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Vollständige Version anzeigen : Ist die Kirche eine Wirtschaftorganisation oder nicht ?



Brotzeit
12.06.2011, 21:18
Wie wir alle wissen predigt die "Kirche" die Armut in Demut und säuft Wein während sie ihren Anhängern das Wasser empfiehlt .
In D. werden die Priester aufgrund des widerlichen und unmoralischen Konkordat aus dem widerlichen III. Reich nach BAT entlohnt; die Pfaffen betteln fleissig um Spenden für Dies und Das und die Allgemeinheit finanziert über die Steuergelder die Erhaltung der christlichen Tempel ....... ......
Wofür bezahlt die Kirche eigentlich ?

Nun j a; was denkt ihr darüber ?

zoon politikon
12.06.2011, 21:27
Wie wir alle wissen predigt die "Kirche" die Armut in Demut und säuft Wein während sie ihren Anhängern das Wasser empfiehlt .
In D. werden die Priester aufgrund des widerlichen und unmoralischen Konkordat aus dem widerlichen III. Reich nach BAT entlohnt; die Pfaffen betteln fleissig um Spenden für Dies und Das und die Allgemeinheit finanziert über die Steuergelder die Erhaltung der christlichen Tempel ....... ......
Wofür bezahlt die Kirche eigentlich ?

Nun j a; was denkt ihr darüber ?

Zum wievielten Male noch: Kirche als Institution ist Organisation und muss auch finanziell erfolgreich wirtschaften (also kann sie sich nicht selbst finanziell ruinieren).
Da in der BRD die meisten Steuerzahler sowieso Christen sind, ist es den meisten sicher auch Recht, wenn die Kirche von ihrem Geld etwas bekommt.

Die Allgemeinheit nutzt ja auch fleißig die Einrichtungen der Kirche, warum soll sie dafür nicht aufkommen?

Ich kann ebenfalls als Kirchenmitglied Wein trinken, soviel ich möchte.
Woher beziehst du deinen Information, dass Christen das nicht dürften??

Wofür soll die Kirche denn zahlen?
Immerhin übernimmt sie eigentlich staatliche Aufgaben gerade im sozialen Bereich.
Soll die Kirche jetzt den Staat bezahlen, dass sie sich um die Alten und Behinderten kümmern darf oder wie ist das zu verstehen?

Brotzeit
12.06.2011, 21:36
Zum wievielten Male noch: Kirche als Institution ist Organisation und muss auch finanziell erfolgreich wirtschaften (also kann sie sich nicht selbst finanziell ruinieren).
Da in der BRD die meisten Steuerzahler sowieso Christen sind, ist es den meisten sicher auch Recht, wenn die Kirche von ihrem Geld etwas bekommt.

Die Allgemeinheit nutzt ja auch fleißig die Einrichtungen der Kirche, warum soll sie dafür nicht aufkommen?

Ich kann ebenfalls als Kirchenmitglied Wein trinken, soviel ich möchte.
Woher beziehst du deinen Information, dass Christen das nicht dürften??

Wofür soll die Kirche denn zahlen?
Immerhin übernimmt sie eigentlich staatliche Aufgaben gerade im sozialen Bereich.
Soll die Kirche jetzt den Staat bezahlen, dass sie sich um die Alten und Behinderten kümmern darf oder wie ist das zu verstehen?


Welche Einnahmen und welche Kosten hat die Kirche ?
In welchem Verhältnis stehen diese ?
In welcher Form besteht das Vermögen der Kirche ?

zoon politikon
12.06.2011, 21:39
Welche Einnahmen und welche Kosten hat die Kirche ?
In welchem Verhältnis stehen diese ?
In welcher Form besteht das Vermögen der Kirche ?

DU hast diesen (ich verrate es an dieser Stelle schon: Hetz- und Verleumdungs-)Strang gegen die Kirche doch aufgemacht.
Fehlt dir echt die gesamte Information dazu?

