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Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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bernhard44
11.11.2012, 11:46
Darum fürchtet euch nicht vor ihnen. Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird.

(Matthäus 10, 26 – 33)

fatalist
11.11.2012, 11:50
Beschuldigte erfuhr von Anklageerhebung angeblich aus dem TV

Na ja, überrascht haben wird sie das eher weniger, war es doch seit Monaten klar, dass im Herbst Anklage erhoben werden würde.
Finde ich jetzt nicht wirklich schlimm.

bernhard44
11.11.2012, 11:57
Na ja, überrascht haben wird sie das eher weniger, war es doch seit Monaten klar, dass im Herbst Anklage erhoben werden würde.
Finde ich jetzt nicht wirklich schlimm.

ja so weit sind wir schon, dass wir offensichtliche Regelverstöße als "nicht wirklich schlimm" empfinden, sind wir doch schon an so einiges gewöhnt!

fatalist
11.11.2012, 11:58
Es deutet also einiges darauf hin, daß es verschiedene Täter oder Tätergruppen waren. Warum sollten dann nicht auch verschiedene Ceskas eingesetzt worden sein? Angenommen, die deutschen Kriminalbehörden waren damals ernsthaft bemüht, die Hintergründe der Morde zu klären und die Täter zu fassen, so waren sie damals u.U. deswegen nicht erfolgreich, weil sich die Auftragskiller unmittelbar nach der Tat einfach in die Türkei absetzten und dort ihre Verbindungen zu den Behörden nutzten, um vor Strafverfolgung sicher zu sein, ähnlich wie das bei Mevlüt Kar heute der Fall ist.

Es ist absolut zutreffend, dass es eine grosse Pause zwischen den Morden gab, aber der Munitionswechsel, der auf einer Seite des BKA mitgeteilt wurde, diese Info ist verschwunden?

Ist das so?
Das wäre in der Tat ein starkes Indiz auf Manipulation durch den Staat, konkret durch das Innenministerium, und ein starkes Indiz auf 2 verschiedene Tätergruppen.

fatalist
11.11.2012, 12:03
ja so weit sind wir schon, dass wir offensichtliche Regelverstöße als "nicht wirklich schlimm" empfinden, sind wir doch schon an so einiges gewöhnt!

Das ganze Ding ist doch sowieso "Staatstheater vor ach so unabhängigen Gerichten", mich erschüttert da so leicht nichts mehr, wenn Zeugen vor Gericht das Aussagen von der Regierung verboten werden kann und Akten gesperrt werden dürfen wie im Fall Buback-Becker.

DAS finde ich schlimm... aber doch nicht eine verspätete Information des Anwaltes an seine Mandanten die Klageerhebung betreffend.
Künstliche Aufregung...

bernhard44
11.11.2012, 12:07
Das ganze Ding ist doch sowieso "Staatstheater vor ach so unabhängigen Gerichten", mich erschüttert da so leicht nichts mehr, wenn Zeugen vor Gericht das Aussagen von der Regierung verboten werden kann und Akten gesperrt werden dürfen wie im Fall Buback-Becker.

DAS finde ich schlimm... aber doch nicht eine verspätete Information des Anwaltes an seine Mandanten die Klageerhebung betreffend.
Künstliche Aufregung...

noch hat der Prozess ja gar nicht begonnen! Aber im Umgang der Parteien miteinander, zeigt sich schon jetzt ab in welche Richtung es geht!

fatalist
11.11.2012, 12:13
noch hat der Prozess ja gar nicht begonnen! Aber im Umgang der Parteien miteinander, zeigt sich schon jetzt ab in welche Richtung es geht!

ja klar, aber Du kennst doch den Verena Becker Strang nun wirklich zur Genüge, Dich kann da doch diesbezüglich nichts mehr überraschen, oder etwa doch? Noch Restglauben an einen fairen Prozess vorhanden?

Das Ding "NSU" ist seit dem Staatstrauerakt mit Mutti gelaufen, der Zug ist lange aus dem Bahnhof... jetzt geht es nur noch um eine neue Offenkundigkeit.

volkszorn
11.11.2012, 12:14
Michael Winkler sagt es treffend in seinem Blog:


Schon nach einem Jahr Untersuchungshaft ist die Bundesanwaltschaft soweit, daß sie Anklage gegen Beate Zschäpe erhebt. Nun kann man sich fragen, ob die Herrschaften dank Beamtenbesoldung ein wenig langsamer arbeiten als die für gewöhnlich sehr tüchtigen Deutschen, oder ob man nun endlich genug Indizien "nachgebessert" hat, um einen eindrucksvollen Schauprozeß zu führen. Auf jeden Fall stinkt ein Verfahren, bei dem den Opfern 900.000 Euro Schweigegeld gezahlt wurden und bei dem nicht nur einmal, sondern ständig irgendwelche Akten rechtzeitig verschwinden.

Um ein Verbrechen, egal von wem begangen, geht es schon lange nicht mehr, sondern nur noch um Systempropaganda. Und so, wie die offiziellen Stellen involviert sind, von Polizei, Geheimdiensten, diversen Verfassungsschutzämtern, parlamentarischen Untersuchungsausschüssen in Bund und Ländern, darf man davon ausgehen, daß hier aktive Geschichtsfälschung betrieben wird. 2011 konnte man noch glauben, daß die Herren Böhnhardt und Mundlos Täter gewesen waren, 2012 sind sie zu passend, um real zu sein. Womöglich haben sie Banken überfallen, doch die "Döner-Morde" haben andere begangen. Die wurden ihnen zu Propaganda-Zwecken in die Schuhe geschoben, als Begründung für irgendwelche Schafsauftriebe, nach dem schon ausgeleierten Motto: Hinterdeppendorf ist bunt statt braun.

Quelle: http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

fatalist
11.11.2012, 12:16
Eigentlich müßte sich nur das Kind in den Medien finden, das den Kaiser nackt nennt.

KM, die Lüge ist derart oft eingehämmert worden, da reicht eine Erwähnung des nackten Kaisers nicht, bei Weitem nicht.
Siehe Stefan Aust und den Fall 2006, letzter Dönermord in Kassel, Aust schrieb von Täterschaft des VS, was hat es genützt?
Ist nicht durchgedrungen, die einzelne Stimme...

bernhard44
11.11.2012, 12:20
ja klar, aber Du kennst doch den Verena Becker Strang nun wirklich zur Genüge, Dich kann da doch diesbezüglich nichts mehr überraschen, oder etwa doch? Noch Restglauben an einen fairen Prozess vorhanden?

Das Ding "NSU" ist seit dem Staatstrauerakt mit Mutti gelaufen, der Zug ist lange aus dem Bahnhof... jetzt geht es nur noch um eine neue Offenkundigkeit.

nein, natürlich nicht! Aber wie du auch hier im Strang siehst, wissen nicht mehr allzu viele um den Fall Buback! Die mediale Landschaft bereitete den Prozess gegen V. Becker ja auch völlig anders auf (eigentlich gar nicht), als den nun anstehenden gegen B. Zschäpe!

bernhard44
11.11.2012, 12:25
KM, die Lüge ist derart oft eingehämmert worden, da reicht eine Erwähnung des nackten Kaisers nicht, bei Weitem nicht.
Siehe Stefan Aust und den Fall 2006, letzter Dönermord in Kassel, Aust schrieb von Täterschaft des VS, was hat es genützt?
Ist nicht durchgedrungen, die einzelne Stimme...

seitdem hört man ja auch nichts mehr von ihm.....
Im Gegensatz zum anderen Lager!

http://meedia.de/print/die-nsu-morde-und-die-medien/2012/07/06.html


(http://meedia.de/print/die-nsu-morde-und-die-medien/2012/07/06.html)
Was halten Sie von der Theorie, die Ex-Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust aufgestellt hat, nämlich dass ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes an einem der NSU-Morde beteiligt gewesen sein könnte?

Naja. Wir wissen, dass er dabei saß, als der Mord geschah. Als einziger Besucher des Internetcafés sagt er, dass er die Schüsse nicht gehört habe – und gerade er als Sportschütze hätte einen Schuss doch wohl erkennen müssen. Und als Einziger hat er sich danach nicht von selbst bei der Polizei gemeldet, sondern musste gesucht und identifiziert werden. Es gibt ja Zufälle im Leben - aber ob das einer war? Stefan Aust hat offensichtlich mehr herausbekommen als die hessische Kriminalpolizei. Aber auch da bin ich vorsichtig und sage: Wir müssen den Vorgang überprüfen und den Beamten vor den Untersuchungsausschuss laden. Gleiches gilt für den damaligen hessischen Innenminister und heutigen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Er hat seinerzeit Ermittlungen der Polizei behindert.



http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-untersuchungsausschuss-auf-den-muell-mit-dem-verfassungsschutz-1852626.html

fatalist
11.11.2012, 13:23
nein, natürlich nicht! Aber wie du auch hier im Strang siehst, wissen nicht mehr allzu viele um den Fall Buback! Die mediale Landschaft bereitete den Prozess gegen V. Becker ja auch völlig anders auf (eigentlich gar nicht), als den nun anstehenden gegen B. Zschäpe!

3Sat Kulturzeit hat immer wieder mit sehr guten und kritischen Filmbeiträgen über Buback-Becker berichtet, aber hat natürlich nicht die Zuschauerzahlen gehabt, um wirklich etwas zu bewegen.
Eine Alibi-Funktion war das Ganze aber teilweise dann leider doch, weil die Aktensperrungen und Aussage/Zeugnisverbote nicht deutlich genug herausgestellt wurden.
Aber für den ÖR Staatssender war Kulturzeit schon eine lobenswerte Ausnahme. Geschuldet wohl einigen mutigeren Redakteuren.

Beim NSU ist das fast völlige Fehlen von kritischer Hinterfragung der offiziellen Verschwörungstheorie schon auffällig, das sieht aus wie abgesprochen. Aktenschredder-Orgien in den Medien, Verdacht auf "Staatshilfe durch rechte Kreise in den Behörden" en Masse, aber an den Kern der Sache trauen sie sich nicht heran... nur Randmedien wie Compact und Zuerst, die kaum jemand wahrnimmt.

Ausserdem, lieber Bernhard, war die RAF im Kern gut, weil linksmotiviert, während der NSU " NAZI" ist.
:gib5:

Karl_Murx
11.11.2012, 17:56
KM, die Lüge ist derart oft eingehämmert worden, da reicht eine Erwähnung des nackten Kaisers nicht, bei Weitem nicht.
Siehe Stefan Aust und den Fall 2006, letzter Dönermord in Kassel, Aust schrieb von Täterschaft des VS, was hat es genützt?
Ist nicht durchgedrungen, die einzelne Stimme...

Zu uns hier im Forum ist sie zum Beispiel durchgedrungen. Also schon erst mal nicht umsonst erschienen.

Denkst Du nicht, fatalist, daß ebenso wie die Berichterstattung über den "NSU" und ähnliche Dinge, auch die Darstellung der Reaktionen seitens der Öffentlichkeit von unseren Gleichstrommedien im gewünschten Sinne manipuliert wird? Der Sinn des Ganzen ist doch klar: Nämlich die Isolierung derjenigen, die auf die haarsträubenden Widersprüche in diesem Fall hinweisen, deren geistige Stigmatisierung als potentielle Sympathisanten von Nazis und und deren Darstellung als einzelne, verwirrte Verschwörungstheoretiker.

Da eine Debatte darüber fast nur noch im Internet stattfindet, wo wie hier anonyme User ihre Meinungen austauschen, ist so etwas im Moment auch leicht möglich. Aber überall, wo es eine solche rel. freie und ungesteuerte Debatte gibt, kommt es automatisch zu massenhaften Verbreitung der unerwünschten Meinungen und Ansichten. Selbst in den Diskussionsforen von linken Gazetten wie der taz oder parteinahen Blättern wie der "Zeit" äußern immer mehr Leute ihre Zweifel an der offiziellen Version. Denn seit der bekanntgewordenen Aktenschredderaktion des Verfassungsschutzes muß es jedem klar sein, daß der seine Finger im Spiel und etwas zu verbergen hat. Die ursprüngliche Version, daß man noch nie etwas vom tödlichen Doppel-Trio namens "Nationalsozialistischer Untergrund" gehört hat, ist inzwischen auf eine so himmelschreiende Version Lügen gestraft worden, daß nur noch Leute, die daran interessiert sind, den Verlautbarungen der Behörden Glauben schenken.

solaris
11.11.2012, 18:47
geht schon gut los:
11.11.2012 14:21
Protest der Anwälte Bundesanwaltschaft verteidigt Vorgehen im Fall Zschäp


Übers Fernsehen erfuhr die inhaftierte Terrorverdächtige Beate Zschäpe, dass die Bundesanwaltschaft Mordanklage gegen sie erhebt. Einer ihrer Anwälte beklagte im SPIEGEL, die Medien hätten früher Bescheid gewusst als ihre Mandantin. Die Bundesanwaltschaft reagiert auf die Vorwürfe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zschaepe-erfuhr-von-anklageerhebung-aus-dem-fernsehen-a-866541.html

An der Stelle mal noch einen Hinweis auf ein anderes sogenanntes "Gerichtsverfahren":

7. Große Strafkammer (Az. 7 KLs 112 Js 21916/09)
Die Termine der neuen Hauptverhandlung gegen den Vater des Amokläufers (Tim K.) von Winnenden und Wendlingen wurden bestimmt auf: 14. November 2012 (09.30 Uhr, Saal 1) mit Fortsetzung am 19., 23., 26., 30. November, 03., 10., 14., 17. und 21. Dezember, sowie 04., 11., 14., 18., 28 Januar 2013, jeweils um 09.30 Uhr.

KPZ 3. Jahrgang Nr.16 Stuttgart, 14.11.2012



(....)
Wie wollt Ihr das diesmal fabrizieren mit der Veranstaltung einer Prozess-Farce?
Wollt ihr nochmal einen Schöffen mit K.O.-Tropfen auf`s Stuttgarter Pflaster legen und dann polizeilich als „Suff-Schöffen“ denunzieren? Nur weil einem Beisitzer im Prozess dies oder jenes seltsam vorkommt, er nachfragt und Informationen sammelt? Wie soll das mit der gesamten Kammer gehen? Oder auf die harte US-Weise: mit Erpressung und Gewalt? Wie soll es diesmal laufen?
Im letzten Prozesszyklus habt ihr es immerhin geschafft, über 28 Verhandlungstage eines Meta-Prozesses so ein wenig irgendwie den Eindruck einer Aufklärung des Geschehnisse zu vermitteln. Nur war es der erste Prozess in Deutschland zu einem Massenmord, bei dem es
KEINE
Obduktionen der Opfer gab, rechts- und regelwidrig
Schmauchspuren an den Händen des angeblichen Täters gab
Augenzeugen gehört wurden
Fingerabdrücke eine Rolle spielten
Fotos und Videos gezeigt wurden
Kleidungsstücke und andere Beweismitte im Gerichtssaal zu sehen gab („schwarze Tarnkleidung“).

Schlicht: es wurde nicht zur Hauptsache verhandelt, sondern UNTERSTELLT, es sei die Täterschaft Tims geklärt. Dabei wurde die Unschuldsvermutung, ehernes Rechtsstaatsprinzip, mit Füßen getreten.

Der europäische Menschengerichtshof:

EGMR - Urteil vom 10. Januar 2012:
Art. 6 Abs. 2 EMRK; Art. 1 Zusatzprotokoll Nr. 1 zur EMRK; Art. 1 Abs. 1 GG; Art. 14 GG; § 1967 BGB
Leitsätze des Bearbeiters
1. Die Unschuldsvermutung ist verletzt, wenn eine gerichtliche Entscheidung oder eine andere Verlautbarung staatlicher Stellen einen Beschuldigten für schuldig erklärt, bevor er nach dem Gesetz in einem Verfahren für schuldig befunden wurde. Art. 6 II EMRK ist auch dann verletzt, wenn der Beschuldigte Selbstmord begeht und ein Gericht nach seinem Tod seine Schuld behauptet, ohne diese förmlich zuvor festgestellt zu haben.

Das lässt man sich mal auf der Zunge zergehen!

[http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/egmr/03/33468-03.php] (http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/egmr/03/33468-03.php%5D)
Das LG Stuttgart hat die Schuld Tim K.s nicht festgestellt. Es war dazu auch nicht in der Lage, denn es liegen dafür keine Beweise vor. Hingegen liegen Sachbeweise, Zeugenaussagen, logische Hinweise usw. in genügender Menge vor, die GEGEN eine Schuld Tims sprechen und ihn als weiteres Opfer eines ungeheuren Massenmordes erscheinen lassen. Das letzte Opfer als Täter präsentiert, so lief das.
Dies festzustellen wird Aufgabe dieses Prozesses sein. Die Aufdeckung von Falschaussagen wird dabei die Spitze des Eisbergs an Ungeheuerlichkeiten sein, die Gutachter wie Staatsbedienstete in strafrechtlicher Hinsicht betreffen werden und Rechtsaanwälte zumindest beschämen müssen.

Denn ihre Aufgabe ist es, nicht einfach nur die Interessen ihrer jeweiligen Mandanten zu vertreten, sondern auch entsprechend ihrem Eid als Organe der Rechtspflege zu wirken. Das heißt, der Wahrheit zu dienen.
Nochmal zur Erinnerung: Es gab im ersten Prozess nicht nur den Widerruf eines Widerrufs als Absonderlichkeit. Es gab einen ungeahndeten Mordaufruf. Ein Richter wurde aus dem Verfahren gekickt, indem man ihn (einzig Zeugenaussagen der Polizei liegen vor!) als Suffschöffen denunzierte = Entzug des gesetzlichen Richters. Es gab KEINE Obduktionen und somit keinen Vergleich der Projektile mit der angeblichen Tatwaffe. Für die Schüsse auf Tim wurde 20, 50 und 70 Meter als Entfernung „festgestellt“. Das Polizeivideo aus dem Hubschrauber wurde als „verwackelt“ beschrieben und nicht herangezogen. Ebensowenig andere Fotos und Videos, obwohl vorhanden. Fingerabdrücke? Schmauchspuren? Genspuren? Nichts, was einem Beweis gleich käme. Relevante Zeugen – nämlich die von den Tatorten? Keiner! Kleidungsstücke? Notruf-Dokumentation? Schlicht NICHTS zur Sache ….
Deshalb reden wir von einer Farce – bisher.
Auf ein Neues! Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen. Und Mord verjährt nicht – die Mörder und ihre Helfershelfer sind unter uns.

Dazu natürlich mehr in einem eigenen Strang
(sollte auch nur ein Hinweis sein)

Vielleicht glückt ja der Schlenker zum NSU-Prozess,der von Vorverurteilung nur so strotzt,bei dem vorab entweder relevante Akten vernichtet wurden oder anderes den Medienbüttel zugespielt wurde während eines laufenden Ermittlungsverfahren.
Sollten die 3 Mörder gewesen sein,dann ist das so und die übriggebliebene muss verurteilt werden wegen Mittäterschaft
Dann interessiert uns aber die ganze Geschichte z.b ob sie gedeckt wurden,wie sie sich finanziert haben oder wurden.Motive usw.
Die massiven Vertuschungen während des vergangenen Jahres sprechen eine deutliche Sprache und man hofft das wird noch geklärt,was es damit auf sich hat.

Und keine weiteren Schauprozesse, die eine Agenda in sich tragen.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus und gegen privaten Waffenbesitz in Ehren, aber gerichts/beweisfest

Das sollte eigentlich keine Bananenrepublik sein hier
Aber so ist das mit den "Geselbstmordeten". Denen muss man die Schuld augenscheinlich nicht mehr nachweisen und kann diese behaupten.
Das mit dem "Bahnhofsbildern(Heilbronn) in ganz schlechter Qualität,verwackelten Hubschrauberbildern,selbstgemordete Haupttäter.verschwundenen Zeugenaussagen.gefakte Mordankündigungen im Internet und nachgeschobene DVDs(feuerfest bis 1000 Grad), V-Leuten da und V-Leute dort(möglicherweise als Chauffeur verkleidet)
das sind nur weitere Zufälle.

also weitergehen,hier gibts nicht mehr zu sehen - bücken und blind sein!

Nereus
11.11.2012, 20:23
Bin sehr dafür, die Namen dieser Leute auszuschreiben ;)

Hinterlader Carsten Schulze und Holger Gerlach waren V-Leute, und die Anklage beruht ganz sicher massgeblich auf ihren Geständnissen, durch die Ralf Wohlleben zum Waffenlieferanten der Dönermordwaffe wurde...

Ich wollte den Spiegel nicht korrigieren. Und bitte "Dönermordwaffe" in Anführungszeichen setzen!

Die ANTIFA von Düsseldorf bis Jena wußte schon 2004 von Carsten Schultzes NPD-Vergangenheit, als er sich ihr als reuiger „Aussteiger“ andiente.
Als 2003 Schultze die NPD-Kontakte abbrach erschien sofort ein anderer Spitzel, der bis Mitte 2007 das Thürimger Innenleben der NPD beobachtete und erforschte, um sich anschließend auch von der Antifa als Aussteiger feiern zu lassen.
Wer kam dann?

7.8.2004 Terz-Postille Düsseldorfer ANTIFA
Von neonazistischen “Aussteigern”, Rückziehern und Umsteigern: Düsseldorfer Fälle

Auch in Düsseldorf gibt es aktuelle Fälle, bei denen einst führende Neonazi-Aktivisten den Kontakt zur Linken such(t)en...
Ein weiterer lokaler Fall ist der aus Jena nach Düsseldorf zugezogene FH-Student der Sozial- und Kulturwissenschaften Carsten Schultze. Bis ungefähr Ende 2000 war dieser einer der führenden Aktivisten und Funktionäre der Neonazi-Szene in Thüringen, insbesondere im Raum Jena. Er brachte es bis zum NPD-Kreisvorsitzenden, stellvertretenden JN-Landesvorsitzenden, “Landesbeauftragten der JN-Bundesführung”, sogar kurzzeitig in den JN-Bundesvorstand. Er dürfte zu den wichtigsten Organisatoren und Koordinatoren der damaligen Thüringer Neonazi-Szene gehört haben, war auch für Schulungen des Nachwuchses und als “Versammlungsleiter” für Aufmärsche zuständig.
Heute ist Schultze nach Angaben des Antifa-Arbeitskreises an der FH Düsseldorf im gemeinsamen Schwulenreferat an der FH Düsseldorf und Heinrich-Heine-Universität aktiv, wurde sogar kürzlich auf der Schwulen-Vollversammlung zum Schwulen-Referenten (FH) gewählt. Eine derartige Wahl führt aufgrund des autonomen Status des Schwulenreferates grundsätzlich zur Bestätigung durch das StudentInnenparlament und damit zu einer stimmberechtigten Mitgliedschaft im AStA der Fachhochschule. Eine Auseinandersetzung über seine politische Vergangenheit fand indes bis zu seiner Wahl nicht statt, die Schwulen-Vollversammlung war von Schultze schlichtweg im Unklaren gelassen worden. ...
http://www.terz.org/texte/texte_07_04/antifa.htm

26.01.2012 SPIEGEL
Spendenaktion für NSU Die Treue der Kameraden

Nach Informationen von Katharina König, Landtagsabgeordnete der Linken,...

Carsten S. beteuert seine Unschuld
Der in Düsseldorf lebende mögliche NSU-Unterstützer Carsten S. behauptet, er habe von den Straftaten der Zwickauer Terrorzelle nichts gewusst und sei über deren Aktivitäten extrem erschrocken. Das sagte sein Anwalt der dpa. "Ich bin im Jahre 2000 aus der rechten Szene ausgestiegen. Seitdem habe ich mich davon distanziert und verabscheue jegliche Art von rechtem, rassistischem und extremistischem Gedankengut", teilte er über seinen Anwalt mit
Nach 2000 habe er keinen Kontakt mehr zur rechten Szene gehabt. "Mehr möchte ich dazu nicht sagen, da ich vor elf Jahren ein neues Leben begonnen habe." Carsten S., im Jahr 2000 angeblich stellvertretender Landesvorsitzender der NPD-Jugendorganisation, steht im Verdacht, die Zwickauer Zelle 1999 und 2000 mit Geld und Unterkunft versorgt zu haben.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/spendenaktion-fuer-nsu-die-treue-der-kameraden-a-811624.html

1.02.12 SPIEGEL
Der lange Schatten der braunen Vergangenheit

Konkret wird Carsten S. verdächtigt, 2001 oder 2002 gemeinsam mit dem ebenfalls inhaftierten Ralf Wohlleben eine Waffe und Munition in Jena gekauft zu haben. Die Pistole soll über einen Mittelsmann zu Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gebracht worden sein.
Kein Kommentar
Der Kölner Verteidiger des Beschuldigten wollte nach Auskunft seiner Kanzlei am Mittwoch zunächst keinen Kommentar zu den Vorwürfen abgeben. Vor 14 Tagen hatte Carsten S. noch persönlich auf SPIEGEL-Anfrage jegliche Stellungnahme zu seiner Vergangenheit verweigert.
In der vergangenen Woche wandte sich dann sein Anwalt an die Presse. S. sei im Jahre 2000 aus der rechten Szene ausgestiegen, hieß es in einer Erklärung. Seitdem habe er sich "davon distanziert und verabscheue jegliche Art von rechtem, rassistischem und extremistischem Gedankengut". Auch habe Carsten S. nach 2000 keinen Kontakt mehr zum Nazimilieu gehabt.

Wie nach SPIEGEL-Informationen aus einem Bericht des Bundesamts für Verfassungsschutz hervorgeht, war der aus Jena stammende S. Ende der neunziger Jahre ein strammer Aktivist im rechtsextremistischen "Thüringer Heimatschutz" und zeitweilig einer der wichtigsten Unterstützer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Der Inlandsgeheimdienst stufte ihn als "maßgebliche Kontaktperson" des bereits im Untergrund lebenden Trios ein.
Unterschlupf gesucht
Demnach soll Carsten S. im April 1999 nicht nur Spendengelder für die Flüchtigen auf ein Konto in Sachsen transferiert, sondern wenig später auch einen Unterschlupf für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gesucht haben. Im Januar 2000 geriet S. dem Dossier zufolge mit dem Rechtsextremisten Wohlleben aneinander, weil dieser ihm vorwarf, in der Szene mit seinen Kontakten zum Neonazi-Trio zu prahlen. Die letzte Unterstützungshandlung datiert der Verfassungsschutz auf April 2000. Carsten S. soll damals versucht haben, ein Mobiltelefon an die Eltern eines der Abgetauchten übergeben zu lassen.
"Carsten war der ideale Mann, um Befehle auszuführen", sagen ehemalige Kameraden des "Thüringer Heimatschutzes" heute über ihn. Damit habe S. auch als Spitzenkader der "Jungen Nationaldemokraten", dem Jugendverband der NPD, geglänzt. Er sei " absolut zuverlässig, regelrecht pflichtbesessen" gewesen, einer, der "alles ausgeführt" habe, was man ihm aufgetragen habe. Strafrechtlich sei er nie in Erscheinung getreten.

Dem Geheimdienstpapier zufolge deutete sich jedoch Ende 2000 an, dass Carsten S. aus der Szene aussteigen wollte. Offenbar verloren ihn die Beamten dann zeitweise aus den Augen. Nach Auffassung des Generalbundesanwalts soll S. allerdings genau in dieser Zeit eine Waffe für das Terrortrio beschafft haben. Später stellte das nordrhein-westfälische Landesamt für Verfassungsschutz fest, dass S. im August 2003 in ein Studentenwohnheim in Hürth bei Köln gezogen war. Drei Monate später verlegte er seinen Wohnsitz nach Düsseldorf.
Engagiert als Schwulen-Referent
Carsten S. studierte sodann wohl an der Fachhochschule Düsseldorf und engagierte sich dort auch als Schwulen-Referent. Im Juni 2004 monierte eine autonome Zeitung, dass S. die Wählerschaft im Unklaren über seine politische Vergangenheit gelassen hatte und outete ihn damit als ehemaligen Extremisten. Etwa im Jahr 2005, genau konnten sich seine Kollegen auf Anhieb nicht erinnern, nahm S. eine Teilzeitstelle bei der Düsseldorfer Aidshilfe an.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mutmasslicher-terrorhelfer-carsten-s-der-lange-schatten-der-braunen-vergangenheit-a-812766.html

1.02.2012 kreuz,net
Der rechte Terrorhelfer saß in der linken Homo-Bewegung
http://kreuz.net/article.14632.html

01.02.2012 Düsseldorfer Antifa
Wer ist Carsten S.?

"Der Spiegel" wusste es wieder einmal als erster, wird er doch immer mal wieder aus den Behörden gezielt und exklusiv mit "geheimen" Informationen versorgt. Dieses Mal war es ein "geheimes" Papier des Bundesamtes für Verfassungsschutz, in dem Erkenntnisse aus der Suche nach dem 1998 abgetauchten Trio zusammengefasst waren. Durch einen Artikel im "Spiegel" 1-2012 wurde bekannt, dass es um die Jahrtausendwende einen weiteren Kontaktmann zum NSU gegeben hatte, eben jenen Carsten S., um 1998/1999 aktiv im "Thüringer Heimatschutz" (THS), später dann als Landesbeauftragter Thüringen der "Bundesführung" der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten", nach Gründung des JN-Landesverbandes als stellvertretender JN-Landesvorsitzender und abschließend offenbar auch als JN-Landeschef. Laut "Spiegel" soll S. dem damaligen THS-Führer und gleichzeitig als V-Mann des thüringischen Verfassungsschutzes tätigen Tino Brandt am 13. März 1999 mitgeteilt habe, dass nun er (S.) den Kontakt zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe halte.
....Hierzu zählte auch das Organisieren neuer Unterkünfte sowie die Versorgung mit Geldmitteln. Wahrscheinlich aber war der recht unerfahrene S. mit der ihm anvertrauten Aufgabe überfordert und geriet zudem in die Kritik, da er es mit der erforderlichen Konspirativität offenbar nicht ganz so genau nahm.....
Carsten S. nahm 2003 ein Studium an der FH Düsseldorf auf und engagierte sich seitdem und bis heute im sozialen Bereich. Es lagen und liegen Antifaschist_innen keinerlei Hinweise vor, dass S. in seiner Düsseldorfer Zeit Kontakte in die Neonazi-Szene hatte oder noch mit dieser sympathisierte. Aufgrund seiner Vergangenheit und vieler offener Fragen wurde ihm damals jedoch eine Wahrnehmung von Ämtern in Organen der Verfassten StudentInnenschaft vom AStA verweigert. S. akzeptierte diese Entscheidung....
DÜSSELDORFER ANTIFASCHIST_INNEN
www.terz.org – 01.02.2012
http://www.terz.org/texte/texte_1202/nsu-kontaktmann.html

3. 02. 2012 FOKUS
Carsten S. brach einst in Zschäpes Wohnung ein
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-24947/mutmasslicher-terrorhelfer-carsten-s-brach-einst-in-zschaepes-wohnung-ein_aid_710293.html

4.03.2012 FOKUS
NSU-Schlüsselfigur belastet NPD-Funktionär schwer
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/ermittlungen-gegen-zwickauer-terrorzelle-nsu-helfer-belastet-ex-npd-kader-wohlleben-schwer_aid_720479.html


23.02.2012 SPIEGEL
Ex-NPD-Mann besorgte Mordwaffe der Terrorzelle

2500 Mark zahlte das Trio für die Ceska, eine Schlüsselrolle bei der Beschaffung spielte der kürzlich verhaftete Ex-NPD-Funktionär Carsten S.
Die Bestellung, die Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos aus dem Untergrund bei ihren Unterstützern an der Oberfläche aufgaben, war so knapp wie präzise: Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. Nach Ermittlungen der Bundesanwaltschaft holte es der damals 19-jährige Neonazi Carsten S. bei einem Gesinnungsgenossen in Thüringen ab und übergab es Uwe Böhnhardt, der sich mit seinen beiden Komplizen seinerzeit in einer konspirativen Wohnung im sächsischen Chemnitz versteckte.
Zur Übergabe trafen sich Carsten S. und Böhnhardt in einer Filiale von McDonald's in Chemnitz. In einem Abbruchhaus in der Nähe soll die Waffe anschließend weitergereicht worden sein. Mit der Pistole soll S. nach Erkenntnissen von Ermittlern 50 Schuss Munition übergeben haben. Die 2500 Mark, die die Waffe kostete, kamen angeblich von Ralf Wohlleben, einem späteren Funktionär der NPD.
Nachdem Kriminaltechniker die ausgefeilte Seriennummer der Ceska wieder sichtbar gemacht hatten, konnten Spezialisten der "Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Trio" des BKA jetzt den Weg der Waffe weitgehend rekonstruieren - und der Beweiskette gegen die Terrorzelle ein wichtiges Glied hinzufügen.

Carsten S. soll die Beschaffung der Waffe eingeräumt haben
Den Ermittlungen zufolge ging die Ceska vom Hersteller in Tschechien 1993 zunächst an den damals im Schweizer Kanton Solothurn ansässigen Waffenhändler Jan L., der die schallgedämpfte Pistole in Waffenzeitschriften für 1250 Schweizer Franken feilbot und laut seinem Waffenverkaufsbuch an den Schweizer Anton G. verschickte.
G. wiederum, so soll er inzwischen vor eidgenössischen Ermittlern ausgesagt haben, habe die Pistole samt Waffenbesitzkarte an Herrn M., einen Stammtischbekannten, weitergegeben.
Aus der Schweiz gelangte die Pistole nach Deutschland und landete offenbar über Zwischenhändler aus dem kriminellen Millieu schließlich in Jena, bei einem polizeibekannten Thüringer Neonazi. Von diesem soll Carsten S. die Waffe dann im Auftrag des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) erworben und zu Uwe Böhnhardt gebracht haben.
Nach SPIEGEL-Informationen soll Carsten S., der vor wenigen Wochen verhaftet wurde, inzwischen umfangreich ausgesagt und die Beschaffung und Weitergabe der Ceska eingeräumt haben. Sein Verteidiger mochte sich gegenüber dem SPIEGEL zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern.
Carsten S. beschaffte die Waffe - von den Taten will er nichts gewusst haben
Mittlerweile schrieb der Anwalt in einer Mitteilung: "Unter anderem hat mein Mandant (...) wahrscheinlich zwischen Herbst 1999 und Frühjahr/Sommer 2000 eine Handfeuerwaffe samt Schalldämpfer an das 'Trio' geliefert. Hierbei handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um besagte Ceska 83, welche wohl bei den später begangenen Tötungsdelikten zum Einsatz kam." Die Beschaffung der Waffe sei zu einem Zeitpunkt erfolgt, als "noch keine der später bekannt gewordenen Straftaten begangen waren".
Carsten S. habe bis Anfang November 2011 keine Kenntnis davon gehabt, dass das "Trio" Straftaten geplant oder durchgeführt habe, so sein Anwalt.
Bereits vor seiner Verhaftung hatte der frühere NPD-Funktionär Carsten S., der zuletzt bei der Aidshilfe in Düsseldorf arbeitete und sich für die Rechte von Schwulen engagierte, verbreiten lassen, dass er bereits 2000 aus der rechten Szene ausgestiegen sei.
An diesem Donnerstag teilte die Aidshilfe mit, dass das Arbeitsverhältnis beendet wurde. Dies sei in gegenseitigem Einvernehmen geschehen.
Vor dem Hintergrund der neuen Ermittlungen stellt sich indes die Frage, warum der mutmaßliche Waffenbeschaffer nach seinem Szene-Ausstieg nie - und sei es anonym - einen Hinweis auf die Pistole und das Trio gegeben hat. Immer wieder hatten Medien über die Mordserie an Migranten berichtet und spätestens seit Juni 2005 auch die Ceska als Mordwaffe genannt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html

24.02.2012, FOKUS
NSU – Komplize gesteht Waffenlieferung
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/rechtsterrorismus-helfer-der-zwickauer-zelle-gesteht-waffenlieferung_aid_717302.html

25.2.12 RP-online
Das Leben des Carsten S.

Doch auch laut dem Generalbundesanwalt hat er "glaubhaft" erklärt, dass er sich von der rechtsextremen Szene losgesagt hat.
Denn laut dem Anwalt von Carsten S. hat sein Mandant umfassend ausgesagt. Die Handfeuerwaffe, die er Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt besorgte, sei "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" die Ceska, mit der die zehn Morde verübt worden waren.
Auch Carsten S.' Anwalt, Jacob Hösl aus Köln, hat Verbindungen zur Aids-Hilfe. In der Domstadt hat er den Ruf eines Urgesteins der Aids-Hilfe.
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/das-leben-des-carsten-s-1.2693748

26.02.12 FOKUS
Terror-Unterstützer liefert wertvolle Hinweise
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/nsu-gefasster-terror-unterstuetzer-gibt-wertvolle-tipps_aid_717952.html

01.03.2012 Düsseldorfer Antifa
Von der Vergangenheit eingeholt

"Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, Beihilfe zu sechs vollendeten Morden und einem versuchten Mord der terroristischen Vereinigung 'Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)' geleistet zu haben", hieß es in einer Pressemitteilung (PM) der Generalbundesanwaltschaft (GBA). Schultze wurde vorgeworfen "dem 'NSU' 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffen und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den 'NSU'-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll." Die GBA wirft ihm vor, "billigend in Kauf genommen zu haben, dass die Schusswaffe für rechtsextremistische Morde verwendet werden könnte."
Seit dem 23. Februar ist nun öffentlich bekannt, dass Schultze tatsächlich eine Waffe übergeben hatte, jedoch offenbar nicht 2001 oder 2002, sondern "zwischen Herbst 1999 und Frühjahr/Sommer 2000", wie sein Anwalt mitteilte. Und zwar "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" diejenige Waffe, mit der sämtliche neun rassistischen Morde zwischen September 2000 und April 2006 begangen wurden. Der geständige Schultze will aber nichts davon gewusst haben, wofür die Ceska 83 mit Schalldämpfer, die er im Auftrag von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von einem "Kameraden" besorgt und anschließend an Böhnhardt übergeben hatte, genutzt werden sollte. Er habe erst im November 2011 über die Medien davon erfahren, dass von den damals Untergetauchten Straftaten begangen worden seien.
Carsten Schultze in Düsseldorf
Wie bereits in der TERZ berichtet, hatte Schultze, der im Herbst 2003 als 23-Jähriger ein Studium der Sozial- und Kulturwissenschaften an der FH Düsseldorf aufnahm, an seinem neuen Wohnort aus seiner Vergangenheit kein Geheimnis gemacht und sich einzelnen Personen – auch AntifaschistInnen – anvertraut. Er habe Fehler gemacht, sei aber Ende 2000 ausgestiegen, habe mit seiner Vergangenheit rigoros gebrochen, diese aufgearbeitet und wolle sich jetzt ein neues Leben aufbauen, berichtete er im Herbst 2003. Von der neonazistischen Männerwelt habe er sich damals "homoerotisch" angezogen gefühlt. Die Reaktionen in der Neonazi-Szene auf das Bekanntwerden seiner Homosexualität habe dann dazu geführt, dass ihm früher oder später klar geworden sei, dass er dort falsch sei und die neonazistische Szene für ihn eine Sackgasse bedeute. Zudem habe ihn die hohe Gewaltbereitschaft der Szene immer mehr abgeschreckt. Ein Rassist sei er im Übrigen nie gewesen ...
Schultze ging also seinen Weg, schloss 2008 sein Studium ab, engagierte sich beruflich und ehrenamtlich bei der Aidshilfe und in diversen schwulen und schwul-lesbischen Projekten und hoffte darauf, dass ihn seine Vergangenheit nicht einholen würde, was sich ab November 2011 als zunehmend unrealistisch herausstellte.
Anfang Januar 2012 wurde nämlich bekannt, dass dem VS Erkenntnisse vorliegen würden, laut denen er – wie es später in der PM der GBA heißen sollte – in "enger Verbindung zu den drei im Jahr 1998 abgetauchten Mitgliedern des ‚NSU' gestanden" und "diese finanziell unterstützt haben" soll. Im Januar war noch von Kontakten bis einschließlich 2000 die Rede gewesen, seit dem 1. Februar spricht die Generalbundesanwaltschaft davon, dass er "bis 2003 [...] Kontakte in rechtsradikale Kreise" unterhalten habe. Offenbar lagen nun aufgrund von Aussagen bereits vor Schultze verhafteter NSU-UnterstützerInnen neue "Erkenntnisse" vor. Von wem diese "Erkenntnisse" konkret stammen, bleibt nebulös. Eine naheliegende Möglichkeit wäre der in U-Haft sitzende aussagewillige Holger Gerlach, der auch eingestanden hatte, im Auftrag von Ralph Wohlleben 2001 oder 2002 eine weitere, bis heute nicht identifizierte Waffe an den NSU übergeben zu haben. Eben jene Waffe, mit der zunächst auch Schultze in Verbindung gebracht wurde. Aber auch derjenige Neonazi, dem Schultze damals die von Wohlleben finanzierte Ceska abkaufte, käme als Informant in Frage.
....
ANTIFASCHISTISCHES AUTORINNENKOLLEKTIV DÜSSELDORF
(Stand 26.2.2012)
http://www.terz.org/texte/texte_1203/carsten-schultze.html

29.5.12 SPIEGEL
Mutmaßliche NSU-Unterstützer kommen frei
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bundesanwaltschaft-ordnet-freilassung-von-nsu-unterstuetzern-an-a-835803.html

6.06.12 SPIEGEL
Eingemauerte Waffen LKA Thüringen durchsucht Neonazi-Treffpunkt

Schon im September 2010 hatte die Polizei das Gebäude nach Plastiksprengstoff durchsucht - ohne Erfolg. Jetzt nahmen Ermittler des Landeskriminalamts Thüringen (LKA) erneut das sogenannte Braune Haus in Jena unter die Lupe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/jena-lka-thueringen-durchsucht-das-braune-haus-a-837285.html

19.08.12 Lichtstadt News

So hatten Carsten Sch. und Holger Gerlach Waffenlieferungen an Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe (Fahndungsaufruf in der Ostthüringer Zeitung vom 21.02.1998 siehe oben) gestanden; darunter auch die Vermittlung der Ceska Pistole mit Schalldämpfer, mit der der "NSU" seine Mordserie an neun Migranten begangen hatten. Durch ihre Aussagen konnten die Ermittler wichtige Einblicke in das Gefüge des "NSU" gewinnen und es konnte außerdem geklärt werden, wie das Zwickauer Trio vor seinem Abtauchen 1998 an den Sprengstoff kam um in Jena Bomben zu bauen. Nach "Spiegel"-Angaben soll es von einem Neonazi-Netzwerk geliefert worden sein. So habe mit "Blood And Honour"-Aktivist Thomas St. einer der "NSU"-Unterstützer gegenüber Beamten des Bundeskriminalamts eingeräumt, Ende der neunziger Jahre rund ein Kilo TNT an Uwe Mundlos übergeben zu haben. Darüber habe er das Terror-Trio beim Abtauchen unterstützt. St., der nach eigenen Angaben zeitweise mit Beate Zschäpe liiert war, hat inzwischen gestanden, in Chemnitz eine der ersten Unterkünfte für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe im Untergrund organisiert zu haben.
So konnte inzwischen - wie wir in unserer Serie "INSIDE NSU" bereits ausgeführt hatten - die Beschaffung der schallgedämpften Mordwaffe Ceska 83 fast lückenlos rekonstruiert werden. Eine zentrale Rolle spielte dabei der weiter in Haft sitzende frühere NPD-Funktionär Ralf Wohlleben. So gab der vom BKA vernommene Andreas S. inzwischen zu, die Ceska 83 mit Schalldämpfer im Auftrag Wohllebens von einem Bekannten gekauft zu haben. Der Satz: "Ja, ich hab' dem die scheiß Knarre besorgt", sei ein zentralen Punkt in seiner Vernehmung, so der "Spiegel". Der Deal sei über den Szene-Laden "Madley" in der Jenaer Wagnergasse eingefädelt worden. Carsten Sch. holte, seinem Geständnis zufolge, die Waffe in Jena ab und brachte sie nach Chemnitz, wo er sich mit Böhnhardt und Mundlos traf; auch Zschäpe sei dabei gewesen
http://lichtstadt.blogspot.de/2012/08/der-mittelsmann-ralf-wohlleben-wird-in.html

19.08.2012 SPIEGEL
NSU - Aussagen belasten früheren NPD-Funktionär Wohlleben

Einer Aussage zufolge hat das Neonazi-Netzwerk "Blood&Honour" entsprechendes Material an die spätere Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) geliefert, der neben Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt angehörten. Der mutmaßliche NSU-Helfer und frühere "Blood&Honour"-Aktivist Thomas S. gestand gegenüber Beamten des Bundeskriminalamts, Ende der neunziger Jahre rund ein Kilo TNT an Mundlos übergeben zu haben. Darüber hinaus soll "Blood&Honour" das Terror-Trio beim Abtauchen unterstützt haben.
Thomas S., der zeitweise mit Zschäpe liiert war, räumte ein, eine der ersten Unterkünfte im Untergrund organisiert zu haben. Auch die Beschaffung der schallgedämpften Mordwaffe - jener Ceska 83, mit der die Terrorzelle neun Migranten ermordete - haben die Ermittler rekonstruieren können. Eine zentrale Rolle soll der mitbeschuldigte frühere NPD-Funktionär Ralf Wohlleben gespielt haben. So gab der Zeuge Andreas S. zu, die Ceska im Auftrag Wohllebens von einem Bekannten gekauft zu haben. "Ja, ich hab' dem die scheiß Knarre besorgt", so S. in seiner Vernehmung. Der Deal sei über einen Jenaer Szene-Laden eingefädelt worden.
Der Mitbeschuldigte Carsten S. holte, seinem Geständnis zufolge, die Waffe in Jena ab und brachte sie nach Chemnitz, wo er sich mit dem Trio traf. Auch Zschäpe sei dabei gewesen, bevor er die Waffe in einem Abbruchhaus an ihre Komplizen übergab. Beide Aussagen belasten vor allem den in Untersuchungshaft sitzenden Ralf Wohlleben, der mit einer Anklage wegen Beihilfe zum Mord rechnen muss.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/aussagen-zur-nsu-belasten-frueheren-npd-funktionaer-wohlleben-a-850827.html

20.08.2012 Luthardt-Blog
Laut `Spiegel` belasten Aussagen den früheren NPD-Funktionär Wohlleben
veröffentlicht von Uwe Luthardt unter NSU

Laut Bundesanwaltschaft soll im Herbst dann auch Anklage gegen Zschäpe erhoben werden. Die Anklage wird vermutlich nicht nur auf Gründung von und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und gefährlicher Brandstiftung, sondern auch wegen Mordes lauten. In der Anklageschrift könnten ihr nämlich Mittäterschaft an den Morden der rechten Terrororganisation und versuchter Mord an einer 89-jährigen Hausnachbarin vorgeworfen werden.
http://wahrheiten24.de/?p=1365

29. 10. 2012 SPIEGEL
Mutmaßlicher Terrorhelfer Der Verirrte

Außerdem sei S. ein Kommunikationstalent gewesen, der mit allen immer habe reden können. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Ralf Wohlleben und André K. den damals 18-Jährigen im Herbst 1998 wohl auf einen Hügel im Jenaer Stadtteil Winzerla bestellen und ihm eröffnen, er sei jetzt dafür zuständig, Kontakt zu den drei Kameraden im Untergrund zu halten.
Es ging um Anerkennung
Anerkennung, darum sei es ihm gegangen, erzählt Carsten S. später den Ermittlern. Also will er seine Sache möglichst gut machen. Er bittet eine Freundin, die nichts mit der Neonazi-Szene zu tun hat, ihm ein Prepaid-Handy zu besorgen. Es ist klein, silbern, mit Farbdisplay, Carsten S. versteckt es in seinem Kinderzimmer. Als die Polizei im August 2000 die Wohnung durchsucht, entdeckt sie die Telefonkarte nicht, Carsten hat sie hinter einem kleinen Setzkasten versteckt.
Zu verabredeten Zeiten ruft S. nun regelmäßig das Trio an. Fast immer spricht er mit Böhnhardt oder Mundlos, und meistens wollen die nur durchgeben, dass alles in Ordnung ist. Manchmal geht es um Geld, doch einmal verlangen die Männer, er solle in ihre frühere Wohnung einbrechen, um ihre Ausweise zu holen. Carsten S. tritt die Tür ein, holt die Papiere und vergräbt sie im Wald. Dann wiederum verfügt die Zelle, er möge ein Motorrad stehlen. Auch das macht Carsten S., doch ehe er die rote MZ dem Trio übergeben kann, wird sie ihm wiederum geklaut.
Es sei ein gutes Gefühl gewesen, wird Carsten S. später den Vernehmungsbeamten berichten, von den hochrangigen Köpfen der Szene ins Vertrauen gezogen worden zu sein. Er fühlt sich geschmeichelt, geschätzt, anerkannt und ist zufrieden mit sich.
Und so kommt es, dass Carsten S. wohl Ende 1999, als Böhnhardt und Mundlos nach einer Pistole verlangen, möglichst einer deutschen, nicht "Nein" sagen kann. Ihm ist unwohl bei der Sache, das schon, aber er geht in diesen einschlägig bekannten Laden in Jena und ein paar Wochen später nimmt er dort die Ceska in Empfang. Kein deutsches Fabrikat, dafür eines mit Schalldämpfer und Munition.
Mit dem Zug fährt S. nach Chemnitz, Böhnhardt und Mundlos holen ihn vom Bahnhof ab. In einem Abbruchhaus übergibt er ihnen die Pistole, dann trennen sie sich. Carsten wird die beiden Männer, die etwa neun Monate später mit dieser Waffe in Nürnberg ihr erstes Opfer erschießen werden, nie wieder sehen.
Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Drei Monate lang sitzt der Beschuldigte Anfang 2012 in Untersuchungshaft, inzwischen befindet er sich im Zeugenschutzprogramm des Bundeskriminalamts. Er lebt nun an einem unbekannten Ort, in die Öffentlichkeit begleiten ihn Personenschützer.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mutmasslicher-unterstuetzer-des-nsu-das-leben-des-carsten-s-a-863444.html

Frage: Wie kam die Waffe an den Szeneladen? Haben die immer sowas vorrätig, wenn sowas angefordert wird?

Frage: Wann und warum hat Schultze den Kontakt (Handy!) zu Böhnhardt abgebrochen? Böhnhardt war doch Schultzes große Liebe, wie mir meine Wahrsagerin mitteilte (Wassermann / Waage Partnerbeziehung, Sonne/Mond Partner-Konjunktion, Mars/Venus Partner-Konjunktion) ? Schultze haßte Mundlos. Wurden die beiden Bankräuber aus Eifersucht verraten und zum Abschuß freigegeben?

Schultze hat sich in seinen Aussagen widersprochen. Erst "ein Kurier", dann er selbst mit einer Waffe zu Böhnhardt. Erst „eine Waffe" beschafft, wie auch Gerlach aussagte, dann eine bestimmte mit „erigiertem Lauf“ (Schalldämpfer) auf gezeigten Bildern gesehen. Warum soll nach Anwalt Hösel von der AIDS-Hilfe das Gesehene und verpackt Überbrachte „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die oder eine Tatwaffe“ sein? Woher will er das so genau wissen?

Nereus
11.11.2012, 22:52
Die Anklageschrift in Kurzform:

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=460

Metabo
11.11.2012, 23:49
Bin zufällig darüber gestolpert...!

BDönermorde

(http://www.medienanalyse-international.de/doenermorde.html)



VlG

fatalist
12.11.2012, 06:07
Denkst Du nicht, fatalist, daß ebenso wie die Berichterstattung über den "NSU" und ähnliche Dinge, auch die Darstellung der Reaktionen seitens der Öffentlichkeit von unseren Gleichstrommedien im gewünschten Sinne manipuliert wird? Der Sinn des Ganzen ist doch klar: Nämlich die Isolierung derjenigen, die auf die haarsträubenden Widersprüche in diesem Fall hinweisen, deren geistige Stigmatisierung als potentielle Sympathisanten von Nazis und und deren Darstellung als einzelne, verwirrte Verschwörungstheoretiker.

Doch, exakt das glaube ich: Alles wird entsprechend der gewünschten Sichtweise gefiltert.
Der "Kampf gegen Rechts" erzwingt eine Wahrheit den Naziterror betreffend. Dieser Staatsräson hat sich alles unterzuordnen.


Da eine Debatte darüber fast nur noch im Internet stattfindet, wo wie hier anonyme User ihre Meinungen austauschen, ist so etwas im Moment auch leicht möglich. Aber überall, wo es eine solche rel. freie und ungesteuerte Debatte gibt, kommt es automatisch zu massenhaften Verbreitung der unerwünschten Meinungen und Ansichten. Selbst in den Diskussionsforen von linken Gazetten wie der taz oder parteinahen Blättern wie der "Zeit" äußern immer mehr Leute ihre Zweifel an der offiziellen Version. Denn seit der bekanntgewordenen Aktenschredderaktion des Verfassungsschutzes muß es jedem klar sein, daß der seine Finger im Spiel und etwas zu verbergen hat. Die ursprüngliche Version, daß man noch nie etwas vom tödlichen Doppel-Trio namens "Nationalsozialistischer Untergrund" gehört hat, ist inzwischen auf eine so himmelschreiende Version Lügen gestraft worden, daß nur noch Leute, die daran interessiert sind, den Verlautbarungen der Behörden Glauben schenken.

Deshalb ist ja auch die De-Anonymisierung des Internets die oberste Priorität des "freiheitlichen Rechtsstaates" BRD.
Ein echter Gassenhauer, Meinungsdiktatur ist das Ziel, und Kinderpornos und Terrorgefahr sind das Mittel... :haha:

fatalist
12.11.2012, 06:16
Frage: Wie kam die Waffe an den Szeneladen? Haben die immer sowas vorrätig, wenn sowas angefordert wird?

Vermutung: Die Waffe kam anonym vom VS, ebenso wie das TNT aus dem BW-Depot 1998. Über V-Leute natürlich, denn der VS möchte ja gerne die Kontrolle behalten.


Frage: Wann und warum hat Schultze den Kontakt (Handy!) zu Böhnhardt abgebrochen? Böhnhardt war doch Schultzes große Liebe, wie mir meine Wahrsagerin mitteilte (Wassermann / Waage Partnerbeziehung, Sonne/Mond Partner-Konjunktion, Mars/Venus Partner-Konjunktion) ? Schultze haßte Mundlos. Wurden die beiden Bankräuber aus Eifersucht verraten und zum Abschuß freigegeben?

Dazwischen liegen viele Jahre, von ca. 2003 bis 2011 (Verselbstmordung der Uwes), Carsten Schulze hat damit nichts mehr zu tun.
Vermutung: Seine komplette "Waffenabholungs und NSU-bring-Ceska-Story" ist ein erzwungenes Geständnis. Pure Erfindung.


Schultze hat sich in seinen Aussagen widersprochen. Erst "ein Kurier", dann er selbst mit einer Waffe zu Böhnhardt. Erst „eine Waffe" beschafft, wie auch Gerlach aussagte, dann eine bestimmte mit „erigiertem Lauf“ (Schalldämpfer) auf gezeigten Bildern gesehen. Warum soll nach Anwalt Hösel von der AIDS-Hilfe das Gesehene und verpackt Überbrachte „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die oder eine Tatwaffe“ sein? Woher will er das so genau wissen?

Erst 2001/2002, dann 1999/2000. Beides stimmt nicht, so meine Vermutung.

bio
12.11.2012, 14:37
mein, neuer Friedensblick.de Blogeintrag, wie immer bin ich für fachkundige Kritiken dankbar.

Rekonstruktion der tödlichen Ereignisse am 04.11.11
Bis heute ist teilweise unbekannt, was wirklich am 04.11.2011 passierte, als die Zwickauer Geheim-Zelle aufflog: Wie erfuhr Frau Zschäpe vom Tod ihrer beiden Lebensgefährten, wer informierte sie über die Umstände, warum erschoss Mundlos Böhnhardt und verübte dann Selbstmord? Es gibt eine Reihe von Indizien, die zwar seitens der Sicherheitsbehörden ignoriert werden, die jedoch etwas Licht in die Dunkelheit bringen könnten. Ein Versuch der Rekonstruktion.
http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

Karl_Murx
12.11.2012, 20:32
Vermutung: Die Waffe kam anonym vom VS, ebenso wie das TNT aus dem BW-Depot 1998. Über V-Leute natürlich, denn der VS möchte ja gerne die Kontrolle behalten.

Wer soll denn sonst interessiert sein, Rohrbombenattrappen in Koffern mit einem großen aufgemalten Hakenkreuz vor öffentlichen Gebäuden zu plazieren, so daß auch der Hirnrissigste mit der Nase darauf gestoßen wird, daß hier pöhse Neonazis am Werke waren? Wer soll außerdem noch interessiert daran sein, daß sich reihenweise "heiße" Waffen aus den eigenen Asservaten, die von früheren Geheimdienstaktivitäten bzw. ungeklärten Kriminalfälen stammen, im Schutt der explodierten und ausgebrannten Zwickauer Wohnung oder im abgebrannten Wohnmobil der beiden Uwes finden?



Dazwischen liegen viele Jahre, von ca. 2003 bis 2011 (Verselbstmordung der Uwes), Carsten Schulze hat damit nichts mehr zu tun.

Da hatte Shultze schon sein Aussteigerprogramm beim BfV hinter sich. Zum Dank oder als Gegenleistung dafür war er aber in den Jahren seit 2000 bis 2003 mindestens als Informant, wenn nicht als V-Mann des Verfassungsschutzes unterwegs. Es hieß ja am Anfang, daß er dem TRIO "2001/2002" eine Waffe besorgt haben soll;

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/nsu-gefasster-terror-unterstuetzer-gibt-wertvolle-tipps_aid_717952.html

die Generalbundesanwaltschaft wirft ihm "Kontakte zur neonazistischen Szene" bis 2003 vor.

http://www.terz.org/texte/texte_1203/carsten-schultze.html



Vermutung: Seine komplette "Waffenabholungs und NSU-bring-Ceska-Story" ist ein erzwungenes Geständnis. Pure Erfindung.

Natürlich. Sollte Shultze, dann aber an der Leine des Verfassungsschutzes, dem TRIO tatsächlich eine Waffe oder etwas Waffenähnliches besorgt haben, wie der Blick auf die Asservate zeigt, die aus Wohnmobil und Zwickauer Wohnung geborgen wurden, dann mit Sicherheit nicht im Wunschzeitraum der Staatsanwaltschaft "1999/2000" und auch nicht die Tatwaffe der Dönermorde Ceska 83 (wo ja nicht sicher feststeht, ob tatsächlich immer nur eine benutzt wurde), nicht die beiden Dienstwaffen der Polizeistreife von Heilbronn und ebenfalls nicht die dort verwendeten Tatwaffen, die russische Tokarev und die polnische Radom. Die hatte jemand anders bis zum 04.11. 2011 in seinen Asservaten, und das können nur das BKA oder der Verfassungsschutz gewesen.


Erst 2001/2002, dann 1999/2000. Beides stimmt nicht, so meine Vermutung.

Gut möglich, daß die gesamte Story komplett eine Fake ist. Was jedenfalls nicht stimmt, ist der nachgeschobene Zeitpunkt von "1999/2000" (für sich genommen eine hirnrissige Behauptung, ich wüßte jedenfalls genau, wann ich einem anderen eine Pistole mit einem Schalldämpfer besorgt hätte, während Shultze ja anscheinend Hunderte davon als Kurier überbracht haben muß) und die Behauptung, es wäre die Tatwaffe der Dönermorde gewesen.

fatalist
13.11.2012, 04:49
Vermutung: Seine komplette "Waffenabholungs und NSU-bring-Ceska-Story" ist ein erzwungenes Geständnis. Pure Erfindung



Natürlich. Sollte Shultze, dann aber an der Leine des Verfassungsschutzes, dem TRIO tatsächlich eine Waffe oder etwas Waffenähnliches besorgt haben, wie der Blick auf die Asservate zeigt, die aus Wohnmobil und Zwickauer Wohnung geborgen wurden, dann mit Sicherheit nicht im Wunschzeitraum der Staatsanwaltschaft "1999/2000" und auch nicht die Tatwaffe der Dönermorde Ceska 83 (wo ja nicht sicher feststeht, ob tatsächlich immer nur eine benutzt wurde), nicht die beiden Dienstwaffen der Polizeistreife von Heilbronn und ebenfalls nicht die dort verwendeten Tatwaffen, die russische Tokarev und die polnische Radom. Die hatte jemand anders bis zum 04.11. 2011 in seinen Asservaten, und das können nur das BKA oder der Verfassungsschutz gewesen[sein].

Die Mordwaffe, mit der Ulrich Schmücker erschossen wurde, eine höchst vertrackte und bis heute ungeklärte Sache, diese Mordwaffe lag 15 Jahre lang im Tresor des Berliner VS, ein Beamter namens Grünhagen steckt da bis über beide Ohren mit drin.

Der Schmücker-Prozess bestand aus insgesamt vier Strafverfahren, in denen der Mord an Ulrich Schmücker aufgeklärt werden sollte, einem Terroristen und V-Mann (http://de.wikipedia.org/wiki/V-Mann) des West-Berliner (http://de.wikipedia.org/wiki/West-Berlin) Verfassungsschutzes (http://de.wikipedia.org/wiki/Landesbeh%C3%B6rde_f%C3%BCr_Verfassungsschutz). Er war der längste Strafprozess in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland), begann 1976 und endete nach 591 Verhandlungstagen und vier Verfahren 1991 mit der Einstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Einstellung_(Recht)) des Strafverfahrens. Der Prozess gilt als Justizskandal (http://de.wikipedia.org/wiki/Justizskandal), da das Verfahren – wie offiziell festgestellt – vom Verfassungsschutz und mindestens zwei Staatsanwälten (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsanwalt) vielfach manipuliert und massiv behindert wurde, etwa durch Unterdrückung von Beweismitteln, wodurch die gerichtliche Aufklärung unmöglich wurde.
Unter anderem war die Tatwaffe, eine Luger-Pistole (http://de.wikipedia.org/wiki/Pistole_08), am Tag nach dem Mord in die Hände des Verfassungsschutzes gelangt, wo sie anschließend für 15 Jahre in einem Tresor (http://de.wikipedia.org/wiki/Tresor) versteckt und dies absichtlich vor den Strafverfolgungsbehörden verheimlicht wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Schm%C3%BCcker

Man sieht also, das Muster ist nicht neu: V-Leute erschiessen V-Leute, die Waffe verschwindet im VS-Tresor.
Ganz wichtig: Die Tatwaffe wurde nicht vernichtet! Das zum Thema "NSU-Akten geschreddert." :haha:


Gut möglich, daß die gesamte Story komplett eine Fake ist. Was jedenfalls nicht stimmt, ist der nachgeschobene Zeitpunkt von "1999/2000" (für sich genommen eine hirnrissige Behauptung, ich wüßte jedenfalls genau, wann ich einem anderen eine Pistole mit einem Schalldämpfer besorgt hätte, während Shultze ja anscheinend Hunderte davon als Kurier überbracht haben muß) und die Behauptung, es wäre die Tatwaffe der Dönermorde gewesen.

Es ist eine Gefälligkeitsaussage, unter Druck in U-Haft als 2.Fassung, das dürfte klar sein.
Hoffentlich ist es den Verteidigern auch klar, und hoffentlich ist der Richter unabhängig genug. Der in Stammheim beim Becker-Prozess war es eindeutig NICHT.

Freikorps
13.11.2012, 13:47
Nürnberg: Ärger wegen Kennzeichen mit N-SU

Nürnberg - Die Stadt Nürnberg will an ihren Fahrzeugen alle Nummernschilder mit dem Kennzeichen N-SU austauschen - und sorgt damit bei dem betroffenen kommunalen Eigenbetrieb für Zusatzarbeit und Ärger.
Denn die Nürnberger Stadtentwässerung und Umweltanalytik hat 38 Wagen mit Kennzeichen N-SU und muss noch viel mehr ersetzen: „Jeder Schlüsselanhänger, jedes Fahrtenbuch, jede Tankkarte und jede Überwachungsliste ist mit dem Kennzeichen verbunden“, erläuterte am Montag der Gruppenleiter Fahrzeuglogistik, Lothar Hell. „Der zeitliche Aufwand ist immens.“

31583

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/stadt-nuernberg-aerger-wegen-n-su-kennzeichen-2609023.html

Mal wieder ein gutes Beispiel zum Thema "Vorauseilender Gehorsam", der dann die Kassen der Kommune auch noch unnötig belastet!

Hilarius
13.11.2012, 14:26
Und was ist hiermit:

http://www.nsu24.de/html/nsu_motorrad.html

?
31584

fatalist
13.11.2012, 16:29
Der Mord am V-Mann und Terroristen Ulrich Schmücker, der sich im Spiel des Verfassungsschutzes tödlich verstrickte, zeigt recht deutlich, zu was dieser Rechtsstaat imstande ist:

Es geht um den VS-Beamten Grünberg, der die Mordwaffe sofort nach dem Fememord (des VS???) erhielt und sie 15 Jahre lang im VS-Tresor aufbewahrte:


Grünhagen, der nun schutzlos war, wurde in der Folgezeit bedroht. Im NDR (http://de.wikipedia.org/wiki/Norddeutscher_Rundfunk)-Magazin Panorama (http://de.wikipedia.org/wiki/Panorama_(Magazin)) wurde im Oktober 1987 ein Brief mit folgendem Inhalt veröffentlicht: „Ehe Grünhagen erneut, diesmal vielleicht für immer, untertaucht, muß gehandelt werden.“ Bald darauf starb Grünhagen angeblich an Hautkrebs. Der Pressereferent des Innensenats, Hans F. Birkenbeul (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans_Birkenbeul&action=edit&redlink=1), gab kurze Zeit später an, Grünhagen sei „am 19. Januar 1988 gestorben und […] am 26. Januar 1988 beerdigt“ worden. Die angebliche Beerdigung wurde in keinem Friedhofsbuch in Gatow eingetragen. Auch im Sterberegister West-Berlins war Grünhagen laut einer Recherche von Verteidiger Bernd Häusler (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bernd_H%C3%A4usler&action=edit&redlink=1) im Frühjahr 1988 nicht verzeichnet. Es besteht eine Theorie, wonach Grünhagen damals eine neue Identität annahm, unter der er noch heute lebt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Schm%C3%BCcker#Weiterer_Verbleib_von_Gr.C3. BCnhagen

Der perfekte Mann für die Endlösung in Eisenach...

Edit: Stefan Aust hatte 2012 ähnliche Gedanken:

VERFASSUNGSSCHUTZTod im Grunewald


Welche Rolle spielte der Verfassungsschutz bei den Taten der NSU-Terroristen? Schon 1974 war er in einen Mord verstrickt: in den Mord an Ulrich Schmücker
http://www.zeit.de/2012/18/Verfassungsschutz-NSU-Schmuecker/komplettansicht


Irgendwie kommt einem das doch als Strickmuster bekannt vor:


Dann begann die geheime Steuerung der Ermittlungsbehörden durch das Berliner Landesamt. Es wurden falsche Akten angefertigt und echte beseitigt, Spuren gelegt, Polizei und Staatsanwaltschaft beeinflusst, Spitzel in die Kanzlei von Verteidigern eingeschleust, Telefone abgehört, Beschuldigte mit Druck und Versprechungen zu Geständnissen genötigt. Tatsächlich gelang es, Jürgen Bodeux, der die Tatwaffe geliefert und den Tatort mit ausgekundschaftet hatte, zum Kronzeugen zu machen. Alles mit dem Ziel, die Mitglieder der Wolfsburger Kommune, von deren Schuld man ja überzeugt war, wegen Mordes verurteilen zu lassen, ohne dass dabei die Beteiligung der Verfassungsschützer offenbar wird.

Das Urteil wird zur Abrechnung mit dem Verfassungsschutz
Das wäre beinahe gelungen. Dreimal wurden Ilse Jandt und vier Mitglieder der Kommune wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilt, das erste Mal 1976. Doch der Bundesgerichtshof hob jedes Urteil auf. Und immer ging es um die mangelnde Aufklärung der Hintergründe, ging es um die Rolle des Verfassungsschutzes.
Am 28. Januar 1991 stellte – im vierten Schmücker-Prozess – die 18. Strafkammer des Landgerichts Berlin unter Richterin Ingeborg Tepperwein das Verfahren gegen die Angeklagten ein. Das Urteil wurde zu einer Abrechnung mit dem Verfassungsschutz und seinen Methoden, mit der Staatsanwaltschaft, die sich zum Handlanger eines Geheimdienstes gemacht hatte, und nicht zuletzt mit den drei Kammern der vorangegangenen Verfahren, die an der Wahrheit im Fall Schmücker nicht interessiert gewesen waren. Es habe sich um einen »Extremfall rechtsstaatswidrigen Verhaltens staatlicher Behörden« gehandelt, auf den man nur mit dem Abbruch des Verfahrens angemessen reagieren könne.
Der Fall kam ohne Urteil und ohne vollständige Aufklärung zu den Akten.

Nachtigall, ick hör Dir trapsen...

Ingeborg
13.11.2012, 18:07
Schon 2010 wurde fleissig geschreddert ...

Der Innensenator zu BILD: „Diese erneute schwere Panne zeigt mir, dass es trotz des Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ernsthafte strukturelle Probleme beim Berliner Verfassungsschutz gibt. Diese Zustände, die offenbar über Jahre ignoriert worden sind, müssen angepackt werden. Ich werde morgen im Verfassungsschutzausschuss erste organisatorische Überlegungen vorstellen, um diese Probleme zu beheben. Solche Vorfälle erschüttern das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden massiv. Deshalb können sie nicht ohne Konsequenzen bleiben."

http://www.bild.de/regional/berlin/verfassungsschutz/bereits-2010-neonazi-akten-geschreddert-27173074.bild.html

solaris
13.11.2012, 18:28
Irgendwie kommt einem das doch als Strickmuster bekannt vor:


Dann begann die geheime Steuerung der Ermittlungsbehörden durch das Berliner Landesamt. Es wurden falsche Akten angefertigt und echte beseitigt, Spuren gelegt, Polizei und Staatsanwaltschaft beeinflusst, Spitzel in die Kanzlei von Verteidigern eingeschleust, Telefone abgehört, Beschuldigte mit Druck und Versprechungen zu Geständnissen genötigt. Tatsächlich gelang es, Jürgen Bodeux, der die Tatwaffe geliefert und den Tatort mit ausgekundschaftet hatte, zum Kronzeugen zu machen. Alles mit dem Ziel, die Mitglieder der Wolfsburger Kommune, von deren Schuld man ja überzeugt war, wegen Mordes verurteilen zu lassen, ohne dass dabei die Beteiligung der Verfassungsschützer offenbar wird.

Das Urteil wird zur Abrechnung mit dem Verfassungsschutz
Das wäre beinahe gelungen. Dreimal wurden Ilse Jandt und vier Mitglieder der Kommune wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilt, das erste Mal 1976. Doch der Bundesgerichtshof hob jedes Urteil auf. Und immer ging es um die mangelnde Aufklärung der Hintergründe, ging es um die Rolle des Verfassungsschutzes.
Am 28. Januar 1991 stellte – im vierten Schmücker-Prozess – die 18. Strafkammer des Landgerichts Berlin unter Richterin Ingeborg Tepperwein das Verfahren gegen die Angeklagten ein. Das Urteil wurde zu einer Abrechnung mit dem Verfassungsschutz und seinen Methoden, mit der Staatsanwaltschaft, die sich zum Handlanger eines Geheimdienstes gemacht hatte, und nicht zuletzt mit den drei Kammern der vorangegangenen Verfahren, die an der Wahrheit im Fall Schmücker nicht interessiert gewesen waren. Es habe sich um einen »Extremfall rechtsstaatswidrigen Verhaltens staatlicher Behörden« gehandelt, auf den man nur mit dem Abbruch des Verfahrens angemessen reagieren könne.
Der Fall kam ohne Urteil und ohne vollständige Aufklärung zu den Akten.

Nachtigall, ick hör Dir trapsen...

die Nachtigall trapst nicht,sondern stampft schon.Nur will es keiner wissen.
War schon immer so und wird schlimmer.

Beliebter Satz: Orwell lässt grüßen
Aktuelles dazu:
Veterans for Peace als extremistische Gruppe eingestuft (https://www.radio-utopie.de/2012/11/12/veterans-for-peace-als-extremistische-gruppe-eingestuft/)


12.November 2012
Wer sich für Frieden, Abrüstung und gegen staatliche Gewalt einsetzt gilt paradoxerweise bei Behörden eines demokratischen Staates als Extremist, der das System in Frage stellt – nicht nur in Ländern mit diktatorischen Strukturen. Mit der Verteidigung humaner Rechte und der Verfassung beginnt das Ausspionieren der Bürgerrechtler, so im Fall der Veterans for Peace in Boston, deren Aktivitäten als staatsgefährdend beobachtet und illegal in Datenbänken der Sicherheitsbeamten gesammelt werden.
Dieser Fall des Verstosses gegen die Verfassung durch staatliche Beamte steht stellvertretend für tausende ähnlicher Vorkommnisse auch in unserem Land, die nicht ignoriert werden können – die Diktatur steht schon mit halben Fuß in der Tür, wenn nicht diesem Treiben ein Riegel durch die Bürger selbst vorgeschoben wird. Die zuständigen Politiker mit ihren satten Diäten versagen dabei alle durch die Bank weg kläglich, sich an ihren Eid zu erinnern und die verselbstständigte Maschinerie des “Staatssicherheitsapparates” zu kontrollieren. Weiterlesen » (https://www.radio-utopie.de/2012/11/12/veterans-for-peace-als-extremistische-gruppe-eingestuft/#more-69477)

wie in den USA,so auch in Europa
Aus Friedensaktivisten werden Staatsgegner und Terroristen

"Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich."
(George Orwell)

"Es wird derzeit der Anschein erweckt man ist bestrebt mit Desinfos eine schleichende Entschärfung vor zu nehmen. Dem Leser der Presse entgehen diese Spiele nicht."
(Akten schreddern 2010 z.b.)

solaris
13.11.2012, 19:17
Friedrich weist Kritik gegen Extremismus-Zentrum zurück

13.11.2012

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Kritik an der Einrichtung eines neuen Sicherheitszentrums gegen Extremismus zurückgewiesen. "Wir haben keine Zeit zu verlieren", sagte Friedrich bei der BKA-Tagung zum Thema Rechtsextremismus.
(...)
"Wir haben keine Zeit zu verlieren", sagte Friedrich dazu bei der BKA-Tagung zum Thema Rechtsextremismus. Die Eröffnung am Donnerstag in Köln sei "nach sorgfältiger Vorbereitung" angesetzt worden. Nordrhein-Westfalens Innenminister
Ralf Jäger (SPD) hatte dagegen von einem "Schnellschuss" und einem "Alleingang" Friedrichs gesprochen. Das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ) soll ein Dach für das bereits bestehende Gemeinsame Abwehrzentrum Rechtsextremismus sowie die neu hinzukommenden Bereiche Linksextremismus, Ausländerextremismus und Spionage bilden. Als behördenübergreifendes Zentrum soll das GETZ mit Sitz in Köln und Meckenheim bei Bonn zwar federführend von Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) betrieben werden, die Länder sollen aber mitwirken. Friedrich kündigte an, mit den Länder-Innenminister darüber zu sprechen. Der SPD-Innenexperte
Michael Hartmann warf Friedrich vor, er versage "auf der ganzen Linie". Es sei "arrogant und anmaßend von ihm, wenn er jetzt erwartet, dass die Bundesländer dem Superzentrum mit ihrem Personal am Ende doch noch reumütig beitreten werden", erklärte
Hartmann. Er kritisierte zudem die Ausrichtung des neuen Zentrums. "Rechts- und Linksextremismus sind zwei Paar Schuhe, Ausländerextremismus und Spionage wieder zwei andere", erklärte der SPD-Politiker.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Friedrich-weist-Kritik-gegen-Extremismus-Zentrum-zurueck-38204327

Alles miteinander vernetzt selbstverständlich , darum ging es dieser neuen Stasi ja

Nereus
14.11.2012, 01:40
Auf einen Blick: Womit das Anarcho-Skin-Trio die ordentlichen linken Bürger von Jena aus der DDR-Erziehung erschreckten und was ihnen vermutlich noch zugerechnet wurde. Der/die Ideengeber blieben bisher im Dunklen....

