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Vollständige Version anzeigen : Der neue Deutsche !!!



Mohammed
30.06.2005, 17:44
Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg, er der frei von der Ansteckungsgefahr des Kommunismus ist ?


Ich denke er sollte bescheiden sein und trotzdem Willensstark, er sollte intelligent aber nicht überheblich sein.
Er sollte freundlich und offfen sein, in allen Kulturen geachtet und beliebt, er sollte gebildet sein und doch seine Grenzen kennen, er sollte seine Mitmenschen respektvoll behandeln und mit sich selbst im reinen.
Er sollte liberal und proamerikanisch sein, sich zur demokratie und den Menschenrechten bekennen und diese Werte in die Welt hinaustragen

Cthulhu
30.06.2005, 17:46
Der neue Deutsche soll ein Preuße sein: Aufgeklärt, gebildet, diszipliniert, selbstlos, sparsam, zuverlässig, pünktlich, fleißig, vaterlandstreu, ehrlich... Ich bezweifle, dass es (außer mir) noch solche Menschen in meiner Nähe gibt. Kleiner Scherz.

discipulus
30.06.2005, 17:47
Er sollte vor allem seinen eigenen Kopf zum denken benutzen und nicht einfach Parolen nachschreien.

Mohammed
30.06.2005, 17:51
Cthulhu ich rede vom neuen Deutschen

MarekD
30.06.2005, 17:52
Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg, er der frei von der Ansteckungsgefahr des Kommunismus ist ?


Ich denke er sollte bescheiden sein und trotzdem Willensstark, er sollte intelligent aber nicht überheblich sein.
Er sollte freundlich und offfen sein, in allen Kulturen geachtet und beliebt, er sollte gebildet sein und doch seine Grenzen kennen, er sollte seine Mitmenschen respektvoll behandeln und mit sich selbst im reinen.
Er sollte liberal und proamerikanisch sein, sich zur demokratie und den Menschenrechten bekennen und diese Werte in die Welt hinaustragen

Herzlichen Glückwunsch! Bis auf proamerikanisch hast du hier sämtliche preußischen Tugenden aufgezählt.

so :rolleyes:

http://www.kapitalismusfehler.de/MICHELDT.JPG

Angel of Retribution
30.06.2005, 17:52
Er sollte sich , ohne sich selbst zu geiseln, an die dunklen Kapitel der Geschichte seines Landes erinnern, um eine Wiederholung zu vermeiden.

M. Wittmann
30.06.2005, 17:53
Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg, er der frei von der Ansteckungsgefahr des Kommunismus ist ?


Ich denke er sollte bescheiden sein und trotzdem Willensstark, er sollte intelligent aber nicht überheblich sein.
Er sollte freundlich und offfen sein, in allen Kulturen geachtet und beliebt, er sollte gebildet sein und doch seine Grenzen kennen, er sollte seine Mitmenschen respektvoll behandeln und mit sich selbst im reinen.
Er sollte liberal und proamerikanisch sein, sich zur demokratie und den Menschenrechten bekennen und diese Werte in die Welt hinaustragen

Deine Vorstellungen sind vorteilhaft. Jedoch ist dein letzter Punkt, bezogen auf die USA Ansichtssache jedes freien Bürgers.
Und in einer Demokratie soll Meinungsfreiheit doch hochgehalten werden, oder nicht?

discipulus
30.06.2005, 17:56
Er sollte sich , ohne sich selbst zu geiseln, an die dunklen Kapitel der Geschichte seines Landes erinnern, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Richtig!

Streifenhörnchen
30.06.2005, 17:57
Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg?

Ich denke, wir alle hier, so wir zu dieser Zeit nicht gelebt haben sind nicht schuldig am 2. Weltkrieg, denn wie soll jemand für etwas Schuld sein, obwohl er doch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelebt hat?
Da fallen mir "die Ärtze" ein, die es einst für mich sehr passend in einem Lied formuliert haben:" Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."

Angel of Retribution
30.06.2005, 17:57
Herzlichen Glückwunsch! Bis auf proamerikanisch hast du hier sämtliche preußischen Tugenden aufgezählt.

so :rolleyes:


Zählst du Demokratie zu den Preußischen Tugenden??? Auserdem hat er ja ( außer der ablehnung des Kommunismus) nur jene aufgezählt, die ( zumindes teilweiße) positiv zu bewerten sind ( ganz im Gegensatz zu denen, die unser lieber Cthulhu genannt hat)

Angel of Retribution
30.06.2005, 17:59
Da fallen mir "die Ärtze" ein, die es einst für mich sehr passend in einem Lied formuliert haben:" Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."
So alt ist das Lied doch noch garn nicht ( ist auf der "Geräusch")

Streifenhörnchen
30.06.2005, 17:59
Er sollte sich , ohne sich selbst zu geiseln, an die dunklen Kapitel der Geschichte seines Landes erinnern, um eine Wiederholung zu vermeiden.

Ja, erinnern sollte er sich, denn eine Wiederholung wäre schrecklich. Aber schuldig ist er nicht. (Siehe oben)

Ostpreussen
30.06.2005, 18:00
Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg, er der frei von der Ansteckungsgefahr des Kommunismus ist ?


Ich denke er sollte bescheiden sein und trotzdem Willensstark, er sollte intelligent aber nicht überheblich sein.
Er sollte freundlich und offfen sein, in allen Kulturen geachtet und beliebt, er sollte gebildet sein und doch seine Grenzen kennen, er sollte seine Mitmenschen respektvoll behandeln und mit sich selbst im reinen.
Er sollte liberal und proamerikanisch sein, sich zur demokratie und den Menschenrechten bekennen und diese Werte in die Welt hinaustragen

Dem meisten kann ich zustimmen. Der neue Deutsche sollte auch patriotisch, religiös und konservativ sein. Und vorallem sollte er wissen das er Deutscher ist.

Mohammed
30.06.2005, 18:00
Deine Vorstellungen sind vorteilhaft. Jedoch ist dein letzter Punkt, bezogen auf die USA Ansichtssache jedes freien Bürgers...

Natürlich, aber das ist mir egal. Mich interessiert nur wie der neue Deutsche aussehen soll und meine Vorstellung, meine Vision, mein Wunsch des neuen Deutschen sieht ungefähr so aus !

MarekD
30.06.2005, 18:00
. Und vorallem sollte er wissen das er Deutscher ist.

Kann ich Dir nur zustimmen! :]

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:01
So alt ist das Lied doch noch gar nicht ( ist auf der "Geräusch")

Stimmt ja, für mich war es eine Ewigkeit :))
:musik:

Mohammed
30.06.2005, 18:01
[QUOTE=Grünkreuz]Wie sollte er aussehen ?

Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg?

Ich denke, wir alle hier, so wir zu dieser Zeit nicht gelebt haben sind nicht schuldig am 2. Weltkrieg, denn wie soll jemand für etwas Schuld sein, obwohl er doch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelebt hat?
Da fallen mir "die Ärtze" ein, die es einst für mich sehr passend in einem Lied formuliert haben:" Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."

Mit dem Lied hatte ich schon immer meine Probleme :]

discipulus
30.06.2005, 18:02
Also in der Relegion sollte er atheistisch sein. Denn das garantiert ein rein wissenschaftliches und rationelles Denken ohne relegiöse Verzerrung.