Aber für die EKD helfe ich gern aus:
http://www.ekd.de/kirchensteuern_und_finanzen.pdf

Brotzeit
12.06.2011, 22:00
DU hast diesen (ich verrate es an dieser Stelle schon: Hetz- und Verleumdungs-)Strang gegen die Kirche doch aufgemacht.
Fehlt dir echt die gesamte Information dazu?

Aber für die EKD helfe ich gern aus:
http://www.ekd.de/kirchensteuern_und_finanzen.pdf

Ich wusste es!
Dieser Strang, den ich nur zur Kontrolle eröffnet habe belegt es eindrucksvoll .........
Du bist nicht in der Lage adäquat zu reagieren!


- E n d e -

Sauerländer
12.06.2011, 22:02
Ich wusste es!
Dieser Strang, den ich nur zur Kontrolle eröffnet habe belegt es eindrucksvoll .........
Du bist nicht in der Lage adäquat zu reagieren!


- E n d e -
So schnell schon kapituliert?
Broti, Du lässt nach.

Krabat
12.06.2011, 23:36
In der Tat ist die Kirche zu sehr Wirtschafts- und Staatsorganisation. Wir müssen gerade in der Zeit der Islamisierung weg vom Konkubinat mit dem deutschen Staat.

Die Kirche muß sich aus der Umklammerung durch den deutschen Staat lösen, damit wir nicht gemeinsam mit dem Staat untergehen.

Deutschland braucht tiefgehende Reformen wie das Verbot der Abtreibung, die Bekämpfung des Homosexuellentums, des Atheismus und des Islam.

Das zu fordern sind die deutschen Bischöfe nicht fähig, weil sie durch das Reichskonkordat gebunden sind.

Hier braucht es eine neue Generation.

Nachbar
12.06.2011, 23:39
In der Tat ist die Kirche zu sehr Wirtschafts- und Staatsorganisation. Wir müssen gerade in der Zeit der Islamisierung weg vom Konkubinat mit dem deutschen Staat.

Die Kirche muß sich aus der Umklammerung durch den deutschen Staat lösen, damit wir nicht gemeinsam mit dem Staat untergehen.

Deutschland braucht tiefgehende Reformen wie das Verbot der Abtreibung, die Bekämpfung des Homosexuellentums, des Atheismus und des Islam.

Das zu fordern sind die deutschen Bischöfe nicht fähig, weil sie durch das Reichskonkordat gebunden sind.

Hier braucht es eine neue Generation.

... und eine Erneuerung bzw. Wiederaufleben des ANTIMODERNISIERUNGSEIDES (http://de.wikipedia.org/wiki/Antimodernisteneid).

Nachbar2240

Krabat
12.06.2011, 23:48
... und eine Erneuerung bzw. Wiederaufleben des ANTIMODERNISIERUNGSEIDES (http://de.wikipedia.org/wiki/Antimodernisteneid).

Nachbar2240

Hätten sich die Deutschen daran gehalten, wären wir jetzt kein Volk von Rentnern.

dr-esperanto
13.06.2011, 00:22
Sogar die Urkirche hatte schon eine Kasse (von Judas verwaltet), um wieviel größer muss dann die Kasse der Massenkirche sein? In einem Paulusbrief steht auch, dass man 1/10 seines Einkommens an die Kirche abgeben soll. Da sieht man dann auch, wer denn wirklich zur Kirche gehören will, denn diejenigen, denen sie nicht soviel bedeutet, werden kaum bereit sein, soviel zu zahlen.

Nachbar
13.06.2011, 00:36
Sogar die Urkirche hatte schon eine Kasse (von Judas verwaltet), um wieviel größer muss dann die Kasse der Massenkirche sein? In einem Paulusbrief steht auch, dass man 1/10 seines Einkommens an die Kirche abgeben soll. Da sieht man dann auch, wer denn wirklich zur Kirche gehören will, denn diejenigen, denen sie nicht soviel bedeutet, werden kaum bereit sein, soviel zu zahlen.