14.09.1991, Jena
„Winzerclub“ in Jena-Winzerla eröffnet
Zur Eröffnung des renovierten Jugendclubs „Winzerclub“ in Jena-Winzerla am 14. September 1991 durch den Jenaer Sozialdezernenten Stephan Dorschner war auch Mundlos anwesend. Er kleidete sich zunächst im Stil der Skinheads, aber ohne den Kopf kahl zu tragen. Er wurde zu einem regelmäßigen Besucher und freundete sich mit Beate Zschäpe an. Gelegentlich erschienen beide dort zusammen mit Uwe Böhnhardt. Auch Ralf Wohlleben und André Kapke sind zu Gast im Winzerclub gewesen. Im Jahr 1993 radikalisierte sich die politische Einstellung von Mundlos und anderer Besucher, woraufhin sie im Winzerclub Hausverbot erhielten.

13.08.1994, Jena
Strafanzeige gegen Mundlos
Mundlos bei der Herstellung und Vorrätighaltung von verbotenen Kennzeichen erwischt.

Herbst 1994, Thüringen
V-Mann Brandt initiiert eine „Anti-Antifa“
Im Herbst 1994 formierte sich in Thüringen eine „Anti-Antifa“, aus welcher 1996 der Thüringer Heimatschutz hervorging. Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos gehörten mit André Kapke, Ralf Wohlleben und Holger Gerlach der Kameradschaft Jena des Thüringer Heimatschutzes an, die später als „Sektion Jena“ bezeichnet wurde. Böhnhardt war neben Mundlos stellvertretender Leiter der Sektion. Der 1997 ca. 120 Mitglieder (2001 ca. 170 Mitglieder) starke Thüringer Heimatschutz wurde maßgeblich von dem stellvertretenden Vorsitzenden des NPD-Landesverbandes Thüringen Tino Brandt aufgebaut, der von 1994 bis zu seiner Aufdeckung 2001 V-Person des Thüringer Verfassungsschutzes war.

Februar 1995, Jena
Tschäpe meldet Demo an
Im Februar 1995 meldete Zschäpe eine Demonstration der „Interessengemeinschaft Thüringer Heimatschutz“ mit dem Motto „Zur Bewahrung Thüringer Identität, gegen die Internationalisierung durch die EG“ an, die von der Stadt Jena untersagt wurde.

25.03.1995, Triptis
Mundlos bei Skinheadtreffen festgenommen
Am 25. März 1995 wurde Mundlos bei einem Skinheadtreffen in Triptis in Gewahrsam genommen.

3.05.1995, Jena
Das Trio plakatiert wild
Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt und Kapke plakatierten am 3. Mai 1995, ohne Genehmigung, Zettel mit der Aufschrift: „08. Mai 1945–08. Mai 1995 Wir feiern nicht! Schluß mit der Befreiungslüge! Junge Nationaldemokraten – Brockenberg 5a 52223 Stollberg.“

29.06.1995, Jena
Mundlos verurteilt
Am 29. Juni 1995 wurde Mundlos wegen der Herstellung und Vorrätighaltung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verurteilt. Die Tat hatte er am 13. August 1994 begangen.

15.11.1995, Jena
1. Unfug mit Puppentorso
Ein Puppentorso mit Judenstern wurde in Jena angezündet. Täter wurden nicht ermittelt.

14.04.1996, Jena
2. Unfug mit Puppentorso
Uwe Böhnhardt hängt an einer Autobahnbrücke der Bundesautobahn 4 bei Jena einen mit gelbem Judenstern versehenen Puppentorso auf, der mit mit zwei Bombenattrappen verbunden war. 1997 wurde er wegen Volksverhetzung und "Störung des öffentlichen Friedens" zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Wegen einer schwebenden Berufung wurde die Strafe angeblich nicht vollstreckt.

17.08.1996, Worms
Heß-Demo in Worms
An einem Aufmarschversuch zum Heß-Gedenken in Worms nehmen Zschäpe, Mundlos, Wohlleben und Holger Gerlach teil. Auch der damalige JN-Bundesvorsitzende Holger Apfel ist anwesend. Die unangemeldete Demo war von dem Rechtsextremisten Thomas Wulff (HH), dem Vorsitzenden der Jungen Nationaldemokraten (Abk. JN) Holger Apfel und dem JN-Bundesorganisationsleiter Jens Pühse organisiert worden.

06.09.1996, Jena
Bombenattrappe Jenaer Sportfeld
Am Jenaer Sportfeld wird eine Bombenattrappe aufgefunden. Sie wies Ähnlichkeiten mit den späteren Bombenattrappen auf. Nachdem die Polizei am 30. September 1996 telefonisch auf im Jenaer Stadion versteckte Bomben hingewiesen worden war, wurde am 6. Oktober 1996 auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld eine Bombenattrappe gefunden. Sie bestand aus einer rot angestrichenen, mit der Aufschrift „Bombe“ und einem schwarzen Hakenkreuz auf rundem weißem Grund versehenen Holzkiste, und enthielt einen Kanister mit Granitsplit und einem Rohrstück. Die Attrappe konnte 1998 dem Trio zugeordnet werden.

26.09.1996, Erfurt
Protestaktion bei Roeder-Prozess
Bei einem Prozess gegen den Rechtsextremisten Manfred Roeder in Erfurt sitzen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, Andre Kapke und Ralf Wohlleben im Zuschauerraum. Roeder, ehemaliger Napola-Schüler und vorbestrafter Mitherausgeber von Thies Christoffersens Heft „Die Bauernschaft“ mit einem Artikel über die „Holocaustlüge“, wurde wegen einer am 9. Juni desselben Jahres begangenen Protestes mit Sachbeschädigung an der Wehrmachtsausstellung zu einer Geldstrafe von 4.500 DM verurteilt.
Im Gerichtsgebäude vor dem Verhandlungssaal entrollen die Thüringer Heimatschützer ein Transparent mit der Aufschrift "Unsere Großväter waren keine Verbrecher".

01.01.1997, Jena
Briefbombenattrappen Jena
Zum Jahreswechsel gehen Briefbombenattrappen bei der Polizei in Jena, der Lokalredaktion der Thüringer Landeszeitung und beim Ordnungsamt der Stadt Jena ein. Täter unbekannt.

21.04.1997, Jena
Böhnhardt zu 27 Monaten Jugendstrafe verurteilt
Am 21. April 1997 wurde Böhnhardt wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren und drei Monaten Jugendstrafe verurteilt, wobei mehrere Vorstrafen seit 1993 wegen fortgesetztem zum Teil gemeinschaftlich begangenem Diebstahl, mehrfachem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, Kennzeichenmissbrauch und Erpressung in Tatmehrheit mit gefährlicher Körperverletzung einbezogen wurden.

02.09.1997, Jena
Kofferbombenattrappe Theaterplatz
Auf dem Theaterplatz in Jena wird ein rot bemalter Koffer aufgefunden. Auf ihm waren zwei schwarze Hakenkreuze aufgebracht. In dem Koffer befanden sich ein Metallrohr und eine geringe Menge TNT (etwa 10 Gramm) ohne Zündvorrichtung.
Nach zielgerichteten Ermittlungen gegen mehr als ein Dutzend Mitglieder des Thüringer Heimatschutzes wurden auch Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos vernommen, aber nicht festgenommen.

16.10.1997, Jena
Böhnhardts Geldstrafe
Am 16. Oktober 1997 wurde Böhnhardt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz (Tatdatum 16. April 1997) zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen verurteilt.

10.12.1997, Jena
Das Urteil gegen Böhnhardt vom 21.04.97 wird rechtskräftig.

26.12.1997, Jena
Kofferbombenattrappe Nordfriedhof
Auf dem Jenaer Nordfriedhof wird bei der Gedenkstätte für den antifaschistischen Widerstandskämpfer Magnus Poser ein rot angestrichener Koffer mit schwarzem Hakenkreuz aufgefunden, der im Nachhinein ebenfalls Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zugeordnet wird

23.01.1998, Jena
Am 23. Januar 1998 gingen die Akten beim zuständigen Jugendrichter ein, der den Termin für den Haftantritt Böhnhardts bestimmen sollte. Drei Tage später war Böhnhardt untergetaucht.

24.01.1998, Dresden
NPD-Demo gegen Wehrmachtsausstellung
Am 24. Januar 1998 nahm das Trio an einer Demonstration der NPD gegen die Wehrmachtsausstellung in Dresden teil. Es ist auf Fotos mit der Parole „Nationalismus – eine Idee sucht Handelnde“ zu sehen.

26.01.1998, Jena
Polizei-Razzia
Als die Polizei am Samstag, dem 26. Januar 1998 in Jena sieben Wohnungen und Garagen mutmaßlicher Rechtsextremisten im Zuge einer Razzia durchsuchte, konnte man in einer von Beate Zschäpe angemieteten Garage im Stadtteil Burgau eine Bombenwerkstatt ausheben. Es wurden fünf funktionsfähige Rohrbomben ohne Zünder mit insgesamt 1,4 kg TNT sichergestellt. Der Sprengstoff gehörte zu insgesamt 38 kg TNT, die 1991 aus dem Komplexlager 22, einer unterirdischen Lagerstätte für Waffen der ehemaligen Nationalen Volksarmee bei Großeutersdorf, gestohlen worden waren.
Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gehen in den Untergrund.

28.02.1998, Gera
Haftbefehle gegen das Trio
Erst am Montag, dem 28. Januar 1998 erließ die Staatsanwaltschaft Gera Haftbefehle gegen das Trio wegen der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens (Garagenfund).
Einen Tag später nehmen Zielfahnder des LKA in Erfurt ihre Suche nach den Untergetauchten auf.

September1998, Thüringen
Sicherheitsbehörden kennen offenbar den Aufenthalt der Gesuchten
Unklar ist, inwieweit die Behörden nach dem Abtauchen des Trios Hinweise auf den Aufenthaltsort der drei Personen hatten, denn im September 1998 rechnete das Landeskriminalamt Thüringen die drei „zum harten Kern der Blood-and-Honour-Bewegung“ in Jena!

13. März 1999, Thüringen
C. Schultze informiert V-Mann Brandt über seine Betreuung der Gesuchten
Carsten Schultze teilt dem THS-Führer und V-Mann Tino Brandt mit, dass nun er allein den Kontakt zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe halte.

01.05.2001, Zwickau
Trio-Umzug nach Zwickau
Die drei Untergetauchten beziehen in der Polenzstraße 2 in Zwickau eine Vierzimmerwohnung

13.06.2001, Zwickau
Banküberfall
Banküberfall, Beute. (Wurde für diesen Banküberfall eine scharfe Pistole von den Unterstützern besorgt, die dann später, neben einer Schreckschusspistole, zum weiteren Einsatz bei Banküberfällen, bis zum tödlichen Finale am 4.11.2011 in Eisenach, kam?)

22.06.2003, Gera
Verjährung der Rohrbombensache
Staatsanwaltschaft Gera stellt die Ermittlungen wegen Rohrbomben ein. Die Asservaten werden vollständig vernichtet.

Herbst 2003, Jena, Zwickau, Düsseldorf
Carsten Schultze beendet vermulich seine Betreuung der Untergetauchten
Die linksradikale Zeitschrift TERZ berichtet 2004, daß Carsten Schultze im Herbst 2003, als 23-Jähriger, ein Studium der Sozial- und Kulturwissenschaften an der linken FH Düsseldorf aufnahm. Zu diesem Zweck mußte er auch der Antifa, für die an seinem neuen Wohnort seine Vergangenheit in Thüringen kein Geheimnis war, in einem kommunistischen Tribunal Rede und Antwort stehen und Selbstkritik üben. Er habe Fehler gemacht, sei aber Ende 2000 ausgestiegen, habe mit seiner Vergangenheit rigoros gebrochen, diese aufgearbeitet und wolle sich jetzt ein neues Leben aufbauen, berichtete er im Herbst 2003 den antifaschistischen Genossen. Der von Schultze angestrebte "Schlusstrich" unter seine Vergangenheit fiel aber ins Wasser, da er einige Tatsachen verschwiegen hatte. Zeitgleich knüpfte er Kontakte in die linke Schwulenbewegung und stieß hier offenbar auf mehr Verständnis und Akzeptanz. Auch dort machte er in persönlichen Gesprächen kein Geheimnis aus seiner Vergangenheit als Neonazi-Aktivist. 2004 bot er sich der Schwulen-Vollversammlung (VV) von FH und Uni als Referent (FH) für das gemeinsame Autonome Schwulenreferat an, diese wählte ihn, allerdings hatte er seine Vergangenheit auf der VV nicht erwähnt. Damit war Schultze also auf dem Sprung in den AStA. Da aber AntifaschistInnen sofort intervenierten, den AStA informierten sowie in der TERZ (7/8.04) im Rahmen eines Artikels über den Umgang mit "Aussteigern" auch über den Fall Schultze berichteten, kam es dazu nicht. Nach Intervention des AStA zog er seine Kandidatur zurück. Schultze ging also seinen Weg, schloss 2008 sein Studium ab, engagierte sich beruflich und ehrenamtlich bei der Aidshilfe und in diversen schwulen und schwul-lesbischen Projekten und hoffte darauf, dass ihn seine Vergangenheit nicht einholen würde. Im Januar 2012 war noch von rechten Kontakten nur bis einschließlich 2000 die Rede gewesen, seit dem 1. Februar 2012 spricht die Generalbundesanwaltschaft davon, dass er "bis 2003 [...] Kontakte in rechtsradikale Kreise" unterhalten habe. Carsten S. nahm 2003 ein Studium an der FH Düsseldorf auf.

9. 08. 2004, Jena
Antifaschist Uwe Luthardt tritt in die NPD ein
Uwe Luthardt, am 9. August 2004 in die NPD eingetreten, war außerdem von 2006 bis zu seinem Austritt am 14. Juni 2007 Mitglied im Kreisvorstand von Jena. Vermutlich ein Doppel- oder Dreifachagent, der aus dem Innenleben der Thüringer NPD dem Verfassungsschutz, dem Spiegel und der Antifa berichtet. Der seltene Name „Luthardt“ ist in der Stasi-Liste von „Nierenspen.de“ siebenmal verzeichnet und die sind, nach den fast gleichen Meldeorten ihrer PKZ, offenbar eine Familie.
Als Mitglied im NPD-Kreisvorstand von Jena ist Uwe Luthardt gleichzeitig und offenbar heimlich, leitender Funktionär der ASG-Regionalgruppe Jena und organisiert mit Insiderwissen im März 2005 den Aufbau und die Gründung der Wählervereinigung WASG für Thüringen. Auf seinem WASG-Blog tritt er als Moderator „Uwe“ auf, prunkt mit dem Bundesadler als Logo und erklärt seinen WASG Lesern als Uwe Luthardt was Nationalbewußtsein bedeutet:

Nationalbewusstsein wird im weitesten Sinne durch Erziehung vermittelt. Dabei wird meist das Gemeinsame hervorgehoben, die Gemeinsamkeiten z. B. in der Geschichte, der Kultur, der Sprache, in den Sitten und Gebräuchen, in den politischen Idealen oder in der Religion.
Eine nationale Einstellung hat aber nichts mit rechtsradikalem Gedankengut oder Rechtsradikalen (sog. Rechte) zu tun, von welchen auch ich mich ausdrücklich distanziere.
http://www.razyboard.com/system/morethread-antwort-auf-den-offenen-brief-aus-hessen-vom-06032005-2008-uhr-per-mail-asg_jena-365604-947167-0.html

Februar 2006, Jena, Zwickau, Hannover
Holger Gerlach besorgt Versicherungskarte für Tschäpe
Im Februar 2006 erhält Holger G. einen Anruf von seinem Doppelgänger (Ausweispapiere) Uwe Böhnhardt. Beate gehe es sehr schlecht, sie müsse dringend zum Arzt. Dafür brauche sie aber eine Versichertenkarte. Ob er nicht eine besorgen könne. Daraufhin ruft G. bei einem befreundeten und vorbestraften Skinhead in Hannover an. Für 300 Euro rückt dieser die AOK-Krankenversicherungskarte seiner Frau heraus. Sie meldet die Karte bei ihrer Krankenkasse als verloren. Gerlach übergibt sie bald darauf bei einem Treffen dem Trio. Beate Zschäpe verwendet die AOK-Karte noch mindestens für drei weitere Behandlungen bei Zahnärzten in Halle/Saale im Mai 2006.

14.06.2007, Jena
Ludhardts Austritt aus dem NPD-Kreisvorstand
Ludhardt, Mitglied im Kreisvorstand von Jena, tritt am 14. Juni 2007 aus der NPD aus, um als heimlicher WASG-Funktionär über deren Fusion mit der PDS, zwei Tage später, in die LINKE eintreten zu können.
Am 16. Juni 2007 wurde nach einer erfolgreichen Urabstimmung die Vereinigung der WASG mit der PDS zur neuen Partei Die Linke formell beschlossen.
Luthardt läßt sich später als reuiger "Aussteiger aus der NPD" von linken Kreisen feiern, zuletzt, im Beisein von Bundesinnenminister Friedrich, in einer Illner-Show über eine "Braune Armeefraktion NSU".

Mai.2008, Zwickau
Umzug des Trios in die Frühlingsstraße
Im Mai 2008 ziehen Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos in die Frühlingsstraße 26 um. Die Wohnung war von Matthias Dienelt am 1.1.08 angemietet worden..

U.a. aus den Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_und_Soziales_Aktionsb%C3%BCndnis_Mittel deutschland#.E2.80.9ETh.C3.BCringer_Heimatschutz.E 2.80.9C_.28THS.29

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund

http://www.blog.schattenbericht.de/2012/01/zeitleiste-zum-nationalsozialistischen-untergrund-nsu/

http://www.razyboard.com/system/user_asg_jena.html

Presseberichte

fatalist
14.11.2012, 05:45
Alles miteinander vernetzt selbstverständlich , darum ging es dieser neuen Stasi ja

Ich frage mich immer, ob die strikte Trennung zwischen Geheimdiensten und Polizei ein deutscher Sonderweg nach dem Krieg war, den es rund um uns herum niemals gab. Das würde vieles erkläre: Die ganze Aufregung nichts als ein Sturm im Wasserglas???

fatalist
14.11.2012, 08:36
Der Trottel des Jahres, jedenfalls ein heisser Anwärter:

Hakan Tas.


Hakan Taş (* 15. September (http://de.wikipedia.org/wiki/15._September) 1966 (http://de.wikipedia.org/wiki/1966) in Kemah (Türkei) (http://de.wikipedia.org/wiki/Kemah_(T%C3%BCrkei))) ist ein deutscher (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland) Politiker (http://de.wikipedia.org/wiki/Politiker) und Autor (http://de.wikipedia.org/wiki/Autor).

Taş zog 1980 mit 14 Jahren nach Deutschland und wohnt in Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin). Er absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann. Später war er als freier Autor tätig. Taş wurde Mitglied in der Partei Die Linke (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Linke) und engagierte sich für die Rechte von Einwanderern (http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderer) in Berlin. Bei der Wahl am 18. September 2011 (http://de.wikipedia.org/wiki/Wahl_zum_Abgeordnetenhaus_von_Berlin_2011) gelang ihm der Einzug in das Abgeordnetenhaus von Berlin (http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenhaus_von_Berlin). Taş lebt offen homosexuell in Berlin

Was meint dieses Logikgenie zum neuesten Aktenschredder-Märchen, dieses Mal angeblich vernichtet im Jahr 2010:


»Wir haben es nicht mehr mit bedauerlichen Einzelfällen« zu tun, sagt der Abgeordnete der Linkspartei, Hakan Tas, »Es sind die Strukturen, die solche Vernichtungsaktionen erst ermöglichen.« Tas kritisierte überdies, dass erneut klar werde, wie wenig Einblick die Verfassungsschutzbehörden in die rechte Szene haben. »Dass bei der Beobachtung von ›Blood & Honour keine Kontakte ins rechtsterroristische Milieu erkannt und dann noch rechtswidrig Akten vernichtet wurden«, sei ein Armutszeugnis für den Verfassungsschutz. http://www.neues-deutschland.de/artikel/804245.akten-zu-blood-honour-vernichtet.html

Der Bericht handelt von V-Leuten, von totaler Überwachung des Blood and Honour-Netzwerkes, und dieser Hinterlader faselt was von "wenig Einblick" ???

Das Gegenteil ist der Fall.


Ausgerechnet die Akten zu »Blood & Honour« (BH) wurden vom Verfassungsschutz geschreddert: Das Neonazi-Netzwerk, das im Jahr 2000 durch den Bundesinnenminister deutschlandweit verboten wurde, gilt inzwischen als einer der Hauptunterstützer des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU). Ohne die Hilfe der rechtsextremen »Kameraden« von »Blood & Honour« hätten Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe sicher nicht jahrelang im Verborgenen morden können. Zum rechtsextremen Netzwerk, dessen sogenanntes Hauptquartier in Berlin angesiedelt war, zählten beispielsweise Jan W., aber auch Thomas S. Der war seit dem Jahr 2000 bis 2011 V-Mann des Berliner Staatsschutzes und hatte dem NSU einst beim Abtauchen geholfen und laut Eigenaussage Mitte der 90er Jahren sogar Sprengstoff besorgt.
Ob sich auf diese lange bekannten NSU-Unterstützer Hinweise in den Akten des Berliner Verfassungsschutzes fanden? Aller Wahrscheinlichkeit nach wird man das nie in endgültig in Erfahrung bringen können. Der Berliner Verfassungsschutz kündigte gestern zwar an, die wahrscheinlich im Juli 2010 zerstörten Akten rekonstruieren zu wollen, ob das durch die Mithilfe anderer Verfassungsschutzbehörden gelingt, ist allerdings mehr als fraglich.

Wozu will man Akten rekonstruieren, aus anderen Akten?
Das ist doch Verarsche hoch 3: Man soll halt die anderen Akten verwenden, wenn in denen doch alles drin steht.

Für die geistigen Unterseebote: Es wurden niemals und zu keiner Zeit Akten vernichtet. Das sind alles Lügen. Desinformation und Lügen.

fatalist
14.11.2012, 08:51
Die Ministerkarikatur jetzt auch noch... Merde!


Friedrich warnt vor rechtsterroristischen GruppierungenDebatte über braunen Osten entbrannt - Berliner Verfassungsschutz räumt weitere Aktenvernichtung ein http://www.welt.de/newsticker/news3/article111019740/Friedrich-warnt-vor-rechtsterroristischen-Gruppierungen.html


Wiesbaden (dapd). Ein Jahr nach Auffliegen der rechtsextremen Terrorgruppe NSU sieht Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) weiterhin erhebliches Bedrohungspotenzial in der rechten Szene. Die Gefahr gehe "von radikalisierten Einzeltätern und von Kleinstgruppen aus", sagte Friedrich am Dienstag auf der BKA-Herbsttagung in Wiesbaden. BKA-Chef Jörg Ziercke hält gar das Auftreten von Nachahmungstätern für möglich.
Die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) wird für zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge und mehrere Banküberfälle verantwortlich gemacht. Sie flog vor einem Jahr auf, nachdem die beiden NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt umzingelt von der Polizei Selbstmord begingen. Gegen das dritte mutmaßliche Mitglied der Gruppe, Beate Zschäpe, hat die Bundesanwaltschaft vergangene Woche Anklage erhoben.

Waffenstarrende Massenmörder umzingelt von einer Streifenwagenbesatzung begehen Selbsmord. :haha:


Friedrich warnte aber auch vor dem sogenannten Alltagsextremismus. Dass dies kein Randphänomen ist, zeigt auch eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Darin wird aufgezeigt, dass sich die Zahl der Bürger mit rechtsextremem Weltbild in Ostdeutschland seit 2006 von 6,6 auf 15,8 Prozent mehr als verdoppelt hat, während sie in Westdeutschland zurückging.

Wenn man "rechtsextrem" als "rechts von der CDUSPDFDPGRÜN" begreift, wie es immer mehr in Mode kommt, dann werden sicher bald 50% der Bürger "rechtsextrem" sein. :compr:. Alles ne Frage der Definition, und "Definanten" sitzen links. weit links sogar.



Berliner Verfassungsschutz räumt weitere Aktenvernichtung ein

Unterdessen zieht der Skandal um die illegale Vernichtung von Akten zum Rechtsextremismus beim Berliner Verfassungsschutz immer weitere Kreise. Behördenchefin Claudia Schmid räumte am Dienstag ein, dass bereits im Juli 2010 das Schreddern angeordnet wurde. Anhaltspunkte für einen Bezug zur rechten Terrorzelle NSU gibt es nach ihrer Darstellung derzeit aber nicht. Personelle Konsequenzen lehnte sie ab

Das Wort "derzeit" erlaubt den späteren Rückzug samt gutmenschlicher Empörung, ohne dann der Lüge bezichtigt werden zu können.

Die vernichten sogar Akten, die gaaaanix mit dem NSU zu tun haben, können die aber "rekonstruieren". :haha:

solaris
14.11.2012, 17:20
Die Ministerkarikatur jetzt auch noch... Merde!

http://www.welt.de/newsticker/news3/article111019740/Friedrich-warnt-vor-rechtsterroristischen-Gruppierungen.html
Waffenstarrende Massenmörder umzingelt von einer Streifenwagenbesatzung begehen Selbsmord. :haha:
Wenn man "rechtsextrem" als "rechts von der CDUSPDFDPGRÜN" begreift, wie es immer mehr in Mode kommt, dann werden sicher bald 50% der Bürger "rechtsextrem" sein. :compr:. Alles ne Frage der Definition, und "Definanten" sitzen links. weit links sogar.

Das Wort "derzeit" erlaubt den späteren Rückzug samt gutmenschlicher Empörung, ohne dann der Lüge bezichtigt werden zu können
Die vernichten sogar Akten, die gaaaanix mit dem NSU zu tun haben, können die aber "rekonstruieren". :haha:


Behördenchefin Claudia Schmid räumte am Dienstag ein, dass bereits im Juli 2010 das Schreddern angeordnet wurde. Anhaltspunkte für einen Bezug zur rechten Terrorzelle NSU gibt es nach ihrer Darstellung derzeit aber nicht. Personelle Konsequenzen lehnte sie ab

Heute:


Nach Bekanntwerden mehrerer Fälle rechtswidriger Vernichtung von Akten zum Rechtsextremismus räumt die Berliner Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid ihren Posten. Schmid habe ihn um ihre Versetzung gebeten, sagte Berlins Innensenator Frank ...
http://www.focus.de/politik/deutschland/vernichtete-nsu-akten-berliner-verfassungsschutz-chefin-schmid-tritt-zurueck_aid_860501.html

Und noch am Rande:

Die NPD möchte gerne vom Verfassungsgericht ihre Verfassungstreue bestätigt bekommen (http://www.tagesschau.de/inland/npd248.html).
Für die Begründung der Ablehnung des Verfahrens sollten wir uns ausreichen Popcorn bereitlegen.

http://politikforen.net/images/smilies/popcorn.gifhttp://politikforen.net/images/smilies/prost.gif

direkt
14.11.2012, 17:58
Die Aufklärung der Dönermorde sind skandalöse, und nicht nachvollziehbar.
Für mich läuft hier auf skandalöse Weise eine Schmierenkomödie, die der linke Staat benutzen möchte, um sich reinzuwaschen.

Karl_Murx
14.11.2012, 21:05
Der Trottel des Jahres, jedenfalls ein heisser Anwärter:

Hakan Tas.

Was meint dieses Logikgenie zum neuesten Aktenschredder-Märchen, dieses Mal angeblich vernichtet im Jahr 2010:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/804245.akten-zu-blood-honour-vernichtet.html

Der Bericht handelt von V-Leuten, von totaler Überwachung des Blood and Honour-Netzwerkes, und dieser Hinterlader faselt was von "wenig Einblick" ???

Das Gegenteil ist der Fall.



Leider muß man konstatieren, daß solche selektive Logik bei einer großen Zahl von Leuten tatsächlich funktioniert. Hinterfragt man einmal hartnäckig den Inhalt dessen, was einem hier an Aussagen serviert wird, dann stößt man entweder auf völlige argumentative Hilflosigkeit oder, wie es bei linksgrün-multikulturell gehirngewaschenen Leute oder antifantischen Propagandasprachrohren zu beobachten ist, auf zunehmende Aggressivität und reflexartige Unterstellungen, den Rechtsextremismus verharmlosen zu wollen oder ihn gar zu billigen. Das übliche Verhalten von Leuten, die gezwungen sind, das eigene festgefügte Weltbild an der Realität oder simpler Logik zu messen. Diese Diskrepanz zwischen dem, was einem durch Medien, Politik und das Bildungssystem tagtäglich vorgegaukelt wird, ist so groß, daß man innerlich davor zurückschreckt, die geistigen Konsequenzen zu ziehen. Kenne ich von vielen Leuten aus der DDR, besonders in den letzten Jahren vor 1989, als der Niedergang immer deutlicher wurde, man aber vor dem Gedanken zurückschreckte, den "kapitalistischen Weg" bzw. den der Wiedervereinigung mit dem westlichen Teil Deutschlands zu gehen, ganz einfach weil einem das vierzig Jahre lang als Feindbild eingetrichtert worden war.

Wie erdrutschartig sich die Überzeugungen und Ansichten damals gewechselt haben, sieht man an den Losungen der Montagsdemos nach dem Oktober. Da hieß es zuerst "die DDR bzw. den Sozialismus reformieren". Im Dezember wurden dann die Forderungen nach "Wiedervereinigung" immer häufiger. Die erste und letzte freie Volkskammerwahl der DDR fand dann bereits am 18. März 1990 statt. Die Wahlen zum gesamtdeutschen Bundestag dann am 2. Dezember 1990.




Wozu will man Akten rekonstruieren, aus anderen Akten?
Das ist doch Verarsche hoch 3: Man soll halt die anderen Akten verwenden, wenn in denen doch alles drin steht.

Für die geistigen Unterseebote: Es wurden niemals und zu keiner Zeit Akten vernichtet. Das sind alles Lügen. Desinformation und Lügen.

Wenn die noch da oder die Informationen aus anderen Unterlagen herstellbar sind, dann müßte sich die gesamte "NSU"-Aktion der Verfassungsschutzämter bei einer objektiven Prüfung doch problemlos herstellen lassen, oder nicht?

Nereus
15.11.2012, 02:03
Wem dienten diese Provo-Aktionen?

Unfug mit Puppentorso
Verbrennen von Puppentorso
Bombenattrappe auf Jenaer Sportfeld
Briefbombenattrappen an Behörden und Medien
Kofferbombenattrappe auf Theaterplatz
Kofferbombenattrappe auf Antifa-Gedenkstätte

Was lösten sie aus? Wem nutzten sie und wem schadeten sie?
Wer opperiert meistens mit derartigen Methoden?
Wer stiftet an und gebraucht dazu ausführende nützlichen Idioten?

Erster Verfassungsschutzchef greift Innenministerium an

So habe ein damaliger Mitarbeiter des Verfassungsschutzes Lippert gewarnt, dass ein Rechtsextremer nach Thüringen gekommen sei und eine Organisation gründen wolle. Der Staatssekretär habe ihn daraufhin gefragt, ob er "nichts Besseres zu tun" habe, sagte Winkler.
http://www.mdr.de/thueringen/nsu-ausschuss110.html

"Ab morgen bin ich hier Präsident, Sie können gehen"

Harm Winkler, Roewers Vorgänger, erinnerte sich vor dem Untersuchungsausschuss daran, wie Christian W., einer der führenden Köpfe der militanten Neonazi-Szene Anfang der neunziger Jahre, in Thüringen eine Organisation aufbauen wollte. Der Abteilungsleiter 4 des Verfassungsschutzes, zuständig für Spionage, Abwehr und Geheimschutz, habe Alarm geschlagen. "Haben Sie nichts Besseres zu tun?", habe Lippert ihm bei einem gemeinsamen Essen entgegnet.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/thueringer-neonazi-ausschuss-niemand-will-roewer-ernannt-haben-a-843670.html

„Neonazi“ Christian W. mit Gefolgschaft interessiert Herrn Lippert nicht. Warum wohl?

http://www.kds-im-netz.net/schriften/bilder/brehl_bio/denkmal.jpg

C. Worch, Brehl, Reitz:

http://www.kds-im-netz.net/schriften/bilder/brehl_bio/image151.jpg

KDS-Mitgründer und Kühnenajudant Brehl+, Thomas Gerlach (Thüringen), NN, Reitz (Köln):

http://media.de.indymedia.org/images/2006/05/146797.jpg


Schweizer Pnos-Mitglied Mario Friso mit Thüringer Neonazis Thomas Gerlach (KDS) und Peter Klose (NPD):

http://zwickau.blogsport.de/images/gerlachfrisoklosenaziszwickau.png

fatalist
15.11.2012, 07:21
Die Aufklärung der Dönermorde sind skandalöse, und nicht nachvollziehbar.
Für mich läuft hier auf skandalöse Weise eine Schmierenkomödie, die der linke Staat benutzen möchte, um sich reinzuwaschen.

Schmierenkomödie ja, aber die polizeiliche Aufklärung der Dönermorde endete am 4.11.2011 in Eisenach.
Seitdem gibt es nur noch Desinformation und eine verordnete Wahrheit: Neonaziterror vom NSU.

Und noch was: Es ist nicht "der linke Staat". Es ist der Tiefe Staat. Der Staat im Staate, wenn man so will.

fatalist
15.11.2012, 07:32
Niemand weiss mehr, wer den VS-Präsidenten ernannte?


Die NSU-Terroristen konnten mordend durch die Republik ziehen, weil die Verfassungsschützer versagten - auch in Thüringen. Vor dem Untersuchungsausschuss will sich kein Zeuge mehr daran erinnern, wer den zuständigen Präsidenten Roewer einst einstellte. Die Ausreden sind filmreif. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/thueringer-neonazi-ausschuss-niemand-will-roewer-ernannt-haben-a-843670.html

Ein Lacher ist garantiert bei der Lektüre dieses SPON-Artikels. Einer, der im Halse steckenbleibt...
die Zeugen müssten allesamt sofort in Beugehaft genommen werden.


Wer vor einen Untersuchungsausschuss geladen wird, sollte strikt folgende Regeln einhalten:
1) Zuerst sich selbst und die eigene Arbeit über den grünen Klee loben, am besten ausschweifend und möglichst detailliert.2) Nach diesem Warming-up empfiehlt es sich, Kritik, Fehler und Vorwürfe kategorisch zurückzuweisen und anderen in die Schuhe zu schieben.
3) Kommt es zum Äußersten, gibt es den bewährten Notausgang: akute Amnesie.
Die meisten Zeugen vor dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) in Erfurt halten sich strikt an diese Regeln.

Schuld haben die Parlamentarier, die sich derart verarschen und billig abspeisen lassen.
Zum Kotzen, diese Schwächlinge. Versager. Pack.


Ex VS-Chef von Thüringen Helmut Roewer: “Wie ich Verfassungsschutz-Präsident wurde? Es war an einem Tag nachts um 23 Uhr, da brachte eine mir unbekannte Person eine Ernennungs-Urkunde vorbei, in einem gelben Umschlag. Es war dunkel, ich konnte sie nicht erkennen. Ich war außerdem betrunken. Am Morgen fand ich den Umschlag jedenfalls noch in meiner Jacke.”

Beugehaft, Einlochen sofort, samt damaligem Staatssekretär und damaligem Innenminister. :germane:

Filofax
15.11.2012, 11:38
Na ja, überrascht haben wird sie das eher weniger, war es doch seit Monaten klar, dass im Herbst Anklage erhoben werden würde.
Finde ich jetzt nicht wirklich schlimm.

Bei einem "Normalem" Prozess wäre dies schon ein echter Skandal und würde sicherlich zu Konsequenzen führen.
Dies wird aber kein "Normaler" Prozess, sondern eben ein politsch inszenierter Schauprozess, das dürfte doch jedem klar sein.

Ein Richter mit einem gewissen Hang zum Rechtsstaat hätte doch dem Staatsanwalt diese Anklageschrift links und rechts um die Ohren gehauen und hätte eine Einweisung in die Psychatrie zur Untersuchung angeordnet, so lächerlich ist diese Anklage.

Alleine schon dass dort allen Ernstes die mutmassliche Brandstiftung von Zschäpe als "versuchter Mord" bezeichnet wird, ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!

Ja was wollte denn nun Beate Z. eigentlich bezwecken, wollte sie Beweise vernichten oder wollte sie die Oma und den Handwerker umbringen, die im Haus waren?
Wiewiele Brandstiftungen gab es eigentlich letzes Jahr in der BRD, 5 000 oder 10 000? Und wie oft waren bei den Bränden Menschen in der Nähe und wie oft wurde dabei "Mordanklage" erhoben?

Nach der Logik haben alleine letztes Jahr in Deutschland LINKSEXTREMISTEN über tausend Mordanschläge verübt, denn die von ihnen abgefackelten Autos standen in Wohngebieten und hätten ja Menschen umbringen können.

Wir sollten und im Frühjahr (wenn der Termin denn wirklich eingehalten wird) auf ein Schmierentheater gefasst machen wie es dieser Staat noch nie zuvor erlebt hat.

fatalist
15.11.2012, 11:55
Bei einem "Normalem" Prozess wäre dies schon ein echter Skandal und würde sicherlich zu Konsequenzen führen.
Dies wird aber kein "Normaler" Prozess, sondern eben ein politsch inszenierter Schauprozess, das dürfte doch jedem klar sein.

Das sollte es, ist es aber bei weitem nicht.



Wir sollten und im Frühjahr (wenn der Termin denn wirklich eingehalten wird) auf ein Schmierentheater gefasst machen wie es dieser Staat noch nie zuvor erlebt hat.

Es hat die Qualität, den Buback-Becker-Prozess zu toppen, und das ist nicht leicht.

fatalist
15.11.2012, 12:02
Journalisten als Behördensprecher :appl:


Journalisten als Pressesprecher der BehördenOffenbar waren Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos von V-Leuten des Verfassungsschutzes geradezu umstellt. Zu welchem Zweck? Mit welchem Ergebnis? Der Inlandsgeheimdienst hat massenweise Akten geschreddert. Ersatzweise hat das von Beate Zschäpe in Brand gesteckte, inzwischen abgerissene Haus eine wahre Wunderasche hinterlassen, aus der massenweise Papiere, Disketten, Festplatten und spurenhaltige Kleidungsstücke geborgen wurden.
Zu den Asservaten gehören zwei Zeitungsausschnitte mit den Fingerabdrücken von Zschäpe. Die Artikel bezogen sich auf einen Sprengstoffanschlag in Köln sowie auf einen Mord in München. „Solche Artikel hatten Verwendung in einem Bekenner-Video gefunden, das Zschäpe nach dem Tod von Mundlos und Böhnhardt an 15 Adressen verschickt hatte“, weiß die Süddeutsche Zeitung zu berichten. Dort betätigt sich Hans Leyendecker, der gern den investigativen harten Hund mimt, quasi als Pressesprecher der Behörden.

In der Tat hat der Fall "Dönermorde und der NSU" sehr anschaulich gezeitgt, was von unseren Medien zu halten ist: Nicht viel.


Gleich im November 2011 legte der Bundestag eine Gedenkminute für die Mordopfer ein, und die Kanzlerin sprach von einer „Schande für Deutschland“. Auf der zentralen Gedenkfeier im Februar 2012 wurden die Opfer der Mordserie faktisch als Blutzeugen und Stifter eines neuen Gründungsmythos geheiligt. Zu diesem Zweck wurden für die zehn Toten zwölf Kerzen entzündet.Zwölf ist in der griechischen Mythologie und im christlich-jüdischen Religionskreis eine magische Zahl, die Zahl der Vollkommenheit. Das himmlische Jerusalem, das in der Offenbarung des Johannes auf die Apokalypse folgt, hat zwölf Tore, die die Namen von zwölf Engeln tragen. Die zwölf Grundsteine seiner Mauer sind aus zwölf verschiedenen Edelsteinen gefertigt, und sie tragen die Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Purer Edelkitsch
FAZ-Redakteur Christian Geyer floß bei dem Versuch, aus der sakralen Inszenierung die politische Moral und Nutzanwendung abzuleiten, purer Edelkitsch aus der Feder: „Die elfte Kerze war allen bekannten und unbekannten Opfern rechtsextremistischer Gewalt gewidmet, und erst die zwölfte stand, wenn man so will, für die freiheitlich-demokratische Gesamtgesellschaft: als ‘Hoffnung für die Zukunft’.“ Wenn man so will! Sein Kollege Hefty nannte die Gedenkstunde einen „Markstein im Zusammenwachsen der Bevölkerung Deutschlands“. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57f752a24b5.0.html

Sehr guter Beitrag :dg:

Hilarius
15.11.2012, 13:48
Für die geistigen Unterseebote: Es wurden niemals und zu keiner Zeit Akten vernichtet. Das sind alles Lügen. Desinformation und Lügen.

WELCHE Akten will man denn vernichten.............wenn es keine gab und nimmer geben wird.

Die Brüder Grimm verblassen vor Neid in ihren Gräbern!

solaris
15.11.2012, 17:59
NSU-Ausschuss im Bayerischen Landtag Das staatliche Neonazi-Netz


Bayerns Verfassungsschutz hat sich laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in den neunziger Jahren aktiv am Aufbau des rechtsextremen Thule-Netzes beteiligt - eigentlich, um die Neonazi-Szene zu kontrollieren. Doch der gut entlohnte V-Mann wurde selbst zur treibenden Kraft.
Der bayerische Verfassungsschutz war aktiv am Aufbau der rechtsextremen Szene in den neunziger Jahren beteiligt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll der Nachrichtendienst einen Mitarbeiter in die Szene eingeschleust haben, der mit finanzieller Unterstützung des Verfassungsschutzes am Aufbau des sogenannten Thule-Netzes mitwirkte. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Mailbox-System, mit dem vor dem Durchbruch des Internets Neonazis Informationen austauschten, Propaganda verbreiteten und Veranstaltungen wie Aufmärsche planten.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/nsu-ausschuss-im-bayerischen-landtag-das-staatliche-neonazi-netz-1.1523498

Wieso ist da jetzt keiner mehr ueberrascht?


Und? Der dt. Verfassungsschutz (Bund und Länder) lebt mit den Neonazis in enger Symbiose. Beide brauchen sich. Der Verfassungsschutz, damit er seine Pöstchen sichert und die Neonazis, damit sie finanziert werden.

Die Salonlinken brauchen die Neonazis, damit sie wenigstens einen Feind haben, wenn ihnen schon alle Ideen 1990 im Zusammenbruch des Sozialismus abhanden gekommen sind. Die Medien brauchen die Neonazis, damit sie Gutmenschentum demonstrieren können. Deshalb tragen die Neonazis "Springer"stiefel. Von Springer subventioniert.

So hat jeder was davon - fast jeder,nur die Gallier nicht

http://politikforen.net/images/smilies/prost.gif


Genau wie bei der NPD, besteht auch bei anderen Organisationen der Verdacht, dass diese staatlich initiiert sind, um einen "inneren Feind" zu haben... Das Verfassungsgericht hat ja im letzten Anlauf für ein Verbot der NPD sich klar positioniert. Erstmal alle V-Leute abziehen und dann sehen wir, was von der NPD überhaupt noch übrig ist...

solaris
15.11.2012, 18:53
An dem Zentrum beteiligt sind insbesondere Bundeskriminalamt und Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst, die Bundespolizei, der Generalbundesanwalt, das Zollkriminalamt und der Militärische Abschirmdienst. Sitz des GETZ sind die Standorte von Bundesamt für Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt in Köln und Meckenheim.Eröffnung des Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums





Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat heute trotz scharfer Kritik aus einigen Ländern gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke und dem Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, offiziell das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ) in Betrieb genommen. (15.11.2012)
.......
An dem Zentrum beteiligt sind insbesondere Bundeskriminalamt und Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst, die Bundespolizei, der Generalbundesanwalt, das Zollkriminalamt und der Militärische Abschirmdienst. Sitz des GETZ sind die Standorte von Bundesamt für Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt in Köln und Meckenheim.
http://www.behoerden-spiegel.de/icc/Internet/sub/21c/21c319c3-4930-b319-97b8-fb407b988f2e,,,aaaaaaaa-aaaa-aaaa-bbbb-000000000003&uMen=1f75009d-e07d-f011-4e64-494f59a5fb42.htm

spezialeinheit
15.11.2012, 18:59
Zschäpe soll in Tatortnähe von NSU-Mord gesehen worden sein




"taz" berichtet über Zeugin - Frau merkte sich Ähnlichkeiten mit US-Schauspielerin
Karlsruhe/Berlin (dapd). Eine Zeugin will die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe in direkter Nähe des Tatorts eines der zehn Morde gesehen haben, die dem Nationalsozialistischen Untergrund vorgeworfen werden. Die "taz" (Freitagausgabe) berichtete, die Zeugin wolle Zschäpe am 9. Juni 2005 - dem Tag des Mordes an Ismail Yasar in Nürnberg - in unmittelbarer Nähe des Tatorts gesehen haben. Das gehe aus Ermittlungsakten der Bundesanwaltschaft hervor, die der Zeitung vorlägen.

http://m.welt.de/article.do?id=newsticker%252Fnews3%252Farticle1111 56000%252FZschaepe-soll-in-Tatortnaehe-von-NSU-Mord-gesehen-worden-sein

Schnell noch mal eine Zeugin aus dem Hut gezaubert...

Warum kommt diese Meldung erst jetzt?

Volker
15.11.2012, 19:04
Bei einem "Normalem" Prozess wäre dies schon ein echter Skandal und würde sicherlich zu Konsequenzen führen.
Dies wird aber kein "Normaler" Prozess, sondern eben ein politsch inszenierter Schauprozess, das dürfte doch jedem klar sein.

Ein Richter mit einem gewissen Hang zum Rechtsstaat hätte doch dem Staatsanwalt diese Anklageschrift links und rechts um die Ohren gehauen und hätte eine Einweisung in die Psychatrie zur Untersuchung angeordnet, so lächerlich ist diese Anklage.

Alleine schon dass dort allen Ernstes die mutmassliche Brandstiftung von Zschäpe als "versuchter Mord" bezeichnet wird, ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!

Ja was wollte denn nun Beate Z. eigentlich bezwecken, wollte sie Beweise vernichten oder wollte sie die Oma und den Handwerker umbringen, die im Haus waren?
Wiewiele Brandstiftungen gab es eigentlich letzes Jahr in der BRD, 5 000 oder 10 000? Und wie oft waren bei den Bränden Menschen in der Nähe und wie oft wurde dabei "Mordanklage" erhoben?

Nach der Logik haben alleine letztes Jahr in Deutschland LINKSEXTREMISTEN über tausend Mordanschläge verübt, denn die von ihnen abgefackelten Autos standen in Wohngebieten und hätten ja Menschen umbringen können.

Wir sollten und im Frühjahr (wenn der Termin denn wirklich eingehalten wird) auf ein Schmierentheater gefasst machen wie es dieser Staat noch nie zuvor erlebt hat.

Doch ! Das hatten wir schon mal, lang ists her ....

Volker
15.11.2012, 19:13
Zschäpe soll in Tatortnähe von NSU-Mord gesehen worden sein

http://m.welt.de/article.do?id=newsticker%252Fnews3%252Farticle1111 56000%252FZschaepe-soll-in-Tatortnaehe-von-NSU-Mord-gesehen-worden-sein

Schnell noch mal eine Zeugin aus dem Hut gezaubert...

Warum kommt diese Meldung erst jetzt?

Donnerwetter, alle Achtung, das weiss die Heute noch ? Und ich weiss nicht einmal ob ich vor sieben Jahren ne Gans oder nur ne Ente zu Weihnachten gegessen habe !

Karl_Murx
15.11.2012, 19:27
Schmierenkomödie ja, aber die polizeiliche Aufklärung der Dönermorde endete am 4.11.2011 in Eisenach.
Seitdem gibt es nur noch Desinformation und eine verordnete Wahrheit: Neonaziterror vom NSU.

Und noch was: Es ist nicht "der linke Staat". Es ist der Tiefe Staat. Der Staat im Staate, wenn man so will.

Es gibt, wenn auch in (noch) kleiner Auflage und vereinzelt, Medien und Journalisten, die es wagen, die Dinge beim Namen zu nennen. Wer eine Reihe von interessanten Berichten und Hintergrundinformationen lesen will, dem empfehle ich die Novemberausgabe von "eigentümlich frei", einem wirklich liberalen, d.h., freien Magazin, herausgegeben von Andrè F. Lichtschlag, der auch die gleichnamige Homepage http://ef-magazin.de/ betreibt.

http://ef-magazin.de/archiv/ef/127/inhalt.html

Die November-Ausgabe 127 berichtet schwerpunktmäßig über den Staatsanteil des "braunen Terrors" und über Ziel und Betreiber dieser "NSU"-Aktion, die sich für jedermann, der es wissen will, als Teil des "K(r)ampfes-gegen-Rechts" präsentiert. Damit versucht die politisch-mediale Kaste des Landes, gegen alle Realität ihre Deutungshoheit und vor allem ihre Herrschaft zu retten. Dieser neuzeitlich McCarthyismus mitumgekehrten Vorzeichen ist derzeit, neben dem politischen Islam, die größte Bedrohung der Reste von freiheitlicher Demokratie, die wir noch haben.

Es schreiben auf eigentümlich-frei Leute wie der von mir des öfteren zitierte Focus-Redakteur Michael Klonovsky, übrigens aus dem sächsischen Bad Schlema stammend, Baujahr 1962. Dort bekommt man eine Ahnung, was investigativer Journalismus und Schreiben außerhalb der Matrix der Mainstreammedien sein können. In der Printausgabe (zur Zeit mit 8,50 EUR leider recht teuer) wie auf der Homepage wird zur einer ganzen Reihe politischer, ökonomischer und historischer Fragen Stellung genommen. In solchen Magazinen und Zeitschriften wie ef, compact von J. Elsässer und der von mir ebenfalls zitierten "Zuerst" findet sich die Gegenwelt zu den hiesigen Gleichstrommedien, über die wir hier im Forum reden.

spezialeinheit
15.11.2012, 19:30
Donnerwetter, alle Achtung, das weiss die Heute noch ? Und ich weiss nicht einmal ob ich vor sieben Jahren ne Gans oder nur ne Ente zu Weihnachten gegessen habe !

Na weil deine Gans ja auch keine Ähnlichkeit mit US-Schauspielerin Sara Gilbert hat. Weisst Bescheid?

Eine weitere Episode der NSU-Schmierenkomödie...

GnomInc
15.11.2012, 19:32
Weisst Bescheid?


Wenn ichs recht überlege ...da ist doch mal 2003 ein Wohnwagen bei mir vorbeigefahren .........wirklich!

sibilla
15.11.2012, 19:45
Wenn ichs recht überlege ...da ist doch mal 2003 ein Wohnwagen bei mir vorbeigefahren .........wirklich!

ääächt? ich habe sogar mehrere jahre einen wohnwagen gefahren :ätsch:

vielleicht haste mich gesehen?

grüßle s.

spezialeinheit
15.11.2012, 20:04
Wenn ichs recht überlege ...da ist doch mal 2003 ein Wohnwagen bei mir vorbeigefahren .........wirklich!

Ich war mit meiner Familie 2008 auf Fehmarn. Dort hab ich die beiden Uwe's gesehen. Zuerst dachte ich es wären Bruce Willis und Vin Diesel und wollte nach einem Autogramm fragen... Ganz ehrlich.

direkt
15.11.2012, 20:11
Schmierenkomödie ja, aber die polizeiliche Aufklärung der Dönermorde endete am 4.11.2011 in Eisenach.
Seitdem gibt es nur noch Desinformation und eine verordnete Wahrheit: Neonaziterror vom NSU.

Und noch was: Es ist nicht "der linke Staat". Es ist der Tiefe Staat. Der Staat im Staate, wenn man so will.

Staat im Staat, oder wie du schreibst tiefen Staat glaube ich eher nicht.
Wenn es einen Staat im Staat gebe, für was steht der, rechts, oder hat vielleicht schon eine ausländische Mafia die Fäden in der Hand?
Es ist alles möglich!
Ich glaube ganz Europa ist politisch nach links gerutscht, im speziellen Deutschland.
Wir werden derzeit von einer verlogenen Bande regiert, wie sie schlimmer nicht sein kann.
Merkel, Schäuble und Konsorten, heute hü, morgen hott.
Die ganze Aktion Neonaziterrorzelle ist ein abgekartetes Spiel der Nomenklatura in Berlin und deren hörigen elektronischen sowie den Printmedien.
Mit so einer hinterfotzigen verlogenen und kriminellen Art der Nomenklatura werden die Letzten aufrechten deutschen verängstigt und zermürbt.

Systemhandbuch
15.11.2012, 20:56
Mal meinen Dank an @KarlMurx für den Hinweis auf den Blog "politplatschquatsch".

Da habe ich heute einen Kommentar gelesen, den ich zwar nicht komplett verifiziert habe, welcher aber aus meinen Erinnerungen @hierzustrang alles drin hat. Wer Fehler findet, gerne her damit.

Irgendwie eine schöne Zusammenfassung. Man schaue sich nach dem Kommentar die hier verlinkten Fotos des bösartigen Zschäpe-Brandanschlages noch einmal genau an.


Volker hat gesagt…

Ich vermute, daß das Feuer in der Wohnung sehr selektiv gebrandt hat.

Ich habe mir so viel Mühe gegeben mit der Liste. Deshalb muss ich Euch heute noch mal damit langweisen. "Gefunden" haben die Ziercke-Fuzzis in der Wunderasche:

- lesbare Bekenner-DVDs
- lesbare USB-Sticks
- lesbare Festplatten
- echte falsche Pässe
- Namenslisten mit 88 Namen
- Namenslisten mit zehntausend Namen
- Handschriftliche Aufzeichnungen
- Geldbanderolen
- Stadtplanausrisse mit Notizen
- Tierarztrechnungen
- Bankbelege
- Quittungen
- Rabattmarken
- zahlreiche Zeitungsausschnitte ohne Fingerabdrücke von Zschäpe
- Zeitungsausschnitte mit Zschäpes Fingerabdrücken
- Ein gefälschter Tennisklubausweis, ausgestellt auf Mandy S.
- Zschäpes Foto
- ein alter Personalausweise, ausgestellt auf den Namen Böhnhardt
- ein alter Personalausweise, ausgestellt auf den Namen Mundlos
- ein alter Personalausweise, ausgestellt auf den Namen Zschäpe,
- ein Reisepass
- zwei Führerscheine
- eine Krankenkassenkarte
- Zschäpes Geburtsurkunde
- eine Visitenkarte Nordbruchs
- neun Bücher
- ein Telefon
- eine auf die Rufnummer dieses Telefons lautende Rechnung
- eine helle Cargohose
- helle Turnschuhe
- Jogginghose von Mundlos, mit intakter DNA von M. Kiesewetter
- zwei Taschentücher mit intakter DNA von Mundlos

Das alles hat den stundenlangen Brand überstanden.
Aber es gab auch Gegenstände, die leichter brennbar sind. Zum Beispiel die Pistole, welche Politik, Medien, Wissenschaft und Justiz unisono zur "Tatwaffe" erklären. Die ist nämlich so stark geschmolzen, dass ein Beschusstest leider nicht möglich ist.

Woher die alle wissen, dass genau diese die Tatwaffe ist?
Schlechte Frage. Deshalb wird die in der Hauptverhandlung (so denn eine stattfindet) nicht gestellt. Weder von der Staatsanwaltschaft noch von der Verteidigung noch vom Gericht.

Quelle (http://www.politplatschquatsch.com/2012/11/doku-deutschland-der-vierte-mann-der-nsu.html)

Filofax
15.11.2012, 21:25
Mal meinen Dank an @KarlMurx für den Hinweis auf den Blog "politplatschquatsch".

Da habe ich heute einen Kommentar gelesen, den ich zwar nicht komplett verifiziert habe, welcher aber aus meinen Erinnerungen @hierzustrang alles drin hat. Wer Fehler findet, gerne her damit.

Irgendwie eine schöne Zusammenfassung. Man schaue sich nach dem Kommentar die hier verlinkten Fotos des bösartigen Zschäpe-Brandanschlages noch einmal genau an.



Quelle (http://www.politplatschquatsch.com/2012/11/doku-deutschland-der-vierte-mann-der-nsu.html)

Das sind ja alles Dinge, die hat man/frau in maximal 15 Minuten zusammengepackt in eine Reisetasche und ist damit verschwunden.

Was wollte Beate Z. denn wirklich vernichten?

Hat sie vielleicht das, was sie in Wahrheit vernichten wollte, auch erfolgreich vernichtet?
(z.b. die gleiche "Akten" die daraufhin eiligst in deutschen Amtsstuben geschreddert wurden)
Hat sie die Bude überhaupt alleine angezündet, wurde das jemals untersucht?

Woher kam eigentlich das Benzin, standen in der Wohnung ständig irgendwelche Kannister bereit, damit man schnell alles anzünden konnte?
Wenn schon solche Vorbereitungen getroffen waren, warum dann nicht der einfache weg und alle "belastenden Elemente" griffbereit platzieren damit man mit diesenbei Bedarf schnell türmen kann und im nächsten Fluss dann versenken kann? Oder wenigstens alles zusammen in eine Metallwanne, ordentlich Benzin rauf und nach 10 Sekunden ist nur noch ein geschmolzener Klumpen übrig aus dem sich nix mehr rekonstruieren lässt.

Warum erst Beweise vernichten und dann Bekenner DVDs verschicken?

Werden diese Fragen in einem Prozess irgendeine Rolle spielen oder wird es da mehr darum gehen was für tolle Menschen doch die ermordeten Türken waren und wo man noch überall Strassen und Plätze nach ihnen benennen könnte???

Systemhandbuch
15.11.2012, 22:15
.../teilweise gekürzt (SHB)...

Da stellen sich folgende Fragen:
1. Warum gab es diese lange Pause und wo waren die Täter in dieser Zeit?
2. Warum wurde die Munition gewechselt?

In dem von mir zitierte Beitrag wird noch von einem Wechsel der Phantombilder von der 1. zur 2. Phase erwähnt, von Täterbeschreibungen mit türkischen zu solchen mit deutschem Aussehen. Hat sich aber herausgestellt, daß es sowohl bei der 1. wie bei der 2. Phase Phantombilder mit türkischem Aussehen gab.


Es deutet also einiges darauf hin, daß es verschiedene Täter oder Tätergruppen waren. Warum sollten dann nicht auch verschiedene Ceskas eingesetzt worden sein? Angenommen, die deutschen Kriminalbehörden waren damals ernsthaft bemüht, die Hintergründe der Morde zu klären und die Täter zu fassen, so waren sie damals u.U. deswegen nicht erfolgreich, weil sich die Auftragskiller unmittelbar nach der Tat einfach in die Türkei absetzten und dort ihre Verbindungen zu den Behörden nutzten, um vor Strafverfolgung sicher zu sein, ähnlich wie das bei Mevlüt Kar heute der Fall ist.

Nun ja, ist ja ein Diskussionsforum. Mach ich halt mal.:D

Mordserie Nr. 1 waren die kurdischen Drogenhändler, Schutzgelderpresser, ... was auch immer. Die haben halt ihre Munition Version 1 verwendet. Deren Ding war Geldbeschaffung für irgendwelche Unabhängigkeitsbestrebungen, PKK usw.

Dann kamen ihnen die BRD-Schnüffler tatsächlich auf die Spur, und haben ihnen gesagt, "lasst das hier, sonst gibt´s Ärger. Das hab ich hier irgendwo auch schon mal als Zitat von einem Offiziellen gelesen, dass die Dienste da relativ locker unterwegs sind.

Dann kommt die Pause und die Dienste der BRD/USA/... und der Türkei denken sich, wie kann man diese Serie weiterführen, ausnutzen, es den verbündeten Seiten recht machen und den ganzen Scheiß jemand anderem in die Schuhe schieben. Und weil man es sich europäisch mit der Türkei nicht verkacken will (oder keine andere Wahl hat), lässt man jetzt eben die türkische Seite operieren. Damit der Geldfluss an die PKK endgültig versiegt, die Türkei sich an die EU annähert usw. Das ganze Spiel dann mit Munition Nr. 2, weil eben aus anderen Beständen.

Und weil man irgendwelche nationalen Tendenzen in der BRD überhaupt nicht brauchen kann, stellen die BRD-Dienste via V-NSU-Männern(Frauen) die Kulisse und sind immer irgendwie so "in der Nähe", wenn´s mal wieder kracht. So richtisch neonazi-mäßisch eben. Im Supermarkt, oder mit dem Fahrrad unterwegs.

Oder so ähnlich eben.:hmm::verfolgt:

batmai
15.11.2012, 22:51
Donnerwetter, alle Achtung, das weiss die Heute noch ? Und ich weiss nicht einmal ob ich vor sieben Jahren ne Gans oder nur ne Ente zu Weihnachten gegessen habe !

Dann müssten mehrere Sie im Supermarkt gesehen haben,plus Kassierer und Co.

Hat aber keiner anscheinend etwas gesehen,was auch augenscheinlich nie da gewesen sein könnte. Die Zeugin sei sich 100 sicher Zschäpe erkannt zu haben, macht das an einer Ähnlichkeit einer Schauspielerin fest, besonders glaubwürdig sei die Zeugin weil Sie zwei Männer auf dem Fahrrad wegfahren sehn. Das deckt sich mit der offiziellen Theorie passt doch wunderbar.

Für mich ist das Bullshit und nur ein schneller Einfall der Zeugin nach Anerkennung in diesem Fall oder Nachhilfe seitens der Staatsanwaltschaft dem feststehenden Urteil noch die extra würze hinzuzufügen.
Zeugen die anderes abseits der offiziellen Theorie Aussagen gemacht haben und der gewollten Darstellung widersprechen sind nicht wichtig.

Das was schon passend ist laut Bundesanwaltschaft wird noch passender gemacht um den Schauprozess gegen Zschäpe genau das von der Politik geforderte Urteil zu vollenden.

fatalist
16.11.2012, 05:58
Nun ja, ist ja ein Diskussionsforum. Mach ich halt mal.:D

Mordserie Nr. 1 waren die kurdischen Drogenhändler, Schutzgelderpresser, ... was auch immer. Die haben halt ihre Munition Version 1 verwendet. Deren Ding war Geldbeschaffung für irgendwelche Unabhängigkeitsbestrebungen, PKK usw.

Dann mache ich mal mit:

Ich würde das nicht so hoch hängen, "Unabhängigkeit und PKK", sondern die erste Mordserie (4 Opfer, Munition Typ A, Tatwaffe Ceska Nr. 1 ??? ) im Schutzgeld/Drogenmilieu ansiedeln.



Dann kommt die Pause und die Dienste der BRD/USA/... und der Türkei denken sich, wie kann man diese Serie weiterführen, ausnutzen, es den verbündeten Seiten recht machen und den ganzen Scheiß jemand anderem in die Schuhe schieben. Und weil man es sich europäisch mit der Türkei nicht verkacken will (oder keine andere Wahl hat), lässt man jetzt eben die türkische Seite operieren. Damit der Geldfluss an die PKK endgültig versiegt, die Türkei sich an die EU annähert usw. Das ganze Spiel dann mit Munition Nr. 2, weil eben aus anderen Beständen.

Mord Nr. 4 war im August 2001, Mord Nr. 5 (mit anderer Munition, und anderer Waffe ??? ) war im Februar 2004, dazwischen liegen rund 2,5 Jahre. Das passt also nicht zusammen, und es wurde passend gemacht, indem der Bericht über die 2 verschiedenen Arten von Munition von der BKA-Seite verschwand (hat jemand einen Screenshot???) und die "Gesamttatwaffen-Ceska" leider leider nicht mehr einem Schusstest unterzogen werden kann. Böses Feuer aber auch... :D

Warum hat denn die V-Frau Zschäpe überhaupt das Feuer gelegt, während sie danach Bekennervideos durch die Republik schickte?
Warum bekennt man sich zu einer Mordserie, während man gleichzeitig Spuren verwischen will?
Das macht auf den ersten Blick keinen Sinn, es sei denn, man wollte eine Tatwaffe nicht etwa verschwinden lassen, sondern ganz im Gegenteil präsentieren.

Wozu dann das Feuer?
Die einzig sinnvolle Antwort ist so banal wie einleuchtend: Tatwaffe der Mordserie präsentieren, durchaus, aber in einem Zustand, wo eben KEIN Schusstest durchgeführt werden kann, wo man also behaupten kann, es wäre ein und dieselbe Waffe für alle 8 Morde benutzt worden. Man hat übrigens nie etwas über die Munition Typ A oder Typ B für diese Ceska gelesen.
Wurde keine Munition gefunden???
Wurde die Ceska der 1. Mordserie (Nr.1-4) etwa ohne Munition an den NSU übergeben?
Oder wurde eine andere Ceska aus Stasi-Altbeständen im Labor präpariert und erst Nov 2011 untergeschoben?

In der langen Pause zwischen Mord Nr. 4 und Mord Nr. 5 ereigneten sich übrigens 2 Dinge, die mit dem Motiv zusammenhängen könnten, einer 1998 untergetauchten Rechtsterrorzelle diese Morde als Gesamtserie unterzuschieben:

- 2002 gewannen die Islamisten die Wahlen in der Türkei, Atatürk wurde rückabgewickelt seitdem.
- Das BVerfG in Karlsruhe hatte das NPD-Verbotsverfahren 2003 mit einem Paukenschlag (zuviele V-Leute) beendet.

Was wollte man nun mit der 1998 geschaffenen Rechtsterrorzelle aus Jena samt Unterstützerumfeld machen?
Ich bin überzeugt davon, dass man das "Wiederauftauchen" des NSU ab 2003 verhinderte, weil man da noch was mit denen vorhatte...

fatalist
16.11.2012, 06:11
Staat im Staat, oder wie du schreibst tiefen Staat glaube ich eher nicht.
Wenn es einen Staat im Staat gebe, für was steht der, rechts, oder hat vielleicht schon eine ausländische Mafia die Fäden in der Hand?

Die "ausländische Mafia" nennt man oft verächtlich "Internationales Finanz...tum", und die hat nicht nur Deutschland schon lange in der Hand, aber die meinst Du wahrscheinlich nicht ;)

Wofür steht der Tiefe Staat, was tut er?

Antwort:
Er erhält das herrschende System. Nichts weiter tut er. Er verteidigt die Staatsräson mit allen Mitteln. Er unterwandert und inszeniert nicht nur politische Systemfeinde, sondern auch Terrorismus. Er synchronisiert die öffentliche Meinung anhand der Medien, also steuert er die veröffentlichte Meinung.

Elsässer nennt den Tiefen Staat in den USA schlicht "die Schattenregierung". Ist dasselbe: Abweichende Meinungen diskreditieren, systemkritische Gruppen unterwandern, Terror ermöglichen oder selbst durchführen. Berichterstattung lenken.

Wer ist der Tiefe Staat?

Da wird es spannend und hochspekulativ. Sicher nur wenige Leute, nicht alle sichtbar, aber auch nicht alle verborgen.
Nützliche Idioten wie Leyendecker und andere Journallien aber sicher nicht. Die sind willige Wasserträger des Systems. mehr nicht...

Filofax
16.11.2012, 12:27
http://www.welt.de/politik/deutschland/article111175016/Geldmanagerin-Zschaepe-hatte-Komplizen-im-Griff.html

Es wird immer lächerlicher. "Geldmanagerin" Zschäpe hat den Jungs also ihr Taschengeld ausgezahlt, also wenn das nicht die Morde beweist dann weiss ich auch nicht.

Auf die "606 Zeugen" (warum eigentlich nur 606, hätte man nicht auch 6006 aufbieten können? Oder 6 millionen und sechs?) bin ich jedenfalls mal gespannt, da kommen dann Zeuginnen mit so Dingen an wie: "jaja, die Beate die hat schon im Kindergarten mal einem Vietnam-Mädchen an den Haaren gezogen" und ähnlicher Dünnpfiff.

Zu den Taten selber wird ja nix mehr gesagt, auch um die ominösen "Bekennervideos" ist es verdächtig still geworden, dabei wüsste man ohne diese "Beweisstücke" ja nicht einmal von einer Existenz der "NSU"

Es ist einfach nur lächerlich, aber ich befürchte sie werden mit dieser Verarsche irgendwie durchkommen...

Volker
16.11.2012, 18:09
Dann müssten mehrere Sie im Supermarkt gesehen haben,plus Kassierer und Co.

Hat aber keiner anscheinend etwas gesehen,was auch augenscheinlich nie da gewesen sein könnte. Die Zeugin sei sich 100 sicher Zschäpe erkannt zu haben, macht das an einer Ähnlichkeit einer Schauspielerin fest, besonders glaubwürdig sei die Zeugin weil Sie zwei Männer auf dem Fahrrad wegfahren sehn. Das deckt sich mit der offiziellen Theorie passt doch wunderbar.

Für mich ist das Bullshit und nur ein schneller Einfall der Zeugin nach Anerkennung in diesem Fall oder Nachhilfe seitens der Staatsanwaltschaft dem feststehenden Urteil noch die extra würze hinzuzufügen.
Zeugen die anderes abseits der offiziellen Theorie Aussagen gemacht haben und der gewollten Darstellung widersprechen sind nicht wichtig.

Das was schon passend ist laut Bundesanwaltschaft wird noch passender gemacht um den Schauprozess gegen Zschäpe genau das von der Politik geforderte Urteil zu vollenden.

Ich sags ja, mir fehlen die Worte !

GnomInc
16.11.2012, 18:12
Ich sags ja, mir fehlen die Worte !

Mal sehen ......

Die Kommentare zu der " Hedge-Fonds - Managerin " :haha: Tzschäpe haben ja ordentlich abgeledert ......also zumindestens im net bekommt die groteske Anklage keine Zustimmung ....

Ich erwarte nun bis zum Frühjahr weiteres Propaganda - " Feuer " .

bernhard44
16.11.2012, 18:21
Zschäpe soll in Tatortnähe von NSU-Mord gesehen worden sein




http://m.welt.de/article.do?id=newsticker%252Fnews3%252Farticle1111 56000%252FZschaepe-soll-in-Tatortnaehe-von-NSU-Mord-gesehen-worden-sein

Schnell noch mal eine Zeugin aus dem Hut gezaubert...

Warum kommt diese Meldung erst jetzt?

wer bitte ist Sara Gibert?

bernhard44
16.11.2012, 18:24
wer bitte ist Sara Gibert?

http://www.unserekleinefarm.info/pics/webseite/sara_gilbert.jpg.http://www.freiepresse.de/DYNIMG/77/53/3947753_W300.jpg
S. Gibert ...............................................B. Zschäpe

spezialeinheit
16.11.2012, 18:27
http://www.unserekleinefarm.info/pics/webseite/sara_gilbert.jpg.http://www.freiepresse.de/DYNIMG/77/53/3947753_W300.jpg
S. Gibert ...............................................B. Zschäpe

Es könnten eineiige Zwillinge sein....

solaris
16.11.2012, 20:20
Ola la!

Bundesanwaltschaft will Sicherheitsverwahrung fuer Zschaepe


Die Bundesanwaltschaft hält nach Informationen des "Tagesspiegels" (Samstagsausgabe) im Fall der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe eine Sicherungsverwahrung für notwendig. Das sei der Anklage gegen Zschäpe und vier mutmaßliche NSU-Komplizen zu entnehmen, hieß es in Sicherheitskreisen. Bei Straftätern, die ein besonders schweres Verbrechen begangen haben und auf unabsehbare Zeit als extrem gefährlich gelten, kann ein Gericht Sicherungsverwahrung für die Zeit nach der zu verbüßenden Haftstrafe anordnen.

Zschäpe droht nun im Fall einer Verurteilung, die lebenslänglich lauten könnte, eine nahezu unbegrenzte Zeit hinter Gittern.

http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/imgad/879366/dot.gif http://ad.de.doubleclick.net/ad/iqtsp/rotation/;kw=iqtsp;res=Politik;doc=;sz=300x250;tile=4;ord=1 23456789? (http://ad.de.doubleclick.net/jump/iqtsp/rotation/;kw=iqtsp;res=Politik;doc=;sz=300x250;tile=4;ord=1 23456789?)

Die Bundesanwaltschaft hält Zschäpe unter anderem der Mittäterschaft an den zehn Morden für schuldig, die der Terrorgruppe NSU zugerechnet werden. Die Anklage wurde vergangene Woche beim Oberlandesgericht München erhoben.


http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html

(http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html)
Der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe droht eine
.....nahezu unbegrenzte Zeit hinter Gittern!!

Nun -sollten doch endlich einmal die Details auf den Tisch gelegt werden. Die bisherigen Mitteilungen sind bisher etwas dürftig für die Allgemeinheit ausgefallen. Auch über den Selbstmord(?) der zwei Verbündeten von Zschäpe sind keine wesentlichen Fakten zumindest öffentlich bekannt geworden! Die Taten sind so relevant, da sollte schon mehr von der Justiz geliefert werden, um dann sich ein Urteil erlauben zu können – oder? Natürlich kann man vor einem Prozess dieses schlecht von der Justiz verlangen. Bisher weiß man nur – es wurde viel - amtlich geschreddert – und das ist etwas wenig für die öffentliche Information?



Ich bin verunsichertEs muss sicher nicht so sein, es würde mich aber auch nicht wundern, wenn nach all den Pannen von staatlicher Seite, die Mittäterin derer man habhaft wurde, besonders schwer bestraft werden würde. Unabhängig von ihrer individuellen Schuld.

Nach all dem was war, ist meine Einstellung gegenüber unserem Rechtsstaat zutiefst erschüttert.

Eine Täterin die jetzt für alles herhalten muss was an Versäumnissen und merkwürdigen Unterlassungen geschehen ist.

Es geht mir keineswegs um die Verteidigung von Fr. Zschäpe. Ihre persönliche Schuld kann ich nicht einschätzen und beurteilen. Dazu fehlt mir die Akteneinsicht und auch juristische Kenntnis.

Ich hätte aber auch ein gewisses Mitgefühl für diesen Menschen, wenn sie als "Bauernopfer" für das gesamte Versagen unserer Behörden instrumentalisiert werden würde.

Wenn jemand den Kopf über seine eigene, individuelle Schuld hinaus hinhalten muss.

Was mir bis heute auch nicht klar ist, wie Menschen einfach so durchs Land ziehen können und Menschen mit Migrationshintergrund regelrecht hinrichten können. Ohne einen Ton. Ohne ein Bekennerschreiben. Einfach so. Das alles im Untergrund. Ohne mediale Aufmerksamkeit.

Es ist vollkommen merkwürdig.

Man stelle sich vor, diese Morde wären nie aufgeklärt worden.

Ich meine Terroristen haben doch Ziele. Diese teilen sie doch für gewöhnlich der Öffentlichkeit mit.

