburg) zu kombinieren. Mir geht es bei der kommunistischen Revolution vorallem darum, dass die Basisdemokratie erhalten bleibt, bürokratische Auswüchse vernichtet werden und eine Diktatur durch ein ZK mit allen Mitteln verhindert wird. Also das, was TRotzki wollte und Lenin falsch machte.
Vielleicht bin ich radikaler im Umgang mit Widerstand als Trotzki. Wobei Trotzki sich ja auch sehr positiv zum "Terrorismus" äußert.
Ich finde aber, dass Trotzki zu utopisch gedacht hat, als er sofort eine demokratisierung aller Bereiche forderte. Da die Demokratie in Russland vollkommen fremd war, muss es erst eine Annäherung geben.

spongebob goebbels
03.07.2005, 18:32
Trotzki hat Lenin hochgelobt? Trotzki hat Lenin aufs äußerste beschimpft und dank Lenin kam es zum Bruch der Sozialdemokraten und zur Abstaltung der Menschewiki. Der Bruch zwischen Kommunisten, Sozialisten und den bürgerlichen Demokraten hätte erst nach der Oktoberrevolution kommen dürfen, so dass erst das Zarenregime mit vereinten Kräften hätte gestürzt werden müssen.

trotzki war von lenin fasziniert und ich denke nicht, dass jemand, der von einer person fasziniert ist, auch nur ansatzweise objektiv über diese urteilen und berichten kann.

Roter engel
03.07.2005, 18:34
trotzki war von lenin fasziniert und ich denke nicht, dass jemand, der von einer person fasziniert ist, auch nur ansatzweise objektiv über diese urteilen und berichten kann.

Belege.

Toufiq
03.07.2005, 18:35
Eigentlich habe ich noch nichts gefunden, was ich von Trotzki nicht unterschreiben würde. Dennoch habe ich meine eigenen Gedanken und versuche die mit andern Kommunisten, die ich schätze(vorallem Marx, Luxemburg) zu kombinieren. Mir geht es bei der kommunistischen Revolution vorallem darum, dass die Basisdemokratie erhalten bleibt, bürokratische Auswüchse vernichtet werden und eine Diktatur durch ein ZK mit allen Mitteln verhindert wird. Also das, was TRotzki wollte und Lenin falsch machte.
Vielleicht bin ich radikaler im Umgang mit Widerstand als Trotzki. Wobei Trotzki sich ja auch sehr positiv zum "Terrorismus" äußert.
Ich finde aber, dass Trotzki zu utopisch gedacht hat, als er sofort eine demokratisierung aller Bereiche forderte. Da die Demokratie in Russland vollkommen fremd war, muss es erst eine Annäherung geben.
Das wollte ich wissen. Danke.

Roter engel
03.07.2005, 18:36
Das wollte ich wissen. Danke.

dürfte ich erfahren, wofür?

Feldwebel Schultz
03.07.2005, 18:38
dürfte ich erfahren, wofür?
Er ist Profiler beim Verfassungsschutz.

Es wird festgestellt, ob deine Vorstellungen eine Gefahr für diesen Staat sind ...

:P

Tschuldigung -->Spamm.

spongebob goebbels
03.07.2005, 18:40
Belege.

" Dabei interessierte es ihn viel mehr, eine Biographie über Lenin zu schreiben. Dessen Persönlichkeit faszinierte ihn über alle Maßen. "

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2038501,00.html

Ein deutscher Jäger
03.07.2005, 18:46
...
Der Kommunismus ist anders, da er das Klassendenken abschafft und allen Menschen die Möglichkeit anbietet, Gerechtigkeit anzuerkennen und ihr entsprechend zu handeln.


Soso, er schafft also eine Art zu denken ab, sehr interessant...und gut zu wissen!

mfG

Danield
03.07.2005, 18:50
Soso, er schafft also eine Art zu denken ab, sehr interessant...und gut zu wissen!

mfG

nein, er macht sie überflüssig.

Pluto
03.07.2005, 18:50
Ach egal.

Roter engel
03.07.2005, 18:53
Ach egal.Ja, Pluto? :P

Pluto
03.07.2005, 18:54
Ja, Pluto? :P
:wand: :))

Roter engel
03.07.2005, 18:57
" Dabei interessierte es ihn viel mehr, eine Biographie über Lenin zu schreiben. Dessen Persönlichkeit faszinierte ihn über alle Maßen. "

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2038501,00.html

sehr aussagekräftig :))

Übrigens sagt Faszination gar nichts aus. Ich bin auch fasziniert vom Mythos Axel Springer und dennoch werde ich mich nie positiv über diese Person äußern.

Roter engel
03.07.2005, 18:59
Er ist Profiler beim Verfassungsschutz.

Es wird festgestellt, ob deine Vorstellungen eine Gefahr für diesen Staat sind ...

:P

Tschuldigung -->Spamm.

