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Vollständige Version anzeigen : Kriminalstatistik - Die große Mogelpackung



jack000
20.05.2011, 18:29
Es gebe eine vollkommen narrensichere Methode, die statistisch erfasste Kriminalität in Deutschland noch weiter zu senken, ätzt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt: "Man muss dazu einfach die Polizei immer und immer weiter schwächen."

Konkret heiße das, Tausende Stellen abzubauen, Zivilfahnder zur Dauerüberwachung von Sicherungsverwahrten abzustellen, gesetzliche Ermittlungsmöglichkeiten zu streichen und den Beamten zusätzliche Aufgaben zu übertragen. Diesen Weg habe die Politik längst eingeschlagen. Das Problem sei aber, sagt Wendt, dass "irgendwann die Stunde der Wahrheit kommt".
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763861,00.html
Welches Motiv steckt dahinter, die Kriminatlitätsstatistik zu frisieren (Bei z.B. der Arbeitslosenstatistik ist es ja nachvollziehbar) ?

Menetekel
20.05.2011, 18:44
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763861,00.html
Welches Motiv steckt dahinter, die Kriminatlitätsstatistik zu frisieren (Bei z.B. der Arbeitslosenstatistik ist es ja nachvollziehbar) ?

Der Mann von der Polizeigewerkschaft bringt es auf den Punkt.
Und mit den schöngefärbten Statistiken wird gezielt Politik gemacht, damit die überwiegende Masse weiterhin das Hirn nicht einschaltet und zu dem Nutzt, wofür es der "Schöpfer" unter die Schädeldecke gesetzt hat.
Unsere Kanzlerin kennt sich mit solchen Machenschaften doch bestens aus, die Lehre unter Honni und Mielke zeigt Früchte.

Paul Felz
20.05.2011, 18:59
Was nutzen denn 100.000 Polizisten mehr, wenn die Staatsanwaltschaft gar nicht erst ermittelt (Messer im Bauch), oder das Gericht maximal ermahnt (Mehmet)?

Kongo Bongo
20.05.2011, 18:59
Passt auch absolut nicht mit den Meldungen der letzten Tage zusammen, wo von zunehmenden Einbrüchen und Autodiebstählen die Rede ist. Also alles Straftaten die sehr stark en einzelnen Bürger schädigen. Interessanterweise sind die Hochburgen des Verbrechens die Multikultilandschaften Bremens und NRWs.

Forumsname
20.05.2011, 19:03
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763861,00.html
Welches Motiv steckt dahinter, die Kriminatlitätsstatistik zu frisieren (Bei z.B. der Arbeitslosenstatistik ist es ja nachvollziehbar) ?

Eine gute Statistik sorgt für ein gutes Image, was sich in der Regel in mehr Wählerstimmen niederschlägt.

Abgesehen davon ist die PKS zwar ungenau, aber nicht unbedingt frisiert, wie du behauptest. Nicht mal der Sprecher der Gewerkschaft(!) der Polizei behauptet das, er polemisiert, es könne manipuliert werden, wenn es nicht mehr Mittel für die Polizei gäbe. Was verständlich ist, denn Gewerkschaftsvertreter haben nun mal den Auftrag, für ihre INteressengruppe mehr Geld herauszuschlagen. In dem Sinne ist der Artikel typisch für SPON, flach und extrem tendenziös, die Polemik Wendts wird unhinterfragt wiedergegeben.

Forumsname
20.05.2011, 19:07
Passt auch absolut nicht mit den Meldungen der letzten Tage zusammen, wo von zunehmenden Einbrüchen und Autodiebstählen die Rede ist. Also alles Straftaten die sehr stark en einzelnen Bürger schädigen. Interessanterweise sind die Hochburgen des Verbrechens die Multikultilandschaften Bremens und NRWs.

Stell dir vor, solche Meldungen in einschlägigen Boulevardmedien machen nur einen kleinen Teil aus, der aber als überproportional wahrgenommen wird, da keine Zeitung als Meldung hat, "heute pflückte Oma Erna Äpfel vom Baum". Wäre dies so, du würdest denken, ganz D besteht nur aus Apfelbäumen und Omas.

herberger
20.05.2011, 19:20
Opfer von ausländischer Gewalt werden gemoppt und bedroht. Die Polizei rät von Strafanzeigen oftmals ab weil sich die Familien der Täter und sogar die Täter selbst rächen könnten. Selbst am Verhandlungstag werden Opfer und Zeugen massiv in den Gerichtsgängen bedroht.
Dazu kommt, daß ausländische Alleintäter unter 14 nicht aufgeführt werden und daß Ausländer mit deutschem Pass nicht als ausländische Straftäter geführt werden. Belügt Friedrich nur uns oder auch sich selbst ?