Diese Mordserie und ihre Hintergründe, gepaart mit den Verhaltensauffälligkeiten unseres Verfassungsschutzes sind nicht nur an Irrsinn kaum zu überbieten, sie ist auch das allermerkwürdigste was je an Verbrechen das so weite Kreise gezogen hat, seit Bestehen der Bundesrepublik je passiert ist.
(http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html)

solaris
16.11.2012, 20:33
Prozess gegen NSU-Terroristin Zschäpe Wie akribisch der NSU seine Morde plante
Spähen, planen, töten - auf 488 Seiten gibt die Anklageschrift gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Helfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" einen tiefen Einblick in die Vorgehensweise der Mörder. So monströs die Verbrechen des NSU sind, so aufwendig ist nun der Versuch, diese Taten zu ahnden.
Der Justizbetrieb spuckt jedes Jahr Tausende Anklagen aus: schmale, dicke, sorgfältig oder eher flüchtig aufgeschriebene. Die Anklageschrift gegen Beate Zschäpe (http://www.sueddeutsche.de/thema/Beate_Zsch%C3%A4pe) und vier mutmaßliche Unterstützer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) ist sehr ambitioniert, fast ein Solitär. Das am 5. November von Generalbundesanwalt Harald Range unterzeichnete und als vertraulich eingestufte Werk, das die Süddeutsche Zeitung inzwischen zu lesen bekam, ist 488 Seiten stark. Es hat 1654 Fußnoten - so viele wie in kaum einer Doktorarbeit. Die Fußnoten verweisen auf etwa 700 Aktenordner; die Bundesanwaltschaft führt 606 Zeugen auf.
http://www.sueddeutsche.de/politik/prozess-gegen-nsu-terroristin-zschaepe-wie-akribisch-der-nsu-seine-morde-plante-1.1525830


Warum darf die SZ die Anklageschrift lesen ich aber nicht? Soll doch angeblich vertraulich gewesen sein?

solaris
16.11.2012, 20:40
Zeitung: NSU kundschaftete weitere potenzielle Tatorte für Nagelbombenattentate aus



16.11.2012

Berlin. Die Neonazi-Zelle NSU hat offenbar weitere potenzielle Tatorte für Nagelbombenattentate nach dem Muster des Kölner Anschlags ausgekundschaftet. Das geht laut der Tageszeitung "Die Welt" aus der Anklageschrift der Bundesanwaltschaft hervor. Im Brandschutt der Zwickauer NSU-Wohnung wurden demnach zwei Ausdrucke sicher gestellt, der eine zu einer ausgespähten Gaststätte in Nürnberg und der andere zu einem Wohngebiet in Dortmund. Fingerspuren der Hauptangeklagten Beate Z. würden sich auf zwei Zeitungsartikeln über den Sprengstoffanschlag in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004 und über den Mord an Habil K. am 29. August 2001 in München befinden. Die Zeitungsartikel hat das Neonazi-Trio archiviert und das Material dann zur Herstellung der Bekenner-DVD verwendet. Aus den Fingerspuren leitet die Bundesanwaltschaft ab, dass Z. von den Mordtaten und Sprengstoffattentaten wusste und in das gesamte Geschehen eingebunden war. Auf einem der insgesamt 15 Exemplare der Selbstbezichtigungs-DVD der Gruppe wurden ebenfalls Fingerabdrücke von Z. festgestellt. Dies wertet die Bundesanwaltschaft als Beweis, dass Z. die Filme nach den Selbstmorden der NSU-Mitglieder Uwe M. und Uwe B. verschickt hat. Der NSU hat Z. ein Handy zur Verfügung gestellt, um bei Verbrechen Kontakt zu B. und M. zu halten. Das berichtet die "Welt" ebenfalls unter Berufung auf die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft gegen Z.. Demnach wurde im Brandschutt der Zwickauer Wohnung auch ein handgeschriebener Zettel mit einer Rufnummer und dem Vermerk "Aktion" des NSU-Mitglieds Uwe M. gefunden. Die Rechtsextremisten verwendeten den Begriff "Aktion" als Synonym für Mordanschlag, wie in der Anklageschrift deutlich gemacht wird. Z. sei es dadurch möglich gewesen, auf den Tatablauf Einfluss zu nehmen, schlussfolgert die Bundesanwaltschaft. Das habe sie mindestens einmal im Zusammenhang mit der Ermordung des Griechen Theodorus B. am 15. Juni 2005 in München auch getan. Die terroristische Vereinigung gründete sich nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft wesentlich früher als bisher angenommen, nämlich schon zwischen dem 26. Januar 1998 (Abtauchen in den Untergrund) und dem 18. Dezember 1998 (erster Geldraub in einem Edeka-Markt). Schon damals kam die Neonazi-Zelle laut Anklagebehörde überein, Mord- und Sprengstoffanschläge zu begehen. Der erste Mord wurde dann am 9. September 2000 in Nürnberg, das erste Sprengstoffattentat am 19. Januar 2001 in Löhn verübt.

http://www.open-report.de/artikel/Zeitung%3A+NSU+kundschaftete+weitere+potenzielle+T atorte+f%C3%BCr+Nagelbombenattentate+aus/189702.html

Die spielen mal wieder mit der Oeffentlichkeit


Beate Zschäpe (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/nsu-ermittlungen-anklage-zschaepe?commentstart=1#cid-2431894) “Aus Berliner Sicherheitskreisen ist die Vermutung zu hören, dass die später untergetauchte Gruppe vom Verfassungsschutz eine neue Identität erhielt und dann als Informant in der rechten Szene geführt wurde.“(n.tv 2011)
"Faber erlebt die Frauen aus der Szene als deutlich schlauer und als Informanten effektiver als die männlichen Kameraden. Im Nachhinein würde es ihn nicht wundern, wenn es bei Zschäpe einen Anwerbeversuch des Verfassungsschutzes gegeben hätte." (n-tv 2012)
"“Es gibt ja die von mir immer wiederholte Information, dass unmittelbar nachdem die beiden tot in ihrem Camper lagen, der Bundesnachrichtendienst und der militärische Abschirmdienst hier in Thüringen in Erscheinung getreten ist. Die Polizisten erinnern sich, als sie die Ermittlungsarbeiten gemacht haben, dass, so die Information eines Polizisten, die Geheimsten aller Geheimen sich gegenseitig auf den Füßen ‘rumgelascht sind. Das fanden die Polizisten sehr seltsam, weil bei einem normalen, “normalen Sparkassenraub”, konnte man sich gar nicht erklären, was der BND und der MAD da tut. (…) Ich habe von Anfang an immer die Frage gestellt: Was macht der Bundesnachrichtendienst hier ? Auf die Frage habe ich bis heute noch keine Antwort gekriegt. Ich weiß aber: Er war involviert. Wie weiß ich nicht. Ich weiß aber auch seit damals, dass der Militärische Abschirmdienst involviert war. Das hat der Schäfer Bericht mittlerweile dokumentiert. Der MAD mit V-Leuten des MAD ist dokumentiert." (Bodo Ramelow)

GnomInc
16.11.2012, 20:41
Zeitung: NSU kundschaftete weitere potenzielle Tatorte für Nagelbombenattentate aus
http://www.open-report.de/artikel/Zeitung%3A+NSU+kundschaftete+weitere+potenzielle+T atorte+f%C3%BCr+Nagelbombenattentate+aus/189702.html

Jetzt frag ich mich ernsthaft ....hat es da in Zwickau überhaupt gebrannt ?

solaris
16.11.2012, 20:51
16.11.2012

Cash aus dem Untergrund NSU verschickte Geldbriefe an rechtsextreme Organisationen

http://cdn1.spiegel.de/images/image-426280-thumb-xjrs.jpgPropaganda aus dem Untergrund: Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe haben aus ihrem Versteck offenbar Briefe an rechtsextreme Organisationen und Szene-Zeitschriften verschickt. Inhalt: Spenden für die Gesinnungsgenossen, von denen man sich wohl Unterstützung erhoffte.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-verschickte-geldbriefe-an-rechtsextreme-organisationen-a-867632.html

solaris
16.11.2012, 21:03
Jetzt frag ich mich ernsthaft ....hat es da in Zwickau überhaupt gebrannt ?

Wenn es tatsaechlich so war,dass BND und MAD da rumgesprungen sind,glaub ich eh nix von dem,was man jetzt ueber die Beweise erfaehrt
Nichts,was nicht inszeniert sein koennte.
Tut mir leid,ist aber so und nach den Aktenvernichtungen ist das noch mal ne andere Dimension.
Von mir aus erschiesst mich, aber bei mir haben sie verschissen!

Allheimittel Zentraldatei
Konsequenz aus NSU-Äffäre V-Leute-Zentraldatei - Reform des Verfassungsschutzes Bund und Länder haben sich auf eine neue Verfassungsschutzreform geeinigt. Die neue V-Leute-Zentraldatei verbessert den Informationsfluss und vermerkt, in welcher Extremismus-Szene ein V-Mann eingesetzt ist. Beim ersten NPD-Verbotsverfahren wäre eine Zentraldatei von Vorteil gewesen.
http://www.welt.de/aktuell/article111186144/V-Leute-Zentraldatei-Reform-des-Verfassungsschutzes.html

Nun,da es mal wieder um Terrorismus geht,kann man ja wieder ordentlich nachlegen in punkto Ueberwachungsstaat
The same procedure as every year!

Systemhandbuch
16.11.2012, 23:24
Das sind ja alles Dinge, die hat man/frau in maximal 15 Minuten zusammengepackt in eine Reisetasche und ist damit verschwunden.

Was wollte Beate Z. denn wirklich vernichten?

Hat sie vielleicht das, was sie in Wahrheit vernichten wollte, auch erfolgreich vernichtet?
(z.b. die gleiche "Akten" die daraufhin eiligst in deutschen Amtsstuben geschreddert wurden)
Hat sie die Bude überhaupt alleine angezündet, wurde das jemals untersucht?

Woher kam eigentlich das Benzin, standen in der Wohnung ständig irgendwelche Kannister bereit, damit man schnell alles anzünden konnte?
Wenn schon solche Vorbereitungen getroffen waren, warum dann nicht der einfache weg und alle "belastenden Elemente" griffbereit platzieren damit man mit diesenbei Bedarf schnell türmen kann und im nächsten Fluss dann versenken kann? Oder wenigstens alles zusammen in eine Metallwanne, ordentlich Benzin rauf und nach 10 Sekunden ist nur noch ein geschmolzener Klumpen übrig aus dem sich nix mehr rekonstruieren lässt.

Warum erst Beweise vernichten und dann Bekenner DVDs verschicken?

Werden diese Fragen in einem Prozess irgendeine Rolle spielen oder wird es da mehr darum gehen was für tolle Menschen doch die ermordeten Türken waren und wo man noch überall Strassen und Plätze nach ihnen benennen könnte???

Solche Fragen spielten schon beim IMT keine Rolle. Ist halt BRD. Die richtigen Zeugen und dann passt alles. Und wenn´s Ungereimtheiten gibt, dann wird´s halt per Gesetz als "offenkundig" erklärt. "Wer den NSU-Holocaust an den Migranten leugnet, verharmlost, .... blababla !" :crazy:

Es sind in diesem Strang so viele Bomben drin. Etliche (BKA) - Links sind gestorben, geschreddert. Du bist ja auch nicht erst seit gestern hier im Strang unterwegs und hast einige kritische Fragen gestellt. Deine ganzen Fragen sind auch meine Fragen. Das Ganze Systemgeschreibe zu dem Fall macht hinten wie vorne keinen Sinn. Vielleicht sollten wir uns auf die sinnlosesten Widersprüche in diesem Fall einschießen, damit es wenigstens in dem von Dir erwähnten "Werden diese Fragen in einem Prozess irgendeine Rolle spielen"- Prozess ein wenig abwechslungsreich wird.:victory:

Systemhandbuch
17.11.2012, 00:56
Es ist absolut zutreffend, dass es eine grosse Pause zwischen den Morden gab, aber der Munitionswechsel, der auf einer Seite des BKA mitgeteilt wurde, diese Info ist verschwunden?

Ist das so?
Das wäre in der Tat ein starkes Indiz auf Manipulation durch den Staat, konkret durch das Innenministerium, und ein starkes Indiz auf 2 verschiedene Tätergruppen.

So als Hinweis: ... da gab´s mal einen @Marathon, der brachte mal das hier:


Am 11.11.2011 ging der Link noch.
Man konnte auch einfach oben links in das Suchfeld ceska eintippen und kam so zu diesem Dokument.
Offenbar räumt das BKA derzeit etwas auf.

Ich habe mal einen Mirror angelegt:
http://www.megaupload.com/?d=U56O8WDW

Quelle (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=4970791&viewfull=1#post4970791)

Mittlwerweile findet man das hier auf seinem "Mirror"



http://www.megaupload.com/homeimg.jpg

War das die diskutierte BKA-Seite zu den Waffen und der Munition ?

Wir machen weiter.:))

(zum Eigentlichen dann morgen mehr, ... mir war es eben danach:-))

Nereus
17.11.2012, 02:17
Schmierenkomödie ja, aber die polizeiliche Aufklärung der Dönermorde endete am 4.11.2011 in Eisenach.
Seitdem gibt es nur noch Desinformation und eine verordnete Wahrheit: Neonaziterror vom NSU.

Und noch was: Es ist nicht "der linke Staat". Es ist der Tiefe Staat. Der Staat im Staate, wenn man so will.

Der Begriff „Tiefer Staat“ ist für eine Erscheinung in der Türkei zutreffend und für diese geprägt worden:

Der Begriff Tiefer Staat (türkisch: derin devlet) wird in der Türkei in der Bedeutung von Staat im Staate verwendet. Er deutet auf die Verflechtung von Sicherheitskräften, Politik, Justiz, Verwaltung und organisiertem Verbrechen (insbesondere Killerkommandos) hin. Die Diskussion entfachte sich besonders um den so genannten Susurluk-Skandal im Jahre 1996, wurde aber schon in den 70er Jahren mit Begriffen wie Kontra-Guerilla oder das Özel Harp Dairesi geführt. In den letzten Jahren wurde in diesem Zusammenhang auch der (offiziell inexistente) Geheimdienst der Gendarmerie mit seiner Abkürzung JITEM genannt. In jüngster Zeit wurde durch ein Gerichtsverfahren besonders die Untergrundorganisation Ergenekon bekannt, die ebenfalls im Verdacht steht, zum Komplex des tiefen Staats zu gehören.
Beispiel: Der Susurluk-Skandal
Der Susurluk-Skandal offenbarte sich bei einem Autounfall am 3. November 1996 in der Nähe der der Kreisstadt Susurluk in der Provinz Balıkesir. Bei diesem Unfall kamen der damalige stellvertretende Polizeichef von Istanbul, Hüseyin Kocadağ, ein bekannter Aktivist der Grauen Wölfe, Abdullah Çatlı, und dessen Frau Gonca Us ums Leben. Der Abgeordnete der Partei des Rechten Weges (DYP) für die Provinz Urfa, Sedat Bucak, der eine eigene Armee von Dorfschützern gegen die PKK befehligte, wurde verletzt.
Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss veröffentlichte im April 1997 einen 350seitigen Bericht zu dem Vorfall. Laut dem Bericht hatten Staatsorgane die Grauen Wölfe instrumentalisiert. In diesem Zusammenhang hätten Staatsorgane in den 1970er Jahren gewaltsame Konflikte zwischen politisch links und rechts stehenden Gruppen initiiert, um die Vorbedingungen für den Militärputsch von 1980 zu schaffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefer_Staat

Früher wurde auch vom Wirken „dunkler Mächte“ gesprochen, besonders in Rußland, wenn unerklärliche staatliche Maßnahmen die Öffentlichkeit beunruhigten.


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Der Bankierssohn aus einer alten Quäkerfamilie, Sir Samuel Hoare, britischer Politiker und Geheimdienstagent, Mitglied des Mordkomplotts gegen den zaristischen Politikberater Rasputin, schrieb darüber in seinem Buch „Das vierte Siegel“:

KAPITEL VI, DIE DUNKLEN MÄCHTE
Als ich zum erstenmal nach Petrograd fuhr, hegte ich auch nicht den leisesten Zweifel an der Rolle, die Rußland im Krieg spielte.
Der Kampf sollte eine neue und glänzende Seite in der Geschichte slawischer Entwicklung einleiten. Auf der dreifachen Basis von Autokratie, Orthodoxie und Nationalität würde ein sehr gestärktes russisches Kaiserreich hervorgehen mit Konstantinopel innerhalb seiner Grenzen und der Santa Sofia unter seinen heiligen Orten. Polen, das durch seinen Katholizismus ein Fremdkörper in der orthodoxen Welt war, würde man Unabhängigkeit verleihen, und für die Orthodoxie würde das goldene Zeitalter anfangen. Wenn der kleine Kreis von Moskauer hervorragenden Persönlichkeiten, aus dem dieses Programm kam, eine organisierte öffentliche Meinung verkörpert hätte, oder selbst wenn der eine oder andere von ihnen seinen Einfluß auf die Leitung des Landes hätte geltend machen können, hätte die Geschichte der folgenden Jahre ganz anders werden können.

Ich war ein Fremder im Land, und die grimmigen Realitäten zwangen sich nur langsam durch den Vorhang, der mich umgab, hindurch.
Der erste Verdacht kam mir, als ich die erschreckende Organisationslosigkeit im Generalstab und in den Regierungsdepartements, mit denen ich in Berührung kam, entdeckte. Da ich Politiker war, hatte ich das, was man in Nachrichtenkreisen „Deckung" nennt, dafür, daß ich mich mit diesen Dingen befaßte. Es war durchaus natürlich, daß ein Mitglied des Britischen Parlaments, selbst wenn es zur Zeit Stabsoffizier war, mit russischen Ministern zusammenkam und ganz offen russische und britische Politik mit ihnen besprach. Von diesem überlegenen Standpunkt aus begann ich eine gewissenhafte und unauffällige Untersuchung über die öffentliche Meinung in Rußland. Ich hielt mich absichtlich im Hintergrund. In andern Kapiteln schreibe ich ausführlicher über die intimen Beziehungen, die immer zwischen Sir George Buchanan, Sir John Hanbury-Williams und mir selbst bestanden. Jeden interessanten Bericht, den ich erhielt, und jede wichtige Bewegung, die ich beobachtete, berichtete ich sofort dem einen oder andern, je nachdem ob es eine Sache von politischer oder militärischer Bedeutung war.
Von diesem Gesichtspunkt ausgehend, fing ich im Frühjahr 1916 meine Untersuchung an. Auf der häuslichen Seite versuchte ich, der langen Kette von Gründen nachzuspüren, die dazu führten, daß die Geschäfte von Petrograd ohne Lebensmittel waren und die Straßen von Petrograd voll von schlangestehenden Menschen, die hungrig auf Lebensmittel warteten. Ein französischer Diplomat hat mir die Lage in Deutschland mit den Worten: „la famine bien organisée" bezeichnet. Warum war die „famine" in Rußland schlecht organisiert? Und warum gab es überhaupt eine Hungersnot in einem Lande, das normalerweise große Mengen Weizen ausführte und gerade eben eine ausgezeichnete Ernte gebracht hatte?
Wenn, wie wahrscheinlich, die Antwort auf dem Gebiet der Politik zu suchen war, mußte ich mit russischen Politikern bekannt werden und mit der russischen öffentlichen Meinung. Darum ging ich, wenn ich irgend Zeit und Gelegenheit hatte, in die Duma oder in den kaiserlichen Rat und suchte soviel wie möglich mit den Parteiführern zusammenzukommen.
Die Duma war tatsächlich zu einer Art Versammlung geworden, mit der ein Land ebensowenig mehr weitermachen kann, wie ohne sie. Ohne jede Berührung mit der Wirklichkeit, kaltgestellt durch die Autorität, zog sie ihre abhängige und oft zwecklose Existenz in die Länge. Umso bedeutsamer war es, als sie im Herbst 1916 auf einmal ihre alten Knochen in einem plötzlichen Ausbruch gegen das, was als „die dunklen Mächte" bekannt war, reckte.
Alles, was in Rußland schlecht war, wurde um diese Zeit auf Rechnung der „dunklen Mächte" gebucht. Wenn eine Offensive an der Front zusammenbrach, wenn ein populärer Minister entlassen wurde, wenn keine Lebensmittel und kein Heizmaterial aufzutreiben waren, jedes Unglück und jede Unbequemlichkeit war in den Augen der öffentlichen Meinung den „dunklen Mächten" zu verdanken, von denen es hieß, daß sie den Hof beherrschten. Zweifellos ging die russische Meinung zu weit, wenn sie alle Gründe ihrer Sorgen in einem Menschen verkörperte und annahm, daß an allen Auswirkungen einer großen Krisis eine verborgene Hand Schuld war. Aber- übertrieben oder nichtden – den realen Grund zu dem allgemeinen Mißtrauen konnte man nicht leugnen. Verhängnisvolle Ereignisse folgten einander zu schnell, als daß nur Zufall dabei im Spiel sein konnte. In geradezu eintöniger Aufeinanderfolge wurde immer wieder ehrlichen und offenen Ministern der Garaus gemacht.
Jetzt war es der Kriegsminister Poliwanow, der sich einem reaktionären Versuch, die Arbeit der freiwilligen Kriegsorganisationen zu ersticken, widersetzt hatte. Dann war es Ignatjew, der fortschrittliche und patriotische Erziehungsminister. Ja, sogar des Kaisers persönlicher aide-de-camp und einer seiner ältesten Freunde, Prinz Orlow, fiel als Opfer dieses geheimnisvollen Einflusses. Und endlich - Sasonow, der Außenminister, dessen Loyalität für den Kaiser und für die Alliierten gleich unbestritten war, und dessen Wort in jeder europäischen Hauptstadt galt; er wurde ersetzt durch einen beschränkten Bürokraten, der persönlich ebenso unbeliebt war, wie man ihm politisch mißtraute.
Die Duma, die in dieser Hinsicht absolut die öffentliche Meinung verkörperte, schrieb all diese verhängnisvollen Ereignisse dem teuflischen Einfluß Rasputins zu. Als gegen Ende des Jahres ihre aufgeregten Proteste hervorbrachen, wurde der Name des Günstlings zum erstenmal in öffentlicher Diskussion in Petrograd genannt. Der Liberale Miljukow, der gemäßigt Konservative Schulgin und der Ultrakonservative Purischkewitsch, jeder stellte in seiner Rede Rasputin als den Schöpfer und Leiter der „dunklen Mächte" in den Brennpunkt. Wenn der Kaiser diesen Mann erst verbannte, würde das Land von dem verhängnisvollen Einfluß, der seine natürlichen Führer niederschlug und den Erfolg der Armee im Felde gefährdete, befreit sein.
Man kann sich kaum vorstellen, wie irgend jemand, der damals in Petrograd lebte, zu einer anderen Schlußfolgerung hätte kommen können. Es lagen so viele Skandale und Intrigen in der Luft, daß es menschlich unmöglich war, seine Ansicht davon loszulösen, besonders da einzelne dieser Ereignisse ganz unbestreitbar auf Rasputins Einfluß zurückgingen. Von den tieferen Gründen, die, ganz abgesehen von Rasputins Intriguen, für den allgemeinen Kriegsumsturz verantwortlich waren, z. B. die veraltete Regierungsmaschine, werde ich in meinem Endkapitel mehr sagen....
Sir Samuel HOARE, Das vierte Siegel. Das Ende eines russischen Kapitels. Meine Mission in Russland 1916/17., Berlin-Leipzig, Nibelungen-Verlag, 1935,

Und dann wurde durch Hoares Beihilfe der Kopf der “Dunklen Mächte”, der Politikberater des Zaren Rasputin, ermordet und der Zar gestürzt, weil sie gegen die Interessen des britischen Kriegspartners, mit dem Deutschen Kaiserreich einen Separatfrieden abschließen wollten. Der britische Botschafter Buchanan und Geheimdienstler Hoare schufen dann mit der “Frühjahrsrevolution” 1917 eine ihnen genehme Marionetten-Übergangsregierung mit Miljukow, Kerensky und Lwow. Diese wurde dann wiederum durch General Ludendorff und dem kaiserlichen Geheimdienst, aus strategischen Gründen, mit der gekauften proletarischen Gegenrevolution Lenins beseitigt.

General Ludendorff, in Kenntnis der unterirdischen Geheimdienstspiele bei politischen Umwälzungen, sprach nach dem verlorenen Krieg aber nicht von „dunklen Geheimdienstmächten“, sondern von „überstaatlichen Mächten“, welche das Schicksal des Deutschen Kaiserreiches besiegelt hätten. Er bezeichnete die schwarze, rote und goldene Internatinale als „überstaatliche Mächte“, welche jeden volks- und heimattreuen Nationalismus bekämpfen würden. Gegen die Interessenvertreter und Kampforganisationen der internationalen „überstaatlichen Mächte“ veröffentlichte er mehrere Aufklärungsschriften, von den Entlarvten als „Hetzschriften“ bezeichnet.

U.a. wurden dann im Dritten Reich und später verboten oder mit Schwärzungen versehen:
„Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse" (1927)
„Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren" (1928)
„Heraus aus dem braunen Sumpf! Sagt General Ludendorff“ (1928)
„Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende" (1929)
„Weltkrieg droht auf Deutschem Boden“ (1930)
Hitlers Verrat der Deutschen an den römischen Papst“ (1931)


Nach der Verkündigung des sog. Ermächtigungsgesetzes, durch das die NSDAP diktatorische Vollmachten erhielt, wurde der Tannbergbund und die Wochenzeitung Ludendorffs Volkswarte verboten, so daß die Weiterführung des politischen Aufklärungskampfes nicht mehr möglich war. Erich Ludendorff widmete sich von da an der weltanschaulich-politischen Aufklärung, die er in seiner Halbmonatszeitschrift noch veröffentlichen konnte, und schrieb seine Lebenserinnerungen.
Auf Drängen der Wehrmachtsführung fand sich Ludendorff kurz vor seinem Tode zu einem Treffen mit Hitler an einem neutralen Ort in München bereit. Dabei warnte er Hitler erneut eindringlich davor, einen Krieg zu beginnen: Er würde zur völligen Niederlage führen. Dessen Versicherung, er sei weit davon entfernt, an Krieg zu denken, schenkte er keinen Glauben, so daß er nach seiner Rückkehr nach Tutzing feststellen mußte: „Es ist alles vergebens, dieser Mann wird Deutschland ins Unglück stürzen."
Am 20.12.1937 starb Erich Ludendorff in tiefer Sorge um das Schicksal seines Volkes und seiner völkischen Freiheitsbewegung.
http://www.ludendorff.info/Wichtigste/erich_ludendorff.htm


General Erich Ludendorff, hatte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs mit Reichswehroffizieren und Konservativen sowie auch u.a. mit Hitler zusammengearbeitet, um die Folgen des Versailler Vertrages abzuwehren. Als Ludendorff Hitlers Ziele erkannte, trennte er sich 1925 von ihm und führte seitdem einen unentwegten geistigen Abwehrkampf gegen die drohende Nazi-Diktatur. Dies belegen zahlreiche Veröffentlichungen Ludendorffs, z.B. “Wer wählt, wählt den Zuchthausstaat.“, „Heraus aus dem braunen Sumpf“, seine wiederholten Warnungen vor der Blutrünstigkeit von bestimmten SA und SS Verbänden oder die Ablehnung der geplanten Liquidierung von 80.000 inhaftierten Kommunisten.
Ludendorffs Staatsbegräbnis im Jahre 1937 war entgegen seiner letztwilligen Verfügung und gegen den Willen seiner Witwe aus Propagandagründen von Hitler erzwungen worden, denn Ludendorff war eine weltweit angesehene Persönlichkeit. Mathilde Ludendorff setzte jedoch durch, daß die Hakenkreuzflagge vom Sarg entfernt und dieser statt dessen mit der kaiserlichen Reichskriegsflagge bedeckt wurde.
http://www.ludendorff.info/Richtigstellungen/Internetfassung_Abwehr_Dorfmark_0408neu.pdf

Nur im SPIEGEL wurde mal nach 1845 der Begriff „überstaatliche Mächte“ und seine Bedeutung erwähnt:
23.06.1949, DER SPIEGEL
Am heiligen Quell Deutscher Kraft
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44437032.html

Heute wird der Begriff „überstaatliche Mächte“ nur noch desinformativ als „okkulte Erscheinungen“ in esoterischen Veröffentlichungen erwähnt.

15.11.2008
Detlef Nolde, Überstaatliche Mächte, Geheimgesellschaften
https://detlefnolde.wordpress.com/2008/11/15/ueberstaatliche-maechte/


http://ecx.images-amazon.com/images/I/51n7pcs1d9L._SL500_.jpg

25. 09. 2007
Grandt: Schwarzbuch Freimaurerei, Geheimpolitik, Staatsterror, Politikskandale, Kopp-Verlag

Das Schwarzbuch beleuchtet sachlich und fundiert die Schattenseite und die Geheimpolitik der Freimaurerei!
Es zeigt erstmals mögliche Zusammenhänge zwischen der Freimaurerei und dem Mord an Uwe Barschel auf!
Freimaurer haben seit ihrer historischen Gründung 1717 weltweit viel Gutes getan, sich für Völkerverständigung, Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt. Weniger oder gar nicht bekannt ist die Schattenseite der Freimaurerei, die vor allem Geheimpolitik betrieb und damit die Welt entscheidend beeinflusst und verändert hat. Doch das bestreitet die "Diskrete Gesellschaft" bis heute. Ebenso werden von ihr Skandale, Verschwörungen, Politaffären und kriminelle Logenbrüder verschwiegen. Damit ist nun Schluss!
Guido Grandt belegt mit seriösen und zumeist Insider-Quellen die Kehrseite der Freimaurerei, die so noch nie veröffentlicht wurde.
Das Schwarzbuch enthüllt und klärt auf über die Freimaurerei und: Magie und Okkultismus, den Geheimbund der Illuminaten, die Zusammenarbeit mit der Mafia, die weltweite aktive Politik, Verschwörungen, Politaffären, Staatsterror und Skandale, das wahre Geheimnis, das die parlamentarische Demokratie anzweifeln lässt, politische Ritualmorde, unehrenhafte Logenbrüder.
Guido Grandt beantwortet unter anderem folgende brisante Fragen und stützt sich dabei überwiegend auf freimaurerische Quellen: Wurde der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel von Freimaurern ermordet? Wie mächtig war und ist die kriminelle Freimaurerloge Propaganda Due (P2), die Italien in einen Sumpf aus Korruption, Staatsterror und Mord versinken ließ und deren Verbindungen bis nach Deutschland reichten? Betreiben Freimaurer hinter den Kulissen Geheimpolitik, und wie hat diese die Welt verändert? Was sagen deutsche, österreichische und Schweizer Parteien zur Freimaurerei, und wie kritisch sind sie ihr gegenüber? Welche Politiker sind heute Mitglied in der "Diskreten Gesellschaft"?
Erstmals hat der Autor alle großen Volksparteien in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie die Freimaurer-Großlogen dieser drei Länder aktuell zu der brisanten Thematik befragt. Mit erstaunlichem Ergebnis!
http://www.kopp-verlag.de/Schwarzbuch-Freimaurerei.htm?websale8=kopp-verlag&pi=910400&ci=000304

Ausführliche Besprechungen und Buchauszüge im DSZ-Verlag:
Freimaurer: Die geheime Weltregierung?
Wie mächtig sind Freimaurer? - Ihr geheimer Einfluss auf die Politik
http://www.news4press.com/Freimaurer-Die-geheime-Weltregierung_398361.html


http://www.news4press.com/BilderUpload/file.asp?ID=3934

Beherrschen uns Verschwörer?
Die Macht der Geheimbünde
http://www.news4press.com/Beherrschen-uns-Verschwoerer_394520.html

09.01.2009
Michael Grandt, »Ma-Ha-Bone« – Das Geheimnis der Freimaurer, Kopp-Verlag


Seit Jahrhunderten hüteten die Freimaurer ihr Geheimnis wie einen Augapfel und konnten doch nicht verhindern, dass es an die Öffentlichkeit gelangte.
Die sogenannte »Hirams-Legende« hat in der rituellen Freimaurerei eine große Bedeutung, denn Hiram Abif soll der Architekt des Tempels von König Salomon in Jerusalem gewesen sein. Der Salomon-Tempel spielt bei vielen Geheimbünden und Okkultisten eine zentrale Rolle, denn sie glauben, in seiner Struktur seien die Schlüssel zu allen mythischen und geheimen Angelegenheiten enthalten. Mit der Person Hiram Abif ist auch das geheime »Freimaurerwort« verbunden.
Streng gehütetes Geheimnis: das »Freimaurerwort«
In der Johannismaurerei lebt die »Hirams-Legende« heute rituell fort. Jeder Freimaurer, der den dritten Grad (»Meister«) erreicht hat, muss das Hirams-Märtyrertum nacherleben und nachvollziehen, um als neuer Bruder der königlichen Kunst wiedergeboren zu werden.
Bei diesem Ritual wird ihm auch das »Freimaurerwort« verraten, das allerdings ein Ersatzwort des Originals ist, welches verlorengegangen ist. Mit diesem Wort können Personen geprüft werden, die vorgeben, Freimaurer zu sein, aber in Wahrheit vielleicht Betrüger sind.
Das Freimaurerwort ist natürlich ein gegenüber der Öffentlichkeit streng gehütetes Geheimnis. Die älteste Form des »Meisterwortes« war: »Ma-ha-Bone« oder »Mahabone«, was soviel bedeutet wie »Fast bis auf die Knochen verfault«. Peter-Robert König, Sachbuchautor und Kenner von Geheimbünden zur Bedeutung des Wortes (http://user.cyberlink.ch/~koenig/meist1.htm):
»Man leitet es teilweise aus dem irischen ›Mak‹ oder ›Sohn‹ und ›Bon‹ oder ›tot‹ ab. Es scheint hier eine Verquickung verschieden sprachlicher Abstammung aus dem Irischen, Schottischen, Arabischen und Hebräischen vorzuliegen. ›Bone‹ deutet auf das englische ›bone‹ oder Knochen hin. ›Mak-Benag‹ soll aus dem Schottischen stammen und bedeutet ›Sohn der Witwe‹. Jedenfalls bezieht sich der Anruf: ›Mahabon, Du lebst im Sohn‹ bei der Erzählung der Legende des Hiram auf den im Fleische wohl sterbenden Menschen. Und sehr wahrscheinlich bedeuten die aus verschiedenen Gebräuchen in verschiedenen Ländern auf uns übernommenen Worte: ›Mahabon‹ und ›Mak-Benag‹ dem Ursinn des Meistergrades entsprechend: ›Der Tod ist das Ende des Fleisches, die Seele aber wird ewig bestehen.‹«
Als »Ma-Ha-Bone« wird aber auch das »Hand geben«, das geheime Erkennungszeichen zwischen Freimaurer-Meistern bezeichnet, wie folgende Darstellung zeigt:
»MA-HA-BONE« REAL GRIP OF A MASTER MASON (HANDSHAKE) (Abbildung Handzeichen)


Salomons Tempel und die Freimaurer

http://info.kopp-verlag.de/data/image/altdaten/RTEmagicC_FM-2_01.jpg.jpg

Über Salomons Tempel ranken sich vielerlei Legenden und Sagen und er ist Gegenstand unzähliger Bücher und Schriften. Der Mythos hat aber einen geschichtlichen Hintergrund: Der historische Tempel Salomons wurde etwa 988 v.Chr. auf dem Tempelberg errichtet.
In der Vorhalle des Salomon-Tempels wurde zwei Säulen aufgestellt: Die rechte Säule wurde »Jachin« genannt und die linke »Boas«. Die beiden Säulen sind auch Symbole in der Freimaurerei und repräsentieren die Grundpfeiler der Humanität. »Jachin« war ein Hohepriester, der einen Teil des Tempels weihte und die nach ihm benannte Säule soll einen festen Stand geben, während die zweite Säule, »Boas«, benannt nach dem Urgroßvater Davids (dem König von Israel), Stärke repräsentieren soll. Beide Säulen zusammen verleihen Stabilität.
Hiram Abif, der »Sohn der Witwe«
In diesem Zusammenhang spielt die Person Hiram eine große Rolle, auf den schon die Bibel eingeht: Einmal berichtet das Buch Samuel, König Hiram I. habe Baumaterial und Männer zur Errichtung des Tempels geschickt (2 Sam. 5,11) und das Zweite Buch der Chronik bezieht sich auf eine formelle Anforderung Salomons an König Hiram I. für Arbeiter und Material. Der Herrscher erwidert dies durch die Entsendung von Hiram-Abi (2 Chr. 2, 12–13), »den Sohn einer Frau von den Töchtern Dan«.
Der namentliche Ursprung der Legendenfigur Hiram Abif könnte dadurch zu erklären sein, dass die Wendung »mein Vater Huram« im Hebräischen »huram avi« lautet.
Bei den Freimaurern wird Hiram Abif auch als »der Sohn der Witwe« bezeichnet, was so auch im Ersten Buch der Könige nachzulesen ist (1 Kön. 7,13–14).
Hiram soll als Baumeister während des Salomonischen Tempelbaus 34.000 Mann befehligt haben, darunter auch Meister, Gesellen und Lehrlinge. Zur Erleichterung bei der Lohnauszahlung teilte er der jeweiligen Gruppe geheime Losungsworte aus.
Drei Gesellen versuchten, an Hirams Geheimnis zu kommen, lauerten ihn auf und töteten ihn, als er sich weigerte, das Freimaurerwort zu verraten.
Hiram wurde drei Mal verwundet, einmal am Kopf, dann an der Kehle und am Herzen, was in der Freimaurerei den spirituellen Tod der Menschheit durch Tyrannei und Aberglauben darstellen soll. Die Kopfwunde symbolisiert dabei den Tod des Gedankens (Gedankenkontrolle), die Wunde an der Kehle die Unterdrückung der freien Rede (Zensur) und der Stich ins Herz, die Verkümmerung und den Tod des Menschen, wenn er weder denken noch sich frei ausdrücken darf. Dem Hochgradfreimaurer Albert Pike zufolge ist das Ziel der Freimaurerei, diese drei Wunden des menschlichen Geistes zu bekämpfen und die Freiheit des Gedankens, des Wortes und des Bewusstseins zurückzugewinnen.
Hirams Mörder
Hirams Mörder hießen, der Legende nach, »Jubela«, »Jubelo« und »Jubelum« (im französischen Ritus: »Giblon«, »Giblas« und »Giblos«). Bei diesen Namen handelt es sich um eine Allegorie und sie weisen darauff hin, dass sie die zwei Bezeichnungen Gottes, »Ju« und »Bel« enthalten und diese drei Mal wiederholt.
»Ju« (»Jw«) bedeutet im äqyptischen »Gott« oder »der himmlische Fährmann« und »Bel« ist der älteste und mächtigste Gott Babyloniens. Er gehört zu einer der frühesten Trinitäten: Bel, »Herr der Welt«, Vater der Götter, Schöpfer und »Herr der Stadt«.
JubelA, JubelO und JubelUM (A-O-UM) sollen aber auch eine Variante des OM oder AUM sein, wie es von hinduistischen Völkern verwendet wird, um ein meditatives Bewusstsein zu erreichen. Es wird heute noch in einigen Ritualen der Royal-Arch-Freimaurerei benutzt.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/michael-grandt/-ma-ha-bone-das-geheimnis-der-freimaurer.html


http://img.zvab.com/member/e12500/47605764.jpg

Carmin, E.R. Das Schwarze Reich. Geheimgesellschaften u. Politik im 20. Jahrhundert.

Carmin behauptet: Weder der erste noch der zweite Weltkrieg, weder der Kommunismus noch das Dritte Reich waren Betriebsunfälle der Geschichte. Er will beweisen, daß okkult-esoterische Machtgruppen hinter diesen Experimenten der Machtergreifung standen. Sie seien die Triebfeder hinter den gestaltenden geschichtlichen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Der Autor ist ein Vertreter der Verschwörungstheorie. Er glaubte an ein seit Jahrhunderten existierendes geheimes Netz von weltweit operierenden Organisationen, die die Geschichte lenken. Auf S. 27 erwähnt er auch Himmlers Runenmystiker Karl Maria Wiligut "...und (Himmler) hielt es offenbar zumindest nicht für unmöglich, sein urgermanischer "Rasputin", SS-Brigadeführer Karl Maria Wiligut alias Weisthor sei der leibhaftige Abkömmling eines priesterlichen germanischen Königsgeschlechts, dessen Wurzeln sich in den mythischen Welten der Asen und Wanen verloren". - Auch hier ließ der Glaube ein dickes Buch entstehen ...
Bad Münstereifel, Ed. Magus Vlg. Tegtmeier 1994. (später Heyne Verlag u.a.)


http://www.secret.tv/emailvision/images/Tempelritter_DVD-Cover.jpg

Jan van Helsing interviewt einen Freimaurer:
http://www.secret.tv/artikel5039314/Jan_van_Helsing_Templer_und_Freimaurer_Teil_2

http://amadeus-verlag.de/images/infopage_images/freimaurer33.jpg

Schlaglichter auf die dunkle Seite von geheimen Diensten und Gesellschaften:
http://www.chronos-medien.de/

Skull & Bones:
http://www.secret.tv/artikel208577/Skull_and_Bones


http://www.amadeus-verlag.de/images/imgs/geheimIII.jpg

Jan van Helsing
Geheim-Gesellschaften 3 - Krieg der Freimaurer
http://www.amadeus-verlag.de/product/1_20_Neuerscheinungen/352_Geheim-Gesellschaften-3---Krieg-der-Freimaurer.html

Und somit ist das Wirken von staatlichen und privaten Geheimdiensten ins Magisch-Okkulte gerückt worden.
Für die „goldene Internationale“ wird heute Europa-Politik mit „Rettungsschirmen“ gemacht.
Die „schwarze Internationale“ läßt heute Verschwörungsschreiber die Freimaurerei entlarven.
Die „rote Internationale“ kämpft gegen regionale Unions-Politiker, die als „Schwarze“ verstanden werden.
Und alle Internationalen haben sich ein nationales Feindbild gebastelt: „Kampf gegen Rechts!“.
Im Kampf gegen diesen propagandistisch aufgebauten Teufel sind alle Mittel erlaubt, auch wenn es die bürgerlichen und wertkonservativen Menschen dabei mal trifft. Die kommen erst später ran.

Wenn jemand den „Kampf gegen Rechts“ und den Zwickauer NSU-Brand mit dem Reichstagsbrand und dem damaligen „Kampf gegen Links“ vergleichen sollte, wird er gleich von einem „Sonderermittler“ drohend belehrt: Tschäpe ist kein van der Lubbe!
Auch wenn bisher nur Akten vernichtet wurden und noch keine unbequemen Stimmen, scheint sich doch eine beginnende radikale Kulturrevolution mit entsprechender „überstaatlicher“ Zielsetzung und Politik abzuzeichnen. Die Planungen der Trilateralen nehmen Gestalt an:

„Die Demokratie ist unregierbar geworden. Wir sind heute an einem Punkt angelangt, an dem wir erkennen, daß es potentiell wünschenswerte Grenzen des Wachstums gibt. Es gibt auch potentiell wünschbare Grenzen der unbestimmten Ausdehnung der politischen Demokratie."
TK-Schrift „The Crisis of Democracy".
Die TK verordnet dagegen folgende Radikalkur:
... das Staatsdefizit, die Schulden und die Kaufkraft der Arbeiter durch „harte Entscheidungen" zu senken; fähig zu sein, „seinem Volk die notwendigen Opfer aufzuerlegen, um eine effiziente Außen- und Militärpolitik zu führen".

fatalist
17.11.2012, 04:56
Ola la!

Bundesanwaltschaft will Sicherheitsverwahrung fuer Zschaepe


http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html

(http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html)

Sicher, zumindest für den Fall, dass Zschäpe die Täterschaft des NSU die Mordserie betreffend leugnet.

Da laufen Deals im Hintergrund. Macht sie die Kronzeugin der Anklage, dann milde Strafe.
Schweigt sie konsequent, dann um die 10 Jahre.
Leugnet sie, dann lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung. 23 Jahre für Breivik, lächerlich, die BRD kann mehr.

Pappenheimer
17.11.2012, 05:06
Sicher, zumindest für den Fall, dass Zschäpe die Täterschaft des NSU die Mordserie betreffend leugnet.

Da laufen Deals im Hintergrund. Macht sie die Kronzeugin der Anklage, dann milde Strafe.
Schweigt sie konsequent, dann um die 10 Jahre.
Leugnet sie, dann lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung. 23 Jahre für Breivik, lächerlich, die BRD kann mehr.

Damit wird jetzt schon vorgesorgt dass die Frau niemals auspacken kann. Vieleicht gibt es ja auch bald einen ueberraschenden Freitod im Gefaengnis, wuerde genau passen.

fatalist
17.11.2012, 05:30
Der Begriff „Tiefer Staat“ ist für eine Erscheinung in der Türkei zutreffend und für diese geprägt worden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefer_Staat

Früher wurde auch vom Wirken „dunkler Mächte“ gesprochen, besonders in Rußland, wenn unerklärliche staatliche Maßnahmen die Öffentlichkeit beunruhigten.

@Nereus, das ist alles viel zu hoch gehängt, es werden keinerlei Logen, Freimaurer etc benötigt, um das System "Staat im Staate" zu erklären. Schon bei Breivik war dieser Freimaurer-Mist samt Manifest lediglich zur Ablenkung gedacht. Samt der Photos.

Der "Staat im Staate" ist ein Teil der Exekutive, also der staatlichen Macht- und Gewaltstruktur, der mit verfassungsfeindlichen Mitteln die Gesellschaft dahingehend manipuliert, dass sie keinerlei Systemkritik mehr organisieren kann.

Der "Tiefe Staat" manipuliert die veröffentlichte Meinung, er inszeniert bzw. lässt zu bzw. unterstützt Terror, egal woher, links, rechts, islamisch, um mit Zustimmung der Bürger deren Freiheiten abzuschaffen, einen Überwachungsstaat zu schaffen, und er eliminiert Verräter, die das System bloßstellen wollen, als ultima ratio, wenn Unterwanderung nicht mehr hilft.

Um eine pluralistische Gesellschaft vorzutäuschen, und gleichzeitig die Systemopposition zu zerstückeln, unterstützt der Tiefe Staat auch zahlreiche "Oppositionsparteien", wie zum Beispiel die "Freien Wähler" in Hessen und Bayern.

Lies das hier, so läuft das:


Wolfgang Hübner ist Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Frankfurter Römer. Vielen Lesern dieser Seite ist er wohlbekannt, seine Kommentare erscheinen regelmäßig als Gastbeiträge auf blu-News. So auch sein „Zwischenruf aus aktuellem Anlass“ (http://www.blu-news.org/2012/11/05/ein-zwischenruf-aus-aktuellem-anlass/), in dem sich Hübner kritisch über die Berichterstattung zu den NSU-Morden äußerte.

Gleich zu Beginn des Textes stellte Hübner klar: „Die Mordserie an zehn Menschen ausländischer Herkunft in Deutschland ist eine schändliche Tat, die mit allen Konsequenzen aufgeklärt und mit aller Härte bestraft werden muss.“

Das muss er der Kritik voranstellen, keine Einwände!


„Politik mit gesundem Menschenverstand“

In der Folge kritisierte Hübner die ARD-Tagesschau und andere Massenmedien aufgrund ihrer einseitigen Berichterstattung zu dem Fall. Hübner fragte, wie es sein könne, dass „die hetzerischen Transparente linksextremer Organisationen, die in der Angelegenheit längst einträglichen politischen Profit wittern, zur besten Sendezeit in der Tagesschau und anderen Sendungen groß ins Bild gerückt“ werden. Er beklagte, dass in den Medien so getan wird, als sei „in der Mordserie längst alles aufgeklärt“,...

Voll ins Schwarze, dieser Freie Wähler. Bravo :appl:


... als hätten „die Sicherheitsorgane der Bundesrepublik, also Polizei und Verfassungsschutz, die Taten geradezu begünstigen, auf jeden Fall aber gar nicht aufklären wollen“.

Der VS hängt bis zum Anschlag mit drin, Du Vollpfosten :fizeig:
Herr Hübner hat noch immer nichts gerafft... die Polizei wollte durchaus aufklären, aber der VS verhinderte das.


Und Hübner kritisierte, dass es die Intention verschiedener Einwandererlobbyisten sei, die Situation „in unverschämter Weise“ auszunutzen, „um vom Staat zusätzliche materielle und ideelle Zuwendungen zu fordern“. Fragen, Anmerkungen und Einschätzungen also, die viele Bundesbürger mit dem Frankfurter Freien Wähler teilen dürften (stellvertretend für zahlreiche Beispiele sei hier darauf verwiesen, dass in Deutschland pro Jahr mehr Menschen Opfer so genannter Ehrenmorde werden, als die NSU-Mordserie insgesamt gefordert hat, ohne dass es dazu eine nur annähernd vergleichbar umfangreiche Berichterstattung in deutschen Medien gäbe, von ähnlichem politischem Aktionismus ganz zu schweigen).

Soweit in Ordnung.

Aber jetzt kommt der Hammer:


Auf wenig Zustimmung stieß Hübners kritischer Zwischenruf indes bei seinen – im weitesten Sinne – Parteifreunden in Bayern. Die dortige Landtagsfraktion der Freien Wähler übte scharfe Kritik an Hübners Zwischenruf und kündigte sogar Sanktionen an. So teilte der Vorsitzende, Hubert Aiwanger, mit: „Hier wird der gute Name unserer Partei missbraucht. Soweit dies möglich ist, werden wir ordnungsrechtliche Maßnahmen bis hin zum Ausschluss der Urheber des ‚Zwischenrufs‘ ergreifen.“

Warum das denn :?
Sind die Freien Wähler in Bayern etwa sauer, weil Hübner nicht daran glaubt, dass der VS die Aufklärung über Jahre verhinderte???

Nein, das sind sie keineswegs. Ganz im Gegenteil:


Und Michael Piazolo, Landtagsabgeordneter und Mitglied im „NSU“-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags, sagte: „Die Freien Wähler stehen für eine rückhaltlose Aufklärung dieser im Nachkriegsdeutschland einmaligen Terrorserie. Im ‚NSU‘-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags setze ich mich dafür ein, die Opfer der Mordserie zu würdigen, deren Angehörige sich in der Vergangenheit teils auch noch verunglimpfenden Beschimpfungen gegenübersahen. Wir wollen außerdem klären, warum es in der Zusammenarbeit zwischen den Diensten zu solch häufigen Ermittlungspannen kommen konnte. Und drittens muss von diesem Untersuchungsausschuss das klare Signal ausgehen, dass Extremismus in unserer Gesellschaft jeden Tag aufs Neue bekämpft werden muss – wenn unsere Demokratie wehrhaft bleiben soll.“ Mit Blick auf Hübners Kritik an Einwandererlobbyisten fügte Piazolo noch hinzu: „Diese Behauptung ist unerträglich, und ich weise sie entschieden zurück.“ Absurderweise endet die Pressemitteilung, die vom Ton her auch aus Reihen der Grünen hätte stammen können, mit dem Slogan: „Freie Wähler – Politik mit gesundem Menschenverstand“.

Das muss man vielleicht mehrfach lesen, um zu merken, was fehlt.
Es fehlt die Überprüfung der NSU-Mordthese. Es fehlt die Absicht des Untersuchungsausschusses, die Beweise zu prüfen, auf Stichhaltigkeit.

Es fehlt der neutrale Standpunkt des Untersuchungsausschusses. Schauen, was ist, unabhängig.

DAS ist der Effekt der Steuerung einer Gesellschaft durch den "Staat im Staate": Vernebelung der Gehirne, Einschränkung der Wahrnehmung, Denkverbote installieren.

Und was haben wir noch erkannt???
Die Freien Wähler sind eine Systempartei.


Wer jedoch Sanktionen für das Äußern gänzlich Demokratie-konformer Meinungen fordert, zeigt schon heute, lange vor dem potenziellen Einzug in den Bundestag, jenes verhängnisvolle Verständnis von Politik, das die gegenwärtigen Probleme im deutschen Parteienstaat bis hin zur „alternativlosen“ Euro-Rettung maßgeblich verursacht hat. Und er nährt den Verdacht, dass für ihn das Euro-Thema nur ein willkommenes Vehikel auf dem Weg an die Macht ist. Der Fall um Wolfgang Hübner gibt schwer zu denken. Parteien, die im Namen der geisttötenden politischen Korrektheit die Meinungsfreiheit unterdrücken, kritische Positionen als Extremismus diffamieren und versuchen, Querdenker und Freigeister mundtot zu machen, braucht es in Deutschland weiß Gott nicht mehr, denn es gibt sie bereits zur Genüge.

:appl::appl::appl:

fatalist
17.11.2012, 05:41
Damit wird jetzt schon vorgesorgt dass die Frau niemals auspacken kann. Vieleicht gibt es ja auch bald einen ueberraschenden Freitod im Gefaengnis, wuerde genau passen.


Glaube ich nicht. Zschäpe hat sich nach 4 Tagen Flucht regelrecht zur Polizei gerettet. Motiv IMO: Todesangst. Ein Selbstmord würde den "Doppelselbstmord" der Uwes in Eisenach noch unglaubwürdiger machen, als er eh schon ist. Denk an den 3.Mann im Wohnmobil... von mehreren Anwohnern bezeugt etc pp.

Mein Tipp von Anfang an: Eisernes Schweigen, Verurteilung 10 Jahre, frühe Haftentlassung.

Den BRD-Rekord in Sachen Begnadigung nach "lebenslänglich" hält VS-Spitzel in der RAF Verena Becker.
Keine 12 Jahre. Teile der Begnadigungsbegründung sind gesperrt, bis 2041 oder so ähnlich.
Warum sind die gesperrt?
Weil darin Beckers "Verdienste" als V-Frau gewürdigt werden, und zwar schon für einen wesentlich früheren Zeitpunkt als den, den man offiziell zugibt.

DAS ist auch der Tiefe Staat...

Karl_Murx
17.11.2012, 18:41
Sicher, zumindest für den Fall, dass Zschäpe die Täterschaft des NSU die Mordserie betreffend leugnet.

Da laufen Deals im Hintergrund. Macht sie die Kronzeugin der Anklage, dann milde Strafe.
Schweigt sie konsequent, dann um die 10 Jahre.

Mit Sicherheit laufen da Deals. Den Verteidigern Zschäpes könnte man nicht einmal zum Vorwurf machen, sollte sie sich auf so etwas einlassen. Wo es keinen Rechtsstaat und keinen fairen Prozeß gibt, dort gibt es auch keine legale Möglichkeit, etwas zum Vorteil der eigenen Mandantin zu tun, selbst wenn man von deren Unschuld hinsichtlich der Terrorvorwürfe überzeugt ist. Davon gehe ich zumindest aus, den wem gegenüber könnte Zschäpe denn jetzt noch offen reden, wenn nicht zu den eigenen Verteidigern?


Leugnet sie, dann lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung. 23 Jahre für Breivik, lächerlich, die BRD kann mehr.

Das niedergehende Nachkriegssystem, die 2. deutsche Republik, zeigt in all seiner Niedertracht und Angst vor dem Machtverlust, zu was es fähig ist. Der Übergang zur 3. deutschen Republik wird sie trotzdem nicht verhindern können. Denn das werden wir bekommen: Ein souveränes, wahrhaft demokratisches Land, das sich von ideologischer, geistiger und politischer Fremdsteuerung gelöst hat.

empedrei
17.11.2012, 18:45
Und wann ist Deiner Einschätzung nach mit dieser 3.Republik zu rechnen?

Karl_Murx
17.11.2012, 18:51
Ola la!

Bundesanwaltschaft will Sicherheitsverwahrung fuer Zschaepe


http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html

(http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html)


Die Bundesanwaltschaft hält nach Informationen des "Tagesspiegels" (Samstagsausgabe) im Fall der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe eine Sicherungsverwahrung für notwendig. Das sei der Anklage gegen Zschäpe und vier mutmaßliche NSU-Komplizen zu entnehmen, hieß es in Sicherheitskreisen. Bei Straftätern, die ein besonders schweres Verbrechen begangen haben und auf unabsehbare Zeit als extrem gefährlich gelten, kann ein Gericht Sicherungsverwahrung für die Zeit nach der zu verbüßenden Haftstrafe anordnen.

Zschäpe droht nun im Fall einer Verurteilung, die lebenslänglich lauten könnte, eine nahezu unbegrenzte Zeit hinter Gittern.

Die Bundesanwaltschaft hält Zschäpe unter anderem der Mittäterschaft an den zehn Morden für schuldig, die der Terrorgruppe NSU zugerechnet werden. Die Anklage wurde vergangene Woche beim Oberlandesgericht München erhoben.

Interessant die Kommentare im Leserforum. Für ein linkes Gutmenschblatt, das sich in politisch korrekter Ergebenheit nur so suhlt, sind diese Beiträge bemerkenswert, zeigen sie doch, was selbst die Leser dieses Zeitung inzwischen für Ansichten haben:


von kreisrat|17.11.2012 12:13 Uhr
0 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenIch vermisse jetzt hier
diejenigen Mitschreiber, die vehement den totalen Nachweis der Schuld jedes einzelnen an der Tat, wie beim Tottreten des Jonny, forderten.

Bisher wurde bekannt, dass Zschäpe gar nicht an den Tatorten gewesen ist, weder bei den Banküberfällen noch bei den Morden, wie
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/themenderwoche/1918071/
berichtete:

Zitat:Das ist eine durchaus couragierte Anklage, weil Beate Zschäpe nach bisherigen Erkenntnissen bei den Morden und bei den Raubüberfällen nicht persönlich dabei, weil sie nicht selbst an den Tatorten gewesen ist.

Ich halte das alles für sehr bedenklich in einem Rechtsstaat.


von Ork119|16.11.2012 15:59 Uhr
2 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenohne Titel
Wovor haben die Justizbehörden denn überhaupt Angst?Daß Fr Zschäpe in Zukunft wieder ihre Wohnung sprengt?
Hat sie ihre Wohnung denn überhaupt selbst in Schutt und Asche gelegt?


von vielleser|16.11.2012 15:37 Uhr
2 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenFrage
Guten Tag,

ich frage mich ja immer...wieso hat sich die Frau freiwillig gestellt?

Hatte ja reichlich Erfahrung im Untertauchen.

Mein Tip: Angst um ihr Leben.


von sorge|16.11.2012 15:35 Uhr
4 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenExzempel statuieren?
Christian Klar und Inge Viett sind auch wieder auf freien Fuß gekommen, obwohl der Terror der RAF dem der NSU in nichts nachsteht. Die Opferzahlen waren sogar noch viel höher. Und eine Inge Viett propagiert weiterhin ohne Reue ihre Ideologie.
Wenn sich die deutsche Justiz nicht nachsagen lassen möchte sie behandle Linksextremismus anders als Rechtsextremismus, würde ich einen fairen Prozess empfehlen.


von gerhard|16.11.2012 15:25 Uhr
3 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenDer mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe droht eine
.....nahezu unbegrenzte Zeit hinter Gittern!!


Zitat:Die Bundesanwaltschaft hält Zschäpe unter anderem der Mittäterschaft an den zehn Morden für schuldig, die der Terrorgruppe NSU zugerechnet werden. Die Anklage wurde vergangene Woche beim Oberlandesgericht München erhoben.


Nun -sollten doch endlich einmal die Details auf den Tisch gelegt werden. Die bisherigen Mitteilungen sind bisher etwas dürftig für die Allgemeinheit ausgefallen. Auch über den Selbstmord(?) der zwei Verbündeten von Zschäpe sind keine wesentlichen Fakten zumindest öffentlich bekannt geworden! Die Taten sind so relevant, da sollte schon mehr von der Justiz geliefert werden, um dann sich ein Urteil erlauben zu können – oder? Natürlich kann man vor einem Prozess dieses schlecht von der Justiz verlangen. Bisher weiß man nur – es wurde viel - amtlich geschreddert – und das ist etwas wenig für die öffentliche Information?


von iddqd|16.11.2012 14:43 Uhr
4 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenhört sich für mich danach an
dass diese frau nie und nimmer mehr frei in der öffentlichkeit auftreten darf... sie könnte ja eine art staatsgeheimnis ausplaudern und sowas will ja "keiner" hören ;)


von Nux_Vomica|16.11.2012 13:27 Uhr
5 Empfehlungen
EmpfehlenAbbrechenIch bin verunsichert
Es muss sicher nicht so sein, es würde mich aber auch nicht wundern, wenn nach all den Pannen von staatlicher Seite, die Mittäterin derer man habhaft wurde, besonders schwer bestraft werden würde. Unabhängig von ihrer individuellen Schuld.

Nach all dem was war, ist meine Einstellung gegenüber unserem Rechtsstaat zutiefst erschüttert.

Eine Täterin die jetzt für alles herhalten muss was an Versäumnissen und merkwürdigen Unterlassungen geschehen ist.

Es geht mir keineswegs um die Verteidigung von Fr. Zschäpe. Ihre persönliche Schuld kann ich nicht einschätzen und beurteilen. Dazu fehlt mir die Akteneinsicht und auch juristische Kenntnis.

Ich hätte aber auch ein gewisses Mitgefühl für diesen Menschen, wenn sie als "Bauernopfer" für das gesamte Versagen unserer Behörden instrumentalisiert werden würde.

Wenn jemand den Kopf über seine eigene, individuelle Schuld hinaus hinhalten muss.

Was mir bis heute auch nicht klar ist, wie Menschen einfach so durchs Land ziehen können und Menschen mit Migrationshintergrund regelrecht hinrichten können. Ohne einen Ton. Ohne ein Bekennerschreiben. Einfach so. Das alles im Untergrund. Ohne mediale Aufmerksamkeit.

Es ist vollkommen merkwürdig.

Man stelle sich vor, diese Morde wären nie aufgeklärt worden.

Ich meine Terroristen haben doch Ziele. Diese teilen sie doch für gewöhnlich der Öffentlichkeit mit.

Diese Mordserie und ihre Hintergründe, gepaart mit den Verhaltensauffälligkeiten unseres Verfassungsschutzes sind nicht nur an Irrsinn kaum zu überbieten, sie ist auch das allermerkwürdigste was je an Verbrechen das so weite Kreise gezogen hat, seit Bestehen der Bundesrepublik je passiert ist.

Ich habe ganz viele Fragen und ich bezweifle, dass diese jemals restlos beantwortet werden.

usw.

Karl_Murx
17.11.2012, 18:55
Und wann ist Deiner Einschätzung nach mit dieser 3.Republik zu rechnen?

Demnächst. Wir haben noch nicht 1989, aber meiner Einschätzung nach so 1987 oder 88. Der unerschütterliche Glaube an die vielen Nazis im Land und die Güte und Weisheit unserer regierenden Blockparteien ist jedenfalls erschüttert. Aus dieser Mannichl-Affäre in Potenz kommen die jedenfalls nicht mehr ohne den allergrößten Gesichtsverlust heraus. Es ist unvermeidlich: Die eine Lüge zieht die nächste, die eine Fälschung eine weitere, die die eine behördliche Erpressung und Nötigung viele weitere nach sich. Irgendwann bleibt nur noch die blanke Behauptung, es wäre so gewesen, und die Drohung gegenüber jedem, der es wagt, den Kaiser nackt zu nennen.

direkt
17.11.2012, 19:03
Demnächst. Wir haben noch nicht 1989, aber meiner Einschätzung nach so 1987 oder 88. Der unerschütterliche Glaube an die vielen Nazis im Land und die Güte und Weisheit unserer regierenden Blockparteien ist jedenfalls erschüttert. Aus dieser Mannichl-Affäre in Potenz kommen die jedenfalls nicht mehr ohne den allergrößten Gesichtsverlust heraus. Es ist unvermeidlich: Die eine Lüge zieht die nächste, die eine Fälschung eine weitere, die die eine behördliche Erpressung und Nötigung viele weitere nach sich. Irgendwann bleibt nur noch die blanke Behauptung, es wäre so gewesen, und die Drohung gegenüber jedem, der es wagt, den Kaiser nackt zu nennen.

Dein Wort in Gottes Ohr!

empedrei
17.11.2012, 19:07
Ja, hoffen wir das Beste. Deckt sich aber auch mit meiner Wahrnehmung, wobei ich eher zu 88 als zu 87 tendiere

GnomInc
17.11.2012, 19:23
Demnächst. Wir haben noch nicht 1989, aber meiner Einschätzung nach so 1987 oder 88.

Solche Zeiteinschätzungen sind überhaupt nicht machbar .Hier geht nicht die DDR bergab.......

Eine große Zahl Bürger ist noch gar nicht auf die Idee gekommen , das was schiefgehen könnte ....die buchen brav ihren Urlaub in Türkistan und sprechen
wegen dem nächsten Golf vor .....

Über die politische Schiene geht schon mal gar nichts und über die mediale auch nicht - die Journaille ist komplett mit Endlos - Schleifen bestückt - die Welt ist heil , Angela ist Klasse , lasst uns " Wetten daß " sehen.....

Es geht nur über die wirtschaftliche Schiene und da ist fremdgesteuert , wann und wie was kracht - sprich , sollte die amerikanische Fassade wanken , würden
FED und Wallstreet bedenkenlos den Euro plattmachen .......
Oder Murphy schlägt zu .......was immer möglich ist

Also .....ruhig abwarten .....

Karl_Murx
17.11.2012, 20:23
Solche Zeiteinschätzungen sind überhaupt nicht machbar .Hier geht nicht die DDR bergab.......

Eine große Zahl Bürger ist noch gar nicht auf die Idee gekommen , das was schiefgehen könnte ....die buchen brav ihren Urlaub in Türkistan und sprechen
wegen dem nächsten Golf vor .....

Über die politische Schiene geht schon mal gar nichts und über die mediale auch nicht - die Journaille ist komplett mit Endlos - Schleifen bestückt - die Welt ist heil , Angela ist Klasse , lasst uns " Wetten daß " sehen.....

Ähnliches hat man noch 1989 in der DDR gedacht. Ringsumher in allen "sozialistischen" Staaten, vor allem beim großen Bruder Sowjetunion unter Gorbatschow, fanden Veränderungen statt; nur im Land schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Eine Art Neuauflage der "bleiernen Zeit". Genauso wurde das von der SED unter Honnecker verkündet, und genau so verbreiteten es die zentral gesteuerten Presseorgane wie auch die Vertreter von Schulen, Behörden und Universitäten.

Aber unter der Oberfläche hat es schon längst gebrodelt und gegärt. Das ganze System war doch schon im Rutschen, nur wollte oder durfte das keiner wahrnehmen oder so aussprechen. Die Ausreisewelle über die Botschaften von Budapest und Prag waren dann der erste Aufhänger; die Feiern zum 40. Jahrestag, die man ungerührt mit "business as usual" beging, wirkten dann in den Augen der Bevölkerung wie Hohn.

Am Ende waren es dann eigentlich unbedeutende Dinge wie dem Leiten des Zuges mit den Ausreiswilligen von Prag über den Dresdner Hauptbahnhof, was von vielen anderen als Chance benutzt werden sollte, ebenfalls herauszukommen. Dann ergaben sich die ersten öffentlichen Protestdemonstrationen am Dresdner Hauptbahnhof, und hier mußte die Staatsmacht zum ersten Mal offen gewaltsam und mit allen martialischen Mitteln in Erscheinung treten, mit Bereitschaftspolizei, Wasserwerfern, Schilden und Gummiknüppeln, für die DDR ungewohnt, weil sich die SED-Machthaber immer auf das Einverständnis mit der Mehrheit der Bevölkerung berufen konnte und das im öffentlichen Bild auch immer so erschien. Das war dann der Anfang vom Ende. Am 18. März 1990 fanden dann die ersten und letzten freien Volkskammerwahlen statt, und im Dezember desselben Jahren die Wahlen zum gesamtdeutschen Bundestag.


Es geht nur über die wirtschaftliche Schiene und da ist fremdgesteuert , wann und wie was kracht - sprich , sollte die amerikanische Fassade wanken , würden
FED und Wallstreet bedenkenlos den Euro plattmachen .......
Oder Murphy schlägt zu .......was immer möglich ist

Also .....ruhig abwarten .....

Die wirtschaftliche bzw. Euro-Entwicklung dürfte hier wie ein Katalysator wirken.

Nereus
17.11.2012, 23:34
Solche Zeiteinschätzungen sind überhaupt nicht machbar .Hier geht nicht die DDR bergab.......

Eine große Zahl Bürger ist noch gar nicht auf die Idee gekommen , das was schiefgehen könnte ....die buchen brav ihren Urlaub in Türkistan und sprechen
wegen dem nächsten Golf vor .....

Über die politische Schiene geht schon mal gar nichts und über die mediale auch nicht - die Journaille ist komplett mit Endlos - Schleifen bestückt - die Welt ist heil , Angela ist Klasse , lasst uns " Wetten daß " sehen.....

Es geht nur über die wirtschaftliche Schiene und da ist fremdgesteuert , wann und wie was kracht - sprich , sollte die amerikanische Fassade wanken , würden
FED und Wallstreet bedenkenlos den Euro plattmachen .......
Oder Murphy schlägt zu .......was immer möglich ist

Also .....ruhig abwarten .....

1. Absatz:
a) Deutschland wird abgeschafft und als Region in das System Europa eingemeindet. Das geht unmerklich und nach Plan der „Europa-Baumeister“ ohne plötzliche beunruhigende „Revolution“. Alle Parteien sind für die „Vereinigten Staaten von Europa“, außer völkische und autonome Strömungen in der NPD, Marxisten-Leninisten, DDR-Nostalgiker und Nationalfrontler in der WASG-LINKEN und einzelne Individualisten und Anarchisten überall.

b) Logisch und richtig!

2. Abs.: Richtig, die Schafe haben noch traumhaftes Weideland Wer will sie aufwecken?

3. Abs.:
a) Die Spitzen der Wahlparteien sind in fester ideologischer Hand. Siehe auch 1,a.
b) Richtig. Sie sind gleichgeschaltet durch materielle und ideologische Zwänge. Die „Medien“ sind natürlich Magier zu Verzauberung der Bevölkerungsmassen. Die Eigentümer bei den Privaten und die Kontrollräte bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten bestimmen den Kurs. Majestätsbeleidiger und aufputschende Volksredner, wie Schramm aus der Anstalt oder Richling, werden gefeuert oder mundtot gemacht.

4. Abs.: Wem gehören die Goldfelder und das Barrengold, die Diamantenkonzerne, die nichtstaatlichen Erdölkonzerne und die internationalen Industriemultis weltweit und mehrheitlich? – Richtig, die haben das Römische Weltreich, die europäischen Kaiser- und Königreiche, Stalins Sowjetunion, Hitlers Großdeutschland und das Britische Imperium überlebt und besiegt. So steht es doch schon im letzten Satz der US-Reedukations-Direktive von 1945.

5.) Wer zum Teufel ist „Murphy“?

fatalist
18.11.2012, 06:44
Mit Sicherheit laufen da Deals. Den Verteidigern Zschäpes könnte man nicht einmal zum Vorwurf machen, sollte sie sich auf so etwas einlassen. Wo es keinen Rechtsstaat und keinen fairen Prozeß gibt, dort gibt es auch keine legale Möglichkeit, etwas zum Vorteil der eigenen Mandantin zu tun, selbst wenn man von deren Unschuld hinsichtlich der Terrorvorwürfe überzeugt ist. Davon gehe ich zumindest aus, den wem gegenüber könnte Zschäpe denn jetzt noch offen reden, wenn nicht zu den eigenen Verteidigern?

Das Einschleusen von V-Leuten in die Anwaltsbüros der Verteidiger war schon in den 70er Jahren Gang und gäbe.
Das ist auch allgemein bekannt, rund um die RAF und den "2.Juni", schon zu Anfang der 70er.

Die Verteidiger in Strafverfahren haben nicht die Aufgabe, zur Wahrheitsfindung beizutragen, sondern für ihre Mandanten das geringstmögliche Strafmass herauszuholen. Da gehören Deals dazu.

Steht wie im Fall NSU die staatliche Wahrheit bereits fest, aus Gründen der Staatsräson, dann muss die Verteidigung ihrer Mandantin empfehlen, die staatliche Wahrheit zu unterstützen, ihren eigenen Anteil an den Morden jedoch herunterzuspielen.
Nur dann bekommt Zschäpe das geringst mögliche Strafmass und eine neue Identität.

Nicht anders lief es in den 60er Jahren im Frankfurter Auschwitz-Prozess:
Die Angeklagten stritten nicht die Gaskammern ab, denn das hätte der festgelegten Wahrheit (Staatsräson) widersprochen, bestritten aber so weit es irgend ging ihre persönliche Beteiligung am Holocaust. Das war der Deal ihrer Verteidiger mit dem Gericht.

Da Richard Baer, Kommandant in Auschwitz, sich weigerte, eben das zu tun, nämlich den HC zu bekennen, verstarb er noch vor der Prozesseröffnung. Oder besser so rum: Nachdem sich Richard Baer erhängt wurde hatte, konnte die Show losgehen. :crazy:

Ich gehe davon aus, dass die Verteidiger von Beate Zschäpe ihre Aufgabe exakt so sehen wie beschrieben: NSU-Mörder ja, Zschäpes Anteil klein. Das wird ihre Linie sein. Das Gericht wird sie belohnen.

Sollte Zschäpe sich weigern, wird man ihr das zweitbeste Verhalten empfehlen: Eisern schweigen. So wie die RAF-Angeklagten stets eisern schwiegen.


Das niedergehende Nachkriegssystem, die 2. deutsche Republik, zeigt in all seiner Niedertracht und Angst vor dem Machtverlust, zu was es fähig ist. Der Übergang zur 3. deutschen Republik wird sie trotzdem nicht verhindern können. Denn das werden wir bekommen: Ein souveränes, wahrhaft demokratisches Land, das sich von ideologischer, geistiger und politischer Fremdsteuerung gelöst hat.

Du bleibst ein unverbesserlicher Optimist. Ist aber gut so. Ich bin es nicht.

Nereus
18.11.2012, 08:14
Nicht anders lief es in den 60er Jahren im Frankfurter Auschwitz-Prozess:
Die Angeklagten stritten nicht die Gaskammern ab, denn das hätte der festgelegten Wahrheit (Staatsräson) widersprochen, bestritten aber so weit es irgend ging ihre persönliche Beteiligung am Holocaust. Das war der Deal ihrer Verteidiger mit dem Gericht.

Da Richard Baer, Kommandant in Auschwitz, sich weigerte, eben das zu tun, nämlich den HC zu bekennen, verstarb er noch vor der Prozesseröffnung. Oder besser so rum: Nachdem sich Richard Baer erhängt wurde hatte, konnte die Show losgehen. :crazy:

Nicht Hanf – Gift im Morgenkaffee,


Auf Anraten seines Rechtsanwaltes weigerte Baer sich, zur Sache auszusagen.
Richard Baer verstarb 1963 an einer Herzattacke in der Untersuchungshaft:

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5747892&viewfull=1#post5747892

fatalist
18.11.2012, 08:28
Nicht Hanf – Gift im Morgenkaffee,
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5747892&viewfull=1#post5747892

Danke, ich verwechsele den immer mit GLADIO-Karlheinz Lem(b)ke, der sich einen Tag vor seinem angekündigten Auspacken erhängt wurde hätte. :hd:

Sind aber alles Details. Die Aussage bleibt richtig: Strafprozesse sind keine geeigneten Mittel zur historischen/politischen Wahrheitsfindung. Das war im Fall Auschwitz so, das war bei den RAF-Prozessen so, und das wird auch beim Fall NSU so sein.

solaris
18.11.2012, 10:07
Politik Deutschland

Deutschland

"NSU"-Verfahren: Massenmörder Breivik schickt Beate Z. Brief in die JVA Ossendorf
18.11.2012
Köln | Der verurteilte norwegische Massenmörder soll laut "Spiegel" der in der JVA Ossendorf einsitzenden mutmaßlichen "NSU"-Terroristin Beate Z. einen Brief geschrieben haben. Der Brief aus Norwegen soll aber abgefangen worden sein. Ein Nebenkläger im anstehenden "NSU"-Verfahren fordert eine lückelnlose Aufklärung über die Rolle des Verfassungssschutzes in dem Fall. Der Anwalt erklärt, dass man immer noch geschwärzte Akten erhalte.
....
"NSU"-Verfahren: Nebenkläger fordert Untersuchung der Rolle des Verfassungsschutzes
Der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, Nebenkläger im Verfahren gegen Beate Z., fordert, die Rolle von Verfassungsschutzbehörden in der "NSU"-Mordserie zu untersuchen. "Die Familie Yozgat hat einen Anspruch darauf, dass die genauen Umstände des Mordes an ihrem Sohn aufgeklärt werden", sagte der Anwalt der Familie der "Welt am Sonntag". Halil Yozgat wurde 2006 in seinem Internet-Café in Kassel ermordet.
Zur Aufklärung gehört nach Bliwiers Auffassung auch, dass rückhaltlos untersucht werde, welche Rolle staatliche Stellen in diesem Zusammenhang spielen würden. Eine vollständige Aufklärung der Tat sei damals durch das Landesamt für Verfassungsschutz durch Sperrung der entsprechenden Akten verhindert worden. "Unsere Sorge ist, dass sich hieran wenig geändert hat. Wir erhalten immer noch geschwärzte Akten. Das Landesamt für Verfassungsschutz hält offenkundig immer noch Informationen zurück", so Bliwier. Der Anwalt will im anstehenden Prozess gegen Z. und ihre Helfer klären, ob der Mord in Kassel und andere Taten mit Kenntnis der zuständigen Behörden, insbesondere des Verfassungsschutzes, geschehen konnten.
"Es muss auch geklärt werden, ob der Mord an der Polizeibeamtin Kiesewetter nicht hätte verhindert werden können, wenn der Verfassungsschutz nicht die vollständige Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat verhindert hätte, sondern die entsprechenden von der Polizei verlangten Informationen gegeben hätte. Die ganze Wahrheit muss auf den Tisch", fordert Bliwier.


http://www.report-k.de/Politik/Deutschland/NSU-Verfahren-Massenmoerder-Breivik-schickt-Beate-Z.-Brief-in-die-JVA-Ossendorf-13821

der neueste Trick,ne alte Meldung vor eine neue Meldung zu setzen.
(Meldung Breivik/Brief war schon vom Mai diesen Jahres)

Interessanter ist da schon,was der Anwalt von Yozgat dazu anzumerken hat.

siehe auch hier>

''NSU''-Verfahren: Nebenkläger fordert Untersuchung der Rolle des Verfassungsschutzes
Berlin. Der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, Nebenkläger im Verfahren gegen Beate Z., fordert, die Rolle von Verfassungsschutzbehörden in der "NSU"-Mordserie zu untersuchen. "Die Familie Yozgat hat einen Anspruch darauf, dass die genauen Umstände des Mordes an ihrem Sohn aufgeklärt werden", sagte der Anwalt der Familie der "Welt am Sonntag". Halil Yozgat wurde 2006 in seinem Internet-Café in Kassel ermordet. Zur Aufklärung gehört nach Bliwiers Auffassung auch, dass rückhaltlos untersucht werde, welche Rolle staatliche Stellen in diesem Zusammenhang spielen würden.
http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=22924

das duerfte ein Problem werden

solaris
18.11.2012, 10:20
500-seitige KlageschriftBundesanwaltschaft sieht Zschäpe als vollwertiges NSU-Mitglied


Die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe war nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft aktiver und gleichberechtigter Teil eines „einheitlichen Tötungskommandos“. Dafür könnte ihr nach FOCUS-Informationen sogar die Sicherungsverwahrung drohen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/500-seitige-klageschrift-bundesanwaltschaft-sieht-zschaepe-als-vollwertiges-nsu-mitglied_aid_862743.html

2 Kommentare dazu>


Es scheint, dass... (http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/es-scheint-dass-500-seitige-klageschrift-kommentar_4838282.html)
... es "einfache" und "besondere" Tote gibt. Der Amoklauf eines Schülers, der 15 Altersgenossen erschießt, sorgt für einen kurzen medialen Aufruhr und gerät dann in Vergessenheit. Wer kümmert sich in einem solchen Fall eigentlich um die Hinterbliebenen der toten Jugendlichen? Gibt es u. U. ein Recht auf Schadenersatz, Schmerzensgeld o. ä.? Geht es nach der öffentlichen Aufmerksamkeit, so handelt es sich hier wohl um "einfache" Tote. Dagegen scheinen die Mordopfer des "NSU" ja geradezu gesalbt zu sein, wurden sie doch von "Rechten" i. w. S. umgebracht. Man entschädigt die Angehörigen sogar vor Prozessbeginn! Bitte, das soll und kann nicht etwa die Verbrechen entschuldigen. Aber ich habe einmal gelernt, Jede(r) sei vor dem Gesetz gleich. Bleibt die Objektivität der Justiz auf der Strecke?




