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Vollständige Version anzeigen : Die Rolle des Hundes in den abrahamitischen Glaubensbekenntnissen



mabac
17.07.2011, 12:43
Der Hund gilt zumindest bei den Moslems und Juden als unreines Tier, dessen Fleisch nicht verzehrt werden darf.

Auch den Urchristen, die in der Regel Juden waren, galt der Hund als ausserordentliches Mistvieh. Die Urchristen, weil sie eben Juden waren, gingen noch soweit, in ihren nichtjüdischen Mitmenschen Hunde und Schweine zu sehen.

Die Verachtung für Nichtjuden wird in den Worten des Evangelisten Matthäus deutlich, in dessen jüdischen Augen Nichtjuden Viehzeug waren.

Bei Matthäus 7,6 steht:

Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.

Die alten Griechen galten den Juden als Hunde und die Römer als Schweine.

Auch für den Moslem ist der Hund ein unreines übles Tier, so dass er Kāfir gern als ungläubiger Hund bezeichnet wird.

Im modernen Israel, als bei den in anderer Hinsicht übel beleumundeten Zionisten, wird der Hund, besonders der Deutsche Schäferhund gern gesehen.

Im christlichen Deutschland gilt der Hund als treife (nicht-koscher), der Verzehr seines Fleisches ist als ebenso wie bei Juden und Moslems verpönt.

Bei Christen anderenorts, wie in der Schweiz, in Korea, in Lateinamerika und auf den Philippinen gilt der Hund als Delikatesse.

Geronimo
17.07.2011, 13:12
Bei Christen anderenorts, wie in der Schweiz, in Korea, in Lateinamerika und auf den Philippinen gilt der Hund als Delikatesse.

Bündner Fleisch? Echt lecker, aber schweineteuer.:lach:

mabac
17.07.2011, 13:23
Bündner Fleisch? Echt lecker, aber schweineteuer.:lach:

Jaja, die Schweiz!


Bauer Bruno D. aus dem St. Galler Rheintal versteht die ganze Aufregung nicht. Für ihn sind Katzen- oder Hundebraten so normal wie ein Kalbs- oder Schweinskotelett. [...]

SonntagsBlick trifft D. in seinem Stall beim Melken: «Ich esse mindestens einmal im Jahr geräucherten Hund», erzählt er, «früher noch viel häufiger.» Meistens sind es die überschüssigen jungen Hunde vom eigenen Hof, die er nicht sofort tötet, sondern verspeist, wenn sie maximal ein Jahr alt sind – dann schmecken sie, laut D., am besten. [...]


Die Schweiz ist neben China und Südkorea eines der wenigen Länder, wo der Verzehr von Haustieren legal ist.
http://www.blick.ch/news/schweiz/ich-esse-lieber-hunde-als-katzen-97534

Geronimo
17.07.2011, 13:25
Jaja, die Schweiz!


http://www.blick.ch/news/schweiz/ich-esse-lieber-hunde-als-katzen-97534

Deshalb haben die die Bernhardiner also so groß gezüchtet. Alles klar!:rofl:

Eukalyptusbonbon
17.07.2011, 13:27
Was auch immer diese nahöstlichen Fanatiker befinden, der Hund spielte bei der Entwicklung der Zivilisation wahrscheinlich eine entscheidende Rolle, da ohne ihn die Domestizierung der übrigen Haustiere gar nicht gelungen wäre. Deshalb sollten wir den Hund ehren und die Juden und Moslems wegen ihrer Ignoranz bemitleiden. Das Essen von Hunden ist natürlich tabu, aber nicht weil sie "unrein" sind, sondern weil sie die treusten Gefährten des Menschen sind.

mabac
17.07.2011, 13:37
...sondern weil sie die treusten Gefährten des Menschen sind.

Die treuesten Gefährten des Menschen sind die Frauen! :D

Sie treiben es wahrscheinlich lieber mit Hunden. Und genau das empfinde ich als besonders eklig!

Eukalyptusbonbon
17.07.2011, 13:40
Sie treiben es wahrscheinlich lieber mit Hunden. Und genau das empfinde ich als besonders eklig!

Was Du nicht alles weißt...

Lilly
17.07.2011, 13:49
Und ich hielt die Schweizer immer für ein zivilisiertes Volk.

opppa
19.07.2011, 07:09
Und ich hielt die Schweizer immer für ein zivilisiertes Volk.

Nu ja, sogar in Mohammedanien gab es zeitweise (für die damalige Zeit) hochstehende Zivilisationen!

(Sic transit gloria mundi)

:D

wille
19.07.2011, 11:38
Was auch immer diese nahöstlichen Fanatiker befinden, der Hund spielte bei der Entwicklung der Zivilisation wahrscheinlich eine entscheidende Rolle, da ohne ihn die Domestizierung der übrigen Haustiere gar nicht gelungen wäre. Deshalb sollten wir den Hund ehren und die Juden und Moslems wegen ihrer Ignoranz bemitleiden. Das Essen von Hunden ist natürlich tabu, aber nicht weil sie "unrein" sind, sondern weil sie die treusten Gefährten des Menschen sind.

Wie kann die Dummheit etwas ehren oder bemitleiden, abgesehen davon, dass es ohne Bedeutung wäre... :)

Eukalyptusbonbon
19.07.2011, 11:43
Wie kann die Dummheit etwas ehren oder bemitleiden, abgesehen davon, dass es ohne Bedeutung wäre... :)

Bist Du ein orthodoxer Jude?

Schwarzer Rabe
19.07.2011, 11:46
Bist Du ein orthodoxer Jude?

Du meinst, er ist eine Krummnase mit Locken?

Eukalyptusbonbon
19.07.2011, 11:47
Du meinst, er ist eine Krummnase mit Locken?

Ich meine nicht, ich frage, auf jeden Fall "argumentiert" (recte: dogmatisiert) er wie ein Orthodoxer.

Berwick
23.07.2011, 05:55
Und was ist mit den Katzen?