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Vollständige Version anzeigen : "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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fatalist
21.06.2013, 16:05
was willst von Gerichtsreportern erwarten, die im Kachelmann-Prozess den Gipfel der Prozessberichterstattung sehen und bei politischen Prozessen immer fein aufpassen, sich nicht die Finger zu verbrennen! Bei Kachelmann wurde jeder "Tampon" besprochen und jeder Wimpernschlag kommentiert...... DNA, Gutachter on mass aufgefahren! Hier bei 10 Toten will man keine großen Wellen schlagen, am besten gar nichts mehr berichten oder eben nur Bla bla.....
Du hast Recht. Ich finde das schlimm. Aber Du hast Recht.


Leider nur Pixelfotos von Senghaas und Krokus.


3729937300

Vielen Dank an die Stuttgarter Zeitung.

fatalist
21.06.2013, 16:55
Die Verteidigung des Mitangeklagten Ralf Wohlleben beantragte indes überraschend, den Haftbefehl gegen ihren Mandanten aufzuheben. Dass es sich bei der von Carsten S. identifizierten Waffe, an deren Beschaffung Wohlleben laut S. maßgeblich beteiligt gewesen sein soll, um die Tatwaffe handle, sei nicht erwiesen, sagte Wohllebens Anwältin Nicole Schneiders. Über den Antrag wird Montag entschieden. http://www.taz.de/Carsten-S-im-NSU-Prozess/!118514/

Wird der abgelehnt, dann werden sie wohl beim BGH Beschwerde einlegen. Wohlleben dürfte bald draussen sein.
1,5 Jahre hat er ja schon abgesessen. Ob es 2 Jahre werden?

sibilla
21.06.2013, 17:24
Stimm ich zu.
Es gibt einen Fall in der Vergangenheit, der ebenfalls in dem "Selbstmord" des Attentäters sein Ende fand und man darauf hin sogar auf die Obduktion der Opfer verzichtet.
Nach jetzt mehrjährigen Recherchen ist immer noch nicht klar,was genau damals passierte.Es wurde nie ausermittelt,die Schuld des Täters zumindest formal festgestellt und es wurde ein Schauprozess geführt gegen den Vater des Amokläufers von Winnenden,der stellvertretend für alle Legalwaffenbesitzer geführt wurde.Und nein,das ist kein alter Hut.Und wiederum Tatort BaWü.
Opferanwälte im Kretschmer-Prozess sitzen jetzt im NSU-Prozess (Rabe).Staatsanwalt im 1.Prozess Klaus Pflieger( der ,der am frühsten von allen wusste,daß der Heilbronn-Mord durch die Waffenfunde beim NSU jetzt aufgeklärt sei( lange bevor das die das drüben wussten- nur um mal 2 typen zu nennen.

Nur so am Rande!

Es mag niemand interessieren,aber manche kennen beide Fälle nun sehr genau und können Paralellen erkennen.

vergiß eislingen nicht, von den beiden "mördern" hört und sieht man nix mehr.

dieser fall verschwand sang- und klanglos aus den medien, obwohl auch einige querverweise nach winnenden wiesen (z. b. schwäbisch gmünd).

grüßle s.

nachtrag: was mir auffiel, die damalige pressesprecherin der polizei, inka b., war kurz nach winnenden bei unserer polizei nicht mehr auffindbar. sie ist verschwunden, einfach weg.

sorry für o.t.

BoB
21.06.2013, 18:20
Demnach befürchtet der baden-württembergische Verfassungsschutz, dass vor allem Alexander Gronwald, der Lebensgefährte der früheren LfV-Informantin mit dem Decknamen "Krokus", dem Verfassungsschutzmitarbeiter „Öttinger“ nach dem Leben trachtet.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-verfassungsschutz-fuerchtet-um-leben-eines-v-mannes.142f2dc0-bba5-4f0b-be3a-4f299e397fb1.html
Was zur Hölle?

Gronwald versuchte 2004 ehemalige Soldaten der Bundeswehr für einen Einsatz als Söldner in Ghana zu gewinnen. In sozialen Netzwerken gibt er vor, britische Loyalisten und deutsche Faschisten eliminieren zu wollen. Sicherheitsbehörden schreiben dem Mann zudem Kontakte in die Rockerszene zu.
Franz Feyder also, der ist ja gut informiert...

fatalist
21.06.2013, 18:39
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-verfassungsschutz-fuerchtet-um-leben-eines-v-mannes.142f2dc0-bba5-4f0b-be3a-4f299e397fb1.html
Was zur Hölle?

Franz Feyder also, der ist ja gut informiert...

Britische Loyalisten will er umbringen, und auf derselben Seite steht zu lesen:

Pferderennen in Ascot
Queen Elizabeths Stute holt den ersten Preis
Das nenne ich Sinn für Humor :crazy:

Noch niemals ist ein V-Mann-Führer im PUA öffentlich befragt worden, oder doch?
Gordian Meyer-Plath, Piatos ehemaliger V-Mann-Führer, war ja wohl als Präsident des Sachsen-LfV dort.

BoB
21.06.2013, 18:51
und auf derselben Seite steht zu lesen:


Some things never change, mortimer....
Das hat die Queen aber gut hinbekommen...

Noch niemals ist ein V-Mann-Führer im PUA öffentlich befragt worden, oder doch?
Gordian Meyer-Plath, Piatos ehemaliger V-Mann-Führer, war ja wohl als Präsident des Sachsen-LfV dort.
Zumindest wurde es nichtöffentlich, wenn es brisant wurde, war glaub ich beim zweiten Piato-Führer so...oder bei Gordian...
Ein Haftbefehl und Verleumdungsklagen und 15.000 für die Autovermieter und die Presse dazu...da braucht der Herr Öttinger glaub ich keine Angst haben, zur Not ruft er halt DIA Abteilung SIT Stuttgart zu Hilfe, das sind Profis :crazy:

Dolohov
21.06.2013, 18:55
37303Fatalist, hier hast Du Krokus - Bild von ihrem fb-profil

solaris
21.06.2013, 18:59
Wichtiger Vermittler im NSU-Prozess: Verfassungsschutz fürchtet um Leben eines V-Mannes
https://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/wichtiger-vermittler-im-nsu-prozess-verfassungsschutz-fuerchtet-um-leben-eines-v-mannes_aid_1022686.html
21.6.2013

Er spielte eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der NSU-Morde. Nun fürchtet der Verfassungsschutz um das Leben des V-Mannes „Rainer Öttinger“. Die Gefahr kommt scheinbar aus dem Umfeld einer dubiosen V-Frau des baden-württembergischen Verfassungsschutzes.

Das baden-württembergische Landesamt für Verfassungsschutz fürchtet nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten“ um das Leben seines V-Mann-Führers mit dem Tarnnamen „Rainer Öttinger“. Er hat bei der Aufklärung der NSU-Mordserie eine wichtige Rolle gespielt. Wie das Blatt berichtet, wird deshalb überlegt, ob der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags (http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/nsu-ermittlungsausschuss-merk-entschuldigt-sich-bei-angehoerigen-der-opfer_aid_1021013.html)am kommenden Montag den V-Mann in öffentlicher oder geheimer Sitzung befragen soll.

sieht ja ganz so aus,als hätte der Mann was interessantes zu sagen

Dolohov
21.06.2013, 19:10
Wahrscheins kommt noch raus, dass Gronbach was damit zu tun hat... Vielleicht versucht er deswegen ne falsche Spur zu legen und beschuldigt halt mal die bösen Nazis aus Baden-Württemberg, passt doch gut und der Spiegel (rote Zeitung) springt drauf an, denn alle Nazis sind ja menschenverachtend und bla blubb. Und Senghaas - diese arme S*u, die wird aufgrund ihrer geistig-psychischen Defizite (und das meine ich keineswegs abwertend!!) von diesem biologischen Sondermüll ausgenutzt, manipuliert. Langsam würds mich nicht mehr wundern, wenn das Phantombild einen V-Mann, einen Deutschen, zeigen würde. Aber keinen Nazi. Keinen Kommunisten. Und keinen Rechtsstaatler. Sondern schlicht und einfach einen, der für Geld schlicht und ergreifend alles macht. Schießen wird er ja können, hat ja langjährige Erfahrung gesammelt. Kam mir grad so in den Sinn, warten wir mal auf Fatalist...

fatalist
21.06.2013, 19:16
sieht ja ganz so aus,als hätte der Mann was interessantes zu sagen
Der soll nix sagen, wenn es nach dem LfV geht. In den Akten steht ja nix drin, da wird er wohl auch nicht viel sagen.
Aber Herr Gronbach meint halt wohl, man müssen den "V-Mann" [Führer, FOCUS, gelle?] etwas zur Aussage motivieren. :auro:

fatalist
21.06.2013, 19:20
Wahrscheins kommt noch raus, dass Gronbach was damit zu tun hat... Vielleicht versucht er deswegen ne falsche Spur zu legen und beschuldigt halt mal die bösen Nazis aus Baden-Württemberg, passt doch gut und der Spiegel (rote Zeitung) springt drauf an, denn alle Nazis sind ja menschenverachtend und bla blubb. Und Senghaas - diese arme S*u, die wird aufgrund ihrer geistig-psychischen Defizite (und das meine ich keineswegs abwertend!!) von diesem biologischen Sondermüll ausgenutzt, manipuliert. Langsam würds mich nicht mehr wundern, wenn das Phantombild einen V-Mann, einen Deutschen, zeigen würde. Aber keinen Nazi. Keinen Kommunisten. Und keinen Rechtsstaatler. Sondern schlicht und einfach einen, der für Geld schlicht und ergreifend alles macht. Schießen wird er ja können, hat ja langjährige Erfahrung gesammelt. Kam mir grad so in den Sinn, warten wir mal auf Fatalist... Bin schon da :)
Ein V-Mann oder Agent ist auf einem der Phantombilder drauf. Ganz sicher, denn sie werden seit 2007 unterschlagen.
Aber der Gronbach? Würde der sich so penetrant ins Rampenlicht stellen?

Nee, ich bleibe bei einem Angehörigen eines befreundeten Dienstes. CIA oder Mossad.

INP
21.06.2013, 19:21
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-verfassungsschutz-fuerchtet-um-leben-eines-v-mannes.142f2dc0-bba5-4f0b-be3a-4f299e397fb1.html
Was zur Hölle?

Franz Feyder also, der ist ja gut informiert...

Ich fürchte die Drecksjournaillie hat via HPF die Story gefunden:

Dieser Alexander Gronbach, der vermeindliche Krokus-Bestäuber hat schon eine recht breite Spur im Internet hinterlassen, bei mir bleibt nach einiger Durchsicht der schale Geschmack das der Bengel für Geld so ziemlich alles macht, somit ein wirklich munteres Handpüppchen für 'Dienstgefälligkeiten' abgibt.

Bekomme ich jetzt auch einen Pressausweis, darf Y-Air auf Staatskosten fliegen und Häppchen vernaschen?
Mit virtuellem Stempel und Datum hat MSM meine Recherche benutzt. :fuck:

INP

fatalist
21.06.2013, 19:27
Ein Haftbefehl und Verleumdungsklagen und 15.000 für die Autovermieter und die Presse dazu...da braucht der Herr Öttinger glaub ich keine Angst haben, zur Not ruft er halt DIA Abteilung SIT Stuttgart zu Hilfe, das sind Profis :crazy:
An dessen Existenz glaube ich eher weniger.


Wörtlich heißt es in dem Bericht der Amerikaner: "SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE". ("Schießerei, in die BW Ops Offizier mit Rechtsextremen und regulärer Polizeistreife vor Ort verwickelt waren.") http://www.stern.de/politik/deutschland/heilbronner-polizistinnenmord-waren-verfassungsschuetzer-zeuge-beim-mord-an-michele-kiesewetter-1757092.html

Bei mir heisst das anders:

"SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE"

Schiesserei, daran beteiligt ein Bundeswehr-Geheimdienst-Offizier, dann noch Ermittler im Rechtsextremen Bereich und eine reguläre Polizei-Streife (in Uniform).

Oder auch kurz: MAD-Offizier, 2 V-Leute die Rechtsextreme ausspionieren, Streifenwagenbesatzung

falsch :?

Karl_Murx
21.06.2013, 19:28
Der hat sich bei AM geoutet. War ein böser Rechter. Kein Witz.
Hat Steine mitgenommen, zur Erinnerung.

Dieser Mann mit Brille? Echt jetzt? Du denkst, daß ist kein Ablenkungsmanöver irgendeines Abgesandten der Dienste?

fatalist
21.06.2013, 19:34
Dieser Mann mit Brille? Echt jetzt? Du denkst, daß ist kein Ablenkungsmanöver irgendeines Abgesandten der Dienste?
Ja, der hat sich geoutet. -ohne Scheixx jetzt. War ein böser Rechter.

fatalist
21.06.2013, 19:43
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13744496/Raetsel-um-Mord-an-Polizistin.html


Die erste Parallele zwischen dem Mord an der Polizistin und der Sauerland-Zelle war eine DNA-Spur, die sowohl am Tatort in Heilbronn als auch in einem Auto gefunden worden war, in dem ein Unterstützer der Islamisten gesessen hatte. Es handelte sich um den Somalier Ahmed H., der mit Mevlüt K. gut bekannt war. Ahmed H. soll in die Beschaffung der Zünder für die Sprengsätze, die die Sauerland-Zelle herstellen wollte, eingebunden gewesen sein. Der Somalier wurde im Februar 2009 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, weil er an der Ermordung von drei georgischen Autohändlern im Januar 2008 im südhessischen Heppenheim beteiligt gewesen sein soll.

Sogar MA Bischoff sollte die "Wattestäbchen-Phantomfrau" sein, erinnert ihr Euch?


Die DNA-Spur war an der Innenseite der Windschutzscheibe des Autos gesichert worden, mit dem die Leichen der Georgier abtransportiert worden waren. Der weiße Ford Escort Kombi gehörte zur Tatzeit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Das hatte den Wagen seinem V-Mann Talib O. überlassen, der als Haupttäter bei dem Dreifachmord gilt und ebenfalls zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden war.

Diese brisante Verbindung zwischen der Sauerland-Zelle und der ermordeten Polizistin schien aber bereits im Frühjahr 2009 erkaltet, als mitgeteilt wurde, dass die DNA-Spur angeblich gar keine gewesen sei. Die Suche nach der unbekannten Frau, von der die DNA stammte und die als „Phantom“ in die Kriminalgeschichte eingegangen ist, entwickelte sich zu einer Politposse. Denn die Wattestäbchen, mit der die DNA-Spuren genommen worden waren, sollen von einer Mitarbeiterin der Verpackungsfirma verunreinigt worden sein. Die Geschichte mit dem „Phantom“ war demnach Unsinn. Oder gibt es in diesem Fall auch Desinformation?
Sicher gibt es Desinformation. Sind ja Geheimdienste involviert.

STERN:

Laut des Protokolls observierte am 25.April 2007 eine Spezialeinheit des US-Militärgeheimdienstes DIA, das "SIT Stuttgart" (Special Investigation Team) zwei Personen, die in einer Bank in der Innenstadt von Heilbronn "2,3 Mil. EURO(S)" einzahlten ("DEPOSITED"). An der Observation sollen laut US-Bericht auch zwei Verfassungsschützer aus Baden-Württemberg oder Bayern ("LfV BW OR BAVARIA") beteiligt gewesen sein.
Das wussten die Amis nicht, wo die Kollegen herkamen?
:haha: Desinfo.



Nach Verlassen der Bank fuhren die beiden Zielpersonen zur Theresienwiese. Dort wurde die Observation abgebrochen wegen eines "Zwischenfalls mit Schusswaffen", in den laut Protokoll auch ein
Beamter aus Baden-Württemberg verwickelt war. Wörtlich heißt es in dem Bericht der Amerikaner: "SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE". ("Schießerei, in die BW Ops Offizier mit Rechtsextremen und regulärer Polizeistreife vor Ort verwickelt waren.")
Bei den Observierten handelte es sich um Mevlüt K. und einen nicht näher identifizierten Begleiter.
MAD oder BND/Gladio
Der halbe BND besteht aus offiziellen Bundeswehr-Offizieren. Juretzko war auch einer...

Klar wussten die, wer BEIDE sind. M.K. und A.H.

Ob M.K. Mevlüt Kar ist (ein Deckname), das ist nicht sicher.
Ich halte das für Desinfo. Bauchgefühl...

Nereus
21.06.2013, 19:47
Dieser Mann mit Brille? Echt jetzt? Du denkst, daß ist kein Ablenkungsmanöver irgendeines Abgesandten der Dienste?

War wohl ein kleiner Scherz von fatalist. Hat ja auch keine Quelle oder link dazu angegeben. Ich entsinne mich noch gut, als Du auf den Brillenmann mit brauner Lederjacke aufmerksam machtest, der da im Hintergrund durch das Bild latschte. Bei erneuter Betrachtung des Videos sah ich ihn auch, nur falalist nicht. Hatte wohl nicht die richtige Brille auf. Der geheimnisvoll auftretende Beobachter sah auch nicht so aus, daß er sich bei AM als NSU-Schuttsammler outen würde, schließlich war das Gelände ja abgesperrt und bewacht und nicht für jedermann zugänglich.

BoB
21.06.2013, 19:52
Ob M.K. Mevlüt Kar ist (ein Deckname), das ist nicht sicher.
Ich halte das für Desinfo. Bauchgefühl...

Wahrscheinlich schon, aber irgendwas ist ja immer dran, Körnchen Wahrheit...oder man kann zumindest was rauslesen...Selbst an dem vom "Transatlantikforscher" verfassten spektulären Ablenkungsartikel "Das Arbeitsleben des V-Manns..." bei http://www.heise.de/tp/artikel/35/35986/1.html?zanpid=1783058308815873024
Immerhin vom 20.11. - da begann sich dann wahrscheinlich langsam die geordnete Medienfront zu formieren, ich denke vorher sind noch ein paar Sachen "durchgerutscht"....

PS. Edit: Ich glaube, BW steht für BaWue...die werden in dem gefälschten Dokument nicht die gleiche Abkürzung für zwei verschiedene Sachen nehmen

fatalist
21.06.2013, 19:59
Aber spielen wir das Ding doch mal durch:

In Heilbronn erschiessen CIA-Agent Mevlüt Kar und sein Kumpel Achmed H. Kiesewetter und Kollegen.
Nachdem sie 2,3 Mio Euro bei der Santander Bank eingezahlt haben, in Bar.
Sie fahren zum Trafohäuschen auf der Theresienwiese, wo KW und A eine von ihrem Chef Timo H. organisierte Verabredung haben.
Amis und LfV-Leute beobachten das Ganze.