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:02
Ja, erinnern sollte er sich, denn eine Wiederholung wäre schrecklich. Aber schuldig ist er nicht. (Siehe oben)

Darum hab ich ja geschrieben "ohne sich selbst zu geißeln"



Und vorallem sollte er wissen das er Deutscher ist.

Und gegen Ausländer sein, oder? X(

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:03
Also in der Relegion sollte er atheistisch sein. Denn das garantiert ein rein wissenschaftliches und rationelles Denken ohne relegiöse Verzerrung.

Pure Vernunft darf niemals siegen! :D

Ostpreussen
30.06.2005, 18:04
Er sollte sich , ohne sich selbst zu geiseln, an die dunklen Kapitel der Geschichte seines Landes erinnern, um eine Wiederholung zu vermeiden.

Er sollte wissen was man seinen Ahnen angetan hat und was man seinem Volk gestohlen hat. Und das es der Kommunismus war der Deutschland spaltete und Millionen Deutsche ermordeten, vertrieben und zu Flüchtlichen machte.

Feldwebel Schultz
30.06.2005, 18:04
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:04
Mit dem Lied hatte ich schon immer meine Probleme :]

Welchen Ursprungs? :2faces:
Nicht deine Musikrichtung? oder der Inhalt? :2faces:

Mohammed
30.06.2005, 18:05
Also in der Relegion sollte er atheistisch sein. Denn das garantiert ein rein wissenschaftliches und rationelles Denken ohne relegiöse Verzerrung.

Nein er sollte Agnostiker sein oder leicht religiös. Atheisten fehlt das Verständniss für religiöse Menschen, das ist ein ganz klares Defizit was zu Konflikten führt, dabei löst der neue Deutsche Konlikte und verursacht sie nicht.

discipulus
30.06.2005, 18:06
Pure Vernunft darf niemals siegen! :D
Tocotronic ;)

Mohammed
30.06.2005, 18:06
Welchen Ursprungs? :2faces:
Nicht deine Musikrichtung? oder der Inhalt? :2faces:

Inhalt:

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=73721

discipulus
30.06.2005, 18:08
Nein er sollte Agnostiker sein oder leicht religiös. Atheisten fehlt das Verständniss für religiöse Menschen, das ist ein ganz klares Defizit was zu Konflikten führt, dabei löst der neue Deutsche Konlikte und verursacht sie nicht.Das ganze Volk sollte atheistisch sein. Die von dir angsprochenen Konflikte würden gar nicht entstehen.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:09
Nein er sollte Agnostiker sein oder leicht religiös. Atheisten fehlt das Verständniss für religiöse Menschen, das ist ein ganz klares Defizit was zu Konflikten führt, dabei löst der neue Deutsche Konlikte und verursacht sie nicht.

Reden wir von der Utopie, dass alle so sind, oder von der Utopie, dass es einen "neuen, perfekten Deutschen" gibt

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:09
Er sollte wissen was man seinen Ahnen angetan hat und was man seinem Volk gestohlen hat. Und das es der Kommunismus war der Deutschland spaltete und Millionen Deutsche ermordeten, vertrieben und zu Flüchtlichen machte.

Diese Lügen werden mit deiner Generation sterben!

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:11
Inhalt:

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=73721

naja, also ich stimme auch nicht mit allem überein, ich mag die Musik. Deshalb habe ich ja nur den einen Satz rauszitiert ;)

Mohammed
30.06.2005, 18:12
Das ganze Volk sollte Atheist sein. Die von dir angsprochenen Konflikte würden gar nicht entstehen.

Doch, immer wenn der neue Deutsche mit religiösen Menschen aus anderen Kulturen zusammentreffen würde. Beispielsweise beim Döner essen, im Urlaub oder auf Geschäftsreisen.



Reden wir von der Utopie, dass alle so sind, oder von der Utopie, dass es einen "neuen, perfekten Deutschen" gibt


Wir reden von einen neuen Deutschen, der symbolisch für die ganze neue Gesellschaft steht.

MarekD
30.06.2005, 18:12
Diese Lügen werden mit deiner Generation sterben!

Das war ja wohl keine Lüge. Historische Tatsachen müssen akzeptiert werden, von allen Völkern.

http://www.schoefert.de/rka/inhalt/fibel/bilder/04westpreuss.jpg

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:15
Das war ja wohl keine Lüge. Historische Tatsachen müssen akzeptiert werden, von allen Völkern.



Damit meinte ich die Darstellung Deutschlands als Opfervolk, nicht die tatsächliche Spaltung in folge der Niederlage.

discipulus
30.06.2005, 18:16
Doch, immer wenn der neue Deutsche mit religiösen Menschen aus anderen Kulturen zusammentreffen würde. Beispielsweise beim Döner essen, im Urlaub oder auf Geschäftsreisen.Der neue Deutsche währe auch tollerant und würde desshalb die Relegion der Anderen akzeptieren auch wenn er von ihrer Unwahrheit überzeugt ist.

discipulus
30.06.2005, 18:18
Damit meinte ich die Darstellung Deutschlands als Opfervolk, nicht die tatsächliche Spaltung in folge der Niederlage.Die der neue Deutsche als historische Tatsache akzeptieren würde. Denn seine Vernuft sagt ihm das man das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen kann und sollte.

MarekD
30.06.2005, 18:18
Was habt ihr eigentlich? Die Deutschen sind doch tollerant bis zum geht nicht mehr. So tollerant, daß uns andere Völker auslachen.

Mohammed
30.06.2005, 18:19
Der neue Deutsche währe auch tollerant und würde desshalb die Relegion der Anderen akzeptieren auch wenn er von ihrer Unwahrheit überzeugt ist.

Ich glaube Atheismus und Toleranz vertragen sich nicht. Jedesmal wenn Atheisten versuchen gegen Gott zu argumentieren stoßen sie Gläubige vor dem Kopf.

Am besten wäre wenn der neue Deutsche unreligiös wäre und sich für das Thema nicht interessieren würde.

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:19
edit

discipulus
30.06.2005, 18:20
Was habt ihr eigentlich? Die Deutschen sind doch tollerant bis zum geht nicht mehr. So tollerant, daß uns andere Völker auslachen.In bestimmten Bereichen sollte seine Tolleranz abnehemn. z.B. bei der Kriminalität

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:21
Der neue Deutsche währe auch tollerant und würde desshalb die Relegion der Anderen akzeptieren auch wenn er von ihrer Unwahrheit überzeugt ist.

Tolleranz und Atheismus schließen sich in gewisser Weise gegenseitig aus. Zu einem richtigen Atheist gehört dazu, dass er ein Verlangen hat andere von dieser Lehre zu überzeugen. Er glaubt nicht nur nicht an Gott und die Kirche, er versucht auch andere von diesem Glauben zu überzeugen. Das ist ein Punkt der Atheisten und Agnostiker unterscheidet.

discipulus
30.06.2005, 18:23
Ich glaube Atheismus und Toleranz vertragen sich nicht. Jedesmal wenn Atheisten versuchen gegen Gott zu argumentieren stoßen sie Gläubige vor dem Kopf.

Am besten wäre wenn der neue Deutsche unreligiös wäre und sich für das Thema nicht interessieren würde.Atheisten sind unrelegiös. Sie geben sich selbst keinen unbeweisbaren Glauben hin. Natürlich stößt du einem Christen gegen den Kopf wenn du seinen "Gott" als nicht existent bezeichnest.