Bevor du leicht vorlaut etwas zum Besten gibst, solltest du zuvor dieses Thema Kirche und Geld unter einer recht scharfen lupe setzen. Solltest du dann nicht direkt davon in einer parasitären Weise profitieren, also zum nichtklerikalen Teil des Volkes gehören, egal ob gläubiger Christianer oder nicht, so dürfte es dir mit anzunehmender Grenzwertigkeit nicht gefallen, was sich aufdecken würde.

Andererseits soll es auch Menschen geben, die "erst Gefühle verspüren, wenn sie ausgepeitscht und von einer Domina bzw. Domino geführt werden".


Nachbar2243

PastorPeitl
13.06.2011, 08:26
Was die Kosten der Kirche betrifft und es kann, da von Kirchensteuer die Rede ist, wieder einmal nur von der römisch-katholischen Kirche die Rede sein, so ist der teuerste Posten die Erhaltung der inzwischen denkmalgeschützten Bauten, welche sichergestellt werden muss.

Warum man dies allerdings versucht über Steuern hereinzubringen, ist mit schleierhaft.

Nachbar
13.06.2011, 09:16
Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug
(Bischof Hieronymus)


In dieser Tradition sieht sich auch eine andere Religion verpflichtet, und richtet ihr Hauptmerkmal auf den Umgang mit Geld, wobei ihr Instrumentarium oberflächlich unauffällig agiert.


Nachbar2246

PastorPeitl
13.06.2011, 09:19
Jetzt habt ihr einmal ein Thema, wo ich Euch Recht geben kann. Denn auch ich habe den Eindruck, dass die meisten Kirchen dem Gott Mammon (Geld, Macht) dienen, anstatt Gott.

FranzKonz
13.06.2011, 09:21
Jetzt habt ihr einmal ein Thema, wo ich Euch Recht geben kann. Denn auch ich habe den Eindruck, dass die meisten Kirchen dem Gott Mammon (Geld, Macht) dienen, anstatt Gott.

Was nicht verwunderlich ist. Gott wurde erfunden um Machtpolitik zu betreiben und den Klerikern ihr Auskommen zu verschaffen.

Nachbar
13.06.2011, 09:21
Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug
(Bischof Hieronymus)


In dieser Tradition sieht sich auch eine andere Religion verpflichtet, und richtet ihr Hauptmerkmal auf den Umgang mit Geld, wobei ihr Instrumentarium oberflächlich unauffällig agiert.

Nachbar2246

Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt
(Papst Leo X)

Nachbar2247

PastorPeitl
13.06.2011, 09:25
Was nicht verwunderlich ist. Gott wurde erfunden um Machtpolitik zu betreiben und den Klerikern ihr Auskommen zu verschaffen.

Gott wurde gar nicht erfunden. Und auch der christliche Glaube war ursprünglich nicht Macht geil. Übrigens wie die meisten Glauben nicht, die in der Regel ursprünglich einmal nichts Anderes sein sollen, als Spielregeln wie die Menschen miteinander leben können.

Der eine versucht es über Gesetze, der Andere über Moralvorstellungen den Menschen beizubringen.

So wie aber die Politiker aller Welt immer wieder korrupt sind, so finden sich auch immer wieder Menschen, die den Glauben missbrauchen.

FranzKonz
13.06.2011, 09:29
Gott wurde gar nicht erfunden. Und auch der christliche Glaube war ursprünglich nicht Macht geil. Übrigens wie die meisten Glauben nicht, die in der Regel ursprünglich einmal nichts Anderes sein sollen, als Spielregeln wie die Menschen miteinander leben können.

Der eine versucht es über Gesetze, der Andere über Moralvorstellungen den Menschen beizubringen.

So wie aber die Politiker aller Welt immer wieder korrupt sind, so finden sich auch immer wieder Menschen, die den Glauben missbrauchen.

Man braucht keinen Gott um Spielregeln für das Zusammenleben zu entwickeln. Das kann man unter anderem daran erkennen, daß die Spielregeln, die irgendwelche Kleriker mit ihrem erfunden Gott im Rücken entworfen haben, qualitativ den Spielregeln, die auf Grund der Erkenntnisse der Aufklärung entstanden, weit hinterherhinken.