Bleibt die Frage? Wer waren die V-Leute im Rechtsextremen Bereich, B&M waren es ja nicht (sagen die Phantombilder), und wer war der BND/MAD/Baden-Württembergische Agent dort, und warum das Ganze?

Macht keinen Sinn, irgendwie.
Und darum halte ich das für Desinfo.

Das war ganz anders: Wir müssen nur bis Montag warten, dann sagen uns Wetzel und Gronbach alles :D

fatalist
21.06.2013, 20:02
War wohl ein kleiner Scherz von fatalist. Hat ja auch keine Quelle oder link dazu angegeben. Ich entsinne mich noch gut, als Du auf den Brillenmann mit brauner Lederjacke aufmerksam machtest, der da im Hintergrund durch das Bild latschte. Bei erneuter Betrachtung des Videos sah ich ihn auch, nur falalist nicht. Hatte wohl nicht die richtige Brille auf. Der geheimnisvoll auftretende Beobachter sah auch nicht so aus, daß er sich bei AM als NSU-Schuttsammler outen würde, schließlich war das Gelände ja abgesperrt und bewacht und nicht für jedermann zugänglich.
Isch abe gar keine Auto äh Brille, und es hat sich jemand dazu bekannt. Aber dass es dort von Agenten wimmelte, das würde ich nicht bestreiten wollen.

fatalist
21.06.2013, 20:08
Wahrscheinlich schon, aber irgendwas ist ja immer dran, Körnchen Wahrheit..
Kommentar taz:


Die Autoren des Artikels (welcher mir in der vollständigen Printversion vorliegt) belegen, daß Vieles gegen die Echtheit des im STERN veröffentlichten, angeblichen Geheimdienstreports zum Heilbronner Polizistinnenmord spricht. Aber sie haben etwas übersehen. Denn ob der genannte Bericht des US-Militärgeheimdienstes DIA nun echt ist oder nicht – der Verdacht, daß eine US-Militärbehörde sich in Tatnähe aufhielt, ist noch nicht ausgeräumt. Dies geht aus den Aussagen hervor, welche Kriminaloberrat Axel Mögelin, Leiter der SoKo „Parkplatz“, am 13. September 2012 in der 29. Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages machte: Auf Nachfrage des Abgeordneten Ströbele teilte er mit, daß die Identität eines PKW-Halters überprüft werde, welcher am Tattag auf der A6 geblitzt worden sei. Das Fahrzeug gehöre einer US-amerikanischen Militärbehörde, mehr dürfe er nicht sagen, weil das BKA hier noch ermittele.

Diese Information fand sich weder im Bericht des NSU-Ausschusses selbst (http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/40446974_kw37_pa_2ua_nsu_do/index.html), noch in irgendeinem der Medien. Mit einer Ausnahme: Die von der TAZ unterstützte KONTEXT:Wochenzeitung berichtete am 23. September 2012 darüber: http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/09/nsu-ist-nicht-neckarsulm/
Im Übrigen ist KONTEXT vorbildlich und hat bisher drei Artikel zum Kiesewetter-Mord gebracht, die ausgezeichnet recherchiert sind und diejenige unbequeme Frage berühren, um welche sich die allermeisten Medien, leider auch meine geliebte TAZ, herumdrücken – nämlich: Welchen Anteil hat der Staat am NSU-Komplex?

Moser ein TAZ-Journalist? :beten:

Hilarius
21.06.2013, 20:14
Die Behörden behaupten, der beim Mord an der Polizistin Kiesewetter angeschossene Kollege habe keine Erinnerungen an den Tathergang. Die Südwestpresse berichtet dagegen in der Ausgabe vom 10.6.13, im Bericht der Sonderkommission „Parkplatz“ werde von klaren und konkreten Erinnerungen des Polizisten gesprochen. Es seien auch Phantombilder der Mörder angefertigt wurden, die auf Angaben des Polizisten beruhten. Keines der Bilder habe Ähnlichkeit mit Mundlos oder Böhnhardt. Andere Zeugen des Tathergangs berichten zudem von bis zu sechs Tätern.

Ich werde das Gefühl nicht los, daß von politischer Seite entscheidende Informationen über die Mörder von Frau Kiesewetter zurückgehalten werden. Wer mit dieser Informationssperre geschützt werden soll, wäre interessant herauszufinden.

romeo1
21.06.2013, 20:23
Die Behörden behaupten, der beim Mord an der Polizistin Kiesewetter angeschossene Kollege habe keine Erinnerungen an den Tathergang. Die Südwestpresse berichtet dagegen in der Ausgabe vom 10.6.13, im Bericht der Sonderkommission „Parkplatz“ werde von klaren und konkreten Erinnerungen des Polizisten gesprochen. Es seien auch Phantombilder der Mörder angefertigt wurden, die auf Angaben des Polizisten beruhten. Keines der Bilder habe Ähnlichkeit mit Mundlos oder Böhnhardt. Andere Zeugen des Tathergangs berichten zudem von bis zu sechs Tätern.

Ich werde das Gefühl nicht los, daß von politischer Seite entscheidende Informationen über die Mörder von Frau Kiesewetter zurückgehalten werden. Wer mit dieser Informationssperre geschützt werden soll, wäre interessant herauszufinden.

Das müßte doch ein gefundenes Fressen für die Tzschäpe-Anwälte sein.

fatalist
21.06.2013, 20:25
Der Fälscher des DIA-Protokolles ist wohl Rainer Nübel selbst.
Die Story mit den Arabern stand ja schon im April 2011, also VOR dem NSU, in DIE STIMME, und ich hatte sie hier auch schon auf Seite 550 gebracht:
http://mail.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5334924&viewfull=1#post5334924


Araber-Theorie
Unterdessen hat kurze Zeit vor dem vierten Todestag ein Bericht des Journalisten und "Stern"-Mitarbeiters Rainer Nübel wieder für Wirbel gesorgt. In einer Online-Wochenzeitung "Kontext" wiederholt er Rechercheergebnisse, nach denen es Hinweise auf Täter in Kreisen der osteuropäischen Mafia und der Islamistenszene gebe. Nübel schreibt von zwei Arabern, die in Tatortnähe "angetroffen wurden", von der Überweisung einer zweistelligen Millionensumme arabischer Personen im Zeitraum des Mordes bei einer Bank "in der Region Heilbronn". Zudem soll der blutverschmierte Mann von einem wartenden Bekannten in einem Audi 80 in Russisch angesprochen worden sein. Wurde hier zu wenig ermittelt?, fragt er.


Polizeichef Roland Eisele nennt es "Fragmente", die der Journalist recherchiert und seine Schlüsse daraus gezogen habe. Die Suche nach dem blutverschmierten Mann habe trotz intensiver Ermittlungen keine weiteren Ansatzpunkte geliefert; von Arabern oder einer illegalen Millionenüberweisung bei einer Bank habe man "keine Erkenntnisse". Für Eisele baut der Journalist "Verschwörungstheorien auf". http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige-Polizistenmord-So-unerklaerlich-wie-vor-vier-Jahren;art16305,2120424

Jetzt musste ich ganz ganz tief in der Festplatte kramen, die zwischen den Ohren...

Der STERN hat sich sein DIA-Protokoll selber gemacht.
Ich finde das kreativ. Die Hitler-Tagebücher waren sicher viel teurer.

Den wahren Kern müssen wir aber weiter suchen. Wenn es den denn gibt.

Nereus
21.06.2013, 20:25
37303Fatalist, hier hast Du Krokus - Bild von ihrem fb-profil

Danke, wollte schon die Olga anschreiben, ob die ein Bild von ihrer Kundin hat...

fatalist
21.06.2013, 20:28
Das müßte doch ein gefundenes Fressen für die Tzschäpe-Anwälte sein.
Wird es ganz sicher, wenn der Prozess überhaupt bis zu diesem Punkt kommen sollte.

Karl_Murx
21.06.2013, 20:30
Isch abe gar keine Auto äh Brille, und es hat sich jemand dazu bekannt. Aber dass es dort von Agenten wimmelte, das würde ich nicht bestreiten wollen.

Da war in der Tat ein Mann mit Brille und Lederjacke, der auffällig-unauffällig durch das Bild respektive durch das eigentlich abgesperrt sein sollende Grundstück des Zwickauer Wohnhauses in der Frühlingsstraße lief.

fatalist
21.06.2013, 20:39
Da war in der Tat ein Mann mit Brille und Lederjacke, der auffällig-unauffällig durch das Bild respektive durch das eigentlich abgesperrt sein sollende Grundstück des Zwickauer Wohnhauses in der Frühlingsstraße lief.

Aber den kennen wir nicht...

Stern,2008:

9. September 2008, 14:43 Uhr
"Sauerland"-Attentäter"
Der CIA-Mann aus Ludwigshafen

Ein pfälzischer Kontaktmann des amerikanischen Geheimdienstes CIA war nach Informationen aus Sicherheitskreisen bei der Planung des mutmaßlich größten islamistischen Terroranschlags auf deutschem Boden beteiligt. Er soll 20 Sprengzünder übergeben haben. Von Gerd Elendt, Martin Knobbe und Rainer Nübel Es ist immer Rainer Nübel ;)

Wollte der Staat die Operation Sauerlandbomber nicht gefährden, und deckte man daher Mevlüt Kar, indem man "seine Phantombilder" unterdückte? Die von Heilbronn?

Das wäre die einzige sinnvolle Begründung, die mir einfällt.

Man fand seine DNA, er wurde gesehen, also unterschlug man die Phantombilder und erfand das Wattestäbchen-Phantom?

Was meinst Du :?

fatalist
21.06.2013, 20:49
vergiß eislingen nicht, von den beiden "mördern" hört und sieht man nix mehr.

sorry für o.t.
Der Freund hat seine 10 Jahre Jugendstrafe akzeptiert, die Revision des Sohnes wurde vom BGH abgewiesen: Lebenslänglich mit Schwere der Schuld, Sicherungsverwahrung vorbehalten. Der ist "weg".
Die beiden waren ja blöde genug, keine Handschuhe zu tragen und daher Schmauchspuren an den Händen zu haben.

solaris
21.06.2013, 20:49
Kommentar taz:
Moser ein TAZ-Journalist? :beten:

Nicht direkt vielleicht,aber Kontext ist Partner der TAZ
Steht direkt auf der Startseite der TAZ

fatalist
21.06.2013, 21:00
Nicht direkt vielleicht,aber Kontext ist Partner der TAZ
Steht direkt auf der Startseite der TAZ
Dort war ich noch nie. Eccht nicht. Danke!

Weiter mit Islamisten und Heilbronn:

Stern, 2010:

Mögliche Parallelen zum Polizistenmord

"Die Taschenspieler. Verraten und verkauft in Deutschland", heißt der von Josef-Otto Freudenreich herausgegebene Band, der in diesen Tagen in den Buchhandel kommt (Edition Hubert Klöpfer, Tübingen). In einem Kapitel schildert der Journalist Rainer Nübel, Mitarbeiter von stern.de und stern, diese Spuren. In hochrangigen islamistischen Kreisen heißt es demnach, dass beim Heilbronner Polizistenmord eine Waffe vom Modell Tokarev verwendet worden sei. Die russische Pistole werde laut Experten unter anderem von "Gotteskriegern" in Tschetschenien eingesetzt. Die deutschen Sauerland-Terroristen sagten im Frühjahr bei ihrem Prozess aus, dass sie im Terrorcamp an der Tokarev und der Kalashnikov ausgebildet worden seien. Wie aus polizeiinternen Unterlagen zum Heilbronner Polizistenmord hervorgehe, fand man am Tatort Hülsen und Projektile im Kaliber 9 mm Luger - und 7.62 mm Tokarev.


Die zweite Spur: In zeitlicher Nähe zum Polizistenmord haben nach Nübels Recherchen arabische Personen einen zweistelligen Millionenbetrag in bar zu einer Bank im Raum Heilbronn gebracht, um ihn überweisen zu lassen. Das Geldinstitut habe keine Geldwäscheverdachtsanzeige gestellt, die örtlichen Ermittler hätten daher wohl nichts davon erfahren. Ermittler auf Bundesebene, die von diesem dubiosen Vorgang inoffiziell erfahren hätten, fragten sich, ob mit den Millionen ein krimineller Deal bezahlt worden sei, etwa ein Waffendeal. http://www.stern.de/panorama/heilbronner-polizistenmord-die-mysterioese-mafia-islamisten-verbindung-1603210.html

Sollte man Mevlüt Kar mal mit den Phantombildern vergleichen?
Warum ist der nicht in Haft, sondern in der Türkei, obwohl man 2009 einen Haftbefehl herausgab?
Soll der gar nicht gefunden werden?

Oder Rainer Nübel ist fantasiebegabt wie Alex Gronbach... :cool:

Nereus
21.06.2013, 21:37
....
Ein V-Mann oder Agent ist auf einem der Phantombilder drauf. Ganz sicher, denn sie werden seit 2007 unterschlagen.
Aber der Gronbach? Würde der sich so penetrant ins Rampenlicht stellen?
Nee, ich bleibe bei einem Angehörigen eines befreundeten Dienstes. CIA oder Mossad.

Woran erkennt man die?

2007, Hinrichtung einer Polizistin (Maik Baumgärtner, „Terrortrio”, S. 170 ff.)

25. April 2007
Ermordung Michele Kiesewetter: 13.45 Uhr. Die 22-jährige Michele Kiesewetter von der Bereitschaftspolizei Böblingen und ihr neuer Kollege Matthias Brüggemann* (Name geändert, steht für Martin Arnold) stehen mit ihrem Streifenwagen im Schatten des Trafohäuschens auf der Heilbronner Theresienwiese. Gerade sind sie hier angekommen, eine Besprechung im Rahmen des Konzeptionseinsatzes „Sichere City" liegt hinter ihnen. Bis dahin ist ihr Tag ruhig verlaufen, sie lassen ihn Revue passieren:
- Kurz vor 11 Uhr kontrollierten die beiden mehrere Personen vor dem Szenetreff „Fontane",
- nahmen dann an einer M-Text-Schulung im Lehrsaal des Reviers teil
- und kauften anschließen in einer Bäckerei ein.

Nun also die Theresienwiese.
Von ihrem Standpunkt aus können sie die Einfahrt zum Festplatz einsehen. Noch ist nicht viel los, erst in den nächsten Tagen soll hier ein großes Volksfest tausende Besucher anziehen. Während Kiesewetter und Brüggemann das geschäftige, aber unauffällige Treiben beobachten, unangeschnallt in ihrem Wagen eine Pause machen, essen und rauchen, schleichen sich zwei Männer von hinten an den Streifenwagen heran.
Noch im Außenspiegel kann Brüggemann einen schwarzen Schatten wahrnehmen, stupst seine Kollegin an. Die ist genervt. „Nicht mal hier hat man seine Ruhe, der will wahrscheinlich eine Auskunft." Nein. Er will töten.

Was sah Brüggemann-Arnold in der Hypnose?


Am 22. April 2008, also fast ein Jahr später, führen die Ermittler nach Brüggemanns ausdrücklichem Wunsch bei ihm eine forensische Hypnose durch, die mit Video und Ton aufgezeichnet wird. Es funktioniert: Der Polizist erinnert sich an viele Details vor der Tat. Ihm fällt wieder ein, wie beide rauchten und sich über ihre Zukunft unterhielten. Für die Fahnder ist ein anderes Detail aber viel wichtiger. Der Mann, dem noch ein Jahr vorher in den Kopf geschossen wurde, kann durch die Befragung die schrecklichsten Sekunden seines Lebens noch einmal nachvollziehen. Brüggemann erinnert sich an einen Mann mit dunklen Haaren, dunkler Jeans, schwarzen Schuhen und rot-weiß kariertem Kurzarmhemd. Michele habe noch etwas zu ihm sagen können - dann erlischt seine Erinnerung, die Hypnose muss aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen werden. Dem Polizeidienst hat Matthias Brüggemann übrigens nicht abgeschworen. Anderthalb Jahre nach dem Überfall beginnt er ein Studium für den gehobenen Polizeidienst in Villingen-Schwenningen.

„rot-weiß kariertes Kurzarmhemd” = Flaggensymbol? Trachtenhemd? Kroatischer Ex-Söldner aus dem Balkankrieg?

http://www.herrenhemden-schmidt.de/images/product_images/info_images/zz-Freizeithemd-rot-wei-kariert-zwei-aufgesetzte-Brusttas.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1b/Flag_of_Croatia.svg/160px-Flag_of_Croatia.svg.png

BoB
21.06.2013, 22:25
Die zweite Spur: In zeitlicher Nähe zum Polizistenmord haben nach Nübels Recherchen arabische Personen einen zweistelligen Millionenbetrag in bar zu einer Bank im Raum Heilbronn gebracht, um ihn überweisen zu lassen. Das Geldinstitut habe keine Geldwäscheverdachtsanzeige gestellt, die örtlichen Ermittler hätten daher wohl nichts davon erfahren. Ermittler auf Bundesebene, die von diesem dubiosen Vorgang inoffiziell erfahren hätten, fragten sich, ob mit den Millionen ein krimineller Deal bezahlt worden sei, etwa ein Waffendeal.
Bei 2,3 Mio wie woanders zu lesen, ergibt die Stelle vor dem Komma und die hinter dem Komma natürlich zweistellig...
Kar ist ja - trotz enormen Dreck am Stecken - scheinbar sehr sicher in der Türkei. Kann man ihm also anlasten, so war damals vielleicht die Arbeitsgrundlage.
Solche Hemden werden auch in anderen Kreisen gern getragen, mit einem leichten Pullover drüber, von Fred Perry zB...Aber halte ich ehrlich gesagt für nicht weiterführende Spekulation.
Klar ist wohl (für die eine Version der Geschichte), die beiden wurden gezielt ausgesucht. Sowohl damals mit der Kar- als auch jetzt mit der NSU-Story soll da wohl was übertüncht werden. Der Zufall, dass Uwe+Uwe ein paar hundert Kilometer fahren, WoMo verlängern und dann K+A abknallen, der will nicht in meinen Kopf. Der Zufall, dass die beiden Polizisten in ihrer Mittagspause unabsichtlich in etwas reingeraten sind, schon eher. Wenn so viele Leute um den Geldbetrag wissen, der da eingezahlt wurde, wieso weiss keiner, auf wessen Konto das ging, mal am Rande gefragt...
Geld waschen und Waffen- und Drogengeschäfte kann natürlich auch über KKK/B+H plus angeschlossene MCs laufen (als OK-Geheime-Verbund), da soll es ja auch erfahrene Söldner geben, da passt dann das Hemd wieder zur Flagge...
Zu viele offensichtliche Spuren irgendwie, und zu viel "hundert pro waren das die Uwes" von den Behörden. In dem Fall waren die das am wenigsten, denke ich, trotz WoMo in der Nähe. Oder gerade deswegen doch, um jemanden in der Hinterhand zu haben, wenn was schief geht und Streifenpolizisten auftauchen? Herrje...