Er glaubt nicht nur nicht an Gott und die Kirche, er versucht auch andere von diesem Glauben zu überzeugen Das tun sie alle. Aber er kann zumindest in gewisser weise tollerant sein.

Mohammed
30.06.2005, 18:27
Atheisten sind unrelegiös. Sie geben sich selbst keinen unbeweisbaren Glauben hin. Natürlich stößt du einem Christen gegen den Kopf wenn du seinen "Gott" als nicht existent bezeichnest...

Das muss er doch nicht tun. Wenn er nicht an Gott glaubt ist das in ordnung, aber warum versucht er auch noch andere davon zu überzeugen ?

discipulus
30.06.2005, 18:29
Das muss er doch nicht tun. Wenn er nicht an Gott glaubt ist das in ordnung, aber warum versucht er auch noch andere davon zu überzeugen ?Weil er den Menschen die wissenschaftliche Denkweise näher bringen will.
Was machen denn die Christen und die anderen Relegionen?

Mohammed
30.06.2005, 18:31
Weil er den Menschen die wissenschaftliche Denkweise näher bringen will...


Dabei schließt sich Wissenschaft und Religion nicht gegenseitig aus. Inzwischen halte ich christen für toleranter als Atheisten.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:31
Das tun sie alle. Aber er kann zumindest in gewisser weise tollerant sein.

Dann wäre er in diesem Sinne kein wirklicher Atheist mehr.

discipulus
30.06.2005, 18:33
Dann wäre er in diesem Sinne kein wirklicher Atheist mehr.Könntest Du das genauer erläutern? Ein Atheist verschreibt sich der wissenschaftlichen Denkweise. Was spricht dagegen wenn er andere von dieser Denkweise überzeugt?

@Grünkreuz
Das müssen sie auch sein denn sie haben keine greifenden (hinterfragbaren) Argumente.

Mohammed
30.06.2005, 18:35
...@Grünkreuz
Das müssen sie auch sein denn sie haben keine greifenden (hinterfragbaren) Argumente.

Genausowenig wie die Atheisten ;)

discipulus
30.06.2005, 18:38
Das besten Argument der Atheisten sind die fehlenden Beweise für die Existenz eines Gottes.

Angel of Retribution
30.06.2005, 18:42
Aus Sicht der Atheisten ja, aus der der Religiösen wohl eher nicht.

discipulus
30.06.2005, 18:46
Aus Sicht der Atheisten ja, aus der der Religiösen wohl eher nicht.Der Glaube kann stark sein. Diese Problem wird sich so schnell nicht lösen lassen.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 18:47
Könntest Du das genauer erläutern? Ein Atheist verschreibt sich der wissenschaftlichen Denkweise. Was spricht dagegen wenn er andere von dieser Denkweise überzeugt?



Ja richtig, ein Atheist hat das Verlangen andere von dieser Denkweisen zu überzeugen. Er tolleriert diese religiöse Denkweise also nicht, sondern er bestreiten sie und will den anderen von der Falschheit seines Glaubens zu überzeugen.
Es spricht auch nichts dagegen, nur schließen sich die Begriffe Tolleranz und Atheismus in diesem Sinne aus.

discipulus
30.06.2005, 18:53
Ich meinet es auch eher in dem Zusammenhang das das deutsche Volk soweit aufgeklärt ist das es für sich selbst den Atheismus annimt aber auf der anderen Seite so tolerant ist die andern Völker glauben zu lassen.
Nach meiner Meinung wird es einem aufgeklärten Volk möglich sein diese Toleranz aufzubringen. Das heist praktisch gesehen andere Völker nicht wegen ihres Glaubens zu verachten oder gar zu bekämpfen. Es kann aber durchaus möglich sein das wenn ein Deutscher auf einen Engländer trift und diese über Relegion sprechen er versucht ihn zu überzeugen (der Engländer wird dies auch versuchen). Das ganze aber nicht von oben herab sondern auf gleicher Augenhöhe ohne sich über den Anderen zu setzen. Das ist mein Verständnis von Tolleranz.

Sauerländer
30.06.2005, 18:57
Wie sollte er aussehen ?
Der neue deutsche Mensch des 21 Jahrhunderts ? Er der frei ist von der Schuld des 2 Weltkrieg, er der frei von der Ansteckungsgefahr des Kommunismus ist ?

Er sollte Pessimist statt Optimist sein (was ich übrigens vom gegenwärtigen Pseudoselbstmitleid unterschieden wissen möchte), dem Idealismus den Vorzug vor dem Realismus geben, in seiner politischen Prägung wieder etwas kollektivistischer werden, die Marktwirtschaft rundheraus ablehnen, sich nicht als Bestandteil des Westens betrachten, ein vernüftiges Verhältnis zur Demokratie haben (will sagen: Ihre Schwächen und Fehler erkennen, deshalb aber nicht direkt annehmen, alles andere müsse automatisch besser sein), sich ein Bewußtsein der eigenen Sterblichkeit bewahren, Agnostiker, aber keinesfalls Atheist sein, den Geisteswissenschaften Vorrang vor den Naturwissenschaften geben, zum Rest der Welt ein Verhältnis wohlwollender Distanz wahren, keinen Führer akzeptieren.

Reichsadler
30.06.2005, 18:59
Der neue alte Deutsche :]
http://www.vigrid.net/waffenss/joakimpeiper/peiper_01.jpg

M. Wittmann
30.06.2005, 19:00
Mach das Symbol mal unkenntlich. Zu deinen Gunsten.


Doch bei Peiper stimme ich dir zu.

Dazu gehören übrigens auch Wittmann, Rudel oder Manstein.. ;) :cool:

Lahn12
30.06.2005, 19:00
Er sollte sich , ohne sich selbst zu geiseln, an die dunklen Kapitel der Geschichte seines Landes erinnern, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Die hellste Stunde wäre auch schön.
Deutsche Siegesparade in Paris.

Mohammed
30.06.2005, 19:08
Das besten Argument der Atheisten sind die fehlenden Beweise für die Existenz eines Gottes.

Die ganze Welt ist ein Beweis für Gott, den auch die Wissenschaft nicht schlüssig erklären kann.

Mohammed
30.06.2005, 19:11
Die hellste Stunde wäre auch schön.
Deutsche Siegesparade in Paris.

Der neue Deutsche würde dich bemitleiden, den er ist über die Geschichte aufgeklärt, weiß wozu er fähig ist und braucht keine Trotzparaden von Diktatoren

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:13
Die ganze Welt ist ein Beweis für Gott, den auch die Wissenschaft nicht schlüssig erklären kann.

Ich finde die Wissenschaft kann sie schlüssiger erklären als die Religion.

Mohammed
30.06.2005, 19:13
Ich finde die Wissenschaft kann sie schlüssiger erklären als die Religion.

Ich meinte die Tatsache das es diese überhaut gibt.

Sauerländer
30.06.2005, 19:14
Die ganze Welt ist ein Beweis für Gott, den auch die Wissenschaft nicht schlüssig erklären kann.
Die Welt ist ein Beweis für gar nichts, ausser für ihre eigene Existenz - und selbst das könnte man anfechten. :D
Nur weil die "Gottlosen" die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen können (was in sich schon unfunktionabel ist), kann man seine Existenz nicht als bewiesen annehmen.