PastorPeitl
13.06.2011, 09:32
Das es Gott gibt, scheint mir heute zu Tage angesichts der Tatsache das sowohl Urknall als auch Schöpfung eine Ursprungskraft eine Ursprungsenergie bedürfen, kaum widersprechbar (ausser auf die unsachliche Weise wie hier teilweise argumentiert wird. Sprich: Proletarisch).

Das allerdings es bis heute weder durch Gesetzgebung noch durch Religionen gelungen ist, ein Zusammenleben des Menschen zu ermöglichen, sehe ich allerdings als bedenklich an.

Denn früher oder später wird genau das, der Mangel an Miteinander, der Untergang der Menschheit sein.

Alpha.Bravo.Charlie
13.06.2011, 09:37
Gott ist keine Erfindung, denk doch mal logisch. Ist es nicht merkwürdig dass jede Kultur in der Geschichte an Gott glaubt, zeig mir eine Kultur in der ganzen Geschichte der Menschheit die nicht an Gott glaubt ! Allein diese Tatsache zeigt schon dass Gott keine Erfindung ist.

Nachbar
13.06.2011, 09:57
Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug
(Bischof Hieronymus)


In dieser Tradition sieht sich auch eine andere Religion verpflichtet, und richtet ihr Hauptmerkmal auf den Umgang mit Geld, wobei ihr Instrumentarium oberflächlich unauffällig agiert.


Nachbar2246



Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt
(Papst Leo X)

Nachbar2247


Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen
(Philosophie statt Jahovaglauben, hier: Friedrich Nietzsche)

Nachbar2248

zoon politikon
13.06.2011, 15:01
Gott ist keine Erfindung, denk doch mal logisch. Ist es nicht merkwürdig dass jede Kultur in der Geschichte an Gott glaubt, zeig mir eine Kultur in der ganzen Geschichte der Menschheit die nicht an Gott glaubt ! Allein diese Tatsache zeigt schon dass Gott keine Erfindung ist.

Das ist ein berechtigtes Argument, aber die Atheisten, die sich demografisch pro Generation selbst halbieren, werden dir gleich sagen, dass jeder andere Glauben sinnlos ist. :D

Um dein Argument zu präzisieren: Die Tatsachen, dass es keine Kulturen gibt, zumal Hochkulturen, die auf dem Atheismus basieren, beweist auf jeden Fall, dass es Religion gibt.
Nun kann man daraus schlussfolgern, wenn es Religion gibt, muss es auch etwas geben, worauf sie sich bezieht - nämlich Transzendenz.
Diese Transzendenz wird durch das Symbol Gott dargestellt.

Das Problem der Atheisten ist die falsche Vorstellung, dass nun dieses Symbol irgendetwas außerhalb unserer Selbst vorstellt, eine Art Geist oder Gespenst.
Dabei hat schon Augustinus zur INNEREN Einkehr aufgerufen. "Im Inneren des Menschen wohnt die Wahrheit."

zoon politikon
13.06.2011, 15:02
(...)

Nachbar2248

Musst du dich aus lauter Verzweiflung schon selbst zitieren? :D

Brotzeit
13.06.2011, 21:20
Gott ist keine Erfindung, denk doch mal logisch. Ist es nicht merkwürdig dass jede Kultur in der Geschichte an Gott glaubt, zeig mir eine Kultur in der ganzen Geschichte der Menschheit die nicht an Gott glaubt ! Allein diese Tatsache zeigt schon dass Gott keine Erfindung ist.

Eine Erfindung ist es nicht; es ist eine Kreation des menschlichen Gehirns!

heide
14.06.2011, 05:59
Die Kirche ist ein Wirtschaftsunternehmen. Ich sage nur: Vatikan-Bank.
Und anschauen sollte man sich auch die organisierte EKD - auch ein Haufen von Geldabzockern.