Ich glaub wohl eher Stalinist.

Pluto
03.07.2005, 19:00
sehr aussagekräftig :))

Übrigens sagt Faszination gar nichts aus. Ich bin auch fasziniert vom Mythos Axel Springer und dennoch werde ich mich nie positiv über diese Person äußern.
Die meisten können nicht objektiv sein. Wie heißt es doch so schön, sei nicht blinder für die Fehler eines Freundes als für die Tugenden eines Feindes. Ist natürlich sehr lobenswert, aber wer kann das schon in die Tat umsetzen?

Pluto
03.07.2005, 19:01
Ich glaub wohl eher Stalinist.
Er ist Iraner. Oder?

Roter engel
03.07.2005, 19:03
Er ist Iraner. Oder?

Oh, dann halt ein iranischer Stalinist.
Mach nur Witze :))

Roter engel
03.07.2005, 19:09
Wisst ihr, was Pluto hat?

Pluto
03.07.2005, 19:11
Wisst ihr, was Pluto hat?
Ich weiß es :lol:
Ich bin so bescheuert :lach: das geht gar nicht mehr

spongebob goebbels
03.07.2005, 19:32
Die meisten können nicht objektiv sein. Wie heißt es doch so schön, sei nicht blinder für die Fehler eines Freundes als für die Tugenden eines Feindes. Ist natürlich sehr lobenswert, aber wer kann das schon in die Tat umsetzen?

trotzki konnte es definitiv nicht.

xjanjan
03.07.2005, 20:03
Demokratie ist eine Diktatur der Mehrheitsmeinung, da die Opposition dazu genötigt wird die durch demokratische Mittel herbeigeführte Entscheidung zu akzeptieren.
Da Sozialismus nur auf demokratischen Prinzipien beruhen kann, ist es ebenfalls eine Diktatur der Mehrheitsmeinung.

Im Kommunismus wird eine übergeordnete staatliche Institution überflüssig.

und nun
ich weis nicht warum du das jetzt schreibst aber ich seh das auch so

xjanjan
03.07.2005, 20:06
das ist unfug, jan.

im kapitalismus hätte jeder freiheiten.

ja aber rund 95 protzten haben nichts mehr von ihrerh freiheit weil sie rund 10 stunden arbeiten und wenig geld bekommen
siehe Weber elend vom hern haubtmann

Roter engel
03.07.2005, 20:07
und nun
ich weis nicht warum du das jetzt schreibst aber ich seh das auch so

Ich habe dir aber widersprochen!? ?(

spongebob goebbels
03.07.2005, 20:09
ja aber rund 95 protzten haben nichts mehr von ihrerh freiheit weil sie rund 10 stunden arbeiten und wenig geld bekommen
siehe Weber elend vom hern haubtmann

wer die fähigkeiten hat, der kann sich selbstständig machen und profite erzielen - wer nicht, der nicht.

xjanjan
03.07.2005, 20:13
Ich habe dir aber widersprochen!? ?(

hältst du die räte für eine übergeordnete staatliche einrichtung ???

xjanjan
03.07.2005, 20:14
wer die fähigkeiten hat, der kann sich selbstständig machen und profite erzielen - wer nicht, der nicht.

ich erinner dich noch mal darn du wirst woll eher nicht zu denn gehören die reich sind und selbst wenn du zu den reichen gehörst wirst du durch den pöbel gestüzt (klassenkampf)

spongebob goebbels
03.07.2005, 20:18
ich erinner dich noch mal darn du wirst woll eher nicht zu denn gehören die reich sind und selbst wenn du zu den reichen gehörst wirst du durch den pöbel gestüzt (klassenkampf)

wenn der pöbel einen klassenkampf macht, dann habe ich keine angst davor...:D

Roter engel
03.07.2005, 20:22
hältst du die räte für eine übergeordnete staatliche einrichtung ???

Die Sowjets waren eine staatliche Einrichtung, die auf das Prinzip einer repräsentativen Demokratie zurückzuführen ist.

xjanjan
03.07.2005, 20:25
das proleteriat sitz irgend wann ma längerrne hebel
beispiel ist die französische revolution

Pluto
03.07.2005, 20:30
trotzki konnte es definitiv nicht.
Und? Kannst du es?

xjanjan
03.07.2005, 20:32
Die Sowjets waren eine staatliche Einrichtung, die auf das Prinzip einer repräsentativen Demokratie zurückzuführen ist.

ich habe doch die sowjet union nicht erwähnt
ich kann dir nicht folgen

Reichsadler
03.07.2005, 20:34
Und? Kannst du es?

Nimmst du Trotzki in Schutz? Hätt ich nicht erwartet ?(

spongebob goebbels
03.07.2005, 20:35
Und? Kannst du es?

keine ahnung. es ist mir aber auch relativ egal.