Mit Ihrem Kommentar haben Sie voll ins Schwarze getroffen! Die Morde in Winnenden waren herkömmliche Morde und die anderen, laut Politik und Presse, politische. Daher schaltet sich auch bei jenen die Bundesanwaltschaft ein. Den Schluß Ihres Kommentars hätten Sie nicht als Frage zu schreiben brauchen, da die Objektivität der Justiz schon lange auf der Strecke geblieben ist wenn Politik und Öffentlichkeit (Medien) ihr schon Vorgaben machen. Alles wird im Vorfeld durch diverse "Experten" schon derart ausdiskutiert, daß die Justiz sich nicht getraut ein anderes Urteil zu fällen als das, was man schon Monate und Wochen zuvor in aller Öffentlichkeit vorgefertigt hat. Jener Richter, der Beate Zschäpe in dubio pro reo freisprechen sollte, wird nach seinem Urteil von Politik und Medien öffentlich regelrecht auseinandergenommen werden.


http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/500-seitige-klageschrift-bundesanwaltschaft-sieht-zschaepe-als-vollwertiges-nsu-mitglied_aid_862743.html

Gawen
18.11.2012, 11:50
das duerfte ein Problem werden

Nö, die Schlapphüte sagen dann einfach, dass sie nicht zu einer Auskunft zu einem bestimmten Sachverhalt befugt sind und dann ists schon gut.

solaris
18.11.2012, 11:55
Zschäpe-Anwalt: Mittäter-These „äußerst gewagt“ - Video zeigt mutmaßliche Terroristin
Hamburg. Die Verteidigung der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe weist alle Mittäter-Vorwürfe zurück. „Wir halten schon jetzt die Hypothese der Bundesanwaltschaft, Frau Zschäpe sei Mittäterin, für äußerst gewagt und gehen davon aus, dass diese Hypothese nicht bestätigt werden wird“, sagte Zschäpe-Anwalt Wolfgang Heer dem Norddeutschen Rundfunk. Der NDR veröffentlichte am Samstag Ausschnitte aus einem neuen Video mit Aufnahmen Zschäpes.


Heer bestritt, dass Zschäpe in der Nähe von NSU-Tatorten war: „Nach unseren Informationen war Beate Zschäpe an keinem Tatort und auch nicht in der Nähe des Tatortes zugegen.“ Eine anderslautende Zeugenaussage habe „überhaupt keinen Beweiswert“. Heer kündigte an, seiner Mandantin zu raten, weiterhin zu schweigen
http://www.doebelner-allgemeine.de/web/daz/nachrichten/detail/-/specific/Zschaepe-Anwalt-Mittaeter-These-aeusserst-gewagt-Neues-Video-1693404729


Dem NDR-Bericht zufolge setzte das Bundeskriminalamt bei seinen NSU-Ermittlungen gegen Zschäpe auch Video-Aufnahmen der Beschuldigten ein. Ausschnitte daraus veröffentlichte der Sender am Samstag. Die Bewegtbilder zeigen Zschäpe in einer Art Gegenüberstellung, mutmaßlich, um sie möglichen Zeugen vorspielen zu können. Laut NDR handelt es sich um die ersten bekannten Filmaufnahmen von Beate Zschäpe seit über 14 Jahren.

Dann war sie doch nicht am Heilbronner Hauptbahnhof gefilmt worden am Tattag des Polizistenmordes in Heilbronn.

Anklage gegen den NSU
Ermittler befragen Zeugen mit Zschäpe-Film
Mit einer Gegenüberstellung per Video wollten Ermittler herausfinden, in welcher Form die mutmaßliche Rechtsextremistin Beate Zschäpe an den Morden der NSU beteiligt war. Ihr Anwalt kritisiert die Methoden. Er hält die These ihrer Mittäterschaft für "äußerst gewagt".
http://www.tagesschau.de/inland/zschaepe128.html

Neue Videoaufnahmen von Beate Zschäpe
Der Norddeutsche Rundfunk zeigt auf panorama.de die ersten Video-Bilder von Beate Zschäpe seit 14 Jahren.
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/nsu201.html

solaris
18.11.2012, 12:03
Nö, die Schlapphüte sagen dann einfach, dass sie nicht zu einer Auskunft zu einem bestimmten Sachverhalt befugt sind und dann ists schon gut.

Soweit ich weiss,sind die Anwaelte und die Nebenklaeger mit noch die einzigen Betroffenen,die da noch Licht ins Dunkeln bringen koennen.Sofern sie die offiziellen Verlautbarungen in Frage stellen.Meines Wissens zweifelt Yozgats Vater genau diese an.

solaris
18.11.2012, 14:25
18.11.2012 13:51

von Maik Baumgaertner
Tatwaffe der NSU-Terroristen Die Spur der Ceska
Sie horteten eine blutverschmierte Jogginghose, machten Fotos ihrer Opfer: Die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sammelten Trophäen von ihren Verbrechen. Die wichtigste war die Ceska Zbrojovka 83, mit der sie neun Menschen hinrichteten. Die Pistole wurde über Umwege zur Mordwaffe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/die-spur-der-nsu-tatwaffe-ceska-zbrojovka-83-a-867818.html

ohne Forum (einmal mehr)

solaris
18.11.2012, 15:23
Die Ruderregatta geht los

Bundesanwalt: Zschäpe hat bildlich «Schmiere gestanden»
Generalbundesanwalt Harald Range sieht in der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe keine Drahtzieherin der NSU-Mordserie

http://www.bild.de/news/aktuell/news/bundesanwalt-zschaepe-hat-bildlich-schmiere-27249584.bild.html

Gestern noch Hauptverantwortliche und Logistikerin und am besten in lebenslange Sicherheitsverwahrung,heute nur noch Schmiere gestanden
Wie nennt man eigentlich diese Strategie?

GnomInc
18.11.2012, 15:25
5.) Wer zum Teufel ist „Murphy“?

:D.....siehe hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz

Im Prinzip ist dies nur eine Möglichkeit , daß Entwicklungen anders verlaufen , als vom Initiator gedacht .......
Wenn man an Chaos - Theorie denkt ,gehen die Möglichkeiten ins Unendliche ( der umfallende Sack Reis bewirkt eben nicht nur Tornados -es könnte auch eine Eiszeit oder das Aussterben der Regenwürmer sein...

GnomInc
18.11.2012, 15:31
[h=2]
Gestern noch Hauptverantwortliche und Logistikerin,heute nur noch Schmiere gestanden
Wie nennt man eigentlich diese Strategie?

Die alte Strategie : " Wirf mit allem möglichen Dreck und lange genug - es wird schon etwas hängenbleiben ......"

So daß letzlich die Abwehr der Beschuldigungen mangels der Kapazität von Verteidigern und Nebenklägern in Teilen nicht mehr stattfinden kann

Karl_Murx
18.11.2012, 16:01
Die Ruderregatta geht los

Bundesanwalt: Zschäpe hat bildlich «Schmiere gestanden»
Generalbundesanwalt Harald Range sieht in der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe keine Drahtzieherin der NSU-Mordserie

http://www.bild.de/news/aktuell/news/bundesanwalt-zschaepe-hat-bildlich-schmiere-27249584.bild.html

Gestern noch Hauptverantwortliche und Logistikerin und am besten in lebenslange Sicherheitsverwahrung,heute nur noch Schmiere gestanden
Wie nennt man eigentlich diese Strategie?

Viel Lärm machen, damit in der Öffentlichkeit der gewünschte Eindruck enststeht, und dann still und heimlich ein paar wahre Fakten durchzugeben, um den Kritikern keine Möglichkeit zu geben, einen am juristischen Kanthaken zu kriegen.

laurin
18.11.2012, 19:37
Alle, die das NSU-Märchen glauben, tun mir leid.

Laurin

solaris
18.11.2012, 20:02
16.11.2012 16:28
Anklage der Bundesanwaltschaft Zschäpe soll Drahtzieherin des NSU gewesen sein



Welche Rolle spielte Beate Zschäpe innerhalb des Terrortrios NSU? Zeitungsberichten zufolge legt die Anklageschrift nahe, dass sie Drahtzieherin war. Zudem hält die Bundesanwaltschaft für Zschäpe offenbar eine Sicherungsverwahrung für nötig.

Karlsruhe - Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe (http://www.spiegel.de/thema/beate_z/) war laut "Welt" möglicherweise Drahtzieherin des Zwickauer Terrortrios NSU. Der Zeitung zufolge legt dies die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft nahe, die ein neues Bild Zschäpes zeichne: Die Anklage werfe ihr 27 "rechtlich selbstständige Handlungen gemeinschaftlich mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos" vor, darunter zehn Morde, einen versuchten Mord, zwei Sprengstoffexplosionen und eine Brandstiftung mit versuchter Tötung in drei Fällen.
Die Anklageschrift mit dem Aktenzeichen 2 BJs 162/11-2, die der "Welt" vorliegt, soll 488 Seiten umfassen, als Verschlusssache eingestuft und von Generalbundesanwalt Harald Range (http://www.spiegel.de/thema/harald_range/) persönlich gezeichnet sein. Er hatte vor einer Woche Zschäpe als ein gleichberechtigtes Mitglied des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) bezeichnet. Die 37-Jährige habe der Gruppe "den Anschein von Normalität und Legalität" gegeben. Im Falle einer Verurteilung Zschäpes hält die Bundesanwaltschaft sogar eine Sicherungsverwahrung (http://www.spiegel.de/thema/sicherungsverwahrung/) für notwendig, wie der "Tagesspiegel" berichtet (http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mordserie-bundesanwaltschaft-will-sicherungsverwahrung-fuer-zschaepe/7398476.html). Diese kann bei Straftätern, die ein besonders schweres Verbrechen begangen haben und auf unabsehbare Zeit als extrem gefährlich gelten, für die Zeit nach der zu verbüßenden Haftstrafe angeordnet werden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zschaepe-nsu-mitglied-als-drahtzieherin-soll-in-sicherungsverwahrung-a-867711.html

was haben wir jetzt gelernt?
Dass das die Interpretation der Medien ist und nicht die offizielle der GBA
Weiterhin dass das eine VS nfd - Anklageschrift ist,die aber den Medien vorliegt ( was so nicht sein kann,also muss es ein Leck gegeben haben einmal mehr)

Kein Beamter hat der Meinung zu sein, daß VS-nfD-material veröffentlicht wird. Ein Beamter hat sich an seine Vorschriften zu halten und darf allerhöchstens innerhalb der darin festgelegten Grenzen entscheiden. Soweit zu dem vermutlich gemeinten "Ermessensspielraum".
Die "Öffentlichkeit" hat auch kein Recht, vor den Anwälten "informiert" zu werden.

Ist in diesem Fall aber geschehen,weil man sich einen Vorsprung erhoffte.


4 Kommentare>

Kein rechtstaatliches Verfahren
Nun ist sicher, dass ein Verfahren gegen Zschäpe unausweichlich ist und eine Inhaftierung erforderlich, wenn ihr die taten oder die Beteiligung nachgewiesen wird. Es geht allerings nicht, dass ein Bundesanwaltschaft - wie es scheint - Recht bricht, ein Verfahrensvorgang - wie es scheint - vorsätzlich zur Vorverurteilung betreibt. Dies wäre aus meiner ganz persönlichen Sicht Lynchjustiz eines Rechtsorgan, das jeden Privatmann mit aller Härte der Justiz treffen würde. Diese Staatsanwaltschaft betreibt - wie es scheint - ein öffentliches Hinrichtungsverfahren zum Zwecke ein Urteil durchzusetzen. Diese Staatsanwaltschaft ist - wie es scheint - Kläger des Stammtisches. So kann man nur verfahren führen, wenn man sich bewusst wird, dass nur öffentliche Hetze zum Urteil führt und man keine handfesten Beweise hat. Den Stammtisch darf in unserem Land nicht den Rechtsstaat ersetzen.



Eine politische Justiz wird nicht benötigt. Wir benötigen Juristen, die die Strafprozessordnung kennen und nicht das Recht auswürfeln



sind Sie naiv?
Sind Sie wirklich so naiv um, noch zu bezweifeln, dass NSU nicht ein Werk vom Verfassungsschutz ist? Nun als Köder für NPD hat leider sie fehlgeschlagen? In bekannten Kreisen ist man auch sehr gut und ohne Edati-Ausschuss informiert, wer die Väter und Drahtzieher s.g. NSU sind und wieso, und von wem solche Gruppen weiter gebildet werden (müssen). Aber mit unrechten Mitteln kann man die NPD nicht verbieten lassen… Nun diejenige, die zu viel gewusst haben, mussten sterben. Die die kooperieren und damit auch überleben wollen bzw. will, wird alles so schildern, wie ihr befohlen wurde. Auch in Deutschland existiert ein Deal als Hintertür aus der Situation… Die Öffentlichkeit wurde mit dem Geschwätz über fehlende Koordination und Kommunikation der Dienste perfekt abgelenkt. Die Akten über NSU wurden mit beneidenswerten Koordination und Kommunikation vernichtet…




So ungefähr hat man das Gefühl bei den sensationshungrigen Staatsanwälten. Für mich liest sich das eher, dass sie die Mutti in dem Trio war, die fürs Kochen zuständig war, aber "Drahtzieherin"? Morgens mit Pakistan telefoniert, nachmittags mit Nord-Korea, abends mit Nicaragua, oder wie muß man sich eine "Drahtzieherin" vorstellen? Oder: "So Jungs, alles bereitet: Auto von der Mietfirma abholen um 10, um 11 die Volksbank, schnell rein, schnell raus, Pistolen gebe ich euch noch und jedem 30 Schuß Munition, danach tanken und Auto wieder abgeben, Geld mir bringen - auf weitere Anweisung warten! Heute abends gibt es Rouladen mit Kartoffeln!"

Das Dickauftragen der Staatsanwaltschaft ist ja vielleicht eine Kompensation für die eigene Trägheit, fürs eigene Phlegma, fürs eigene Versagen in Sachen Ermittlung? Sicher bedeuten Untertauchlogistik und politisch begründete Morde Terrorismus. Ein Rechtsstaat, der sich selbst über sich selbst sicher ist, und der in sich ruht, indes braucht keine Effekthascherei. Der KANN es cool abwickeln. Mir scheint, es soll HOT abgewickelt werden. Wenn die Zschäpe über einen öffentlichen Schauprozeß gehängt werden soll, und indem man ihr Dinge in die Schuhe zu schieben versucht, nur damit's paßt, geht der Schuß nach hinten los - sie wird zur Symphatieträgerin und die Generalbundesstaatsanwaltschaft zum Dummbatz.


Tatüü-tata der Rechtsstaat ist nicht die Staatsanwaltschaft..
Der Rechststaat ist nicht nicht die Polizei oder die Staatsanwaltschaft und unterliegt auch nicht dem Volkswillen in Abstimmungen und das ist bewährt. Die Staatsanwaltschaft kann jemanden viel vorwerfen doch alles muß bewiesen werden und bei Frau Zschäpe ist es nicht so das Sie jetzt schuldig ist weil Sie schweigt und die Staatsanwaltschaft den Wilden markiert mit Forderungen nach Sicherheitsverwahrung obwohl Ihr vermutlich nicht 1 Mord wird unterstellt oder bewiesen werden können,
Zugegebener Maßen kenne ich die genauen Sachverhalte nicht aber mir ist nicht bekannt das Frau Zschäpe selbst aktiv von Ermordungen wußte noch das Sie beteiligt war.-
Schweigen bedeudet nicht die Schuld eingestehen weil dies jetzt die Staatsanwaltschaft in Vorverurteilungen über die Presse erreichen will - so ist mein Eindruck!
Recht muß Recht bleiben und man muß jemanden Zweifelsfrei etwas nachweisen können und deshalb muß man jetzt erst mal das Verfahren abwarten!



Achso ja,Kachelmann Gerichtsverfahren reloaded
Nicht mehr Richter an Gerichtshoefen,sondern die Politik und vor allem

diese unsaegliche Medienmafia

Karl_Murx
18.11.2012, 20:09
Du bleibst ein unverbesserlicher Optimist. Ist aber gut so. Ich bin es nicht.

Ihr im Westen habt es eben noch nicht erlebt, wir im Osten schon, wie ein scheinbar unerschütterliches System über Nacht zusammenbricht. Keine Sorge: Die Revolution mit dem Sturm auf das Bundeskanzleramt und den an den Laternenmasten baumelnden Aristokraten (Ministern + Beamten) wird es schon nicht geben; eher eine totale Vertrauenskrise in das bisherige Parteiensystem ähnlich wie damals in Italien nach der Aufdeckung der tangentopoli-Affären und der Gründung bwz. Wahl von neuen Parteien.

SPON beglückt uns inzwischen mit neuen Erkenntnissen, wie die Ceska 83-Tatwaffe in die Hände der pöhsen Rechtsterroristen des "NSU" gelangt ist, wie auch über den Nachweis, daß es sich dabei wirklich um die Tatwaffe handelt:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/die-spur-der-nsu-tatwaffe-ceska-zbrojovka-83-a-867818.html

Sie horteten eine blutverschmierte Jogginghose, machten Fotos ihrer Opfer: Die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sammelten Trophäen von ihren Verbrechen. Die wichtigste war die Ceska Zbrojovka 83, mit der sie neun Menschen hinrichteten. Die Pistole wurde über Umwege zur Mordwaffe.

Der (altneue) Clou: Die Unmenschen horteten Trophäen, um sich daran wie auch an ihren Untaten zu ergötzen. Besonders an der blutverschmierten Jogginghose (war es nicht eher ein blutverschmiertes Taschentuch mit den DNA-Spuren der 2007 getöteten Polizisten Michelle Kiesewetter?) scheinen sich die Böslinge delektiert zu haben, denn wie sonst kann man erklären, daß diese über vier Jahre lang ungewaschen in der Zwickauer Wohnung herumgelegen hat?



Die Waffe lag im Brandschutt der explodierten Wohnung in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau, angekokelt, aber noch schussbereit: die Pistole der Marke Ceska Zbrojovka, Modell 83, Waffennummer 034678, Kaliber 7,65 mm Browning mit aufgeschraubtem Schalldämpfer.


Für die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und vor allem Uwe Böhnhardt muss es die Trophäe gewesen sein. Laut einer sogenannten Vergleichsbeschussuntersuchung wurden mit dieser Pistole neun Menschen erschossen, der Erste von ihnen war Enver Simsek am 9. September 2000 in Nürnberg.

Soso. Eine "Vergleichsbeschußuntersuchung". Wann und wo wurde die gemacht, was wurde hier getetstet, und warum hörte man so wenig in den letzten Monaten davon? Ist es überhaupt noch möglich, bei dieser angekokelten Waffe einen solchen ballistischen Test durchzuführen?


Ihn und andere Opfer fotografierten Mundlos und Böhnhardt nach der Tat.

Wer fotografierte die Opfer nach der Tat? Sind das überhaupt Fotos, die nur vom Täter stammen können, oder wurden hier lediglich Polizeitatortfotos verwendet? Von denen, die behaupteten, daß diese Fotos vom Täter stammen, sind inzwischen einige nicht mehr im Amt, sondern wegen "Pannen" oder "versehentlichen Aktenschredderns" zurückgetreten worden.


Die Bilder bauten sie in ihr Bekennervideo ein, das erst nach ihrer Enttarnung an die Öffentlichkeit gelangte.

Wie raffiniert von den "Rechtsterroristen": Sie verzichteten zu Lebenszeiten konsequent auf ein Bekennerzeichen in der Öffentlichkeit, welches dieser einen Hinweis auf die Hintergründe dieser Morde hätte geben können, sondern überließen das einem Bekennervideo, dem bekannten Paul-Panther-Dreh, das zwar schon seit 2000 in Arbeit war, aber konsequent im Verborgenen vor sich hin schmorte, und welches von der Finanzministerin des "NSU" Beate Zschäpe, nachdem diese zuerst zur Verschleierung der "NSU"-Untaten die gemeinsame Zwickauer Wohnung abgefackelt hatte, kreuz und quer in Deutschland an linke Zeitungen, Antifa-und Moscheevereine verteilt worden sein soll?


Der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter, die sie ebenfalls getötet haben sollen, nahmen sie die Dienstwaffe ab, außerdem Handschellen, ein Reizstoffsprühgerät, eine Taschenlampe und ein Multifunktionswerkzeug. All das bewahrten sie auf - ebenso wie die Jogginghose, die Uwe Mundlos während der Tat getragen haben soll und an der noch Kiesewetters Blut haftete.

Dank dem SPON und dem Artikelschreiber Maik Baumgärtner wissen wir jetzt, daß das für den "NSU" eine Art Fetisch war, an dem er sich täglich vor dem Schlafengehen aufgeilte. Aber wen wunderts: Wer solche Untaten vollbringt, dem traut man alles zu, auch so etwas.


Die Ceska Zbrojovka 83 muss für sie eine Art Statussymbol bei ihrem "Untergrundkampf" gewesen sein. Mit der Pistole im Rucksack sollen die beiden mutmaßlichen Rechtsterroristen mordend durch die Republik gezogen sein. Zuletzt wurde mit der Waffe am 6. April 2006 der Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat in Kassel erschossen, seither lagerte sie in der konspirativen Wohnung des Terror-Trios: in ihrem Geheimversteck in Zwickau.

Und wenn eine neunmal benutzte Waffe ein Statussymbol ist, dann versucht man natürlich, dieses Symbol möglichst schonend einzusetzen. Ist das der Grund dafür, daß bei dem Überfall auf eine Polizeistreife in Heilbronn 2007, bei dem die Polizisten Michelle Kiesewetter getötet und ihr Kollege schwer verletzt wurde, nicht diese Ceska, sondern eine russische Tokarev und ein polnische Ural-Radom eingesetzt wurden?

Bei dem letzten Mord im Kasseler Internetcafè war übrigens nachweislich der hessische Verfassungsschutzbeamte Andreas Temme zugegen, der dort nach eigenen Angaben lediglich auf privaten Kontaktbörsen surfte, das in einem Stadtteil, der von Biodeutschen ungern frequentiert wird. Warum kann der keine Auskünfte über den oder die Täter geben, die er doch eigentlich gesehen haben muß?


Böhnhardt und Mundlos hatten sich die Waffe besorgt, als sie in den Untergrund gingen. Laut Anklageschrift des Generalbundesanwalts sollen sie die Pistole von ihrem rechten Gesinnungsfreund Ralf Wohlleben bekommen haben.

Haaaaaallo Herr Baumgärtner: Der "NSU" ging 1998 in den "Untergrund", wo ihn Polizei und Verfassungsschutzbehörden 13 Jahre lang nicht aufspüren konnten. Die Waffe, also die hier besprochene Ceska 83 mit Schalldämpfer, soll aber lt. Angaben des ehemaligen "NSU"-Helfers Carsten Shultze "1999/2000" besorgt worden sein. Allerdings fiel diesem das erst nach 14 Tage in U-Haft ein, nachdem es vorher die ganze Zeit geheißen hatte, daß diese Waffe "2001/2002" beschafft wurde, was allerdings nicht zur Behauptung paßt, damit wären alle Dönermorde verübt wurden, denn diese Mordserie begann bereits im Jahr 2000.


Und nun zu den bahnbrechenden Erkenntnissen, wie die Waffe an den "NSU" gelangt sein soll:


Die Pistole wurde im Jahre 1993 in die Schweiz exportiert und von der Firma Luxik am 10. April 1996 an die Firma Schläfli & Zbinden (Bern/Schweiz) verkauft. Dort erstand sie der Schweizer Peter G., der sie im Auftrag seines Landsmanns Hans-Ulrich M. beschafft haben soll.

Peter G. sagte den Ermittlern, er habe sich anfangs gewundert, denn "in der Schweiz ist es kein Problem, Waffen zu kaufen". Doch M. habe ihm dann gesagt, dass er sie nach Deutschland verkaufen wolle. "Ich fragte dann, ob es für die Deutschen schwierig sei, an Waffen zu kommen. M. sagte dann, für bestimmte Kreise eben sehr. Weiter erwähnte er noch, dass es nun besser sei, wenn ich jetzt nicht mehr weiter Fragen stellen würde und nichts mehr darüber wissen möchte."

Hans-Ulrich M. bestreitet den Kauf - und die Aussage Peter G.s. Doch die Bundesanwaltschaft ist davon überzeugt, dass M. am Transport der Waffe in den Untergrund beteiligt war. Er wurde bereits 1997 in Deutschland mit einer Waffe und Munition erwischt.

Wenn ich mir ansehe, wovon die Bundesanwaltschaft noch alles so überzeugt ist, dann müßte ich eigentlich gar nicht mehr nachfragen.


Seit Anfang der neunziger Jahre lebte Hans-Ulrich M. in Thüringen und betrieb dort die Firma Auto-Service-Sidonia, in der aushilfsweise Enrico T. arbeitete. Dieser ging in den neunziger Jahren auf dieselbe Schule, die auch Uwe Böhnhardt und Ralf Wohlleben besuchten. Mit Böhnhardt soll Enrico T. laut Zeugenaussagen Autos geknackt haben.

Welch schlagender Beweis.


Mit Hans-Ulrich M. verband Enrico T. mehr als die gemeinsame Arbeit an Autos. Sie teilen der Anklageschrift zufolge bis heute eine intensive Leidenschaft für Waffen, Enrico T. soll ihn bis zuletzt regelmäßig in der Schweiz besucht haben, er bestreitet, etwas mit der Waffenvermittlung zu tun gehabt zu haben.

Enrico T. besaß laut den Ermittlern in den neunziger Jahren eine Maschinenpistole, ein Gewehr, zwei Pistolen sowie einen im Jahr 2004 bei ihm sichergestellten Schießkugelschreiber, den er laut Generalbundesanwalt "mit hoher Wahrscheinlichkeit" von Hans-Ulrich M. haben soll.

"Pumpflinten und Halbautomaten Kaliber 12"

Die Bundesanwaltschaft ist davon überzeugt, dass Jürgen L. aus Jena jene Ceska Zbrojovka 83 von Hans-Ulrich M. kaufte. Auf einem bei ihm beschlagnahmten Datenträger fanden die Ermittler ein Video von einer Feier im Juli 1997, auf der Teilnehmer des Festes "Sieg Heil" rufen. Auch darauf zu sehen sind Uwe Böhnhardt und der ebenfalls angeklagte mutmaßliche NSU-Unterstützer Holger G.

Sichergestellt wurden bei Jürgen L. auch Werbeunterlagen zu "Pumpflinten und Halbautomaten Kaliber 12" einer Schweizer Waffenfirma sowie "verschiedene Dateien, die sich mit chemischen Stoffen befassen, die u. a. zur Verwendung in Spreng- und Explosivmitteln geeignet sind", Auszüge einer Internetseite, die sich mit "Einführung in die Sprengchemie" beschäftigt, und Dateien mit Rechtsrockmusik.

Jürgen L. soll die Ceska Zbrojovka 83 Andreas S., Mitarbeiter eines Neonazi-Ladens in Jena, ausgehändigt haben. Jürgen L. bestreitet das. Andreas S. wiederum gab sie Carsten S. - Ralf Wohlleben hatte ihn mit 2500 D-Mark losgeschickt, um für die Kameraden in der Illegalität eine Pistole zu besorgen.

Soll - muß - könnte - auf einem Video abhitlernde Halbstarke - Leidenschaft für Waffen -eine gemeinsame Vergangenheit beim Autoknacken: Gibt es ein Gericht, was der Staatsanwaltschaft solches dünnes Material nicht um die Ohren schlagen oder was nicht von jedem Verteidiger in der Luft zerrissen würde?



Als Carsten S. Wohlleben die Waffe überbrachte, soll sie dieser, so steht es in der Anklageschrift, mit Lederhandschuhen ausgepackt, geprüft und den Schalldämpfer darauf geschraubt haben. Anschließend schickte er ihn als Boten nach Chemnitz, wo dieser in einem Abbruchhaus Böhnhardt und Mundlos die Pistole samt Munition übergab.

"Die Übergabe dauerte nur wenige Minuten"

Das ist auch der Grund dafür, dass Wohlleben und Carsten S. wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt sind. Carsten S. hat die Waffe in einer Vernehmung im Februar dieses Jahres eindeutig als die identifiziert, die er besorgte - und hat Wohlleben schwer belastet. Dieser schweigt zu allen Vorwürfen.

Zum Zeugen Carsten S(hultze) siehe oben. Außerdem würde mich noch interessieren, was mit der anderen Waffe ist, die Ralph Wohlleben dem "NSU" nach ursprünglichen Aussagen später "2001/2002" besorgt haben und ebenfalls von Shultze übergeben worden sein soll.



Andreas S. sagte in seiner Vernehmung im Januar 2012 aus, dass bei ihm ausdrücklich Munition und Schalldämpfer bestellt worden waren. "Die Übergabe selbst fand im Auto statt und dauerte nur wenige Minuten. Ich habe mich dazu auf den Beifahrersitz gesetzt und ihm die Waffe, welche ich selbst zusammen mit der Munition in ein Handtuch eingewickelt und dann in eine Plastiktüte verpackt hatte, übergeben", so Andreas S.

Bei Andreas S(tarke) handelt es sich doch meines Wissen um eine Vertrauensperson des Berliner Staatsschutzes, der bereits in DDR-Zeiten als IM (Informeller Mitarbeiter) des Ministeriums für Staatssicherheit tätig gewesen sein soll, oder irre ich mich da?

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nsu-ausschuss-anwerbung-trotz-rechtlicher-bedenken,10809148,17895888.html

http://friedensblick.de/2995/herr-leyendecker-siegfried-mundlos-hat-wohl-recht/

Wie steht es da wohl um die Glaubwürdigkeit eines solchen Zeugen, der, nebenbei gemerkt, inzwischen wieder auf freien Fuß sitzt, obwohl er nach juristischen Kriterien ebenso wie der ehemalige NPD-Funktionäre und V-Mann des Verfassungsschutzes Ralph Wohlleben noch in U-Haft schmoren müßte?

Carsten S. habe die Tüte entgegengenommen und sofort unter seinen Fahrersitz geschoben. "Dann hat er mir das Geld als Bündel übergeben. Ich habe das Geld eingesteckt und bin dann fortgegangen."


Bei seiner Vernehmung zeigte sich Andreas S. laut Ermittlungsakte erst kooperativ, als ein Staatsanwalt ihn darauf hinwies, dass auch Ralf Wohlleben eines Tages sein Schweigen brechen könne. Dann packte er aus: "Ich habe dem die Scheiß-Knarre besorgt!"

Ach ja.

So war das damals.

solaris
18.11.2012, 20:20
Bei Andreas S(tarke) handelt es sich doch meines Wissen um eine Vertrauensperson des Berliner Staatsschutzes, der bereits in DDR-Zeiten als IM (Informeller Mitarbeiter) des Ministeriums für Staatssicherheit tätig gewesen sein soll, oder irre ich mich da?

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nsu-ausschuss-anwerbung-trotz-rechtlicher-bedenken,10809148,17895888.html

http://friedensblick.de/2995/herr-leyendecker-siegfried-mundlos-hat-wohl-recht/

Wie steht es da wohl um die Glaubwürdigkeit eines solchen Zeugen, der, nebenbei gemerkt, inzwischen wieder auf freien Fuß sitzt, obwohl er nach juristischen Kriterien ebenso wie der ehemalige NPD-Funktionäre und V-Mann des Verfassungsschutzes Ralph Wohlleben noch in U-Haft schmoren müßte?

Carsten S. habe die Tüte entgegengenommen und sofort unter seinen Fahrersitz geschoben. "Dann hat er mir das Geld als Bündel übergeben. Ich habe das Geld eingesteckt und bin dann fortgegangen."

Ach ja.
So war das damals.

Der 360 Grad-Rundumspitzel/Mann fuer alle Faelle war Thomas Starke

solaris
18.11.2012, 20:40
NSU: beschieße auch du! (http://die-anmerkung.blogspot.de/2012/11/nsu-beschiee-auch-du.html)

18.11.2012

Oder sollte es heißen, bescheiße auch du?

Ja, was horten sie denn?

Ich hatte schon beim ersten Satz mit Lesen aufgehört, als ich über ein deutsches Kunstwort stolperte, das wenigstens zwei Zzeilen lang war und deswegen nicht zitiert wird. Dafür soll es der erste Satz sein, der mich am weiterlesen hinderte. Maik Baumgärtner leitet seine Bemerkungen zu Spur der Ceska so ein:

Sie horteten eine blutverschmierte Jogginghose...

Aha.

Wer einen Artikel zur NSU mit so einer Blödelei anfängt, darf sich nicht wundern, wenn ich auf Leseverweigerer mache, zumal der amtierende Praktikant inHamburg die Kommentarfunktion des Artikels gesperrt hat. Aus gutem Grund, denn dem Spiegel wurde das Ergebnis des Beschußtests einer Ceska 83 durchgestochen, jenes Beschußtests, auf den ganz Deutschland seit einem Jahr gewartet hat.

Die Waffe lag im Brandschutt ..., angekokelt, aber noch schussbereit: die Pistole der Marke Ceska Zbrojovka, Modell 83, Waffennummer 034678, Kaliber 7,65 mm Browning mit aufgeschraubtem Schalldämpfer.

... Laut einer sogenannten Vergleichsbeschussuntersuchung wurden mit dieser Pistole neun Menschen erschossen...

Nur die tz aus Münschen (http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/muenchner-doener-morde-waffe-diesen-neo-nazis-1485619.html) wird von google als brauchbarer Treffer (http://www.google.com/seqarch?q=%22beschusstest%22%20ceska%20bka) für eine solch steile These ausgewürfelt.

Beim Beschuss im ballistischen Labor des Bundeskriminalamtes hinterließ sie die identische Spur wie bei allen neun Döner-Morden.

Ansonsten qualitätsmediales Schweigen, Beschußtest haben wir nicht, kriegen wir auch nicht rein. Ins Blatt.

Nur die Volkskorrespondenten (http://www.faz.net/aktuell/politik/rechtsterrorismus-anwaeltin-von-mutmasslichem-nsu-unterstuetzer-tief-in-rechtsextreme-szene-verstrickt-11578619-l1.html) rühren immer wieder in der offenen Wunde medialer Wunder.

Wurde mit dieser Ceska 83 ein Beschusstest durchgeführt?
Welches Ergebnis brachte dieser?

Schließen wir diese kurze Randnotiz über die Merkwürdigkeiten qualitöäsmedialen Blödsinns mit den guten drei Dingen ab.

1. Herr Ziercke erklärte (http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true) (fast) eidesstaatlich:


Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir allerdings trotz dieser Einlassung und den aktuellen intensiven Ermittlungen den Weg der Waffe zum Trio auch heute nur schwerlich belastbar belegen können.

2. Müssen wir nun davon ausgehen, daß das deutsche Volk vom Spiegel angelogen wird?
http://die-anmerkung.blogspot.de/

noch so ein gutes Ding von der Seite>


NSU: klage auch du! (http://die-anmerkung.blogspot.de/2012/11/nsu-klage-auch-du.html)


Die 488 Seiten umfassende Anklageschrift mit dem Aktenzeichen 3 BJs 162/11-2 liegt der "Welt" vor.

Schreibt die Welt (http://www.welt.de/politik/deutschland/article111216797/Heimliche-Drahtzieherin-statt-nur-Nazi-Braut.html) und beüberschriftet dies mit der Behauptung, daß Frau Zschäpe in Wirklichkeit die heimliche Drahtzieherin war.

Hatte ich in diesem Blog schon mal erwähnt, daß ich in einem meiner früheren Leben ein unheimlicher Drahtzieher war? Ganz offiziell, als zwangsarbeitendes Kind in der DDR-Kabelindustrie, genauer gesagt im Kabelwerk Köpenick (http://die-anmerkung.blogspot.de/search?q=k%C3%B6penick+allendeviertel&max-results=20&by-date=true), wo ich in unzähligen Nachschichten mein Taschengeld aufbesserte, indem ich den drahtziehenden Maschinenpark überwachte, um bei schrottiger Funktionslage doch eher den Meister zu rufen.

Das wäre ja auch noch so ein dunkel beziffertes Kapitel aus Zeiten seliger DDR-Existenz. Was glaubt ihr denn, wie viele Kinder in der DDR ihr Leben als Taschengeldaufstocker fristen mußten? Und dann auch noch in unzähligen Nachtschichten.

Ich weiß also aus eigener Erfahrung, was ein Drahtzieher ist, war ja selber mal einer. Nicht ganz, eher eine Aufsichtsperson für die Drahtzieher, aber das läuft wohl im jetzigen Rechtssystem auf die gleiche moralische Verwerflichkeit hinaus.
....
Was wollte ich jetzt gleich anklagen? Ach ja, den Leyendecker (http://www.sueddeutsche.de/politik/prozess-gegen-nsu-terroristin-zschaepe-wie-akribisch-der-nsu-seine-morde-plante-1.1525830), der mal wieder schlampig recherchiert und aufgeschrieben hat, so daß ich nur Bahnhof verstehe.

Das am 5. November von Generalbundesanwalt Harald Range unterzeichnete und als vertraulich eingestufte Werk, das die Süddeutsche Zeitung inzwischen zu lesen bekam, ist 488 Seiten stark.

Vielleicht ist es ja auch 488 Seiten schwach? Wer weiß denn schon, was für Schwachsinn der Bundesanwalt da hat reinschreiben lassen? Die Welt deutet ja an, um was für einen Schriftsatz es sich in Wirklichkeit handelt.

Sie wimmelt vor solchen vermeintlichen Kleinigkeiten, Splittern nur, die die Staatsanwälte zu einem Mosaik des Terrors zusammenführen.

Doch weiter mit dem Leyendecker. Der schreibt doch wirklich über das Werk, das die Süddeutsche Zeitung zu lesen bekam.

Soso, die Süddeutsche Zeitung bekam was zu lesen.

An der Stelle habe ich aufgehört, da der Sinn der Veranstaltung klar ist, durchsichtig wie das Neglige einer Hure.
http://die-anmerkung.blogspot.de/2012/11/nsu-klage-auch-du.html

genial!
http://politikforen.images/smilies/respekt.gif

Jedes noch so verschissene Kaeseblatt hat das aufgenommen und wurde auf Linie gebracht vorab.
Aber obacht Hetzer und Luegner in den Medien,eurer Ende ist angebrochen,siehe Frankfurter Rundschau
Ihr tut euch keinen Gefallen,wenn ihr das mittragen solltet auf eurem Weg zum Profit.
Dieses Weisswaschen der Luegen und Vertuschungen sind euer sicheres Ende!
http://politikforen.images/smilies/fuck_you.gif

Nereus
19.11.2012, 02:11
Das sind ja alles Dinge, die hat man/frau in maximal 15 Minuten zusammengepackt in eine Reisetasche und ist damit verschwunden.

Was wollte Beate Z. denn wirklich vernichten?

Hat sie vielleicht das, was sie in Wahrheit vernichten wollte, auch erfolgreich vernichtet?
Hat sie die Bude überhaupt alleine angezündet, wurde das jemals untersucht?

Woher kam eigentlich das Benzin, standen in der Wohnung ständig irgendwelche Kannister bereit, damit man schnell alles anzünden konnte?
Wenn schon solche Vorbereitungen getroffen waren, warum dann nicht der einfache weg und alle "belastenden Elemente" griffbereit platzieren damit man mit diesenbei Bedarf schnell türmen kann und im nächsten Fluss dann versenken kann? Oder wenigstens alles zusammen in eine Metallwanne, ordentlich Benzin rauf und nach 10 Sekunden ist nur noch ein geschmolzener Klumpen übrig aus dem sich nix mehr rekonstruieren lässt.

Warum erst Beweise vernichten und dann Bekenner DVDs verschicken?

Werden diese Fragen in einem Prozess irgendeine Rolle spielen oder wird es da mehr darum gehen was für tolle Menschen doch die ermordeten Türken waren und wo man noch überall Strassen und Plätze nach ihnen benennen könnte???

Ähnliche Überlegungen hatte ich auch schon geäußert:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5805649&viewfull=1#post5805649


http://www.rocknord.net/forum/upload/avatars/utool_f_1321823867_2.jpg

Jahrestag der Explosion in der Zwickauer Frühlingsstraße – eine kritische Bilanz aus Sicht des Autors der ersten Bilder
http://hittveu-aktuell.blogspot.de/2012/11/jahrestag-der-explosion-in-der.html


In diesem Raum werden Beweisstücke geordnet und getrocknet. (Foto: Polizei)

http://www.freiepresse.de/DYNGAL/11718/171692_W606.jpg

http://www.freiepresse.de/BILDERGALERIEN/index.php?gal=11718&bild=12&return_id=2110444


Ein an dem Löscheinsatz in Zwickau am 4. November beteiligter Feuerwehrmann sieht Ungereimtheiten nach dem Brand des Hauses. „Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Gemeint sind: Die Tatwaffe der Mordserie an neun ausländischen Kleinunternehmern, ein USB-Stick mit den Namen politischer Gegner und mehrere Bekenner-Videos auf DVD.

Was geschah am 4.11.11 in Zwickau durch den „Tiefen Staat“ (TS)?

7. September 2011: Überfall auf eine Sparkasse in Arnstadt.

“Am 14. Oktober 2011 mieteten Herr Böhnhardt und Frau Zschäpe ein Wohnmobil an. Dabei verwendete Böhnhardt den Namen “Holger Ge.”.
“Böhnhardt trat als “H. Ge. ” auf, Mundlos als “M. B. “; entsprechende amtliche Ausweispapiere verschafften sie sich unter Mitwirkung der Genannten.” (Quelle: BGH)
Laut Aussage von Zeugen spiegelten Böhnhardt und Zschäpe vor, einen Familienurlaub zu beabsichtigen. Sie hatten ein Kind dabei.
“Zum vereinbarten Abholtermin am 25. Oktober 2011 erschien Böhnhardt wiederum in Begleitung der Beschuldigten sowie eines bislang unbekannten Kindes.” (ebd.)

Das Wohnmobil war vermutlich für 10 Tage gemietet worden und sollte am 4.11.11 zurück gebracht werden.

Vermutlich war für den 3.11.11 eine „Geldkiste“ - nach dem Sprachgebrauch von Bommi Baumann – in Sachsen geplant gewesen.

4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News
28 Min. ab 11.11 “promi news”
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.“
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)
4 Min. ab 12.11 Uhr "Zwickauer News" geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.

Nach 20 Min. um 14.40 Uhr verlassen zwei Trockenbauer, die die Dachgeschosswohnung im Haus Frühlingsstraße 26 ausbauten zusamen die Baustelle, machen Pause und fahren zu einem Bäcker, um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.

Zwischen 14.40 und 15 Uhr verläßt Zschäpe das Haus mit zwei Katzenkörben und klingelt bei ihrer Nachbarin in der linken Reihenhaushälfte. Die 89 jährige Bewohner geht langsam zur Tür, sieht durch den Spion, sieht aber niemanden.

Als Zschäpe auf die Straße trittt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche.

Nach 25 Min. Arbeitspause der Arbeiter, um 15.05 Uhr, knallt es ganz laut. Aus dem ersten Obergeschoss des Hauses Frühlingsstraße 26 steigt Rauch auf.
Er habe einen "Riesenknall" gehört und "Riesenqualm" aus Richtung Frühlingsstraße gesehen, sagte einer der Arbeiter. Im ersten Augenblick habe er gedacht:
"wir könnten damit was zu tun haben" Aber da war doch kein Gasanschluss im Dachgeschoss und die Elektrik war auch in Ordnung.

Ingrid F., die ein paar Häuser weiter weg wohnt, staunt beim Blick nach draußen, wie ein Eckfenster aus dem ersten Stock wegfliegt.

Eine andere Nachbarin, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hat, sieht den Qualm und dann nähert sich eine Frau, die zwei Katzenkörbe trägt. "Was ist denn hier los?", fragt sie die Frau. Nach ihrer Erinnerung dreht sich die Frau um, schaut ins Feuer und sagt: "Ach, Du Scheiße". Dann bittet sie, auf die Katzen aufzupassen und läuft davon.

Gisela I. aus dem Nachbarhaus arbeitet im Garten und sieht Zschäpe kommen. Die schreit: "Ruft die Feuerwehr".

Die Zwickauer Polizei war um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden.

Zschäpe ruft Susann Emminger an, die ihren Mann in Zwickau, der sich darauf bei Zschäpe meldet.
Die letzte Verbindung zwischen den beiden Handys (Zschäpe/ A. Emminger) ist um 15.34 Uhr registriert.

André Emminger sammelt Zschäpe auf und fährt sie zum Bahnhof. Dann begeben sich Susann und André Emminger zur Frühlingsstraße und sehen den Löscharbeiten zu. Dabei werden sie von den Brandermittlern gefilmt.

Frau Zschäpe begibt sich zu einem Bekannten, um bei ihm zu übernachten. Erst da erfährt sie, vermutlich aus den Abendnachrichten, von den tödlichen Vorgängen in Thüringen.

Quellen u.a.:
http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-details-ueber-die-zwickauer-terrorzelle-badetag-in-der-fruehlingsstrasse-1.1247504

http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/zwickauer-terrorzelle-suche-nach-dem-vierten-mann-in-der-nsu,1477338,14700928.html

Vermutungen:
Beate Zschäpe suchte fünf mal nach bestimmten Nachrichten aus Sachsen und nicht aus Thüringen!
Sie suchte ebenfalls nach Unfallnachrichten vom Vortage (3.11.11) aus Sachsen, weil sie von dort eine Information erhalten hatte (voraussichtliche Polizeikontrolle, fingierter Unfall?) und dann Funkstille eingetreten war.
Sie wußte offensichtlich nichts von den Vorgängen in Eisenach.

Sie hatte vermutlich wegen der Ungewißkeit über den Verbleib ihrer Lebensgefährten ein Treffen mit einem anderen Bekannten nach 15 Uhr verabredet, um sich zu beraten und dort zu nächtigen. Dazu wollte sie vorher ihre Katzen bei Nachbarn kurzfristig abgeben.

Dann kam alles anders:
Als sie aus dem Haus war, wurde offenbar vom „TS“ eine ferngezündete „Brandkatastrophe“ von einem Herd im Dachgeschoß eingeleitet. Dort waren vorher vermutlich verschiedene Waffen-Assavate deponiert worden, die mit der gesprengten Decke und den Brandbeschleunigern zusammen in die darunter liegende Wohnung fielen, sich mit dem Brandschutt dort vermischten und später gefunden werden konnten.
Als Frau Zschäpe mit Entsetzen die unerklärliche Feuersbrunst bemerkte und später, in Obhut von Freunden, vom plötzlichen und ungewöhnlichen Ableben der Uwes erfuhr, beschloß sie, um dem gleichen Schicksal durch die „Dunklen Mächte“ zu entgehen, die Flucht nach vorne anzutreten, sich selber der Brandstiftung zu bezichtigen und so, in Begleitung eines Anwaltes und öffentlich, sich in eine polizeiliche Schutzhaft zu begeben.

Hinter diesen Vorgängen ist vermutlich die Arbeit des „TS“ zu erkennen, ähnlich der Desinformationsoperation „Neptun“ des tschechischen Geheimdienstes und des dortigen Innenministeriums, in Zusammenarbeit mit anderen Ostblockdiensten, um den „BRD-Faschismus“ anzuprangern, wie es der involvierte Geheimdienstoffizier L. Bittmann nach seiner Flucht in den Westen entlarvte.

Es darf weiter gedacht, orakelt, ausgelegt und verdächtigt werden in alle Richtungen. Die Sonne bringt es schon an den Tag...

fatalist
19.11.2012, 06:03
Nö, die Schlapphüte sagen dann einfach, dass sie nicht zu einer Auskunft zu einem bestimmten Sachverhalt befugt sind und dann ists schon gut.

BINGO :appl:

Genau das geschah verhandlungstäglich beim Buback-Becker-Prozess zwischen 2010 und 2012. 93 Verhandlungstage.
Sie traten unter falschem Namen auf, ganz offiziell, und durften leider nichts sagen.
Das wars dann...


Soweit ich weiss,sind die Anwaelte und die Nebenklaeger mit noch die einzigen Betroffenen,die da noch Licht ins Dunkeln bringen koennen.Sofern sie die offiziellen Verlautbarungen in Frage stellen.Meines Wissens zweifelt Yozgats Vater genau diese an.

Solaris, Du bist ein unverbesserlicher Träumer, sorry für diese Worte.
Lies den Verena Becker Strang hier im Unterforum, dann bist Du desillusioniert. Für´s ganze Leben...

fatalist
19.11.2012, 06:17
Ihr im Westen habt es eben noch nicht erlebt, wir im Osten schon, wie ein scheinbar unerschütterliches System über Nacht zusammenbricht. Keine Sorge: Die Revolution mit dem Sturm auf das Bundeskanzleramt und den an den Laternenmasten baumelnden Aristokraten (Ministern + Beamten) wird es schon nicht geben; eher eine totale Vertrauenskrise in das bisherige Parteiensystem ähnlich wie damals in Italien nach der Aufdeckung der tangentopoli-Affären und der Gründung bwz. Wahl von neuen Parteien.

Mein lieber KM, in Italien gab es den altbekannten Wein, lediglich die Schläuche waren neu. :schreck:
Geändert hat sich dort gar nichts.

Der Staatsterrorismus NSU, made by German "Tiefer Staat", interessiert auch nicht derart viele Menschen, als dass er zum Systembruch der BRD führen könnte. Dazu bräuchten wir als Erstes kritische Massenmedien, die hamwa aber nich...

fatalist
19.11.2012, 06:28
NSU: beschieße auch du! (http://die-anmerkung.blogspot.de/2012/11/nsu-beschiee-auch-du.html)

18.11.2012

http://die-anmerkung.blogspot.de/

noch so ein gutes Ding von der Seite>


http://die-anmerkung.blogspot.de/2012/11/nsu-klage-auch-du.html

genial!

Ich habe da so einen Verdacht, wer sich hinter diesem Blog verbirgt. ;)
Sehr guter Link, Solaris :appl:




Jedes noch so verschissene Kaeseblatt hat das aufgenommen und wurde auf Linie gebracht vorab.
Das glaube ich nicht. Es läuft viel trivialer ab: Die Presseagenturen und ein paar Branchen-Flaggschiffe geben die Linie vor, die anderen übernehmen lediglich.

Warum sollte es in den Medien anders laufen als in der Politik?
Dort heisst es "Sprachregelung". Verabredet ganz oben, das Fussvolk plappert nur nach.




Aber obacht Hetzer und Luegner in den Medien,eurer Ende ist angebrochen,siehe Frankfurter Rundschau
Ihr tut euch keinen Gefallen,wenn ihr das mittragen solltet auf eurem Weg zum Profit.
Dieses Weisswaschen der Luegen und Vertuschungen sind euer sicheres Ende!


Ich hoffe, dass Du recht hast :dg:

fatalist
19.11.2012, 06:59
4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News
28 Min. ab 11.11 “promi news”
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.“
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)
4 Min. ab 12.11 Uhr "Zwickauer News" geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.

Nach 20 Min. um 14.40 Uhr verlassen zwei Trockenbauer, die die Dachgeschosswohnung im Haus Frühlingsstraße 26 ausbauten zusamen die Baustelle, machen Pause und fahren zu einem Bäcker, um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.

Zwischen 14.40 und 15 Uhr verläßt Zschäpe das Haus mit zwei Katzenkörben und klingelt bei ihrer Nachbarin in der linken Reihenhaushälfte. Die 89 jährige Bewohner geht langsam zur Tür, sieht durch den Spion, sieht aber niemanden.

Als Zschäpe auf die Straße trittt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche.

Nach 25 Min. Arbeitspause der Arbeiter, um 15.05 Uhr, knallt es ganz laut. Aus dem ersten Obergeschoss des Hauses Frühlingsstraße 26 steigt Rauch auf.
Er habe einen "Riesenknall" gehört und "Riesenqualm" aus Richtung Frühlingsstraße gesehen, sagte einer der Arbeiter. Im ersten Augenblick habe er gedacht: Aber da war doch kein Gasanschluss im Dachgeschoss und die Elektrik war auch in Ordnung.

Ingrid F., die ein paar Häuser weiter weg wohnt, staunt beim Blick nach draußen, wie ein Eckfenster aus dem ersten Stock wegfliegt.

Eine andere Nachbarin, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hat, sieht den Qualm und dann nähert sich eine Frau, die zwei Katzenkörbe trägt. "Was ist denn hier los?", fragt sie die Frau. Nach ihrer Erinnerung dreht sich die Frau um, schaut ins Feuer und sagt: "Ach, Du Scheiße". Dann bittet sie, auf die Katzen aufzupassen und läuft davon.

Gisela I. aus dem Nachbarhaus arbeitet im Garten und sieht Zschäpe kommen. Die schreit: "Ruft die Feuerwehr".

Die Zwickauer Polizei war um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden.

Danke, sehr gute Darstellung :appl:

Wir wissen nicht, ob Tschäpe die Beweise vernichten wollte, oder aber sie präsentieren wollte (per Feuer), oder ob sie einfach nur Angst hatte und abhaute, weil die Uwes sich nicht meldeten, und andere (VS) den Brand legten.
Oder gab Zschäpe nur eine Schauspielvorstellung, als sie "Ach Du scheisse" reif?

Wir wissen es nicht, wir wissen nur, dass sie abhaute, ohne Katzen, ohne Tasche mit "Bekenner-Videos!



Zschäpe ruft Susann Emminger an, die ihren Mann in Zwickau, der sich darauf bei Zschäpe meldet.
Die letzte Verbindung zwischen den beiden Handys (Zschäpe/ A. Emminger) ist um 15.34 Uhr registriert.

André Emminger sammelt Zschäpe auf und fährt sie zum Bahnhof. Dann begeben sich Susann und André Emminger zur Frühlingsstraße und sehen den Löscharbeiten zu. Dabei werden sie von den Brandermittlern gefilmt.

Frau Zschäpe begibt sich zu einem Bekannten, um bei ihm zu übernachten. Erst da erfährt sie, vermutlich aus den Abendnachrichten, von den tödlichen Vorgängen in Thüringen.

Ich behaupte, dass Zschäpe an diesem Nachmittag diverse Telefonate mit dem sächsischen Innenministerium führte.
So stand es zu Lesen.

Es kann aber ebenso Desinformation sein, wie das, was Du schriebst.
Wir wissen es schlicht nicht, aber wir ahnen, dass es nicht stimmt bzw. dass es unvollständig ist...



Vermutungen:
Beate Zschäpe suchte fünf mal nach bestimmten Nachrichten aus Sachsen und nicht aus Thüringen!
Sie suchte ebenfalls nach Unfallnachrichten vom Vortage (3.11.11) aus Sachsen, weil sie von dort eine Information erhalten hatte (voraussichtliche Polizeikontrolle, fingierter Unfall?) und dann Funkstille eingetreten war.
Sie wußte offensichtlich nichts von den Vorgängen in Eisenach.

Sie hatte vermutlich wegen der Ungewißkeit über den Verbleib ihrer Lebensgefährten ein Treffen mit einem anderen Bekannten nach 15 Uhr verabredet, um sich zu beraten und dort zu nächtigen. Dazu wollte sie vorher ihre Katzen bei Nachbarn kurzfristig abgeben.


Sie wusste gar nichts, damit könntest Du richtig liegen. Sie wusste nicht einmal, dass die Uwes in Thüringen waren.
Das Nichtwissen macht sie eindeutig zur Rädelsführerin :haha:



Dann kam alles anders:
Als sie aus dem Haus war, wurde offenbar vom „TS“ eine ferngezündete „Brandkatastrophe“ von einem Herd im Dachgeschoß eingeleitet. Dort waren vorher vermutlich verschiedene Waffen-Assavate deponiert worden, die mit der gesprengten Decke und den Brandbeschleunigern zusammen in die darunter liegende Wohnung fielen, sich mit dem Brandschutt dort vermischten und später gefunden werden konnten.

Widerspruch: Die Beweisorgie wurde erst nach dem Löschen des Brandes dort deponiert.
Denk an den Feuerwehrmann, der kaum glauben wollte, was dort dann alles nach dem Brand gefunden wurde.
Man hätte es nicht riskiert, Kiesewetter-DNA-Taschentücher versehentlich dort verbrennen zu lassen.
Auch die CESKA hatte ihre Feuertaufe in einem Labor, unter definierten Bedingungen.
Darauf verwette ich meinen Arsch ;)



Als Frau Zschäpe mit Entsetzen die unerklärliche Feuersbrunst bemerkte und später, in Obhut von Freunden, vom plötzlichen und ungewöhnlichen Ableben der Uwes erfuhr, beschloß sie, um dem gleichen Schicksal durch die „Dunklen Mächte“ zu entgehen, die Flucht nach vorne anzutreten, sich selber der Brandstiftung zu bezichtigen und so, in Begleitung eines Anwaltes und öffentlich, sich in eine polizeiliche Schutzhaft zu begeben.
Es könnte aber auch gänzlich anders gewesen sein... hatte sie nun Todesangst oder nicht?
Versandte sie die Paulchen Panter Videos, oder nicht?
Wir stochern nur im Nebel herum...

spezialeinheit
19.11.2012, 08:57
BKA setzt auf Gegenüberstellung per Video


Hamburg – Wie war die Nazi-Terroristin Beate Zschäpe (37) an den Verbrechen des „Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU)“ beteiligt? Das ist die entscheidende Frage bei dem Prozess gegen die einzige Überlebende der Terrorzelle. Um das zu klären wurde ein Video mit der Inhaftierten gedreht, dass laut NDR Zeugen vorgespielt wurde.
Der NDR veröffentlichte am Samstag Ausschnitte aus einem neuen Video mit Aufnahmen Zschäpes. Dem Bericht zufolge setzte das Bundeskriminalamt bei seinen NSU-Ermittlungen gegen Zschäpe auch Video-Aufnahmen der Beschuldigten ein. Die Bewegtbilder zeigen Zschäpe in einer Art Gegenüberstellung, offenbar, um sie möglichen Zeugen vorspielen zu können.
Mehrere Minuten lang ist neben sieben anderen Vergleichspersonen auch Zschäpe in verschiedenen Einstellungen zu sehen. Darin tritt sie mit verschiedenen Frisuren sowie mit und ohne Brille auf.
Laut NDR handelt es sich um die ersten bekannten Filmaufnahmen von Beate Zschäpe seit über 14 Jahren. Die Aufnahmen wurden unter Panorama.de veröffentlicht.
„Üblicherweise wird so was mit einer Wahllichtbildvorlage, also mit Fotos gemacht. Ich habe es hier selbst zum ersten Mal erlebt, dass eine Videogegenüberstellung erfolgt ist. Aber wir gehen davon aus, dass der Beweiswert gegen Null tendiert", sagte Zschäpe-Anwalt Wolfgang Heer dem NDR.
Die Anklage wirft Zschäpe „rechtlich selbstständige Handlungen gemeinschaftlich mit Uwe Böhnhardt († 34) und Uwe Mundlos († 38)” vor, darunter zehn Morde, einen versuchten Mord, zwei Sprengstoffexplosionen, eine Brandstiftung mit versuchter Tötung in drei Fällen.
Generalbundesanwalt Harald Range ist der Überzeugung, „dass sie nicht nur Gehilfin oder gar bloße Begleiterin war, sondern gleichrangig agierte”. Range argumentierte, dass der „NSU", dem neben den verstorbenen Neonazis Uwe Mundlos († 38) und Uwe Böhnhardt († 34) auch Zschäpe angehört habe, „alles gemeinsam geplant, organisiert und letztendlich durchgeführt” habe. Bildlich gesprochen, so Range, könne man sagen: „Zwei Menschen haben getötet, und die dritte Person hat „Schmiere' gestanden”.”
Zschäpes Anwalt weist dagegen alle Vorwürfe einer Mittäterschaft seiner Mandantin an zehn Morden zurück.
„Wir halten schon jetzt die Hypothese der Bundesanwaltschaft, Frau Zschäpe sei Mittäterin, für äußerst gewagt und gehen davon aus, dass diese Hypothese nicht bestätigt werden wird”, sagte Zschäpe-Anwalt Wolfgang Heer dem NDR.

http://wap.bild.de/news/inland/nsu/gegenueberstellung-bka-ndr-27246966.bild.html

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/nsu201.html

bio
19.11.2012, 08:59
Ähnliche Überlegungen hatte ich auch schon geäußert:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5805649&viewfull=1#post5805649


http://www.rocknord.net/forum/upload/avatars/utool_f_1321823867_2.jpg

Jahrestag der Explosion in der Zwickauer Frühlingsstraße – eine kritische Bilanz aus Sicht des Autors der ersten Bilder
http://hittveu-aktuell.blogspot.de/2012/11/jahrestag-der-explosion-in-der.html


In diesem Raum werden Beweisstücke geordnet und getrocknet. (Foto: Polizei)

http://www.freiepresse.de/DYNGAL/11718/171692_W606.jpg

http://www.freiepresse.de/BILDERGALERIEN/index.php?gal=11718&bild=12&return_id=2110444



Was geschah am 4.11.11 in Zwickau durch den „Tiefen Staat“ (TS)?

7. September 2011: Überfall auf eine Sparkasse in Arnstadt.

“Am 14. Oktober 2011 mieteten Herr Böhnhardt und Frau Zschäpe ein Wohnmobil an. Dabei verwendete Böhnhardt den Namen “Holger Ge.”.
“Böhnhardt trat als “H. Ge. ” auf, Mundlos als “M. B. “; entsprechende amtliche Ausweispapiere verschafften sie sich unter Mitwirkung der Genannten.” (Quelle: BGH)
Laut Aussage von Zeugen spiegelten Böhnhardt und Zschäpe vor, einen Familienurlaub zu beabsichtigen. Sie hatten ein Kind dabei.
“Zum vereinbarten Abholtermin am 25. Oktober 2011 erschien Böhnhardt wiederum in Begleitung der Beschuldigten sowie eines bislang unbekannten Kindes.” (ebd.)

Das Wohnmobil war vermutlich für 10 Tage gemietet worden und sollte am 4.11.11 zurück gebracht werden.

Vermutlich war für den 3.11.11 eine „Geldkiste“ - nach dem Sprachgebrauch von Bommi Baumann – in Sachsen geplant gewesen.

4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News
28 Min. ab 11.11 “promi news”
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.“
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)
4 Min. ab 12.11 Uhr "Zwickauer News" geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.

Nach 20 Min. um 14.40 Uhr verlassen zwei Trockenbauer, die die Dachgeschosswohnung im Haus Frühlingsstraße 26 ausbauten zusamen die Baustelle, machen Pause und fahren zu einem Bäcker, um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.

Zwischen 14.40 und 15 Uhr verläßt Zschäpe das Haus mit zwei Katzenkörben und klingelt bei ihrer Nachbarin in der linken Reihenhaushälfte. Die 89 jährige Bewohner geht langsam zur Tür, sieht durch den Spion, sieht aber niemanden.

Als Zschäpe auf die Straße trittt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche.

Nach 25 Min. Arbeitspause der Arbeiter, um 15.05 Uhr, knallt es ganz laut. Aus dem ersten Obergeschoss des Hauses Frühlingsstraße 26 steigt Rauch auf.
Er habe einen "Riesenknall" gehört und "Riesenqualm" aus Richtung Frühlingsstraße gesehen, sagte einer der Arbeiter. Im ersten Augenblick habe er gedacht: Aber da war doch kein Gasanschluss im Dachgeschoss und die Elektrik war auch in Ordnung.

Ingrid F., die ein paar Häuser weiter weg wohnt, staunt beim Blick nach draußen, wie ein Eckfenster aus dem ersten Stock wegfliegt.

Eine andere Nachbarin, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hat, sieht den Qualm und dann nähert sich eine Frau, die zwei Katzenkörbe trägt. "Was ist denn hier los?", fragt sie die Frau. Nach ihrer Erinnerung dreht sich die Frau um, schaut ins Feuer und sagt: "Ach, Du Scheiße". Dann bittet sie, auf die Katzen aufzupassen und läuft davon.

Gisela I. aus dem Nachbarhaus arbeitet im Garten und sieht Zschäpe kommen. Die schreit: "Ruft die Feuerwehr".

Die Zwickauer Polizei war um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden.

Zschäpe ruft Susann Emminger an, die ihren Mann in Zwickau, der sich darauf bei Zschäpe meldet.
Die letzte Verbindung zwischen den beiden Handys (Zschäpe/ A. Emminger) ist um 15.34 Uhr registriert.

André Emminger sammelt Zschäpe auf und fährt sie zum Bahnhof. Dann begeben sich Susann und André Emminger zur Frühlingsstraße und sehen den Löscharbeiten zu. Dabei werden sie von den Brandermittlern gefilmt.

Frau Zschäpe begibt sich zu einem Bekannten, um bei ihm zu übernachten. Erst da erfährt sie, vermutlich aus den Abendnachrichten, von den tödlichen Vorgängen in Thüringen.

Quellen u.a.:
http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-details-ueber-die-zwickauer-terrorzelle-badetag-in-der-fruehlingsstrasse-1.1247504

http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/zwickauer-terrorzelle-suche-nach-dem-vierten-mann-in-der-nsu,1477338,14700928.html

Vermutungen:
Beate Zschäpe suchte fünf mal nach bestimmten Nachrichten aus Sachsen und nicht aus Thüringen!
Sie suchte ebenfalls nach Unfallnachrichten vom Vortage (3.11.11) aus Sachsen, weil sie von dort eine Information erhalten hatte (voraussichtliche Polizeikontrolle, fingierter Unfall?) und dann Funkstille eingetreten war.
Sie wußte offensichtlich nichts von den Vorgängen in Eisenach.

Sie hatte vermutlich wegen der Ungewißkeit über den Verbleib ihrer Lebensgefährten ein Treffen mit einem anderen Bekannten nach 15 Uhr verabredet, um sich zu beraten und dort zu nächtigen. Dazu wollte sie vorher ihre Katzen bei Nachbarn kurzfristig abgeben.

Dann kam alles anders:
Als sie aus dem Haus war, wurde offenbar vom „TS“ eine ferngezündete „Brandkatastrophe“ von einem Herd im Dachgeschoß eingeleitet. Dort waren vorher vermutlich verschiedene Waffen-Assavate deponiert worden, die mit der gesprengten Decke und den Brandbeschleunigern zusammen in die darunter liegende Wohnung fielen, sich mit dem Brandschutt dort vermischten und später gefunden werden konnten.
Als Frau Zschäpe mit Entsetzen die unerklärliche Feuersbrunst bemerkte und später, in Obhut von Freunden, vom plötzlichen und ungewöhnlichen Ableben der Uwes erfuhr, beschloß sie, um dem gleichen Schicksal durch die „Dunklen Mächte“ zu entgehen, die Flucht nach vorne anzutreten, sich selber der Brandstiftung zu bezichtigen und so, in Begleitung eines Anwaltes und öffentlich, sich in eine polizeiliche Schutzhaft zu begeben.

Hinter diesen Vorgängen ist vermutlich die Arbeit des „TS“ zu erkennen, ähnlich der Desinformationsoperation „Neptun“ des tschechischen Geheimdienstes und des dortigen Innenministeriums, in Zusammenarbeit mit anderen Ostblockdiensten, um den „BRD-Faschismus“ anzuprangern, wie es der involvierte Geheimdienstoffizier L. Bittmann nach seiner Flucht in den Westen entlarvte.

Es darf weiter gedacht, orakelt, ausgelegt und verdächtigt werden in alle Richtungen. Die Sonne bringt es schon an den Tag...

Geheimdienst-Thriller? Nein, das Leben!

Drei Punkte:
1. Woher kommst Du auf die zeitliche Dauer von Zschäpes surfen auf Internetseiten? 22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio"
2. Zschäpe gab selbst zu, eine Brandstifterin zu sein, als sie sich der Polizei stellte. Dass sie ihre Katzen in Sicherheit brachte, spricht auch dafür. Auch die Untersuchung ihrer Schuhe soll das verwendete Benzin nachgewiesen haben.
3. Warum zündete sie die Wohnung an, wenn sie nichts mit dem "NSU" zu tun hatte?
4. Warum gerade zu diesem Zeitpunkt, wenn sie nichts vom Tod ihrer Lebensgefährten wusste? Ich gehe nicht davon aus, dass sie im Unklaren war über die Vorkommnisse in Stregda - aber woher bekam sie die Infos?
Friedensblick.de, Beate Zschäpe
http://friedensblick.de/tag/beate-zschape/

herberger
19.11.2012, 09:31
Wie erfuhr Frau Zschäpe vom Tod ihrer beiden Lebensgefährten, wer informierte sie über

Das ist eine der intressantesten Fragen

bio
19.11.2012, 09:52
es erscheint, dass der Prozess gegen Beate Zschäpe so ähnlich ist, wie eine Prozess zwischen zwei identischen Personen ...

fatalist
19.11.2012, 10:41
1. Woher kommst Du auf die zeitliche Dauer von Zschäpes surfen auf Internetseiten? 22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio"


22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
12.43 bis 13.05 wären 22 Minuten.


2. Zschäpe gab selbst zu, eine Brandstifterin zu sein, als sie sich der Polizei stellte. Dass sie ihre Katzen in Sicherheit brachte, spricht auch dafür. Auch die Untersuchung ihrer Schuhe soll das verwendete Benzin nachgewiesen haben.

Nein, sie sagte bei der Polizei, dass sie wegen der Brandstiftung gesucht werde.
Das ist nicht dasselbe.


3. Warum zündete sie die Wohnung an, wenn sie nichts mit dem "NSU" zu tun hatte?
Woher weisst Du, das sie die Wohnung angezündet hat?


4. Warum gerade zu diesem Zeitpunkt, wenn sie nichts vom Tod ihrer Lebensgefährten wusste? Ich gehe nicht davon aus, dass sie im Unklaren war über die Vorkommnisse in Stregda - aber woher bekam sie die Infos?
Genau das ist die Frage: Von wem bekam sie die Infos, was in Eisenach passiert war.

Nereus
19.11.2012, 12:11
Geheimdienst-Thriller? Nein, das Leben!

Drei Punkte:
1. Woher kommst Du auf die zeitliche Dauer von Zschäpes surfen auf Internetseiten? 22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio"
2. Zschäpe gab selbst zu, eine Brandstifterin zu sein, als sie sich der Polizei stellte. Dass sie ihre Katzen in Sicherheit brachte, spricht auch dafür. Auch die Untersuchung ihrer Schuhe soll das verwendete Benzin nachgewiesen haben.
3. Warum zündete sie die Wohnung an, wenn sie nichts mit dem "NSU" zu tun hatte?
4. Warum gerade zu diesem Zeitpunkt, wenn sie nichts vom Tod ihrer Lebensgefährten wusste? Ich gehe nicht davon aus, dass sie im Unklaren war über die Vorkommnisse in Stregda - aber woher bekam sie die Infos?
Friedensblick.de, Beate Zschäpe
http://friedensblick.de/tag/beate-zschape/

Zu 1:
Die Surfangaben auf dem Zschäpe-Laptop sind verschiedenen Zeitungsquellen entnommen.

22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft

ab 12.43 Uhr + 17 Min. = 13 Uhr
ab 13 Uhr + 5 Min. = 13.05 Uhr
17 Min. + 5 Min. = 22 Min. auf „Sachsen Radio“ gesucht.

Anschließend ab 13.05 Min. bis 13.07 Min. genau 2 Min. lang „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“ gesucht laut A. Förster Berliner Zt.


Frau Zschäpe sucht nach dem Anruf jedoch weiter: “Zwickauer news” (12:11), “blldl” (12:15), “bild 3 11″ (12:24), “sachsen radio” (12:43), “greenpeace” (13:07), “gegen pelze” (13:13) und schließtlich “biobauern zwickau” (13:26) (stern).
Laut Berliner Zeitung hätte um 13.05 Frau Zschäpe nach „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“ gesucht. (BZ)
http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

10.04.2012 Berliner Zeitung (das ist nicht die Springer BZ !):

Suche nach dem vierten Mann in der NSU
Von Andreas Förster
...Die spätere Auswertung des Internetprotokolls ergibt, dass Zschäpe bis 12.43 Uhr die Seiten mehrerer Zeitungen und Radiostationen aufruft und dort nicht etwa nach dem Polizeibericht, sondern nach Meldungen über Autounfälle am Vortag sucht. Wusste sie vielleicht gar nichts von dem geplanten Bankraub in Eisenach?
Zschäpes Recherche scheint ergebnislos zu verlaufen, jedenfalls beginnt sie, auf anderen Seiten zu surfen. Um 13.05 Uhr gibt sie „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“ als Suchbegriff ein, dann „Greenpeace“ und „Gegen Pelze“. Der letzte Seitenaufruf erfolgt um 13.26 Uhr, da sucht sie nach „Biobauern in Zwickau“. 54 Minuten später, um 14.20 Uhr, schaltet sie den Laptop laut Verlaufsprotokoll aus
....
Es bleibt eine weitere Ungereimtheit. Als Zschäpe auf die Straße eilt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche. Hat sie aber nur eine normale Handtasche dabei: Wie passen dort die zwölf DIN A4-Umschläge mit den Bekennervideos hinein, die Zschäpe angeblich aus der Wohnung mitgenommen haben soll, um sie loszuschicken?
Sehr gut, Herr Förster. Gelernt ist gelernt... (Ich werde nichts weiter verraten.)
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/zwickauer-nsu-terrorzelle-raetselhafter-schlussakkord,11151296,14700928,item,1.html

BIO, wenn Dir das Original-Surfprotokoll vorliegt ohne „Bio-Migränemittel“-Suche, dann hat Förster eine Desinformation weitergegeben und Du must zu „22 Min.“ noch 2 Min. addieren, weil sie dann allein 24 Min. bei „Sachsen Radio“ suchte!