Edit: Spielsüchtige scheinen sehr beliebte V-Leute zu sein. Schon allein deshalb sollte man diese Vereine allesamt und von überallher in einen Sack stecken, kranke Leute so auszunutzen, kein Wunder, dass die die Automatenindustrie so subventionieren...aber das ist 'ne andere VT :auro:

Nereus
21.06.2013, 23:00
Kurze Zusammenfassung was über „Heilbronn” zuerst durchsickerte:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5727214&viewfull=1#post5727214

Polizistenmord von Augsburg, Täter haben Tokarev, seltsame Etnie (Sabo, Rybarski), der Haupttäter kann durchaus in Heilbronn dabei gewesen sein (genaue Ermittlung aller Strafzeiten, Entlassungen), DNA-Spur war zu dieser Zeit durch verunreinigende Packerin nicht möglich.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5959794&viewfull=1#post5959794

Warum entschuldigte sich der BKA-Chef bei den Sinti und Roma für polizeiliche Ermittlungen in deren Miliöh?

Dolohov
21.06.2013, 23:26
„rot-weiß kariertes Kurzarmhemd” = Flaggensymbol? Trachtenhemd? Kroatischer Ex-Söldner aus dem Balkankrieg?

http://www.herrenhemden-schmidt.de/images/product_images/info_images/zz-Freizeithemd-rot-wei-kariert-zwei-aufgesetzte-Brusttas.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1b/Flag_of_Croatia.svg/160px-Flag_of_Croatia.svg.png Fährt da jemand auf die Gronbach-Story ab? :crazy:

fatalist
22.06.2013, 04:55
Woran erkennt man die?
Agenten ausländischer Dienste erkennt man, wenn man die Phantombilder der Zeugen mit den Fotoalben der "Abwehr" vergleicht.
Existieren beim BND und beim BfV.

Das kann aber der PUA nicht ermitteln, weil alles geschwärzt wird, was auf ausländische Agenten hinweist, bevor der PUA die Akten überhaupt bekommt.



Was sah Arnold in der Hypnose?
Ich glaube nicht an das Hypnose-Märchen.
Der Mann hat nur 4 Monate nach dem Kopfschuss seinen Dienst wieder angetreten.



„rot-weiß kariertes Kurzarmhemd” = Flaggensymbol? Trachtenhemd? Kroatischer Ex-Söldner aus dem Balkankrieg?
Zimmermann auf der Walz. Schwarze Hose, schwarze Schuhe, Karohemd. :)

Arnold war weit weniger schwer verletzt als man uns seit 2007 erzählt hat.
"Er erinnert sich an nix" etc pp, alles Schutz-Lügen.

Der weiss was!

fatalist
22.06.2013, 04:58
Polizistenmord von Augsburg, Täter haben Tokarev, seltsame Etnie (Sabo, Rybarski), ...
Es gäbe keinen Vertuschungsgrund, wären die Täter von Heilbronn ganz normale Kriminelle oder NPD-Mitglieder.
Ganz im Gegenteil, man hätte ein Fass Bier aufgemacht beim Staatsschutz.


Warum entschuldigte sich der BKA-Chef bei den Sinti und Roma für polizeiliche Ermittlungen in deren Miliöh?
Das ist Staatsräson: BRD-Kultur heisst, sich selber mit Scheisse zu beschmeissen.

fatalist
22.06.2013, 05:08
Klar ist wohl (für die eine Version der Geschichte), die beiden wurden gezielt ausgesucht. Sowohl damals mit der Kar- als auch jetzt mit der NSU-Story soll da wohl was übertüncht werden. Der Zufall, dass Uwe+Uwe ein paar hundert Kilometer fahren, WoMo verlängern und dann K+A abknallen, der will nicht in meinen Kopf. Der Zufall, dass die beiden Polizisten in ihrer Mittagspause unabsichtlich in etwas reingeraten sind, schon eher.
Nicht einmal "Mittagspause" ist sicher...


Ihr Onkel arbeitet als Kriminalpolizist in Saalfeld und war vor Jahren beim Staatsschutz, also einer Behörde, die auch für rechtsextremistische Straftaten zuständig ist. Er hatte Kontakte in die rechtsextreme Szene. Eines der Versäumnisse der Ermittler in Heilbronn war, den privaten E-Mail-Verkehr Kiesewetters nicht zu sichern. Der Account-Betreiber Yahoo hat ihn längst gelöscht.

Kiesewetters Kollege wird abgeschirmt

Zu wenig Berücksichtigung im Aufklärungspuzzle findet bisher Kiesewetters schwer verletzter Kollege Martin A. Er wird abgeschirmt. Es heißt, er könne sich an die Tat nicht erinnern und nichts zur Aufklärung beisteuern. Doch das stimmt nicht. Martin A. wurde bereits sechs Wochen nach dem Anschlag zum ersten Mal polizeilich befragt und war vier Monate nach seinem Kopfschuss bereits wieder im Polizeidienst. Er machte konkrete Angaben. Und die Polizei ließ nach seinen Vorgaben ein Phantombild eines der Täter fertigen, das nie veröffentlicht wurde.

Martin A. und Michèle Kiesewetter gehörten zur polizeilichen Sondereinheit BFE in Böblingen. BFE steht für Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit, eine Truppe in schwarzer Montur, die entsprechend martialisch auftritt. So auch beim Schwarzen Donnerstag im Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner im Schlossgarten der Landeshauptstadt Ende September 2010. Bei Demonstrationen hat die Einheit häufig den Auftrag, mögliche Straftäter zu greifen. Eine Art Elitetruppe, deren Mitglied Kiesewetter auch als NoeB, als "Nicht offen ermittelnde Beamtin", eingesetzt wurde. Und dass Martin A.s Stiefvater Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz war – Zufall?

Die Heilbronn-Ermittler sagen, Kiesewetter und ihr Kollege wurden erschossen beziehungsweise verletzt, als sie auf der Theresienwiese in Heilbronn Mittagspause machten. Die Bewegungsdaten der beiden Beamten an jenem Tag sagen möglicherweise anderes. Danach machten sie bereits um 11:30 Uhr an dem Trafohaus auf dem Festplatz eine Pause. Anschließend fuhren sie zu einer Schulung ins Polizeipräsidium. Um 13:45 Uhr machten sie sich von dort wieder auf den Weg mit direktem Ziel Theresienwiese, wo sie etwa um 13:55 Uhr eintrafen. Kurz danach wurden sie angegriffen. Waren sie vielleicht sogar mit den Tätern verabredet?


Phantombilder der Ermittlungsakten

Kontext konnte mehrere Phantombilder aus den Ermittlungsakten einsehen. Das Bild, das nach Angaben von Martin A. von dem Mann erstellt worden war, der sich den beiden Polizisten auf seiner Wagenseite näherte, zeigt weder Mundlos noch Böhnhardt. Auch die anderen Phantombilder, die die Polizei aus Zeugenaussagen erstellen ließ, ähneln den beiden Männern nicht.

Der ehemalige Leiter der Sonderkommission, Axel Mögelin, sprach vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags davon, dass bei Bewertung aller glaubwürdigen Zeugenaussagen von vier bis sechs Tätern in Heilbronn ausgegangen werden könnte. Auf dem Polizeiauto waren mehrere unidentifizierte DNA-Spuren sichergestellt worden. War das NSU-Trio also Teil einer größeren Organisation? Besteht sie noch? Und: Wird hier rückhaltlos ermittelt und die Öffentlichkeit wahrheitsgemäß informiert?
http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/106/spuren-des-terrors-247.html

Ich bleibe dabei: Des Rätsels Lösung sind die Phantombilder. Veröffentlichen!
Die beiden machten keine Pause, die waren dort verabredet.
Alles Andere sind Märchen und Desinformation.

Und natürlich haben "sie" die privaten E-Mails gesichert.
Verarschen kann ich mich alleine... veröffentlichen!

fatalist
22.06.2013, 05:28
Saudoofe Journalisten...


STUTTGART/BERLIN - "Rainer Öttinger", ein wichtiger Informant des Verfassungsschutzes, soll dem Untersuchungsausschuss des Bundestags wichtige Erkenntnisse zur NSU-Mordserie liefern. Laut Zeitungsberichten muss der Mann aber um sein Leben fürchten.


http://www.nordbayern.de/polopoly_fs/1.2423959.1349871907!image/221561694.jpg_gen/derivatives/article_full/221561694.jpg (http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/nsu-verfassungsschutz-wahnt-v-mann-in-lebensgefahr-1.2985978#inline-content-de.nordbayern.content.image.ImagePolicy@59398063)

"Rainer Öttinger“, ein V-Mann des Verfassungsschutzes muss angeblich um sein Leben fürchten.


Das baden-württembergische Landesamt für Verfassungsschutz fürchtet nach Angaben der „Stuttgarter Nachrichten“ um das Leben seines V-Mann-Führers mit dem Tarnnamen "Rainer Öttinger“, der bei der Aufklärung der NSU-Mordserie eine wichtige Rolle spielt.
Wie das Blatt berichtet, wird deshalb derzeit überlegt, ob der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags am kommenden Montag den V-Mann in öffentlicher oder geheimer Sitzung befragen soll. Die Zeitung beruft sich auf ein dem Blatt vorliegendes Schreiben der Landesregierung an den NSU-Untersuchungsausschuss. http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilenseite/nsu-verfassungsschutz-wahnt-v-mann-in-lebensgefahr-1.2985978

Der Mann ist weder Informant noch V-Mann, sondern er führte als Beamter des LfV Informanten.
Sind die so blöd beim Focus und bei Nordbayern, oder wollen die nur verwirren?

Das Bedrohungsszenario halte ich für eine nette Geschichte, die aus taktischen Gründen aus Baden-Württemberg lanciert wurde: Man möchte keine öffentliche Sitzung.

Das ist alles Show. Der sagt eh nix, wäre es anders, hätte man ja auch was in den Akten.
Da wird eine Sau durchs Dorf gehypt, weiter ist da nix.


http://1.bp.blogspot.com/-UlGpke6Wozw/UC9pP6TafWI/AAAAAAAAA8Q/nV-7tJR43tU/s320/BILD+ist+Schei%25C3%259Fe.jpg

sibilla
22.06.2013, 05:52
Der Freund hat seine 10 Jahre Jugendstrafe akzeptiert, die Revision des Sohnes wurde vom BGH abgewiesen: Lebenslänglich mit Schwere der Schuld, Sicherungsverwahrung vorbehalten. Der ist "weg".
Die beiden waren ja blöde genug, keine Handschuhe zu tragen und daher Schmauchspuren an den Händen zu haben.

danke für die aufklärung.

gestimmt hat an diesem fall trotzdem auch so einiges nicht.

und jetzt schluß mit ot und weiterlesen :))

grüßle s.

fatalist
22.06.2013, 06:45
gestimmt hat an diesem fall trotzdem auch so einiges nicht.
Dieser Fall ist wohl klar: Sie hatten Schmauchspuren an den Händen, sie hatten die Waffen.
Es gibt hier weder zu Winnenden noch zu Eislingen vernünftige Stränge. Wenn man da was konstruieren wollte, müsste man auch Erfurt mit einbeziehen, und das alles verbindende Element herausfinden. Das macht aber niemand, jedes Ding immer schön separat... also kommt auch nix dabei raus. Selber Schuld :)
____________________

Aber weiter im Text: Warum machten Kiesewetter und Arnold Mittagspause um 11.30 am Trafohaus, dann Besprechung, und danach fuhren sie wieder zum Trafohaus gegen 13.45, wo sie um 14.00 Uhr die Kopfschüssen bekamen?

Offensichtlich sollten die Beiden dort sein, sie warteten auf jemand/etwas.
Und dass sie eben dort am Trafohaus den halben Tag warteten, das hat ja wohl ihr Chef so angeordnet.
Da gab es einen Plan, wer wo wann sein soll von dieser BPE Böblingen-Einheit.

Und statt ihren Urlaub mit Kirmes in Thüringen zu geniessen, kommt KW aus dem Urlaub, vorzeitig.
Muss also wichtig gewesen sein, die Verabredung.

Was für ein Deal sollte da über die Bühne gehen am Trafohaus?
Vermutung: Drogenhandel.
Die "verdeckte Drogenschein(ver)käuferin Kiesewetter" ?
Macht keinen Sinn. In Uniform...
Oder vertickte die BPE-Gruppe selbst Rauschgift?

Die beiden Polizisten waren nicht zufällig am Trafohäuschen, sondern warteten auf ihren Deal oder auf ihren Kontaktmann aus der organisierten Kriminalität, Drogenhandel. These.

Und dieser Kontaktmann kam auch, wie man geplant hatte, aber nicht, um einen Deal zu machen, oder um einen Tipp zu holen oder zu bringen. Er kam auch nicht alleine, und sie kamen bewaffnet.

Waren das US-Drogenfahnder in Begleitung von Verfassungsschützern, oder waren das CIA-Gladio-Drogenhändler mit staatlicher Lizenz? Oder deren Schakale? Geheimdienst-Killer?

Die Polizisten waren nicht zufällig dort am Trafohäuschen.
Die hatten dort eine Verabredung.
Die "Besucher" sind auf den Phantombildern zu sehen, erkennbar zu sehen, und es sind Geheimdienstleute.
Darum unterschlug man die Bilder seit 2007 und erfand das Wattestäbchen-Phantom.

fatalist
22.06.2013, 07:26
NSU-Untersuchungsausschuss Sachsen
Weitere Quellen im NSU-Umfeld bestätigt

Im sächsischen NSU-Untersuchungsausschuss sind neue Informationen über die Nähe zwischen dem Thüringer Verfassungsschutz und dem Terrornetzwerk ans Licht gekommen. Der Obmann der Grünen im Ausschuss, Johannes Lichdi, berichtete am Freitag über eine Geldübergabe in Höhe von 200 D-Mark an die Freundin des ehemaligen NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben.
200 DM? Das ist wirklich eine Sensation. Woher hatten die soooo viel Geld? ;)

http://www.mdr.de/sachsen/nsu-ausschuss-sachsen104.html



Lichdi berief sich dabei auf die Aussage des Thüringer Zielfahnders Sven Wunderlich, der am Freitag im Untersuchungsausschuss aussagte. Wunderlich war von 1998 bis 2001 mit der Suche nach dem NSU-Trio befasst und bei der Geldübergabe anwesend. Mit dem Kontakt zu Wohlleben war er an einem der hochrangigsten Rechtsextremen dran. Wohlleben steht derzeit im NSU-Prozess als Angeklagter vor Gericht. Was kommt als Nächstes?
http://www.heiermannclub.de/Heiermann.jpg-for-web-normal.jpg
Heiermann beweist Terrorismus?


Für Obmann Lichdi sind mit der Zeugenvernehmung neue Beweise für die Nähe zwischen NSU und Verfassungsschutz erbracht. Sven Wunderlich habe mehrfach betont, dass es "viele kleine Anhaltspunkte" auf Quellen eines Geheimdienstes im Umfeld des NSU gab.

"Er habe den Eindruck gehabt, Nachrichtendienste hätten fast alle Personen angesprochen, die zu dem Umfeld des Trios gerechnet wurden." Davon sei nicht nur der Thüringer Verfassungsschutz betroffen.

"Auf meine Nachfrage, ob sich dieser Eindruck nur auf thüringische Behörden beziehe, antwortete der Zeuge, dass sich dieser Eindruck auf Geheimdienste beziehe." Er habe sich an mindestens acht Kontakte mit dem LfV Sachsen und zahlreiche Kontakte mit sächsischen Behörden erinnert. Um welche Kontakte es sich dabei gehandelt hat, sei heute noch nicht besprochen worden, erklärte Lichdi. Das solle bei einer weiteren Vernehmung geklärt werden.

Was für eine dumme Show. Temme war in Kassel, keine Uwes, ihr Desinformanten :fuck:

fatalist
22.06.2013, 08:13
Aber weiter im Text: Warum machten Kiesewetter und Arnold Mittagspause um 11.30 am Trafohaus, dann Besprechung, und danach fuhren sie wieder zum Trafohaus gegen 13.45, wo sie um 14.00 Uhr die Kopfschüsse bekamen?

Offensichtlich sollten die Beiden dort sein, sie warteten auf jemand/etwas.
Und dass sie eben dort am Trafohaus den halben Tag warteten, das hat ja wohl ihr Chef so angeordnet.
Kann nicht mehr editieren, hab was vergessen... die grauen Zellen... :germane:


Also: Die Beiden parkten (wieder) beim 2. Aufenthalt am Trafohäuschen an diesem Tag mit Blick in Richtung Zufahrt.
Sitzen im Streifenwagen, warten...

http://www.stimme.de/storage/pic/alfa/wt/region/1747027_1_608122274_7002.jpg?version=1328053821

Die waren ab 11.30 dort, dann Besprechung, ca. 13.45 waren sie zurück, Blick auf die Zufahrt, warten... aber da waren die Killer bereits hinterm Trafohäuschen, warteten auf die Rückkehr der Beiden :?


Auf dem Platz wurden Festzelte aufgebaut, Hammerschläge und so, viel krach, auf dem Platz kampierten Zigeuner... keiner sieht was?
Da gehen 2 Leute aus der Deckung des Trafohäuschen wohl nur ein paar Schritte zum Streifenwagen.

http://d1.stern.de/bilder/wirtschaft/2007/17/Do/Heilbronn_AP_fitwidth_420.jpg

Die standen direkt am Trafohäuschen.

Dann Schüsse, die gehört wurden. Von wem? Wer rief die Polizei, hatte angeblich kein Handy und radelte los, um eins zu finden?
Die Polizei war wohl erst 10 Minuten später am Trafohäuschen, und die Zigeuner haben in der Zwischenzeit die Dienstwaffen und die Handschellen an sich genommen?

Könnte das so gewesen sein?
Warum eigentlich nicht?

Dass niemand die Schüsse hörte, das glaube ich nie und nimmer, und einer fuhr per Fahrrad los, um die Polizei anzurufen, was schön lange dauerte, damit die Anderen inzwischen Zeit genug hatten für Dienstwaffen etc?

BoB
22.06.2013, 08:43
Die waren ab 11.30 dort, dann Besprechung, ca. 13.45 waren sie zurück, Blick auf die Zufahrt, warten... aber da waren die Killer bereits hinterm Trafohäuschen, warteten auf die Rückkehr der Beiden :?