Mohammed
30.06.2005, 19:15
Die Welt ist ein Beweis für gar nichts, ausser für ihre eigene Existenz - und selbst das könnte man anfechten. :D
Nur weil die "Gottlosen" die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen können (was in sich schon unfunktionabel ist), kann man seine Existenz nicht als bewiesen annehmen.


Lies mal Beitrag #47 da sage ich doch das gleiche.

discipulus
30.06.2005, 19:17
Der Atheist glaubt nur das was er "anfassen" und erfahren kann. Das heist was er wissenschaftlich nachvollziehen kann. Und da gibt es mehr Argumente für die wissenschaftliche Sicht der Dinge als für die Relegion. Siehe die Entstehung des Menschen.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:17
Ich meinet es auch eher in dem Zusammenhang das das deutsche Volk soweit aufgeklärt ist das es für sich selbst den Atheismus annimt aber auf der anderen Seite so tolerant ist die andern Völker glauben zu lassen.


Es ist mir durchaus klar, dass du es in diesem Zusammenhang gesehen hast. Doch kann man nicht von dem Begriff Atheismus reden, wenn es die Tolleranz mit einbezieht. Ich stimme auch mit diesem neuen Menschen überein, der zwar nicht gläubig ist, aber andere Religionen tolleriert. Nur ist das dann kein Atheist.

Mohammed
30.06.2005, 19:19
Der Atheist glaubt nur das was er "anfassen" und erfahren kann. Das heist was er wissenschaftlich nachvollziehen kann...

Deswegen versäumen die Atheisten auch so vieles

discipulus
30.06.2005, 19:19
Es ist mir durchaus klar, dass du es in diesem Zusammenhang gesehen hast. Doch kann man nicht von dem Begriff Atheismus reden, wenn es die Tolleranz mit einbezieht. Ich stimme auch mit diesem neuen Menschen überein, der zwar nicht gläubig ist, aber andere Religionen tolleriert. Nur ist das dann kein Atheist.

Das ist glaube ich eine Sache der persönlichen Definition des Atheismus die jeder für sich selbst finden muss.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:19
Ich meinte die Tatsache das es diese überhaut gibt.

Ja, die wissenschaftliche Theorie hierfür ist der Urknall
Die religiöse ist hingegen, dass sie von Gott erschaffen wurde, wobei Gott nicht bewiesen ist.

Mohammed
30.06.2005, 19:20
Ja, die wissenschaftliche Theorie hierfür ist der Urknall
Die religiöse ist hingegen, dass sie von Gott erschaffen wurde, wobei Gott nicht bewiesen ist.

Der Urknall ist nur durch Gott plausibel zu erklären !

Sauerländer
30.06.2005, 19:21
Lies mal Beitrag #47 da sage ich doch das gleiche.
Tatsächlich. Ich gebe zu, nur sehr sporadisch mitgelesen zu haben.

Der Atheist glaubt nur das was er "anfassen" und erfahren kann. Das heist was er wissenschaftlich nachvollziehen kann. Und da gibt es mehr Argumente für die wissenschaftliche Sicht der Dinge als für die Relegion. Siehe die Entstehung des Menschen.
Einen Beweis, dass es über das Erfahrbare hinausgehendes gibt, kann der Atheist aber nicht führen, da sich seine Regeln der Wissenschaftlichkeit eben nur im Rahmen des Erfahrbaren bewegen. Damit ist Wissenschaft als solche zur Beantwortung der Gottesfrage tendenziell eher minderqualifiziert.
Das wir heute etwas wie Evolution nachweisen können, ist ja auch kein Beweis dafür, dass hinter dieser Entwicklung kein höherer Plan steckt - was ich hiermit übrigens keineswegs behaupten möchte.

discipulus
30.06.2005, 19:23
Einen Beweis, dass es über das Erfahrbare hinausgehendes gibt, kann der Atheist aber nicht führen, da sich seine Regeln der Wissenschaftlichkeit eben nur im Rahmen des Erfahrbaren bewegen.Warum soll der Atheist einen Beweis für die Existenz von etwas füren was es seiner Meinung gar nicht gibt?

Sauerländer
30.06.2005, 19:25
Warum soll der Atheist einen Beweis für die Existenz von etwas füren was es seiner Meinung gar nicht gibt?
Oh, da habe ich tatsächlich ein "nicht" vergessen, ich bitte um Entschuldigung.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:26
Der Urknall ist nur durch Gott plausibel zu erklären !

Mag sein, aber warum ist es dann ein Urknall von Gott, der die Welt entstehen lässt und nicht eine Welt von Gott, die er sie in 7 Tagen schafft. Warum gibt es wissenschaftliche Ergebnisse, die das Alter der Erde, anderst wie die Bibel erweisen? Wie kann ich denn an einen Gott glauben, der sich auf den Glauben an ein Buch beruft, wenn es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, die gegen dieses Buch sprechen? Die christliche Kirche selbst spaltet sich vom Kreationismus ab.

discipulus
30.06.2005, 19:28
Schon verziehen. ;)
Er kann Indizien führen. Die Kirche behauptet Gott habe den Menschen so auf die Welt gesetzt wie er nun ist. Die Wissenschaft beweist das der Mensch sich entwickelte. Das lässt die Kirche in einem unglaubwürdigen Licht dastehen denn es gibt sicher noch mehr solcher Irrtümer.

Mohammed
30.06.2005, 19:29
Mag sein, aber warum ist es dann ein Urknall von Gott, der die Welt entstehen lässt und nicht eine Welt von Gott, die er sie in 7 Tagen schafft. Warum gibt es wissenschaftliche Ergebnisse, die das Alter der Erde, anderst wie die Bibel erweisen? Wie kann ich denn an einen Gott glauben, der sich auf den Glauben an ein Buch beruft, wenn es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, die gegen dieses Buch sprechen? Die christliche Kirche selbst spaltet sich vom Kreationismus ab.

Weil die Bibel von Menschen geschrieben wurde, im übrigen begehen sie hier den gravierenden Fehler die Bibel wörtlich zu verstehen. Das ist von vornehinein zum scheitern verurteilt.

discipulus
30.06.2005, 19:32
Das Buch Gottes interpretiren...?

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:32
Weil die Bibel von Menschen geschrieben wurde

Richtig, früher haben Menschen auch daran geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist,...
Menschen sind fehlbar, deshalb kann man sich nicht vollkommen auf die Bibel verlassen und berufen.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:33
Das Buch Gottes interpretiren...?

ja, ich weiß diese Diskussion hat nichts mehr mit dem Thema zu tun. :D

Sauerländer
30.06.2005, 19:34
Schon verziehen. ;)
Er kann Indizien führen. Die Kirche behauptet Gott habe den Menschen so auf die Welt gesetzt wie er nun ist. Die Wissenschaft beweist das der Mensch sich entwickelte. Das lässt die Kirche in einem unglaubwürdigen Licht dastehen denn es gibt sicher noch mehr solcher Irrtümer.
Vollkommene Zustimmung, von der organisierten, ausformulierten Religion lässt eine kritische Haltung nicht allzuviel übrig. Aber damit ist letztlich nur bewiesen, dass in der Bibel Unfug steht, der von offensichtlich alles andere als unfehlbaren Menschen mit Unfehlbarkeitsanspruch unsinnig interpretiert wurde und wird. Die Bibel ist Menschenwerk.
Damit wäre das jeweilige (christliche, genauso auch das jüdische oder islamische) Dogmen-, Werte- und Traditionensystem vollständig abreissbar.
Über die eigentliche Existenz Gottes wäre damit aber immer noch nichts gesagt. Man könnte die Frage stellen, warum ein Gott, so er existiert, einer solchen Fehlinterpretation seiner selbst einfach so zusieht. Aber es bleibt dabei: Dass wir "sein" Bodenpersonal als weitestgehend an Hirnfraß leidend entlarven können, und ihn für den Fall seiner Existenz nicht verstehen können, sagt nichts über seine Existenz als solche.