Zu 2:
Die Katzen-Evakuierung hatte ich schon in meinem Beitrag versucht zu erklären. Sie ist kein Beweis dafür, daß Zschäpe die Wohnung angezündet hat.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5840215&viewfull=1#post5840215


Auch die Untersuchung ihrer Schuhe soll das verwendete Benzin nachgewiesen haben.

An Zschäpes Schuhen und in Emmingers Wagen wurden gleiche Benzinspuren „erschnüffelt“ (von Hunden oder zweibeinigen Schnüfflern). Geht wohl, da die Benzinmarken sich vermutlich durch Farbe, Geruch, Geschmack und Zusammensetzung unterscheiden. Das beweist aber nur, daß die Zschäpe mal auf der gleichen Tankstelle in Zwickau war, wie die Wohnwagen- und PKW-Betanker Böhnhard/Mundlos und Emminger. Aber wie läßt sich verbranntes Benzin analysieren?
Meine Theorie: Die entzündeten Brandbeschleuniger flossen von oben herab, nach einer kleinen Deckensprengung mittels Sprengstoff durch den „TS“.
Ich denke dabei immer an den wundersamen Einsturz von WT7 - ohne "Terrorflugzeuge" - durch den us-amerikanischen „TS“.


http://www.youtube.com/watch?v=tMepsU9mHwo

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/04/silverstein-fragte-seine-versicherung.html

Zu 3.

Warum zündete sie die Wohnung an, wenn sie nichts mit dem "NSU" zu tun hatte?

Der Begriff „NSU“ tauchte erst auf einem Propaganda-Video des linksradikalen apabiz-presse-informationsbüro aus dem Kreuzberger Hausbesetzer- und 1. Mai-Bambule-Kiez auf, welches dem SPIEGEL, nach der Zschäpe-Selbststellung, als Dokument für eine angebliche „rechtsterroristischen Gefahr aus der Mitte der Gesellschaft“ , einschließlich Sicherheitsdiensten, untergejubelt worden war, um von dem bekannten linksextremistischen RAF-, "Rote Zellen“- und „2. Juni“-Terrorismus vermutlich abzulenken.

Zu 4.

Warum gerade zu diesem Zeitpunkt, wenn sie nichts vom Tod ihrer Lebensgefährten wusste?
Siehe unter 2.


Ich gehe nicht davon aus, dass sie im Unklaren war über die Vorkommnisse in Stregda - aber woher bekam sie die Infos?

Da Du die von apabiz und den Thüringer Polizisten servierte Version gerne glauben möchtest, mußt Du weiter an den suggerierten großen unbekannten „vierten Mann“ denken, bis der mal gefunden wird. Ich werde ihn Dir nicht finden.

bio
19.11.2012, 14:21
Zu 1:
Die Surfangaben auf dem Zschäpe-Laptop sind verschiedenen Zeitungsquellen entnommen.

22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft

ab 12.43 Uhr + 17 Min. = 13 Uhr
ab 13 Uhr + 5 Min. = 13.05 Uhr
17 Min. + 5 Min. = 22 Min. auf „Sachsen Radio“ gesucht.

Anschließend ab 13.05 Min. bis 13.07 Min. genau 2 Min. lang „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“ gesucht laut A. Förster Berliner Zt.


http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

10.04.2012 Berliner Zeitung (das ist nicht die Springer BZ !):

Sehr gut, Herr Förster. Gelernt ist gelernt... (Ich werde nichts weiter verraten.)
http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/zwickauer-nsu-terrorzelle-raetselhafter-schlussakkord,11151296,14700928,item,1.html

BIO, wenn Dir das Original-Surfprotokoll vorliegt ohne „Bio-Migränemittel“-Suche, dann hat Förster eine Desinformation weitergegeben und Du must zu „22 Min.“ noch 2 Min. addieren, weil sie dann allein 24 Min. bei „Sachsen Radio“ suchte!

Zu 2:
Die Katzen-Evakuierung hatte ich schon in meinem Beitrag versucht zu erklären. Sie ist kein Beweis dafür, daß Zschäpe die Wohnung angezündet hat.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5840215&viewfull=1#post5840215



An Zschäpes Schuhen und in Emmingers Wagen wurden gleiche Benzinspuren „erschnüffelt“ (von Hunden oder zweibeinigen Schnüfflern). Geht wohl, da die Benzinmarken sich vermutlich durch Farbe, Geruch, Geschmack und Zusammensetzung unterscheiden. Das beweist aber nur, daß die Zschäpe mal auf der gleichen Tankstelle in Zwickau war, wie die Wohnwagen- und PKW-Betanker Böhnhard/Mundlos und Emminger. Aber wie läßt sich verbranntes Benzin analysieren?
Meine Theorie: Die entzündeten Brandbeschleuniger flossen von oben herab, nach einer kleinen Deckensprengung mittels Sprengstoff durch den „TS“.
Ich denke dabei immer an den wundersamen Einsturz von WT7 - ohne "Terrorflugzeuge" - durch den us-amerikanischen „TS“.


http://www.youtube.com/watch?v=tMepsU9mHwo

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/04/silverstein-fragte-seine-versicherung.html

Zu 3.


Der Begriff „NSU“ tauchte erst auf einem Propaganda-Video des linksradikalen apabiz-presse-informationsbüro aus dem Kreuzberger Hausbesetzer- und 1. Mai-Bambule-Kiez auf, welches dem SPIEGEL, nach der Zschäpe-Selbststellung, als Dokument für eine angebliche „rechtsterroristischen Gefahr aus der Mitte der Gesellschaft“ , einschließlich Sicherheitsdiensten, untergejubelt worden war, um von dem bekannten linksextremistischen RAF-, "Rote Zellen“- und „2. Juni“-Terrorismus vermutlich abzulenken.

Zu 4.

Siehe unter 2.



Da Du die von apabiz und den Thüringer Polizisten servierte Version gerne glauben möchtest, mußt Du weiter an den suggerierten großen unbekannten „vierten Mann“ denken, bis der mal gefunden wird. Ich werde ihn Dir nicht finden.

Meinst Du etwa, dass Frau Zschäpe rein zufälligerweise kurz vor dem Brand das Haus verließ? Ohne vierten Mann, der ihr was sagt, macht es keinen Sinn! Oder stregda und später zwickau war geplant von ihr, aber so kommt es mir nicht vor.

Nereus
19.11.2012, 14:35
Danke, sehr gute Darstellung :appl:
....
Ich behaupte, dass Zschäpe an diesem Nachmittag diverse Telefonate mit dem sächsischen Innenministerium führte.
So stand es zu Lesen.

Es kann aber ebenso Desinformation sein, wie das, was Du schriebst.
Wir wissen es schlicht nicht, aber wir ahnen, dass es nicht stimmt bzw. dass es unvollständig ist...
....
Widerspruch: Die Beweisorgie wurde erst nach dem Löschen des Brandes dort deponiert.
Denk an den Feuerwehrmann, der kaum glauben wollte, was dort dann alles nach dem Brand gefunden wurde.
Man hätte es nicht riskiert, Kiesewetter-DNA-Taschentücher versehentlich dort verbrennen zu lassen.
Auch die CESKA hatte ihre Feuertaufe in einem Labor, unter definierten Bedingungen.
Darauf verwette ich meinen Arsch ;) ....


Zu 1:

30.05.2012 Neues deutschland
René Heilig berichtet über „Telefonanrufe bei der Terror-Frau“

Hinweise gibt Zschäpes Handy.
Für den 4. November sind insgesamt 72 Verbindungen registriert.
Dies ergab eine so genannte Funkzellenabfrage.
... rief sie auf einem Handy an, das einer Frau aus Henningsdorf gehörte. Dessen damaliger Standort war in der Zwickauer Moseler Straße, rund zwei Kilometer von der Frühlingsstraße 26 entfernt. Über die Besitzerin, so sagen die Ermittler, liegen keine Erkenntnisse vor. Wohl aber über den Mann, dessen Handy unmittelbar danach an derselben Adresse läutete. Der heißt André Eminger...Er war es auch, der die gesuchte Zschäpe aus Zwickau wegbrachte. ...{b]Die letzte Verbindung zwischen den beiden Handys ist um 15.34 Uhr registriert. [/b]

Eine knappe Stunde später (um 16.30 Uhr ?){/b] versuchte jemand per Handyanruf Kontakt mit Beate Zschäpe aufzunehmen. Die Nummer des Anrufers ist auf das Sächsische Staatsministerium des Innern, Wilhelm-Buck-Straße 2 registriert.
[b]Um 17.50 Uhr versuchte die Polizeidirektion Südwestsachsen aus Zwickau das von Zschäpe benutzte Handy zu erreichen.
Ab 18.12 Uhr versuchte wieder jemand mit einer Nummer aus dem sächsischen Innenministerium zu Zschäpe durchzudringen, die da bereits auf der Flucht war.
18 (erfolglose) Anrufe in rascher Folge sind registriert.
18.13 Uhr wählte wieder jemand aus dem Lagezentrum der Polizeidirektion Südwestsachsen die Zschäpe-Nummer.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.html

Dann gibt es die richtige Aufklärung über die Polizeianrufe auf Zschäpes Handy:

30. Mai 2012 Sächsische Zeitung

Wirbel um angeblichen Kontakt Zschäpes zu Innenministerium.
Zeitungsberichte über angebliche Kontakte der Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe zum sächsischen Innenministerium haben am Mittwoch für Wirbel gesorgt. Das Ministerium wies das umgehend zurück und begründete die vermeintliche Kontaktaufnahme mit den Ermittlungen. Als am 4. November 2011 das Wohnhaus der Zwickauer Terrorzelle explodierte, habe die Kriminalpolizei auch Anwohner befragt.
„Eine Nachbarin gab den Beamten die Handynummer der Bewohnerin, von der damals noch niemand den richtigen Namen Beate Zschäpe kannte“, sagte Ministeriumssprecher Frank Wend auf Nachfrage. Daraufhin hätten die Beamten mehrfach versucht, die unbekannte Frau anzurufen. „Ein Kontakt mit der Wohnungsinhaberin kam jedoch nicht zustande. Es ist üblich, dass Diensthandys der Polizei auf das Ministerium zugelassen sind.“
Die Zwickauer Polizei war am 4. November 2011 um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden....

Eine Funkzellenabfrage für den 4. November 2011 hatte den Telefonverkehr von Zschäpes Handy und dort eingehende Anrufe erfasst.
Ab 16.32 Uhr sind zahlreiche Anrufe registriert, die von Funktelefonen der Polizei erfolgten. Mutmaßungen, wonach es bereits 12.11 Uhr einen Kontaktaufnahme der Polizei zu Zschäpe gegeben haben soll, dementierte das Ministerium. Nach Lage der Dinge hatte Zschäpe zu diesem Zeitpunkt vielmehr ihre eigene Mobilbox abhören wollen.

Dass die Rufnummer zu Beate Zschäpe gehört, sei der Polizei vor dem Brand in Zwickau nicht bekanntgewesen, sondern erst danach ermittelt worden, sagte Ministeriumssprecher Wend.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3072031

Zu 2:

Erste Meldungen, ohne über „vierten Mann“:

04.11.2011 — 14:51 Uhr FREITAG, BILD.de
Sprengten sich Täter in die Luft?

Zwei Leichen nach Bankraub in Eisenach gefunden
Erfurt – Bankraub mitten in Eisenach! Zwei Männer überfallen eine Sparkasse, verletzen einen Angestellten und rennen davon. Wenig später explodiert ein Wohnmobil – und die Feuerwehr findet darin zwei Leichen.
Haben sich die Bankräuber in die Luft gesprengt?
Groß-Alarm in Eisenach! Gegen 9.30 Uhr stürmten zwei maskierte Männer eine Bank, bedrohten die Angestellten mit einer Pistole. Ein Bank-Mitarbeiter wurde durch einen Schlag auf den Kopf verletzt! Das teilte die Polizeidirektion Gotha mit.
Die Räuber konnten mit ihrer Beute fliehen – wie viel Geld sie geraubt haben, ist noch nicht bekannt.
Wenig später die Wende! Nach BILD-Informationen fahndete die Polizei aufgrund eines Hinweises nach einem weißen Wohnmobil.
Gegen 12 Uhr entdecken die Beamten das Fahrzeug. Als sie sich dem Wohnmobil nähern, hören sie zwei Knall-Geräusche aus dem Wagen. Wenig später geht das Fahrzeug in Flammen auf!
Die Feuerwehr löscht das Feuer und findet im Wohnmobil zwei männliche Leichen! Dass es sich dabei um die Bankräuber handelt, möchte die Polizei bislang weder bestätigen noch ausschließen.
HTTP://WWW.BILD.DE/NEWS/INLAND/BANKUEBERFALL/BANKUEBERFALL-EISENACH-TOTE-20825362.BILD.HTML

04.11.2011, 16:51 Uhr , dapd, t-oneline regional

Polizei entdeckt nach Bankraub in Eisenach zwei Brandleichen
Auf der Suche nach zwei Bankräubern in Eisenach hat die Polizei am Freitag zwei Leichen in einem ausgebrannten Wohnmobil entdeckt. Ein Zusammenhang mit dem Überfall am Vormittag könne nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei mit. Die Beamten waren im Zuge der Fahndung Hinweisen nach einem weißen Wohnmobil nachgegangen.
Als sie sich dem Fahrzeug näherten, hörten sie den Angaben zufolge zwei Knallgeräusche. Anschließend sei in dem Wohnmobil Feuer ausgebrochen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Über die Identität der beiden Leichen und die genauen Umstände ihres Todes konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Bei dem Überfall auf eine Sparkasse in Eisenach war am Freitagvormittag ein Angestellter durch einen Schlag an den Kopf verletzt worden. Die beiden Täter verfügten über "pistolenähnliche Gegenstände". Ob es sich um echte Waffen handelte, war zunächst unklar. Die äußerst resolut vorgehenden Täter erbeuteten Bargeld und konnten fliehen.
Über die Höhe der erbeuteten Summe wollte die Polizei keine Angaben machen. Zum Zeitpunkt der Tat hielten sich laut den Ermittlern neben Angestellten auch Kunden in der Bank auf. http://regionales.t-online.de/polizei-entdeckt-nach-bankraub-in-eisenach-zwei-brandleichen/id_51197522/index

Zschäpe ruft erst am 5.11.11 die Eltern der Uwes an. Sie erzählt vermutlich eine eigene Version:

Anrufe von Frau Zschäpe an die Eltern von Böhnhardt und Mundlos am 05.11.11 machen misstrauisch:
Laut der Aussage der Mutter von Uwe Böhnhardt beim BKA hätte Zschäpe ihr mitgeteilt, “dass die beiden sie angerufen“ hätten, mit dem Auftrag, sie über das Schicksal ihres Sohnen zu informieren. (Quelle: Karl Nolle).
http://friedensblick.de/3630/rekonstruktion-der-toedlichen-ereignisse-am-04-11-11/

fatalist
19.11.2012, 15:07
Meinst Du etwa, dass Frau Zschäpe rein zufälligerweise kurz vor dem Brand das Haus verließ? Ohne vierten Mann, der ihr was sagt, macht es keinen Sinn! Oder stregda und später zwickau war geplant von ihr, aber so kommt es mir nicht vor.

Zumindest ich meine, dass der NSU eine Kreation der Dienste war, bestehend aus V-Leuten.
Regie (auch am 4.11.2011) führten andere, nicht die 3 vom NSU. Die waren nützliche Idioten.

fatalist
19.11.2012, 16:04
Der Richter... http://www.heise.de/tp/artikel/31/31167/1.html


Anfang 2009 verurteilte der Richter den 30-jährigen Informatikstudenten Sven G., der sich mit einem Messer gegen fünf Albaner zur Wehr gesetzt hatte, zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 9 Monaten. Auch in diesem Fall musste der Verurteilte, der sich in seinem Leben noch nichts zuschulden hatte kommen lassen, die Haftstrafe ohne Bewährungschance antreten. Götzl erkannte zwar auf eine klare Notwehrsituation, empfand aber die Reaktion des Studenten als unverhältnismäßig - eine Sicht, die dieser anfangs nur bedingt teilen wollte, womit er sich offenbar den besonderen Zorn des Richters zuzog, der darauf hin - so die Süddeutsche Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/225/453912/text/print.html) - "sichtlich verärgert" meinte: "Dass man sich vom Täter zum Opfer macht, haben wir hier noch nicht erlebt".

Nereus
19.11.2012, 16:05
Meinst Du etwa, dass Frau Zschäpe rein zufälligerweise kurz vor dem Brand das Haus verließ? Ohne vierten Mann, der ihr was sagt, macht es keinen Sinn!

Man kann aus dem Haus gehen, um einen Einzukauf zu tätigen oder zum Friseur zu gehen. Aber Zschäpe wußte, daß der Wohnwagen am 4.11. abgegeben werden mußte. Wie bei der Wagenabholung, mußte sie mit Böhnhardt und der Emminger-Tochter - eine Familie vortäuschend - auch das Fahrzeug vom „Familienurlaub“ zurückbringen. Die Jungs hatten sich aber an dem Tag noch nicht bis 12 Uhr telefonisch bei ihr gemeldet. Langsam wurde sie unruhig. Um 15 Uhr rief sie Frau Emminger an, die mit der „Ausleihtochter“ wartete. Nach ihren verschiedenen Gesprächen mit André Emminger beschloß sie, die quälende Ungewißheit nicht in Einsamkeit alleine zu ertragen, sondern sich bei den Emmingers oder anderen Freunden einzulogieren und abzuwarten. Zu diesem Zweckt versuchte sie zuerst die Katzen bei Nachbarn in Pension zu geben, um dann eine gepackte Reisetasche zu holen und sich zum vereinbarten Treffpunkt zu begeben, wo André sie abholen wollte.
Dann wurde sie aber mit dem plötzlichen unerklärlichen Brandereignis überrascht. In Panik und ohne Reisetasche und Laptop rannte sie zum Treffpunkt, um von Emminger zum Bahnhof gefahren zu werden. Nach dem Knall, ahnte sie, daß „Dunkle Mächte“ ihre Hände im Spiel haben. Daher nahm sie auch keine Anrufe mehr auf ihrem Handy entgegen.

Oder glaubst Du etwa, die Zschäpe hat ihre zwei Katzenkörbe im Hausflur abgesetzt, neben einer Reisetasche und dem Laptop, um dann mit zwei 20 Literkanistern Benzin, die man üblicherweise im Haushalt vorrätig hat (kleiner Scherz), langsam alle Zimmer zu durchtränken und dann einen Lappen oder einen Grillanzünder angefeuert und in die explosiven Pfützen geworfen? Glaubst Du etwa, das glimmt und schwelt so vor sich hin wie bei einem alten Kachelofen und es war da noch viel Zeit, um die Katzen abzugeben, dann die Reisetasche und den Laptop aus dem Treppenflur zu holen und unauffällig und gemächlichen Schrittes sich zu entfernen? Womöglich hat Zschäpe noch extra die Wohnungstür abgeschlossen, damit es eine schöne ordentliche Verpuffungsexplosion gibt, welche die Außenmauerwände des Hauses einreißen sollte, um Aufmerksamkeit zu erzeugen?

bio
19.11.2012, 17:35
Man kann aus dem Haus gehen, um einen Einzukauf zu tätigen oder zum Friseur zu gehen. Aber Zschäpe wußte, daß der Wohnwagen am 4.11. abgegeben werden mußte. Wie bei der Wagenabholung, mußte sie mit Böhnhardt und der Emminger-Tochter - eine Familie vortäuschend - auch das Fahrzeug vom „Familienurlaub“ zurückbringen. Die Jungs hatten sich aber an dem Tag noch nicht bis 12 Uhr telefonisch bei ihr gemeldet. Langsam wurde sie unruhig. Um 15 Uhr rief sie Frau Emminger an, die mit der „Ausleihtochter“ wartete. Nach ihren verschiedenen Gesprächen mit André Emminger beschloß sie, die quälende Ungewißheit nicht in Einsamkeit alleine zu ertragen, sondern sich bei den Emmingers oder anderen Freunden einzulogieren und abzuwarten. Zu diesem Zweckt versuchte sie zuerst die Katzen bei Nachbarn in Pension zu geben, um dann eine gepackte Reisetasche zu holen und sich zum vereinbarten Treffpunkt zu begeben, wo André sie abholen wollte.
Dann wurde sie aber mit dem plötzlichen unerklärlichen Brandereignis überrascht. In Panik und ohne Reisetasche und Laptop rannte sie zum Treffpunkt, um von Emminger zum Bahnhof gefahren zu werden. Nach dem Knall, ahnte sie, daß „Dunkle Mächte“ ihre Hände im Spiel haben. Daher nahm sie auch keine Anrufe mehr auf ihrem Handy entgegen.

Oder glaubst Du etwa, die Zschäpe hat ihre zwei Katzenkörbe im Hausflur abgesetzt, neben einer Reisetasche und dem Laptop, um dann mit zwei 20 Literkanistern Benzin, die man üblicherweise im Haushalt vorrätig hat (kleiner Scherz), langsam alle Zimmer zu durchtränken und dann einen Lappen oder einen Grillanzünder angefeuert und in die explosiven Pfützen geworfen? Glaubst Du etwa, das glimmt und schwelt so vor sich hin wie bei einem alten Kachelofen und es war da noch viel Zeit, um die Katzen abzugeben, dann die Reisetasche und den Laptop aus dem Treppenflur zu holen und unauffällig und gemächlichen Schrittes sich zu entfernen? Womöglich hat Zschäpe noch extra die Wohnungstür abgeschlossen, damit es eine schöne ordentliche Verpuffungsexplosion gibt, welche die Außenmauerwände des Hauses einreißen sollte, um Aufmerksamkeit zu erzeugen?

Das ist unlogisch:
Nur weil sich ihre Lebensgefährten um ein paar Stunden verspäten und sie an dem Tag das Wohnmobil zurückgeben sollen, wäre sie so besorgt, kurzfristig auszuziehen und für länger bei ihrer Freundin unterzukommen. Eine Frage: Wurde das Feuer von der Nachbarin entdeckt zuvor oder nachdem Frau Zschäpe die Katzen abgab?

solaris
19.11.2012, 18:08
Rechtsextremismus : Beate Zschäpe wird zum Sensationsobjekt


Das Shirt von Tommy Hilfiger, die Jeans mit Herzchen: Ein Video des Bundeskriminalamtes macht aus der NSU-Terroristin Beate Zschäpe eine Kunstfigur.
....So wird Zschäpe auf bizarre Weise prominent. Sie ist jetzt in der medialen Wahrnehmung eine Negativ-Ikone, die an die Frauen der Roten Armee Fraktion heranreicht. Und in Teilen der rechtsextremen Szene ist Zschäpe so groß, dass nicht nur Neonazis ihr Liebesbriefe schreiben, sondern sogar der ultimative Protagonist des Rechtsterrorismus seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der norwegische Massenmörder Anders Breivik, die „liebe Schwester Beate“ um eine Brieffreundschaft bittet. (http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/rechtstextremismus-breivik-ermuntert-zschaepe-zu-rechtsextremistischer-propaganda/7405494.html)


http://www.tagesspiegel.de/images/zschaepe/7411118/2-format1.jpg (http://www.tagesspiegel.de/kultur/rosarotes-hemd-eisiger-blick-die-ard-zeigte-einen-ausschnitt-aus-dem-video-mit-beate-zschaepe-in/7411118.html)


Rosarotes Hemd, eisiger Blick. Die ARD zeigte einen Ausschnitt aus dem Video mit Beate Zschäpe in den „Tagesthemen“.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/rechtsextremismus-beate-zschaepe-wird-zum-sensationsobjekt/7406370.html

solaris
19.11.2012, 18:19
Solaris, Du bist ein unverbesserlicher Träumer, sorry für diese Worte.
Lies den Verena Becker Strang hier im Unterforum, dann bist Du desillusioniert. Für´s ganze Leben...

Nein,ich traeume natuerlich nicht
Faktisch sind die Opferfamilien und deren Anwaelte die Einzigen,die einen besonderen Zugang zu dem Verfahren haben,
Auf dem Papier jedenfalls.Die haben allerdings ihr Schweigegeld schon bekommen.

solaris
19.11.2012, 18:48
Wie Bayern indirekt Aufbauhilfe für die Thüringer Neonazis leistete19.11.2012

Der Oberfranke Kai D. baute die Thüringer Neonazi-Szene zusammen mit Tino Brandt auf. Beide wurden vom Verfassungsschutz bezahlt.

Erfurt. Der Mann war in den 1990er-Jahren Neonazi, gut vernetzt in Thüringen und Bayern. Er kannte Uwe Böhnhardt,
Uwe Mundlos und Beate Zschäpe, saß mit ihnen an Stammtischen zusammen. Und er war ein Top-Informant des Verfassungsschutzes. Eine sechsstellige D-Mark-Summe soll er erhalten haben. Die Rede ist nicht von
Tino Brandt, der erst den neonazistischen "Thüringer Heimatschutz" und die Landes-NPD anführte, währenddessen er vom Thüringer Geheimdienst hoch bezahlt wurde - obwohl all dies auf ihn vollständig zutrifft. Es geht um Kai D., der aus Franken heraus den rechtsradikalen Aufbau Ost betrieb und dabei offensichtlich vom bayerischen Verfassungsschutz finanziert wurde.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Wie-Bayern-indirekt-Aufbauhilfe-fuer-die-Thueringer-Neonazis-leistete-531443501

Karl_Murx
19.11.2012, 19:54
Der Richter... http://www.heise.de/tp/artikel/31/31167/1.html

Danke für die Info über diesen Götzl, fatalist. Das läßt tief blicken. Härte und Konsequenz, aber immer nur gegen die Biodeutschen. Die stehen bei der deutschen Justiz ohnehin unter Generalverdacht des Rassismus und der Ausländerfeindlichkeit.

Die Perfidie dieser Rechtssprechung reicht woanders zu Volksaufständen und Revolutionen; hier wird das einfach mit Achselzucken hingenommen. Von der linksgrüngutmenschlichen Fraktion bekommt man lediglich moralinsaure Ermahnungen, doch nicht so dumpf-reaktionär zu sein und sein Recht etwa in die eigenen Hände nehmen zu wollen; gilt allerdings nur, wie oben erwähnt, für die einheimischen Deutschen.

Man hat eigentlich von vornherein keine Chance, sich gegen Gewalt, speziell von Migrantenseite, zu wehren, ohne so oder so Opfer zu werfen. Man kann sich widerstandslos in politisch-korrekter Weise zusammenschlagen und ausrauben oder ermorden bzw. sich sonstige schwere Schäden an Leib und Gesundheit zufügen lassen.

Oder aber man setzt sich zur Wehr, sollte man durch irgendwelche Umstände in der Lage sein, sich behaupten zu können. Dann trifft einen sofort der Generalvorwurf ausländerfeindlicher und rassistischer Gesinnung. Ist man nicht zweifelsfrei und endgültig in der Lagte, diesen Vorwurf auszuräumen, steht man in den Augen der einheimischen Justiz, der Medien ohnehin, unter den Verdacht der Mitschuld. Das wird dann entweder durch drakonische Auslegung bestehender Paragraphen gegen das Opfer benutzt bzw. dazu, die Strafe gegen die Täter mit MiHiGru abzumildern oder ganz auszusetzen.

Ich war mir anfänglich nicht sicher, aber es scheint so, als ob dieser Richter nicht umsonst ausgewählt wurde. Die Härte und Unerbittlichkeit, die solche Juristen an den Tag legen, sollen sich ja nicht gegen die gehätschelte Gruppe, sondern gegen den ideologischen Hauptfeind des derzeitigen Staates richten, nämlich den deutschen, speziell ostdeutschen, Neonazi. Genau gegen diesen sorgsam gepflegten Popanz richtet sich doch die Stoßrichtung dieses "NSU"-Prozesses, einer reinen Kreation des Verfassungsschutzes und der anderen Inlandsgeheimdienste.

Man kann gar nicht so viel fressen ...

Karl_Murx
19.11.2012, 19:57
Rechtsextremismus : Beate Zschäpe wird zum Sensationsobjekt



http://www.tagesspiegel.de/kultur/rechtsextremismus-beate-zschaepe-wird-zum-sensationsobjekt/7406370.html

Die werden Zschäpe noch in einem Glaskäfig öffentlich durch die Straßen kutschieren und zur Schau stellen wie ein exotisches Tier. Wie schwachsinnig muß man eigentlich sein, um so etwas ernsthaft zu inszenieren?

quadel
19.11.2012, 19:59
http://www.tagesspiegel.de/kultur/rechtsextremismus-beate-zschaepe-wird-zum-sensationsobjekt/7406370.html

Die werden Zschäpe noch in einem Glaskäfig öffentlich durch die Straßen kutschieren und zur Schau stellen wie ein exotisches Tier. Wie schwachsinnig muß man eigentlich sein, um so etwas ernsthaft zu inszenieren?

Inszenieren?

GnomInc
19.11.2012, 20:00
[url]
Die werden Zschäpe noch in einem Glaskäfig öffentlich durch die Straßen kutschieren und zur Schau stellen wie ein exotisches Tier. Wie schwachsinnig muß man eigentlich sein, um so etwas ernsthaft zu inszenieren?

Ja , was erwartest du ? Glaskäfig ? Tja , die Beate ...........so schlimm wie Eichmannn.........

Karl_Murx
19.11.2012, 20:06
Ich habe da so einen Verdacht, wer sich hinter diesem Blog verbirgt. ;)

Hast Du? Ich weiß lediglich, daß dieser Blog unter www.politplatschquatsch.com verlinkt ist, ebenso wie www.eulenfurz.de.


Sehr guter Link, Solaris :appl:

Schließe mich an. :dg: :gp: :appl:





Das glaube ich nicht. Es läuft viel trivialer ab: Die Presseagenturen und ein paar Branchen-Flaggschiffe geben die Linie vor, die anderen übernehmen lediglich.

Warum sollte es in den Medien anders laufen als in der Politik?
Dort heisst es "Sprachregelung". Verabredet ganz oben, das Fussvolk plappert nur nach.

So läuft es. Das Ganze nennt sich "Banalität des Bösen", ein Ausdruck, der bisher lediglich für das Verhalten von Personen in Deutschland von 1933-45 zum Zwecke der "Aufarbeitung" gebraucht wird.

quadel
19.11.2012, 20:15
Ja , was erwartest du ? Glaskäfig ? Tja , die Beate ...........so schlimm wie Eichmannn.........

Vielleicht einen Glaskäfig aus Panzerglas. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

Karl_Murx
19.11.2012, 20:46
[quote]Zitat von Nereus
4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News
28 Min. ab 11.11 “promi news”
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.“
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)

Hier ist die Frage, ob es tatsächlich Beate Zschäpe war, die ihre Mobilbox unter der Nummer des Handys abhörte, welches sich im Wohnwagen der beiden Uwes befand und das durch einen Klebestreifen zwischen Akku und Gerät blockiert war. Die beiden Uwes dürften zu dieser Zeit schon tot gewesen sein. Sollte es nämlich jemand anders gewesen sein, und dieser Verdacht wurde anfänglich geäußert (die Version, daß Zschäpe ihre Mobilbox abhörte, wurde erst nachträglich hinzugefügt), dann wäre der Verdacht erhärtet, daß es sich hier um keine isolierte rechtsterroristische Zelle handeln kann, die aus reinem Ausländerhaß Migranten mordete. Denn um diese Zeit konnte nur der Mörder der beiden Uwes bzw. dessen Auftraggeber wissen, um wen es sich bei den Toten handelte und in welcher Beziehung Zschäpe zu den beiden stand. Selbst die Einsatzkräfte vor Ort - das zeigen die anfänglichen Berichte über den Tathergang am oder kurz nach dem 04.11, wo Behörden und Medien noch nicht auf einen "Nationalsozialistischen Untergrund" eingenordet waren - können das noch nicht gewußt haben. Die Feuerwehr mußte das brennende Wohnmobil erst löschen, was eine Zeitlang dauerte; danach betraten es meines Wissens auch zuerst Feuerwehrleute, welche die beiden toten Uwes und deren tödliche Verletzungen sahen.

Die späteren und mehrfachen Anrufversuche auf dem Handy Zschäpe aus dem Sächsischen Innenministerium und der Einsatzzentrale der Thüringer Polizei, besonders erstere, sollten dann eigentlich Beweis genug sein, daß sowohl die Person als auch die Handynummer Zschäpe dort bekannt war und daß man dort darüber informiert war, was sich in Eisenach abgespielt hatte.


4 Min. ab 12.11 Uhr "Zwickauer News" geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr "Sachsen Radio" geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Green peace Seite gesurft
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet.

Nach 20 Min. um 14.40 Uhr verlassen zwei Trockenbauer, die die Dachgeschosswohnung im Haus Frühlingsstraße 26 ausbauten zusamen die Baustelle, machen Pause und fahren zu einem Bäcker, um Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.

Diese beiden Trockenbauer würde mich interessieren. Ein Interview mit dem einen ist in der NDR-Sendung über den "NSU" ab ca. 1:15 enthalten, jedenfalls kann es sich hier nur um einen der Leute handeln, wie aus dem Zusammenhang hervorgeht. Nennt sich Rene Kaul.


http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/panorama4011.html


Nun sind natürlich solche Zufälle möglich. Aber irgendwann ist die Häufung solcher Zufälle derartig groß, speziell in diesem Beispiel, das man anfängt, an der Zufälligkeit zu zweifeln. Gerade am inkriminierten Tag des angeblichen Überfalls des "NSU" auf die Eisenacher Sparkasse und des Auffindens der Leichen der beiden im Wohnmobil waren also zwei Handwerker auf dem Dach der Nachbarwohnung tätig. Diese beiden verlassen just in dem Augenblick - welch Glück für die beiden - das Gebäude, um Kaffee zu trinken, an dem Beate Zschäpe ohne Tasche mit Bekennervideo-DVD`s und mit Katzenkörben das Haus verläßt, das um 15.05 Uhr nach einem Knall in Flammen aufgeht.


Zwischen 14.40 und 15 Uhr verläßt Zschäpe das Haus mit zwei Katzenkörben und klingelt bei ihrer Nachbarin in der linken Reihenhaushälfte. Die 89 jährige Bewohner geht langsam zur Tür, sieht durch den Spion, sieht aber niemanden.

Als Zschäpe auf die Straße trittt, hat sie nur die beiden Katzenkörbe in der Hand, um die Tiere bei einer Nachbarin abzugeben. Keiner der Zeugen erinnert sich an eine größere Tasche.

Nach 25 Min. Arbeitspause der Arbeiter, um 15.05 Uhr, knallt es ganz laut. Aus dem ersten Obergeschoss des Hauses Frühlingsstraße 26 steigt Rauch auf.
Er habe einen "Riesenknall" gehört und "Riesenqualm" aus Richtung Frühlingsstraße gesehen, sagte einer der Arbeiter. Im ersten Augenblick habe er gedacht: Aber da war doch kein Gasanschluss im Dachgeschoss und die Elektrik war auch in Ordnung.

Dieser Arbeiter und dessen Aussage: Eine Fake?


Ingrid F., die ein paar Häuser weiter weg wohnt, staunt beim Blick nach draußen, wie ein Eckfenster aus dem ersten Stock wegfliegt.

Eine andere Nachbarin, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hat, sieht den Qualm und dann nähert sich eine Frau, die zwei Katzenkörbe trägt. "Was ist denn hier los?", fragt sie die Frau. Nach ihrer Erinnerung dreht sich die Frau um, schaut ins Feuer und sagt: "Ach, Du Scheiße". Dann bittet sie, auf die Katzen aufzupassen und läuft davon.

Gisela I. aus dem Nachbarhaus arbeitet im Garten und sieht Zschäpe kommen. Die schreit: "Ruft die Feuerwehr".

Die Zwickauer Polizei war um 15.10 Uhr zum Einsatz in die Frühlingsstraße 26 gerufen worden.




Wir wissen nicht, ob Tschäpe die Beweise vernichten wollte, oder aber sie präsentieren wollte (per Feuer), oder ob sie einfach nur Angst hatte und abhaute, weil die Uwes sich nicht meldeten, und andere (VS) den Brand legten.
Oder gab Zschäpe nur eine Schauspielvorstellung, als sie "Ach Du scheisse" reif?

Wir wissen es nicht, wir wissen nur, dass sie abhaute, ohne Katzen, ohne Tasche mit "Bekenner-Videos!

In Deinem letzten kurzen Absatz sind allein genug Indizien enthalten, die gesamte behördliche Version eines "NSU" zu hinterfragen. Wenn man es wollte.




Ich behaupte, dass Zschäpe an diesem Nachmittag diverse Telefonate mit dem sächsischen Innenministerium führte.
So stand es zu Lesen.

Zuallermindest gab es mehrfache Kontaktversuche des sächsischen Innenministerium mit Zschäpe. Woher hat das sächsische Innenministerium zu diesem Zeitpunkt die Nummer, wenn es sich doch um einen Überfall auf eine Sparkasse und einen Wohnungsbrand in Thüringen handelte?


Es kann aber ebenso Desinformation sein, wie das, was Du schriebst.
Wir wissen es schlicht nicht, aber wir ahnen, dass es nicht stimmt bzw. dass es unvollständig ist...

Allein schon das Abklopfen der bekannten Informationen und Fakten auf ihre logische und kriminalistische Schlüssigkeit bietet tiefe Einblicke.


Widerspruch: Die Beweisorgie wurde erst nach dem Löschen des Brandes dort deponiert.
Denk an den Feuerwehrmann, der kaum glauben wollte, was dort dann alles nach dem Brand gefunden wurde.
Man hätte es nicht riskiert, Kiesewetter-DNA-Taschentücher versehentlich dort verbrennen zu lassen.
Auch die CESKA hatte ihre Feuertaufe in einem Labor, unter definierten Bedingungen.
Darauf verwette ich meinen Arsch ;)

Halte ich auch für wahrscheinlicher. So was überläßt man, wenn man es denn der Öffentlichkeit so präsentieren will, nicht dem Zufall.




Es könnte aber auch gänzlich anders gewesen sein... hatte sie nun Todesangst oder nicht?

Hängt von der Rolle ab, die sie in diesem Fall ursprünglich spielen sollte. Die Sache dürfte aber inzwischen eine Eigendynamik erreicht haben, welche von den ursprünglich Verantwortlichen unterschätzt worden ist.


Versandte sie die Paulchen Panter Videos, oder nicht?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit nein.

herberger
19.11.2012, 21:07
Nach der letzten Aktenschredderei in Berlin,sagte der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses von der Piratenpartei "Also mit Logik ist das alles nicht mehr zu erklären"!

Nereus
19.11.2012, 23:38
Das ist unlogisch:
Nur weil sich ihre Lebensgefährten um ein paar Stunden verspäten und sie an dem Tag das Wohnmobil zurückgeben sollen, wäre sie so besorgt, kurzfristig auszuziehen und für länger bei ihrer Freundin unterzukommen. Eine Frage: Wurde das Feuer von der Nachbarin entdeckt zuvor oder nachdem Frau Zschäpe die Katzen abgab?

Nix ein paar Stunden Verspätung!

Das Fahrzeug war in Schreiersgrün im Vogtland gemietet worden. Von Zwickau über die A72 waren es dorthin 39,8 Km. Die Strecke konnte in 44 Minuten abgefahren werden.
Es war Freitag. Geschäftszeit 9 bis 12 Uhr. Das Fahrzeug mußte nach Rückgabe und Abrechnung noch gewartet werden für die nächste Vermietung zum kommenden Wochenende. Ein spätester Rückgabetermin war ausgemacht worden. Vermutlich 13 Uhr. Vorher mußte noch die „Vorzeigetochter“ abgeholt werden. So hätte die Fuhre, nach Abladung der Fahrräder und des „Gepäcks“, um 12 Uhr in Zwickau abfahren müssen.
Da sich keiner bei ihr gemeldet hatte und sie die beiden in Sachsen wähnte, suchte sie das Internet nach besonderen Vorkommnissen im Freistaat ab, dann auch dort nach Fahrzeugunfällen vom Vortage. Zwischendurch hörte sie ihre Mobilbox ab. Die ergebnislose Suche brach sie um 13 Uhr ab, da die Zeit abgelaufen war und der Abgabetermin überfällig wurde.

Sie mußte mit dem Schlimmsten rechnen.
Für diesen Fall gab es vermutlich einen Rückzugsplan.

Zuerst wollte sie die Katzen bei der 89järigen Nachbarin in der linken Reihenhaushäfte abgeben. Die alte Dame war aber nicht so schnell, vielleicht hatte sie auch geschlafen, jedenfalls war keiner mehr an der Tür als sie die nach dem Klingeln erreichte. Dann wollte Zschape vermutlich eine andere Nachbarin in der Reihenhaussiedlung aufsuchen, die auch ihre Handynummer hatte (die sie später den ermittelnden Polizisten gab). Als sie diese erreichte, gab es den Knall. Als sie sich erschrocken umdrehte und ihre Wohnung in Flammen sah, sagte sie nur „Ach du Scheisse!“ und übergab der Frau die Katzen. Vermutlich hatte sie schon früher, wenn sie nach Fehmarn mit den Jungs verreiste, die Katzen bei ihr abgegeben. Einer anderen Nachbarin, die bei der Gartenarbeit war, rief sie nun zu: “Ruf die Feuerwehr!“

Wenn sie eine skrupellose und kriminelle Brandstifterin gewesen wäre, wären ihr die Katzen egal gewesen. Die Sorge um die Katzen und deren Unterbringung wären nur hinderlich für eine flüchtende Brandstifterin gewesen. Wenn sie den Brand gelegt hätte, wie er dann wütete, konnte sie auch nicht sicher sein, daß die Nachbarsfrau und ihre Katzen dort auch unversehrt blieben. Nur durch die rasche Alarmierung der Feuerwehr („Ruf die Feuerwehr!“) konnte ein Übergreifen des Brandes auf die andere Haushälfte verhindert werden.
Eine kriminelle Brandstifterin, die „Beweise“ vernichten will, läßt es brennen und ruft nicht nach dem Löschfahrzeug!

Oder siehst Du das anders?

batmai
20.11.2012, 02:26
Eben mir grad eine Doku zum Thema angeschaut.

Dort berichtet Frau John die sich um die Entschädigungen kümmert,zwei interessante Dinge in Bezug auf die Opferfamilien.

Viele Familien sind seit den Dönermorden abgestürzt und brauchen neben den Entschädigungen weitere Hilfen von oben weil viele ihrer regulären Tätigkeit nicht mehr nachgehen können. Darunter zählt exklusive Wohnungssuche und weitere Hilfszahlungen ohne großes Drumherum bewilligt.

Eine Schwester eines Getöteten hat berichtet das wenn Sie als sehr gut integrierte Türkin über den Vorfall spricht und sagt einer der Opfer sei ihr Bruder gewesen bekomme sie anstatt Mitgefühl eher zu hören das auch viele Deutsche von Türken ermordet worden sind. Frau John hält das natürlich für geschmacklos und nicht vergleichbar.

Eher ist rauszuhören das jene Familien jetzt sozial benachteiligt sind und sich ausgegrenzt fühlen und daher die Hilfe des Staates brauchen.

fatalist
20.11.2012, 06:52
Faktisch sind die Opferfamilien und deren Anwaelte die Einzigen,die einen besonderen Zugang zu dem Verfahren haben, Auf dem Papier jedenfalls.Die haben allerdings ihr Schweigegeld schon bekommen.

Faktisch hast Du auch recht, aber der Nebenkläger Prof. Dr. Michael Buback hatte trotz bester Vorbereitung, höchster Intelligenz und glasklarer analytischer Fähigkeit trotzdem keine Chance gegen die Bundesanwälte, die mit dem Richter und den Verteidigern Verena Beckers gemeinsame Sache machten. Auch an Mut fehlte es ihm nicht. Hat aber alles nichts genützt.

Der NSU-Prozess wird eine Farce, in der Zeugen sich an "leider geschredderte Akteninhalte" leider nicht erinnern können.
Das ist so klar wie nur irgendwas. Strafprozesse gegen Staatsterrorismus vor Staatsgerichten sind für die Katz. :germane:

fatalist
20.11.2012, 07:04
Danke für die Info über diesen Götzl, fatalist. Das läßt tief blicken. Härte und Konsequenz, aber immer nur gegen die Biodeutschen. Die stehen bei der deutschen Justiz ohnehin unter Generalverdacht des Rassismus und der Ausländerfeindlichkeit.

Es geht um Einschüchterung der verbliebenen Deutschen, die sich ihr Land nicht wegnehmen lassen wollen.

fatalist
20.11.2012, 07:12
Nix ein paar Stunden Verspätung!

Das Fahrzeug war in Schreiersgrün im Vogtland gemietet worden. Von Zwickau über die A72 waren es dorthin 39,8 Km. Die Strecke konnte in 44 Minuten abgefahren werden.
Es war Freitag. Geschäftszeit 9 bis 12 Uhr. Das Fahrzeug mußte nach Rückgabe und Abrechnung noch gewartet werden für die nächste Vermietung zum kommenden Wochenende. Ein spätester Rückgabetermin war ausgemacht worden. Vermutlich 13 Uhr. Vorher mußte noch die „Vorzeigetochter“ abgeholt werden. So hätte die Fuhre, nach Abladung der Fahrräder und des „Gepäcks“, um 12 Uhr in Zwickau abfahren müssen.
Da sich keiner bei ihr gemeldet hatte und sie die beiden in Sachsen wähnte, suchte sie das Internet nach besonderen Vorkommnissen im Freistaat ab, dann auch dort nach Fahrzeugunfällen vom Vortage. Zwischendurch hörte sie ihre Mobilbox ab. Die ergebnislose Suche brach sie um 13 Uhr ab, da die Zeit abgelaufen war und der Abgabetermin überfällig wurde.

Wenn das alles so stimmt, dann hatte Zschäpe seit über einem Tag keinerlei Kontakt mehr mit den Uwes.
Das ist doch merkwürdig.
Offenbar wusste sie auch nicht, dass die beiden in Thüringen waren, nicht etwa in Sachsen. Eisenach liegt an der Grenze zu Hessen, ist also weit weit weg.
Das ist auch merkwürdig, denn angeblich fuhr dieses Wohnmobil mit "V"-Kennzeichen ja schon Tage vor dem Banküberfall am 4.11. dort in Stregda (Stadtteil von Eisenach) am späteren Fundort herum.

Die Gretchenfrage ist daher, wie lange die Uwes schon tot waren, als man sie auffand.
1 Tag, 2 Tage, oder länger?

Und wer führte dann in passendem Outfit den Banküberfall durch?

fatalist
20.11.2012, 07:27
Eine Schwester eines Getöteten hat berichtet das wenn Sie als sehr gut integrierte Türkin über den Vorfall spricht und sagt einer der Opfer sei ihr Bruder gewesen bekomme sie anstatt Mitgefühl eher zu hören das auch viele Deutsche von Türken ermordet worden sind. Frau John hält das natürlich für geschmacklos und nicht vergleichbar.

Da hat sie recht, die Frau Opferdönerbauftragte: Man kann kaum 9 ermordete Migranten mit Verbindungen zur organisierten Kriminalität mit Hunderten durch kriminelle Migranten ermordete Deutsche im selben Zeitraum vergleichen.

http://www.deutscheopfer.de/chronik

Was die Sozialhilfe angeht, so wird es kaum einen Artikel geben, in dem der Bezug von Staatsgeldern dieser Familien VOR den Morden aufgelistet wird. Das wäre zu rassistisch, Solches zu tun. :fizeig:

fatalist
21.11.2012, 07:49
Was hat denn der Breivik der Beate geschrieben?


Breivik fordert Zschäpe zu Propaganda im Prozess aufDer Massenmörder redet die NSU-Terroristin im Brief mit „liebe Schwester Beate“ an und empfiehlt ihr, ihre „politischen Motive“ kundzutun. http://www.tt.com/Nachrichten/5727166-2/breivik-fordert-zsch%C3%A4pe-zu-propaganda-im-prozess-auf.csp

Ihre Anwälte hingegen empfehlen ihr zu schweigen...


Hamburg - Der norwegische Massenmörder Anders Breivik hat die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe dazu aufgefordert, ihren Prozess für rechtsextremistische Propaganda zu nutzen. Dies berichtet der „Spiegel“ und zitiert aus einem dreiseitigen Schreiben, das Breivik im Mai zu Zschäpe ins Gefängnis Köln-Ossendorf schickte. Der Versuch der Kontaktaufnahme war bereits bekannt, nicht jedoch der Inhalt des Briefs. Das Schreiben wurde von der Justiz beschlagnahmt und Zschäpe nicht zugestellt.Dem „Spiegel“ zufolge redet Breivik Zschäpe mit „liebe Schwester Beate“ an und empfiehlt ihr, ihre „politischen Motive“ kundzutun. Wenn klar werde, dass sie tatsächlich eine militante Nationalistin sei, werde sie zur „mutigen Heldin des nationalistischen Widerstands, die alles getan und geopfert hat, um den Multikulturalismus und die Islamisierung Deutschlands zu stoppen“.
Die rassistische Mordserie des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) mit zehn Toten wird von Breivik ausdrücklich gelobt. Er und Zschäpe seien „Märtyrer der konservativen Revolution und sollten extrem stolz auf unser Opfer und unsere Mühen sein“. (dpa)

Ich empfinde es schon ziemlich dreist, dass der Brief zwar nicht zu Frau Zschäpe, aber zum Spiegel gelangte.
Merke: Mutmassliche Täter in U-Haft haben in der BRD keinerlei Grundrechte mehr. Zumindest dann wenn sie "rechts" sind.

fatalist
21.11.2012, 07:54
Merke: Mutmassliche Täter in U-Haft haben in der BRD keinerlei Grundrechte mehr. Zumindest dann wenn sie "rechts" sind.

Der DGB lässt das mit dem bevorstehenden Prozess und dieses total überflüssige "mutmasslich" auch weg.
Wer braucht denn eine Unschuldsvermutung, wenn er Rassist ist, NAZI, Hassmörder?


Der DGB Berlin und die Integrationsbeauftragte von Tempelhof-Schöneberg laden, mit Unterstützung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, ein zur Diskussionsveranstaltung:
„Man hat uns auch nicht geglaubt, weil wir Türken sind.“ Ein Jahr Aufdeckung des NSU

Sebastian Edathy, MdB, Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags
Sanchita Basu, Vorstandsmitglied des Migrationsrates Berlin-Brandenburg, Opferberatung ReachOut
Maik Baumgärtner, Journalist und Autor des Buches: „Das Zwickauer Terror-Trio“
Moderation: Ebru Tasdemir, Journalistin
Ein Jahr nachdem die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt gefunden wurden und Beate Zschäpe sich der Polizei stellte, ein Jahr nachdem der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde, dass diese Gruppe neun Menschen aus rassistischen Motiven hingerichtet, eine Polizistin erschossen und mehrere Bombenanschläge und Banküberfälle durchgeführt hat, ist nichts wie es war und doch alles beim Alten.

Noch immer müssen Menschen in Deutschland fürchten, aus rassistischen Gründen beleidigt, bedroht oder getötet zu werden. Gleichzeitig machen immer neue Aktenfunde, Eingeständnisse oder zufällige Enthüllungen deutlich: Das undurchsichtige Netz aus Polizei und Geheimdiensten wusste viel, teilte wenig mit und tat nichts; zumindest nichts, was die Morde des NSU hätte verhindern können. Und die Bedingungen und Strukturen, die diese Morde möglich machten, bestehen fort …


Veranstaltungsort: DGB Berlin, Keithstr. 1/3, 10787 Berlin Datum: Dienstag, den 27.11.2012 Zeit: 18:00- 20:00 Uhr

Wäre ich in Berlin, würde ich wohl hingehen. Edathy ist dabei, und was er wirklich denkt und will, das wird er eher dort erzählen als vor Fernsehkameras.

Nereus
21.11.2012, 08:42
Was hat denn der Breivik der Beate geschrieben?

http://www.tt.com/Nachrichten/5727166-2/breivik-fordert-zsch%C3%A4pe-zu-propaganda-im-prozess-auf.csp

Ihre Anwälte hingegen empfehlen ihr zu schweigen...

Ich empfinde es schon ziemlich dreist, dass der Brief zwar nicht zu Frau Zschäpe, aber zum Spiegel gelangte.
Merke: Mutmassliche Täter in U-Haft haben in der BRD keinerlei Grundrechte mehr. Zumindest dann wenn sie "rechts" sind.

Was soll denn das naive, unpolitische Blumennädchen mit einem Politologen-Fake anfangen?

Die FU-Trotzkisten von der "Neuen Linken" übertreiben etwas....

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5656638&viewfull=1#post5656638

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5734938&viewfull=1#post5734938

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5753222&viewfull=1#post5753222

Und dann tauchte der „Sonderermittler“ hier auf, um den Gedanken über einen neuen „Reichstagsbrand mit anderen Vorzeichen“ zu zerstreuen?

fatalist
21.11.2012, 09:01
Was soll denn das naive, unpolitische Blumenmädchen mit einem Politologen-Fake anfangen?

Die FU-Trotzkisten von der "Neuen Linken" übertreiben etwas....

Wir werden hier nicht einmal Interesse wecken, geschweige denn Überzeugungsarbeit leisten können, wenn wir nicht Klartext schreiben.


Und dann tauchte der „Sonderermittler“ hier auf, um den Gedanken über einen neuen „Reichstagsbrand mit anderen Vorzeichen“ zu zerstreuen?

dessen Protagonist ein gewisser "nereus" war?

Die übergrosse Mehrzahl der Leute "draussen" frisst, was ihnen die Medien einhämmern.
Das war immer schon so, und das wird so bleiben: Schafe halt...

Eine kleine Minderheit meint, dass "da beim NSU etwas nicht stimmt" und vermuten "rechtsextreme Netzwerke" in Polizei und in den Diensten, die den NSU deckten und dann nach dem Auffliegen die Akten schredderten.
Diese Minderheit wächst zur Zeit. Sie ist aber nicht staatsgefährdend, weil sie an das Gute im Staat weiterhin glaubt.
Diese Minderheit wird von den Medien bestens bedient, weil sie harmlos ist. Für das System.

Ein paar wenige "Nazis" krallen sich an ihrer "Wahrheit" fest, dass der NSU samt seiner Untaten ein komplett erfundenes Theaterstück ist. Geschrieben und synchronisiert vom Tiefen Staat. Wie auch Sauerlandbomber, Gladio und RAF (zu gewissen Teilen).
Diese Leute werden bekämpft, sobald sie greifbar sind.
Sie sind gefährlich für das System an sich.

fatalist
21.11.2012, 09:09
Die beiden Jungs im Wohnwagen sind erschossen worden, nicht im "Feuergefecht" mit der Polizei, die Bankräuber suchten und nicht von sich selber mit einer Pumpgun. Im Wohnwagen lagen nur Schreckschuß-, Airsoft- und Gaspistolen rum um Leute zu erschrecken bei einem Banküberfall und ein oder zwei Flinten zum Tontaubenschießen, sowie eine funktionsuntüchtige MP, vermutlich eine Dekowaffe. Die Polizeipistolen hat man erst nach ihrem Tod dahin gelegt, sonst hätten sie sich ja damit gegen ihre Festnahme wehren und dann erschießen können. Scharfe Ballermänner und dazu noch angebliche Mordtatwaffen, wie eine Ceska, eine Radom und eine Tokarew, wurden im Brandhaus "gefunden". Als das Waffenarsenal der Presse gezeigt wurde, hat keiner deren Funktionstüchtigkeit und Echtheit überprüfen können. Die "Schalldämper-Ceska" steckte in einem verschmorten Lederüberzieher. Das konnte auch eine x-beliebige Ceska sein, mit einem Stück Besenstiel, was durch das Futteral verdeckt wurde. Die Registriernummern waren für die Presse nicht erkennbar, da mit geschmolzenem Plasik der Griffschalen verdeckt.
Seht selber:
http://www.bild.de/news/inland/nsu/t...8428.bild.html (http://www.bild.de/news/inland/nsu/terror-zelle-stand--mord-waffe-21328428.bild.html)


Woher weiss dieser Kommentator das?
Es ist Spekulation, sicher logisch begründet, aber...

Warum suchte Zschäpe nach Unfällen in Sachsen anstatt in Thüringen, warum hatte sie seit mindestens 24 Stunden nichts von den UWes gehört am 4.11.2011, und wann (und wo) sind die Uwes gestorben. Warum wusste Zschäpe offenbar nicht, wo die Uwes überhaupt waren? Wenn sie keine Banküberfälle verteilt in ganz Deutschland begingen, und auch keine Döner erschossen, wozu fuhren sie denn dann überhaupt mit einem gemieteten Wohnmobil in Deutschland herum?

Ich halte das Schweigen der Beate Zschäpe ebenfalls für fatal, und hoffe dass sie im Prozess den Mund aufmacht.
Aber ich halte das nicht für wahrscheinlich.

Hoamat
21.11.2012, 12:22
Was hat denn der Breivik der Beate geschrieben?

http://www.tt.com/Nachrichten/5727166-2/breivik-fordert-zsch%C3%A4pe-zu-propaganda-im-prozess-auf.csp

Ihre Anwälte hingegen empfehlen ihr zu schweigen...

Ich empfinde es schon ziemlich dreist, dass der Brief zwar nicht zu Frau Zschäpe, aber zum Spiegel gelangte.
Merke: Mutmassliche Täter in U-Haft haben in der BRD keinerlei Grundrechte mehr. Zumindest dann wenn sie "rechts" sind.


Also ... wenn das keine Ente ist, fresse ich einen Klobesen - frisch getunkt ! :cool: :crazy::crazy:

fatalist
21.11.2012, 12:31
Also ... wenn das keine Ente ist, fresse ich einen Klobesen - frisch getunkt ! :cool: :crazy::crazy:

Zum Thema NSU wurde dermassen viel gelogen und getrickst, da wundert mich fast gar nichts mehr.

Hoamat
21.11.2012, 12:44
Zum Thema NSU wurde dermassen viel gelogen und getrickst, da wundert mich fast gar nichts mehr.


Diese extreme Verlogenheit ist ja schon in Dimensionen vorgerückt, dass Einem Angst und Bange wird.
Aber theoretisch darf der Spiegel über solche Sachen nicht berichten, ohne Beweise vorlegen zu können.
Da hülfe auch die Ausrede "Unterschobene Fälschung" nichts.

Was sagt denn der RAW Zschäpes da dazu ??? Oder freut sich der schon auf den Nachfolgeprozess ???

fatalist
21.11.2012, 12:51
Diese extreme Verlogenheit ist ja schon in Dimensionen vorgerückt, dass Einem Angst und Bange wird.
Aber theoretisch darf der Spiegel über solche Sachen nicht berichten, ohne Beweise vorlegen zu können.
Da hülfe auch die Ausrede "Unterschobene Fälschung" nichts.

Was sagt denn der RAW Zschäpes da dazu ??? Oder freut sich der schon auf den Nachfolgeprozess ???

Sollte es wahr sein, dass ein Brief von Breivik an Zschäpe statt bei Zschäpe beim Spiegel landet, dann wäre das ungeheuerlich.
Es bewiese aber auch, was für ein Systemblatt der Spiegel ist.

Nereus
21.11.2012, 12:52
Zitat von Nereus:

Was soll denn das naive, unpolitische Blumenmädchen mit einem Politologen-Fake anfangen?
( http://www.spiegel.de/panorama/justiz/massenmoerder-breivik-fordert-zschaepe-zu-rechtsextremer-propaganda-auf-a-867878.html )
Die FU-Trotzkisten von der "Neuen Linken" übertreiben etwas....

Wir werden hier nicht einmal Interesse wecken, geschweige denn Überzeugungsarbeit leisten können, wenn wir nicht Klartext schreiben. ...

Na, ich wills mal versuchen:

„Blumenmädchen“:
Die im Jugendwerkhof angelernte Malerin und ausgebildete Gärtnerin, Frau Zschäpe, kommt aus dem „Arbeiter- und Bauern-Staat DDR“, der weitgehend von einem „nationalen Sozialismus“ (Stalin: „Sozialismus in einem Staat“ als Vorstufe zum „Nationalkommunismus“) der „Nationalen Front“ und der “Nationalen Volksarmee“, unter Führung der „Partei der Arbeiterklasse“, der Ulbrichts und Honeckers geprägt war.

Sie hatte kein intellektuelles DDR-Hochschulstudium für „Marxismus-Leninismus“ absolviert, wie viele heutige Parteikader der LINKEN, war auch nicht als FDJ-Agitatorin für SED-Propaganda geschult worden, wie Kanzlerin Frau Merkel oder der inhaftierte Forenbetreiber von Altermedia, Axel Möller und sie war auch keine SED-Journalistin des DDR Fernsehfunks gewesen, die heute geeignet erscheint u.a. MDR-Talkrunden mit antifaschistischen „NPD-Aussteigern“, Ex-Stasi-IMS und CSU-Innenministern abzuhalten.

Auch Anton Ackermanns (klick) (http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Ackermann) „besonderen deutschen Weg zum Sozialismus“ (klick) (http://67329.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1098888050&USER=user_67329&threadid=2) dürfte ihr unbekannt sein, genauso wie Maos „100 Blumenrede“, welche die West-Terroristen der „Roten Zellen“ beim Schmücker-Mord als Losungswort benutzten oder einige heutige grüne Rote Ideologen aus der 68er Studentenrevolte, die die „100 Blumen“ noch in ihrem Bücherschrank haben.
Und das der Überfall auf die Bank von Tiflis 1907 (klick) (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberfall_auf_die_Bank_von_Tiflis) eine anarchosozialistische und sozialdemokratische „Expropriation der Expropriateure“ war, wird das „Blumenmädchen“ Zschäpe wohl kaum wissen.

„Expropriation der Expropriateure":

Karl Marx verwendet in seinem Hauptwerk Das Kapital das lateinische Fremdwort für Enteignung: Expropriation. Er versteht darunter zum einen die Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft in Klassengesellschaften, zum anderen die Expropriation der Expropriateure, also die Enteignung der Besitzer von Produktionsmitteln durch ökonomische oder politische Gewalt im Interesse einer sozialen Klasse.
heute auch eine trotzkistische Methode:
http://www.politplatschquatsch.com/2009/05/expropriation-der-expropriateure.html

Beate Zschäpe ist eine naive und unpolitische Frau, die gerne kocht und betreut, mit angeborener natürlicher Heimattreue und Naturliebe und einem gefühlten Klassenbewußtsein sich fürs Land und arbeitende Leute, sowie Tiere, Umwelt und natürliche Lebensweisen einsetzt. Ob sie mit den politischen Reden des Thüringers Thomas Gerlach alias ACE vom „Kampfbund deutscher Sozialisten“ (KDS) oder R. Wohlleben von der NPD Jena etwas anfangen konnte und verstand, mag bezweifelt werden.

Über den ddr-kommunistischen KDS und seine internationale Kampagne „Europa erwache“, sowie seine erbitterten politischen Gegner und Feinde aus der US-Geheimdienst-Universität FU, den NATO-Sozialisten und Trotzkisten mit dem Politologen Prof. Funke an der Spitze, später mehr.

fatalist
21.11.2012, 13:02
Beate Zschäpe ist eine naive und unpolitische Frau, die gerne kocht und betreut, mit angeborener natürlicher Heimattreue und Naturliebe und einem gefühlten Klassenbewußtsein sich fürs Land und arbeitende Leute, sowie Tiere, Umwelt und natürliche Lebensweisen einsetzt. Ob sie mit den politischen Reden des Thüringers Thomas Gerlach alias ACE vom „Kampfbund deutscher Sozialisten“ (KDS) oder R. Wohlleben von der NPD Jena etwas anfangen konnte und verstand, mag bezweifelt werden.

Das habe ich verstanden, und ich stimme Dir zu.
Beate Zschäpe kam sicher eher über Freundschaften (Kumpels, im Osten eher "Kollegen" genannt) in die rechte Szene als aus Überzeugung und Bewusstsein heraus. Uwe Mundlos´ Vater ist Professor, ich vermute eindeutig den als Leithammel für den weltanschaulichen Überbau. Der Ältere war er ebenfalls.

Mach weiter :appl:

solaris
21.11.2012, 18:01
Sollte es wahr sein, dass ein Brief von Breivik an Zschäpe statt bei Zschäpe beim Spiegel landet, dann wäre das ungeheuerlich.
Es bewiese aber auch, was für ein Systemblatt der Spiegel ist.

Seit langer Zeit arbeiten die Horden auf beiden Seiten zusammen(Behörden und Medien.besonders beliebt bei den Intelektuellen der Spiegel)
Die haben doch gar nicht gemerkt,wie sich das ehemalige Nachrichtenmagazin und Sturmgeschütz der Demokratieverwandelt hat und wie sich selbst dabei verändert haben.
Steter Tropfen höhlt die Birne.Wie dämlich muss man eigentlich sein?

Und wenn wir schon beim Klartext schreiben sind über den Sinn und Zweck der "Zelle":

Wie wärs mit Aufbau und Unterhaltung eines paramillitärischen Arms(MAD sind ja verstrickt und der VS hat keine ausführende Gewalt,sondern muss sich mit Informationsbeschaffung zufrieden geben),also jemand,der zündelt,wenn es irgendwo brennen soll.
Jedoch:
Welcher Vollpfosten würde darüber Akten anlegen?

solaris
21.11.2012, 18:04
MAD befragte Mundlos offenbar mehrfach20.11.2012

Ein ehemaliger Schulfreund von Uwe Mundlos sagt aus, dass der NSU-Terrorist während seiner Armeezeit häufiger vom Militärischen Abschirmdienst über seine rechten Aktivitäten befragt wurde, als bislang bekannt war.

Der mutmaßliche Rechtsterrorist Uwe Mundlos ist während seiner Armeezeit 1994/95 offenbar häufiger vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) über seine rechtsextremistischen Aktivitäten befragt worden als bislang bekannt. Das legt die Zeugenaussage eines früheren Mundlos-Freundes nahe. Der MAD hat bislang lediglich eingeräumt, Mundlos zum Ende seiner Dienstzeit einmal befragt zu haben.

Bei dem Zeugen handelt es sich um Andreas H. (Name geändert), einen früheren Schulfreund von Mundlos. H. war im Dezember 2011 und im März 2012 vom Bundeskriminalamt (BKA) vernommen worden. Er und Mundlos hatten sich bereits 1986/87 angefreundet, zehn Jahre später waren sie auch zusammen auf dem Ilmenau-Kolleg. Das letzte Mal sahen sich beide H.s Angaben zufolge kurz vor oder nach Mundlos’ Flucht im Januar 1998.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-trio-mad-befragte-mundlos-offenbar-mehrfach,1477338,20921146.html

solaris
21.11.2012, 18:21
Interessanter Aspekt bei der Geschichte:

Partei will „sympathischer“ werdenPotenzielle Wähler:
CDU entdeckt im Wahlkampf ihr Herz für Zuwanderer


In Deutschland wächst die Zahl der Wahlberechtigten mit ausländischen Wurzeln. Das hat auch die CDU erkannt. Sie ist überzeugt, dass viele Migranten konservative Werte vertreten – und will nun offensiv um sie werben.


„Schwarz-Gelb“ ruft der eine. „Schwarz-Grün“ flüstert der Zweite. „Schwarz-Rot“ wispert die Dritte. Während sich draußen alle Welt den Kopf über Koalitions-Farbenspiele für den Herbst 2013 zerbricht, wird im Konrad-Adenauer-Haus gerade mit voller Kraft ein etwas anderes Projekt betrieben: Die CDU will sich die Farbe nicht nur per Bündnispartner von außen holen, sondern zunächst selbst bunter werden. Die Partei will nach FOCUS-Informationen im Bundestagswahlkampf gezielt um Migranten werben. Sie hat dazu ein „Netzwerk Integration“ ins Leben gerufen, das auf dem Parteitag Anfang Dezember sein Konzept vorstellt.

„Wir wollen, dass die Sympathiewerte der CDU in dieser neuen, größer werdenden Wählergruppe verbessert werden“, erläutert Bülent Arslan, Vorsitzender des neuen Netzwerks, den Kerngedanken, „Hier hat meine Partei noch einiges zu tun.“
Zuwanderer als Schlüsselgruppe für den Sieg? Exoten als Wahl-Joker? In den USA jedenfalls haben Migranten die Zukunft des ganzen Landes entscheidend bestimmt. Ohne den Großteil der Stimmen der Hispanics wäre Barack Obamas Präsidentschaft im Weißen Haus ein einmaliges Gastspiel geblieben.
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28198/partei-will-sympathischer-werden-potenzielle-waehler-cdu-entdeckt-im-wahlkampf-ihr-herz-fuer-zuwanderer_aid_864656.html

unter dem Gesichtspunkt hab ich das noch nicht gesehen.Da muss natürlich gehätschelt werden.
Und wenns auch nur für einen Wahlkampf und die Wahl 2013 ist.So kann man mindestens die abgesprungenen (wirklichen)Konservativen natürlich kompensieren.
Da macht sich natürlich eine Hatz auf rechts ziemlich gut.(daß man gelegentlich gleiche Positionen vertritt,darüber muss man in Wahlkampfzeiten natürlich wegsehen.)

Nachtigall,ich hör dir stampfen
Diese Schlitzohren!

solaris
21.11.2012, 19:03
Landeskriminalamt weist Verdacht der Aktenvernichtung zurück20.12.2012

Das Thüringer Landeskriminalamt (LKA) soll im Vorjahr in den ersten Wochen nach dem Auffliegen der rechtsextremen Terrorzelle "NSU" Akten aussortiert und vernichtet haben. Dieser Verdacht steht seit der Vorwoche im Raum. Ein Zeuge hatte darüber dem NSU-Untersuchungsausschuss in nächtlicher Sitzung berichtet.

Erfurt. Der Kriminalbeamte mutmaßte, dass etwa 20 Kartons mit Dokumenten in der LKA-Außenstelle in Erfurt-Waltersleben für eine Schredder-Aktion aussortiert wurden. Nach eigenen Angaben war er selbst aber nicht anwesend. Dafür nannte er mehrere Namen von weiteren LKA-Beamten, die am Sortieren der Akten beteiligt gewesen sein sollen.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Landeskriminalamt-weist-Verdacht-der-Aktenvernichtung-zurueck-697311991


BRD- Reißwolf
Es ist und bleibt doch weiterhin sehr eigenartig, das diese Regierung mit ihrem Apperat wichtige Beweismittel sofort vernichten lässt und alles nur Erdenkliche unternimmt um alte Stasi- Akten wieder zu rekonstruieren.

Karl_Murx
21.11.2012, 19:10
Interessanter Aspekt bei der Geschichte:

Partei will „sympathischer“ werdenPotenzielle Wähler:
CDU entdeckt im Wahlkampf ihr Herz für Zuwanderer


In Deutschland wächst die Zahl der Wahlberechtigten mit ausländischen Wurzeln. Das hat auch die CDU erkannt. Sie ist überzeugt, dass viele Migranten konservative Werte vertreten – und will nun offensiv um sie werben.


http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28198/partei-will-sympathischer-werden-potenzielle-waehler-cdu-entdeckt-im-wahlkampf-ihr-herz-fuer-zuwanderer_aid_864656.html

unter dem Gesichtspunkt hab ich das noch nicht gesehen.Da muss natürlich gehätschelt werden.

Wenn einen das eigene Volk nicht mehr wählt, dann wählt man sich eben ein anderes Volk.


Und wenns auch nur für einen Wahlkampf und die Wahl 2013 ist.So kann man mindestens die abgesprungenen (wirklichen)Konservativen natürlich kompensieren.
Da macht sich natürlich eine Hatz auf rechts ziemlich gut.(daß man gelegentlich gleiche Positionen vertritt,darüber muss man in Wahlkampfzeiten natürlich wegsehen.)

Nachtigall,ich hör dir stampfen
Diese Schlitzohren!


Noch sind die einheimischen biodeutschen Wähler eindeutig die Mehrheit, vor allem bei den Konservativen. Und auch bei den Leute mit MiHiGru (wir haben eben nicht nur ca. 3 Mio Türken und ingesamt über 5 Millionen Muslime im Land), speziell bei den Deutschrussen und denen aus europäischen bzw. asiatischen Ländern dürften Positionen zumindest stark vertreten sein, die auf der konservativen Seite liegen dürfte, gäbe es denn eine Partei, die so etwas anspricht. Auch bei den letzteren dürften sich inzwischen viele sehr wohl mit Deutschland und dessen Gesellschaft identifizieren, und darum würde die einer solchen Partei offen gegenüberstehen, die so etwas vertritt.

Auch bei den Türken und Muslimen gibt es sehr wohl einen Teil, der sich in seiner Lebensweise dem deutschen Mainstream angenähert hat und sich mit solchen konservativen (als Synonym für die Gegenpositionen für multikulturell und deutschlandabschaffend verstanden) Positionen identifizieren könnten. Vorausgesetzt, eine Partei oder Gruppierung formuliert das in der Art klar und offen in ihrem Programm wie auch in ihren politischen Grundsätzen und vertritt das im Wahlkampf.

solaris
21.11.2012, 19:36
NSU-Ausschuss befragt ehemaligen NRW-Innenminister Behrens

21.11.2012

Berlin (dapd) Der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages befasst sich am Donnerstag (10.00 Uhr) erneut mit dem Nagelbombenanschlag in der Kölner Keuptstraße 2004. Befragt werden soll der ehemalige nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD). Behrens wird vorgeworfen, unmittelbar nach dem Anschlag, bei dem 22 Menschen verletzt worden waren, einen terroristischen Hintergrund der Tat ausgeschlossen zu haben. Ein Sprecher von Behrens widersprach dem.
(...)

Auch der ehemalige Staatssekretär im Bundesinnenminister August Hanning sollte ursprünglich am Donnerstag dazu befragt werden. Die Vernehmung musste wegen einer Panne bei der Vorladung Hannings jedoch kurzfristig abgesagt werden.
http://www.nibelungen-kurier.de/?t=news&s=Aus%20aller%20Welt&ID=50627

Die und ihre Pannen!
Hanning war auch Chef des BND gewesen

NSU-Ausschuss : Verwirrung um Einladung von Staatssekretär Hanning



Eigentlich wollten die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses Ex-Staatssekretär August Hanning vernehmen. Doch daraus wird nichts.

Der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages wollte am Donnerstag eigentlich den ehemaligen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, August Hanning, als Zeugen vernehmen. Doch daraus wird nichts. Hanning sagte ab, weil er angeblich die Einladung zu kurzfristig bekommen habe. Die Einladung für Hanning verschickte der Ausschuss im Oktober an das Bundesinnenministerium (BMI) verbunden mit der Aufforderung, diese an ihn weiterzuleiten.
Laut Ministerium ist das unmittelbar nach Eingang erfolgt – per Einschreiben an die Adresse, die Hanning hinterlassen hatte. Doch mittlerweile war er umgezogen und das Einschreiben lagerte zwei Wochen bei der Post, die den Brief am 13. November zurückschickte.
http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-ausschuss-verwirrung-um-einladung-von-staatssekretaer-hanning/7421078.html

rührende Geschichte!
NSU Kölner Anschlagsopfer ausspioniert21.11.2012

Nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 hat die Polizei fast zwei Jahre lang die türkischen und kurdischen Anwohner der Straße gezielt ausgeforscht. Zu diesem Zweck setzte das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt (LKA) zwischen Juni 2005 und Februar 2007 zwei verdeckte Ermittler und fünf Vertrauenspersonen (VP) ein. Das LKA richtete zudem eine Scheinfirma ein, die Räume in der Keupstraße anmietete. Die dort eingesetzten Ermittler und die von ihnen geführten VP sollten so leichter ein Vertrauensverhältnis zu den Anwohnern aufbauen können.

Offenbar mit Erfolg: In einem der Berliner Zeitung vorliegenden Bericht des LKA aus dem Juni 2007 heißt es, dass unter den Bewohnern der Straße „eine Vielzahl an Erkenntnissen … über Stimmungen und Meinungen zum Tagesgeschehen erhoben werden“ konnte.
Am 9. Juni 2004 war in der Keupstraße ein Sprengsatz detoniert und hatte 24 Menschen zum Teil schwer verletzt. Inzwischen wird dieser Anschlag der rechten Terrorgruppe NSU zugerechnet. Damals jedoch kam die Kölner Polizei bei ihren Ermittlungen kaum voran, weil man Milieustreitigkeiten zwischen den türkischen und kurdischen Geschäftsleuten in der Keupstraße als Tatmotiv vermutete.
Beamte im Einsatz
Angehörige der NSU-Opfer wurden laut Recherchen der Wochenzeitung Die Zeit systematisch von verdeckten Ermittlern ausgespäht. Sie hatten sich als Journalisten ausgegeben.
Die fünf Beamten waren von August 2005 bis April 2007 bundesweit im Einsatz, um im Auftrag der Behörden im Umfeld der NSU-Opfer zu recherchieren.
Die vermeintlichen Journalisten schalteten sogar Annoncen, in denen sie sich als Freiberufler ausgaben, die Informanten zur Mordserie suchten. Die Aktion führte allerdings nicht zu neuen Erkenntnissen.