Auf dem Platz wurden Festzelte aufgebaut, Hammerschläge und so, viel krach, auf dem Platz kampierten Zigeuner... keiner sieht was?
Da gehen 2 Leute aus der Deckung des Trafohäuschen wohl nur ein paar Schritte zum Streifenwagen.

Die standen direkt am Trafohäuschen.

Dann Schüsse, die gehört wurden. Von wem? Wer rief die Polizei, hatte angeblich kein Handy und radelte los, um eins zu finden?
Die Polizei war wohl erst 10 Minuten später am Trafohäuschen, und die Zigeuner haben in der Zwischenzeit die Dienstwaffen und die Handschellen an sich genommen?

Könnte das so gewesen sein?
Warum eigentlich nicht?

Und dann filzen die Kollegen alle im Umkreis, nehmen ihnen die Beute ab und sagen "Du du"...stecken das Zeug ein für später...eher nicht, ich denke da auch eher an gezielt eingesammeltes Zeug, keine Trophäen sondern Druckmittel. Aber das mit der Mittagspause bzw. Trafohäuschen mit Auftrag ist interessant, spricht wieder gegen Zufall, genau wie der abgebrochene Urlaub. Dafür gab es ja auch noch keine vernünftige Erklärung.
Der geblitzte Geheime von ausserhalb, den Moser aus dem Hut gezaubert hat, den find ich jetzt gar nicht so spannend. Das kann, gerade in der Gegend, schon viel eher mal zufällig vorkommen, oder?
Übrigens, falls an der Kar-Geschichte irgendwas dran sein sollte: Die waren - also Kar+Terroristen als auch ihre Überwacher - ja zu dem Zeitpunkt hoch beschäftigt mit der Endphase des Projekts Sauerland, oder? Da wäre es blöd, wenn da irgendwas dazwischen kommen sollte, was das Projekt gefährdet.
Eigentlich sind nur die unabhängigen Zeugenaussagen bisher halbwegs vertrauenswürdig, falls sie wirkliche Zeugenaussagen sind. Blauer Audi 80 hiess es irgendwo - das war 2007 schon eine ziemlich alte Kiste, so wie die Tokarevs...Es waren zeitreisende Killer aus dem frühen 90er Jahre-Ostblock! :D

fatalist
22.06.2013, 10:12
Und dann filzen die Kollegen alle im Umkreis, nehmen ihnen die Beute ab und sagen "Du du"...stecken das Zeug ein für später...eher nicht, ich denke da auch eher an gezielt eingesammeltes Zeug, keine Trophäen sondern Druckmittel.
Klar, die Waffen etc wurden den Polizisten von den Agenten abgenommen, die auf den Phantombildern der Zeugen zu sehen sind.
Zigeuner waren es eher nicht :auro:



Aber das mit der Mittagspause bzw. Trafohäuschen mit Auftrag ist interessant, spricht wieder gegen Zufall, genau wie der abgebrochene Urlaub. Dafür gab es ja auch noch keine vernünftige Erklärung.
Es gab keine Zufälle, das war so geplant. Warum, das wissen wir halt nicht.



Der geblitzte Geheime von ausserhalb, den Moser aus dem Hut gezaubert hat, den find ich jetzt gar nicht so spannend. Das kann, gerade in der Gegend, schon viel eher mal zufällig vorkommen, oder?
Erst hiess es, in der Innenstadt sei der US-Wagen gewesen, jetzt war es nur die A 6. Nicht wichtig... sehe ich auch so.



Übrigens, falls an der Kar-Geschichte irgendwas dran sein sollte: Die waren - also Kar+Terroristen als auch ihre Überwacher - ja zu dem Zeitpunkt hoch beschäftigt mit der Endphase des Projekts Sauerland, oder? Da wäre es blöd, wenn da irgendwas dazwischen kommen sollte, was das Projekt gefährdet. :gib5:



Eigentlich sind nur die unabhängigen Zeugenaussagen bisher halbwegs vertrauenswürdig, falls sie wirkliche Zeugenaussagen sind. Blauer Audi 80 hiess es irgendwo - das war 2007 schon eine ziemlich alte Kiste, so wie die Tokarevs...Es waren zeitreisende Killer aus dem frühen 90er Jahre-Ostblock! :D MOS-Kennzeichen soll der gehabt haben, glaub ich... Audi 80 wurde bis 1994 gebaut. Aber A4 und Audi 80, kann man schon mal verwechseln.
MOS = Kfz-Kennzeichen für Neckar-Odenwald-Kreis

"Dawai, dawai" heisst "Beeile Dich" auf Russisch.

http://old.kontext-wochenzeitung.de/uploads/RTEmagicC_27042011fak-phantom_03.jpg.jpg

http://www.kontextwochenzeitung.de/index.php?id=69&requesturi=/newsartikel/2011/04/das-neue-phantom/

Vor "NSU" geschrieben, 2011. Phantombilder werden nicht erwähnt.
Arnold kann sich erinnern, beschrieb einen der Schützen?
Hamwa nich, nie von gehört :)


Trotz "intensiver Ermittlungen" habe die Suche nach dem blutverschmierten Mann "keine weiteren Ansatzpunkte" geliefert, zitiert jetzt die "Heilbronner Stimme" den Polizeichef. Das wirft Fragen auf: Hat die Polizei den russisch sprechenden Pkw-Fahrer ausfindig gemacht? Immerhin wusste man frühzeitig, dass er einen blauen Audi 80 mit Mosbacher Kennzeichen fuhr. Wieviele blaue Audi 80 gibt es? War einer als gestohlen gemeldet, passen Kennzeichenfragment und Wagen zusammen oder wurde ein Kennzeichen gestohlen, um Spuren zu verwischen?

Und konnte der blutverschmierte Mann, den der Pkw-Fahrer auf Russisch in seinen Wagen dirigierte, identifiziert werden? Wenn ja, was waren die Gründe, warum er mit Blut verschmiert war und derart hektisch rannte, dass er offenbar ein radelndes Paar übersah? Wenn nicht, warum ist es nicht gelungen, ihn zu identifizieren? Wie intensiv hat man ermittelt? Gab es Pannen? Ging oder geht man bei der Polizei davon aus, dass der Mann der Mörder von Michéle Kiesewetter war?
Fakt ist: der Täter muss blutverschmiert gewesen sein, denn er hatte der toten, blutüberströmten Beamtin die Dienstwaffe, das Magazin, die Handschellen, Pfefferspray, Taschenlampe und damit fast den gesamten Einsatzgurt abgenommen.

Jetzt ist von einem neuen Ermittlungsansatz die Rede
Seitens der Heilbronner Polizei hatte es vor wenigen Monaten noch geheißen, die Spur des blutverschmierten Mannes sei ausermittelt. Jetzt aber hatte das Landeskriminalamt auf Anfrage von Kontext:Wochenzeitung erklärt, die Ermittlungen zu diesem Komplex seien noch nicht abgeschlossen, und von einem "neuen Ermittlungsansatz" gesprochen. Und auch Heilbronns Polizeichef Roland Eisele sagt nun plötzlich: "Wir sind noch dran." Frühjahr 2011...

Es scheint klar, dass gar nicht aufgeklärt werden durfte.

Th.R.
22.06.2013, 10:51
Bei mir heisst das anders:

"SHOOTING INCIDENT INVOLVING BW OPS OFFICER WITH RIGHT WING OPERATIVES AND REGULAR POLICE PATROL ON THE SCENE"

Schiesserei, daran beteiligt ein Bundeswehr-Geheimdienst-Offizier, dann noch Ermittler im Rechtsextremen Bereich und eine reguläre Polizei-Streife (in Uniform).

Oder auch kurz: MAD-Offizier, 2 V-Leute die Rechtsextreme ausspionieren, Streifenwagenbesatzung

falsch :?

Hallo Fatalist,

ich muß hier etwas anmerken: Das Wort "Operatives" bedeutet im Englischen soviel wie "ausführende Kraft" bzw. meint eine Person, die eine konkrete Aufgabe/Problem zur Umsetzung/Lösung bringt, Agent. "Ermittler im rechtsextremen Bereich" finde ich darum nicht für treffend übersetzt.

Und hier noch ein Beispiel, wie man sich so einen "Bundeswehr-Geheimdienst Offizier" womöglich vorzustellen habe: Diesen Bericht von frontal 21 habe ich hier schon mal verlinkt (ab 02:10 min) :

http://www.youtube.com/watch?v=TUwUjcLgqzk

Hannes Knoch, wer ist dieser Mann?

"Zu der Zeit – Ende 2002 bis Ende 2005 – war Maik Eminger bereits nach Niedersachsen gezogen, ins Örtchen Groß Düngen, das direkt an Hildesheim grenzt. In Hildesheim machte Eminger sogleich Bekanntschaft mit Hannes Knoch. Dieser kommt ebenfalls aus dem “Blood & Honour”-Umfeld. Er ist, wie Maik Eminger, Tättowierer und außerdem als Anbieter von Wehrsport-Trainings aufgefallen. Nach Recherchen von “Frontal 21″ waren Maik und André Eminger noch im August 2011 zu Besuch bei Knoch."

https://linksunten.indymedia.org/de/node/64041

fatalist
22.06.2013, 11:03
Hallo Fatalist,

ich muß hier etwas anmerken: Das Wort "Operatives" bedeutet im Englischen soviel wie "ausführende Kraft" bzw. meint eine Person, die eine konkrete Aufgabe/Problem zur Umsetzung/Lösung bringt, Agent. "Ermittler im rechtsextremen Bereich" finde ich darum nicht für treffend übersetzt.




operative (http://www.dict.cc/englisch-deutsch/operative.html) [secret (http://www.dict.cc/englisch-deutsch/%5Bsecret%5D.html) agent] (http://www.dict.cc/englisch-deutsch/%5Bagent%5D.html)
Geheimagent (http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Geheimagent.html) {m}




Gut, dann eben "Agenten im Rechtsextremen Bereich"


right-wing British intelligence operatives http://en.wikipedia.org/wiki/Fred_Holroyd

Einverstanden?

Th.R.
22.06.2013, 11:09
Einverstanden?

Ja, wenn "right wing operatives" soviel wie rechtsextreme Hilfsarbeiteragenten (GLADIO-Fußtruppen) bedeuten soll, die unter dem Kommando eines diensthabenden Führungsoffiziers der Bundeswehr stehen.

Dolohov
22.06.2013, 11:28
Das würde doch dann bedeuten, dass rechtsextreme V-Leute die Polizistin erschossen haben.

fatalist
22.06.2013, 11:30
Ja, wenn "right wing operatives" soviel wie rechtsextreme Hilfsarbeiteragenten (GLADIO-Fußtruppen) bedeuten soll, die unter dem Kommando eines diensthabenden Führungsoffiziers der Bundeswehr stehen.
Na schön, und wer waren die? Diese Gladio-Fusstruppen?

fatalist
22.06.2013, 11:35
Das würde doch dann bedeuten, dass rechtsextreme V-Leute die Polizistin erschossen haben.
... und diese Leute den Amis bekannt waren, ja sogar mit ihnen unterwegs: 2 BW OR BAVARIA
BW wäre Bundeswehr, Nichtoffiziere (other rank), aus Bavaria (München, Pullach, BND?)

Karl_Murx
22.06.2013, 11:43
Aber den kennen wir nicht...

Stern,2008:
Es ist immer Rainer Nübel ;)

Wollte der Staat die Operation Sauerlandbomber nicht gefährden, und deckte man daher Mevlüt Kar, indem man "seine Phantombilder" unterdückte? Die von Heilbronn?

Das wäre die einzige sinnvolle Begründung, die mir einfällt.

Man fand seine DNA, er wurde gesehen, also unterschlug man die Phantombilder und erfand das Wattestäbchen-Phantom?

Was meinst Du :?

In den letzten Monaten warst Du mehr geneigt, den Heilbronner Anschlag dem "Ku-Klux-Klan" zuzuschreiben, also dieser tatsächlichen oder inszenierten rechtsextremen Verbindung innerhalb der baden-württembergischen Polizei. Beides zugleich, also Mevlüt Kar und die Islamistenspur, und Mörder aus den Reihen der Kollegen von Arnold und Kiesewetter, geht ja schlecht zusammen, außer in einer sehr spekulativen Annahme.

fatalist
22.06.2013, 11:51
In den letzten Monaten warst Du mehr geneigt, den Heilbronner Anschlag dem "Ku-Klux-Klan" zuzuschreiben, also dieser tatsächlichen oder inszenierten rechtsextremen Verbindung innerhalb der baden-württembergischen Polizei. Beides zugleich, also Mevlüt Kar und die Islamistenspur, und Mörder aus den Reihen der Kollegen von Arnold und Kiesewetter, geht ja schlecht zusammen, außer in einer sehr spekulativen Annahme.
Bin ich immer noch, aber man darf ja nichts ausschliessen ;)

Letztlich deckte man die Heilbronner Mörder, weil etwas Anderes nicht auffliegen durfte: Der Geheimdiensthintergrund.
Denke das ist klar. Ausländischer befreundeter Dienst, oder eine Art "Andreas Temme von Heilbronn"?
Die Uwes scheiden ja offensichtlich aus, wegen der Phantombilder.

Karl_Murx
22.06.2013, 12:00
Kann nicht mehr editieren, hab was vergessen... die grauen Zellen... :germane:


Also: Die Beiden parkten (wieder) beim 2. Aufenthalt am Trafohäuschen an diesem Tag mit Blick in Richtung Zufahrt.
Sitzen im Streifenwagen, warten...

http://www.stimme.de/storage/pic/alfa/wt/region/1747027_1_608122274_7002.jpg?version=1328053821

Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie es bei einem so gut einsehbaren Platz wie der Theresienwiese und noch mehr an einer Stelle neben dem Trafohaus, an dem ein recht belebter Fahrradweg vorbeifährt, nicht mehr (unbeteiligte) Zeugen gibt, die sowohl eventuell dort wartende Personen wie auch den Anschlag auf die Polizeistreife gesehen haben. Bei letzterem u.U. auch den Antransport der beiden, sollten Kiesewetter und Arnold woanders attackiert worden sein, was ich für unwahrscheinlich halte.


Die waren ab 11.30 dort, dann Besprechung, ca. 13.45 waren sie zurück, Blick auf die Zufahrt, warten... aber da waren die Killer bereits hinterm Trafohäuschen, warteten auf die Rückkehr der Beiden :?


Auf dem Platz wurden Festzelte aufgebaut, Hammerschläge und so, viel krach, auf dem Platz kampierten Zigeuner... keiner sieht was?
Da gehen 2 Leute aus der Deckung des Trafohäuschen wohl nur ein paar Schritte zum Streifenwagen.

http://d1.stern.de/bilder/wirtschaft/2007/17/Do/Heilbronn_AP_fitwidth_420.jpg

Die standen direkt am Trafohäuschen.

Ist das da auf der rechten unteren Ecke vom ersten Bild eine Bahnlinie, die am Trafohaus vorbeigeht? Da könnte ein vorbeifahrender Zug die Schüsse übertönt haben. Könnte man am Fahrplan überprüfen. Bleibt aber immer noch der Fahrradweg auf der Neckarseite, der wohl recht häufig befahren oder begangen wird, also meine Frage von oben.


Dann Schüsse, die gehört wurden. Von wem?

Wenn ich mich recht entsinne, war immer davon die Rede, daß eben keiner Schüsse gehört, sondern dieser bewußte Zeuge lediglich den Streifenwagen und die daneben oder im Wagen befindlichen reglosen Polizisten gesehen haben will.


Wer rief die Polizei, hatte angeblich kein Handy und radelte los, um eins zu finden?
Die Polizei war wohl erst 10 Minuten später am Trafohäuschen, und die Zigeuner haben in der Zwischenzeit die Dienstwaffen und die Handschellen an sich genommen?

Könnte das so gewesen sein?
Warum eigentlich nicht?

Dass niemand die Schüsse hörte, das glaube ich nie und nimmer, und einer fuhr per Fahrrad los, um die Polizei anzurufen, was schön lange dauerte, damit die Anderen inzwischen Zeit genug hatten für Dienstwaffen etc?

Das müßte dann wirklich sehr schnell gegangen sein. Das Risiko, daß unbeteiligte Leute am Radweg vorbeigehen oder -radeln bzw. daß von den Leuten auf der Theresienwiese mal irgendjemand in die Richtung sieht oder dorthin geht, um in den Büscheln zu pinkeln, ist angesichts der örtlichen Gegebenheiten doch verdammt hoch.

fatalist
22.06.2013, 12:07
Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie es bei einem so gut einsehbaren Platz wie der Theresienwiese und noch mehr an einer Stelle neben dem Trafohaus, an dem ein recht belebter Fahrradweg vorbeifährt, nicht mehr (unbeteiligte) Zeugen gibt, die sowohl eventuell dort wartende Personen wie auch den Anschlag auf die Polizeistreife gesehen haben. Bei letzterem u.U. auch den Antransport der beiden, sollten Kiesewetter und Arnold woanders attackiert worden sein, was ich für unwahrscheinlich halte. Der Radweg liegt auf einem niedrigeren Niveau um Ufer, Auto, Zaun, Bäume, Hang, unten der Radweg.
Da hat keiner was gesehen.

Schau mal das hier an:
http://maps.google.com/maps?q=Theresienstra%C3%9Fe,+Heilbronn,+Deutschlan d&hl=de&ie=UTF8&ll=49.139586,9.204258&spn=0.003811,0.010504&sll=49.144341,9.216719&sspn=0.001905,0.005252&oq=heilbronn,+theresienstrassewiese&t=h&hnear=Theresienstra%C3%9Fe,+74072+Heilbronn,+Baden-W%C3%BCrttemberg,+Deutschland&z=17[/QUOTE]

Zeugen hörten Schüsse:


Die 22-jährige Polizistin war am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese mit einem Schuss in den Kopf getötet worden. Ihr 25-jähriger Kollege wurde durch Schüsse lebensgefährlich verletzt und kann sich bis heute an die Tat nicht erinnern. Augenzeugen der Tat wurden nie ermittelt, obwohl das Gelände in der Regel belebt ist. Lediglich der Tatzeitpunkt gegen 14 Uhr gilt als sicher, da Zeugen Schüsse hörten.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/vier-jahre-nach-polizistenmord-von-heilbronn-ermittler-finden-dienstwaffe-neben-leichen-1.1182912-2

fatalist
22.06.2013, 12:23
Die Vertuschung von Heilbronn konnte man schon 2 Tage danach in der FAZ lesen, wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet:


Polizistenmord in Heilbronn
Blutverschmierter Mann in der Nähe des Tatorts

26.04.2007 · Nach Mutmaßungen des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Oettinger war der Polizistenmord von Heilbronn möglicherweise ein Racheakt gegen die Polizei. Ein Zeuge will kurz nach dem Mord einen blutverschmierten Mann unweit des Tatorts gesehen haben. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/polizistenmord-in-heilbronn-blutverschmierter-mann-in-der-naehe-des-tatorts-1438445.html


Nach dem Polizistenmord von Heilbronn gibt es eine erste Spur. Ein Zeuge will am Mittwochnachmittag einen Mann, der völlig außer Atem und blutverschmiert war, in der Nähe des Tatorts gesehen haben, wie die Polizei mitteilte. Der Unbekannte sei in einen Pkw gestiegen, der sich mit hoher Geschwindigkeit entfernt habe. Die Ermittler gehen derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Sie sollen mit Kopfschüssen eine 22 Jahre alte Beamtin getötet und deren 24 Jahre alten Kollegen lebensgefährlich verletzt haben.