Kongo Bongo
20.05.2011, 19:26
Stell dir vor, solche Meldungen in einschlägigen Boulevardmedien machen nur einen kleinen Teil aus, der aber als überproportional wahrgenommen wird, da keine Zeitung als Meldung hat, "heute pflückte Oma Erna Äpfel vom Baum". Wäre dies so, du würdest denken, ganz D besteht nur aus Apfelbäumen und Omas.

Was laberst du für einen Dreck hä? Das sind Statistiken die genauso veröffentlicht wurden wie die aktuellen Lügen.

Forumsname
20.05.2011, 19:32
Was laberst du für einen Dreck hä? Das sind Statistiken die genauso veröffentlicht wurden wie die aktuellen Lügen.

Ich erklärte dir, dass Zeitungsmeldungen über kriminelle Taten, die du erwähntest, keine Aussage über Kriminalität im Ganzen zulassen. Lediglich aufgrund der Meinungsverstärkerfunktion von Medien kommt es einem so vor, es wäre schlimmer als es ist.
Wenn Zeitungen täglich über geschnittene Brote berichten würden, würdest du auch beim Bäcker gro´ße Augen machen, dass es noch ganze Laibe gibt.

Jetzt verstanden?

Kongo Bongo
20.05.2011, 19:44
Ich erklärte dir, dass Zeitungsmeldungen über kriminelle Taten, die du erwähntest, keine Aussage über Kriminalität im Ganzen zulassen. Lediglich aufgrund der Meinungsverstärkerfunktion von Medien kommt es einem so vor, es wäre schlimmer als es ist.
Wenn Zeitungen täglich über geschnittene Brote berichten würden, würdest du auch beim Bäcker gro´ße Augen machen, dass es noch ganze Laibe gibt.

Jetzt verstanden?

Und ich erklärte dir, dass ich nicht von Zeitungsmeldungen über vereinzelte Fälle, sondern von Statistiken schrieb. Jetzt verstanden? Geht das in dein Hirn rein? Ja?

Stadtknecht
21.05.2011, 12:29
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763861,00.html
Welches Motiv steckt dahinter, die Kriminatlitätsstatistik zu frisieren (Bei z.B. der Arbeitslosenstatistik ist es ja nachvollziehbar) ?

Die Motive bei der ähem, extravaganten Interpretation beider nStatistiken sind exakt gleich:

Die Politik bzw. die Politiker lenken en davon ab, daß sie die echten Zahlen nicht haben verbessern können, also daß die Kriminalität und die Arbeitslosenzahlen nicht real zurück gegangen sind.

Ansonsten würden sie ja ihr eigenes Versagen dokumentieren.

Reilinger
22.05.2011, 15:00
Die Motive bei der ähem, extravaganten Interpretation beider nStatistiken sind exakt gleich:

Die Politik bzw. die Politiker lenken en davon ab, daß sie die echten Zahlen nicht haben verbessern können, also daß die Kriminalität und die Arbeitslosenzahlen nicht real zurück gegangen sind.

Ansonsten würden sie ja ihr eigenes Versagen dokumentieren.

Wie prächtig das funktioniert, sieht man aktuell am rot-grünen Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz. Da wird für Zigmillionen eigens ein neues "Integrationsministerium" aus der Taufe gehoben und mit einer grünen Ministerin besetzt, gleichzeitig aber massiver Stellenabbau im Bereich von Polizei und Lehrkräften beschlossen, um "Kosten zu senken". Das alles in einem Bundesland, das nicht nur am Tropf des Länderfinanzausgleichs hängt, sondern überdies einen Rekordausfall an Schulstunden aufweist. Und in 5 Jahren wird man uns dann eine "erfreulich gesunkene Kriminalitätsrate" präsentieren, die de facto nur das Resultat der erneut massiv eingeschränkten Polizeiarbeit gewesen sein wird.

bernhard44
22.05.2011, 15:18
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