Da die befragten Anwohner – wie man heute weiß: aus gutem Grund – keine Angaben über die Hintergründe der Tat machen konnten, beauftragte die Kölner Polizei schließlich das für verdeckte Ermittlungen zuständige LKA-Dezernat 63 mit dem Einsatz in der Keupstraße. Ein Ermittlungsrichter beim Kölner Amtsgericht stimmte dem Einsatz am 7. Juni 2005 zu.

http://www.fr-online.de/politik/nsu-koelner-anschlagsopfer-ausspioniert,1472596,20928610.html

Systemhandbuch
21.11.2012, 21:57
[...]die erste Mordserie (4 Opfer, Munition Typ A, Tatwaffe Ceska Nr. 1 ??? ) im Schutzgeld/Drogenmilieu [...]


[...] Mord Nr. 4 war im August 2001, Mord Nr. 5 (mit anderer Munition, und anderer Waffe ??? )[...]

Die Fragezeichen kannst Du weglassen. Wenn das BKA die Meldung mit den verschiedenen Munitionsarten verschwinden lässt, dann hat das seinen Grund.

Der Oberkalauer für mich. Erst kein Beschusstest, weil Waffe zu sehr geschmolzen, dann doch einer.

Ähm, geht´s eigentlich noch blöder ?:wand:

solaris
21.11.2012, 22:02
Die Fragezeichen kannst Du weglassen. Wenn das BKA die Meldung mit den verschiedenen Munitionsarten verschwinden lässt, dann hat das seinen Grund.

Der Oberkalauer für mich. Erst kein Beschusstest, weil Waffe zu sehr geschmolzen, dann doch einer.

Ähm, geht´s eigentlich noch blöder ?:wand:

ejo.es gibt immer eine Steigerung in diesem Land


21.11.2012


NSU als Theaterstück Eine echte Farce
Polizisten, die an Wahrsager glauben? "Fahrräder könnten eine Rolle spielen" erzählt von den seltsamen Ermittlungsmethoden beim Versuch, die Ceska-Morde aufzuklären. In dem Stück, das nun in Berlin uraufgeführt wird, geht es aber auch um alltäglichen Rassismus.
Vieles in diesem Stück wirkt zu dick aufgetragen. Wortkarge Verfassungsschützer, die ihre Erkenntnisse selbst vor der Polizei geheim halten, tumbe Ermittler, die sich an nichts erinnern - und Kriminal-Experten, die auf Wahrsager vertrauen: eine Farce.
Die Autoren Marianna Salzmann, 27, und Deniz Utlu, 29, die sich als Schreibduo Angry Birds nennen, haben ein Stück geschrieben über den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), die rechtsextreme Terrorgruppe, der zur Last gelegt wird, in Deutschland zehn Menschen erschossen zu haben, Motiv in neun Fällen: Ausländerfeindlichkeit. Es beschäftigt sich auch damit, wie Deutschland diese "Katastrophe", wie Salzmann die Anschlagserie im Gespräch immer wieder nennt, aufarbeitet.
Das Krasse an "Fahrräder könnten eine Rolle spielen", dem Stück der Angry Birds, das unter der Regie von Lukas Langhoff am 23. November im Berliner Ballhaus Naunynstraße uraufgeführt wird, ist: Die Stellen, die am dicksten aufgetragen wirken, stammen aus der Realität. Für die Szenen, die im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags spielen, haben die Autoren die Mitschriften der Journalistin Mely Kiyak verwendet, die regelmäßig im Ausschuss saß. "Ich habe beim Lesen dieser Aufzeichnungen oft gelacht, aber es war ein hysterisches Lachen", sagt Salzmann.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/premiere-fahrraeder-koennten-eine-rolle-spielen-im-ballhaus-naunynstrasse-a-868307.html

und?

Systemhandbuch
21.11.2012, 22:10
ejo.es gibt immer eine Steigerung in diesem Land

[...]und?

Das muss ich erst mal wirken lassen. Fragt man sich, was als nächste Steigerung kommt.:angst:

solaris
21.11.2012, 22:37
Das muss ich erst mal wirken lassen. Fragt man sich, was als nächste Steigerung kommt.:angst:

haben wir auch so noch nicht erlebt,daß etwas derartiges vorab und vorschnell in diesem Ausmaß zementiert werden soll.
Man arbeitet auf Hochtouren daran,die Verstrickungen und Vertuschungen zur Nebensache werden zu lassen.
Als nettes Nebenprodukt: Balsam auf das Weltbild einiger Herrschaften und ein Ziel,für das es sich zu kämpfen lohnt anscheinend.

Wir haben jedoch noch andere Probleme und auch die werden zur Nebensache.
Es bräuchte wesentlich mehr Nervenheilanstalten in D so wie ich das sehe.Die Gesunden sitzen in den vorhandenen und die Irren rennen draussen rum.
Wiedermal zeigen sich die Abhängigkeiten und die Verzahnung im System.

fatalist
22.11.2012, 02:58
Landeskriminalamt weist Verdacht der Aktenvernichtung zurück

20.12.2012

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Landeskriminalamt-weist-Verdacht-der-Aktenvernichtung-zurueck-697311991

Es wurden zu keiner Zeit Akten vernichtet.
Wenn dort geschrieben wird, dass 20 Kartons Akten geschreddert wurden, in einer Aussenstelle, dann wurden die wohl eher verlagert in die Zentrale, oder aber es handelte sich um Kopien.
Die Originale sind allesamt noch da, aber um die nicht rausrücken zu müssen, erzählt man was vom Schredder.

Eigentlich auch sehr geschickt, damit die Leute nicht lügen müssen:
Es werden Akten "zur Vernichtung" zusammengestellt, und dann fährt ein "Aktenvernichtungsfirma-Bus" vor, die Leute laden alles ein, der Bus verschwindet.
Hinterher werden die Leute im Brustton der Überzeugung berichten, dass die Akten vernichtet wurden.
Jetzt ist nur die Frage: Können Firmenaufkleber "Aktenvernichtung Schredderfix GmbH" lügen ???

fatalist
22.11.2012, 03:10
Die Fragezeichen kannst Du weglassen. Wenn das BKA die Meldung mit den verschiedenen Munitionsarten verschwinden lässt, dann hat das seinen Grund.

Der Oberkalauer für mich. Erst kein Beschusstest, weil Waffe zu sehr geschmolzen, dann doch einer.

Ähm, geht´s eigentlich noch blöder ?:wand:
Ich habe von dieser verschwundenen BKA-Seite keinen Screenshot gesehen.
Hätte man nicht erwarten sollen, dass es dazu irgend einen Zeitungsbericht gegeben hätte?

Dass mit dieser Waffe, der herausgefeilten, aber rekonstruierten Seriennummer und dem Schusstest irgend etwas faul ist, dass ist aber offensichtlich. Es kann aber auch eine Sollbruchstelle sein, gezielte Streuung von Ungereimtheiten, um von den anderen Mordwaffen aus Heilbronn abzulenken. Wer weiss das schon?

Nach wie vor ist CArsten Schulzes Geständnis der entscheidende Beweis, dass der NSU im Besitz der Mordwaffe Ceska war. Ein höchst zweifelhaftes Geständnis in U-Haft:


Terrorhelfer Carsten S. gesteht Waffenkauf (http://www.jenapolis.de/2012/02/terrorhelfer-carsten-s-gesteht-waffenkauf/)Karlsruhe. Am 1. Februar nahm die GSG 9 den mutmaßlichen Terrorhelfer Carsten S. (http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=433) in Düsseldorf fest. Er wurde verdächtigt, eine http://www.jenapolis.de/wp-content/uploads/2012/01/Fahndungsplakat-NSU-des-BKA-213x300.jpg (http://www.jenapolis.de/wp-content/uploads/2012/01/Fahndungsplakat-NSU-des-BKA.jpg)Waffe in Jena samt Munition gekauft und an die rechtsextemistische “NSU” weiter gegeben zu haben. Zum Zeitpunkt der Festnahme war nicht bekannt, ob es die Waffe war, die hauptsächlich für die späteren Morde an zehn Kleinunternehmer griechische bzw. türkischer Herkunft bzw. an einer Polizistin verwendet wurde. Der MDR berichtet, dass es sich dabei um die Tatwaffe, eine Ceska aus der Schweiz, gehandelt habe. Nach Informationen der Bundesanwaltschaft war der 31-jährige Düsseldorfer von 1999 bis 2000 im rechtsextremistischen “Thüringer Heimatschutz (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_und_Soziales_Aktionsb%C3%BCndnis_Mittel deutschland#.E2.80.9ETh.C3.BCringer_Heimatschutz.E 2.80.9C_.28THS.29)” aktiv.
Generalbundesanwalt Harald Range sagte, dass Carsten S. sich inzwischen aus der rechten Szene gelöst habe. S. studierte in Düsseldorf Sozialpädagogik und war als Berater in der AIDS-Hilfe tätig. Er machte “umfangreiche Angaben”. Zwischen Herbst 1998 und Sommer 2000 war er die Kontaktperson zwischen den mutmaßlichen Terroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie dem damaligen NPD-Funktionär Ralf Wohlleben. Wohlleben selbst sitzt, wie Beate Zschäpe, in Untersuchungshaft.
Der mutmaßliche Terrorhelfer besorgte die Ceska mit Munition sowie einem Schalldämpfer. Er will damals nicht gewusst haben, dass die Waffe tatsächlich für spätere Verbrechen eingesetzt würde. Wie sein Anwalt weiter erklärte, habe S. erst im November 2011 von den Straftaten der Zwickauer Gruppe erfahren.

Man beachte: am 1. Februar 2012 war nicht bekannt, dass es sich um die Dönermordwaffe handelte.
Gefunden am 8. November 2011, im Brandhaus in Zwickau, und am 1.02.2012 wusste man nicht, ob es die Mordwaffe war??? Aber jetzt weiss man es???

Glaube ich nicht. Das stimmt nicht, man erzählt es uns lediglich.

fatalist
22.11.2012, 03:48
BINGO, hier die BKA-Meldung: 2 verschiedene Munitionen der CESKA!


"Döner"- Mordserie - Fahndung nach der Tatwaffe

Neun Morde und immer dieselbe Pistole. Wenn der Mörder zuschlägt, geht alles ganz schnell. Das Motiv? Dazu tappt die Polizei noch immer im Dunkeln. Doch eines ist mittlerweile sicher: Der Täter benutzt eine Ceska 83, Kaliber 7.65 mit Schalldämpfer. Eine Tatsache, die die Ermittler vielleicht endlich auf seine Fährte bringt.
Die Ceska 83 mit verlängertem Lauf für den Einsatz eines Schalldämpfers: Sie wurde nur in sehr geringer Stückzahl produziert. Und so führt die Spur die Beamten des Bundeskriminalamts in die Schweiz - in den Kanton Solothurn. Denn vor 17 Jahren hat ein Schweizer Waffenimporteur in Derendingen 24 solcher Ceskas beim Hersteller in der Tschechischen Republik erworben und einzeln weiterverkauft. Mit Hilfe der Schweizer Ermittlungsbehörden gelingt es, 16 dieser Waffen ausfindig zu machen und zu "beschießen".
Auf den Spuren des Killers
An allen neun Tatorten in Deutschland findet die Polizei Teile der Munition: die Projektile und die dazugehörigen Hülsen. Die Experten für Ballistik im Bundeskriminalamt vergleichen die Spurenbilder mit der Munition aus den 16 beschossenen Waffen aus der Schweiz. Und siehe da: Die Spurenbilder sind nahezu identisch. So ist sicher, dass der Täter eine solche Ceska 83 benutzt.Acht Waffen aus der Produktionsserie sind bisher nicht gefunden worden. Aber die Polizei vermutet, dass sich unter diesen noch fehlenden Pistolen die Tatwaffe befindet.
Wo sind die acht Pistolen?
Das Bundeskriminalamt hat jetzt die Seriennummern der gesuchten acht Ceskas veröffentlicht und hofft, auf diese Weise an die Tatwaffe zu gelangen.
Die Nummern sind auf der rechten Seite des Laufs unterhalb des Hülsenauswurfs zu finden.
Folgende Nummern werden gesucht:
034656
034657
034666
034668
034669
034671
034677
034678

Der Täter verwendet zwei Sorten Munition: PMC (Precision Made Cartridges) 32 Auto (Hersteller: Eldorado Cartridge Corporation) bzw. Sellier & Bellot Munition.
Ermittlungsfragen:
Wer besitzt eine der gesuchten Waffen?
Wer besaß eine der gesuchten Waffen und hat sie weiterverkauft?
Wer hat eine der gesuchten Waffen bei einer anderen Person gesehen?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, sind 300.0000 Euro Belohnung ausgesetzt.


Zuständig: Bundeskriminalamt Wiesbaden, Telefon: 0611 / 551 31 01
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=6&id=48896

Das Internet vergisst nichts ;)

Jetzt versteht man auch endlich diese komischen Formulierungen in den Meldungen von NTV & Co:


Die BKA-Ermittler verfolgten nach dem fünften Mord (25.02.2004) an einem türkischen Imbissbuden-Betreiber zwar die richtige Spur, suchten aber nach den falschen Tätern.
Die Munition des "US-Herstellers PMC" und die "identische Waffe (Ceska 7,65 mm)", die die Täter benutzten, führten die deutschen Ermittler in die Schweiz.

Was ist mit "die identische Waffe" gemeint?
Na ganz einfach, man hatte 16 Ceskas beschossen, und 8 Ceskas kannte man nicht.
Da die Schussbilder aber fast identisch waren, die aus den 16 Waffen, und zu den Hülsen und Projektilen aus den Dönermorden passten, ging man beim BKA davon aus, dass die Mordwaffe zu den 8 noch nicht gefundenen Ceskas derselben Serie gehörte.

Von den STASI-Waffen aus derselben Serie schrieb man natürlich nichts, denn die hatte ja der VS übernommen ;)

Graf
22.11.2012, 08:33
Von den STASI-Waffen aus derselben Serie schrieb man natürlich nichts, denn die hatte ja der VS übernommen ;)


? Klär mich mal bitte auf. Davon hab ich ehrlich gesagt auch noch nie was gehört.

deckard
22.11.2012, 15:02
Fakten und Ungereimtheiten zu den NSU/Döner – Morden Teil 1

Aus gegebenem Anlass scheint es notwendig einmal zusammenfassend die Fakten und vor allem die Ungereimtheiten herauszustellen die zum Thema NSU/Dönermorde bestehen. Hätte man ausschließlich objektive Betrachter und nicht zu allem Überfluss auch noch Hetzer, die unter Weglassung jeder Ungereimtheit, diese Morde dazu benutzen Politik zu machen, so würde sich dieser Beitrag erübrigen.





Themen: Beate Zschäpe (http://www.readers-edition.de/themen/beate-zschape/), Ceska Pistole (http://www.readers-edition.de/themen/ceska-pistole/), Dönermorde (http://www.readers-edition.de/themen/donermorde/), NSU (http://www.readers-edition.de/themen/nsu/), VS Verfassungsschutz (http://www.readers-edition.de/themen/vs-verfassungsschutz/)
Der Jahrestag der NSU – Aufdeckung
Zum Jahrestag der Selbstmorde von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, und der Hausexplosion, die Frau Zschäpe zur Last gelegt wird, und in der Folge zur Aufdeckung der NSU, dem National – Sozialistischen – Untergrund führten, wurde ja eine bundesweite Aktion initiiert. In den Medien und auch auf der IT-Plattform Readers Edition kommt all dies keinesfalls zu kurz. Im Gegenteil, der Jahrestag wird dazu benutzt einen möglichst finalen Vernichtungsfeldzug gegen alles was „rechts“ einzuordnen ist zu fordern und auch zu führen, zumindest verbal.
Staat und dessen Polizeiminister haben versagt
Zurecht wird Innenminister Friedrich als unbedarft bezeichnet. Das war es dann aber auch schon.
Der Innenminister die Fratze des Überwachungsstaates | READERS EDITION (http://www.readers-edition.de/2012/07/31/der-innenminister-die-fratze-des-uberwachungsstaates/)
Der Verfassungsschutz wie auch die anderen deutschen „Geheimdienste“ waren und sind im internationalen Vergleich, zu CIA, NSA, Mossad, MI 5, MI 6, und KGB, absolute Lachnummern. Gerade mal gut um Teenager und Bubis von Anfang Zwanzig, mit Hausdurchsuchungen zu verschrecken.
http://www.reader…schutz-vs/ (http://www.readers-edition.de/2012/06/29/nsu-und-der-verfassungsschutz-vs/)
Ja, und eben einen Rechten Popanz (http://de.wikipedia.org/wiki/Popanz) per V-Leute zu inszenieren, der dann, medienwirksam, von Zeit zu Zeit, hoch genommen wird, als Beweis dass Hitlers Geist und Gift im Deutschen Volk unausrottbar ist.
Im Grunde könnte jeder selber, seinen PC traktieren und sich die Ungereimtheiten zum NSU/Dönermordkomplex selbst raus suchen, aber man weiß, sowohl Geist als auch Fleisch sind oft träge.

http://www.onlinezeitung24.de/infusions/oza/images/beate_zsch_pe.png
Beate Zschäpe Gangsterbraut oder V-Frau
Denn wohl an! Beginnen wir hinten, bei Frau Zschäpe. Sie ist die einzige Überlebende, sie ist die Einzige die für Aufklärung sorgen könnte. Seit einem Jahr sitzt sie in Haft. Weshalb gibt es keine Informationen zu ihren Aussagen? Über die Frau weiß man fast nichts. Was treibt die Staatsanwaltschaft so lange?
Jürgen Elsässer, der sein Leben lang für linke Zeitungen arbeitete bevor er das Compakt Magazin gründete schreibt dazu:
„NSU/Dönermorde Beate Zschäpe war Agentin des Verfassungsschutzes“
http://volksbetru…gschutzes/ (http://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2012/07/30/nsudonermorde-beate-zschape-war-agentin-des-verfassungschutzes/)
Dazu passt, dass sich Beate Zschäpe nicht selbst tötete, wie angeblich verabredet beim Auffliegen, dass sie Kronzeugin werden will, damit alles lückenlos aufgeklärt werden kann und man an Helfer und Mitwisser herankommt und auch das belegte Desinteresse der Frau an rechten Themen, sie soll laut Internetprotokoll sich z.B. über das Brandenburger Traumstrand-Biotop “Tropical Island”, die Eintrittspreise von Disneyland Paris, Zeltplätze an der Ostseeküste oder argentinisches Essen im Netz informiert haben, sowie über Hartz IV Bedingungen und Sätze, Bushido und „Big Brother“ TV.
Auch Sex-Seiten, besuchte sie häufig.
Gegen die ohne jeden Beleg in den Medien verbreite These, Böhnhardt und Mundlos hätten Sie angerufen, bevor sie sich umbrachten um Zschäpe zu warnen und aufzufordern alle Beweise zu vernichten, also das Haus in die Luft zu jagen, spricht klar die Tatsache, dass sie am 4. November 2011 noch von 13.07 Uhr bis 13.26 Uhr die Webseiten von Greenpeace, der Tierschutzaktion “Gegen Pelze” sowie “Biobauern Zwickau” besuchte.
Quelle: http://www.welt.d…-Netz.html (http://www.welt.de/politik/deutschland/article106185854/Zschaepe-surfte-auf-Disney-und-Sexseiten-im-Netz.html)
Es beweist geradezu, dass Zschäpe zu diesem Zeitpunkt nichts vom Pech ihrer Freunde wusste. Von wem hat sie es erfahren? Die Toten konnten sie nicht mehr informiert haben.
Eine Wohnhausexplosion ist spektakulär und bleibt keinesfalls unbemerkt. War die Frau technisch dazu überhaupt in der Lage? Selbst wenn sie informiert gewesen wäre, und sich nicht hätte umbringen wollen, so wäre das einzig Vernünftige gewesen alle Waffen, die CDs und sonstiges Belastendes ins Auto zu packen und unauffällig zu verschwinden. Sie blieb so ja schon bis zum 08.11.2012 unentdeckt, volle vier Tage lang das heißt sie hätte noch mehr Vorsprung gehabt und sich problemlos, erst per Auto und dann per Flugzeug in jedes Land der Welt absetzen können.
Im Focus erschien am 25.01.2012 ein Bericht mit dem großspurigen Titel:
„Rekonstruktion der irren Flucht“ (http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-24877/focus-titel-ueber-die-terroristin-beate-zschaepe-rekonstruktion-der-irren-flucht_aid_706786.html)
Es wird behauptet der Redakteur Göran Schattauer habe als einziger Einblick in die Ermittlungsakten erhalten, welche tausende Seiten umfassten und größtenteils als vertraulich eingestuft seien.
Weshalb man vertrauliche Akten dem Focus vorlegt wird nicht genannt.
Durch Nennung auf die Minute genauer Zeitpunkte (z.B. 15.08 Uhr soll Zschäpe das Haus verlassen haben) wird suggeriert alles sei genauestens bekannt und genau so abgelaufen wie es im Focus Artikel steht.
Wie oft wurde den Massenmedien, so auch dem Focus, vom Autor dieser Zeilen schon Manipulation nachgewiesen? Mehrfach.
So auch hier!
Zunächst wird spekuliert Beate Zschäpe habe vermutlich über das Internet von dem missglückten Überfall erfahren, ohne jeden Anhaltspunkt dafür. In obigem Internetprotokoll von ihrer Festplatte ist der letzte Seitenaufruf aber um 13.26 Uhr und umfasst die Webseiten von Greenpeace, der Tierschutzaktion “Gegen Pelze” sowie “Biobauern Zwickau”. Der Aufruf eines Nachrichtenportals geschah nicht. Bis 15.08 Uhr sind 1 Stunde 42 Minuten, vom überstürzten zusammenraffen einiger Hundert Euro kann so oder so keine Rede sein.
Zitat Focus:(…)Eilig steckte sie ein paar Sachen ein, darunter mehrere hundert Euro Bargeld, und schüttete in der Zwickauer Wohnung des Trios Benzin aus. Sie ließ eine Flamme aus dem Feuerzeug schießen und lief zu ihrer Nachbarin, um sie zu warnen. Die ältere Dame, die schlecht laufen kann, hörte ein Klingeln. Als sie die Tür öffnete, war niemand mehr zu sehen. Zschäpe rannte die Treppen hinab und verließ um 15.08 Uhr das Haus. (…)
Die Tatsache, dass eine gewaltige Explosion stattfand wird völlig ausgeblendet. Statt dessen die Behauptung: “…schüttete in der Zwickauer Wohnung des Trios Benzin aus. Sie ließ eine Flamme aus dem Feuerzeug schießen und lief zu ihrer Nachbarin, um sie zu warnen…”
Das wimmelt von Ungereimtheiten und kann so nie stattgefunden haben.
1. Hätte sie es so gemacht wäre sie selbst wohl mit verbrannt oder zumindest von der Explosion/Verpuffung zu Boden gerissen worden, Haare und Kleidung wären versengt worden.
2. Benzin, selbst eine größere Menge von zig Litern, explodiert nicht in der Form, dass es Wände heraus sprengt, sondern es gibt in den allermeisten Fällen allenfalls eine sogenannte Verpuffung von Benzindämpfen mit Luft gemischt. Diese kann bestenfalls Fenster zum Bersten bringen, das Haus sah aber so aus: http://www.sz-onl…id=2905949 (http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2905949). Planbar ist das gar nicht. Nur ein ideales Benzindämpfe/Luftgemisch das noch dazu einen ganzen, fest verschlossen Raum ausfüllt explodiert überhaupt, ansonsten verpufft das Gemisch. Fenster könnten auch dabei zu Bruch gehen, dadurch würde aber der relativ langsamen Explosion die weitere Zerstörungskraft ausgehen, da der aufgebaute Druck durch die Fenster entweicht. Es handelt sich hier um ein massiv gebautes Haus mit mindestens 24er Mauerwerk und nicht um eine Bretterbude wie in amerikanischen Actionfilmen. Um Wände auseinanderzusprengen bedarf es schon einer Detonation (http://de.wikipedia.org/wiki/Detonation).
3. Dass jemand einen fünf Liter Kanister mit Benzin in der Garage oder im Keller hat kommt ja vor, wieso hätte Frau Zschäpe das haben sollen. Laut Focus flüchtete sie zu Fuß und mit der Bahn. Hatte sie kein Auto? Das Wohnmobil von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hatte, wie heutzutage üblich, zweifellos einen Dieselmotor. Diesel verpufft nicht mal beim entzünden, sondern brennt unter Rußbildung ab.
4. Eine größere Menge Benzin hätte aber in jedem Fall erst beschafft werden müssen.
5. Gasanschluss war wohl nicht vorhanden sonst hätte man nicht tagelang wegen der Ursache gerätselt, sondern erst mal eine Gasexplosion/Detonation vermutet.
6. Die BamS behauptet Frau Zschäpe habe: „…nach Informationen von “Bild am Sonntag” in dem Haus zunächst großflächig Benzin vergossen, anschließend mit benzingetränkten Lappen eine Lunte bis zur Haustür gelegt und angezündet. Die Brandentwicklung war so heftig, dass es schon wenige Minuten später zu einer heftigen Explosion kam. 16 Feuerwehrleute und 4 Löschzüge brauchten mehr als zehn Stunden, um den Brand zu löschen. …“
Diese wohl genauso aus den Fingern gesaugte „Story“ der BamS ist zwar von einem geringfügig intelligenteren Schreiberling verfasst worden, weil er wenigstens berücksichtigte, dass Frau Zschäpe ja offensichtlich nicht Selbstmord begehen wollte und beging, dass aber allein zum Tränken der benötigten Lappen vom Obergeschoss über die gesamte Treppe bis zur Außentüre weit mehr als 5 Liter Benzin nötig wäre und nirgendwo berichtet wird, dass Beate Zschäpe mit zwei zwanzig Liter Kanistern Benzin beladen, schwer schleppend, gesichtet wurde, kennzeichnet diese Story genau so zum Fake, wie Die des Focus.
Quelle: http://www.abendb…-Haus.html (http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2099781/Feuerwehrmann-wundert-sich-ueber-Einsatz-im-Zschaepe-Haus.html)
Sie wissen nichts, schreiben halt was
In gleicher Weise könnte hier, aber durchaus logischer im Gesamtzusammenhang, behauptet werden, einer der mysteriösen VSler habe Frau Zschäpe aufgesucht, ihr vom Pech ihrer Freunde berichtet, sie weggeschickt und mit richtigem Sprengstoff für das Inferno gesorgt, welches garantiert die nötige Aufmerksamkeit erzeugt.
Tatsache ist, dass am 4., 5. und 6. November 2011 in der Öffentlichkeit und an der Ruine noch alle völlig im Dunkeln tappten. Ja man rückte mit schwerstem Gerät an, (70 Tonnen Bagger) um Dach und einsturzgefährdete Wände einzureißen. Von Spurensicherung im Detail keine Rede.
http://news.de.ms…=159695085 (http://news.de.msn.com/polizeifunk/polizeifunk.aspx?cp-documentid=159695085)
http://www.bz-ber…11133.html (http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/wohnhaus-brennt-nach-explosion-aus-article1311133.html)
Man wusste noch nicht einmal wer da wohnte, es hieß sogar das Haus stünde seit einem halben Jahr leer.

http://www.onlinezeitung24.de/infusions/oza/images/800px-interference-colors.jpgCD
Wer einmal lügt… … es gibt keinen Grund VS, BKA, LKAs, Innenminister… oder der Systempresse märchenhafte Geschichten zu glauben
Drei Tage später will man dann unversehrte CDs/DVDs (http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc), deren Trägermaterial ja aus Plastik ist, in der völlig ausgebrannten und zum Teil per Bagger abgerissenen Brandruine gefunden haben.
Feuerwehrmann wundert sich über Einsatz im Zschäpe-Haus (http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2099781/Feuerwehrmann-wundert-sich-ueber-Einsatz-im-Zschaepe-Haus.html):
(…) “Nach dem, was ich während dieses Einsatzes gesehen habe, muss ich mich sehr wundern, was dort zwei Tage danach noch alles in der Brandruine gefunden wurde”, sagte er der “Bild am Sonntag”. Gemeint sind: Die Tatwaffe der Mordserie an neun ausländischen Kleinunternehmern, ein USB-Stick mit den Namen politischer Gegner und mehrere Bekenner-Videos auf DVD.(…)
Liest man Geschichten wie diese:
http://www.berlin…96784.html (http://www.berliner-zeitung.de/berlin/100-kilogramm-kokain-polizei-organisierte-drogenschmuggel,10809148,20796784.html)
http://www.onlinezeitung24.de/infusions/oza/images/ceska_pistole.png
Ceska Pistole
…die zwar nichts mit dem NSU zu tun hat, aber exemplarisch aufzeigt wie weit der Staat, in Gestalt der Polizei, des LKA und Hand in Hand mit Staatsanwaltschaft, heutzutage geht, nicht mal um ein Verbrechen aufzudecken, nein, einfach nur um Eines zu provozieren, dann muss man gewärtig sein, dass der staatliche Geheimdienst „Verfassungsschutz“ (was für eine Pervertierung von Sprache in dem Begriff steckt), mindestens eben so fiese Methoden anwendet, um die von Staat und Politmafia verhasstesten, politischen Gegner am Boden zu halten oder besser gleich ganz zu vernichten.
Nachtrag:
Telefonanrufe bei der Terror-Frau (http://www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.html)
(…)Als das Nazi-Mörder-Netzwerk aufflog, riefen Sachsens Sicherheitsbehörden pausenlos bei Beate Zschäpe an(…)
(…)Nach Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe war seit ihrem Untertauchen 1998 gefahndet worden. Vergebens. Angeblich fanden die Behörden keine Spur, die zu dem Trio führte. Neue Fakten verstärken den Zweifel an dieser offiziellen These. Hinweise gibt Zschäpes Handy. Für den 4. November sind insgesamt 72 Verbindungen registriert. Dies ergab eine so genannte Funkzellenabfrage.(…)
(…)Beate Zschäpe lebte unter falschem Namen. Sie trat als »Susann Eminger« oder »Lisa« beziehungsweise »Susann Dienelt« auf. Wer aus welcher sächsischen Innenbehörde wollte also wen sprechen – und vor allem warum? Kannte womöglich doch jemand aus einer Innenbehörde die richtige Identität der Rechtsextremen?(…)
Das braucht nicht kommentiert zu werden, das spricht für sich selbst.
weiter mit Teil 2
Bildnachweis:


Beate Zschäpe: Fahndungsfoto (Eigenes Werk)
Ceska Pistole: Eigenes Werk (Eigenes Werk)
DVD: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:DVD_2394729743289.png&filetimestamp=20051123002534 (Ich, der Urheber dieses Werkes, veröffentliche es unter der folgenden Lizenz: w:de:Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingunge)
CD: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Interference-colors.jpg&filetimestamp=20050602172712 (Eigenes Werk Urheber Luis Fernández García Genehmigung (Weiternutzung dieser Datei) w:de:Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen Diese Datei ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 2.1 Spanie)

Erstveröffentlichung auf: http://www.onlinezeitung24.de


http://www.readers-edition.de/2012/11/10/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-1/

solaris
22.11.2012, 20:19
NSU-Ausschuss verschiebt Schäuble-Vernehmung
Berlin (dapd). Der NSU-Untersuchungsausschuss verschiebt die Vernehmung des ehemaligen Bundesinnenministers und heutigen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) auf den 12. Dezember (12.30 Uhr). Grund ist die geplatzte Vernehmung von Schäubles ehemaligem Staatssekretär August Hanning im Innenministerium am (heutigen) Donnerstag, wie der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy (SPD) sagte
http://www.welt.de/newsticker/news3/article111383941/NSU-Ausschuss-verschiebt-Schaeuble-Vernehmung.html

Berliner NSU-Affäre: Grüne fordern Innensenator zum Rücktritt auf Pannen bei Sicherheitsdiensten lösen hitzige Debatte im Parlament aus
http://www.welt.de/newsticker/news3/article111411980/Berliner-NSU-Affaere-Gruene-fordern-Innensenator-zum-Ruecktritt-auf.html

solaris
22.11.2012, 20:21
Der Minister, der zu wenig wissen wollte


Heute ist klar, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den Sprengstoff in der mehrheitlich von türkischstämmigen Menschen bewohnten Straße deponiert hatten (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-11/nagelbombenanschlag-koeln-ermittler). Es existieren sogar Überwachungskamera-Bilder der beiden NSU-Angehörigen. Doch die von Behrens geführten Sicherheitsbehörden ermittelten jahrelang in andere Richtungen. Sie vermuteten organisierte Kriminalität und gingen außerdem Gerüchten über einen Konflikt zwischen türkisch- und kurdischstämmigen Ladenbesitzern in der Keupstraße nach.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/NSU-Untersuchungsausschuss-Behrends-Anschlag-Koeln

Am Rande:
(http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/NSU-Untersuchungsausschuss-Behrends-Anschlag-Koeln)Der taumelnde Senat

Nach nur einem Jahr in der Regierung ist Rot-Schwarz schwer angeschlagen


Die Szene ist symptomatisch. »Von politischer Verantwortung versteht er nichts, Aufklären will er nicht, den Willen dazu hat er auch nicht, mangelnde Transparenz usw.« Plötzlich liegen an diesem Montag im Parlamentsausschuss bei Innensenator Frank Henkel (CDU) die Nerven blank. Denn mit »er« meint Henkel sich selbst. In Richtung Opposition im Abgeordnetenhaus erwidert er dazu pampig: Seit vier Wochen würde sie dieselbe Folie auflegen. Keine Frage, der selbst ernannte »Aufräumer« Henkel ist angeschlagen. Offensichtlich setzt ihm auch das mediale Trommelfeuer gegen seine Person zu, er habe seine Behörde nicht im Griff, und sei mit seinem Job als Senator total überfordert.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/805031.der-taumelnde-senat.html
Neues "Abwehrzentrum" existiert gar nicht

20.11.2012

Das "Gemeinsame Extremismus und Terrorismus-Abwehrzentrum" dient der Überwindung des Trennungsgebots von Polizei und Diensten. Auch EUROPOL darf mitmachen
Das letzten Donnerstag unter großem Brimborium (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Bilder/DE/Pressemitteilungen/2012/11/getz.html;jsessionid=10DE287D8D6493A45DD65CD153F03 8C0.2_cid295?nn=109632&isPoster=true) errichtete "Gemeinsame Extremismus und Terrorismus-Abwehrzentrum" (GETZ) gibt real nicht. Darauf weist der Journalist Holger Schmidt hin, der für den Südwestfunk regelmäßig Reportagen über spektakuläre Verfahren wegen Terrorismus-Anklagen liefert. Die Inszenierung diente indes dem Auftritt des Bundesinnenministers. Hans-Peter Friedrich wusste die Verstrickungen des Staatsapparats in den "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) neuerlich zur Aufrüstung der deutschen Sicherheitsarchitektur zu nutzen.

Mit dem neuen Zentrum will das Bundesinnenministerium angeblich die Konsequenzen aus dem über zehn Jahre lang unerkanntem Treiben der "Zwickauer Zelle" ziehen. Ein deshalb wenige Wochen nach Auffliegen des NSU eilig eingerichtetes Gemeinsames Abwehrzentrums gegen Rechtsextremismus (http://www.verfassungsschutz.de/download/SHOW/thema_20121009_gar.pdf) (GAR) wird auf weitere "Phänomenbereiche" ausgedehnt. Neben "Rechtsextremismus/-terrorismus" wünscht sich der Bundesinnenminister vor allem die Ausforschung von "Linksextremismus/- terrorismus".
Damit wird klar, worin ein Zweck des GETZ besteht: Der staatlichen Ausformung des populistischen Tricks , dass rechter und linker "Extremismus" lediglich die Ränder der Gesellschaft abbilde und gleichsam bekämpft werden müsse. In diese Richtung geht auch der sogenannte "Ausländerextremismus", der ebenfalls vom GETZ erfasst werden soll. In Deutschland betrifft dies vor allem Aktivitäten türkischer und kurdischer linker Gruppen.

http://www.heise.de/tp/artikel/38/38029/1.html

(http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/NSU-Untersuchungsausschuss-Behrends-Anschlag-Koeln)

Systemhandbuch
22.11.2012, 21:11
BINGO, hier die BKA-Meldung: 2 verschiedene Munitionen der CESKA!
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=6&id=48896
Das Internet vergisst nichts ;)

Sehr schön ! :dg:

Jetzt haben wir eventuell endlich die Möglichkeit, zumindest mal die ganze Desinformation ein wenig einzuschränken. Schon die Wortwahl in der BRD-Wiki ist echt zum kotzen. Nur mal zwei Beispiele aus dem „Wiki-Döner-Mord-Eintrag“.

Wiki schreibt: (http://de.wikipedia.org/wiki/Neonazi-Mordserie)


[...]Habil Kılıç, Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels, 38 Jahre alt, wurde am 29. August 2001 in München-Ramersdorf in seinem Geschäft erschossen. Im Unterschied zu den drei vorherigen Morden fanden die Ermittler an diesem, wie an allen weiteren Tatorten, keine Patronenhülsen vor. Als wahrscheinlichstes Mordmotiv und Erklärung der Zusammenhänge galt weiterhin organisierte Kriminalität im Drogenhandel.[...]

Das war Mord Nr. 4. Laut dieser Wiki-Passage haben wir also nach Mord Nr. 3 schon keine Patronenhülsen mehr. Das läuft meines Erachtens aber auf Desinformation raus.

Weiter unten im gleichen Artikel, dann folgendes:


[...]Die Spurensicherung ab dem vierten Tatort ergab, im Unterschied zu den vorherigen, dass keine Geschosshülsen vorgefunden wurden, auch in den folgenden Fällen nicht mehr. Man vermutete, dass die Täter nunmehr Plastiktüten um die Waffen hüllten, die zum einen die Hülsen auffangen konnten und zum anderen eine unauffällige Nutzung der Pistole ermöglichten.[...]

Was meinen die mit "ab" ? Nach Mord Nr. 3, oder nach Mord Nr. 4 ?:?

Für mich waren es zwei Waffen/Täter(?). Und zwar wechselte alles nach Mord Nr. 4. Keine Hülsen, neue Munition und auch die Plastiktüte kommt nun zum Einsatz.:cool:

Systemhandbuch
22.11.2012, 21:25
haben wir auch so noch nicht erlebt,daß etwas derartiges vorab und vorschnell in diesem Ausmaß zementiert werden soll.
Man arbeitet auf Hochtouren daran,die Verstrickungen und Vertuschungen zur Nebensache werden zu lassen.
Als nettes Nebenprodukt: Balsam auf das Weltbild einiger Herrschaften und ein Ziel,für das es sich zu kämpfen lohnt anscheinend.

Wir haben jedoch noch andere Probleme und auch die werden zur Nebensache.
Es bräuchte wesentlich mehr Nervenheilanstalten in D so wie ich das sehe.Die Gesunden sitzen in den vorhandenen und die Irren rennen draussen rum.
Wiedermal zeigen sich die Abhängigkeiten und die Verzahnung im System.

Das ganze Ding wird innerhalb der nächsten 2-5 Jahre verfilmt. Da wette ich drauf.:crazy:

Nereus
22.11.2012, 21:34
Henkel (CDU) habe seine Behörde nicht im Griff, und sei mit seinem Job als Senator total überfordert.

Totaler Quatsch und linke Wahlkampfpropaganda!

Der Berliner Innensenator Henkel hat erst kürzlich jene soziverseuchte Behörde übernommen, die sein Vorgänger Körting (SPD) ihm überlassen hatte. Den Mist, den die JUSO-IMs und Provokateure beim VS verzapft hatten, wurde nun noch schnell von einem Körting-U-Boot geschreddert, ehe es von seinem Posten zurücktrat. Verwischung der Spuren, der von Linken geschaffenen „Rechten Strukturen“, die als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für beobachtende Dienste gedacht waren? Armer Henkel, schmeiß die überwinterten Kurrasse, Stasi-Kurons und andere Doppel- und Dreifachagenten endlich raus!
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680396.html

Schon früher war man mit der Auswahl der Mitarbeiter äußerst naiv vorgegangen.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/kritik-von-cdu-politiker-scholz-und-gruener-fraktionschefin-ex-stasi-agenten-arbeiten-fuer-berliner-verfassungsschutz,10810590,9475564.html

Systemhandbuch
22.11.2012, 21:36
? Klär mich mal bitte auf. Davon hab ich ehrlich gesagt auch noch nie was gehört.

Alt: Quelle (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=4986367&viewfull=1#post4986367)

Neuer: Quelle (http://www.pi-news.net/2012/11/zschape-anklage-erhoben-ceska-von-stasi/)

;)

Graf
23.11.2012, 08:49
Danke, wieder paar ungereimte Sachen die man als Argumente in ner Diskussion verwenden kann.

ArtAllm
23.11.2012, 09:24
Die Gesunden sitzen in den vorhandenen und die Irren rennen draussen rum.



Die Irren sitzen sogar schon im Parlament, und damit ist eigentlich schon alles gesagt.

Siddhartha
23.11.2012, 10:26
Totaler Quatsch und linke Wahlkampfpropaganda!

Der Berliner Innensenator Henkel hat erst kürzlich jene soziverseuchte Behörde übernommen, die sein Vorgänger Körting (SPD) ihm überlassen hatte. Den Mist, den die JUSO-IMs und Provokateure beim VS verzapft hatten, wurde nun noch schnell von einem Körting-U-Boot geschreddert, ehe es von seinem Posten zurücktrat. Verwischung der Spuren, der von Linken geschaffenen „Rechten Strukturen“, die als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für beobachtende Dienste gedacht waren? Armer Henkel, schmeiß die überwinterten Kurrasse, Stasi-Kurons und andere Doppel- und Dreifachagenten endlich raus!
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680396.html

Schon früher war man mit der Auswahl der Mitarbeiter äußerst naiv vorgegangen.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/kritik-von-cdu-politiker-scholz-und-gruener-fraktionschefin-ex-stasi-agenten-arbeiten-fuer-berliner-verfassungsschutz,10810590,9475564.html

Du liegst mit Deiner Vermutung sehr wahrscheinlich richtig. Es spricht vieles für einen Stasi-Hintergrund bei den Morden an der Polizistin in Heilbronn und den Dönermorden. Der Stasi ist längst nicht verschwunden, im Gegenteil. Der Stasi ist in unseren sämtlichen Institutionen untergeschlüpft.

Schon der Stasi-Mord an Benno Ohnesorg wurde damals mit riesigem Aufwand vom DDR-Regime für Propagandezwecke inszeniert. Der Stasi-Hintergrund kam erst später nach dem Sturz der DDR heraus.

Es spricht vieles dafür, daß die Polizistin, die ja aus der Nachbarschaft von Böhnhardt und Mundlos stammte, ausgeschaltet wurde, weil sie etwas aus dem Umfeld der Gruppe um die Beiden herausgefunden hatte. Auch die Dönerimbissbetreiber gehörten ja nicht gerade zu den Ausländern, die hier Probleme machen, sondern eher zu den aufsterbenden Kleinunternehmern, die uns gerade nicht auf der Tasche liegen, also zum "Klassenfeind". Deshalb waren diese für den Stasi die perfekten Bauernopfer, um eine antinationale Hysterie unter den gutgläubigen und naiven Gutmenschen zu inszenieren.

Nach Informationen von stern.de war der mutmaßliche Liebhaber von Beate Zschäpe und NSU-Unterstützer Thomas S. fast zehn Jahre lang "Vertrauensperson" des Landeskriminalamts (LKA) Berlin. Der selbe Thomas S. spähte bereits als Teenager zu DDR-Zeiten Fußballfans für die Stasi aus (Die Akte des NSU-Helfers (http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/zschaepe-liebhaber-und-lka-spitzel-thomas-s-die-akte-des-nsu-helfers-1895047.html)). Dazu passt, daß nun wieder Akten geschräddert wurden ebenso wie nach dem Ende der DDR.

Zu viel wissen ist nach wie vor gefährlich – für alle, die von der Lüge leben und für alle, die dem Stasi zu nahe kommen. Wer sich dieser Erkenntnis nicht verschließt kann selbst herausfinden, warum wir von bestimmten Dingen eine Meinung haben sollen, aber nicht die Wahrheit darüber wissen dürfen. Wer nach Erkenntnis strebt, darf sich nicht verschließen. Alles muß in Frage gestellt werden.

fatalist
23.11.2012, 13:05
? Klär mich mal bitte auf. Davon hab ich ehrlich gesagt auch noch nie was gehört.

Biddeseeer:


http://www.youtube.com/watch?v=eTTvAtclfTA

fatalist
23.11.2012, 13:22
Sehr schön ! :dg:

Jetzt haben wir eventuell endlich die Möglichkeit, zumindest mal die ganze Desinformation ein wenig einzuschränken.
Was meinen die mit "ab" ? Nach Mord Nr. 3, oder nach Mord Nr. 4 ?:?


Ich lese das so, dass ab dem 4.Mord keine Patronenhülsen mehr gefunden wurden.


Für mich waren es zwei Waffen/Täter(?). Und zwar wechselte alles nach Mord Nr. 4. Keine Hülsen, neue Munition und auch die Plastiktüte kommt nun zum Einsatz.:cool:

Und ich dachte, der Wechsel sei in der langen Pause von 2,5 Jahen erfolgt. Also zwischen Mord 4 und Mord 5.
Du könntest aber richtig liegen! :appl:

herberger
23.11.2012, 17:06
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-terror-anklage-raeumt-mit-legenden-auf-a-868921.html

Bei dem Mord in Rostock sagte ein Kriminalbeamter,die Dönerbude ist so gelegen dass sie nur von Ortskundige oder durch Zufall zu finden war.

In Kassel gab es von aussen keine Hinweise,dass der Inhaber ein Ausländer war.


Wie bereitete der NSU seine Anschläge vor?

Hatten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe lokale Helfer, die ihnen den Weg zu ihren Anschlagszielen wiesen? Immer wieder ist in den vergangenen Monaten über diese Frage spekuliert worden. Die Ermittler konnten dafür keinerlei Hinweise finden.

Wie aus der Anklage gegen Beate Zschäpe und die vier mutmaßlichen Unterstützer des NSU hervorgeht, bereiteten die Serienmörder ihre Anschläge sehr genau vor: Sie erstellten Listen potentieller Ziele - das BKA zählte insgesamt 10.116 Einträge - kundschafteten die Örtlichkeiten genauestens aus, fertigten Karten und Skizzen an, machten Fotos

solaris
23.11.2012, 17:55
23.11.2012 15:34
NSU-Terror Legenden, Rätsel, Theorien



Hatte die Zwickauer Zelle Helfer in den Städten, in denen sie ihre Opfer erschoss? Waren Geheimagenten an einem der Tatorte? Wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter gezielt getötet? Die Anklage der Bundesanwaltschaft räumt mit vielen Mythen auf. Eine Übersicht.

Seit einem Jahr kennt Deutschland die Mörderbande des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Seit einem Jahr weiß das Land, was Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos getan haben sollen. Doch noch immer spekuliert die Öffentlichkeit über Hintergründe und Zusammenhänge, Motive und Zufälle. Dabei räumt die 488 Seiten umfassende Anklage der Bundesanwaltschaft mit zahlreichen Mythen und Legenden

Warum musste Michèle Kiesewetter sterben?
Es war im November 2011, ganz am Anfang der Ermittlungen, als der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA) im Innenausschuss des Bundestags einen folgenreichen Satz sagte (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/verbindungen-zwischen-nsu-und-kiesewetter-das-raetsel-des-braunen-wirtshauses-a-799107.html): "Wir gehen inzwischen davon aus", so Jörg Ziercke über die in Heilbronn erschossene Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter, "dass es sich hier um ein Beziehungsdelikt handeln könnte."
Kiesewetter, 22, stammte aus Oberweißbach in Thüringen, einem Ort, in dem zeitweilig auch Rechtsextremisten ihr Unwesen getrieben hatten (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/spurensuche-in-oberweissbach-das-ist-keine-braune-ecke-hier-a-799364.html). Zudem arbeitet ihr Patenonkel Mike W. in der Region als Kriminalbeamter. Die Hypothese, es habe sich um einen gezielten Racheanschlag auf die junge Frau gehandelt, kam auf.
Bald wurde die Theorie allerdings abgelöst durch eine Meldung der "Süddeutschen Zeitung": Das BKA gehe nun davon aus, dass es die Rechtsterroristen einzig auf die Pistolen der Polizisten abgesehen hatten (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-ermittler-vermuten-waffenbeschaffung-als-tatmotiv-a-805677.html). Sinn machte die angebliche Theorie angesichts des Waffenarsenals, über das die Zwickauer Zelle schon vor der Tötung Kiesewetters verfügte, nicht unbedingt. Laut Anklage war die Beamtin einfach ein Zufallsopfer.
Die Rechtsterroristen hatten nicht sie als Person ausgewählt, sondern wollten irgendeinen Repräsentanten des verhassten Staates töten. Dass sie am helllichten Tag zuschlugen und den beiden niedergeschossenen Polizisten die Dienstwaffen abnahmen, war demnach eine besondere Form der Demütigung. Die Pistolen führten Böhnhardt und Mundlos auch mit sich, als sie starben, es waren für sie offenbar besonders wichtige Trophäen.
Waren bei dem Mord in Heilbronn Agenten am Tatort?
Der "Stern" berichtete im Winter 2011 (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tatort-heilbronn-verfassungsschuetzer-dementieren-praesenz-bei-polizistenmord-a-800945.html), bei dem Anschlag auf die Polizisten Michèle Kiesewetter und Martin A. in Heilbronn seien amerikanische Agenten und deutsche Verfassungsschützer am Tatort gewesen. Der Artikel stützte sich auf einen Report des US-Geheimdiensts Defense Intelligence Agency (DIA), aus dem dies hervorzugehen schien. Die Bundesanwaltschaft kommt inzwischen allerdings zu dem Schluss, dass der vermeintliche Observationsbericht eine Fälschung ist, auf den das Blatt hereingefallen war.
auf. Zeit für eine Bestandsaufnahme.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-terror-anklage-raeumt-mit-legenden-auf-a-868921.html

Comments:


Ich bin ja sonst nicht so der Verschwörungstheoretiker, aber ich glaub von der ganzen Sache kein Wort - schon der Doppelselbstmord ist völlig hanebüchen. Die MPI hatte Ladehemmung - jaja.
Das ist alles eine Räuberpistole ersten Ranges.


Die Bundesanwaltschaft präsentiert ihre Version. Als direkt dem Ministerium unterstellte Organisation geht es ihr dabei jedoch nicht nur um die Strafverfolgung sondern auch die Vermeidung weiterer peinlicher Veröffentlichungen. Von daher sind ihre Aussagen bzgl. nicht bestehender Verbindungen sicherlich mit Vorsicht zu geniessen.


Beim Tod Michèle Kiesewetter waren die Kollegen auffallend ruhig,
oder täusche ich mich da.


Eine Anklage räumt mit gar nichts auf!
Eine Anklage ist nur die Darstellung einer Partei im Prozess! Erst wenn sich das Gericht dieser Sicht anschließt, kann man - mit eventuell verbleibenden Restzweifeln - diese als "Wahrheit" anerkennen.


Hätte da auch noch ein paar Links:
Die Geheimdienste waren am Tatort am 04.11.11! | Friedensblick (http://friedensblick.de/1975/die-geheimdienste-waren-am-tatort-am-04-11-11/)
Publikative.org » Blog Archive » Der tiefe Staat (http://www.publikative.org/2012/09/18/der-tiefe-staat/)
NSU – die wesentlichen Ungereimtheiten | Friedensblick (http://friedensblick.de/1046/nsu-wesentliche-ungereimtheiten/)
Ach ja, auch ganz interessant:
Gladio - Anschlag auf das Münchner Oktoberfest 1980 (http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio#Anschlag_auf_das_M.C3.BCnchner_Oktoberfest_ 1980)
Einen schönen Tag noch.


Die Staatsanwaltschaft vertritt hier die Interessen des Staates, der durchaus daran interessiert sein kann (angesichts der zahlreichen Pannen und Versäumnisse in dieser Geschichte), eine für ihn vorteilhafte "Variante" der Wahrheit vorzustellen...


ganz kurz,Spieglein:

wenn die Story vom Stern eine Fälschung war,wer hätte die aber fälschen wollen und warum??????
Zu einer Fälschung gehört auch ein Fälscher
Und da der Stern schon mal Tagebücher fälschte,was liegt da näher

Ist mal wieder Wochenende,alles glotzt ins Internet und liest den immergleichen Stuss

(Die Geheimdienstpostille führt uns wieder mal vor oder versucht es zumindest)


Waren bei dem Mord in Heilbronn Agenten am Tatort?
Der "Stern" berichtete im Winter 2011 (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/tatort-heilbronn-verfassungsschuetzer-dementieren-praesenz-bei-polizistenmord-a-800945.html), bei dem Anschlag auf die Polizisten Michèle Kiesewetter und Martin A. in Heilbronn seien amerikanische Agenten und deutsche Verfassungsschützer am Tatort gewesen. Der Artikel stützte sich auf einen Report des US-Geheimdiensts Defense Intelligence Agency (DIA), aus dem dies hervorzugehen schien. Die Bundesanwaltschaft kommt inzwischen allerdings zu dem Schluss, dass der vermeintliche Observationsbericht eine Fälschung ist, auf den das Blatt hereingefallen war.


ja klar,zu der Zeit lag der Fokus ja auch auf islamistischen Terror a la Sauerlandplot und Kofferbomberplot(Wann war das doch gleich? 2006/2007-alles klar)
Ob das wohl auch Fälschungen sind?
Ist geradezu sensationell,wie man den Fokus innerhalb dieser Geschichte drehen konnte/kann.
Alle Achtung!
http://politikforen.net/images/smilies/respekt.gif

solaris
23.11.2012, 18:50
wie sich Politiker die Sache schönreden:

Gastbeiträge zum NSU-Untersuchungsausschuss
Patrick Kurth von der FDP, Jens Petermann (Die Linke) und Tankred Schipanski (CDU) schreiben in unserer Zeitung Gastbeiträge zum NSU-Untersuchungsausschuss. Die Affäre um das Neonazi-Trio hatte zahlreiche Pannen bei der Polizei und dem Verfassungsschutz offengelegt.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Gastbeitraege-zum-NSU-Untersuchungsausschuss-1781751738

Besonders dieser Tankwart Schimpanse,herzallerliebst,von der CDU.die,nennen wie sie mal christliche Partei,mit am tiefsten in die Sache verstrickt ist,ist durch besondere Resistenz gekennzeichnet.

fatalist
24.11.2012, 07:07
wie sich Politiker die Sache schönreden:

Gastbeiträge zum NSU-Untersuchungsausschuss


http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Gastbeitraege-zum-NSU-Untersuchungsausschuss-1781751738

Besonders dieser Tankwart Schimpanse,herzallerliebst,von der CDU.die,nennen wie sie mal christliche Partei,mit am tiefsten in die Sache verstrickt ist,ist durch besondere Resistenz gekennzeichnet.

Danke danke danke, was habe ich gelacht über diesen Deppen.

Das ist bestimmt ein Sohn von Dagmar Schimpanse, die sollte mal Bundespräsidentin werden oder so...


http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0068124F_E1FF3A59F12D9C03C94AAA17BA714711 (http://media201.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0068124E_9DE2ABF3C28A4425488287454AF79244)Tankred Schipanski vertritt den Landkreis Gotha und den Ilm-kreis im Deutschen Bundestag. Foto: Peter Riecke

Der Typ ist echt geil drauf:


Besonders den Opfern und Angehörigen sind wir es schuldig, aufzuklären, warum die Terrorgruppe NSU über Jahre hinweg unentdeckt morden konnte. Am 18. November, dem Volkstrauertag, wurde der Opfer in ganzDeutschland gedacht.Der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages, dem ich als einziger Thüringer als ordentliches Mitglied angehöre, arbeitet parteiübergreifend und effizient an einer lückenlosen Aufklärung der Ereignisse.Ziel ist es, bis zum Ende der Legislaturperiode Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, wie die Struktur und die Zusammenarbeit der Sicherheits- und Ermittlungsbehörden auf Bundes- und Landesebene neu zu gestalten ist. Dabei beschäftigt uns auch die Frage, wie die Bekämpfung extremistischer Gewalt durch Präventionsmaßnahmen verbessert werden kann.Fest steht, dass Rechtsextremismus nicht allein ein ostdeutsches Phänomen ist, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung in ganz Deutschland.Nach unseren bisherigen Erkenntnissen müssen wir Ex-Verfassungsschutzchef
Heinz Fromm leider recht geben, der im Fall der NSU-Mordserie von einer schweren Niederlage der Sicherheitsbehörden spricht. Zwar wurde mit hohem Aufwand ermittelt, doch ohne Erfolg.Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die länder- und ressortübergreifende Zusammenarbeit nicht so funktioniert hat, wie es notwendig ist. Allzu häufig hat es Defizite beim Informationsaustausch zwischen Behörden gegeben. Auch wenn Zuständigkeiten in unserem föderalen System an Ländergrenzen enden, macht der Terror hier nicht halt. Daher müssen wir unsere Sicherheitsarchitektur kritisch überprüfen und reformieren.Erste Maßnahmen sind die Schaffung einer zentralen Verbunddatei sowie eines Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums GETZ, um den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Behörden zu verbessern.Es ist nicht nachvollziehbar, dass einzelne Bundesländer sich einer Zusammenarbeit im GETZ verweigern. Für mich ist es zwingend erforderlich, dass der Bund eine stärkere koordinierende Rolle in unserem Sicherheitsföderalismus übernimmt.Vorschnelle Rufe nach einer Abschaffung des Verfassungsschutzes verkennen, dass unsere Sicherheitsbehörden eine unverzichtbare und überwiegend erfolgreiche Arbeit leisten. Das Beheben struktureller Fehler, zum Beispiel bei der V-Mann-Führung, gilt es durch ein gesundes Maß an mehr Zentralismus anzugehen.Der oft geäußerte Vorwurf, die Sicherheitsbehörden seien auf dem rechten Auge blind, hat sich in den bisherigen Untersuchungen als haltlos erwiesen. Individuelle Fehler von Behördenmitarbeitern, wie das Vernichten relevanter Akten, bleiben unverständlich.Den Motiven hierfür werden wir weiter intensiv auf den Grund gehen. Nur so kann das Vertrauen in unseren Rechtsstaat wieder gestärkt werden.

Pleiten, Pech und Pannen. Die alte Leier. Niemand glaubt Euch das, ihr Systemschranzen :fuck:

fatalist
24.11.2012, 07:16
Der LINKE ist auch systemkonfom:


Im Zentrum steht die Frage, warum über einen Zeitraum von 13 Jahren ein aus dem Untergrund agierendes Terrortrio mindestens zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge und über ein Dutzend Raubüberfälle begehen konnte, wer sie dabei unterstützt hat und vor allem warum die zuständigen Ermittlungsbehörden den Terror nicht als solchen erkannt und gestoppt haben.Die Untersuchungen brachten erschreckende Tatsachen ans Tageslicht: Neonazi-Strukturen, wie der Thüringer Heimatschutz, in denen sich gewaltbereite Rechtsextremisten tummelten, wurden im Wesentlichen mit staatlicher Unterstützung aufgebaut.Ohne ein politisch gewolltes Spitzelsystem hätte es keine so gut funktionierenden und gefährlichen Nazi-Strukturen gegeben.

Das ist ja alles richtig, hat aber einen klitzkleinen Fehler:
Die Täterschaft wird vorausgesetzt. Aus nicht bewiesenen Axiomen kann aber niemals die richtige Konsequenz gezogen werden.

Alles wie beim IMT in Nürnberg. Die Konstanz ist frappierend.

fatalist
24.11.2012, 07:30
Kein Deal in Sicht: Zschäpe will schweigen.


Beate Zschäpe will auch vor Gericht schweigenNach dem Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ist sie das vermutlich letzte überlebende Mitglied der NSU-Terrorzelle. Doch Zschäpe will ihr langes Schweigen auch vor Gericht nicht brechen.
http://www.welt.de/politik/article111454727/Beate-Zschaepe-will-auch-vor-Gericht-schweigen.html

Alles wie erwartet, in bester Verena-Becker-RAF-Tradition.


Die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe will nach Angaben ihrer Anwälte auch vor Gericht schweigen. Sie seien sich mit Zschäpe einig, dass diese keine Angaben zur Sache machen werde, sagten ihre Verteidiger der "Süddeutschen Zeitung"."Wir mussten Frau Zschäpe nicht dazu überreden", betonte ihr Kölner Anwalt Wolfgang Heer. Ob diese Ankündigung für die gesamte Dauer des Prozesses Bestand haben werde, stehe allerdings nicht fest.
"In einem Hauptverfahren sind viele Entwicklungen möglich, die man nicht vorhersagen kann. Derzeit gilt: Frau Zschäpe wird schweigen", sagte ihre Berliner Anwältin Anja Sturm. Zschäpe hatte in dem seit zwölf Monaten andauernden Ermittlungsverfahren die Aussage verweigert.
Mittäterschaft Zschäpes bestrittenDie 37-Jährige muss sich als Mitglied der Organisation Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) und als Mittäterin verantworten. In früheren Interviews hatten die Zschäpe-Anwälte bereits bestritten, dass Zschäpe als Mittäterin an der NSU-Mordserie beteiligt gewesen sei.
Neben Zschäpe sind auch vier mutmaßliche Unterstützer und Helfer der sogenannten Zwickauer Zelle angeklagt, darunter der frühere NPD-Funktionär Ralf Wohlleben. Der Prozess soll nach dem Willen der Bundesanwaltschaft in München stattfinden, der Termin ist noch offen.
Anwälte beklagen "Vorverurteilung"Die Verteidiger warfen Generalbundesanwalt Harald Range eine Vorverurteilung vor, weil er frühzeitig über eine Kronzeugenregelung gesprochen und diese abgelehnt habe. Hinter der Debatte über die Kronzeugenregelung stehe die Annahme, dass Zschäpe in allen Anklagepunkten verurteilt werde. Davon aber sei nach den Worten der Anwälte nicht auszugehen.

Sie ist doch längst verurteilt, ebenso wie ihre beiden toten Hausgenossen.
Kein Untersuchungsausschuss fragt nach den Beweisen, diese Kasperles-Buden werden den Sumpf ebenso wenig austrocknen wie die BRD-Justiz. Dazu fehlen allen "Aufklärern" Rückgrat, Schneid und Interesse.

bernhard44
24.11.2012, 07:42
nochmal ein paar Gedanken:


Post navigation

KOMMENTAR

Fakten und Ungereimtheiten zu den NSU/Döner – Morden Teil 1

Godo (http://www.readers-edition.de/autor/godo/) | 10. November 2012, 15:59 Uhr
Aus gegebenem Anlass scheint es notwendig einmal zusammenfassend die Fakten und vor allem die Ungereimtheiten herauszustellen die zum Thema NSU/Dönermorde bestehen. Hätte man ausschließlich objektive Betrachter und nicht zu allem Überfluss auch noch Hetzer, die unter Weglassung jeder Ungereimtheit, diese Morde dazu benutzen Politik zu machen, so würde sich dieser Beitrag erübrigen.



http://www.readers-edition.de/2012/11/10/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-1/


(http://www.readers-edition.de/2012/11/10/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-1/)
Fakten und Ungereimtheiten zu den NSU/Döner – Morden Teil 2

Godo (http://www.readers-edition.de/autor/godo/) | 16. November 2012, 14:50 Uhr
Der zweite Teil beginnt vom anderen Ende her, zum Schluss wird man sich in der Mitte treffen. Das andere Ende sind die neuesten Nachrichten der Mainstreammedien zum Thema.


http://www.readers-edition.de/2012/11/16/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-2/




(http://www.readers-edition.de/2012/11/16/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-2/)
Fakten und Ungereimtheiten zu den NSU/Döner – Morden Teil 3 Keine Schüsse im Wohngebiet Wartburgblick



http://www.onlinezeitung24.de/article/4677

bernhard44
24.11.2012, 07:54
(...)Der Berliner Kriminologe und Experte für Rechtsextremismus, Bernd Wagner, glaubt, dass es innerhalb der Zwickauer Zelle schon lange Spannungen gegeben habe könnte. "In diesem Moment ist möglicherweise eine spontane Deradikalisierung eingetreten", ist Wagner überzeugt. (...)

http://www.onlinezeitung24.de/article/4677


herrlich.......................................... .....zum angeblichen Selbsttmord der Uwes:
spontane Deradikalisierung :haha:


vielleicht war es auch eine "spontane Selbstentzündung"!

bernhard44
24.11.2012, 08:28
wer glaubt das?


Wer glaubt eigentlich ernsthaft daran, dass drei Menschen alleine Bundesländer betreten und verlassen haben, Autos gekauft, angemeldet, Waffen und Munition besorgt, Waffen benutzt und versteckt haben, Bomben gebaut, transportiert und gezündet, Wohnungen angemietet und aufgelöst, Wohnmobile gekauft und verkauft, Pässe besorgt, Identitäten getauscht haben, Banken überfallen und Geld versteckt, Hunderttausende von Euro erbeutet und ausgegeben, Opfer ausgekundschaftet, beobachtet, ausfindig gemacht, angetroffen, abgefangen und erschossen haben, Fotos von Opfern und Tatorten angefertigt, archiviert, zu einem Film geschnitten haben, Fahrräder von einem Bundesland ins nächste transportiert, das Aussehen nie verändert, Haushalte gegründet, geführt, Urlaube gemacht haben, 14 Jahre lang mal vom Verfassungsschutz beobachtet, mal nicht, angeblich kontaktlos und scheu, mordend, raubend und bombend so vor sich hin gemacht haben? Drei Einzeltäter. Wer glaubt das?
http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-lieber-nsu-ausschuss--teil-4-,1472602,16617476.html

tja, wer?

Bruddler
24.11.2012, 08:32
Warum sprechen (schreiben) die Medien bei der "NSU" eigentlich immer noch von mutmaßlichen Tätern ? Gibt es da evtl. doch noch Zweifel ? :auro:

fatalist
24.11.2012, 08:41
http://www.onlinezeitung24.de/article/4677

vielleicht war es auch eine "spontane Selbstentzündung"!

Danke Bernhard.

Wenig Neues, aber eine recht umfangreiche Darstellung mitsamt vieler Quellenangaben.
Die vollständige Geschichte der Fakten und deren Widersprüche ist aber leider noch nicht geschrieben.

Es scheint unmöglich zu sein, Fakten von Meinungen zu trennen, so auch bei http://www.readers-edition.de/2012/11/10/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-1/


Dazu passt, dass sich Beate Zschäpe nicht selbst tötete, wie angeblich verabredet beim Auffliegen, dass sie Kronzeugin werden will, damit alles lückenlos aufgeklärt werden kann und man an Helfer und Mitwisser herankommt und auch das belegte Desinteresse der Frau an rechten Themen, sie soll laut Internetprotokoll sich z.B. über das Brandenburger Traumstrand-Biotop “Tropical Island”, die Eintrittspreise von Disneyland Paris, Zeltplätze an der Ostseeküste oder argentinisches Essen im Netz informiert haben, sowie über Hartz IV Bedingungen und Sätze, Bushido und „Big Brother“ TV.
Das ist schlicht falsch. Pure Spekulation... und Beate Zschäpe wird schweigen. Auch vor Gericht.

Im 2. Teil weist der Autor auf die unlogische Doppelselbstmordgeschichte in Eisenach hin, das sei das zentrale Problem:


Das zentrale Problem der NSU – StoryDoch nun zum Kern des Problems. Es gibt oder gab zumindest dokumentierte Zeugenaussagen, dass aus dem Wohnmobil in besagter Straße im Neubaugebiet Wartburgblick in Eisenach eine Person ausgestiegen ist kurz bevor die Polizei eintraf.
Dies wird in der Berichterstattung mittlerweile völlig unterschlagen. Für diese Person gibt es nur zwei Erklärungen, entweder ein Mittäter der sich nicht umbrachte oder der Mörder von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, eventuell sogar beides in einer Person. Bringt man diese Aussage mit der Zeugenaussage einer Frau zusammen, die nur wenige Meter vom Wohnmobil entfernt durch ihr geöffnetes Fenster wegen Kunststoffbrandgeruch erst aufmerksam wurde und sich absolut sicher ist, dass keine Schüsse gefallen sind, können sich Böhnhardt und Mundlos nicht vor Ort mit einer Schrotflinte selbst bzw. gegenseitig umgebracht haben.
Da die Verstrickung des VS („Verfassungsschutzes“), mittlerweile offenkundig ist, ist es nicht zu weit hergeholt in der Richtung weiter zu denken und in dem Unbekannten einen VSler zu sehen, der das Wohnmobil mit zwei Leichen darin ins Wohngebiet fuhr, es von innen in Brand steckte, um unpassende DNA und Fingerabdrücke zu beseitigen und dann das Weite suchte. http://www.readers-edition.de/2012/11/16/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-2/

Ich würde ihm widersprechen: Das zentrale Problem bei der NSU-Geschichte ist die Beweisführung dafür, dass die Uwes 10-fach Mörder sind. Es gibt sie nicht, diese Beweise. Es gibt nur eine Aussage, von einem V-Mann Carsten Schulze, dass er 1999/2000 dem NSU eine Waffe mit Schalldämpfer gebracht hätte.

Teil 3 ist ebenfalls gründlich zusammengestellt.


Autopsie ersetzt professionelle Spurensicherung vor OrtEs wird postuliert die Autopsie habe ergeben, dass es keine Beteiligung eines Dritten an den Tötungen gegeben haben könne. Wie kann eine Autopsie so etwas leisten???


Es wird nichts weiter erläutert und keine Erklärung für diese Feststellung bzw. bloße Behauptung geliefert. Das sind die Methoden von autoritären Diktaturen, eine staatliche Stelle gibt unbelegte Behauptungen an die Lizenzmedien, diese werden ungeprüft veröffentlicht und wer kritisch nachfragt oder auf Ungereimtheiten hinweist ist ein Staatsfeind oder zumindest Verschwörungstheoretiker und daher nicht ernst zu nehmen. http://www.onlinezeitung24.de/article/4677

Aber: Selbst wenn dort 2 tote Uwes im Wohnmobil entsorgt wurden, selbst wenn es einen dritten Mann und keinerlei Schüsse gab,
selbst dann ist immer noch nicht klar, ob die beiden Uwes 10 Menschen erschossen haben oder eben nicht.

Eines ist aber klar: Die ganze Geschichte stimmt nicht, und die "kritischen Medien" tragen die Geschichte aus Staatsräson unkritisch mit. Es stinkt 3 Meilen gegen den Wind.

fatalist
24.11.2012, 08:45
wer glaubt das?


http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-lieber-nsu-ausschuss--teil-4-,1472602,16617476.html

tja, wer?

Niemand, nicht einmal die Bundesanwaltschaft.
Die hatten nähhhmlich ein Unterstützerumfeld, das ihnen helfen tat tute getun.

Bernhard, das System wird sich nicht selber anklagen, aber genau das müsste es tun. Vergiss es einfach.
Dieses System erschaffte Terror seit den späten 60er Jahren, und es tut dies bis heute.
Das System IST der Terror.
Ein Widerspruch?
Oberflächlich gesehen, durchaus...

bernhard44
24.11.2012, 08:52
Danke Bernhard.

Wenig Neues, aber eine recht umfangreiche Darstellung mitsamt vieler Quellenangaben.
Die vollständige Geschichte der Fakten und deren Widersprüche ist aber leider noch nicht geschrieben.

Es scheint unmöglich zu sein, Fakten von Meinungen zu trennen, so auch bei http://www.readers-edition.de/2012/11/10/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-1/


Das ist schlicht falsch. Pure Spekulation... und Beate Zschäpe wird schweigen. Auch vor Gericht.

Im 2. Teil weist der Autor auf die unlogische Doppelselbstmordgeschichte in Eisenach hin, das sei das zentrale Problem:

http://www.readers-edition.de/2012/11/16/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-%E2%80%93-morden-teil-2/

Ich würde ihm widersprechen: Das zentrale Problem bei der NSU-Geschichte ist die Beweisführung dafür, dass die Uwes 10-fach Mörder sind. Es gibt sie nicht, diese Beweise. Es gibt nur eine Aussage, von einem V-Mann Carsten Schulze, dass er 1999/2000 dem NSU eine Waffe mit Schalldämpfer gebracht hätte.

Teil 3 ist ebenfalls gründlich zusammengestellt.

http://www.onlinezeitung24.de/article/4677

Aber: Selbst wenn dort 2 tote Uwes im Wohnmobil entsorgt wurden, selbst wenn es einen dritten Mann und keinerlei Schüsse gab,
selbst dann ist immer noch nicht klar, ob die beiden Uwes 10 Menschen erschossen haben oder eben nicht.

Eines ist aber klar: Die ganze Geschichte stimmt nicht, und die "kritischen Medien" tragen die Geschichte aus Staatsräson unkritisch mit. Es stinkt 3 Meilen gegen den Wind.

vielleicht liegt hierin ja die Antwort auf alle Fragen! Sie mussten sterben, weil sie eben nicht diese Morde begangen haben......


Während Ermittler bei dem brennenden Wohnmobil auch eine mögliche Fernzündung per Handy untersuchen, gehen Anwohner inzwischen davon aus, Mundlos und Böhnhardt seien schon tot gewesen, als das Wohnmobil erneut in ihrem Wohngebiet geparkt und schließlich angezündet wurde. Es hatte dort schon in der Nacht zuvor gestanden und war am frühen Morgen nur etwa eine Stunde nicht da.
http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-terrorzelle-das-raetsel-von-eisenach-1753339.html

solaris
24.11.2012, 11:00
Aus der beliebten Reihe Zusammenfassungen:
Freitag, 23. November 2012
NSU - Banküberfall und Selbstmord der Terroristen


4. November 2011. Uwe Mundlos (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/09/uwe-mundlos.html) und Uwe Böhnhardt (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/09/uwe-bohnhardt.html) vom Nationalsozialistischen Untergrund (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/09/uwe-mundlos-mitglied-der-nsu.html) (NSU) fahren in Eisenach auf Fahrrädern zur Filiale der Wartburg-Sparkasse am Nordplatz. Um 9 Uhr 10 überfallen sie diese maskiert und bedrohen 2 Kunden und 3 Angestellte mit einer Pistole vom Typ Ceska 70 und einem Revolver Melcher. Dabei verletzt Böhnhardt den Filialleiter durch einen Schlag mit einer Waffe auf den Kopf leicht weil dieser den Tresor öffnen sollte.