„Da die Untersuchungen ergaben, dass mit zwei verschiedenen Waffen geschossen wurde, gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um mindestens zwei Täter handelte“, erklärte die Polizei am Donnerstag. Der Gesundheitszustand des angeschossenen Polizeimeisters sei stabil, aber weiterhin kritisch.
Ist okay, sie prüfen, also schreiben sie nicht "blauer Audi 80 mit MOS-Kennzeichen" und "auf Russisch gerufen".

Aber die Spur ist nicht heiss.


Ermittler sprechen nicht von heißer Spur

Die 35 Mitglieder starke Sonderkommission „Parkplatz“ sucht als Zeugen unter anderem zwei Radfahrer, die sich zwischen 13 und 14 Uhr in der Nähe des Tatorts befanden. Ein Zeuge habe berichtet, dass der blutverschmierte Mann einen der Fahrradfahrer fast umgerannt habe. Die Polizei bewertete die Aussage allerdings zurückhaltend. Eine heiße Spur sei unter den bislang eingegangen Hinweisen noch nicht dabei gewesen, hieß es. Über vorläufige Ergebnisse weiterer Untersuchungen und Ermittlungen gibt es aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst keine Angaben.
Keine heisse Spur, und wir "vergessen" das SIchern der privaten E-Mails.
Die Phantombilder geben wir ebenfalls nicht heraus. Nie.

"rent a cop" ?

Die Beamtin stamme aus einem anderen Bundesland und sei für die Einsätze in Baden-Württemberg abgestellt worden, sagte Thomas Mürder, Leiter der Bereitschaftspolizei Baden-Württemberg.



Oettinger: Racheakt gegen die Polizei?

Nach Aussage des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger könnte es sich bei der Tat um einen Racheakt gegen die Landespolizei handeln. Man müsse möglicherweise von einer Tat ausgehen, „die mit dem Ort gar nichts zu tun hat“, sagte der CDU-Politiker im Südwestrundfunk. Der war schon gebrieft.

Nereus
22.06.2013, 12:38
So oder ähnlich könnte ein Krimi-Romanschreiber das Rätsel von Heilbronn auflösen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5030249&viewfull=1#post5030249

Tatort des Polizistinmordes am Trafohaus, die Täter kamen von hinten über den Fahrradweg, Gedenktafel: (Das aufschlußreiche Video vom Tatortumfeld (2008) wurde gelöscht.)
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5086959&viewfull=1#post5086959

Die Krokus/Gronbach-Story soll offenbar, im Sinne des "Bekennervideos" aus der apabiz AntiFa-Propagandatruppe, die Kampagne der Rotfront, von Wetzel, Ströbele, Funke bis Pau gegen den bürgerlichen Staat und seine nichtlinken Bürger (die Rechten) unterstützen helfen:
"NSU 2" aus NPDlern, rund um den Friseursalon IDUN, mordeten vermutlich Polizisten auf der Theresienwiese, beobachteten einen Schwerverletzten im Krankenhaus, um ihn vielleicht liquidieren zu können, alles osteuropäische Übersiedler ("Dawei, Dawei"), Balkansöldner, antisemitische Bösewichter, "Blut- und Ehre"-Anhänger und fremdenfeindliche Dönerspießverhöhner. Schließlich muß doch ein Bezug zum letzten Bild des apabiz "Bekennervideos" mit der Heilbronn-Tat hergestellt werden.

http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2011/11/nsu-screenshot_60.png

Irgendwie... und Zschäpe wußte alles und war natürlich dabei als "Mandy" auf der Party der Krokus-Freundin Häfner. Dem V-Mannführer der Krokus wird der Rotfront-Untersuchungsausschuß in Berlin schon ein verdachtsträchtiges Wort im stalinismusähnlichen Tribunal entlocken ...?

fatalist
22.06.2013, 12:50
Dabei wurde die 22-Jährige mit mehreren Schüssen regelrecht hingerichtet.
:?

Stern, 4 Tage danach...
http://www.stern.de/panorama/polizistenmord-von-heilbronn-polizei-sucht-nach-zwei-taetern-587919.html


Fest steht aber, dass die Beamten keinen Notruf abgesetzt hatten, auch gab es in den Gebiet um den Tatort keinen Einsatz. "Ob die Polizeibeamten jemanden kontrollierten oder ihnen etwas verdächtig vorkam - darüber kann bisher nur spekuliert werden", teilte ein Polizeisprecher mit. Die hatten dort eine Verabredung, keinen Einsatz...



Dabei hält die Polizei auch Informationen zurück - etwa, wie viele Schüsse gefallen sind, weil dies Täterwissen ist.
:?



Inzwischen hat die Polizei eine 35-köpfige Sonderkommission "Parkplatz" eingerichtet. "Wir hoffen auf Zeugenhinweise. Wertvoll sind Aussagen von Passanten, Radfahrern oder Autofahrern. Bislang haben wir sehr wenige Hinweise", sagte der Sprecher. Eine Beziehungstat schließt die Polizei aus. "Wir tappen im Dunkeln."

Häh :? Nix wissen, aber Beziehungstat ausschliessen?

Dolohov
22.06.2013, 13:02
http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/06/21/nsu-prozess-verfassungsschutz-furchtet-um-leben-eines-v-mann-fuhrers/ Glaubt der das, was er schreibt, wirklich? Oder macht der halt nur einen auf antifa-krampf-gegen-rechts und verdächtigt gleich alle, die nicht schwul_links_päderast_mongo_musel_immigrant sind?

fatalist
22.06.2013, 13:17
»NSU-Prozess: Verfassungsschutz fürchtet um Leben eines V-Mann-Führers«

Mit dieser Schlagzeile geht der ›Fall Krokus‹ in die nächste Runde. Dazu führt die Zeitung ›Stuttgarter Nachrichten‹ vom 21.6.2013 aus:

»Das baden-württembergische Landesamt für Verfassungsschutz fürchtet um das Leben seines V-Mann-Führers mit dem Tarnnamen ›Rainer Öttinger‹, der im Zusammenhang mit der Aufklärung der NSU-Mordserie eine wichtige Rolle spielt. (…)

Die Stuttgarter Nachrichten berufen sich auf ein dem Blatt vorliegendes Schreiben der grün-roten Landesregierung an den NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Demnach befürchtet der baden-württembergische Verfassungsschutz, dass vor allem Alexander Gronwald, der Lebensgefährte der früheren LfV-Informantin mit dem Decknamen ›Krokus‹, dem Verfassungsschutzmitarbeiter ›Öttinger‹ nach dem Leben trachtet.

Gronwald versuchte 2004 ehemalige Soldaten der Bundeswehr für einen Einsatz als Söldner in Ghana zu gewinnen. In sozialen Netzwerken gibt er vor, britische Loyalisten und deutsche Faschisten eliminieren zu wollen. Sicherheitsbehörden schreiben dem Mann zudem Kontakte in die Rockerszene zu.

Das seit etwa 2010 liierte Pärchen Gronwald/Krokus hatte in den vergangenen Monaten in zahlreichen E-Mails an Politiker, Behörden und Journalisten seine Sicht der sogenannten NSU-Mordserie dargestellt. Viele Abgeordnete und Behördenmitarbeiter zweifeln an der Glaubwürdigkeit des Duos.«
Die Stuttgarter Nachrichten schreiben von Gronwald?

Gehört der zum MSU, wie Böhnlos und Mundthart :?



Das Zusammenspiel aus lancierten, angefütterten Medienberichten und Verfassungsschutz treibt neue Blüten. Es ist immer dasselbe miese Spiel: 13 Jahre lang wurde den Opfern der neonazistischen Mordserie eine Mitschuld gegeben, dreizehn Jahre wurden die neonazistischen Mörder durch aktive Nicht-Aufklärung und aktiver Verhinderung von Festnahmemöglichkeiten gedeckt. Dreizehn Jahre gewährleisten über 25 Neonazis als V-Leute den Aufbau des Nationalsozialistischen Untergrundes. Und über 11 Jahre gewährleisteten deutsche Behörden, dass die neonazistische Terror- und Mordserie geschehen bzw. nicht gestoppt werden konnte. Beweise brauchen wir nicht, wir agitieren einfach drauf los :cool:



Nun wird aus einem V-Mann Führer, der an der Verschleierung eines möglichen neonazistischen Hintergrundes beim Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 mitgewirkt hat, ein ›Opfer‹, das sich bedroht sieht.
Tatsache ist jedoch und bleibt, dass nicht der V-Mann Führer ›Öttinger‹ bedroht ist, sondern die ›Quelle Krokus‹. Tatsache ist, dass der V-Mann-Führer ›Öttinger‹ noch im Amt ist, während die ›Quelle Krokus‹ geflohen ist, nachdem sie von Beamten des LKAs und Neonazis bedroht wurde.
Beweise?


Tatsache ist, dass der begründete Verdacht im Raum steht, dass der Verfassungsschutz Baden-Württembergs an der Verschleierung der Mordumstände in Heilbronn beteiligt war, dass die obersten Dienstherren alles unternommen haben, um die Ladung des V-Mann-Führers ›Öttinger‹ vor dem PUA in Berlin zu verhindern.

Dass man jahrelang vorsätzlich die Existenz und die Quellenberichten von ›Krokus‹ unterschlagen hatte, dass man Akten zu ›Krokus‹ vorenthalten, also die Aktenlage manipuliert hat, stellt nicht die Glaubwürdigkeit von ›Krokus‹ in Frage, sondern die Glaubwürdigkeit jener, die fortgesetzt Straftaten im Amt begehen.

Die gezielten Denunziationen der V-Person ›Krokus‹ und derer, die ihr vertrauen und ihr beistehen, gehört zum widerlichen Geschäft derer, die behaupten, die Verfassung zu schützen. Dass Zeitungen abermals dabei behilflich sind, falsche Spuren zu legen bzw. festzutreten – wie dreizehn Jahre zuvor, ist mindestens ebenso schwer auszuhalten. Da ist Jemand sauer.



Warum sollte eine Frau, die ein ganz normales Leben führte, in ihrer Freizeit Informationen an das LfV weitergeben hatte, in dem Glauben, so etwas gegen Neonazismus tun zu können, ihr ganze Existenz aufs Spiel setzen, um auf einer Mitteilung zu beharren, die sie 2007 an das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württembergs weitergegeben hatte? Weil Arnold gar nicht in Ludwigsburg lag, sondern nach 2 Tagen bereits ganz woanders? Weil der Friseurtratsch Nonsense war?


Wenn alles »frei erfunden« (stuttgarter-zeitung. de vom 18.5.2013) ist, wie die Verfasssungsschutzpräsidentin Beate Bube verkündete, warum werden dann solch schmutzige Praktiken angewendet, warum interveniert sogar eine grün-rote Landesregierung … in einem Fall, der frei erfunden ist? Berechtigte Frage?



Mit der Vorladung des V-Mann-Führers ›Öttinger‹ für den 24. Juni 2013 steht nicht sein Leben auf dem Spiel, sondern etwas ganz anders, viel bedrohlicheres: Wenn sich die Mitteilungen der V-Person ›Krokus‹ zum Mordanschlag in Heilbronn 2007 als wahr herausstellen, dann bricht die ganze Legende vom NSU-Trio zusammen. Dann ist nicht nur ein Riss in der ganzen Anklageschrift, dann bricht sie zusammen und man wird nicht mehr unterdrücken können, was mehr als evident ist: der Nationalsozialistische Untergrund bestand aus mehr als drei Mitgliedern und die massive Verhinderung der Aufklärung der Mordhintergründe (auch in Heilbronn) wird möglicherweise einen staatlichen ›Untergrund‹ offenlegen, der die bis heute aufrecht erhaltene Legende von den (bedauernswerten) Pannen ins Grab stoßen wird.

Wolf Wetzel 24.6.2013 http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/06/21/nsu-prozess-verfassungsschutz-furchtet-um-leben-eines-v-mann-fuhrers/

LKA BKA etc kommen bei Wetzel wieder nicht vor. War alles der Verfassungsschutz, der Feind der Antifa.

Nereus
22.06.2013, 14:01
Rotfront,Wetzel und seine apabiz Kamarilla wollen nur ihr NSU-Gespenst samt ihrem "Bekennervideo-Beweis" von der Kreuzberger Spaßguerilla retten, um nicht alle wegen Vortäuschung von "NSU-Straftaten" verfolgt zu werden.

fatalist
22.06.2013, 14:16
Rotfront,Wetzel und seine apabiz Kamarilla wollen nur ihr NSU-Gespenst samt ihrem "Bekennervideo-Beweis" von der Kreuzberger Spaßguerilla retten, um nicht alle wegen Vortäuschung von "NSU-Straftaten" verfolgt zu werden.
Das Video wird auffliegen, APABIZ als Autoren desselben ebenso. Nur eine Frage der Zeit... aber Einige andere auch noch. Da rollen Köpfe in der Bundesanwaltschaft, wenn die Anklage zusammenbricht. Und das wird sie.

bernhard44
22.06.2013, 14:19
Das Video wird auffliegen, APABIZ als Autoren desselben ebenso. Nur eine Frage der Zeit... aber Einige andere auch noch. Da rollen Köpfe in der Bundesanwaltschaft, wenn die Anklage zusammenbricht. Und das wird sie.

nicht ganz so euphorisch, dann wird man einen Indizienprozess daraus machen! Kennen wir doch, frag mal Herrn Buback!

Nereus
22.06.2013, 14:27
Das Video wird auffliegen, APABIZ als Autoren desselben ebenso. Nur eine Frage der Zeit... aber Einige andere auch noch. Da rollen Köpfe in der Bundesanwaltschaft, wenn die Anklage zusammenbricht. Und das wird sie.

Wer noch?

Ein Polizeichef träumt von Blutbädern und phantasiert wie ein schlechter Krimidrehbuchautor. Bei der Ermittlung in einem Bankraubfall tritt Menzel wie ein politischer Staatschutzmann der LINKEN auf. Warum?
Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA

Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah
Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.
Gotha. Mit einer Maschinenpistole empfingen die beiden Neonazis die Polizisten, die sie nach dem Banküberfall am 4. November in ihrem Unterschlupf nahe Eisenach aufgespürt hatten. Sie wollten das Ende ihrer Terror-Serie inszenieren mit einem Blutbad nach dem Vorbild großer Gangsterfilme aus Hollywood.
Der Wille der Terroristen ist stark, viele Menschen mit in den Tod zu ziehen. Doch die Technik versagt, die Maschinenpistole klemmt, so sterben am Ende einer beispiellosen Terror-Karriere allein die beiden Verbrecher - durch die eigene Hand.
Uwe Mundlos soll erst seinen Kumpanen Uwe Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil in Brand gesetzt und hernach sich selbst getötet haben.
Dass die Polizei Fehler machen könnte, räumt Menzel offenherzig ein, nicht aber in diesem Fall: "Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken. Das wird auch in Zukunft so sein."
Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer: "Es gibt zurzeit keine Information darüber, dass die Nachrichtendienste im Vorfeld etwas wussten."
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Was-beim-Tod-der-Neonazis-in-Eisenach-wirklich-geschah-463100895

Warum übt ein Thüringer Polizeileiter, ehemaliger NVA-Kampftaucher, ähnlich wie ein Antifa-Genosse, Kritik am Verfassungsschutz? Weil dieser nicht so wie früher die Bezirksverwaltung des MfS funktioniert?

BoB
22.06.2013, 14:49
Also,
- wir haben laut gefälschtem DIA-Protokoll eine Schießerei gegen 13.49 Uhr, laut Kontext sind sie um 13.45 losgefahren und ca. 13.55 angekommen, laut Heilbronner Stimme et al findet ein Fahrradfahrer um 14 Uhr Kiesewetter und Arnold. Das scheint also halbwegs zu stimmen.

- Wir haben laut Kontext/Nübel "kurz nach der Tat" zwei Araber, die von der "Polizei angetroffen wurden" und "von Sicherheitsexperten" der radikalislamischen Szene zugeordnet werden - ziemlich dubios alles, angetroffen aber nicht eingesammelt nach einer derartigen Tat, aber gleich den Hintergrund kennen? Und wann ist "kurz" danach? (=Polizei kontrolliert die Leute die auf dem Platz unterwegs sind, im nachhinein erklärt jemand: Jo, die haben wir in der Datei, die gehn immer in diese obskure Moschee...)

- Wir haben "mehrere Zeugen" die einen blutverschmierten "Osteuropäer" (nun manche erkennt man, manche nicht) "kurz" nach der Tat in Tatortnähe gesehen haben

- einen (denselben?) Blutverschmierten, der ca. eine halbe Stunde später in 1,5 Km Entfernung in einen blauen Audi 80 steigt, hektisch angetrieben mit "Dawai, Dawai", was nicht nur von Russen verstanden wird, sondern ähnlich universal wie "Jalla" verständlich ist. Heisst aber auch, dass es nicht zwei Polen oder Serben oder Kroaten waren, die würden untereinander nicht "Dawai" sagen...

Die halbe Stunde stört mich ein wenig, da waren doch die Einsatzkräfte schon längst vor Ort, und gerade wenn man blutverschmiert ist, sollte man 1,5Km schneller zurücklegen. Oder hat er sich irgendwo versteckt, bis der Audi kam? Dagegen spricht, dass bei Kontext steht, der Audi wartete, kam nicht angerauscht, sozusagen, sondern rauschte nur ab. Vor allem müsste er komplett am Neckar langgelaufen sein und über eine kleine Brücke in den Wertwiesenpark, dann auf die ziemlich fette Sontheimer Str., die laut googlemaps auch nicht direkt an den Park grenzt...
- Dann haben wir Kiesewetter, die aus reiner Gutmütigkeit, "weil eine Kollegin krank wurde" ihren Urlaub abbricht und einspringt? Eher musste sie einspringen, weil es einen Job gab, den nur sie erledigen konnte, und der unerwartet früher stattfand. Was noch nichts mit dem Mord zu tun haben muss, nebenbei. Der kann immer noch zufällig passiert sein. So schlecht klingt der Krimi von Nereus ja gar nicht...