Mohammed
30.06.2005, 19:35
Richtig, früher haben Menschen auch daran geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist,...
Menschen sind fehlbar, deshalb kann man sich nicht vollkommen auf die Bibel verlassen und berufen.

Das stimmt, die Bibel ist keine konkrete Anleitung oder ein Buch was historische Tatsachen beschreibt. Wichtig ist die Grundaussage, die Absicht und darauf stützt sich das Christentum.

discipulus
30.06.2005, 19:41
Vollkommene Zustimmung, von der organisierten, ausformulierten Religion lässt eine kritische Haltung nicht allzuviel übrig. Aber damit ist letztlich nur bewiesen, dass in der Bibel Unfug steht, der von offensichtlich alles andere als unfehlbaren Menschen mit Unfehlbarkeitsanspruch unsinnig interpretiert wurde und wird. Die Bibel ist Menschenwerk.
Damit wäre das jeweilige (christliche, genauso auch das jüdische oder islamische) Dogmen-, Werte- und Traditionensystem vollständig abreissbar.
Über die eigentliche Existenz Gottes wäre damit aber immer noch nichts gesagt. Man könnte die Frage stellen, warum ein Gott, so er existiert, einer solchen Fehlinterpretation seiner selbst einfach so zusieht. Aber es bleibt dabei: Dass wir "sein" Bodenpersonal als weitestgehend an Hirnfraß leidend entlarven können, und ihn für den Fall seiner Existenz nicht verstehen können, sagt nichts über seine Existenz als solche.Gott ist nicht mehr als Scifi. Relegion ist lediglich ein Ausdruck der mangelnden Herrschaft der Menschen über ihre natürliche Umgebung.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:45
Das stimmt, die Bibel ist keine konkrete Anleitung oder ein Buch was historische Tatsachen beschreibt. Wichtig ist die Grundaussage, die Absicht und darauf stützt sich das Christentum.

Richtig, das Christentum stützt sich auf die Grundaussage der Bibel.
Doch nehmen wir mal folgendes, gar nicht so unrealitisches an:

-Menschen konnten sich früher "Wunder" oder Krankheiten nicht erklären. Wo auch immer ihnen etwas unklar war, setzten sie Gott ein. Gott braucht man nicht erklären, er war damals für die Menschen der einfachste Weg. Das sieht man auch daran, dass Menschen früher glaubten, dass Behinderte und Kranke nicht von Gott gemocht wurden, weil sie gesündigt haben. Heute weiß man, dass es nicht so ist.
Was wäre, wenn die Bibel ist eine Zusammenfassung aller damals "unmöglichen Dinge" ist? Dann würde sich das ganze Christentum, also Milliarden Menschen auf ein Buch berufen, dass falsch ist. -

discipulus
30.06.2005, 19:46
Bibel ist eine Zusammenfassung aller damals "unmöglichen Dinge" So ist es.

Sauerländer
30.06.2005, 19:49
Gott ist nicht mehr als Scifi.

Mit dem magischen Zusatz "meiner Meinung nach" hätte ich diesen Satz akzeptieren können. So aber muss ich doch um eine Untermauerung dieser These bitten.


Relegion ist lediglich ein Ausdruck der mangelnden Herrschaft der Menschen über ihre natürliche Umgebung.

Schopenhauer zufolge ist Religion die Metaphysik des Volkes, will sagen der Versuch, auf sehr schwierige, aber nichtsdestotrotz existentielle Fragen halbwegs verständliche Antworten zu finden. Es ist wie mit dem Populismus in der Politik: Es kann nur eingeschränkt sinnhaft sein. Bei menschlichen Überzeugungen stehen eben in aller Regel Qualität und Quantität in antiproportionalem Verhältnis.
Religion ist Ausdruck nach der durch die Wissenschaft nicht zu beantwortenden Frage nach dem Sinn, nach dem Tod. Diesen Fragen bleiben, auch wenn der Mensch seine Umgebung vollständig beherrscht, den selbst ein im Sinne des Alterns unsterblicher Mensch kann noch von der Klippe fallen und sich das Genick brechen. Man kann diese Fragen unterschiedlichst beantworten, aber als Fragen bleiben sie bestehen. Das hat die Religion nicht beendet, das kann auch die Wissenschaft, die neue Religion, nicht beenden.

Angel of Retribution
30.06.2005, 19:53
Sollte das nicht eine Diskussion über die Deutschen werden?
Das hir erinnert mich mehr an einen Glaubenskrieg ;)

discipulus
30.06.2005, 19:53
Mit dem magischen Zusatz "meiner Meinung nach" hätte ich diesen Satz akzeptieren können. So aber muss ich doch um eine Untermauerung dieser These bitten.



Schopenhauer zufolge ist Religion die Metaphysik des Volkes, will sagen der Versuch, auf sehr schwierige, aber nichtsdestotrotz existentielle Fragen halbwegs verständliche Antworten zu finden. Es ist wie mit dem Populismus in der Politik: Es kann nur eingeschränkt sinnhaft sein. Bei menschlichen Überzeugungen stehen eben in aller Regel Qualität und Quantität in antiproportionalem Verhältnis.
Religion ist Ausdruck nach der durch die Wissenschaft nicht zu beantwortenden Frage nach dem Sinn, nach dem Tod. Diesen Fragen bleiben, auch wenn der Mensch seine Umgebung vollständig beherrscht, den selbst ein im Sinne des Alterns unsterblicher Mensch kann noch von der Klippe fallen und sich das Genick brechen. Man kann diese Fragen unterschiedlichst beantworten, aber als Fragen bleiben sie bestehen. Das hat die Religion nicht beendet, das kann auch die Wissenschaft, die neue Religion, nicht beenden.Du hast Recht
Meiner Meinung nach ist Gott nicht mehr als Scifi. (die Begründung meiner Meinung kannst du aus den vorhergegangenen Beiträgen ja entnehmen)

Wenn du meinst das Gott nicht mehr als eine bequeme bzw. allerletzte Antwort auf schwierige Fragen ist stimme ich dir voll zu.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:58
Relegion ist lediglich ein Ausdruck der mangelnden Herrschaft der Menschen über ihre natürliche Umgebung.

Hierzu möchte ich Berthold Brecht zitieren, der einst sagte: "Menschen, die moralisch handeln können, brauchen keine Gott".

Ob Gott existiert oder nicht, das sei dahingestellt.
Richtig ist aber, dass viele Menschen einen Gott brauchen. Es gibt Menschen, die ohne eine höhere Instanz als sie selbst nicht zurecht kommen würden. Die Menschheit könnte ohne einen Gott oder ohne ihre Werte tun was sie wollte.
Durch eben Gott oder für die Menschen, die christliche Werte verinnerlichen ist unsere Welt unter Kontrolle und es macht nicht jeder was er will.