Danach gelingt ihnen zunächst die Flucht auf den Fahrrädern mit der Beute von 71.915 zu ihrem Wohnmobil mit dem amtlichen Kennzeichen V-MK 1121 das in einiger Entfernung abgestellt war. Sie verstauten die Fahrräder in ihrem Wohnmobil.
Dies erschien einem Passanten so ungewöhnlich dass er die Polizei informierte. Diese fahndete daraufhin auch nach einem Wohnmobil. Bereits am Vortag war Anwohnern in der Nähe des Tatortes ein weißes Wohnmobil mit einem Kennzeichen aus dem Vogtlandkreis aufgefallen. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Es wurden Straßensperren errichtet und Hubschrauber eingesetzt. Zunächst wurden die Täter jedoch nicht gefunden.
Mundlos und Böhnhardt fuhren das Wohnmobil derweil in die Anliegerstraße "Am Schafrain" im nahen Eisenacher Stadtteil Stregda....

weiter auf:
http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/nsu-bankuberfall-und-selbstmord-der.html

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Kai D. für den Aufbau von Neoazinetzwerk bezahlter V-Mann (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/kai-d-fur-den-aufbau-von-neoazinetzwerk.html)

Thule-Netz zur Kommunikation rechtsextremer Aktivisten (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/thule-netz-zur-kommunikation.html)

Abwehrzentrum gegen Extremismus und Terrorismus in Köln (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/abwehrzentrum-gegen-extremismus-und.html)

Mandy Struck - Friseurin und mutmaßliche Terrorhelferin (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/mandy-struck-friseurin-und-mutmaliche.html)

Jan W. - Neonazi und "Musikproduzent" (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/jan-w-neonazi-und-musikproduzent.html)

Kriminelle Vereinigung Landser (Tanzorchester Immervoll) (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/kriminelle-vereinigung-landser.html)

NSU - Mord an Mehmet Kubaşık am 4. April 2006 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/nsu-mord-mehmet-kubask-am-4-april-2006.html)

NSU - Mord an Mehmet Turgut am 25. Februar 2004 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/nsu-mord-mehmet-turgut-am-25-februar.html)

NSU - Mord an Habil Kılıç am 29. August 2001 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/nsu-mord-habil-klc-am-29-august-2001.html)

NSU - Mord an Theodoros Boulgarides am 15. Juni 2005 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/nsu-mord-theodoros-boulgarides-am-15.html)

Manfred Götzl - Voraussichtlich Richter im NSU-Verfahren (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/manfred-gotzl-voraussichtlich-richter.html)

André E. - SS-Fan und mutmaßlicher Terrorhelfer des NSU (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/andre-e-ss-fan-und-mutmalicher.html)

Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) - Anklage (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/nationalsozialistischer-untergrund-nsu.html)

Rechtsrockband "Sonderkommando Dirlewanger" (SKD) (http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/11/rechtsrockband-sonderkommando.html)

Horst Mahler - Terrorist und Volksverhetzer (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/horst-mahler-terrorist-und.html)

NSU - Mord an Süleyman Taşköprü am 27.Juni 2001 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/nsu-mord-suleyman-taskopru-am-27juni.html)

NSU - Mord an Abdurrahim Özüdoğru am 13. Juni 2001 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/nsu-mord-abdurrahim-ozudogru-am-13-juni.html)

NSU - Mord an Blumenhändler Enver Şimşek am 9. September 2000 (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/nsu-mord-blumenhandler-enver-simsek-am.html)

Manfred Roeder, Terrorist und potentieller NSU-Unterstützer (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/manfred-roeder-terrorist-und.html)

Die Band "Frei.Wild" und ihre Nazi-Vergangenheit (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/11/die-band-freiwild-und-ihre-nazi.html)

Carsten S. - Sozialpädagoge und Terrorhelfer (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/carsten-s-sozialpadagoge-und.html)

Ausschuss Rechtsterrorismus Bayern - NSU
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/ausschuss-rechtsterrorismus-bayern-nsu.html)
European White Knights of the Ku Klux Klan - Realm of Germany
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/european-white-knights-of-ku-klux-klan.html)
Klaus-Dieter Fritsche (CSU) - "NSU-Operation-Konfetti"
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/klaus-dieter-fritsche-csu-nsu-operation.html)
11.11.11 - NSU - Bundesamt für Verfassungsschutz löscht Akten
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/111111-nsu-bundesamt-fur.html)
"Nazihochburg" Jamel (Gägelow)
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/nazihochburg-jamel-gagelow.html)
Daniel Giese - Neonazi-Sänger "Gigi & die braunen Stadtmusikanten"
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/daniel-giese-neonazi-sanger-gigi-die.html)
John Ausonius - "Lasermannen"
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/john-ausonius-lasermannen.html)
Udo Voigt (Ex-Parteivorsitzender der NPD) (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/udo-voigt-ex-parteivorsitzender-der-npd.html)

Blood & Honour
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.com/2012/10/blood-honour.html)
André Kapke - Nationaler Widerstand Jena
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/andre-kapke-nationaler-widerstand-jena.html)
Nationaler Widerstand (NW)
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/nationaler-widerstand-nw.html)
Thomas R. (HJ Thommy, Corelli) - Informant
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/thomas-r-hj-thommy-corelli-informant.html)
Sebastian Schmidtke - NPD Landesvorsitzender von Berlin
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/sebastian-schmidtke-npd.html)
Proteste gegen Neonazi-Demos
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/10/proteste-gegen-neonazi-demos.html)
Kameradschaft Jena
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/kameradschaft-jena.html)
NSU - Mord im Internetcafe an Halit Yozgat
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/nsu-mord-im-internetcafe-halit-yozgat.html)
Uwe Böhnhardt
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/uwe-bohnhardt.html)
Uwe Mundlos
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/uwe-mundlos.html)
Ralf Wohlleben (Neonazi aus Thüringen)
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/ralf-wohlleben-neonazi-aus-thuringen.html)
"Besseres Hannover" - Verboten am 25. September 2012
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/besseres-hannover.html)
Die Rechte
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/die-rechte.html)
Beate Zschäpe - Terroristenbraut
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/beate-zschape.html)
Thüringer Heimatschutz (THS)
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/thuringer-heimatschutz-ths.html)
Sachsensumpf
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/sachsensumpf.html)
Tino Brandt
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/tino-brandt.html)
Polizistenmord von Heilbronn - Michèle Kiesewetter
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/polizistenmord-von-heilbronn-michele.html)
Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/uwe-mundlos-mitglied-der-nsu.html)
Thomas S.
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/thomas-s.html)
Der "unfassbare" Thüringer Verfassungsschutz
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/07/der-unfassbare-thuringer.html)
Zentrale Neonazi-Datei
(http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/zentrale-neonazi-datei.html)
Karl Ernst Thomas de Maizière (CDU) - Kriegsminister und Ex-Innenminister (http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2011/03/karl-ernst-thomas-de-maiziere-cdu.html)


und ausserdem interessant(zeitliche Nähe!!!)


Der sogenannte "Sachsensumpf" ist eine bis heute nicht aufgeklärte Affäre in der hochrangige Persönlichkeiten aus Justiz, Politik, Geheimdiensten u.a. in Kinderprostitution, kriminellen Immobiliengeschäften in Sachsen verwickelt sind. Aber auch bei der Verfolgung rechtsextremer Gruppierungen ist die sächsische Justiz ausserordentlich blind wie sich spätestens bei den Untersuchungen zu den Morden des NSU-Trios, Beate Tschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zeigt.

An die Oberfläche kam die Affäre nachdem die Polizei am 28. Januar 1993 in Leipzig das Bordell "Jasmin" gestürmt hatte. Dort wurden in den Jahren 1992 und 1993 Minderjährige durch Einschüchterung, Schläge und Vergewaltigung zur Prositution gezwungen. Betrieben wurde das Bordell von Martin Kugler der 1994 wegen Menschenhandel in Tateinheit mit Zuhälterei, Förderung der Prostitution und sexuellem Missbrauch von Kindern zu gerade Mal 4 Jahren und 2 Monaten verurteilt wurde.

1989. Steffen Heitmann (CDU - Juristischer Berater der Opposition) stoppt Ermittlungen wegen Verdachts der Strafvereitelung gegen Hein Eggert (CDU). Erst nachdem er sich auch über ein anderes Verfahren berichten ließ und die Informationen an einen Freund im Landtag weitergab wurde er aus dem Verkehr gezogen. Er trat zwar zurück. Der Datenschutzbeauftragte, der die Affäre aufgedeckt hatte, wird anschließend mit einem Verfahren überzogen.
(....)
26. Mai 2011. Ein sächsischer Journalist wollte von einem Richter des Amtsgerichts Weißwasser wissen ob er nebenberuflich Thailand-Reisen organisiert und sich durch den Begriff "Spezialreisen" von seinen Wettbewerbern abgrenzt. Statt einer Antwort bekommt er einen Strafbefehl weil er den Richter beleidigt haben soll. Der Begriff "Spezialreisen" soll demnach den Vorwurf beinhalten dass der Betreffende auf dem Gebiet des Sextourismus tätig wäre.

01. August 2011. Im Spiegel erscheint der Artikel "Sachsen, die Härte des Systems".

Oktober 2011. Karl Nolle attestiert der Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft dass dort Rechtsstaat und Verfassung in Teilen völlig aus dem Ruder gelaufen sind.

15. Dezember 2011. Vor dem Amtsgericht Dresden wird der Prozess gegen die Ex-Zwangsprostituierten wegen Verleumdung eröffnet.

29. März 2012. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) verspricht im Skandal um den fehlerhaften Umgang der Stadt mit sogenannten "herrenlosen Grundstücken" Aufklärung und Schadensersatz. In 565 Fällen hat das Rechtsamt offenbar keine Erbensuche durchgeführt. In 667 Akten wurden Bearbeitungsmägel festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt wegen Verdacht auf Untreue.

13. November 2012. Prozessauftakt in der 12. Strafkammer des Dresdner Landgerichts unter Vorsitz von Richter Martin Schultze-Griebler wegen der Recherchen der Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel bezüglich dem "Sachsensumpf" in Dresden. Zufällig zeitgleich mit den beiden Zwangsprostituierten, die bei ihrer Aussage bleiben, dass sie hochrangige Leipziger Justizbeamte als Freier wiedererkannt haben.

21. November 2012. Richter Martin Schultze-Griebler erklärt schriftlich in einer "vorläufigen Rechtsauffassung dass sich "die beiden verfahrensgegenständlichen Artikel "im Bereich der zulässigen Verdachtsberichterstattung" bewegt haben.
Bei dem Verfahren der beiden ehemaligen Zwangsprosittuierten wurde dagegen das Verfahren für 4 Wochen ausgesetzt weil die beiden Frauen bei der Gegenüberstellung mit ihrem damaligen Bordellbetreiber zusammengebrochen waren. Sie wurden für verhandlungsunfähig erklärt.
aus:
Donnerstag, 22. November 2012
Sachsensumpf

http://ueberhauptgarnix.blogspot.de/2012/09/sachsensumpf.html

fatalist
24.11.2012, 11:24
vielleicht liegt hierin ja die Antwort auf alle Fragen! Sie mussten sterben, weil sie eben nicht diese Morde begangen haben......


http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-terrorzelle-das-raetsel-von-eisenach-1753339.html

Sicher, nur das macht überhaupt Sinn.
Die mutmassliche Stümperhaftigkeit der Dienste "Tiefer Staat" in der BRD, von der dein Link heute in Teil 1 zu berichten wusste, eben diese Stümperhaftigkeit würde denn auch die zahlreichen Pannen erklären.

Ich verweise auf den Bericht von diesem DIE LINKE-Abgeordneten, dass sich am 4.11.2011 in Eisenach die Dienste gegenseitig auf den Füssen gestanden hätten. Ramelow heisst der Mann. Wenn das so war, dann bricht die These von der Ahnungslosigkeit der Gestapo aber sofort in sich zusammen. Freitags am Mittag setzt die Rush hour des Rückreiseverkehrs in den Osten ein, da sind die Autobahnen dicht. Es war also niemand "ruckzuck" dort, sondern nur geplant.

An dieser Stelle hätten kritische Journalisten ansetzen müssen... aber sie durften nicht und/oder sie wollten nicht.

solaris
24.11.2012, 11:25
Gauck dementiert ARD-Bericht24.11.2012



Das Bundespräsidialamt hat einen Bericht dementiert, wonach Bundespräsident Gauck ein Treffen mit den Familien der NSU-Opfer abgelehnt hat. Ein solches Treffen sei bereits seit längerem geplant, sagte ein Sprecher in Berlin.
Das ARD-"Hauptstadtstudio" hatte berichtet, Gauck habe ein Treffen mit den NSU-Opferfamilien abgelehnt. Eine entsprechende Bitte der Türkischen Gemeinde in Deutschland für ein persönliches Treffen zum Jahrestag der Aufdeckung der NSU-Mordserie im November habe das Bundespräsidialamt ausgeschlagen. Man möchte von einem solchen Treffen "absehen" heißt es angeblich in dem Schreiben, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegen soll.

http://www.extremnews.com/nachrichten/politik/7659142c1d6e4c0

Siddhartha
24.11.2012, 11:26
vielleicht liegt hierin ja die Antwort auf alle Fragen! Sie mussten sterben, weil sie eben nicht diese Morde begangen haben......


http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-terrorzelle-das-raetsel-von-eisenach-1753339.html

Das ist tatsächlich möglich, daß es sich bei NSU um eine verdeckte MfS-Operationen handelte. Hunderttausende Stasi-Mitarbeiter und IMs sind ja nicht verschwunden, sondern haben alles daran gesetzt, in unserem System unterzuschlüpfen und es dabei zu infiltrieren und zu zersetzen.

Derartige verdeckte Geheimoperationen, wie beispielsweise beim Mord an Benno Ohnesorg durch den Stasiagenten Kuras, gravierende Verstöße gegen Gesetze oder ethische Grundsätze umfassen, werden unter extremer Geheimhaltung durchgeführt. Solche Operationen werden auch als Schwarze Operation bezeichnet.

Methoden einer schwarzen Operation können zum Beispiel Infiltration, Mord, Entführungen, das Verschwindenlassen von Personen, das Inszenieren von Verbrechen, die Bespitzelung, Inszenierung von Terroranschlägen, um eine Änderung des politischen Bewußtseins herbeizuführen oder die Unterstützung bewaffneter Widerstands- oder Terrorgruppen sein.Dazu gehören auch so genannte False-Flag-Operationen, deren Ergebnisse dann anderen zugeschrieben werden, etwa um dderen Ruf zu beschädigen. Dabei kommt üblicherweise gezielte Desinformation zum Einsatz.

Im Fall NSU spricht immer mehr für eine False-Flag-Operation des MfS. bei der alle Mittäter und Mitwisser sterben mußten, die zu viel wußten oder ein Risiko darstellten, daß die Schwarze Stasi-Operation auffliegen könnte.

solaris
24.11.2012, 11:32
Rundumschlag:
Linke Gehirnwäsche23.11.2012
http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2012/11/gehirnwaesche1.jpg (http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2012/11/gehirnwaesche1.jpg)

Eigentlich bin ich nicht überrascht über das, was hier in Deutschland geschieht: Gehirnwäsche! Man muss es erwarten, obwohl wir in Deutschland mit der Gehirnwäsche schlechte Erfahrungen gemacht haben. Damals wie heute wird die Gehirnwäsche des Volkes aber nahezu perfekt betrieben. Während des 3. Reiches wurden die Menschen dazu verführt, endlich ein guter Deutscher zu sein, endlich auch ein Nationalsozialist zu sein. Das hissen der Nationalfahne bezeugte Patriotismus. Hätte man damals die Nationalfahne beschmutzt oder bespuckt, der Täter wäre ganz sicher ins Gefängnis gekommen, am Ende vielleicht sogar in ein KZ. Heute sieht die Sache hingegen anders aus, wer Flagge zeigt, kann ein Patriot sein, er kann aber auch ein Nazi sein, ein Ausländerhasser und wer weiß was sonst noch. Wer heute Patriot ist, sein Land liebt, Flagge zeigt, ist auf jeden Fall nicht links, also nach der politischen Meinung rechts. Dazwischen gibt es nichts. Wer sich heutzutage entscheidet, ob man sich einen Döner oder eine Currywurst kauft, muss sich rechtfertigen und muss sich vorwerfen lassen, ausländerfeindlich oder fremdenfeindlich zu sein.
Die linke Gehirnwäsche suggeriert der Bevölkerung, dass man links sein muss, etwas anderes bedeutet ausländerfeindlich. Und wer will das schon sein? Dann lieber ducken. Ich frage mich, ob die krankhaften Linken sich sogar am Ende gefreut haben, dass die NSU Menschen umgebracht hat. Niemand, bis auf ein kleiner kümmerlicher Rest von kranken, ungebildeten Neonazis, fand die Morde gut, die diese Terrortruppe ausgeführt hat. Die linksdenkenden Volksvertreter müssen aber die Morde für gut befinden, denn sie wühlen sich seit mehr als einem Jahr tagtäglich in diesen Anschlägen herum wie die sprichwörtliche Sau im Dreck. Die linksdenkenden Volksvertreter wollen mit aller Macht, dass Deutsche die eigene Identität aufgeben und sich kollektiv schuldig fühlen, ansonsten hätten diese ständigen Nachrichten und Meldungen keinen Sinn.

weiter:
http://www.zukunftskinder.org/?p=32864

solaris
24.11.2012, 11:39
“Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” kritisiert NSU-Vorverurteilungen

21.11.2012

Die Überlebenden-Vereinigung kritisierte bereits am 16.10.12 scharf die mediale Vor-Verurteilung des Trios Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe als terroristische NSU. Es wird hingewiesen, dass noch immer unbekannt ist, wer den NSU-Bekennerfilm überhaupt erstellte sowie nach dem 04.11.11 verschickte. Auch im Rahmen des “Krieges gegen den Terror” wäre ein dubioser Bekennerfilm aufgetaucht, der unwahrhaftig als “Osama Bin Ladens 911-Geständnis” propagiert wurde.
1. Mangelnde “Beweiskraft” des NSU-Bekennerfilmes Die Vereinigung zweifelt an, wie die in der Zwickauer Brandruine gefundenen Bekennerfilme den stundenlangen Brand überlebt haben können. ” (…) damit in den Trümmern des zerstörten, ausgebrannten Hauses unversehrte DVDs mit einem Video “gefunden“ werden können, anhand derer behauptet wird, die Toten hätten sich zu bislang unaufgeklärten Verbrechen bekannt.”(VVN-BdA (http://mannheim.vvn-bda.de/artikel/archiv.php?seite=2)) In der Vergangenheit wären immer wieder Videos „gefunden“ worden, die das Denken der Öffentlichkeit entscheidend bestimmt hätten: “Ende des Jahres 2001 wurde in Afghanistan ein Video “gefunden“ und vom Pentagon in Umlauf gebracht, in dem sich eine mit Osama bin Laden bezeichnete Figur zu den Verbrechen des 11. September bekannt haben soll und das alle Zweifler an der Legitimität des völkerrechtswidrigen Krieges „gegen den Terror“ ruhig stellen sollte.”
weiter:
http://friedensblick.de/3860/vereinigung-der-verfolgten-des-naziregimes-kritisiert-nsu-vorverurteilungen/


Die Beweiskraft des NSU-Bekennerfilmes wird weiter “als gegen Null” angesehen, denn …
“Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD zu platzieren und dann zu “finden“.”

und auch kein Problem,einige "Zecken" bei den Polizeien und den Medien zu platzieren.
(wechseln sich gegenseitig von Zeit zu Zeit unter den Verlagen aus z.b. den Spon-"Islam-Kenner Musharbash,der jetzt bei der Zeit rumturnt.andere sind gleich "freie Mitarbeiter")

fatalist
24.11.2012, 11:46
Das ist tatsächlich möglich, daß es sich bei NSU um eine verdeckte MfS-Operationen handelte. Hunderttausende Stasi-Mitarbeiter und IMs sind ja nicht verschwunden, sondern haben alles daran gesetzt, in unserem System unterzuschlüpfen und es dabei zu infiltrieren und zu zersetzen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Du mit STASI-Seilschaften beim Thema NSU ankommst.
Ich halte das für Blödsinn. Zu Beginn der Mordserie im Jahr 2000 war die DDR schon 10 Jahre lang Geschichte.

Wenn es Ceskas aus STASI-Beständen bis in den VS schafften, aus der berühmten Serie, wo 31 Waffen an die Stasi gingen und 24 am einen Schweizer Waffenhändler, dann wurden diese Waffen, zumindest 1 oder 2, möglicherweise vom VS den Killern zugespielt oder aber eine in 2011 untergeschoben.

Mit STASI-Seilschaften hat das aber nichts zu tun. Die handelten dann nicht aus eigenem Antrieb, sondern im Auftrag einer fremden Macht, wobei mir der Tiefe Staat der BRD dabei die wahrscheinlichste Macht ist.

bernhard44
24.11.2012, 11:52
Es ist nicht das erste Mal, dass Du mit STASI-Seilschaften beim Thema NSU ankommst.
Ich halte das für Blödsinn. Zu Beginn der Mordserie im Jahr 2000 war die DDR schon 10 Jahre lang Geschichte.

Wenn es Ceskas aus STASI-Beständen bis in den VS schafften, aus der berühmten Serie, wo 31 Waffen an die Stasi gingen und 24 am einen Schweizer Waffenhändler, dann wurden diese Waffen, zumindest 1 oder 2, möglicherweise vom VS den Killern zugespielt oder aber eine in 2011 untergeschoben.

Mit SATSI-Seilschaften hat das aber nichts zu tun. Die handelten dann nicht aus eigenem Antrieb, sondern im Auftrag einer fremden Macht, wobei mir der Tiefe Staat der BRD dabei die wahrscheinlichste Macht ist.

auch meine Meinung! Möge da auch der eine oder andere mit Stasi-Vergangenheit involviert gewesen sein, die Waffen aus deren Beständen stammen! Organisatorisch und logistisch steckt da eine völlig andere Nummer dahinter. Man muss nicht noch einen Sündenbock erschaffen!

bernhard44
24.11.2012, 11:58
eine Stimme aus Mannheim...

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/kommentare-politik/ungereimtheiten-1.793833

bernhard44
24.11.2012, 12:03
surfen mit einem Toten......


Doch die Ermittlungen befördern Merkwürdiges zutage. So leugnete T. zunächst, dass er vor Ort war. Als er schließlich einräumen muss, dass er sich in dem Internetcafé befand, gab er an, von dem Mord nichts mitbekommen zu haben - eine reichlich unglaubwürdige Behauptung. Vergangene Woche befragte der Neonazi-Untersuchungsausschuss des Bundestags den Beamten, der die ersten Ermittlungen zu dem Mord an Yozgat führte, den Polizeidirektor Gerald Hoffmann. Der gab an, dass T. am Tattag bis 17.01 Uhr im Internet surfte. Zu diesem Zeitpunkt war Yozgat aber offenbar bereits tot.



??????????????????????????????????????

http://www.n-tv.de/politik/Mitarbeiter-an-Mord-beteiligt-article6655961.html


Rekonstruktion des NSU-Mordes an Halit Yozgat

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2012/09/halit-yozgat-andreas-temme1.jpg

http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/

solaris
24.11.2012, 12:28
am Rande:
(möglicherweise zur Erheiterung)

Sieben Anzeichen dafür, dass Sie sich zu einem modernen hirntoten Zombie entwickeln Mike Bundrant

Keiner der modernen Zombies, jener verblödeten wandelnden Leichname, hält sich selbst für das Opfer einer Zombie-Apokalypse. Und genau da liegt das Problem. Dass die Betroffenen gar nichts davon merken, ist leider typisch für das Abgleiten ins Zombietum. Sie sollten das Verblöden fürchten! Wenn Sie die Dinge mit der Haltung angehen: »Nun ja, egal, ich glaube nicht, dass es da ein Problem gibt«, dann könnte es für Sie bereits zu spät sein. Es ist das erste Anzeichen dafür, dass Sie nicht mehr ganz klar denken.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/mike-bundrant/sieben-anzeichen-dafuer-dass-sie-sich-zu-einem-modernen-hirntoten-zombie-entwickeln.html

Nereus
24.11.2012, 12:39
Der LINKE ist auch systemkonfom:

Das ist ja alles richtig, hat aber einen klitzkleinen Fehler:
Die Täterschaft wird vorausgesetzt. Aus nicht bewiesenen Axiomen kann aber niemals die richtige Konsequenz gezogen werden.

Alles wie beim IMT in Nürnberg. Die Konstanz ist frappierend.

Richtig gesehen.


Es scheint unmöglich zu sein, Fakten von Meinungen zu trennen, so auch bei http://www.readers-edition.de/2012/1...morden-teil-1/

Es muß versucht werden.


Beate Zschäpe will auch vor Gericht schweigen
Nach dem Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ist sie das vermutlich letzte überlebende Mitglied der NSU-Terrorzelle. Doch Zschäpe will ihr langes Schweigen auch vor Gericht nicht brechen.

Wenn die Zschäpe von der Anfertigung und der Existenz der Frühlingsstraßen-CD im Paule Pantherlook und von dem Zweck der CD gewußt hatte, diesen gut hieß und unterstützte durch ihre massenhafte Verbreitung dieses angeblich terror-anarchistischen Helden-Gesanges in linksradikalen und islamischen Kreisen, dann kann sie ja auch, wie Anders Breivik es angeblich forderte, politische Propaganda für ihre Ziele im Gerichtsaal medienwirksam machen. Ähnlich wie Heß beim IMT-Prozeß, der nichts bereute und alles genauso wieder machen würde. Oder wie Ulrike Meinhof und Horst Mahler, die den Mahlerprozeß als politische Propagandatribüne benutzten und ihre Feinde, die Richter und das „System“, verhöhnten.

Genauso könnte Zschäpe, wohl wissend, daß sie als überlebender „Soldat fürs Vaterland“ (Panther-Parole auf der CD) und angeblich eingeschworener Neonazi, ähnlich dem Neonazi-Vorbild Hitler im Führerbunker, bis 5 nach 12 kämpfen und heroisch untergehend, verkünden:
„Bei unserem Kampf gegen das internationale jüdische Großkapital haben wir mit der heimtückischen Vernichtung unbekannter türkischer Kleinhändler in verschiedenen Großstädten Deutschlands und der Kapitalenteignung bei einigen kleineren Provinzsparkassen, ein gewaltiges Zeichen setzen wollen gegen Kapitalismus, Imperialismus, Ausbeutung und multikulturelle Volksversklavung. Mit leuchtenden Fackeln, mittels des brennenden Caravans in Eisenach und des lodernden Hauses in Zwickau, haben wir, ähnlich van Lubbes mit seinem Reichstagsbrand, die Zeichen zum Aufstand der unterdrückten Massen geben wollen. Vorwärts zum Sieg des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ mit seiner Armee diskriminierter Skinheads, Beatniks, Anarchisten, Heimatschutz Brigadisten und Rechtsrockpunks für ein weißes sozialistisches Thüringen!

Da das Blumenmädchen Zschäpe aber kein politische Programm hat und auch nicht weis, wer sie warum für was zum politischen Sündenbock machen und mit Breivik in Beziehung setzen will, allein wegen ihrer Mitgliedschaft in einer Bankräuber-Gang, schweigt sie eben. Das ist der Beweis dafür, das das Panther-Video, die untergeschobene Futural-Sammler-Ceska aus der Schweiz und der Tokarev-Radom-Polizistenmord, Fakes und Rollenelemente in einem politischen Sündenbock-Drehbuch sind.

Um diese Irrenoffensive um einen einfachen kriminellen Bankräuberfall zu entschlüsseln, gibt es mehrere Fäden, mit der das Knäuel aufgerollt werden kann, wobei falsche Spuren, Desinformationen und politische Trittbrettfahrer und Honigsauger berücksichtigt und ausgeblendet werden müssen.

1. Schwuler Antifaschist Carsten Schultze und seine Beziehungen zum VS, zur NPD und zum Trio bis ca. 2003 und zur internationalen Antifa. Seine angebliche Beschaffung und behaupteten Lieferung einer Schweizer Sammlerwaffe im Lederfutural als „Mordtatwerkzeug“.
2. Rolle der Gerlachs als KDS-Ideologen, MfS- und VS-Informanten, Ausweis-, Tarnmittel- und Revolverbeschaffer für Banküberfälle. Warum hat Gerlach jetzt seine Rolle als Revolver-Beschaffer an Schultze als angeblichen Ceskabeschaffer abgetreten?
3. Doppelagent Uwe Ludhardt alias "bolly" (?), antifaschistischer Schnüffler als „NPD“-Mitglied in Jena, VS- und Spiegel-Informant und Desinformant über angebliche „braune Armeefraktion“, R. Wollebens angeblichen Kontakt zur Polizei und zum Trio „Waffen und NS-Orgien“ im „Braunen Haus“ von Jena. Als Antifa-Untergrund-Agent bei der NPD von 2004-2007. Gleichzeitig Kulissenschieber beim WASG-Aufbau in Thüringen und Koalititonär mit der PDS zur LINKEN. Verdächtigung des NPD-Anführer Schwerdt als VS-Agenten. Zuarbeiter für den Jenaer Jugendpfarrer König und seiner philosemitischen Antifa-Tochter, Israel-Lobbyistin und Nazijägerin bei der Jenaer Linken und und ... Herr Bundesinnenminister Friedrichs lernte ihn kennen bei der Illner-Show mit der Kahane über den unentdeckten „NSU“. Der „uns alle“ (?) zu noch mehr „Kampf gegen Rechts“ verpflichtet.
Leider ist das aufschlußreiche Illner-Video des MDR im Netz nicht mehr verfügbar.
4. Die 200prozentigen Suhler, Geraer und Erfurter Bezirksverwaltungen des MFS und ihre Absicht mit den SED-Funktionären, wie Albrecht, eine „sozialistische Republik Thüringen“ zu errichten. Alte Seilschaften bei der Polizei in Gegnerschaft zum VS aus dem Westen, wie z.B. der Leiter der SOKO Capron oder der reaktivierte Polizeidirektor Luthardt. Und Geibert sprach von „Erschießung“ der Bankräuber?


Bernhard, das System wird sich nicht selber anklagen, aber genau das müsste es tun. Vergiss es einfach.
Dieses System erschaffte Terror seit den späten 60er Jahren, und es tut dies bis heute. Das System IST der Terror.

Nebulöse Formulierung. Wer ist das „System“? Was für Namen, Ziele, Pläne und Organisatonen stecken dahinter?

bernhard44
24.11.2012, 12:49
hiermal was zur Ceska und dem ballistischen Beschusstest. Der wenn ich das richtig interpretiere, an einer vergleichbaren und eben nicht an der "Originalwaffe" gemacht wurde! kann aber sein, dass ich das falsch sehe.

http://friedensblick.de/3816/ballistischer-test-herkunft-der-ceska-mordwaffe/

Siddhartha
24.11.2012, 13:42
Es ist nicht das erste Mal, dass Du mit STASI-Seilschaften beim Thema NSU ankommst.
Ich halte das für Blödsinn. Zu Beginn der Mordserie im Jahr 2000 war die DDR schon 10 Jahre lang Geschichte.

Dazu 2 Fragen:

1. Meinst Du, nach 10 Jahren gibt es keine Stasi mehr?

2. Wo sind dann mehrere Hunderttausens Stasi-Mitarbeiter und IMs geblieben?


Wenn es Ceskas aus STASI-Beständen bis in den VS schafften, aus der berühmten Serie, wo 31 Waffen an die Stasi gingen und 24 am einen Schweizer Waffenhändler, dann wurden diese Waffen, zumindest 1 oder 2, möglicherweise vom VS den Killern zugespielt oder aber eine in 2011 untergeschoben.

Wenn Du meinst, daß "möglicherweise" der VS die Waffe den Killern zugeschoben habe, dann schließt das doch gerade Nicht aus, daß die Waffe von anderen, also "möglicherweise" der Stasi, den Killern zugeschoben wurde.


Mit STASI-Seilschaften hat das aber nichts zu tun. Die handelten dann nicht aus eigenem Antrieb, sondern im Auftrag einer fremden Macht, wobei mir der Tiefe Staat der BRD dabei die wahrscheinlichste Macht ist.

Das ist ja auch nur eine Vermutung, die möglicherweise richtig ist oder falsch, aber deshalb tu ich sie nicht als "Blödsinn" ab. Alles ist möglich, auch eine False-Flag Stasi-Operation.

Hoamat
24.11.2012, 16:17
Das ganze Ding wird innerhalb der nächsten 2-5 Jahre verfilmt. Da wette ich drauf.:crazy:


Verfilmt ja. Aber aufklärerisch objektiv, oder der Propaganda entsprechend ???

Karl_Murx
24.11.2012, 19:07
Es ist nicht das erste Mal, dass Du mit STASI-Seilschaften beim Thema NSU ankommst.
Ich halte das für Blödsinn. Zu Beginn der Mordserie im Jahr 2000 war die DDR schon 10 Jahre lang Geschichte.

Wenn es Ceskas aus STASI-Beständen bis in den VS schafften, aus der berühmten Serie, wo 31 Waffen an die Stasi gingen und 24 am einen Schweizer Waffenhändler, dann wurden diese Waffen, zumindest 1 oder 2, möglicherweise vom VS den Killern zugespielt oder aber eine in 2011 untergeschoben.

Mit STASI-Seilschaften hat das aber nichts zu tun. Die handelten dann nicht aus eigenem Antrieb, sondern im Auftrag einer fremden Macht, wobei mir der Tiefe Staat der BRD dabei die wahrscheinlichste Macht ist.

Genau der Meinung bin ich auch. Sicher mag der eine oder andere Stasi-Spitzel noch am Werk sein, der schon zu DDR-Zeiten als solcher unterwegs war und von den Inlandsgeheimdiensten nach der Wende vermutlich nahtlos übernommen wurde. Um einen solchen handelt es sich bei dem Informanten des Berliner Staatsschutzes Thomas Starke, der in DDR-Zeiten seine Berichte geschrieben und heute für einen anderen Dienst unterwegs ist. Auch sind ehemalige IM`s des MfS wie die Leiterin der Antonio-Amadeo-Stiftung Anetta Kahane (Deckname "Victoria"), einer Organisation, die ihre Fördermittel dafür bekommt, daß sie überall Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit entdeckt, schon wieder dabei, ihre Ideologie zu verbreiten, dieses Mal aber mit dem Geld des ehemaligen Klassenfeindes.


http://kompakt-nachrichten.de/2010/09/kolumne-was-wurde-eigentlich-anetta-kahane-ohne-die-npd-machen/

Der marxistische Narrensaum der Bundesrepublik (alt) war und ist eben erstaunlicherweise viel größer als der der ehemaligen DDR. So etwas muß man sich offenbar leisten können. Die ehemaligen Führungskader des MfS werden sich sicher noch häufig treffen und bei Gemeinschaftsabenden von den alten Zeiten träumen.

Aber als Institution und Organisation ist die Stasi heute nicht mehr existent. Sie wurde bereits von den Bürgerkommitees während und nach der Wende aufgelöst und entwaffnet. Nach der Wiedervereinigung müssen diese Waffen irgendwo gelandet sein. Genaue Informationen sind schwer zu bekommen, aber es spricht vieles dafür, daß die Waffen des MfS, vor allem die Hand- und Faustfeuerwaffen, in den Arsenalen des BKA gelagert sind. Ab dann war es der bundesdeutsche Staat, der die Kontrolle darüber hatte. Wer wissen will, wo diese Waffen verblieben will, muß sich also an diesen wenden.

bernhard44
24.11.2012, 19:19
was der Herr Jörg Ziercke am 28. Juni 2012 sagte:


Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Die Sicherheitsarchitektur des Sicherheitsföderalismus hat versagt. Wir haben versagt!

ich stelle nochmals fest: Bis zur Selbsttötung von Mundlos und Böhnhart und der Festnahme von Zschäpe gab es keinen dem BKA bekannten Hinweis auf eine Verbindung zwischen den sogenannten Ceska-Morden, dem Polizistenmord in Heilbronn, den beiden Sprengstoffanschlägen in Köln und den Vorgängen um die späteren Täter im Jahr 1998. Wie lässt sich das erklären?

Wir hatten an keinem Tatort verwertbare Spuren - Haare, DNA, Blut.

Ich interpretiere dies als Hinweis auf den hohen Grad der extremen Abschottung und fast schon professionellen Geheimhaltung, den das Trio um sich herum aufgebaut hatte.


Meine sehr verehrten Damen und Herren,
auch die außergewöhnlich hohe Belohnung von 300.000 € erbrachte keine Hinweise auf die Untergetauchten. Gerade in der sog. V-Mann-Szene geht es – wie wir wissen – vorrangig ums Geld. Aber selbst 300.000 € lockten niemanden an. Warum? Wusste tatsächlich niemand außerhalb des Trios etwas von den Morden. Aus dem Land Thüringen war nichts zu hören. Auch in der Mordsache Kiesewetter gab es eine Belohnung in Höhe von 300.000 €. Für wissende Insider also 600.000 € und keiner meldet sich! Erstaunlich! Wie nah hätten Verfassungsschützer und Polizisten an der Gruppe sein müssen, wenn offensichtlich aktive Unterstützer/Freunde nichts von den Morden wussten?



Meine sehr verehrten Damen und Herren,
abschließend möchte ich mich mit der Waffenspur und den Nürnberger Ermittlungen zum Einzeltäter aufgrund der Fallanalyse kurz beschäftigen.
Das BKA hat sich den Ermittlungen zu der Herkunft der Tatwaffe Ceska 83 bereits ab 2004 in besonderem Maße gewidmet. Zumal es sich, verstärkt durch die sonstige Spurenlage, um einen erfolgversprechenden Ansatz gehandelt hat, über die Waffe den Täter zu identifizieren.
Allerdings war die Anzahl der im Umlauf befindlichen Ceska 83 zu hoch, um den Weg jeder einzelnen Pistole verfolgen zu können. Die Herstellung der Pistole Ceska 83 wurde im Jahr 1983 aufgenommen mit einer Produktionsmenge von ca. 10.000 Waffen des Typs Kal. 7,65 pro Jahr. Im Jahr 2004 waren also folglich bereits ca. 200.000 dieser Pistolen produziert.
Dass es sich um eine spezielle Ceska mit einem Schalldämpfer gehandelt hat, wussten wir aufgrund der kriminaltechnischen Untersuchungen an weniger deformierten Munitionsteilen erst ab Mai 2006. Erst daraufhin konnten über den Rechtshilfeweg in Tschechien Abklärungen laufen, wie viele derartige Waffen sich im Umlauf befinden konnten. Die von dort erhaltene Auskunft, die im Übrigen eine zu geringe Zahl zum Inhalt hatte und die Schweiz unerwähnt ließ, hatte Ermittlungen im Libanon und in Italien zur Folge, die allerdings ergebnislos verliefen.
Im Juli 2006 wies dann ein Hinweisgeber auf verschiedene Waffenfirmen in Deutschland und der Schweiz hin, die das Modell Ceska 83 vertreiben würden. Allerdings handelte es sich hierbei um einen allgemeinen Hinweis auf legale Waffenfirmen. Die Spezifikation, dass auch Ceska-Waffen mit Schalldämpfern angeboten wurden, blieb gänzlich unerwähnt. Erst im April 2007 nahm dieser Hinweisgeber erneut Kontakt zum BKA auf. Seine Informationen waren dieses Mal konkreter. Er wies darauf hin, dass derartige Waffen - Ceska mit verlängertem Lauf und Schalldämpfer - durch einen legalen Waffenhandel in der Schweiz in den 90ern zum Kauf angeboten wurden und belegte dies durch die Übersendung einer entsprechenden Zeitungsannonce.
Bereits Anfang Juli 2007 fand eine erste Dienstreise in die Schweiz statt, im Rahmen derer festgestellt werden konnte, dass 24 Ceskas mit Schalldämpfer im Jahr 1993 in die Schweiz geliefert worden waren. Dieser Umstand war zuvor durch die Erhebungen bei der Firma Ceska nicht bekannt gewesen.
Bereits im August 2007 konnte ermittelt werden, an wen die entsprechenden Waffen gemäß den Waffenbucheintragungen verkauft worden waren. Zudem waren bereits 16 Waffen bei den legalen Besitzern festgestellt und beschossen worden. Die mutmaßlichen Käufer der nicht auffindbaren acht weiteren Waffen wurden zeitnah durch die Schweizer Behörden vernommen. Unter diesen befand sich auch ein Schweizer Staatsbürger, der, wie wir heute wissen, 1996 tatsächlich die Tatwaffe käuflich erworben und weiterveräußert hatte. Dieser wurde am 16.08.2007 und am 08.07.2008 durch die Kantonspolizei Bern zu dem Sachverhalt befragt. Er bestritt in diesem Zusammenhang trotz entsprechender Vorhalte den Erwerb der Waffe.
Im September 2008 stellte die Kriminaltechnik des BKA starke Ähnlichkeiten an der sichergestellten Tatmunition und den Munitionsteilen der zwischenzeitlich beschossenen 16 Waffen aus der Schweizlieferung fest. Zwar handelt es sich bei keiner dieser Waffen um die Tatwaffe, jedoch war das von den Waffen verursachte Spurenbild an den Hülsen und den Geschossen derart spezifisch, dass in der Folge mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen wurde, dass die Tatwaffe aus der gleichen Lieferung stammen musste. Die Ermittlungen zu den nicht auffindbaren acht Waffen waren damit noch vordringlicher durchzuführen. Bei einer anschließenden Dienstreise im November 2008 in die Schweiz wurde durch das BKA erneut gegenüber den dortigen Behörden auf die Tragweite der Ermittlungen zu der Waffenspur in die Schweiz hingewiesen. Im Dezember 2008 wurde daher ein erneutes Rechtshilfeersuchen an die Schweiz gestellt, das neben erneuten Vernehmungen auch Durchsuchungen vorsah. Die Umsetzung des Rechtshilfeersuchens erfolgte erst im Oktober 2009. Die verzögerte Umsetzung der Maßnahmen in der Schweiz ist begründet in dem Rücktritt und der damit verbundenen erforderlichen Neuwahl des für die Genehmigung des Rechtshilfeersuchens zuständigen Schweizer Generalstaatsanwalts. Das Ersuchen blieb bis dahin unbearbeitet. Die Durchsuchung bei dem zwischenzeitlich ermittelten Waffenbeschaffer führte nicht zum Auffinden von Beweismitteln. Erneut wurde der Kauf der Waffe durch ihn trotz diverser Vorhalte bestritten. Auch der Hinweis auf die hohe Belohnungssumme durch die vernehmenden Beamten änderte nichts an seiner Aussagebereitschaft. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die in Rede stehende Person gemäß Auskunft der Schweizer Behörden keinerlei polizeiliche Erkenntnisse hatte, die eventuell verdachtsfördernd hätten wirken können.
Erst nachdem die Tatwaffe schließlich im Brandschutt der Frühlingsstraße in Zwickau, der letzten Anschrift des Trios, aufgefunden wurde, war eine tatsächliche Zuordnung zu der oben genannten Person möglich. Bei den anschließenden Beschuldigtenvernehmungen der Person wurde schließlich der Kauf und Weiterverkauf eingeräumt. Dies war natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass seitens der Vernehmungsbeamten andere Vorhalte möglich waren, da man nun zu 100% sicher war, welche der acht verbliebenen Waffen die Mordwaffe war.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir allerdings trotz dieser Einlassung und den aktuellen intensiven Ermittlungen den Weg der Waffe zum Trio auch heute nur schwerlich belastbar belegen können. Dies ist im Wesentlichen darin begründet, dass die Waffe nicht unmittelbar zum Trio gelangt ist und die Zwischenstationen aufgrund fehlender Aussagebereitschaft teilweise noch im Dunkeln liegen.






http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true

GnomInc
24.11.2012, 19:31
G
Aber als Institution und Organisation ist die Stasi heute nicht mehr existent. Sie wurde bereits von den Bürgerkommitees während und nach der Wende aufgelöst und entwaffnet. Nach der Wiedervereinigung müssen diese Waffen irgendwo gelandet sein. Genaue Informationen sind schwer zu bekommen, aber es spricht vieles dafür, daß die Waffen des MfS, vor allem die Hand- und Faustfeuerwaffen, in den Arsenalen des BKA gelagert sind.

Nun , die Waffenkammern der Stasi wurden noch im Dezember 1989 geleert und diese Bestände wurden in die Bezirksämter der Volkspolizei verbracht .
de facto hatte also das letzte DDR -Innenministerium die Kontrolle bis Mai 1990 -danach der bemerkenswerte P.M. Diestel......
Was in der Zeit seit Dezember 1989 mit diesen Beständen ( bis hin zu Panzerbüchsen ) geschehen ist .....ich hab auch keine Hinweise .

Allerdings kann es unter den unbeständigen Zuständigkeiten sehr leicht zu " Verlusten " gekommen sein .....

@bernhard :nein ...laut Test ist ein " Geschoßvergleich " vorgenommen worden , der , wie dort angegeben " Überreinstimmung " zeigte -also zwischen Testgeschoß und " Mordgeschoß ",,,,

Systemhandbuch
24.11.2012, 20:15
Verfilmt ja. Aber aufklärerisch objektiv, oder der Propaganda entsprechend ???

Der Propaganda entsprechend ! Bin jetzt schon gespannt, welche Idioten sich für die Hautrollen anbieten. Der Film bekommt dann natürlich auch das volle Propaganda-Preisprogramm. Goldene Kamera usw. !:tata:

Systemhandbuch
24.11.2012, 20:39
eine Stimme aus Mannheim...

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/kommentare-politik/ungereimtheiten-1.793833


[...]Ist es wirklich vorstellbar, dass drei Personen in einem durchbürokratisierten Land über 13 lange Jahre ohne größere Logistik so einfach abtauchen können? [...]

Wenn man die Hilfe der "Dienste" hat, würde ich sagen, .... JA !

Karl_Murx
24.11.2012, 20:51
hiermal was zur Ceska und dem ballistischen Beschusstest. Der wenn ich das richtig interpretiere, an einer vergleichbaren und eben nicht an der "Originalwaffe" gemacht wurde! kann aber sein, dass ich das falsch sehe.

http://friedensblick.de/3816/ballistischer-test-herkunft-der-ceska-mordwaffe/

Die Rede des BKA-Präsi Ziercke vor dem 2. Untersuchungsausschuss des 17. Deutschen Bundestags "NSU" am 28. Juni 2012 verdient es, genauer untersucht zu werden:

http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true

Zunächst der übliche Schmonzes hinsichtlich des allgegenwärtigen und gewalttätigen Rechtsextremismus (Kampf-gegen-Rechts) in Deutschland:


Wir hätten uns bereits Anfang der 90er Jahre, dazu durchringen müssen, den gewalttätigen Rechtsextremismus durch Bündelung aller Kräfte von Bund und Ländern zentral zu bekämpfen. Die brennenden Häuser von Mölln, Hoyerswerda, Lübeck, Solingen und Rostock hätten zu diesem Phänomenbereich eine viel intensivere Debatte über die Sicherheitsarchitektur und die entsprechende Umsetzung von organisatorischen Maßnahmen auslösen müssen. Von der gesamtgesellschaftlichen Prävention mit der Zuweisung erheblicher finanzieller Mittel ganz zu schweigen.

Vor allem letzteres scheint im zentralen Interesse von Leuten wie Ziercke sowie der gesamten Kampf-gegen-Rechts-Industrie zu liegen. Aber auch die Hinweise auf die "brennenden Häuser von Mölln, Hoyerswerda, Lübeck, Solingen und Rostock" sind symptomatisch für die Reden dieser Leute.

- Zum ersten fällt die geradezu groteske Asymmetrie zwischen den hier geschilderten Anlässen und den Reaktionen des Staates sowie der Berichterstattung in den Mainstreammedien darüber auf. So bedauerlich und verurteilenswert die teilweise tödlichen Anschläge auf Asylbewerberheime sein mögen: Ein Generalverdacht gegen die gesamte deutsche Gesellschaft wegen angeblich weit verbreiteten Rechtsextremismus oder Ausländerfeindlichkeit rechtfertigen sie in keinster Weise. So etwas gab und gibt es in der ganzen Welt, und Deutschland wäre da kein Ausnahmefall. Allein die schiere Zahl der Menschen mit nichtdeutscher Herkunft in D, die bei ca. 16 Mio liegt, was ca. einem Fünftel der Gesamtbevölkerung (!) entspricht, von denen man vielen diese Herkunft auch äußerlich ansieht, sind der unwiderrufliche Beweis, daß die deutsche (Ur)bevölkerung weder rassistisch noch ausländerfeindlich ist. Anderenfalls müßten hier Mord und Totschlag gegen diese zugewanderten Gruppen an der Tagesordnung sein, was entgegen der Dauerpropaganda der Medien und zunehmend des Staates erkennbar nicht zutrifft.

- Sieht man sich diese (wenigen) Fälle von Brandanschlägen an, die von Ziercke und den Medien immer wieder als Beleg für ein rechtsextremes Bedrohungsszenario angeführt werden, so fällt einem unbeteiligten Beobachter auf, daß es immer wieder dieselben Namen sind, die dort zitiert werden, nämlich "Mölln, Hoyerswerda, Lübeck, Solingen und Rostock", die aber gleichwohl als Ausgangspunkt für die unreflektierte Behauptung dienen, daß es in den 90er Jahren "immer wieder gebrannt" habe oder wo von "zahlreichen Brandanschlägen" die Rede ist. Googelt man etwas, und verfolgt man die Presseberichterstattung in dieser Zeit, so wird man seltsamerweise kaum andere Fälle finden, wo ein solcher Hintergrund nachgewiesen wird. Alle anderen Fälle seit dieser Zeit, die immer in hysterischen Kampagnen durch die Medien gezerrt wurden, haben sich sich so gut wie wie ausnahmslos als Vorfälle ohne einen ausländerfeindlichen Hintergrund erwiesen.

- Selbst die oben zitierten Fälle, wo ein solcher Hintergrund nachgewiesen wurde, werden beim näheren Recherchieren immer fragwürdiger. Was den Brandanschlag auf das Rostocker Asylantenwohnheim angeht, wo es gegen eine Gruppe rumänischer Zigeuner ging, die seit Monaten die umliegende Bevölkerung mit aggressiver Bettelei, Diebstählen, Gewalt, sexuelle Belästigungen sowie einem sagen wir unkonventionellen hygienischen Verhalten in der Öffentlichkeit (Verrichtung der Notdurft in der Öffentlichkeit auf Rasen und Parkflächen sowie ebenso öffentlicher Geschlechtsverkehr), so muß man feststellen, daß so etwas überall in der Welt vorkommen kann und auch passiert. Die Ausschreitungen der tschechischen Bevölkerung in Nordböhmen gegen eine Gruppe von aus Prag in einer dortiges Wohngebiet gekarrte Zigeunergruppe zeugen davon.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordboehmen-roma-hatz-an-deutscher-grenze-a-786081.html

Des weiteren verdienen die teilweise ungeklärten Begleitumstände bei den verbliebenen Brandanschlägen mit ausländerfeindlichem Charakter, erwähnt zu werden. Im Beispiel von (Solingen?) wurde eine Gruppe von jungen Männern vom Tatverdacht entlastet, obwohl sie sämtlich Spuren von angesengten Wimpern und sonstigen Kennzeichen der Einwirkung von Brandfeuer aufwiesen. Auch fällt auf, daß solche Brandanschläge oft kurz vor Wahlen oder zum Zeitpunkt ausstehender politischer Entscheidungen wie der der über die Verschärfung des Asylrechts durch die Bundesregierung stattfanden.

Alles das legt den Verdacht nahe, daß es schon damals die Agent provocateurs der Inlandsgeheimdienste waren, die gezielt solche Anschläge verübten, um die Stimmung der Bevölkerung auf diese Weise zu beeinflussen. Somit hätten diese Aktionen der Geheimdienste bereits damals stattgefunden, um unter den Leute das erwünschte Schuldgefühl (NS-Zeit, Holocaust) wachzuhalten und sie im gewünschten Sinne zu manipulieren.


Dann die Erwähnung der Umstände der "Dönermorde" durch den "NSU", die von Ziercke selbst im Konjunktiv gehalten wird:


Eine im Untergrund extrem abgeschottet lebende Mörderbande hat in einem demokratischen Rechtsstaat des 21. Jahrhunderts rassistisch motiviert kaltblütige Exekutionen durchgeführt, teilweise mit dem Abstand mehrerer Jahre, und soll in der Lage gewesen sein, ihr mörderisches Tun selbst engsten Freunden und Unterstützern gegenüber zu verbergen. Das nimmt inzwischen auch der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs an, wie wir in den letzten Wochen im Zusammenhang mit der Haftentlassung von Unterstützern des Zwickauer Mördertrios erfahren haben.

Ja, Herr Ziercke. Diese äußerst unwahrscheinliche These sollen Sie untermauern, und auf dieser Behauptung ruht inzwischen die Anklage einer Generalbundesanwaltschaft.



Als im November 2011 die schrecklichen Ereignisse bekannt wurden, waren alle, Journalisten, Politiker, Wissenschaftler und Polizisten fassungslos. Damit hatte offensichtlich niemand gerechnet. Aus heutiger Sicht ist dies völlig unverständlich. Warum? Weil die rassistische Motivation dieser Exekutionen scheinbar so greifbar nahe, so plausibel war und dann doch so weit weg gewesen sein soll, weil belastbare Hinweise fehlten? Das wollen wir heute einfach nicht glauben!

Wir auch nicht, Herr Ziercke. Dieser sog. "Nationalsozialistische Untergrundes", als der er erst nach dem Zeitpunkt in der Öffentlichkeit bekannt wurde, nachdem ein obskures Paul-Panther-Bekennervideo publik wurde, das der "SPIEGEL" dem apabiz, einem Berliner Antifa-Büro, für 3.500,- Euro abgekauft hatte und das von Politik und Justiz allen Ernstes als Beweismittel für Existenz und Täterschaft einer rechtsterroristischen Zelle gewertet wird, ist einfach eine zu absurde Behauptung, als daß man diese den Behörden abnehmen könnte. Bis heute wurde dieses Video nicht in voller Länge veröffentlicht; aus den darüber bekannten Informationen geht hervor, daß dort weder die Originalstimmen der "NSU"-Mitglieder noch sonstige Hinweise auf sie enthalten sind. Auch wurde dort eine Deutschlandkarte in den Grenzen von 1990 gezeigt; würden so etwas echte Rechtsextreme tun? Es ist offiziell ungeklärt, wer dieses Video produziert hat. Nach den Aussagen des Bundesinnenministers Friedrich höchstpersönlich war es keiner des "TRIOs"; der mutmaßliche V-Mann des Verfassungsschutzes Andrè Eminger, dem das zeitweilig vorgeworfen wurde ist inzwischen davon entlastet. Wer war es also dann?

Dann der Bezug Zierckes auf das "Schäfer-Gutachten":


Der Bericht der sogenannten Schäfer-Kommission des Freistaates Thüringen arbeitet sehr deutlich heraus, dass bei den zuständigen Behörden "erhebliche handwerkliche und strukturelle Defizite" bestanden.

Im sog. Schäfer-Bericht vom 14. Mai 2012 wird z.B. folgendes festgestellt:

Die Kommunikation innerhalb der Behörde des LfV Thüringen war mangelhaft. So wurde die Auswertung allenfalls gelegentlich mit den Informationen der Beschaffung befasst. Wäre dies regelmäßig geschehen, hätte der Auswerter die Brisanz von Quellenmeldungen im Zusammenhang erkennen und dafür sorgen können, dass das LKA davon Kenntnis nimmt. (S. 264, Rdn. 485).

Eine effektive Zusammenarbeit zwischen LfV und LKA in Thüringen hat nicht stattgefunden. Das Verhältnis war von Konkurrenzdenken geprägt. Das zeigt sich insbesondere beim LfV, das wichtige Quellenmeldungen, die Ermittlungsansätze boten, dem LKA nicht zur Verfügung stellte. Bei umfassender und kontinuierlicher Unterrichtung wäre das LKA in der Lage gewesen zu entscheiden, ob wegen des Verdachts einer Straftat nach § 129a StGB die Sache an das BKA oder an den Generalbundesanwalt abzugeben gewesen wäre. Diese Unterrichtung ist jedoch nicht erfolgt. (S. 264 Rdn. 486)

Auf die Idee, daß die Quellenmeldungen dem Thüringer LKA durch das LfV nicht aus Konkurrenzdenken, sondern ganz gezielt nicht weitergegeben wurden, weil man hier die eigenen Leute vor den Zielfahndern schützen wollen, kommt Ziercke nicht im Ansatz. Er will offenbar auch nicht darauf kommen bzw. diesen naheliegenden Schluß, der sich aus dem gesamten Schäfer-Gutachten ergibt, ebensowenig ziehen wie die Verfasser des Gutachtens.

Die folgende Passage ist so unfreiwillig selbstentlarvend, daß man sich zitieren muß:


ich stelle nochmals fest: Bis zur Selbsttötung von Mundlos und Böhnhart und der Festnahme von Zschäpe gab es keinen dem BKA bekannten Hinweis auf eine Verbindung zwischen den sogenannten Ceska-Morden, dem Polizistenmord in Heilbronn, den beiden Sprengstoffanschlägen in Köln und den Vorgängen um die späteren Täter im Jahr 1998. Wie lässt sich das erklären?

Vielleicht damit, daß es keine solchen Verbindungen gibt? Offensichtlich allerdings nur für Leute, die nicht an der Verbreitung der These eines "Nationalsozialistischen Untergrundes" interessiert sind. Bzw. für alle Leute außerhalb der politisch-medialen Matrix.


Die Aufklärung der Mordserie ist meines Erachtens nicht an der mangelnden Sensibilität der Polizei im Bezug auf die Existenz von gewaltbereiten ideologischen Straftätern in Deutschland gescheitert, sondern hat verschiedene andere Ursachen. Trotz der umfangreichen Arbeit der Polizei, sowohl im Bund als auch in den Ländern, ist es nicht gelungen, den richtigen Ansatzpunkt für den erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen zu finden. Wir hatten an keinem Tatort verwertbare Spuren - Haare, DNA, Blut.

Mit anderen Worten: Es gab bei allen neun Dönermorden, dem Polizistenmord von Heilbronn, den beiden Sprengstoffanschlägen von Köln sowie bei allen 14 Bank- und Sparkassenüberfällen, die dem "NSU" durch die GBA zur Last gelegt werden, keine einzige Spur, die auf die Mitglieder des "NSU" Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe bzw. auf einen der Leute in ihrem Umfeld verweisen. Die sollen also über 13 Jahre lange kreuz und quer durch Deutschland gezogen und wahllos Migranten bzw. Polizisten gemeuchtelt, Sprengstoffanschläge verübt und Dutzende von Banküberfällen verübt haben, ohne daß auch nur eine Spur, ein Hinweis oder ein Indiz vorhanden wären, die auf diese Personen hinweist. Das in einer Szene, die von Polizei und Inlandsgeheimdiensten unterwandert und infiltriert ist wie keine andere.


Direkte Tatzeugen gab es keine und auch die Wahrnehmungen der Zeugen in Tatortnähe erbrachten leider nur wenig belastbare Informationen. Ob der Hinweis auf Fahrräder wirklich weiter geholfen hätte, ist fraglich. Dies hätte zum Beispiel die Speicherung in INPOL-Fall vorausgesetzt. Fahrräder als Tat- oder Fluchtmittel registrieren wir bei allen möglichen Straftaten. Videoaufnahmen und Fahndungshinweise sind z. B. von der Kölner Polizei bundesweit gestreut worden. Aus Thüringen kam kein Hinweis.

Die Ermittlungen von über 400 Kriminalisten und Dutzenden von Staatsanwälten haben also nullkommanichts an belastbaren Spuren, Hinweise oder Indizien ergeben, die auf die Mitglieder des "TRIO" verweisen . Trotzdem haben wir nach einem Jahr Ermittlungen eine Anklageschrift der GBA gegen das überlebende "NSU"-Mitglied Beate Zschäpe, deren ehemalige Finanzministerin, wie wir durch "BILD" wissen, vorliegen, und Medien, Politik und Justiz reden und schreiben unisono über eine rechtsextreme Terrorzelle namens "NSU", als wäre das ein gerichtlich festgestellte und bewiesene Tatsache. Die Erde ist eben doch eine Scheibe, wenn die Inquisition das so vorschreibt.


Die zahlreichen Hinweise, die im Laufe der Jahre bei der Polizei eingingen, wurden intensiv und zeitaufwendig bearbeitet. Aus heutiger Sicht handelte es sich um Trugspuren. Auch die "Rasterfahndungsmaßnahmen" auf Basis der erhobenen Massendaten erbrachten nicht den gewünschten Erfolg.

Kurze Zwischenfrage: Wurde die Rasterfahndung nicht durch das BVerG verboten?


Die Täter blieben im Dunkeln. Zumal es schwer war, überhaupt geeignete Raster an die Daten anzulegen. Eine öffentliche Bekennung, wie sie nun mit dem Versand der bekannten Paulchen Panther DVD stattgefunden hat, gab es bis zur Festnahme von Frau Zschäpe ebenfalls nicht. Auch über eine Bekennung innerhalb der rechten Szene gibt es bis heute keine Informationen. Dies hätte man auf jeden Fall erwartet!

Selbst schon gemerkt, Herr Ziercke, nicht. Ein öffentliches Bekenntnis zu den Taten, was eigentlich die Grundvoraussetzung für terroristische Aktivitäten darstellt, kann doch nur so die gemeinte Zielgruppe somit bedroht werden, fand all die 13 Jahre im "Untergrund" nicht statt. Erst durch dieses bereits oben beschriebene "Bekennervideo" fand überhaupt eine Information der Öffentlichkeit über die angeblichen Hintergründe der Dönermord bzw. des Polizistenmordes von Heilbronn statt, also nach dem vermeintlichen Selbstmord der beiden Uwes im Eisenacher Wohnmobil und dem Auffliegen des "NSU", nachdem sich Beate Zschäpe der Jenaer Polizei gestellt hatte, und zwar nicht wegen Mordes, sondern wegen "Brandstiftung". Der "Nationalsozialistische Untergrund" wäre somit die erste Terrorgruppe der Menschheitsgeschichte, die zu Lebzeiten und während ihrer Aktivitäten auf eine Bekennerschreiben zu Motiven und Tätern verzichtet.



Ich interpretiere dies als Hinweis auf den hohen Grad der extremen Abschottung und fast schon professionellen Geheimhaltung, den das Trio um sich herum aufgebaut hatte.

Märchenstunde war eigentlich gestern, Herr Ziercke. Diese Behauptung richtet sich in ihrem Inhalt so himmelschreiend gegen all das eben noch in der Rede von Ziercke Dargestellte, daß es einem als Außenstehenden sich einfach nicht erschließen mag, wie man auf die Idee kommen kann, eine solche Schlußfolgerung zu ziehen.


Auch wenn ein Leben über zwölf Jahre im Untergrund ohne Unterstützer nicht funktionieren kann, waren die Tötungsaktionen nach dem Abtauchen des Trios möglicherweise nur ganz wenigen Personen bekannt bzw. fanden eventuell gänzlich ohne Mitwisser von außen statt.

Ziercke ist einer der wenigen Ausnahmefälle von Leuten, die es fertigbringen, die Widerlegung der im zweiten Satzteil enthaltenen Aussage bereits im ersten Satzteil zu liefern, ohne in seinem Redefluß zu stocken oder zu stutzen, was jeder normale Mensch, der auch nur halbwegs im Sinne seiner geistigen Kräfte ist, getan hätte.



Dies nimmt der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs sogar bei einem Beschuldigten an, der dem Trio sehr nahe gestanden hat und sogar die Tatwaffe an das Trio übergeben haben soll.

Unser Carsten Schultze ist das, der ehemalige Unterstützer des "NSU" und zeitweiliges Vorstandsmitglieder der "Jungen Nationaldemokraten" Thüringens und heutiger Schwulen- und AIDS-Aktivist in Düsseldorf, der dem "TRIO" die Waffe für die Dönermordserie geliefert haben will, die Ceska 83 mit Aufsatz für Schalldämpfer. Allerdings war er erst der Meinung, die Waffe so "2001/2002" beschafft zu haben, was natürlich nicht zur These paßt, diese wäre bei allen Morden der Dönermordserie verwendet worden, die allerdings schon 2000 begann. Nach ca. 14 Tagen in U-Haft fiel es Schultze aber plötzlich wieder ein, daß er dem "NSU" noch eine Pistole, als eben die bewußte Ceska, beschafft hatte, und zwar (O-Ton Anwalt von Schultze) so "1999/2000", womit es dann wieder paßt. Schultze ist inzwischen, ebenso wie alle "NSU"-Unterstützer außer dem ehem. NPD-Funktionäre Ralph Wohlleben, wieder auf freien Fuß, obwohl er nach rein juristischen Kriterien durch seine Waffenlieferung mit mindestens ebensoviel Berechtigung im Kahn sitzen müßte wie Wohlleben.

Der Hinweis auf die Tatwaffe Ceska 83 und des Nachweises, daß diese bei den Dönermorde die verwendete Waffe war, ist interessant:


Dass es sich um eine spezielle Ceska mit einem Schalldämpfer gehandelt hat, wussten wir aufgrund der kriminaltechnischen Untersuchungen an weniger deformierten Munitionsteilen erst ab Mai 2006. Erst daraufhin konnten über den Rechtshilfeweg in Tschechien Abklärungen laufen, wie viele derartige Waffen sich im Umlauf befinden konnten.

...

Bereits Anfang Juli 2007 fand eine erste Dienstreise in die Schweiz statt, im Rahmen derer festgestellt werden konnte, dass 24 Ceskas mit Schalldämpfer im Jahr 1993 in die Schweiz geliefert worden waren. Dieser Umstand war zuvor durch die Erhebungen bei der Firma Ceska nicht bekannt gewesen.

Bereits im August 2007 konnte ermittelt werden, an wen die entsprechenden Waffen gemäß den Waffenbucheintragungen verkauft worden waren. Zudem waren bereits 16 Waffen bei den legalen Besitzern festgestellt und beschossen worden. Die mutmaßlichen Käufer der nicht auffindbaren acht weiteren Waffen wurden zeitnah durch die Schweizer Behörden vernommen. Unter diesen befand sich auch ein Schweizer Staatsbürger, der, wie wir heute wissen, 1996 tatsächlich die Tatwaffe käuflich erworben und weiterveräußert hatte. Dieser wurde am 16.08.2007 und am 08.07.2008 durch die Kantonspolizei Bern zu dem Sachverhalt befragt. Er bestritt in diesem Zusammenhang trotz entsprechender Vorhalte den Erwerb der Waffe.

Im September 2008 stellte die Kriminaltechnik des BKA starke Ähnlichkeiten an der sichergestellten Tatmunition und den Munitionsteilen der zwischenzeitlich beschossenen 16 Waffen aus der Schweizlieferung fest. Zwar handelt es sich bei keiner dieser Waffen um die Tatwaffe, jedoch war das von den Waffen verursachte Spurenbild an den Hülsen und den Geschossen derart spezifisch, dass in der Folge mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen wurde, dass die Tatwaffe aus der gleichen Lieferung stammen musste.

...


Erst nachdem die Tatwaffe schließlich im Brandschutt der Frühlingsstraße in Zwickau, der letzten Anschrift des Trios, aufgefunden wurde, war eine tatsächliche Zuordnung zu der oben genannten Person möglich. Bei den anschließenden Beschuldigtenvernehmungen der Person wurde schließlich der Kauf und Weiterverkauf eingeräumt. Dies war natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass seitens der Vernehmungsbeamten andere Vorhalte möglich waren, da man nun zu 100% sicher war, welche der acht verbliebenen Waffen die Mordwaffe war.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir allerdings trotz dieser Einlassung und den aktuellen intensiven Ermittlungen den Weg der Waffe zum Trio auch heute nur schwerlich belastbar belegen können. Dies ist im Wesentlichen darin begründet, dass die Waffe nicht unmittelbar zum Trio gelangt ist und die Zwischenstationen aufgrund fehlender Aussagebereitschaft teilweise noch im Dunkeln liegen.

Klar, Herr Ziercke. Allerdings muß ich Sie darauf hinweisen, daß es inzwischen eine offizielle Anklage einer ebenso offiziellen Behörde namens Generalbundesanwaltschaft gibt, wo das, was Sie hier als "schwerlich belastbar" und als "im Dunkeln" liegend bezeichnen, als Beweis für die Täterschaft der rechtsextremen Terrorzelle namens "Nationalsozialistischer Untergrund" verwendet wird. Auf welch wackligen Beinen soll die Anklageschrift der GBA denn eigentlich noch stehen?



Schließlich noch die letzte unfreiwillige Widerlegung der selbstverbreiteten These einer migrantenmordenden rechtsextremen Terrorzelle:


Gerade in der sog. V-Mann-Szene geht es – wie wir wissen – vorrangig ums Geld. Aber selbst 300.000 € lockten niemanden an. Warum? Wusste tatsächlich niemand außerhalb des Trios etwas von den Morden. Aus dem Land Thüringen war nichts zu hören. Auch in der Mordsache Kiesewetter gab es eine Belohnung in Höhe von 300.000 €. Für wissende Insider also 600.000 € und keiner meldet sich! Erstaunlich! Wie nah hätten Verfassungsschützer und Polizisten an der Gruppe sein müssen, wenn offensichtlich aktive Unterstützer/Freunde nichts von den Morden wussten?

Ich weiß was, Herr Ziercke. Aber ich verrate es nicht.

bernhard44
24.11.2012, 21:07
Die Rede des BKA-Präsi Ziercke vor dem 2. Untersuchungsausschuss des 17. Deutschen Bundestags "NSU" am 28. Juni 2012 verdient es, genauer untersucht zu werden:

http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true



genau deshalb hab ich sie hier erwähnt!

Systemhandbuch
24.11.2012, 21:17
surfen mit einem Toten......

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2012/09/halit-yozgat-andreas-temme1.jpg

Wo war eigentlich die Überwachungskamera installiert ? Da müssen doch alle drauf gewesen sein, die da rein, oder raus gingen. Ob dieses Video in der Gerichtsverhandlung gezeigt wird ?:?

Siddhartha
25.11.2012, 07:49
Rundumschlag:
Linke Gehirnwäsche23.11.2012
http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2012/11/gehirnwaesche1.jpg (http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2012/11/gehirnwaesche1.jpg)


weiter:
http://www.zukunftskinder.org/?p=32864

Ja, der Frage: "Wem nützt es?" wurde bisher zu wenig nachgegangen.

Gawen
25.11.2012, 07:56
Komisch, 2004 war der politischen Ebene völlig klar, dass es keine Rechtsterroristen gab.

"Danach hatten Experten von Landes- und Bundeskriminalamt - sogenannte Profiler - schon kurz nach dem Anschlag im Juni 2004 mit 22 Verletzten auf ein ausländerfeindliches Motiv hingewiesen. Sachverständige des Bundesverfassungsschutzes hätten zudem Parallelen zu einem Sprengstoffanschlag in London aufgezeigt, der von Rechtsextremisten verübt worden war.

Kölner Polizei und NRW-Innenministerium entschieden aber laut WDR, „diese Spuren nicht mit Nachdruck zu verfolgen und Erkenntnisse über einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Öffentlichkeit systematisch zu verschweigen“. Das Innenministerium habe das Landeskriminalamt bereits wenige Stunden nach der blutigen Tat angewiesen, den Fall nicht weiter als „terroristischen Anschlag“ einzustufen. Die Ermittler gingen stattdessen von organisierter Kriminalität aus."

http://www.ksta.de/muelheim/nagelbombenanschlag-behoerden-ignorierten-hinweise,15187568,20955046.html

solaris
25.11.2012, 08:30
Ja, der Frage: "Wem nützt es?" wurde bisher zu wenig nachgegangen.

Wie wärs mal mit der LInken?

1.Das Bekennervideo: war im Besitz von apabiz und wurde an den Spiegel verkauft,weiterhin an linke Büros geschickt
2.Wer ist der erklärte Feind von Links (außer rechts): der Verfassungsschutz
3.Wer kennt sich besser in der rechten Szene aus als Polizei und Verfassungsschutz? die Antifa-Bewegung
4.Wer profitiert und profiliert sich am jetzigen Hype?
5.wer hat denn einen Vorteil davon,wenn sich der ganze Sicherheits und Überwachungsapparat blamiert?
6.Wer hat die vielen Szeneinfos geliefert nach dem 4.11.2012?
noch mehr Fragen?

irgendwann kommen dann auch die alten PDS/Stasiseilschaften mit ins Spiel( ausdrücklich inkl. der Blockflöten und Wendehälse in der Regierung)

Zu diesem Fall muss auch das unmöglichste gedacht werden (Querfronten)
kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß das alles nur schwarz und weiß sein soll

bio
25.11.2012, 09:21
Ich stimme manchen Forenteilnehmern hier und Jörg Zierckes Einschätzung nicht zu. Beim Kölner Nagel-Bombenanschlag gab es starke Hinweise auf das Trio als Bombenbauer!

friedensblick.de:
"Die Bomben-Anschläge in Köln 2004 wurden seitens der Kölner Polizei nur sehr unzureichend bis mangelhaft erforscht. Wichtige Spuren wurden einfach nicht nachgegangen, ignoriert. Gab es politischen Druck?"
http://friedensblick.de/3093/durfte-der-koelner-bomben-anschlag-nicht-aufgeklaert-werden/

fatalist
25.11.2012, 09:31
Nebulöse Formulierung. Wer ist das „System“? Was für Namen, Ziele, Pläne und Organisatonen stecken dahinter?

Das System ist der Tiefe Staat. Es sind Teile der Exekutive und Personen der Regierung. Das System verwahrt und bewahrt die vorgegebene Staatsräson. Dazu steuert es die Medien, die Dienste und die öffentliche Meinung (Staatspropaganda).

Das System steuert auch die Systemopposition, indem es sie unterwandert und mit erschafft, und das System bedient sich dieser Unterwanderer, um diese Systemopposition zu diskreditieren. Dazu werden oppositionelle Extremisten bewaffnet und gefördert, damit sie mittels Terror ganze oppositionelle Bewegungen diskreditieren. S-Bahn-Peter Urbach war einer dieser ersten Agenten des Systems.
Das war gemeint.

bio
25.11.2012, 09:34
surfen mit einem Toten......



??????????????????????????????????????

http://www.n-tv.de/politik/Mitarbeiter-an-Mord-beteiligt-article6655961.html



http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2012/09/halit-yozgat-andreas-temme1.jpg

http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/

Ich finde es unglaublich, dass der Spiegel einen Zeugen in der Grafik "vergessen" hat, einfach nicht eingezeichnet! Außerdem steht die Spiegel-Darstellung im Konflikt mit der Darstellung von panorama / sueddeutsche, die ja Andreas Temme freisprach.
Ich hoffe, dass einmal die Ermittlungsakten der Kasseler Polizei veröffentlicht werden. Erst dann kann der Sachverhalt korrekt dargestellt werden.

bio
25.11.2012, 09:35
Wo war eigentlich die Überwachungskamera installiert ? Da müssen doch alle drauf gewesen sein, die da rein, oder raus gingen. Ob dieses Video in der Gerichtsverhandlung gezeigt wird ?:?

Bitte um Quellenangabe, dass wirklich eine Überwachungskamera installiert war.

fatalist
25.11.2012, 09:38
hiermal was zur Ceska und dem ballistischen Beschusstest. Der wenn ich das richtig interpretiere, an einer vergleichbaren und eben nicht an der "Originalwaffe" gemacht wurde! kann aber sein, dass ich das falsch sehe.

http://friedensblick.de/3816/ballistischer-test-herkunft-der-ceska-mordwaffe/

So sieht das aus: Man hat eine Waffe vom Typ Ceska als Tatwaffe ermittelt, einen ganz bestimmten Typ, und der gehört (angeblich) zu einer Serie von 24 Waffen, die in die Schweiz an einen Waffenhändler gingen. 16 dieser Waffen findet man, 8 findet man nicht.
Die 16 beschiesst man und stellt fest, dass deren Schussbild "nahezu identisch ist", nämlich hinsichtlich der Spuren an den Geschossen (aus den Toten) und hinsichtlich der Hülsen aus den Dönermorden 1-3. Ab Mord Nr. 4 hat man keine Hülsen mehr.

Ganz nebenbei lässt man die Tatsache unter den Tisch fallen, dass es nicht nur diese 24 Ceskas gab, sondern noch 31 weitere aus derselben Serie, die aber damals an die STASI gingen, und im Endeffekt dann wohl nach der Wiedervereinigung beim VS landeten.

DAS ist die eigentlich interessante Spur zur Tatsache: Dass man die STASI-Ceskas aus derselben Serie konsequent aussen vor liess, und sich nur auf die Schweizer Waffen stürzte. Diese Einseitigkeit deutet auf Absicht, auf Desinformation, weil man ja ganz genau wusste... woher die Waffe kam ???? Es würde auch "Aktenschreddereien" erklären...

fatalist
25.11.2012, 09:43
was der Herr Jörg Ziercke am 28. Juni 2012 sagte:
http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true

Desinformation. Pure Desinformation. Es gab 31 dieser Ceskas, Spezialausführungen mit langem Lauf und Schalldämpfer an die STASI.
Nicht nur die 24 Waffen dieses Typs an den Schweizer Waffenhändler.
Selbstverständlich weiss Zierke das. Daher pure Desinformation.