Wenn K+A allerdings nicht Mittagspause am Trafohäuschen machten, sondern dort aus anderen Zwecken waren, dann jedenfalls nicht verdeckt - sie konnten uniformiert auftreten. Auch das kann natürlich eine Tarnung sein, so Streifenpolizisten, da vermutet man nichts, die sind eh harmlos? Jedenfalls waren sie weder als "NoeB" noch als "BFE" dort, sondern zumindest offiziell als "Sicheres Heilbronn"-Kommando.

Das mit den E-Mails ist lächerlich, klar - "Panne" halt, und deutet auf Vertuschen hin, wie die Presseberichterstattung auch. "Rent a Cop"? Von wegen:

«Michèle ist bereits 2003 zur Polizeischule nach Baden-Württemberg gegangen und nur noch zu Besuch nach Oberweissbach gekommen», sagte Kiesewetter weiter. Zugleich hob er hervor, dass er nie einen Koch beschäftigt habe, der mit Beate Zschäpe verwandt ist.
http://www.20min.ch/news/dossier/rechts/story/Die-Theorie-des-Selbstmords-wankt-16788052

Ok, der dementiert alles, was an Vorwürfen kommt, das ist natürlich auch doof :D
Polizei schliesst also ziemlich schnell Beziehungstat aus, Ziercke nicht...

Nun ja, und Wetzel ist Sauer, klar, sein Exklusivinterview ist dahin. Immerhin hat er seinen Artikel vordatiert auf den 24.6., ohne Sperrfrist aber, soweit ich das sehe...:crazy:

fatalist
22.06.2013, 16:31
nicht ganz so euphorisch, dann wird man einen Indizienprozess daraus machen! Kennen wir doch, frag mal Herrn Buback!

Immer wenn ich etwas ganz besonders Schönes finde und poste, geht NIEMAND darauf ein.
So wie Gestern, als ich den Artikel über Krokus aus der Stuttgarter Zeitung brachte.


Da stand folgendes:


2007, wenige Tage nach dem Heilbronn-Mord, tauchte dort eine weitere Kundin auf, Krankenschwester von Beruf und kurzvor ihrer Heirat stehend. Sie arbeitete tatsächlich auf der Station, auf der der schwer verletzte Martin A. lag. Die Krankenschwester ist mittlerweile von der Polizei ausfindig gemacht und eingehend befragt worden. Die Frau habe Beamten bestätigt, damals mit ihrer
Friseurin über den verletzten Polizisten geredet zu haben.
Alles wie gehabt, aber doch interessant: Krankenschwester sprach mit ihrer Friseuse, Friseuse sprach mit Sigrun H., von der erfuhr es Krokus.


Niemals aber sei sie von irgendjemandem beauftragt worden. Es sei wahrscheinlich, glaubt die Polizei, dass Nelly R. diese
Episode kurz darauf auch Krokus weitererzählt habe. Dass die Friseurmeisterin, wie von Krokus behauptet, gesagt habe, ihre Gesinnungsgenossen müssten prüfen, „ob etwas zu tun sei“, hält die Polizei für eine Erfindung. Nelly R. selber weist jeden
dahingehenden Vorwurf zurück.
Auch noch keine Sensation.

Die folgt jetzt: Wo arbeitete diese Krankenschwester? Im Klinikum Ludwigsburg! Da wo Arnold lag!!!
Ah ja, wirklich?



Es gibt in dieser so entscheidenden Szenenschilderung übrigens einen auffälligen
Irrtum, den Krokus verbreitet. Sie schreibt beharrlich, die Krankenschwester habe im Klinikum Ludwigsburg gearbeitet.

Doch die Krankenschwester stammt aus dem SRH-Fachkrankenhaus Neresheim im Ostalbkreis, das auf die Behandlung von Patienten mit schwerer Hirnschädigung spezialisiert ist. Dorthin war der Polizist Martin A. kurz nach seiner Noteinlieferung in
Ludwigsburg verlegt worden. Sollte Krokus tatsächlich eine Legende vorantreiben, bliebe die Frage nach dem Warum. Eine
schlüssige Antwort darauf fehlt.

Tusch, und niemand hat es bemerkt: Der war nur 2 Tage in Ludwigsburg. Es konnte ihn niemand ausspionieren dort, weil er ja gar nicht da war, "10 Tage nach dem Mord", wie Krokus beharrlich erzählt.

:schreck: ich muss weniger posten, liest eh keiner ;)

bernhard44
22.06.2013, 16:34
Immer wenn ich etwas ganz besonders Schönes finde und poste, geht NIEMAND darauf ein.
So wie Gestern, als ich den Artikel über Krokus aus der Stuttgarter Zeitung brachte.


Da stand folgendes:


Alles wie gehabt, aber doch interessant: Krankenschwester sprach mit ihrer Friseuse, Friseuse sprach mit Sigrun H., von der erfuhr es Krokus.


Auch noch keine Sensation.

Die folgt jetzt: Wo arbeitete diese Krankenschwester? Im Klinikum Ludwigsburg! Da wo Arnold lag!!!
Ah ja, wirklich?




Tusch, und niemand hat es bemerkt: Der war nur 2 Tage in Ludwigsburg. Es konnte ihn niemand ausspionieren dort, weil er ja gar nicht da war, "10 Tage nach dem Mord", wie Krokus beharrlich erzählt.

:schreck: ich muss weniger posten, liest eh keiner ;)

nein, das muss man aber alles erst mal verdauen und sortieren! Nicht jeder steckt so in der Materie wie du!

Dolohov
22.06.2013, 17:07
Kannst Du mir speziell noch erklären, warum Wolf Wetzel dann auf dem Krokus-Blabla rumreitet und vor allem daran festhält? Der macht sich doch selbst zum Ei...

fatalist
22.06.2013, 17:07
Warum übt ein Thüringer Polizeileiter, ehemaliger NVA-Kampftaucher, ähnlich wie ein Antifa-Genosse, Kritik am Verfassungsschutz? Weil dieser nicht so wie früher die Bezirksverwaltung des MfS funktioniert?
Ich hab die Kritik gar nicht gefunden im Artikel, obwohl das in der Überschrift steht. :auro:


Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer: "Es gibt zurzeit keine Information darüber, dass die Nachrichtendienste im Vorfeld etwas wussten."
Wo ist denn die Kritik :? ich sehe keine.

fatalist
22.06.2013, 17:08
Kannst Du mir speziell noch erklären, warum Wolf Wetzel dann auf dem Krokus-Blabla rumreitet und vor allem daran festhält? nein.


Der macht sich doch selbst zum Ei... ja.

Dolohov
22.06.2013, 17:09
http://www.neues-deutschland.de/artikel/825273.doppelte-verfremdung.html Wer hat denn diesen Artikel geschrieben? Der trieft ja nur so vor Schlechtschreibung...

solaris
22.06.2013, 17:10
Übrigens, falls an der Kar-Geschichte irgendwas dran sein sollte: Die waren - also Kar+Terroristen als auch ihre Überwacher - ja zu dem Zeitpunkt hoch beschäftigt mit der Endphase des Projekts Sauerland, oder? Da wäre es blöd, wenn da irgendwas dazwischen kommen sollte, was das Projekt gefährdet.
:D

tipping point!
Wann und wo wurden die Zünder übergeben,die Kar beschafft hatte?
Woher hatte Kar diese Zünder? Wurden ihm die von anderen V-Leuten aus anderen Bereichen übergeben?
Wieso hat eigentlich niemand die Schüsse gehört,die auf die beiden Polizisten abgegeben wurden? Normalerweise müssten die in einem weiteren Umfeld zu hören gewesen sein?
Baden-Württemberg galt zu dieser Zeit als besonders kompetent in Sachen islamistischer Terror. Waren Beamte aus BaWü im Sauerland-Fall eingesetzt?
Schließlich waren einige hundert Beamte währen dieser Zeit gegen die Sauerland-Gruppe im Einsatz.

fatalist
22.06.2013, 17:19
Also,
- wir haben laut gefälschtem DIA-Protokoll eine Schießerei gegen 13.49 Uhr, laut Kontext sind sie um 13.45 losgefahren und ca. 13.55 angekommen, laut Heilbronner Stimme et al findet ein Fahrradfahrer um 14 Uhr Kiesewetter und Arnold. Das scheint also halbwegs zu stimmen.
stimmt. gegen 14 Uhr.


- Wir haben laut Kontext/Nübel "kurz nach der Tat" zwei Araber, die von der "Polizei angetroffen wurden" und "von Sicherheitsexperten" der radikalislamischen Szene zugeordnet werden - ziemlich dubios alles, angetroffen aber nicht eingesammelt nach einer derartigen Tat, aber gleich den Hintergrund kennen? Und wann ist "kurz" danach? (=Polizei kontrolliert die Leute die auf dem Platz unterwegs sind, im nachhinein erklärt jemand: Jo, die haben wir in der Datei, die gehn immer in diese obskure Moschee...)
Ist Blödsinn.



- Wir haben "mehrere Zeugen" die einen blutverschmierten "Osteuropäer" (nun manche erkennt man, manche nicht) "kurz" nach der Tat in Tatortnähe gesehen haben

- einen (denselben?) Blutverschmierten, der ca. eine halbe Stunde später in 1,5 Km Entfernung in einen blauen Audi 80 steigt, hektisch angetrieben mit "Dawai, Dawai", was nicht nur von Russen verstanden wird, sondern ähnlich universal wie "Jalla" verständlich ist. Heisst aber auch, dass es nicht zwei Polen oder Serben oder Kroaten waren, die würden untereinander nicht "Dawai" sagen...

Die halbe Stunde stört mich ein wenig, da waren doch die Einsatzkräfte schon längst vor Ort, und gerade wenn man blutverschmiert ist, sollte man 1,5Km schneller zurücklegen. Oder hat er sich irgendwo versteckt, bis der Audi kam? Dagegen spricht, dass bei Kontext steht, der Audi wartete, kam nicht angerauscht, sozusagen, sondern rauschte nur ab. Vor allem müsste er komplett am Neckar langgelaufen sein und über eine kleine Brücke in den Wertwiesenpark, dann auf die ziemlich fette Sontheimer Str., die laut googlemaps auch nicht direkt an den Park grenzt... Kein wichtiger Hinweis! siehe FAZ 26.4.2007


- Dann haben wir Kiesewetter, die aus reiner Gutmütigkeit, "weil eine Kollegin krank wurde" ihren Urlaub abbricht und einspringt? Eher musste sie einspringen, weil es einen Job gab, den nur sie erledigen konnte, und der unerwartet früher stattfand. Was noch nichts mit dem Mord zu tun haben muss, nebenbei. Der kann immer noch zufällig passiert sein. So schlecht klingt der Krimi von Nereus ja gar nicht... KKK-Polizisten, BFV-Beamtensohn Arnold als Spiönchen, der mit KW zusammen fantasiert und "zuviel redet". Das macht am meisten Sinn.


Wenn K+A allerdings nicht Mittagspause am Trafohäuschen machten, sondern dort aus anderen Zwecken waren, dann jedenfalls nicht verdeckt - sie konnten uniformiert auftreten. Auch das kann natürlich eine Tarnung sein, so Streifenpolizisten, da vermutet man nichts, die sind eh harmlos? Jedenfalls waren sie weder als "NoeB" noch als "BFE" dort, sondern zumindest offiziell als "Sicheres Heilbronn"-Kommando. Weil sie dort hingeschickt wurden von Timo H. , ihrem Boss.


Das mit den E-Mails ist lächerlich, klar - "Panne" halt, und deutet auf Vertuschen hin, wie die Presseberichterstattung auch. Von Anfang an, das macht es ja so verdächtig!




Polizei schliesst also ziemlich schnell Beziehungstat aus, Ziercke nicht... Wir wissen nix, gar nix, aber eine Beziehungstat war es nicht, das ist lächerlich. Geht nicht, wenn man im Dunkeln tappt.


Nun ja, und Wetzel ist Sauer, klar, sein Exklusivinterview ist dahin. Immerhin hat er seinen Artikel vordatiert auf den 24.6., ohne Sperrfrist aber, soweit ich das sehe...:crazy: Flucht nach vorne, aber da kommt noch mehr. Ganz sicher. Da kommen noch sensationelle Geschichten. Hatte sie ja wiederholt aufgezählt hierzuforum.

Nereus
22.06.2013, 17:20
Immer wenn ich etwas ganz besonders Schönes finde und poste, geht NIEMAND darauf ein.
So wie Gestern, als ich den Artikel über Krokus aus der Stuttgarter Zeitung brachte......
:schreck: ich muss weniger posten, liest eh keiner ;)

Doppelter Applaus usw.

Hat nur meine Vermutung bestätigt von der Infobörse im IDUN-Frisiersalon, wo auch die Olga die Fingernägel bearbeitet und Körper mit Schminke bemalt. Nettes Häuschen am Dorfrand, gut über eine Schnellstraße zu erreichen. Die haben da bei einem Glas Sekt in eleganter Clubatmosphäre geplauscht. Also brauche ich jetzt nicht mehr meine Vermutung zu posten, da sie ja schon bestätigt wurde. Die "Schwarmintelligenz" schläft nicht...

Das Krankenhaus Ludwigsburg und Arnolds Unterbringung dort, ist eine übliche Erfindung von Krokus ("MP Pieper aus Herestal"), um die Beziehung zu Mundlos und Heilbronn für die NSU-Faker herzustellen. "Mandy" ist auch eine andere, aber darüber später mal..

Denn auf der Telefonliste von Mundlos aus der "Bomben-Garage" haben die Legendenstricker 4 (vier) Ludwigsburger Telefoneinträge gefunden. Also habe ich auch mal auf alten Telefon-CD von 95, 96, 99, 00, 05 usw. nachgesehen (mußte dazu alten PC aus dem Keller holen). Sind zwei Mädchen und zwei Jungs, die 95 noch bei ihren Eltern wohnten. Eine (Barbara) hat eine Büro- oder Stationsnummer im Krankenhaus (..Bosch-Krankenhaus), eine (Barbara Uschi) arbeitet in einem Fahrradladen.

Nichts Sensationelles. Nur "Krokus"-Phantasien. Für die unnötige Berlin-Reise soll sich mal der "Krokus"-VM-Führer ins Adlon einladen lassen.

BoB
22.06.2013, 17:23
:schreck: ich muss weniger posten, liest eh keiner ;)

Nö. Im Sinne von "Nö, nicht weniger posten". :crazy:

Aber dass Arnold verlegt wurde nach zwei Tagen war doch spätestens seit dem Kontext-Artikel klar (Seite 1350 hier, glaub ich). Der Widerspruch wurde einfach nicht ausreichend gewürdigt, weil wir "Krokus und ihre Wir-Kompanie" (c) - Nereus -eh für unglaubwürdig halten, oder? Aber wenn du so nett bittest: nostra maxima culpa...:cool:

BoB
22.06.2013, 17:24
tipping point!
Wann und wo wurden die Zünder übergeben,die Kar beschafft hatte?

Der spektakuläre Heise-Artikel sagt:

Im August 2007 beschaffte "Sut" alias Mevlüt Kar für die Sauerland-Gruppe einmal sechs und dann noch einmal zwanzig Sprengzünder (Verbindung zwischen rechter Terrorzelle und Sauerland-Gruppe? (http://www.heise.de/tp/artikel/35/35979/1.html)). Die sechs Zünder serbischer und bulgarischer Produktion besorgte Mevlüt Kar am 23. Juli 2007 aus dem Kosovo über seine serbische Islamistengruppe in Bad Harzburg. Mevlüt Kar übergab die Zünder am 3. August 2007 in Mannheim an Fritz Gelowicz. Die übrigen zwanzig Zünder tschechischen Typs beschaffte er in der Türkei und übergab sie unter dem Tarnnamen "Abu Obeida" dem Verbindungsmann Aladin T. aus Wolfsburg, der sie schließlich am 26. August 2007 in Braunschweig an Fritz Martin Gelowicz weiterleitete

fatalist
22.06.2013, 17:26
http://www.neues-deutschland.de/artikel/825273.doppelte-verfremdung.html Wer hat denn diesen Artikel geschrieben? Der trieft ja nur so vor Schlechtschreibung...
Wow, eine echte Perle :appl:



22.06.2013
Inland (http://www.neues-deutschland.de/rubrik/inland)
Innenministerium verlangt doppelte Verfremdung für Verfassungsschutz-Zeugen

Frühere V-Mann-Führer geht Auftritt vor dem NSU-Ausschuss vorab zum Maskenbildner / Vernehmung im Bundestag geplant



http://www.neues-deutschland.de/img/t/76579Sitzungssaal des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag
Foto: dpa/Stephanie Pilick



Berlin (nd). Für den kommenden Montag hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages die Zeugenvernehmung eines Mitarbeiters des Landesamtes für Verfassungsschutz aus Baden-Württemberg geplant. Es handelt sich um einen ehemaligen, um die 60 Jahre alten ehemaligen V-Mann-Führer mit dem Arbeitsnahmen „Rainer Öttinger“, der unter anderem die V-Frau Petra S., alias „Krokus“, geführt hat. Die mit dem höchsten Bewertungsgrad [falsch, dieses Mal sachlich falsch]eingestufte Zuträgerin des Geheimdienstes hatte anfangs vor allem Interna aus der rechtsextremistischen Szene berichtet. Nach dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter im Jahr 2007 ließ sie „Öttinger“ auch Informationen über mögliche Beteiligte zukommen, denen aber offenbar nicht mit der notwendigen Sorgfalt nachgegangen wurde.


Das Landesamt für Verfassungsschutz und das Innenministerium in Stuttgart dringen nun darauf, dass der Zeuge „Öttinger“ nur in geheimer Sitzung vernommen wird. Inzwischen erreichte den Untersuchungsausschuss eine Email aus Stuttgart: „Für den Fall, dass dem Antrag auf Vernehmung des Zeugen in nicht-öffentlicher Sitzung vom Untersuchungsausschuss nicht entsprochen wird, ist beabsichtigt, das Aussehen des Zeugen mit Hilfe eines Maskenbildners zu verfremden, so dass eine Wiedererkennung des Zeugen erschwert wird.“ Da diese Maßnahme „nicht ad-hoc“ realisiert werden könne, müsse sie am frühen Montagvormittag erfolgen.