Angel of Retribution
30.06.2005, 19:58
Du hast Recht
Meiner Meinung nach ist Gott nicht mehr als Scifi. (die Begründung meiner Meinung kannst du aus den vorhergegangenen Beiträgen ja entnehmen)

Wenn du meinst das Gott nicht mehr als eine bequeme bzw. allerletzte Antwort auf schwierige Fragen ist stimme ich dir voll zu.

Bis mir jemand das gegenteil beweißen hat, glaube ich an Gott. Allerdings akzeptiere ich auch die Meinung der Atheisten, solange sie nicht zum Beispiel Behinderten wegen ihrer biologischen "Minderwertigkeit" die Würde absprechen ( zu sowas führ reiner Wissenschaftsglaube leider de öfteren).

Streifenhörnchen
30.06.2005, 19:59
Sollte das nicht eine Diskussion über die Deutschen werden?
Das hir erinnert mich mehr an einen Glaubenskrieg ;)

ja, eigentlich schon, wobei du hier Krieg hoffentlich in der Diskussion siehst :D
Aber sollen wir, das alles jetzt verlegen/verschieben? ?(

discipulus
30.06.2005, 20:01
Hierzu möchte ich Berthold Brecht zitieren, der einst sagte: "Menschen, die moralisch handeln können, brauchen keine Gott".

Ob Gott existiert oder nicht, das sei dahingestellt.
Richtig ist aber, dass viele Menschen einen Gott brauchen. Es gibt Menschen, die ohne eine höhere Instanz als sie selbst nicht zurecht kommen würden. Die Menschheit könnte ohne einen Gott oder ohne ihre Werte tun was sie wollte.
Durch eben Gott oder für die Menschen, die christliche Werte verinnerlichen ist unsere Welt unter Kontrolle und es macht nicht jeder was er will.Der neue Deutsche (um zum Thema zu kommen ;) ) braucht weltliche Werte (wie z.B. die von mir beschrieben Toleranz) dann kann er auf Gott verzichten. Des weiteren muss er innerlich so gefestigt sein das er "zurecht kommt" und zwar ohne Gott.

Sauerländer
30.06.2005, 20:02
Du hast Recht
Meiner Meinung nach ist Gott nicht mehr als Scifi. (die Begründung meiner Meinung kannst du aus den vorhergegangenen Beiträgen ja entnehmen)
So ist es hinnehmbar.
Wobei ich dann anmerken würde, dass Du den umfassenden materialistischen Wissenschaftsanspruch als nicht weiter zu kritisierende Grundbedingung setzt, was keineswegs unangreifbar ist.
Aber letztlich verfahren wir alle in dieser Frage irgendwo dezisionistisch, da ja KEINE Haltung dazu ohne irgendeine willkürliche Setzung auskommt.

Wenn du meinst das Gott nicht mehr als eine bequeme bzw. allerletzte Antwort auf schwierige Fragen ist stimme ich dir voll zu.
Jede Antwort ist bequem, den jede Antwort ist ein Weg, dem Realzustand der Ungewissheit zu entkommen. Zu akzeptieren, weder zu wissen woher man kommt, noch wohin man geht, noch warum man das tut, ist ein meines Erachtens den menschlichen Geist zwingend überfordernder Zustand. Atheismus ist in meinen Augen auch nur ein Weg, darauf zu reagieren. Man geht dann zwar davon aus, nach dem Tod zu verschwinden - aber wenigstens weiß man DAS dann genau, so grässlich die Vorstellung auch sein mag. Der Theist hingegen entgeht ebenfalls der Ungewissheit, zusätzlich auch noch dem Problem des Widerspruchs Tod/Selbsterhaltungstrieb.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 20:02
Bis mir jemand das gegenteil beweißen hat, glaube ich an Gott.

Naja, es ist deine Meinung, aber das Christentum als Glaubensstandart anzusehn, von dem man dich erstmal "wegüberzeugen" muss anzusehen empfinde ich als falsch. Ich hoffe ja, dass du von dem christentum selbst überzeugt bist und nicht überzeugt nur wurdest. Wenn es so wäre würde ich, als Agnostiker, auch dein Glauben als Christ akzeptieren :D

discipulus
30.06.2005, 20:03
Bis mir jemand das gegenteil beweißen hat, glaube ich an Gott. Allerdings akzeptiere ich auch die Meinung der Atheisten, solange sie nicht zum Beispiel Behinderten wegen ihrer biologischen "Minderwertigkeit" die Würde absprechen ( zu sowas führ reiner Wissenschaftsglaube leider de öfteren).Das Mittel dagegen heist Toleranz über welche der neue Deutsche verfügen sollte.

Streifenhörnchen
30.06.2005, 20:04
Der neue Deutsche (um zum Thema zu kommen ;) ) braucht weltliche Werte (wie z.B. die von mir beschrieben Toleranz) dann kann er auf Gott verzichten. Des weiteren muss er innerlich so gefestigt sein das er "zurecht kommt" und zwar ohne Gott.

Thema? welches Thema?
:D

Ja, also, mit diesen eben Beschriebenem stimme ich überein.

Bodenplatte
30.06.2005, 20:08
Ich denke, wir alle hier, so wir zu dieser Zeit nicht gelebt haben sind nicht schuldig am 2. Weltkrieg, denn wie soll jemand für etwas Schuld sein, obwohl er doch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelebt hat?

Vor allem, wie könnten wir für dieses politische Verbrechen schuldig sein, wenn es schon unsere Vorfahren nicht wahren??(

Sauerländer
30.06.2005, 20:14
Das Mittel dagegen heist Toleranz über welche der neue Deutsche verfügen sollte.

Mir sitzt momentan der Teufel im Nacken (unabhängig davon, ob er existiert :D ), deshalb erlaube ich mir mal die Frage:
Wie möchtest Du den Wert der Toleranz rein weltlich begründen?

discipulus
30.06.2005, 20:17
Toleranz verhindert z.B. das was uns im NS-Staat wiederfahren ist und Konflikte wie sie momentan auf der Welt existieren (Terrorismus). Sie hat also soziale Bedeutung da sie das Zusammenleben der Menschen vereinfacht.

Die einzige relegiöse Art der Toleranz ist doch die Christliche Nächstenliebe die sich ja wieder auf Gott bezieht und daher für den Atheisten absurt ist.

Bodenplatte
30.06.2005, 20:18
Toleranz verhindert das was uns im NS-Staat wiederfahren ist

Was ist dir denn im NS Staat wiederfahren?

Sauerländer
30.06.2005, 20:20
Toleranz verhindert das was uns im NS-Staat wiederfahren ist und verhindert Konflikte wie sie momentan auf der Welt existieren (Terrorismus). Sie hat also soziale Bedeutung da sie das Zusammenleben der Menschen vereinfacht.

Mag so zugestanden sein. Aber warum soll jemand in einer Situation, in der ihm Intoleranz Vorteile bringt, tolerant sein?

discipulus
30.06.2005, 20:23
Er müsste die Vorteile der Toleranz durch einen Blick zurück in die Geschichte erkennen. Doch ich glaube selbst das das in der Realität utopisch ist.
Ich sehe den neuen Deutschen als Hypothese (wie sollte er sein?) für dehren praktische Verwirklichung ich zugegebenermaßen kein alzu ausgereiftes Konzept habe.