Ausschnitt aus dem Video "Compact Magazin November 2012" mit dem Chef-Redakteur Jürgen Elsässer über die neuen Erkenntnisse zu der sog. "NSU-Mordwaffe" Ceska. Diese tschechische Pistole entstammt einer Fertigungsserie von 60 Stück, wobei 31 Stück davon der Stasi verkauft wurden. Was mit diesen Stasi-Waffen nach dem Ende der DDR geschehen ist, ist unklar, sie könnten jedoch vom BRD-Innenministerium/BRD-Verfassungsschutz übernommen worden sein.


http://www.youtube.com/watch?v=eTTvAtclfTA

fatalist
25.11.2012, 09:46
Wenn man die Hilfe der "Dienste" hat, würde ich sagen, .... JA !

:appl:

Wenn man für die Dienste arbeitet, dann erst recht.

Gawen
25.11.2012, 09:48
Bitte um Quellenangabe, dass wirklich eine Überwachungskamera installiert war.

In Kassel war der Tatort 50m vom nächsten Polizeirevier entfernt. Zeig uns mal eines ohne welche.

fatalist
25.11.2012, 10:04
8 Wochen vor dem "Auffliegen des NSU" am 4.11.2011 hat ein Türke den bundesdeutschen Behörden die Tatwaffe der Dönermorde angeboten. Das sagt Elsässer in dem oben geposteten Video. Der Türke, Angehöriger einer türkischen Geheimorganisation, wollte für die Lieferung der Tatwaffe im Gegenzug Straffreiheit bekommen.

Angeblich platzte der Deal, aber 8 Wochen später fand man diese Dönermordwaffe im Haus in Zwickau, obwohl sie doch in einer Schweizer Villa deponiert sei.

Nachtigal, ick hör´ Dir trapsen ... :basta:


edit:
21.08.2011
Döner-MordeAufklärung scheitert an Justiz


Die Nürnberger Soko "Bosporus" stand womöglich kurz davor, die neun sogenannten Döner-Morde aufzuklären: Ein Informant forderte nach SPIEGEL-Informationen Geld und das Entgegenkommen der Justiz. Die Verhandlungen scheiterten jedoch.

Ich sach Euch ma was: Der Deal ist nicht gescheitert, die Waffe kam an den VS, und dann kam sie nach Zwickau...


Wie das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hatte ein Mann Ende 20 den Ermittlern angeboten, die mögliche Mordwaffe zu liefern. Der Informant namens Mehmet stamme aus dem Milieu mafiöser türkischer Nationalisten und arbeite seit längerem mit dem Verfassungsschutz zusammen – auch, um aus der Organisation auszusteigen. Mehmet, so schreibt der „Spiegel“, wollte die Ermittler zu einer Schweizer Villa nahe des Bodensees führen, „hinter deren Mauern sich angeblich der Schlüssel zur Lösung“ verberge. Tatsächlich gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatwaffe in den Döner-Morden zu einer Lieferung von 24 Pistolen desselben Typs gehörte, die 1993 von dem tschechischen Hersteller an einen Schweizer Waffenimporteur verschickt wurde. Die meisten Pistolen aus dieser Lieferung konnten die Beamten aufspüren und als Tatwaffe ausschließen. Bis Frühjahr dieses Jahres waren acht Waffen noch nicht auffindbar.
Der Informant hatte also eine heiße Spur geliefert – und stellte dafür auch seine Bedingungen. Mehmet soll laut „Spiegel“ 40 000 Euro und die Umwandlung seiner drohenden zweijährigen Gefängnisstrafe in eine Bewährungsstrafe gefordert haben – der vorbestrafte Mann war mit einem gefälschten Führerschein Auto gefahren. Mit der Belohnung seien die Ermittler einverstanden gewesen, die andere Forderung schlugen sie aus. Man könne höchstens Mehmets Mitarbeit dem Richter gegenüber loben. Die Ermittler wollten den Mann laut Bericht dazu überreden, die Waffe selbst zu holen, über die Grenze nach Deutschland zu bringen und sie an einem Rastplatz zu deponieren. Sollte er dabei bei zufälligen Kontrollen erwischt werden, wolle man „nur zum Schein“ gegen ihn ermitteln, heißt es in dem Bericht. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg bestätigte dem „Spiegel“, dass es Verhandlungen mit dem V-Mann gegeben hatte, erklärte jedoch, eine Einflussnahme auf Gerichte komme nicht in Frage


Laugh out loud...

Der VS-Spitzel besorgte die Tatwaffe aus der Schweiz, und natürlich bekam er dafür Geld und Straferlass. Diese Ceska wurde dann nach dem Verselbstmorden der Uwes vom NSU im Schutt der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden, mit oder ohne Hilfe der V-Frau Beate Zschäpe.

Die Dönermorde wurden im Umfeld mafiöser Strukturen von mafiösen Strukturen begangen.
Das ist die Wahrheit.
Sie wurden aber einem VS-Konstrukt untergeschoben, dem man posthum den namen NSU gab.

bernhard44
25.11.2012, 10:06
8 Wochen vor dem "Auffliegen des NSU" am 4.11.2011 hat ein Türke den bundesdeutschen Behörden die Tatwaffe der Dönermorde angeboten. Das sagt Elsässer in dem oben geposteten Video. Der Türke, Angehöriger einer türkischen Geheimorganisation, wollte für die Lieferung der Tatwaffe im Gegenzug Straffreiheit bekommen.

Angeblich platzte der Deal, aber 8 Wochen später fand man diese Dönermordwaffe im Haus in Zwickau, obwohl sie doch in einer Schweizer Villa deponiert sei.

Nachtigal, ick hör´ Dir trapsen ... :basta:

die trapst nicht,.................... die poltert wie eine trampelnde Kuh!

Systemhandbuch
25.11.2012, 10:11
Bitte um Quellenangabe, dass wirklich eine Überwachungskamera installiert war.

Ich hab das irgenwo ander gelesen, finde das aber auf die Schnelle nicht.


[...]Auf die Spur dieses hessischen Staatsschützers kam man erst, nachdem man die Videokameras auswertete, die in dem Internetcafe installiert waren und die Internetbesucher befragte. Die letzte veröffentlichte Version, die seine Anwesenheit erklären soll, lautet zur Zeit: Er sei rein zufällig und privat dort gewesen und hätte ahnungslos an der Theke bezahlt, während der Besitzer bereits tot hinter der Theke lag.[...]

Quelle (http://wolfwetzel.wordpress.com/2012/06/29/thesen-zur-neonazistischen-mordserie-des-nationalsozialistischen-untergrundes-nsu/)

Siddhartha
25.11.2012, 10:18
Wie wärs mal mit der LInken?

1.Das Bekennervideo: war im Besitz von apabiz und wurde an den Spiegel verkauft,weiterhin an linke Büros geschickt
2.Wer ist der erklärte Feind von Links (außer rechts): der Verfassungsschutz
3.Wer kennt sich besser in der rechten Szene aus als Polizei und Verfassungsschutz? die Antifa-Bewegung
4.Wer profitiert und profiliert sich am jetzigen Hype?
5.wer hat denn einen Vorteil davon,wenn sich der ganze Sicherheits und Überwachungsapparat blamiert?
6.Wer hat die vielen Szeneinfos geliefert nach dem 4.11.2012?
noch mehr Fragen?

irgendwann kommen dann auch die alten PDS/Stasiseilschaften mit ins Spiel( ausdrücklich inkl. der Blockflöten und Wendehälse in der Regierung)

Zu diesem Fall muss auch das unmöglichste gedacht werden (Querfronten)
kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß das alles nur schwarz und weiß sein soll

Richtig, genau das sind Fragen, denen nachgegangen werden muß. Gut, daß hier in diesem Forum so viele Ungereimtheiten immer wieder vorgebracht und unvoreingenommen diskutiert werden. Für mich ist klar, daß diese gesamte sogenannte NSU-Affäre einen Hintergrund hat, den wir noch gar nicht kennen. Die ganze Sache ist von Desinformation, Vertuschung und falschen Spuren geprägt. Es riecht stark nach einer "Schwarzen Operation" und wir alle haben das bestimmte Gefühl, daß nichts so ist, wie es scheint. Ich persönlich schließe insbesondere die Möglichkeit einer schwarzen "False-Flag"-Operation des Stasi-Untergrunds nicht aus. Durch den Mord an dem "Bauernopfer" Benno Ohnesorg durch den Stasi-Agenten Kuras wurde ja schon damals 1967 eine überaus erfolgreiche Propagandaaktion in Gang gesetzt, die zu einer erfolgreichen Bewußtseinsänderung in Westdeutschland im Sinne der DDR geführt hat. Das können einige hier als "Blödsinn" abtun, aber es ergibt einen Sinn, auch wenn es nicht richtig sein muss.

fatalist
25.11.2012, 10:22
die trapst nicht,.................... die poltert wie eine trampelnde Kuh!

Ich denke, wir haben es jetzt fast beisammen:


Der VS-Spitzel besorgte die Tatwaffe aus der Schweiz, und natürlich bekam er dafür Geld und Straferlass. Diese Ceska wurde dann nach dem Verselbstmorden der Uwes vom "NSU" im Schutt der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden, mit oder ohne Hilfe der V-Frau Beate Zschäpe.

Die Dönermorde wurden im Umfeld mafiöser Strukturen von mafiösen Strukturen begangen.
Das ist die Wahrheit.
Sie wurden aber einem VS-Konstrukt untergeschoben, dem man posthum den namen NSU gab.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/doener-morde-aufklaerung-scheitert-an-justiz-a-781472.html

21.8.2011

Für seine Hilfe bei der Aufklärung der Döner-Morde (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ceska-killer-neun-leichen-eine-pistole-kein-motiv-a-563661.html) wollte der Mann Geld und das Entgegenkommen der Justiz. Der Informant war wegen eines gefälschten Führerscheins und einiger Vorstrafen zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Da sich die Staatsanwaltschaft weigerte, die Haft zur Bewährung auszusetzen und nur die geforderte Summe von 40.000 Euro zahlen wollte, brach der Mann den Kontakt zur Soko ab.Die Ermittler hatten ihn dazu überreden wollen, die Waffe selbst zu holen und über die Grenze nach Deutschland zu bringen. Sollte er bei zufälligen Kontrollen mit der Ceska erwischt werden, wolle man "nur zum Schein" gegen ihn ermitteln.
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg bestätigte die Verhandlungen mit dem V-Mann, erklärte jedoch, eine Einflussnahme auf Gerichte käme nicht in Frage.

Es wurden tatsächlich Strassen und Plätze nach Drogenverteilern benannt und man hat Staatstrauerakte für Verbrecher abgehalten.
Und man hat eine neue Auschwitzkeule für die nationalen Deutschen aus "Verbrecher killen Verbrecher"-Akten geschnitzt.

Irrenhaus BRD.

solaris
25.11.2012, 10:26
8 Wochen vor dem "Auffliegen des NSU" am 4.11.2011 hat ein Türke den bundesdeutschen Behörden die Tatwaffe der Dönermorde angeboten. Das sagt Elsässer in dem oben geposteten Video. Der Türke, Angehöriger einer türkischen Geheimorganisation, wollte für die Lieferung der Tatwaffe im Gegenzug Straffreiheit bekommen.

Angeblich platzte der Deal, aber 8 Wochen später fand man diese Dönermordwaffe im Haus in Zwickau, obwohl sie doch in einer Schweizer Villa deponiert sei.

Nachtigal, ick hör´ Dir trapsen ... :basta:


edit:

Ich sach Euch ma was: Der Deal ist nicht gescheitert, die Waffe kam an den VS, und dann kam sie nach Zwickau...

Laugh out loud...

Der VS-Spitzel besorgte die Tatwaffe aus der Schweiz, und natürlich bekam er dafür Geld und Straferlass. Diese Ceska wurde dann nach dem Verselbstmorden der Uwes vom NSU im Schutt der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden, mit oder ohne Hilfe der V-Frau Beate Zschäpe.

Die Dönermorde wurden im Umfeld mafiöser Strukturen von mafiösen Strukturen begangen.
Das ist die Wahrheit.
Sie wurden aber einem VS-Konstrukt untergeschoben, dem man posthum den namen NSU gab.

wie erklärt sich aber die "Not am Mann".daß Ding, so wie es am 4.11.11 gelaufen ist, "durchzuziehen"?
hätte einem danach nicht eine bessere Geschichte einfallen können?
Immerhin ist der "Flurschaden" bei den Diensten/Behörden immens
Man hätte die 2 oder auch 3,die sowieso ja 13 Jahre unerkannt im Untergrund gelebt haben(mal kurz in die Ecke und laut gelacht),auch wesentlich geräuschloser "entsorgen" können,ohne daß jemand davon Notiz nimmt.

Sonderlich geplant sah/sieht das jedenfalls nicht aus.

bio
25.11.2012, 10:28
Ich hab das irgenwo ander gelesen, finde das aber auf die Schnelle nicht.



Quelle (http://wolfwetzel.wordpress.com/2012/06/29/thesen-zur-neonazistischen-mordserie-des-nationalsozialistischen-untergrundes-nsu/)

Danke. Seltsam, ich kann mir nicht vorstellen, dass keine Kamera den Eingangsbereich / Thresen des Internet-Cafes überwachte ... Es müssen doch Aufnahmen der Täter existieren, warum fragt niemand danach?

fatalist
25.11.2012, 10:37
wie erklärt sich aber die "Not am Mann".daß Ding, so wie es am 4.11.11 gelaufen ist, "durchzuziehen"?
hätte einem danach nicht eine bessere Geschichte einfallen können?

Die Uwes hatten angeblich Geld aus mehreren Banküberfällen dabei.
Vielleicht musste alles schnell gehen, weil die beiden sich aus Deutschland absetzen wollten?

Man brauchte tote Täter, die nicht mehr reden konnten.
Die Vorfälle in Eisenach am 4.11.2011 sind deshalb so nebulös und widersprüchlich, einschl. der komischen mehrfachen Autopsien, weil die beiden schon tot dort ankamen. 3. Mann, keine Schüsse gehört, widersprüchliche Timelines und widersprüchliche Position der Leichen etc pp. Einfach nur schlechte Durchführung bei der Umsetzung einer vorher hastig festgelegten Inszenierung.

Erklärbar nicht durch Blödheit, sondern durch Zeitnot: Die beiden Uwes wollten weg aus Deutschland, und das wollte man auf jeden Fall verhindern. Beate Zschäpe ging aus Todesangst zur Polizei. Sie hat niemals Bekennervideos verschickt, sie hat wohl auch keine Brandstiftung verübt. Sie hatte Schiss und haute ab. Nicht mehr und nicht weniger.

bernhard44
25.11.2012, 10:39
hier mal etwas zum Vorwurf, es wäre nicht nach allen Richtungen ermittelt wurden, besonders nicht in Richtung "Ausländerhasser" von 2008:


Ceska-Killer Neun Leichen, eine Pistole, kein Motiv

Von Jörg Diehl (http://www.spiegel.de/extra/0,1518,632084,00.html)


Und vor allem, und das macht diesen Fall so mysteriös, gibt es kein Motiv.

2. Teil: Die zwei Theorien der Ermittler


Schließlich haben die Polizisten sich auf zwei Theorien konzentriert: Entweder handelt es sich um einen Einzeltäter, der seine Opfer zufällig auswählt und möglicherweise aus persönlichen Gründen einen Hass gegenüber Ausländern hegt. Oder aber es gibt doch eine kriminelle Organisation, mit der die Getöteten in irgendeiner Beziehung standen und die ihnen einen oder mehrere Auftragskiller auf den Hals hetzte. Leider jedoch "spricht gegen beide Hypothesen so einiges", sagt Jornitz.
Der Auftragkiller
Berufskriminelle etwa, die für ihre Verbrechen bezahlt werden, tun nur das, was sie tun müssen. Sie hätten ihre Opfer wohl kaum am helllichten Tag erschossen, in der Hauptgeschäftszeit, wenn das Risiko, gesehen und gestellt zu werden, am größten ist. Auch waren in Kassel, Nürnberg und Rostock die Getöteten nur zufällig am Tatort. Ein Auftragskiller hätte sie daher zuvor mit großem Aufwand beschatten müssen. Unwahrscheinlich.
Ein irrer Einzelgänger also, ein Ausländerfeind? Auch gegen diese Annahme gibt es gute Argumente. Serienmörder töten, so haben die Fallanalytiker des Bundeskriminalamts herausgefunden, zumeist aus sexuellen Motiven und schlagen fast immer in der Nähe ihres Heimatorts zu. Der Ceska-Killer hingegen war in ganz Deutschland unterwegs. Und im Falle des in Kassel erschossenen Halit Y. sei von außen gar nicht erkennbar gewesen - etwa durch Schilder oder Plakate -, dass der Internet-Laden von einem Türken betrieben worden sei, so Jornitz.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ceska-killer-neun-leichen-eine-pistole-kein-motiv-a-563661-2.html


das fehlende Motiv lässt sich jedoch herleiten, wenn man das "unmögliche" denkt! Es gab keines dieser Motive, es gab nur das Motiv eine bestimmte Situation herbeizuführen!

solaris
25.11.2012, 10:44
Danke. Seltsam, ich kann mir nicht vorstellen, dass keine Kamera den Eingangsbereich / Thresen des Internet-Cafes überwachte ... Es müssen doch Aufnahmen der Täter existieren, warum fragt niemand danach?

Sicher ,weil sie verwackelt/unscharf sind oder die Kameratechnik 2006 noch nicht soweit fortgeschritten ist. (prust)
Die Anzahl der nicht veröffentlichten Videos zu diesem und anderen Fällen steigt

Aber handfeste Videobeweise,wenn interessiert das schon.
Andere sitzen darauf!

solaris
25.11.2012, 10:47
Die Uwes hatten angeblich Geld aus mehreren Banküberfällen dabei.
Vielleicht musste alles schnell gehen, weil die beiden sich aus Deutschland absetzen wollten?

Man brauchte tote Täter, die nicht mehr reden konnten.
Die Vorfälle in Eisenach am 4.11.2011 sind deshalb so nebulös und widersprüchlich, einschl. der komischen mehrfachen Autopsien, weil die beiden schon tot dort ankamen. 3. Mann, keine Schüsse gehört, widersprüchliche Timelines und widersprüchliche Position der Leichen etc pp. Einfach nur schlechte Durchführung bei der Umsetzung einer vorher hastig festgelegten Inszenierung.

Erklärbar nicht durch Blödheit, sondern durch Zeitnot: Die beiden Uwes wollten weg aus Deutschland, und das wollte man auf jeden Fall verhindern. Beate Zschäpe ging aus Todesangst zur Polizei. Sie hat niemals Bekennervideos verschickt, sie hat wohl auch keine Brandstiftung verübt. Sie hatte Schiss und haute ab. Nicht mehr und nicht weniger.

Soweit,so gut!
bleibt noch die Frage,woher/ von wem man(?) Kenntnis erhielt,daß sich die beiden Uwes ins Ausland absetzen wollten.

fatalist
25.11.2012, 11:45
Soweit,so gut!
bleibt noch die Frage,woher/ von wem man(?) Kenntnis erhielt,daß sich die beiden Uwes ins Ausland absetzen wollten.

Nichts einfacher als das:
Es waren doch genug Spitzel um den "NSU" herum postiert. Warum wohl wurden die Akten geschreddert?
(ist natürlich Blödsinn, die wurden lediglich eingesammelt und in den Giftschrank geschlossen)

solaris
25.11.2012, 19:12
festschnallen!
NSU-Mordserie wirft peinliche Fragen auf

25.11.2012

Nürnberg - Vor gut einem Jahr wurde durch Zufall die Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) aufgedeckt. Nürnberg war Schauplatz von drei Verbrechen der NSU-Mordserie. Auch deshalb fand am Wochenende die Ost-West-Konferenz der "Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus" (BAG K+R), im Dokuzentrum statt.
....
Das Versagen der Ämter zeige, dass in Deutschland „struktureller Rassismus“ verwurzelt sei und ein gesamtgesellschaftliches Problem darstelle. Alte Vorurteile hätten sich tief im Bewusstsein verankert. Nicht zuletzt durch die Sarrazin-Debatte, aber auch wachsende Europaskepsis sei klar geworden, wie stark rechtspopulistisches Denken die gesellschaftliche Mitte erreicht habe. Eine „Offensive gegen den demokratischen Wertekonsens“ lasse sich beobachten.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.192/nsu-mordserie-wirft-peinliche-fragen-auf-1.2531275

aha,aja
( wenn ich so einen Absatz lese,kommt mir die Galle hoch)

bernhard44
25.11.2012, 19:15
Soweit,so gut!
bleibt noch die Frage,woher/ von wem man(?) Kenntnis erhielt,daß sich die beiden Uwes ins Ausland absetzen wollten.

man telefonierte doch öfter miteinander!

fatalist
25.11.2012, 19:19
Der Schlüssel zur Aufklärung der Dönermorde ist das hier:


21.8.2011Döner-Morde: Aufklärung verhindertNürnberg - Offenbar hat ein Informant angeboten, die Tatwaffe der „Döner-Morde“ zu liefern. Weil die Ermittler seine Bedingungen nicht akzeptierten, soll er untergetaucht sein.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/doener-morde-informantangeblich-untergetaucht-1369653.html

2 Monate vor dem Auffliegen des "NSU" steht hier bereits das Wesentliche:


Der Schlüssel zu einer der unheimlichsten Mordserien Deutschlands ist eine tschechische Pistole, Marke Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter. Mit dieser Waffe wurden von 2000 bis 2006 neun Männer umgebracht. Der Münchner Gemüsehändler Habil K. zum Beispiel. Oder die beiden Nürnberger Opfer: Enver S., ein Blumenhändler, und Ismayl Y., Inhaber einer Dönerbude. Zuletzt wurde im April 2006 der 21-jährige Betreiber eines Internetcafés in Kassel erschossen. Acht der Opfer waren Türken, eines ein Grieche, sie alle wurden in ihren kleinen Läden erschossen, mitten ins Gesicht, am helllichten Tag.

Warum sie sterben mussten, ist ungeklärt. Möglicherweise sind kriminelle Geschäfte der Hintergrund. Die Soko „Bosporus“, die ihren Sitz in Nürnberg hatte, ist inzwischen aufgelöst – endgültig zu den Akten sind die Fälle aber noch nicht gelegt. Jetzt waren die Ermittler offenbar ganz nah dran, die sogenannten Döner-Morde aufzuklären – doch laut einem „Spiegel“-Bericht hat die Staatsanwaltschaft einen wichtigen Informanten verprellt.

Das ist offensichtlich eine Halbwahrheit, denn der Verfassungsschutz wusste Bescheid:


Wie das Magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hatte ein Mann Ende 20 den Ermittlern angeboten, die mögliche Mordwaffe zu liefern. Der Informant namens Mehmet stamme aus dem Milieu mafiöser türkischer Nationalisten und arbeite seit längerem mit dem Verfassungsschutz zusammen – auch, um aus der Organisation auszusteigen. Mehmet, so schreibt der „Spiegel“, wollte die Ermittler zu einer Schweizer Villa nahe des Bodensees führen, „hinter deren Mauern sich angeblich der Schlüssel zur Lösung“ verberge. Tatsächlich gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatwaffe in den Döner-Morden zu einer Lieferung von 24 Pistolen desselben Typs gehörte, die 1993 von dem tschechischen Hersteller an einen Schweizer Waffenimporteur verschickt wurde. Die meisten Pistolen aus dieser Lieferung konnten die Beamten aufspüren und als Tatwaffe ausschließen. Bis Frühjahr dieses Jahres waren acht Waffen noch nicht auffindbar.

Exakt 16 von 24 Ceskas hatte man bereits überprüft, mit dem Ergebnis, dass es genau so eine Ceska war, mit denen die 9 Morde verübt wurden. "Fast identische" waren die Schussbilder aller 16 Waffen...

Hier beginnt jetzt die Desinformation:


Der Informant hatte also eine heiße Spur geliefert – und stellte dafür auch seine Bedingungen. Mehmet soll laut „Spiegel“ 40 000 Euro und die Umwandlung seiner drohenden zweijährigen Gefängnisstrafe in eine Bewährungsstrafe gefordert haben – der vorbestrafte Mann war mit einem gefälschten Führerschein Auto gefahren. Mit der Belohnung seien die Ermittler einverstanden gewesen, die andere Forderung schlugen sie aus.

Das ist Blödsinn, es waren 300.000 Euro Belohnung ausgesetzt für den Hinweis zur Aufklärung der Mordserie.
Selbstverständlich ging man auf den Deal ein.


Man könne höchstens Mehmets Mitarbeit dem Richter gegenüber loben. Die Ermittler wollten den Mann laut Bericht dazu überreden, die Waffe selbst zu holen, über die Grenze nach Deutschland zu bringen und sie an einem Rastplatz zu deponieren. Sollte er dabei bei zufälligen Kontrollen erwischt werden, wolle man „nur zum Schein“ gegen ihn ermitteln, heißt es in dem Bericht. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg bestätigte dem „Spiegel“, dass es Verhandlungen mit dem V-Mann gegeben hatte, erklärte jedoch, eine Einflussnahme auf Gerichte komme nicht in Frage.
Dem Informant wurde der Fall offenbar zu heiß. Er beendete die Zusammenarbeit mit der Polizei. Und die Aufklärung der rätselhaften Döner-Morde rückt möglicherweise wieder in die Ferne.

Der VS kannte den Mann, er war sein Informant, und natürlich braucht man dann keine Mordwaffe auf einem Parkplatz zu deponieren.
Man kann sie einfach bei einem Treffen in Empfang nehmen. Man kennt sich ja...

Und jetzt die Preisfrage: Wie kann eine Mordwaffe im Jahr 2011 in einer Villa am Bodensee sein, nicht übergeben worden sein und dann 2 Monate später im Haus des NSU in Zwickau "gefunden" werden?

Weil der Türke gelogen hat?
Nein, das wohl eher nicht.
Die Mordwaffe wurde an den VS übergeben, nicht an die Soko Bosporus.
Vom türkischen VS-Spitzel aus dem mafiösen türkischen Umfeld.
Der Rest ist Legende ;)

Karl_Murx
25.11.2012, 20:06
8 Wochen vor dem "Auffliegen des NSU" am 4.11.2011 hat ein Türke den bundesdeutschen Behörden die Tatwaffe der Dönermorde angeboten. Das sagt Elsässer in dem oben geposteten Video. Der Türke, Angehöriger einer türkischen Geheimorganisation, wollte für die Lieferung der Tatwaffe im Gegenzug Straffreiheit bekommen.

Angeblich platzte der Deal, aber 8 Wochen später fand man diese Dönermordwaffe im Haus in Zwickau, obwohl sie doch in einer Schweizer Villa deponiert sei.

Nachtigal, ick hör´ Dir trapsen ... :basta:


edit:

Ich sach Euch ma was: Der Deal ist nicht gescheitert, die Waffe kam an den VS, und dann kam sie nach Zwickau...

Könnte das passende Verbindungsglied sein.





Laugh out loud...

Der VS-Spitzel besorgte die Tatwaffe aus der Schweiz, und natürlich bekam er dafür Geld und Straferlass. Diese Ceska wurde dann nach dem Verselbstmorden der Uwes vom NSU im Schutt der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden, mit oder ohne Hilfe der V-Frau Beate Zschäpe.

Mit vielen anderen Asservaten, bei denen sich die Feuerwehrleute vor Ort wunderten, was alles in dieser explodierten und ausgebrannten Wohnung gefunden wurde.


Die Dönermorde wurden im Umfeld mafiöser Strukturen von mafiösen Strukturen begangen.
Das ist die Wahrheit.

Hier noch mal ein SPON-Artikel aus dem Jahre 2009, als die beiden Uwes noch lebten und der "NSU" noch nicht erfunden war. Er belegt die Verbindungen der meisten Dönermordopfer in das kriminelle Milieu. Hier wird allerdings im Gegensatz zu den SPON-Artikeln vom Februar und August 2011 nicht von den Aktivitäten eines Drogenclans und rivalisierenden Organisationen, sondern vom Hintergrund einer Wettgeldmafia berichtet.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mysterioese-erschiessungen-spur-der-doener-moerder-fuehrt-zur-wettmafia-a-666670.html


Sie wurden aber einem VS-Konstrukt untergeschoben, dem man posthum den namen NSU gab.

Das ist der Kern der gesamten Kampagne rings um die sogenannten rechtsextreme Terrorzelle namens "Nationalsozialistischer Untergrund".

Soll nicht demnächst der Prozeß gegen Beate Zschäpe beginnen? Über den Richter Manfred Götzl, der für diesen Prozeß bestellt wurde, ist hier bereits berichtet worden. Zschäpe hat von der Anklageschrift zuerst nicht von der GBA, sondern von den Medien erfahren.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-wer-sind-die-anwaelte-von-beate-zschaepe-a-866394.html

Gäbe es in Deutschland noch einen Rechtsstaat, so würde eigentlich seitens der Anwälte einstweilige Verfügungen en masse erfolgen, oder die Staatsanwaltschaften hätten gegenüber der GBA tätig werden müssen.

http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_01011977_420821R5902002.htm#ivz6

Zusammenarbeit mit Presse und Rundfunk
(1) Bei der Unterrichtung der Öffentlichkeit ist mit Presse, Hörfunk und Fernsehen unter Berücksichtigung ihrer besonderen Aufgaben und ihrer Bedeutung für die öffentliche Meinungsbildung zusammenzuarbeiten. Diese Unterrichtung darf weder den Untersuchungszweck gefährden noch dem Ergebnis der Hauptverhandlung vorgreifen; der Anspruch des Beschuldigten auf ein faires Verfahren darf nicht beeinträchtigt werden. ... Dem allgemeinen Informationsinteresse der Öffentlichkeit wird in der Regel ohne Namensnennung entsprochen werden können. ...

(2) Über die Anklageerhebung und Einzelheiten der Anklage darf die Öffentlichkeit grundsätzlich erst unterrichtet werden, nachdem die Anklageschrift dem Beschuldigten zugestellt oder sonst bekanntgemacht worden ist.

Ist nicht mehrfach, unter anderem von Gleichstrommedium SPIEGEL, behauptet worden, die Ermittlungsakten "lägen der Redaktion vor"? Wäre das so, dann müßten die Staatsanwälte von Amts wegen tätig werden.

Aber das alles passiert nicht. Der Grund dafür: Das Szenario des Prozesses gegen Zschäpe steht schon fest, ebenso ihre Verurteilung wegen Mordes. Das wäre zwar in ihrem Fall ein Fernmord, denn nach mir bisher bekannten Aussagen von BKA- wie von Justizvertretern kann Zschäpe bei keinem der Morde oder der Banküberfälle eine Beteiligung nachgewiesen werden ( das gilt zwar ebenso für die beiden Uwes, wie aus der Rede des BKA-Präsi Ziercke vor dem Untersuchungsausschuß hervorgeht). Aber in einem Fall, wo nichts stimmt, kommt es auf solche Petitessen auch nicht mehr an. Die Hexe muß brennen, und dem gesunden Volksempf... Verzeihung dem Kampf-gegen-Rechts der hiesigen linksgrünen politisch-medialen Kaste Genüge zu tun.

Karl_Murx
25.11.2012, 20:10
festschnallen!
NSU-Mordserie wirft peinliche Fragen auf

25.11.2012

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.192/nsu-mordserie-wirft-peinliche-fragen-auf-1.2531275


Nürnberg - Vor gut einem Jahr wurde durch Zufall die Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) aufgedeckt. Nürnberg war Schauplatz von drei Verbrechen der NSU-Mordserie. Auch deshalb fand am Wochenende die Ost-West-Konferenz der "Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus" (BAG K+R), im Dokuzentrum statt.
....
Das Versagen der Ämter zeige, dass in Deutschland „struktureller Rassismus“ verwurzelt sei und ein gesamtgesellschaftliches Problem darstelle. Alte Vorurteile hätten sich tief im Bewusstsein verankert. Nicht zuletzt durch die Sarrazin-Debatte, aber auch wachsende Europaskepsis sei klar geworden, wie stark rechtspopulistisches Denken die gesellschaftliche Mitte erreicht habe. Eine „Offensive gegen den demokratischen Wertekonsens“ lasse sich beobachten.


aha,aja
( wenn ich so einen Absatz lese,kommt mir die Galle hoch)

Was dachtest Du, wozu hier durch den Verfassungsschutz Organisationen wie der "Nationalsozialistische Untergrund" aus der Taufe gehoben und Schauprozesse wie zur Zeit gegen Beate Zschäpe inszeniert werden?

solaris
25.11.2012, 20:20
das hier ist auch interessant:
(leider bleibt die Seite bei mir hängen-Vorsicht möglicherweise manipuliert)

NSU als „abgekartetes Spiel“ (https://www.google.de/url?url=http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/11/24/nsu-als-abgekartetes-spiel/&rct=j&sa=U&ei=ym6yUMf1BMXjtQa-wYCwBQ&ved=0CDEQqQIwAjgK&q=nsu&usg=AFQjCNH4uFwTnFQ4XVTubijqd1C7iDfx2A)Südafrika News‎ - vor 1 Tag

In einem Homepage eigenen Interview unter dem Titel „NSU: Rechtsstaatlichkeit und seriöse Medien“, dessen Veröffentlichungsdatum ...

kann die jemand lesen?

Nereus
26.11.2012, 02:25
Hatte die NSU-Aufdeckung, mit begleitendem „Bekennervideo“, den Zweck, die öffentliche Debatte über gescheiterte Integration, Multikultur und zunehmender Ausländergewaltkriminalität, nach Rütli-Schule, den Heising- und Sarrazin-Büchern und den ungeschminkten Medienberichten über einen jugendlichen Ausländerterror, umzulenken auf einen angeblichen inländischen Antiausländerterror?

Bekanntlich haben die marxistischen Parteien und Gewerkschaften die proletarische Verbrüderung mit allen Werktätigen und Schaffenden als Philosemitismus und Ausländerliebe in ihren Programmen stehen und auf ihre Fahnen geschrieben, was sie durch ihren „Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit (Antisemitismus) und Rassismus (Nationalismus)“ zum Ausdruck bringen.

So stellte es schon der Parteiideologe der LINKEN 1990 in einem Interview fest.
Kurz nach der Wiedervereinigung hatte Frau Dr. Irene Runge (jüdischer Kultusverein, PDS) ein Interview mit Gregor Gysi (PDS, LINKE) gemacht, wo beide ihre Vorstellungen für ein zukünftiges Deutschland und dessen Umgestaltung durch eine linke Politik äußerten:

IRENE RUNGE: Wer sind denn Deine Landsleute? GREGOR: Na, die Ossis …
IRENE: Sind nicht alle Deutschen Deine Landsleute?
GREGOR: Naja. Sie werden es sicherlich, aber bestimmt nicht alle.
IRENE: Aber es gibt keine Ossis mehr. Aber der Ossi, der bleibt in uns erhalten.
GREGOR: Sind wir also wieder bei diesem psychologischen Problem angekommen. Ich fürchte, viele Menschen werden psychisch fast krank werden.
IRENE: Wir in Berlin, wir sind ja einigermaßen gut dran. Grün, rosa, rot … Aber anderswo, ich könnte mir nicht vorstellen, außerhalb Berlins zu wohnen, wenn ich in Deutschland bleibe. Hast Du Vorstellungen von diesem zukünftigen Berlin als Weltstadt? Als europäische Weltstadt? Mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil, mit vielen Fremden, mit Asiaten, Türken, Bayern, Russen, Amis, Schwarze, Bunte – vielmehr kann ich mir aber auch nicht vorstellen.
GREGOR: Du sprichst von der BRD und ich vom geeinten Deutschland, wir sprechen also von zwei völlig verschiedenen Dingen.
IRENE: Das heißt aber, daß sich in der BRD dann einiges ändern wird …
GREGOR: Natürlich ändert sie sich, sie ändert sich schon dadurch, daß wir ihnen den sogenannten Ostblock mitbringen …
IRENE: Heißt das, sie knallen die Türen nicht zu?
GREGOR: Das werden sie wohl nur sehr begrenzt können.Ich bin unbedingt dafür, daß viele von überall kommen, das macht das Treiben bunter. Und wenn die Chinesen das Reisen gen Deutschland erst entdecken …
IRENE: Dann gibt es hier ein kleines Chinatown, und dann müssen noch die Koreaner kommen, die sich um die Gemüseläden kümmern, 24 Stunden am Tag.
GREGOR: Ach, und dieses türkische Fleisch, das sie drehen und grillen, das habe ich zum ersten Mal in Istanbul gegessen … Weißt Du, den Leuten ist ja heute nicht sehr behaglich zumute. Und daraus folgt dann auch Ausländerfeindlichkeit. Aber man kann diese Lage auch ausnutzen, ich sage das Wort sehr bewußt, und erklären, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder wir lösen die Probleme der Ausländer in ihren Heimatländern mit, oder die Probleme kommen zu uns. Und wer letzteres nicht will, muß ersteres tun. Es nutzt nichts, wenn Leute gegen Ausländer sind, sie anpöbeln, verprügeln, sogar erschlagen. Der ganze reaktionäre Weg ändert nichts. Sie werden dennoch kommen, massenhaft, es gibt keinen Ausweg, außer, man ändert die Lage innerhalb der Dritten Welt. Dort kann man aber erst was verändern, wenn man es hier geändert hat. Anders ist das nicht machbar. Das heißt, wir brauchen massenhaftes Denken in globalen Dimensionen. Und das ist die Situation. Wir waren ein isoliertes Land und haben wenig darüber, davon gelernt. Im übrigen bin ich für multikulturelle Gesellschaften.
IRENE: Deutschland als Einwanderungsland? Mit quotierter Immigration und Asylrecht? Mir wäre das sehr wichtig, um der Germanisierung eine Internationalisierung entgegenzusetzen … „ Quelle: Irene Runge / Uwe Stelbrink “Gregor Gysi:»Ich bin Opposition«”, dietz berlin 1990, S.64-69

Gegen diese marxistischen Thesen verkündete der türkische Fundamentalist und Regierungs-Chef Erdogan ein imperiales Eroberungsprogramm mittels einer islamischen Kulturrevolution, welche die europäische Kultur mit der türkischen zu „impfen“ habe, um die europäischen Länder, einschließlich Deutschlands, zu „türkisieren“ und mit dem Islam zu unterwandern und zu erobern.

Besonders deutlich und militant waren dabei die Sätze des großosmanischen Gotteskrieges:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Und auf einer großtürkischen Tagung im Frühjahr 2010 beschwor Erdogan:

„Wir sind nun die Weltmacht Türkei. Das sollte jeder wissen. Die Türkei ist kein Land mehr, dessen Tagesordnung von außen bestimmt wird, sondern ein Land, das in der Welt die Tagesordnung bestimmt.“

Auch der ehemalige FAZ Redakteur Udo Ulfkotte beschreibt in seinem Buch „Heiliger Krieg in Europa" auf 303 Seiten anschaulich den Masterplan der Muslimbrüderschaft, die bis 2020 die Phase 7 des Projekts “'Europa erobern“ erfolgreich abgeschlossen haben will. Er nennt die Methoden, mit denen die im Geheimen operierende, aber enorm einflussreiche, wie mächtige Muslimbruderschaft dabei nicht allein auf Gewalt und Terrorismus setzt, sondern die „demokratische“ Gesellschaft auch mit legalen Mitteln islamisieren will.

Doch die nicht integrationswilligen türkishen Jugendlichen setzen nicht so sehr auf „Islamisierung“ der Demokratie mit legalen Mittel, sondern erinnern sich an ihre kämpferischen osmanischen Vorfahren und üben sich stetig mit militantem, rassistischen Auftreten („Wir Schwarzköpfe müssen zusammenhalten“) gegenüber ihrer Umwelt.

Da für die Islamisten der Koran und nicht das Kommunistische Manifest der Marxisten maßgeblich ist, sind weltanschauliche und machtpolitische Konflikte vorprogrammiert.

Eine kleine Chronik ab 2006 zeigt, wie sich die Ausländergewalt, seit dem Vorfall mit der Rütli-Schule, zunehmend im öffentlichen Bewußtsein eingeprägt hat und bei den etablierten Wahlparteien das Gespenst umgehen ließ, daß sich aus einer patriotischen Sammlungsbewegung gegen Islamisierung und Ausländerüberfremdung eine seröse nationale Konkurrenzpartei bilden könnte, welche auch die NATO-Bündnisverpflichtungen mit der Türkei und das Europa-Projekt gefährden würde. Mit dem NSU-Popanz und einer staatlichen Umhätschelung der türkischen Islamisten glaubt man offenbar, diese Gefahr erst mal gebannt zu haben...

30.03.2006
SPIEGEL
Dokumentiert Notruf der Rütli-Schule
»Weil sie die Gewalt an ihrer Schule nicht mehr in den Griff bekam, schickte die Rektorin der Berliner Rütli-Hauptschule diesen dramatischen Hilferuf an den Senat.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/dokumentiert-notruf-der-ruetli-schule-a-408803.html

2006/07
Berlin
Intensivtäter, Gewalt- und Kriminalitätsprävention
Jugend und Gewaltprävention
http://www.berlin.de/lb/lkbgg/gewalt_und_kriminalitaetspraevention/jugend-und-gewaltpraevention/intensivtaeter/index.html

8. Nov. 2007
ZDF/ Europe News
Deutsche werden Opfer - Türkisch-arabische Straßengangs in Berlin
»Sie prügeln, sie tragen Messer und benutzen sie. Sie mischen ganze Kieze auf und beschimpfen Deutsche«
http://europenews.dk/de/node/5772

06.10.2008
Tagesspiegel
Gewalt gegen Busfahrer soll härter bestraft werden
»Der CDU-Politiker Niels Korte fordert, Angriffe im Personennahverkehr bundesweit gesondert zu bestrafen - Mindeststrafe zwei Jahre. In Berlin häufen sich die Angriffe auf BVG-Personal. «
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/bvg-gewalt-gegen-busfahrer-soll-haerter-bestraft-werden/1340754.html

24.06.2009
Deutsche werden Opfer türkischer Straßengangs


http://www.youtube.com/watch?v=5sCxZZLWeUU

28.Juni 2010
Selbstmord einer Jugendrichterin. welche sich mit ihrem Buch über Ausländerkriminalität den Zorn von SPD- und PDS-Ausländerfreunden zugezogen hatte.

Kirsten Heisig, geborene Ackermann (* 24. August 1961 in Krefeld; † 28. Juni 2010[1] in Berlin), war eine deutsche Juristin.
Heisigs Ansichten und Vorschläge, die aufgrund ihres vier Wochen nach ihrem Tod erschienenen Erfolgsbuchs Das Ende der Geduld. Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter in allen Medien diskutiert wurden, waren schon vorab durch Zeitschriftenartikel und Interviews in Presse und TV bekannt. Nach den anfänglich zahlreichen positiven Reaktionen auf das Buch erschienen auch einige kritische Beiträge.
Schon vor dem Erscheinen des Buchs, aufgrund eines Vorabdrucks im Spiegel, erschien in der Tageszeitung Neues Deutschland ein Artikel von Tobias Riegel, in dem dieser Heisig vorwirft, sie zeichne ein „düsteres Bild“, plädiere für „rassische Kriterien“, versperre den Weg für Lösungen; ihre Schrift helfe, so das Fazit, „ebenso wenig weiter, wie die eitlen Rassistenmonologe eines Thilo Sarrazin“.
Christian Pfeiffer, ehemaliger SPD-Justizminister von Niedersachsen und derzeit Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, zollt Heisig zwar für ihre Praxis „großen Respekt“, meint aber, sie sei in der Kriminologie nicht hinreichend bewandert und komme deshalb zu Fehleinschätzungen und unangemessenen kriminalpolitischen Forderungen. Ihre Thesen einer „schleichenden Brutalisierung“, die „primär den Migranten“ zuzurechnen sei, weist Pfeiffer zurück, ebenso ihre Empfehlung, in gravierenden Fällen kriminelle Kinder zeitweilig in geschlossenen Heimen unterzubringen. Pfeiffer bekennt sich abschließend zu der Einstellung des Kriminologen Wolfgang Heinz: „Frühzeitige und einschneidende Eingriffe sind … gefährlich. Eine ‚Strategie des Zuwartens‘ zeitigt bessere Ergebnisse. Milde zahlt sich aus.“ Heisigs Buchtitel Das Ende der Geduld, resümiert Pfeiffer, sei genau die „falsche Botschaft“.

Ein halbes Jahr nach Einführung des Neuköllner Modells für alle Bezirke Berlins recherchierten die Zeit-Redakteure Christian Denso und Heinrich Wefing vor Ort und kamen zu dem Schluss: „Langsam, so scheint es, fällt das System zurück in den alten Trott. Die Antreiberin ist tot.“ Sie zitieren den Neuköllner SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky: „Mein Eindruck ist: Business as usual hat wieder das Zepter übernommen.“
Die Umstände des Todes von Kirsten Heisig erregten besonderes öffentliches Interesse. Heisig erschien am Montag, den 28. Juni 2010, nicht zum Dienst. Am Mittwoch darauf begann nach einer Vermisstenmeldung die polizeiliche Suche nach ihr. Die Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue und Polizeisprecher erklärten, es gebe keine Anzeichen für eine Entführung oder sonstige Straftat.Heisigs Leiche wurde am Sonnabend, den 3. Juli, im Tegeler Forst bei Berlin-Heiligensee an einem Baum erhängt aufgefunden. Bereits zweieinhalb Stunden nach dem Fund der Leiche gab die Justizsenatorin – „um den Spekulationen ein Ende zu bereiten“ – bekannt, Kirsten Heisig habe „offensichtlich Suizid“ begangen.[18] Dies wurde in den nächsten Tagen durch die Staatsanwaltschaft, weitere amtliche Stellen und die Ergebnisse der Obduktion bestätigt. Näheres über die Todesumstände wurde nicht bekanntgegeben. Die restriktive Informationspolitik der Staatsanwaltschaft wurde in zahlreichen Internet-Foren immer wieder moniert, in den Leitmedien hingegen nur in einer Ausnahme: in der Neuen Zürcher Zeitung, wo es hieß, dass die bisher veröffentlichten „Umstände so fragwürdig sind, dass sich der Verdacht eines vertuschten Mordes nicht aus der Öffentlichkeit entfernen lässt.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirsten_Heisig

7. 07.2010
Elsässer-Blog, Tod einer Richterin: Weitere Mordindizien
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2010/07/07/tod-einer-richterin-weitere-mordindizien/

19.7.2010
SPIEGEL
Einblicke in die Parallelgesellschaft Neuköllns Von Kirsten Heisig (am 28.6.10 verstorben)
»Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten: Entweder man nimmt all diese Kinder und Jugendlichen ohne Ansehen ihrer Herkunft und ihres mutmaßlichen Einreisegrundes auf. Dann ist der Staat aber auch verpflichtet, sie den arabischen Banden zu entziehen, denn ansonsten blüht die entsprechende Kriminalität und die eingeschleusten Menschen bleiben auf der Strecke. Oder man kontrolliert die Einreise konsequenter. Was gegenwärtig geschieht, ist, wie in so vielen Bereichen, blankes Wegsehen und Herumlavieren.«
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71892545.html

26.07.2010
Kirsten Heisig - Wenn Mord zum Selbstmord wird
http://www.youtube.com/watch?v=GXLmHYq5kTs

30.08.2010
Sarrazin, Deutschland schafft sich ab
http://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Sarrazin#.E2.80.9EDeutschland_schafft_sich_a b.E2.80.9C

3.3.2011
Politikforum
Neuer Innenminister Friedrich:" Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Hätte nicht gedacht dass noch jemand so viel Rückrat besitzt, gleich als erste Amtshandlung das zu sagen was viele im Bezug auf den Islam denken.Herr Friedrich sollte sich trotzdem in nächster Zeit warm anziehen, da die kommunistische Opposition versuchen wird ihm etwas anzuhängen.
http://www.politikforen.net/showthread.php?107439-Neuer-Innenminister-Friedrich-quot-Der-Islam-gehört-nicht-zu-Deutschland-quot&p=4465096&viewfull=1#post4465096

2. Dezember 2011
Kompakt-Nachrichten
Ausländergewalt: 7500 Tote
http://kompakt-nachrichten.de/2011/12/auslandergewalt-7500-tote/

...

fatalist
26.11.2012, 05:05
das hier ist auch interessant:
(leider bleibt die Seite bei mir hängen-Vorsicht möglicherweise manipuliert)

NSU als „abgekartetes Spiel“ (https://www.google.de/url?url=http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/11/24/nsu-als-abgekartetes-spiel/&rct=j&sa=U&ei=ym6yUMf1BMXjtQa-wYCwBQ&ved=0CDEQqQIwAjgK&q=nsu&usg=AFQjCNH4uFwTnFQ4XVTubijqd1C7iDfx2A)

Südafrika News‎ - vor 1 Tag

In einem Homepage eigenen Interview unter dem Titel „NSU: Rechtsstaatlichkeit und seriöse Medien“, dessen Veröffentlichungsdatum ...

kann die jemand lesen?


Ja, kein Problem.


NSU als „abgekartetes Spiel“Veröffentlicht am 24/11/2012 (http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/11/24/nsu-als-abgekartetes-spiel/) | Hinterlasse einen Kommentar (http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/11/24/nsu-als-abgekartetes-spiel/#respond)
Verfassungsschutz soll NSU-Opfer getötet haben, behauptet Rechtsextremist Nordbruch(2010sdafrika-Redaktion)
Erneut macht der in Südafrika lebende rechtsextreme Publizist Dr. Claus Nordbruch (http://2010sdafrika.wordpress.com/?s=Nordbruch) von sich reden. In einem Homepage eigenen Interview unter dem Titel „NSU: Rechtsstaatlichkeit und seriöse Medien (http://www.nordbruch.org/speeches-essays-publications/%C2%BBnsu%C2%AB-rechtsstaatlichkeit-und-seri%C3%B6se-medien-ein-zwiegespr%C3%A4ch-mit-dr-cl)“, dessen Veröffentlichungsdatum unbekannt ist und das von den Medien kaum aufgegriffen wurde, leugnet er im Grunde genommen die Existenz „einer Terrororganisation namens NSU“. Er stellt eine solche Vereinigung in Frage und beruft sich auf Indizien, die auf einen „inszenierten Schwindel“ hindeuten würden.

http://2010sdafrika.files.wordpress.com/2012/11/nsu-trio.jpg?w=481&h=209 (http://2010sdafrika.files.wordpress.com/2012/11/nsu-trio.jpg)© Das NSU-Trio Uwe Böhnhardt, Beate Zschäpe und Uwe Mundlos sollen einer Intrige zum Opfer gefallen sein, behauptet Dr. Claus Nordbruch. Der in Südafrika lebende rechtsextreme Publizist beschuldigt die deutschen Inlandsnachrichtendienste, die zehn Opfer des NSU ermordet zu haben. Seine “Indizien” kann er nicht hinreichend begründen. Nordbruch bedient sich einer Verschwörungstheorie, die gegen Staat und Medien gerichtet ist. (Quelle: Fahndungsplakat BKA)

Den Medien und der Politik wirft Nordbruch vor, die Verbrechen nicht wahrheitsgetreu darzustellen und einem politischen Motiv nachzugehen. Immer wieder spricht er von Indizien, die seine These bekräftigen würden. In diesem Zusammenhang verweist er mehrfach auf die Terroranschläge von 9/11/2001.
Das Comic-Video zu den sogenannten „Döner-Morden“ bewertetet Nordbruch als wenig beweiskräftig, um von einem Rechtsterrorismus sprechen zu können. Vielmehr wirft er in den Raum, dass die Opfer des NSU durch die deutschen Nachrichtendienste ermordet wurden: „Da hieß es sinngemäß, daß alles daraufhin deute, daß es sich hier offenbar um Geheimdienstmorde handeln würde.“ Mitarbeitern des Verfassungsschutzes wirft er in verleumderischer Form vor, die zehn Personen – meist Bürger mit Migrationshintergrund – getötet (http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/09/11/sudafrika-ermittlungen-des-bundeskriminalamtes/) zu haben.
Darüber hinaus beruft sich Nordbruch auf einen Artikel von Spiegel Online vom 15.11.2011, wonach laut Aussagen eines Beamten des Thüringer Landeskriminalamts die NSU-Beschuldigte Beate Zschäpe „für den Verfassungsschutz spioniert haben könnte“. Er geht sogar weiter mit den Anschuldigungen und gibt den deutschen Sicherheitsbehörden die Schuld, dass das Trio rund zehn Jahre untertauchen konnte: „Ohne behördliche Hilfe dürfte das unmöglich sein!“
Gleichzeitig grenzt sich Dr. Claus Nordbruch von terroristischen Aktivitäten ab und erklärt: „Im politischen Kampf, gerade in Deutschland, wirkt sich die Anwendung von Gewalt, von Terror gar, als kontraproduktiv aus, da sie niemals zum Rückhalt im Volk führt, sondern immer nur abschreckend wirkt. Ich stehe auf Seiten derjenigen, die die geistig-politische Auseinandersetzung führen.“ Zum Schluss des „Zwiegesprächs“ greift Nordbruch mehrere Presseartikel auf und benennt Journalisten, die seiner Meinung nach falsch recherchieren bzw. falsche Behauptungen aufstellen würden.
Mit diesem Artikel versucht sich Nordbruch ganz klar von den Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem NSU-Terror zu verteidigen. In mehreren Verfassungsschutzakten taucht er namentlich auf und wird mit dem NSU eindeutig in Verbindung gebracht. Nordbruch widerspricht der Existenz eines NSU, aber nicht den möglichen Kontakt zum Umfeld Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt (http://2010sdafrika.wordpress.com/2012/09/13/exklusiv-nsu-fluchtversuch-nach-sudafrika/). Auch bleibt er der Begründung seiner angeblichen Indizien schuldig. Aus deutschen Sicherheitskreisen heißt es, dass Extremisten sich gerne Verschwörungstheorien bedienen, um von sich selbst abzulenken. Ein Insiderbericht zum Verhältnis Verfassungsschutz-Nordbruch folgt in Kürze exklusiv auf diesem Online-Medium.

Unterdessen hat die Bundesanwaltschaft am 08.11.2012 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München Anklage gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Zschäpe sowie vier mutmaßliche Unterstützer und Gehilfen des „NSU“ (http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=460) erhoben.

„SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“ hat mehrfach über den deutschen Rechtsextremismus am Kap (http://2010sdafrika.wordpress.com/?s=Nordbruch) und darauf aufbauend die Verbindungen Nordbruchs zum NSU, zur südafrikanischer Rassistenszene & zur NPD berichtet. Wie nun bekannt wurde, hat Nordbruch am Tag der Beerdigung desrechtsextremistischen AWB-Führers Eugene Terre’Blanche, der Ehefrau Martie Terre’Blanche ein Beileidstelegramm des damaligen Vorsitzenden der NPD, Udo Voigt, persönlich überreicht. Diese Information ist von mehreren Personen aus Südafrika bestätigt worden.

Nazis wie diesem Nordbruch darf man weder zuhören noch glauben. :D

fatalist
26.11.2012, 05:13
Hatte die NSU-Aufdeckung, mit begleitendem „Bekennervideo“, den Zweck, die öffentliche Debatte über gescheiterte Integration, Multikultur und zunehmender Ausländergewaltkriminalität, nach Rütli-Schule, den Heising- und Sarrazin-Büchern und den ungeschminkten Medienberichten über einen jugendlichen Ausländerterror, umzulenken auf einen angeblichen inländischen Antiausländerterror?

Ja.


Bekanntlich haben die marxistischen Parteien und Gewerkschaften die proletarische Verbrüderung mit allen Werktätigen und Schaffenden als Philosemitismus und Ausländerliebe in ihren Programmen stehen und auf ihre Fahnen geschrieben, was sie durch ihren „Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit (Antisemitismus) und Rassismus (Nationalismus)“ zum Ausdruck bringen.

Der Begriff "marxistische Parteien und Gewerkschaften" umfasste nach Deiner Definition die komplette etablierte Parteienlandschaft.
Ich bevorzuge den Begriff "Systemparteien im Demokratie-Illusions-Spiel namens BRD".

Ist aber letztlich dasselbe: Tod dem homogenen Volk, Herrschaft supranationaler Strukturen über wehrlose, entsolidarisierte Bevölkerungen durchsetzen, mutwillige Erzeugung von bürgerkriegsähnlichen Zuständen, um den Orwellschen Überwachungs-Staat einführen zu können. Kurz gesagt: die EUDSSR.

fatalist
26.11.2012, 05:46
Könnte das passende Verbindungsglied sein.

Nach Occams Razor ist die Sache klar: Wenn es mehrere Erklärungen für ein Phänomen gibt, dann nimm die Einfachste an, in 95% der Fälle liegst Du damit richtig.

Der VS bekam die Mord-Ceska aus der Schweiz, von einem türkischen VS-Spitzel, der Mitglied einer mafiösen türkischen Organisation war. Das war 2011.

Logische Konsequenz: Die Uwes vom NSU können nicht die Mörder der Döneropfer sein.
Weiter: Das Geständnis von Carsten Schulze, schwuler V-Mann, dass er die Mordwaffe 1999/2000 dem NSU gebracht haben will ist falsch. Ralph Wohlleben sitzt zu Unrecht ein.

Die Gesellschaft wird von Exekutive und Medien seit über einem Jahr komplett verarscht.



Mit vielen anderen Asservaten, bei denen sich die Feuerwehrleute vor Ort wunderten, was alles in dieser explodierten und ausgebrannten Wohnung gefunden wurde.

Sicher, die Beweisorgie in Zwickau und die im Wohnmobil in Eisenach ist ein Betrug. Untergeschoben. VS-Aktion.
Die Uwes wurden ermordet.

Es bedeutet aber auch, dass der VS ganz genau weiss, wer Michelle Kiesewetter und ihrem Polizei-Kollegen in Heilbronn in den Kopf geschossen hat. Woher hätte der VS denn die Mordwaffen und die Dienstwaffen der Beiden haben sollen, wenn nicht von den Mördern oder deren Mitwissern???


Hier noch mal ein SPON-Artikel aus dem Jahre 2009, als die beiden Uwes noch lebten und der "NSU" noch nicht erfunden war. Er belegt die Verbindungen der meisten Dönermordopfer in das kriminelle Milieu. Hier wird allerdings im Gegensatz zu den SPON-Artikeln vom Februar und August 2011 nicht von den Aktivitäten eines Drogenclans und rivalisierenden Organisationen, sondern vom Hintergrund einer Wettgeldmafia berichtet.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mysterioese-erschiessungen-spur-der-doener-moerder-fuehrt-zur-wettmafia-a-666670.html

Drogenhandel und Wettbetrug gehören in dasselbe Umfeld: Organisierte Kriminalität. In diesem Fall türkische/kurdische Banden, ob nun mit PKK-Verbindungen oder auch nicht. Politische mafiöse Verstrickungen würden aber sehr gut begründen, warum der Tiefe Staat der Türkei zum engsten Verdächtigenkreis gehört, wenn es darum geht, wer die Mordbefehle gab, und wer sie ausführte.

Am hellichten Tag Kopfschüsse ins Gesicht, keine Zeugen, keine Spuren. Und das 9 Mal... das waren Profis.
Keine Spinner aus Jena im Wohnmobil per Fahrrad... :fizeig:



Sie wurden aber einem VS-Konstrukt untergeschoben, dem man posthum den namen NSU gab.

Das ist der Kern der gesamten Kampagne rings um die sogenannten rechtsextreme Terrorzelle namens "Nationalsozialistischer Untergrund".

Ich vermute, dass 3 Umstände dazu führten, dass "weit oben" im System diese Geschichte vom "NSU" umzusetzen befohlen wurde:

1. Grund: Man hatte da seit 1998 diese NPD-Verbotsverfahren-Terrorgruppe samt Unterstützerumfeld, gebildet aus Spitzeln, die seit dem vom Staat lebte, aber seit 2003 (Karlsruhe stellt NPD-Verbotsverfahren ein) wusste man nicht so recht, was mit der "Terrorgruppe" nun passieren sollte, und die Uwes wollten sich ins Ausland absetzen. Peinliche Enthüllungen über "Terror selbstgemacht" drohten aufzufliegen...

2. Grund: Man hatte gegen Mitte 2011 über den türkischen Spitzel die Dönermord-Tatwaffe im Panzerschrank.
Die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten und die beiden Mordwaffen hatte man auch.
Die galt es zu nutzen, mit maximalem politischen Gewinn: Alles Rechte zu diskreditieren. Migrationskritik, Bevorzugung der Migranten in Strafprozessen etc pp, alles kann man mit NSU-Neonaziterror-Horrorgeschichten überkleistern...

3. Grund: Man befürchtete nach Breivik ein Erstarken "identitärer" Gesinnungen in der Gesellschaft. Sarrazin, Kirsten Heisig, diese Debatte über die Nachteile der Muslimmigration nach Deutschland wollte man ein für alle Mal diskreditieren und in die rechtsextreme Ecke schieben.

Hab ich was vergessen?
"Wem nützt es???" IST die entscheidende Frage. Auch hier.


Soll nicht demnächst der Prozeß gegen Beate Zschäpe beginnen? Über den Richter Manfred Götzl, der für diesen Prozeß bestellt wurde, ist hier bereits berichtet worden. Zschäpe hat von der Anklageschrift zuerst nicht von der GBA, sondern von den Medien erfahren.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-wer-sind-die-anwaelte-von-beate-zschaepe-a-866394.html

Gäbe es in Deutschland noch einen Rechtsstaat, so würde eigentlich seitens der Anwälte einstweilige Verfügungen en masse erfolgen, oder die Staatsanwaltschaften hätten gegenüber der GBA tätig werden müssen.

http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_01011977_420821R5902002.htm#ivz6



Hätte könnte sollte... warum sollte sich die Exekutive an die Gesetze halten? Ist doch nicht "Wünsch Dir was" hier??? :D



Ist nicht mehrfach, unter anderem von Gleichstrommedium SPIEGEL, behauptet worden, die Ermittlungsakten "lägen der Redaktion vor"? Wäre das so, dann müßten die Staatsanwälte von Amts wegen tätig werden.

Wir alle wissen, dass im Kampf gegen Rechts alles erlaubt ist, es keine Unschuldsvermutung gibt, und Du erwartest jetzt Strafverfahren gegen die Bundesanwaltschaft und das BKA?

Die Exekutive befiehlt der Judikative, das heisst dann "Gewaltenverschränkung". Staatsanwälte sind weisungsgebunden.
Was Du verlangst, das gibt es nicht in Deutschland. Gab es nie, wird es nie geben.

Dazu brauchten wir als Erstes mal eine kritische Presse, investigative Nachrichtensender, freie und unabhängige Staatsmedien.


Aber das alles passiert nicht. Der Grund dafür: Das Szenario des Prozesses gegen Zschäpe steht schon fest, ebenso ihre Verurteilung wegen Mordes. Das wäre zwar in ihrem Fall ein Fernmord, denn nach mir bisher bekannten Aussagen von BKA- wie von Justizvertretern kann Zschäpe bei keinem der Morde oder der Banküberfälle eine Beteiligung nachgewiesen werden ( das gilt zwar ebenso für die beiden Uwes, wie aus der Rede des BKA-Präsi Ziercke vor dem Untersuchungsausschuß hervorgeht). Aber in einem Fall, wo nichts stimmt, kommt es auf solche Petitessen auch nicht mehr an. Die Hexe muß brennen, und dem gesunden Volksempf... Verzeihung dem Kampf-gegen-Rechts der hiesigen linksgrünen politisch-medialen Kaste Genüge zu tun.

Die Illusion des Rechtsstaates hat Peter Urbach überlebt, sie hat Contergan überlebt, wo es niemals einen Prozess gab, sie hat die RAF, die Spendenaffären (Flick und 10 weitere), GLADIO und die Sauerlandbomber überlebt, und sie wird auch den NSU überleben.

Ignoranz aus Bequemlichkeit, um ja nicht den Arsch aus dem Sessel heben zu müssen.
DAS ist Deutschland.

bio
26.11.2012, 10:04
Neuer Friedensblick.de - Artikel

Details aus NSU-Ermittlungsakte belasten Geheimdienste
Wie andere Zeitungen nahmen auch die “Stuttgarter Nachrichten” (StN) Einblick in die Akten der Bundesanwaltschaft. Doch lediglich die StN berichtete über kritische Details, die bislang andere sogenannte “Qualitätsmedien” ihren Lesern vorenthalten. Die StN beschreibt die aufgefundenen Gegenstände im Wohnmobil anhand Tatort-Fotos und hinterfragt die offizielle Darstellung des Geschehens im Wohnmobil. Die Fakten deuten nicht darauf hin, dass Böhnhardt und Mundlos Selbstmorde verübten sondern geben Anlass zur Sorge, dass am Tatort manipuliert wurde.
http://friedensblick.de/3901/details-aus-nsu-ermittlungsakte-belasten-geheimdienste/

Untergrundkämpfer
26.11.2012, 10:12
Neuer Friedensblick.de - Artikel

Details aus NSU-Ermittlungsakte belasten Geheimdienste
Wie andere Zeitungen nahmen auch die “Stuttgarter Nachrichten” (StN) Einblick in die Akten der Bundesanwaltschaft. Doch lediglich die StN berichtete über kritische Details, die bislang andere sogenannte “Qualitätsmedien” ihren Lesern vorenthalten. Die StN beschreibt die aufgefundenen Gegenstände im Wohnmobil anhand Tatort-Fotos und hinterfragt die offizielle Darstellung des Geschehens im Wohnmobil. Die Fakten deuten nicht darauf hin, dass Böhnhardt und Mundlos Selbstmorde verübten sondern geben Anlass zur Sorge, dass am Tatort manipuliert wurde.
http://friedensblick.de/3901/details-aus-nsu-ermittlungsakte-belasten-geheimdienste/

Leider wird der Artikel der StN einfach durch die MSM verschwiegen. Jetzt bleibt abzuwarten ob der verantwortliche Redaktuer bald arbeitslos oder sogar tot sein wird....

fatalist
26.11.2012, 12:22
Die Fakten deuten nicht darauf hin, dass Böhnhardt und Mundlos Selbstmorde verübten sondern geben Anlass zur Sorge, dass am Tatort manipuliert wurde.
http://friedensblick.de/3901/details-aus-nsu-ermittlungsakte-belasten-geheimdienste/

Das hast Du sehr gut zusammengestellt. :appl:

Es stützt die These, dass die beiden Uwes schon tot in Eisenach ankamen, und dass massiv manipuliert wurde:


Auf dem hinteren oberen Schlafplatz lagen mehrere Bekleidungsstücke und darauf ein nagelneuer Tourenrucksack. Was auffällt: Während Matratze und Textilien deutliche Schmutzspuren aufweisen, verursacht offenbar von dem durch die Hitzeeinwirkung geschmolzenen Plexiglasfenster über dem Bett, ist der darauf liegende Rucksack fleckenlos.” (ebd (http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html))

Dort wurde Geld aus einem vorherigen Banküberfall in Arnstadt gefunden. Entgegen früherer Berichte über weit höhere Beträge im Wohnmobil wären es nur 23.000 Euro gewesen. Von anderen Geldfunden im Wohnmobil schreibt die StN nichts. Wo befand sich eigentlich das geraubte Geld vom Eisenacher Banküberfall?Und noch etwas ist seltsam: Am 5. November 2011, als die Beweisstücke von der Tatortgruppe aus dem Wohnmobil geborgen und dokumentiert wurden, ist von den Beamten auch der Rucksack durchsucht worden. Sein Inhalt wird an diesem Tag fotografisch festgehalten. Das Bild aus der Ermittlungsakte zeigt mehrere, mit Banderolen versehene Geldbündel mit über 23 000 Euro aus einem wenige Wochen zurückliegenden Bankraub in Arnstadt sowie drei Kartons mit Patronen aus den Innentaschen.Am 05. November wurde der Inhalt des dubiosen Rucksack polizeilich erfasst und fotografiert. Fast einen Monat später wurde am 01.12. noch etwas “entdeckt”. In einer Innentasche stießen die Ermittler auf “sechs DVDs mit dem NSU-Bekennervideo”.Aber erst einen Monat später, am 1. Dezember, findet die Polizei laut der Ermittlungsakte plötzlich noch etwas anderes im Rucksack – in einer Innentasche stecken sechs DVDs mit dem NSU-Bekennervideo.” (ebd (http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html))

Lachhaft, einfach nur lachhaft. Da lachen ja die Hühner :bäh:
Sie belügen uns nach Strich und Faden, es muss aufgeräumt werden mit dem Tiefen Staat, aber gründlich!!!
Den ganzen Augias-Stall ausmisten.

Wann kommt die Flut???

fatalist
26.11.2012, 12:46
Sehr geschickt gemacht, erst mal die alte Leier:



ErmittlungsaktenNSU-Ermittlung begann mit Pannevon Andreas Förster25.11.2012
Eisenach - Das gestreifte Sweatshirt mit Kapuze hängt ordentlich auf dem Bügel, daneben eine hellgraue Outdoor-Jacke. In den Fächern der schmalen Einbauschränke liegen Fahrradhelme, Sportsachen, ordentlich gefaltete Shirts und Pullover. Auch der Kühlschrank in dem Wohnmobil ist gut gefüllt: Schwarzwälder Schinken, Curry- und Bockwürste, Ketchup, Fleischsalat, Schnittkäse, Fruchtmilch, Joghurt, Schokolade, ein Päckchen „Du darfst“-Margarine. Die beiden Camper in diesem Wohnmobil hätten noch einige Zeit umherreisen können.

Sind sie aber nicht. Sie sind gestorben in diesem Fahrzeug, am 4. November 2011, kurz nach 12 Uhr. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hatten drei Stunden zuvor eine Sparkasse in der thüringischen Kreisstadt Eisenach überfallen und waren danach mit ihrem Wohnmobil in ein ruhiges Neubaugebiet im nahen Stregda gefahren, um die Fahndung abzuwarten. Als gegen 12 Uhr eine Polizeistreife hält und zwei Beamte aussteigen, um das Wohnmobil zu kontrollieren, fallen in dem Fahrzeug im Abstand von einigen Sekunden Schüsse. Dann lodern Flammen aus dem Dach. Es ist das ebenso spektakuläre wie bis heute rätselhafte Ende der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Mit Böhnhardt und Mundlos sterben zwei fast 14 Jahre lang im Untergrund lebende Neonazis, die neun Migranten und eine Polizistin erschossen und 15 Banken ausgeraubt haben sollen.

Wer liest denn dann noch den Artikel bis zum Ende?
Die Klopper kommen ja erst später...


Einblick in die umfangreichen ErmittlungsaktenBeate Zschäpe, ihre Gefährtin, hatte am selben Tag die gemeinsame Wohnung in Zwickau in Brand gesetzt und war geflohen, bevor sie sich vier Tage später der Polizei stellte. Die Bundesanwaltschaft hat sie jetzt unter anderem wegen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angeklagt. Die Anklageschrift ist fast 500 Seiten lang. Detailliert werden darin die dem NSU zugeordneten Taten beschrieben. Das Geschehen am 4. November 2011 in Stregda bleibt aber weitgehend ausgespart.
In den umfangreichen Ermittlungsakten dazu, in die unsere Zeitung Einblick nehmen konnte, sind auf unzähligen Fotos Beweisstücke aus dem Wohnmobil dokumentiert. Die Tatortexperten haben darüber hinaus Übersichtsaufnahmen vom Inneren des durch den Brand stark beschädigten Fahrzeugs erstellt. Sie entstanden, nachdem das Feuer gelöscht und das Wohnmobil in eine Halle in Eisenach abtransportiert worden war. Dort erst wurden auch die Leichen geborgen.

Sein Anlauf ist recht lang... und logo stimmt die Story in Eisenach nicht, daran stimmt gar nichts, darum spielt das Geschehen dort auch keine Rolle!

Nichts stimmt an der Story:


Die tödlichen Schüsse und das Entfachen des Feuers hat sich innerhalb eines Zeitraums von sieben bis 20 Sekunden abgespielt. So schildern es die beiden einzigen Ohrenzeugen des Geschehens am Tatort, die Polizeibeamten, die mit ihrem Streifenwagen am 4. November 2011 gegen 12 Uhr das Wohnmobil in Stregda erreichten. Dass aus dem Fahrzeug heraus auf sie geschossen wurde, was die Beamten zunächst vermutet hatten, scheint inzwischen widerlegt. Es gibt – außer einem nicht identifiziertenKnallgeräusch – kein Indiz dafür.

Anwohner hörten keine Schüsse, sahen aber einen 3. Mann, der das Wohnmobil verliess.
Merke: Tote Uwes können ja nicht selber dorthin fahren :)

Spekulationen ohne Ende, Desinfo dazu:


Dennoch entschieden sich die beiden Killer innerhalb weniger Sekunden zum gemeinsamen Selbstmord. Oder gab es einen Streit? Nach offizieller Darstellung tötete Mundlos Böhnhardt mit einem Schuss in die Schläfe und anschließend sich selbst. Auf den Fotos vom Wohnmobil sind jedoch – das war bislang unbekannt – zwei Löcher im Fahrzeugdach zu erkennen, die von Geschossen herrühren. Eins davon ist im hinteren Teil des Fahrzeugs, wo sich Mundlos auf dem Boden sitzend in den Mund geschossen hatte. Das andere befindet sich im vorderen Teil des Wagens. An der Seitentür muss Böhnhardt gestanden haben, als der tödliche Schuss auf ihn fiel. Wenn das Loch aber von diesem Schuss stammt, dann müsste Mundlos von unten her aufseinen Freund geschossen haben.

Und Morgen ist Weihnachten...

Der Hammer kommt am Ende: Alles wird zerlegt, durchsucht, dokumentiert, aber die Bekennervideos im nagelneuen, nichtverrussten und nicht angekokelten Rucksack "findet man" erst Anfang Dezember. Dafür aber gleich 6 Stück.


Es gibt noch ein weiteres merkwürdiges Detail in der Akte. Auf dem hinteren oberen Schlafplatz lagen mehrere Bekleidungsstücke und darauf ein nagelneuer Tourenrucksack. Was auffällt: Während Matratze und Textilien deutliche Schmutzspuren aufweisen, verursacht offenbar von dem durch die Hitzeeinwirkung geschmolzenen Plexiglasfenster über dem Bett, ist der darauf liegende Rucksack fleckenlos.Und noch etwas ist seltsam: Am 5. November 2011, als die Beweisstücke von der Tatortgruppe aus dem Wohnmobil geborgen und dokumentiert wurden, ist von den Beamten auch der Rucksack durchsucht worden. Sein Inhalt wird an diesem Tag fotografisch festgehalten. Das Bild aus der Ermittlungsakte zeigt mehrere, mit Banderolen versehene Geldbündel mit über 23 000 Euro aus einem wenige Wochen zurückliegenden Bankraub in Arnstadt sowie drei Kartons mit Patronen aus den Innentaschen. Aber erst einen Monat später, am 1. Dezember, findet die Polizei laut der Ermittlungsakte plötzlich noch etwas anderes im Rucksack – in einer Innentasche stecken sechs DVDs mit dem NSU-Bekennervideo.
Wären diese DVDs nicht am 5. November übersehen worden, hätten die Ermittler schon mindestens vier Tage eher Hinweise auf den terroristischen Hintergrund der Zwickauer Zelle gehabt. Die Bundesanwaltschaft übernahm jedoch erst am 10. November, sechs Tage nach dem Brand des Wohnmobils, die Ermittlungen, nachdem einen Tag zuvor DVDs mit dem Bekennervideo im Brandschutt der Zwickauer Wohnung der Terrorzelle gefunden worden waren.
Es bleibt die Frage, warum die Beamten von der Tatortgruppe am 5. November die sechs DVDs im Rucksack nicht gefunden haben. Sollten sie wirklich die Innentasche übersehen haben?

Klar, damals fielen Weihnachten und Ostern auf denselben Tag, da kann das schon mal vorkommen!

Reilinger
26.11.2012, 13:14
***Vollzitat***


Das ist ein Märchen aus 1001 Nacht. Selbst wenn die Situation aussichtslos gewesen wäre, so zwei hartgesottene Kerle, bis an die Zähne bewaffnet, die hätten doch erst mal ordentlich Widerstand geleistet! Ein paar Polizisten mitgenommen und es dem verhassten Staat nochmal so richtig gezeigt. All die Jahre zuvor sind sie nicht zimperlich mit Menschenleben und plötzlich kriegen sie Muffesausen? Jeder Amokläufer hat mehr Schneid. Und das sind in der Regel ganz normale Bürger, die nur plötzlich den Rappel kriegen. Aber so eine eingeschworene Terrorbande kneift, sobald es kritisch wird?

Jo, das Märchen können sie dem verblödeten Bundesbürger erzählen, der sein Hirn auf dem Amt abgegeben hat. Aber keinem normal denkenden Menschen...