Herrlich, ND = NeuDeutschkanak? :cool:




„Öttingers“ ehemalige V-Frau hat - wie sie gegenüber „nd“ erklärte - einen ungefähr 60 Jahre alten, sehr großen und sportlich-schlanken Jeansträger vor Augen, zu dessen Leidenschaft das Motorradfahren gehört. Ob er noch immer ein so starker Raucher sei, vermöge sie freilich nicht zu sagen. Vielleicht sollten die Abgeordneten des Bundestagsausschusses also bei der anstehenden Zeugenvernehmung vorsichtshalber mehrere Raucherpausen einplanen. Das ist Satire :?

fatalist
22.06.2013, 17:32
Ihr seid sooo lieb :dd:


Doch Petra S. und ihr Lebensgefährte Alex G. verbreiten zahlreiche weitere Details, die sich bislang nicht verifizieren lasen. So behauptet G., seine Lebensgefährtin alias Krokus habe im Jahr 2006 Beate Zschäpe bei einer Rechtsextremistin in Baden-Württemberg beobachtet. An dem Treffen, das Krokus ihrem Quellenführer beim Verfassungsschutz gemeldet habe, sollen weitere weibliche Personen teilgenommen haben – doch auch auf mehrfache Nachfrage nannten G. und Krokus keine Namen der angeblichen Zeugen. Auch die Frage, woher Krokus eigentlich Zschäpe gekannt haben will, blieb unbeantwortet. http://www.publikative.org/2013/06/21/nsu-und-verfassungsschutz-verwirrung-um-krokus/

@Nereus: Nu sach schon, wer war da zu Besuch? Welche Mandy?
Die aus Jena vom "Grabsteine umschmeissen auf dem Judenfriedhof" ???






Den Anschlag soll ein bekannter Neonazi aus Baden-Württemberg verübt haben, behaupteten die Informanten. Alex G. habe diesen Neonazi mit den Anschuldigungen konfrontiert, dieser habe die Tat eingestanden. Im Mai behauptete Alex G. gegenüber dem Autor, er habe “zwei Kommunikationssysteme” eines NSU-VS-Netzwerkes enttarnt, er habe Codes in gehackten Thor-Steinar-Kundenlisten gefunden.

Mohrenköpfle Wolfratshausen, Ostersonntag 2012... und nen Bibelcode. I ward narrisch.

fatalist
22.06.2013, 17:34
Der spektakuläre Heise-Artikel sagt:


ie sechs Zünder serbischer und bulgarischer Produktion besorgte Mevlüt Kar am 23. Juli 2007 aus dem Kosovo über seine serbische Islamistengruppe in Bad Harzburg.
Es gibt zwar weisse Schimmel und schwarze Rappen, aber serbische Islamisten ???:fizeig:

Nereus
22.06.2013, 17:36
Ich hab die Kritik gar nicht gefunden im Artikel, obwohl das in der Überschrift steht. :auro:

Wo ist denn die Kritik :? ich sehe keine.

...„Wir Kriminalisten jagen Bankräuber ohne rechte Hilfen, allein mit alten antifaschistischen DDR-Polizeikadern und finden so zusätzlich noch Terroristen, wogegen der Verfassungsschutz mit seinen Westimporten, trotz Einsatz rechter Spitzel, nichts sieht.”...

Der VS war ja auch nicht in der Bankräuberfandung eingesetzt. Ist ja nicht seine Aufgabe.


Dass die Polizei Fehler machen könnte, räumt Menzel offenherzig ein, nicht aber in diesem Fall: "Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken. Das wird auch in Zukunft so sein."
Im Gegensatz dazu kritisiert Menzel die Verfassungsschützer....

So rum.

sibilla
22.06.2013, 17:40
Immer wenn ich etwas ganz besonders Schönes finde und poste, geht NIEMAND darauf ein.
So wie Gestern, als ich den Artikel über Krokus aus der Stuttgarter Zeitung brachte.


Da stand folgendes:


Alles wie gehabt, aber doch interessant: Krankenschwester sprach mit ihrer Friseuse, Friseuse sprach mit Sigrun H., von der erfuhr es Krokus.


Auch noch keine Sensation.

Die folgt jetzt: Wo arbeitete diese Krankenschwester? Im Klinikum Ludwigsburg! Da wo Arnold lag!!!
Ah ja, wirklich?




Tusch, und niemand hat es bemerkt: Der war nur 2 Tage in Ludwigsburg. Es konnte ihn niemand ausspionieren dort, weil er ja gar nicht da war, "10 Tage nach dem Mord", wie Krokus beharrlich erzählt.

:schreck: ich muss weniger posten, liest eh keiner ;)

doch doch :ja:, ich lese wirklich alles, aber wie bernhard weiter unten sagt, diese flut ist echt schwer verdaulich.

nix fier oguat, mach weiter :gib5:

tröstende grüßle s.

BoB
22.06.2013, 17:42
Es gibt zwar weisse Schimmel und schwarze Rappen, aber serbische Islamisten ???:fizeig:

Mehr als Kroatische Islamisten bestimmt. Oder meinst du es müsste islamische Serbisten heissen? :?
Dass Krokus im Nachhinein vom ND nochmal raufgestuft wurde, fand ich auch spannend. Ich frag mich ja, wer den Öttinger nicht erkennen darf? Weil der Gronwald, der ihm ja an den Kragen will, oder wie der heisst, der müsste doch wissen, wie er aussieht? Nun ja, der Boulevard braucht halt ein neues Spektakel, der Zschäpe-Brief ist schon verdaut....

fatalist
22.06.2013, 17:46
Mehr als Kroatische Islamisten bestimmt. Oder meinst du es müsste islamische Serbisten heissen? :? Ich glaube nicht an serbische Islamisten in Bad Harzburg. Eher an weisse Rappen.


Dass Krokus im Nachhinein vom ND nochmal raufgestuft wurde, fand ich auch spannend. Ich frag mich ja, wer den Öttinger nicht erkennen darf? Weil der Gronwald, der ihm ja an den Kragen will, oder wie der heisst, der müsste doch wissen, wie er aussieht? Nun ja, der Boulevard braucht halt ein neues Spektakel, der Zschäpe-Brief ist schon verdaut....
Gronbach kennt ihn nicht. Aber Öttinger will nicht, das Thomas Moser oder Wolf Wetzel da hinrennen und Gronbach ein heimlich geschossenes Foto senden.

fatalist
22.06.2013, 17:53
Krokus und Gronbach haben das Ganze falsch aufgezogen. Die hätten sich heimliche Tonaufnahmen von den Gesprächen 2007 (Krokus mit Öttinger) vom APABIZ machen lassen sollen.

Also ich hätte das glaubhaft unterlegt, so wie Putin nach der Irak-Invasion 2003: "Saddams Massenvernichtungswaffen? Also ich hätte welche gefunden"-

So ähnlich hätten die das machen müssen: Mit Tonaufnahmen der Informantengespräche.

Dolohov
22.06.2013, 18:19
Doppelter Applaus usw.

Hat nur meine Vermutung bestätigt von der Infobörse im IDUN-Frisiersalon, wo auch die Olga die Fingernägel bearbeitet und Körper mit Schminke bemalt. Nettes Häuschen am Dorfrand, gut über eine Schnellstraße zu erreichen. Die haben da bei einem Glas Sekt in eleganter Clubatmosphäre geplauscht. Also brauche ich jetzt nicht mehr meine Vermutung zu posten, da sie ja schon bestätigt wurde. Die "Schwarmintelligenz" schläft nicht...

Das Krankenhaus Ludwigsburg und Arnolds Unterbringung dort, ist eine übliche Erfindung von Krokus ("MP Pieper aus Herestal"), um die Beziehung zu Mundlos und Heilbronn für die NSU-Faker herzustellen. "Mandy" ist auch eine andere, aber darüber später mal..

Denn auf der Telefonliste von Mundlos aus der "Bomben-Garage" haben die Legendenstricker 4 (vier) Ludwigsburger Telefoneinträge gefunden. Also habe ich auch mal auf alten Telefon-CD von 95, 96, 99, 00, 05 usw. nachgesehen (mußte dazu alten PC aus dem Keller holen). Sind zwei Mädchen und zwei Jungs, die 95 noch bei ihren Eltern wohnten. Eine (Barbara) hat eine Büro- oder Stationsnummer im Krankenhaus (..Bosch-Krankenhaus), eine (Barbara Uschi) arbeitet in einem Fahrradladen.

Nichts Sensationelles. Nur "Krokus"-Phantasien. Für die unnötige Berlin-Reise soll sich mal der "Krokus"-VM-Führer ins Adlon einladen lassen.

Immer wenn ich Deine Texte lese, habe ich den Eindruck, Du willst den Frisör-Laden bei jedem auch noch so unpassenden Eindruck erwähnen, damit er bei den Suchmaschinen ja schneller gefunden wird. Zur Info für Unkundige: Es heißt IDUNN (mit zwei "N")

fatalist
22.06.2013, 18:21
Nachtrag zum MDR, "Zielfahnder Sven Wunderlich sah, wie der Freundin von Ralf Wohlleben 200 DM übergeben wurden" von heute Morgen.

Das hier klingt anders:


Der NSU-Untersuchungsausschuss hat am heutigen Tag den Zielfahnder des Thüringer Landeskriminalamts, Sven W. vernommen. W. war in den Jahren 1998 bis 2001 mit der Suche nach dem NSU-Trio befasst. Dazu erklärt Johannes Lichdi, stellvertretender Obmann der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags:
"Durch die Befragung des Thüringer Kriminalbeamten gibt es weitere Anhaltspunkte auf Quellen eines Geheimdienstes im Umfeld des NSU."
"Der Zeuge hat auf meine Fragen mehrfach betont, dass es nach seiner Wahrnehmung >>viele kleine Anhaltspunkte<<“während der drei Jahren seiner Bemühungen zur Auffindung des Trios zur Stützung seiner Hypothese gegeben habe, dass ein Nachrichtendienst eine >>Quelle<<“nahe an dem Trio gehabt habe. Er habe den Eindruck gehabt, Nachrichtendienste hätten fast alle Personen angesprochen, die zu dem Umfeld des Trio gerechnet wurden. So sei er selbst Zeuge eines Kontakts eines Mitarbeiters des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gewesen, in dem dieser der damaligen Lebensgefährtin von Ralf Wohlleben, Juliane W., 200 DM überreicht habe." http://www.gruene-fraktion-sachsen.de/presse/mitteilungen/pm/artikel/pm-2013-167-nsu-untersuchungs.html?no_cache=1&cHash=189fd7fee23a7c8f21ba24918fa9808e

Dass das ein Verfassungsschützer war, und nicht etwa Tino B. oder irgendein V-Mann, das hat der MDR einfach mal unterschlagen.

fatalist
22.06.2013, 18:30
Zur Info für Unkundige: Es heißt IDUNN (mit zwei "N")
Doofer Name. Sollten sie dringend in "KROKUS" umbenennen :bäh:

Nereus
22.06.2013, 18:49
Immer wenn ich Deine Texte lese, habe ich den Eindruck, Du willst den Frisör-Laden bei jedem auch noch so unpassenden Eindruck erwähnen, damit er bei den Suchmaschinen ja schneller gefunden wird. Zur Info für Unkundige: Es heißt IDUNN (mit zwei "N")

Die Krokus-Lügen gegen die Friseurmeisterin und ihre Freunde sind ja geschäftsschädigend, da muß man doch mal mit etwas Reklame ein Gegengewicht setzen.

Der Herr Öttinger kann sich doch noch am Sonntag einen Sondertermin dort holen und sich für Berlin schminken lassen?

Nereus
22.06.2013, 19:03
Doofer Name. Sollten sie dringend in "KROKUS" umbenennen :bäh:

Du Kulturbanause, das ist ein alter europäischer Name. Und hat was mit der Frühlingsgöttin und ihrem Ostara-Fest zu tun.

Idun oder auch lateinisch Iduna (altnordisch Iðunn ‚die Erneuernde, die Verjüngende‘) ist in der nordischen Mythologie die Göttin der Jugend und der Unsterblichkeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Idun

leser
22.06.2013, 19:37
Warum sollen die beiden Uwes nicht beteiligt gewesen sein? Im Gegensatz zu den neun anderen Morden gibt es hier zusätzliche Indizien (wenn man nicht automatisch von "untergeschoben" ausgeht): Womo in Heilbronn festgestellt worden, Tatwaffen UND Polizeiwaffen bei ihnen gefunden, ein eigener Ordner zur Polizeiwaffe auf dem Computer und schließlich der Blutfleck der Polizistin auf einer Mundlos zugeordneten Hose. Für mehr als zwei Beteiligte spricht ja auch, dass an diesem Tatort außer den zwei Tätern eigentlich zusätzliche Beteiligte Schmiere stehen mussten.
P.S.: Ob die Phantombilder soooo viel helfen? Mehr als einen Typ werden sie nicht zeigen können, sind nun mal keine Fotos. Und da Bestandteil der Ermittlungsakten, könnten sie ja spätestens im Prozess gezeigt werden.

Hellangel
22.06.2013, 20:48
Warum sollen die beiden Uwes nicht beteiligt gewesen sein? Im Gegensatz zu den neun anderen Morden gibt es hier zusätzliche Indizien (wenn man nicht automatisch von "untergeschoben" ausgeht): Womo in Heilbronn festgestellt worden, Tatwaffen UND Polizeiwaffen bei ihnen gefunden, ein eigener Ordner zur Polizeiwaffe auf dem Computer und schließlich der Blutfleck der Polizistin auf einer Mundlos zugeordneten Hose. Für mehr als zwei Beteiligte spricht ja auch, dass an diesem Tatort außer den zwei Tätern eigentlich zusätzliche Beteiligte Schmiere stehen mussten.
P.S.: Ob die Phantombilder soooo viel helfen? Mehr als einen Typ werden sie nicht zeigen können, sind nun mal keine Fotos. Und da Bestandteil der Ermittlungsakten, könnten sie ja spätestens im Prozess gezeigt werden.

Dasselbe kannst Du mit Temme machen: Einmal direkt beim Mord vor Ort, 6x mit seinem Handy am selben Tag und Umgebung der Morde eingebucht, führte ausländische Kontaktmänner, bei ihm wurden mehrere Waffen gefunden (welche genau, wird und nicht verraten), Bücher über Serienmörder und Mein Kampf. Und dennoch verkauft man ihn als den netten Herrn Ariel - porentief sauber. Das Trio gilt als DAS Terrorteam seit der RAF: Blutrünstig, Kaltblütig, mit Hass gesäht und nur eines im Kopf:Morden. Ist doch beknackt :neck:

solaris
22.06.2013, 23:08
P.S.: Ob die Phantombilder soooo viel helfen? Mehr als einen Typ werden sie nicht zeigen können, sind nun mal keine Fotos. Und da Bestandteil der Ermittlungsakten, könnten sie ja spätestens im Prozess gezeigt werden.

Phantombild von einem der "Dönermörder"

http://www.medienanalyse-international.de/doenerphantombild.jpg

1.Unschwer lässt sich erkennen,daß hier nicht Böhnhardt und Mundlos gezeigt werden
2.Egal wen die Phantombilder mehrerer Zeugen in Heilbronn (inkl. Arnold) zeigen,gibt es ein Problem.Denn haben die Fotos Ähnlichkeit mit BM,wusste man damals schon Bescheid über die Täter und sie wurden gedeckt.
Zeigen sie BM nicht,ist die offizielle Story der Täterschaft des NSU am Heilbronnmord eine weit verbreitete Lüge.
Es gibt also so oder so ein Problem.

(unter dem klitzekleinen Vorbehalt,daß blutüberströmte oder blutende Flüchtende im Fall Heilbronn keine Täter waren.sondern Opfer einer"Schießerei",die aber merkwürdigerweise niemand gehört haben will)

romeo1
22.06.2013, 23:23
Phantombild von einem der "Dönermörder"

http://www.medienanalyse-international.de/doenerphantombild.jpg

1.Unschwer lässt sich erkennen,daß hier nicht Böhnhardt und Mundlos gezeigt werden
2.Egal wen die Phantombilder mehrerer Zeugen in Heilbronn (inkl. Arnold) zeigen,gibt es ein Problem.Denn haben die Fotos Ähnlichkeit mit BM,wusste man damals schon Bescheid über die Täter und sie wurden gedeckt.
Zeigen sie BM nicht,ist die offizielle Story der Täterschaft des NSU am Heilbronnmord eine weit verbreitete Lüge.
Es gibt also so oder so ein Problem.

(unter dem klitzekleinen Vorbehalt,daß blutüberströmte oder blutende Flüchtende im Fall Heilbronn keine Täter waren.sondern Opfer einer"Schießerei",die aber merkwürdigerweise niemand gehört haben will)

Der sieht aber eher südländisch als osteuropäisch aus.

Dolohov
23.06.2013, 00:22
Gibt's dazu ne Quelle? Nach der Krokus-Geschichte (alles ohne Quellen, immer nur die Behauptung "das ist aber so" ) bin ich da vorsichtig. Der Knabe hat ziemliche Augenringe, fällt mir auf.

Nereus
23.06.2013, 02:29
Gibt's dazu ne Quelle? Nach der Krokus-Geschichte (alles ohne Quellen, immer nur die Behauptung "das ist aber so" ) bin ich da vorsichtig. ...

Quelle? Ja.

20.10.2007 - Frankenpost

Neue Spur bei Jagd auf den „Döner-Killer“
Von Rainer Maier
Phantombild (wie oben)
„Kann dieser Mann entscheidende Hinweise auf den „Döner-Killer“ geben? Phantombild: Polizei”

Im Fall „Bosporus“ erhofft sich Geier jetzt neue Hinweise durch ein Phantom-Fahndungsfoto der Hamburger Polizei. In der Hansestadt war im Juni 2001 die dritte Tat der Serie verübt worden. Das Opfer, ein türkischer Obst- und Gemüsehändler, wurde mit drei Schüssen in den Kopf getötet. „Die Hamburger Kollegen haben das Bild von einem Mann erstellen lassen, der damals in unmittelbarer Nähe des Tatorts gesehen worden ist“, erklärt Geier. „Wir meinen, dass uns dieser Zeuge wichtige Angaben zum Tatvorgang machen könnte.“ Die Hamburger Polizei und die bundesweit von Nürnberg aus operierende Soko hoffen, so neue und konkrete Hinweise auf den Täter zu erhalten.
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Neue-Spur-bei-Jagd-auf-den-Doener-Killer;art2388,729857


HH Juni 2006 http://www.abendblatt.de/img/hamburg/crop105390405/7910699865-ci3x2l-h307/12122v1.jpg

HPF Seite 920 / #9199
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5995214&viewfull=1#post5995214

fatalist
23.06.2013, 06:15
Dasselbe kannst Du mit Temme machen: Einmal direkt beim Mord vor Ort, 6x mit seinem Handy am selben Tag und Umgebung der Morde eingebucht, führte ausländische Kontaktmänner, bei ihm wurden mehrere Waffen gefunden (welche genau, wird und nicht verraten), Bücher über Serienmörder und Mein Kampf. Und dennoch verkauft man ihn als den netten Herrn Ariel - porentief sauber. Das Trio gilt als DAS Terrorteam seit der RAF: Blutrünstig, Kaltblütig, mit Hass gesäht und nur eines im Kopf:Morden. Ist doch beknackt :neck:

Es ist genau so: Eine Beweisorgie im Wohnwagen und in Zwickau, die sehr nach "gepflanzten Beweisen" aussieht.