Sauerländer
30.06.2005, 20:29
Doch ich glaube selbst das das in der Realität utopisch ist.
Ich sehe den neuen Deutschen als Hypothese (wie sollte er sein?) für dehren praktische Verwirklichung ich zugegebenermaßen kein alzu ausgereiftes Konzept habe.
Das ist weniger problematisch, wir alle haben unsere Utopien, an denen wir trotz mangelnder Realisierbarkeit festhalten.

Er müsste die Vorteile der Toleranz durch einen Blick zurück in die Geschichte erkennen.
Da stellt sich jedoch die Frage, wo für ihn in der angesprochenen Situation dieser Vorteil der Toleranz liegen sollte.

discipulus
30.06.2005, 20:36
Vieleicht durch eine der stärksten Kräfte: den Egoismus.
Denn Intolleranz führte oft zu Kriegen und unendlichen Leid der Menschen. Der neue Deutsche müsste einsehen das die Intolleranz ihm einmal zum Nachteil werden könnte (hier kommt der Egoismus ins spiel).
Gut, diese These ist hochgradig konstruiert und fast schon naiv aber ansonsten bliebe dort nur der Idealismus, der Wille eine bessere Welt zu schaffen. Aber warum sollte er diesen haben? Höchstens aus den oben genannten Gründen.

Sauerländer
30.06.2005, 20:46
Vieleicht durch eine der stärksten Kräfte: den Egoismus.
Denn Intolleranz führte oft zu Kriegen und unendlichen Leid der Menschen. Der neue Deutsche müsste einsehen das die Intolleranz ihm einmal zum Nachteil werden könnte (hier kommt der Egoismus ins spiel).
Gut, diese These ist hochgradig konstruiert und fast schon naiv aber ansonsten bliebe dort nur der Idealismus, der Wille eine bessere Welt zu schaffen. Aber warum sollte er diesen haben? Höchstens aus den oben genannten Gründen.
Womit Du im Grunde an ähnlicher Position stehst wie ich. Die Begründung des Altruismus über den Egoismus habe ich in meiner massiv Stirner-geprägten Phase selber versucht, und teilweise hänge ich da immer noch dran. Nur setzt das eine Einsichtsfähigkeit voraus, die ich eben meinen Mitmenschen überwiegend nicht bescheinigen würde, und davon abgesehen berücksichtigt das immer noch nur unzureichend den hypothetischen Fall des Übeltäters in der garantiert konsequenzlosen Situation, der sich mit guter Begründung einen *******dreck um das "Wenn das alle machen würden..." kümmert.

"Es bliebe nur der Idealismus, aber warum sollte er diesen haben?"

DAS ist genau der Trichter, auf den zu kommen ich beabsichtigte, denn DAS ist die Frage, die durch materialistisch-wissenschaftlichen Standpunkt meines Erachtens nicht sinnvoll zu beantworten ist, ausser vielleicht dezisionistisch-willkürlich, und der Dezisionismus ist letztlich nichts anderes als die Verwissenschaftlichung des Irrationalismus.

Ich möchte hier wie gesagt als Agnostiker wahrlich nicht dem Theismus das Wort reden, mir geht es nur darum, in aller Ehrlichkeit die riesigen Probleme aufzuzeigen, die man sich einhandel, wenn man das "Höhere" zugunsten einer materialistischen Position verwirft.

discipulus
30.06.2005, 20:52
Mit deinen Ausführungen hast du Recht. Meine These (aus Beitrag #101) bezeichne ich selbst als Utopie da sie eine veränderung in der Natur des Menschen vorraussetzt die es nicht geben wird.

Mohammed
30.06.2005, 23:03
Richtig, das Christentum stützt sich auf die Grundaussage der Bibel.
Doch nehmen wir mal folgendes, gar nicht so unrealitisches an:

-Menschen konnten sich früher "Wunder" oder Krankheiten nicht erklären. Wo auch immer ihnen etwas unklar war, setzten sie Gott ein. Gott braucht man nicht erklären, er war damals für die Menschen der einfachste Weg.

Für das alte Testament könnte es teilweise stimmen, allerdings gibt es viele Gleichnisse und Geschichten die nicht dazu dienen irgendein Phänomän zu erklären.


Das sieht man auch daran, dass Menschen früher glaubten, dass Behinderte und Kranke nicht von Gott gemocht wurden, weil sie gesündigt haben. Heute weiß man, dass es nicht so ist.

Im Gegenteil, Jesus hat sich besonders für die Menschen eingesetzt und so gezeigt das Gott auch bei ihnen ist


Was wäre, wenn die Bibel ist eine Zusammenfassung aller damals "unmöglichen Dinge" ist? Dann würde sich das ganze Christentum, also Milliarden Menschen auf ein Buch berufen, dass falsch ist. -

Wie gesagt ist der entscheidende Fehler an der Sichtweise das die Bibel sich nur zu einen bruchteil mit der Erklärung von unmöglichen Dingen beschäftigt. Die Gleichnisse dienen dazu die Religion zu zeigen und eine Moral zu entwickeln. Darauf baut das Christentum auf und nicht auf die Versuche die Welt zu erklären.

Mohammed
30.06.2005, 23:05
ja, eigentlich schon, wobei du hier Krieg hoffentlich in der Diskussion siehst :D
Aber sollen wir, das alles jetzt verlegen/verschieben? ?(

Nein, ein Therad muss sich entwickeln - wohin auch immer.

Hannibal
04.07.2005, 12:48
Der neue Deutsche !!! Wie sollte er aussehen ?

Er sollte von den verschiedenen Erdenvölkern gut durchgemischt sein und sämtliche guten Eigenschaften aller Völker in sich vereinigen. Seine Hautfarbe sollte ein gesundes, dunkles Braun (nicht politisch gemeint) sein. Haarfarbe. dunkelbraun bis schwarz. Schuhgröße 32 bis 52. Er sollte auf keinen Fall so dick wie die Amis sein.

luftpost
04.07.2005, 17:40
ihr sprecht von "dem neuen deutschen"
ist das dann nicht wieder einen ideal deutscher?
auf der einen seite wird über patrioten und nationalisten und die theorie der höheren rasse oder des arier typen hergezogen und auf der anderen seite sprecht ihr von dem neuen deutschen auf dem immer noch die schuld des 2 WK lastet oder auch nich lastet?
die amis sehen in "uns" auch nur den bier saufenden bayer in lederhosen oder denn juden hassenden und ausländer verprügelnden nazi.
und überhaubt, derjenige der nach 1945 geboren ist hat meiner meinung nach genau so wenig "schuld" am 2 WK wie die vereinzelten alten Leutchen die jetzt noch mehr oder weniger lebendig auf erden wandeln und damals schon geboren waren.
das motto mitgehangen mitgefangen passt nämlich nicht immer.
außerdem lässt sich nicht einfach sagen : Hans Peter Müller ist schuld am 2 WK.

und ach ja
Hallo erstmal bin neu hier :))

discipulus
04.07.2005, 17:45
ihr sprecht von "dem neuen deutschen"
ist das dann nicht wieder einen ideal deutscher?
auf der einen seite wird über patrioten und nationalisten und die theorie der höheren rasse oder des arier typen hergezogen und auf der anderen seite sprecht ihr von dem neuen deutschen auf dem immer noch die schuld des 2 WK lastet oder auch nich lastet?
die amis sehen in "uns" auch nur den bier saufenden bayer in lederhosen oder denn juden hassenden und ausländer verprügelnden nazi.
und überhaubt, derjenige der nach 1945 geboren ist hat meiner meinung nach genau so wenig "schuld" am 2 WK wie die vereinzelten alten Leutchen die jetzt noch mehr oder weniger lebendig auf erden wandeln und damals schon geboren waren.
das motto mitgehangen mitgefangen passt nämlich nicht immer.
außerdem lässt sich nicht einfach sagen : Hans Peter Müller ist schuld am 2 WK.

und ach ja
Hallo erstmal bin neu hier :))Ganz so krass stellt es sich ja nun nicht da. Es wurden auch viele Ideen fernab des rechten Ungeistes zusammengetragen und zwar auch ohne in Selbstgeißelung zu verfallen.