Pluto
03.07.2005, 20:36
Nimmst du Trotzki in Schutz? Hätt ich nicht erwartet ?(
Nein.
Bei Ernesto klang es so, als wäre nur Trotzi nicht in der Lage gewesen, objektiv zu bewerten. Im Grunde kann es doch niemand.

Reichsadler
03.07.2005, 20:39
Wieso labbert ihr überhaupt alle von unterschiedlichen Klassen? Das Volk muss zusammenhalten. Der Staat braucht Arbeiter und Intelektuelle, ansonsten kann er nicht existieren.

Reichsadler
03.07.2005, 20:41
Nein.
Bei Ernesto klang es so, als wäre nur Trotzi nicht in der Lage gewesen, objektiv zu bewerten. Im Grunde kann es doch niemand.

Oh ja, natürlich, hab deinen vorhergehenden Post nicht gelesen. Du hast wie immer recht, tschuldige ;)

Pluto
03.07.2005, 20:43
Oh ja, natürlich, hab deinen vorhergehenden Post nicht gelesen. Du hast wie immer recht, tschuldige ;)
Wie immer, Gott, als würde ich dich jetzt zu Staub zertreten. ;(

obwohlschon
03.07.2005, 20:45
Wieso labbert ihr überhaupt alle von unterschiedlichen Klassen? Das Volk muss zusammenhalten. Der Staat braucht Arbeiter und Intelektuelle, ansonsten kann er nicht existieren.

Ein "b" zuviel, ein "l" zuwenig.

Ausbessern und 100 mal schreiben.

Reichsadler
03.07.2005, 20:47
Wie immer, Gott, als würde ich dich jetzt zu Staub zertreten. ;(

Bitte nicht wütend werden, Gebieterin. :))
OK, ich versuch mich in Zukunft normal zu benehmen, mach mich drauf aufmerksam wenn ich zu blöde werde :]

Pluto
03.07.2005, 20:48
Ein "b" zuviel, ein "l" zuwenig.

Ausbessern und 100 mal schreiben.
Meine Güte, sei endlich still! Noch nie einen Fehler gemacht oder was? Hast du eigentlich nix anderes zu tun? Mannometer. Huch, ich weiß gar nicht, wie man das schreibt. Ab in die Legastheniker-Ecke. X(

Pluto
03.07.2005, 20:49
Bitte nicht wütend werden, Gebieterin. :))
OK, ich versuch mich in Zukunft normal zu benehmen, mach mich drauf aufmerksam wenn ich zu blöde werde :]
Menno, schon wieder! Bin ich so angsteinflößend?! Neeeiiiin :schrei:

Reichsadler
03.07.2005, 20:51
Menno, schon wieder! Bin ich so angsteinflößend?! Neeeiiiin :schrei:

Och, Kleene, nimm doch nicht alles so ernst was ich erzähle. Doch nur Spaß :)

Reichsadler
03.07.2005, 20:52
Ein "b" zuviel, ein "l" zuwenig.

Ausbessern und 100 mal schreiben.

Kurde, mach dein Kopp zu.

spongebob goebbels
03.07.2005, 20:53
irgendwie zerstört ihr gerade diesen eigentlich recht guten thread.

aber wenn's euch spaß macht, ok... ;)

xjanjan
04.07.2005, 10:53
Wieso labbert ihr überhaupt alle von unterschiedlichen Klassen? Das Volk muss zusammenhalten. Der Staat braucht Arbeiter und Intelektuelle, ansonsten kann er nicht existieren.

ja
wen du das sagst aber in deutschland ist das gegenteil der fall
wir haben wenig reichen , einen mittelstand der verarmt und arme mit bürger
dan gibt es noch beamte die wider höher stehen

Roter engel
04.07.2005, 16:34
ich habe doch die sowjet union nicht erwähnt
ich kann dir nicht folgen

Sowjet=Rat
Ursprünglich waren die Sowjets die basisdemokratischen Selbstverwaltungsorgane des Proletariats.

Reichsadler
04.07.2005, 16:39
ja
wen du das sagst aber in deutschland ist das gegenteil der fall
wir haben wenig reichen , einen mittelstand der verarmt und arme mit bürger
dan gibt es noch beamte die wider höher stehen

Weiß ich doch, deshalb auf zur national-sozialen Revolution :]

spongebob goebbels
04.07.2005, 16:39
Sowjet=Rat
Ursprünglich waren die Sowjets die basisdemokratischen Selbstverwaltungsorgane des Proletariats.

...die dann gnadenlos gescheitert sind.

xjanjan
04.07.2005, 17:54
Sowjet=Rat
Ursprünglich waren die Sowjets die basisdemokratischen Selbstverwaltungsorgane des Proletariats.

da steckt der fehler
ein räte system in dennen alle menschen eingeglidert und gleich sind
hat nichts mit basis demokratie zu tun
in der soejt union wurde vieles falsch gemacht
voralem stalin war ein grosser fehler