Lahn12
04.07.2005, 18:14
Er sollte von den verschiedenen Erdenvölkern gut durchgemischt sein und sämtliche guten Eigenschaften aller Völker in sich vereinigen.
Das nein. Er sollte einigermaßen reinrassig sein. Einen Polen in der Linie kann man vertragen.




Seine Hautfarbe sollte ein gesundes, dunkles Braun (nicht politisch gemeint) sein. .
Ebenso nein. Sie sollte nicht ganz so hell wie die eines Iren, aber dennoch dem Hellen weitaus näher als dem dunklen Braun sein!




Haarfarbe. dunkelbraun bis schwarz.
.
Definitiv nein. Rotblond bis blond.




Schuhgröße 32 bis 52. Er sollte auf keinen Fall so dick wie die Amis sein.
OK!

Nebenbei sollte er ein guter Fußballer sein, hinreichende Bildung , fundiertes Allgemeinwissen, vernünftige Rhetorik, gesundes Nationalbewußtsein und Charme haben und selbstverständlich gut aussehen.

Mohammed
04.07.2005, 20:22
Der neue Deutsche sollte auch ein guter Vater und gekonnter Liebhaber sein, de(n)(r) seine Frau auch noch nach Jahren sexuell und intellektuell befriedigen vermag

Lahn12
04.07.2005, 20:36
Der neue Deutsche sollte auch ein guter Vater und gekonnter Liebhaber sein, de(n)(r) seine Frau auch noch nach Jahren sexuell und intellektuell befriedigen vermag
Guck mal da. Ein Punkt, wo ich Grünkreuz zustimme.

Mohammed
04.07.2005, 20:39
Guck mal da. Ein Punkt, wo ich Grünkreuz zustimme.

Huch 8o 8o


Erschreck mich doch nicht so :motz:

Lahn12
04.07.2005, 20:52
Huch 8o 8o


Erschreck mich doch nicht so :motz:
Ja. Ich mußte im ersten Moment auch lachen.

Ehrenmann
04.07.2005, 22:57
Es wird keine neuen Deutschen geben, es bleiben die Alten Echten Deutschen immernoch die Deutschen!

Die Anspielung auf die Überfremdung kann getroßt vergessen werden, mit der neuen Regierung ändert sich das Asylproblem gewalltig!

Mohammed
04.07.2005, 22:58
Es wird keine neuen Deutschen geben, es bleiben die Alten Echten Deutschen immernoch die Deutschen!

Die Anspielung auf die Überfremdung kann getroßt vergessen werden, mit der neuen Regierung ändert sich das Asylproblem gewalltig!

Wenn wir über die Deutschen reden, haben die Österreicher ihren rand zu halten !

Ehrenmann
04.07.2005, 23:19
Wenn wir über die Deutschen reden, haben die Österreicher ihren rand zu halten !
Da stimme ich dir vollkommen zu. Aber ich frage mich nur warum du das anspielst? Ich habe heute hier noch keinen österreicher gesehen!

Mohammed
05.07.2005, 00:05
gähn...

Ehrenmann
05.07.2005, 00:52
gähn...
Bist du müde?

Solche wie du gehören doch ach schon lange ins Bettchen!

Lahn12
05.07.2005, 15:38
Im Endeffekt wird der neue Deutsche auf Jedenfall besser als der Deutsche der letzten 20 Jahre.
Er wird mit Ende der unsäglichen 68er Generation wieder selbstbewußt werden, seinen Schuldkult aufgeben und eine führende und dominante Rolle in Europa und damit auch global einnehmen.
Andere Länder werden wieder (tun sie ja zumeist noch) zu ihm aufschauen, und versuchen es ihm gleich zu tun.
Im Ausland wird er ruhig, höflich aber bestimmt auftreten. Nicht zu vergleichen mit dem gemeinen, grölenden Engländer. Gerade wieder in Prag erlebt. (Und nicht nur die Männer.)
Wirtschaftlich wird sich das Land an der Spitzenposition, durch einige Veränderungen des neuen Deutschen, halten.
Lediglich militärisch habe ich so meine Zweifel über den neuen Deutschen. Hier dauert es noch sehr lange, bis er sich auf moderne Grundsätze umgestellt hat. Wobei in manchen Sachen z.B. der "inneren Führung" ein Schritt zurück angebracht wäre!
So wird er hoffentlich werden. Der neue Deutsche!

Mohammed
05.07.2005, 19:23
Nein der neue Deutsche wird der beste Deutsche den es jeh gegeben hat. Er sagt sich von den Altlasten seiner Vergangenheit ab und verurteilt die Verbrechen. Militär setzt er nur ein um die USA auf ihren Missionen zu unterstützen !

Lahn12
05.07.2005, 20:41
Nein der neue Deutsche wird der beste Deutsche den es jeh gegeben hat. Er sagt sich von den Altlasten seiner Vergangenheit ab und verurteilt die Verbrechen. Militär setzt er nur ein um die USA auf ihren Missionen zu unterstützen !
Meine Rede. Durch das Absagen von seiner Vergangenheit wird auch der permanente Schuldkult endlich ein Ende haben. Die letzten 15-20 Jahre sind in der Tat aufzuarbeiten.

Black Hawk
05.07.2005, 21:27
Deutschland muss weg! Es darf nach dem zweiten Weltkrieg keine Deutschen mehr geben!

Wieso? Was soll dann mit uns geschen ? Völkermord , du bist für den Tod aller 75millionen Deutschen in der BRD?

Hannibal
05.07.2005, 21:46
Im Ausland wird er ruhig, höflich aber bestimmt auftreten. Nicht zu vergleichen mit dem gemeinen, grölenden Engländer. Gerade wieder in Prag erlebt.
:top: :top: :top: :top:

basti
05.07.2005, 22:07
Der neue Deutsche !!!

... wird ein frommer moslem sein! :))

basti
05.07.2005, 22:09
Deutschland muss weg! Es darf nach dem zweiten Weltkrieg keine Deutschen mehr geben!


du willst wohl weg, hm?!

Lahn12
05.07.2005, 23:58
Na, auf solche Aussagen, wie die von Saladingsbums antwortet man eigentlich nicht.

moxx
06.07.2005, 09:10
der neue deutsche sollte sich selbst überlegen, wie er ist und es nicht von irgendwem vorgeschrieben bekommen.