Und eine Berichterstattung, ich brachte ja gestern die FAZ vom 26.4.2007, die ganz auf Abwieglung hin ausgerichtet ist:
Sowohl die Zeugen (flüchtender Mann, Audi etc) werden abqualifiziert, sind NICHT wichtig, die Phantombilder werden NICHT veröffentlicht, und MP Öttinger wiegelt ab, als ob er gebrieft wäre.

Und die Mails vergass man zu sichern... Leute, das ist Verarsche. So etwas ist Standard, das vergisst keine SOKO. Never.

Phantombilder veröffentlichen, Mails veröffentlichen. "Sie" haben alles, 100 % sicher.

fatalist
23.06.2013, 06:40
Du Kulturbanause, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Idun

Bekennender Kulturbanause bitte, soviel Zeit muss sein :D
Wer von den Kunden weiss das denn bitte? Etwa der Rainer Öttinger? Im Lebbe net!
Der Name ist Mist. Wenn schon, dann Iduna Nova Versicherungen, das ist bekannt. :basta:



Die Sicherheitsbehörden lassen eines ihrer medialen Nachwuchstalente auftragsschreiben:


22. Juni 2013 18:23 Neue Zeugen im NSU-Untersuchungsausschuss

Die Krankenschwester, die Friseurin und die V-Frau

Wollten Neonazis im Jahr 2007 den Überlebenden eines NSU-Anschlags ausschalten? Der Untersuchungsausschuss hört neue Zeugen - und abenteuerliche Geschichten.
Von Tanjev Schultz

Rund um den NSU kursieren phantastische Geschichten, es gibt haufenweise Tippgeber, die die Terroristen mal hier, mal dort gesehen oder Verbindungen zu diversen ausländischen Geheimdiensten erkannt haben wollen. Schwierig wird es immer dann, wenn in einer Geschichte Halbwahrheiten stecken und eine Sicherheitsbehörde unzweifelhaft darin verwickelt ist. http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-zeugen-im-nsu-untersuchungsausschuss-die-krankenschwester-die-friseurin-und-die-v-frau-1.1703110



Die V-Frau Petra K. trug den blumigen Decknamen "Krokus" und lieferte dem Verfassungsschutz, zunächst zu dessen Zufriedenheit, in den Jahren 2007 bis 2011 Hinweise über Rechte und Linke. Mittlerweile lebt sie mit ihrem Freund offenbar im Ausland. Ihre Geschichte zum NSU geht so:

Kurz nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn habe sie dem Verfassungsschutz von Rechtsextremisten aus der Region erzählt, die sich im Krankenhaus nach Kiesewetters Kollegen erkundigt hätten, der bei dem Anschlag schwer verletzt wurde. Die Geschichte läuft darauf hinaus, dass Neonazis damals einen überlebenden Zeugen auskundschaften und womöglich ausschalten wollten. Und dass vielleicht noch mehr oder andere Personen hinter dem Mord steckten als die Terroristen des NSU.


"Krokus": Wie ein Blatt im Wind

Beim Verfassungsschutz findet sich kein Vermerk über den angeblichen Hinweis von "Krokus". Die V-Frau soll zudem erst im Sommer 2007 verpflichtet worden sein, der Anschlag war im April. Petra K. hatte zuvor allerdings schon für die Polizei als Informantin gearbeitet. Und auch ihr Lebensgefährte Alexander G., der die Krankenhausgeschichte nun in die Welt hinausposaunt, soll der Polizei zeitweise als Tippgeber gedient haben.
Als NSU-Ermittler Petra K. voriges Jahr befragten, lebte sie zwischenzeitlich getrennt von G. und ließ kein gutes Haar an ihm. Die ganze Geschichte sei "Bullshit", ihr Ex-Freund trete nahezu psychopathisch auf. Mittlerweile, nachdem sie offenbar wieder mit G. zusammen ist, hat sie es sich wohl anders überlegt. Autsch :crazy:



Ein Füllhorn voller wilder Behauptungen

Alexander G. wandte sich gleich nach dem Ende des NSU im November 2011 an die Polizei und brachte den Beamten ein Füllhorn voller wilder Behauptungen mit, etwa dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt vom Verfassungsschutz als V-Leute geführt worden wären, er könne sogar den Namen des V-Mann-Führers nennen. Es war, bei allem berechtigten Misstrauen, das man gegen die Behörden haben muss, heiße Luft.


Und doch ist nicht alles falsch: Tatsächlich könnte, wie Zeugenbefragungen ergaben, eine Krankenschwester 2007 ihrer Friseurin von dem schwer verletzten Polizisten erzählt haben, der damals in der Klinik lag. Die Krankenschwester hatte mit Neonazis nichts zu schaffen, aber die Friseurin war eine Frau mit Verbindungen nach ganz rechts. V-Frau "Krokus" war Kundin bei ihr und könnte das mutmaßlich harmlose Gespräch aufgeschnappt haben. Daraus konstruierte Alexander G. später eine mögliche Ausspähaktion von Neonazis. Aber eben NICHT im Klinikum Ludwigsburg!!!



Das Landeskriminalamt sieht "keine Anhaltspunkte" dafür, dass G.s Verdächtigungen zutreffen.

Dummerweise hat es zwar umfangreich ermittelt, einen Zeugen aber aus "rechtlichen Gründen" nicht befragt: den V-Mann-Führer. Das will der Untersuchungsausschuss jetzt nachholen. Es heißt, Baden-Württembergs Behörden versuchten, dem Ausschuss Restriktionen aufzuerlegen und die Befragung am liebsten im Geheimen stattfinden zu lassen, weil das Leben des Beamten gefährdet sei.

Eine geheime Befragung würde die Phantasie in diesem unglaublichen Fall allerdings nur noch weiter anregen. Der Mann wird gar nichts sagen, weil da nichts war. So einfach ist das.
Das wird ne schöne Blamage werden für die ANTIFA, aber nicht die Letzte... das APABIZ-Bekennervideo wartet noch... ein Damokles-Schwert für die Antifa.

@Nereus: Hamburg war 2005, und der hier war in München zugange:

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.924935.1355914477/560x315/mordserie.jpg

Das sind alles "Südländer". Ausnahmslos Südländer. Auf allen Zeichnungen.

fatalist
23.06.2013, 07:14
Der alte Beitrag von @Nereus zeigt meiner Meinung nach die "osteuropäische Dienstwaffe", die Carsten S. 2001/2002 für 500 DM (so bezahlt von B&M laut Anklageschrift (!!!) bei der Übergabe in der Galeria Kaufhof) überbrachte, oder aber Holger Gerlach.

Gekauft von Madley Andreas Schulz in Jena, der sie von Jürgen Länger "besorgte".

Diese "osteuropäische Dienstwaffe" war eine Ceska Makarov 9 mm, die das BKA auch in seiner Präsentation "drin hatte".

http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=33575&d=1358282222&thumb=1

Das BKA schreibt von "Identifikation BEIDER Mordwaffen" und zeigt 2 Ceskas:
Die Ceska 83 SD 7,35 UND die 9 mm-Ceska Makarov.

Tatwaffen Ceska, schreibt das BKA. Zwei. Nicht eine Ceska und eine Bruni Schreckschuss, sondern Tatwaffen Ceska.


1.12.11 Donnerstag BKA-Pressekonferenz

Eine Bruni-Schreckschußpistole 8 mm und eine Ceska-Makarow 9 mm taucht auf dem gezeigten BKA-Plakat auf. Der BKA-Chef verdeckt meist mit seinem Körper die Makarow-Abbildung. „Ab Mittag, liegt etwas versteckt auf dem Tisch“ rechts hinten, und wird als die „zweite Tatwaffe 6,35 mm Browning“ gezeigt: eine angeblich umgebaute italienische Schreckschußpistole Bruni Kaliber 8 mm, die im BKA-Info, zwei Tage vorher, noch als Ceska-Makarow 9 mm ausgegeben worden war.
:appl: Beitrag 9199 sollten man kennen.

Das ist alles hingelogen und hingetrickst. Die ganze NSU-Mär und ihre Waffen. Das BKA sollte sich was schämen, bei so einer Kloake mitzumachen. Pfui Teufel :fuck:

fatalist
23.06.2013, 07:34
Das BKA-Plakat mit der Ceska 82, 9 mm Makarow "aus dem Wohnhaus Zwickau", foto des spiegel:

http://cdn2.spiegel.de/images/image-289135-galleryV9-xrcd.jpg


Der Zausel Range verdeckt zwar die Waffe, aber die Beschriftung ist deutlich zu lesen. Nicht ROT hinterlegt bedeutet: Keine Mordwaffe.

Das ist die Osteuropäische Dienstwaffe von Carsti/Andreas Schulz/Jürgen Länger 2001/2002, die laut Anklage Holger Gerlach überbrachte, aber Carsti kaufte. 500 DM bezahlte Wohlleben dafür, CArsti bezahlte, holte die Waffe ab, und dann bezahlten B&M 500 DM bei Übergabe. Ob nun durch Carsti oder Holgi, egal: KEINE MORDWAFFE.

Wohlleben ist freizulassen. Sofort.


Als während der U-Haft von Gerlach und Schultze die "Ceska 83 SD"-Mär konstruiert wurde, und man auch Andreas Schulz (nicht verhaftet, nicht angeklagt!!!) dazu nötigte, die "Waffe mit bestelltem Schalldämpfer" für 2500 DM Kaufpreis in das Jahr 1999, Übergabe Anfang 2000 VORZUVERLEGEN, da musste die osteuropäische Dienstwaffe, nämlich die Ceska 82 9 mm Makarov VERSCHWINDEN.

Was sie ja auch tat.

Wie in der Anklage ja zu lesen ist, überbrachte Gerlach 2001/2002 eine ZWEITE Waffe, ebenfalls gekauft von Andreas Schulz, aber diese Waffe wurde nicht für Verbrechen genutzt, weshalb Gerlach ja auch nicht wegen Beihilfe zu Morden angeklagt ist.

Ich denke, das passt soweit. Die Lügen sind enttarnt.

Kasperle-Anklage, hingestrickt mit erpressten Aussagen, Staatstheater.
BRD-Rechtsstaat samt unabhängiger Justiz - was für eine Lachnummer.

Tiefer Staat mit kriminellen Akteuren von BKA über BFV bis tief hinein in die Ministerien, unterstützt von korrupten Bundesanwälten, zutiefst kriminell, und ein Richter Götzl, der die Show durchzieht.

Verblödete Abgeordnete, die im PUA eisern daran festhalten, dass es keine Staatsvertsrickung gab und gibt.

Bei was denn bitte?
Doch nicht bei 10 Morden durch die WG aus Zwickau!!!

Und die ANTIFA, was tut die, ausser gefälschten Bekennervideos zu produzieren?

Die schreit "Der Verfassungsschutz war´s!!!" und ist blind für den "rest" an Tiefem Staat, und lässt sich von Gronbachkrokus verarschen.

Die ANTIFA ist noch viel blöder. als ich dachte: Werkzeug der Vertuschung des Tiefen Staates.
Hand in Hand mit dem PUA, mit dem System. Dem kriminellen, korrupten, terrorfördernden System.

Das war das Wort zum Sonntag.

fatalist
23.06.2013, 09:48
Was steht eigentlich in der Anklageschrift zu Holger Gerlach, der ja eventuell jetzt "umfassend aussagen" will?

Seit 397 ff. Anklageschrift:


- G. "leiht" "zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt im Jahr 1998 oder 1999 einen Betrag von 3.000 DM an das Trio, um deren Leben im Untergrund mitzufinanzieren" - Vernehmung vom 25.11.2012 und 12.01.2012

- G. übergibt im Sommer 2001 einen am 7. Juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestellten Reisepass mit der Nr. 149 302 26 58; dazu habe er sich eigens einen Oberlippenbart wachsen lassen und eine Brille aufgesetzt, um auf dem Passfoto Böhnhardt ähnlich zu sehen; der Reisepass sei in Zwickau am Bahnhof an Z. übergeben worden
- bei der Gelegenheit erhielt er 10.000 DM in bar von Z mit dem Auftrag, diese für die Gruppe aufzubewahren.

- Ende Januar/Anfang Februar 2004 Führerscheinübergabe; mit dem wurden angemietet (S.404 ff):

- 23. bis 26. Februar 2004 Wohnmobil in Chemnitz
- 13. bis 18. Mai 2004 Wohnmobil Chemnitz
- 6. bis 10. Juni 2004 VW Touran in Zwickau
- 9. Juni 2005 Skoda Octavia in Zwickau
- 13. bis 16. Juni 2005 Wohnmobil in Chemnitz
- 21. bis 24. November 2005 Wohnmobil in Chemnitz
- 3. bis 7. April 2006 Wohnmobil in Chemnitz
- 4. bis 10. November 2006 Wohnmobil in Chemnitz
- 16. bis 27. April 2007 Wohnmobil in Chemnitz
- 5. bis 10. September 2011 Wohnmobil in Chemnitz
- 25. Oktober bis 4. November 2011 Wohnmobil in Schreiersgrün


während in neun Fällen die Wohnmobile / Autos nur für Tage gemietet wurden, stechen Kiesewetter und Eisenach aus dieser Systematik heraus: Kiesewetter elf Tage, Eisennach neun Tage

Warum mietet man für 9 Tage an, begeht den Banküberfall in Eisenach aber am letzten Tag?
Warum sind sie überfällig, Beate sucht nach "Verkehrsunfällen Sachsen" am 4.11.2011?

5. Mord vorletzter Tag der Ausleihzeit.
6. Mord vorletzter Tag dito
7. Mord vorletzter Tag dito
8. Mord + 9. Mord als Doppelschlag, 2.Tag und 4. Tag von insgesamt 5 Tagen Ausleihzeit.
10. Mord wieder am vorletzten Tag
Köln 2004 auch wieder am vorletzten Tag.

Vom Muster her gesehen passt der Doppelschlag nicht rein, und Eisenach ebenso wenig.
Die Fahrräder (eines mit Bombe zurückgelassen in Köln) müssen sie dort gekauft/besorgt haben.
In einen Touran passen keine 2 Mountainbikes hinein.

Arnstadt war am 7.9.2011, das wäre mitten in der Ausleihfrist.

Die letzten 2 Morde und die beiden letzten Banküberfälle passen nicht ins Muster.
Da kommt dann in Kassel ja auch Temme ins Spiel... und der Beutefund von Arnstadt in Eisenach, was keinen Sinn ergibt. Die meisten Morde geschahen mitten in der Woche - Zahltag? Für Wett/Spielschulden?

Das zu Gerlach... und zu den merkwürdigen Tötungen fast immer am vorletzten Tag der Ausleihzeit.
Alle anderen 35 Ausleih-Zeiträume sind unwichtig ;)

fatalist
23.06.2013, 10:06
Wohlleben soll ja laut Aussage Carsti im Prozess irgendwann mit dem Trio telefoniert haben, und er soll dann gelacht haben, "Stell Dir mal vor, die haben jemanden angeschossen".

Und das trotz Telefonüberwachung, vor der sie ja alle "so viel Angst hatten"... ebenfalls vor Gericht so gesagt.

Und dann liest man in der Anklage auf Seite 418:


Anfang 1999 besuchten W. und S. RA. Dr. Eisenecker in Jena, um mit diesem eine anwaltliche Beratung für den Fall zu vereinbaren, dass sich Z. stellen würde (Ergebnis der Telefonüberwachung Wohlleben durch TLfV vom 8. Februar 1999 - Operation "Drilling")

Während der Waffenübergabe (oder zuvor im Restaurant "Galeria Kaufhof) soll Böhnhardt ständig auf dem Handy von Carsti herumgedaddelt haben, während einer Telefonüberwachung Drilling bis 2000 und Terzett bis 2010.

Und die betrafen nicht nur das Terzett, sondern auch das komplette Umfeld, also Wohlleben, Tino Brandt, Wohllebens Freundin, die V-Frau war, und 200 DM bekam, wie Zielfahnder Sven Wunderlich vorgersten bezeugte...


S. 428 Anklageschrift: "Bei der Übergabe der Pistole Ceska Ende 1999 oder Anfang 2000 erhielt er (S.) auch einen Geldbetrag in Höhe von 500 DM von den mitgliedern des NSU, die er für den Eintritt einer Notlage als Depothalter für die Drei verwahrte und im Zuge seines Ausstieges an Szene an W. übergab."
:haha: das war die Erstattung des Kaufpreises, ihr Romanautoren von der Bundesanwaltschaft :haha:



S. 433 Anklagweschrift: "Bei der von den Angeschuldigten W. und S. für die Mitglieder des NSU beschaffte Schalldämpferwaffe handelt es sich um die Pistole Ceska Zbrojovka, Modell 83, Kaliber 7,65 mm mit der Seriennummer 034678. Die Pistole wurde bei den im Anklagesatz dargestellten neun vollendeten Morden des NSU an Mitbürgern türkischer und griechischer Herkunft als Tatwaffe eingesetzt."

Sischer doch...




S. 429 f Anklageschrift: "..., teilte Böhnhardt oder Mundlos bei gelegenheit eines solchen telefonats Ende 1999 oder Anfang 2000 (Vernehmungen S. und SCHULTZ) dem Angeklagten S mit, dass sie eine Pistole deutscher Bauart, EINEN SCHALLDÄMPFER sowie Munition benötigten. Obschon der Angeschuldigte S. wegen dieser Nachfrage Bedenken hatte, unterrichte er den Angeschuligten W.von dem Anliegen der Untergetauchten.

Der Angeschuldigte W. entschied, dem Bedarf der Drei nach einer Waffe auf Grundlage des mitgeteilten Anforderungsprofils zu entsprechen. zu diesem zweck nahm er, wahrscheinlich unter Einschaltung des Zeugen Liebau, Kontakt mit dem zeugen Andreas Schultz auf. ...Etwa drei Tage, nach dem der Angeschuldigte S. den Auftrag erhalten hatte. dem Wunsch von Z.,B. und M. nach der Beschaffung einer Schalldämpferwaffe zu entsprechen, begab er sich zum zeugen Andreas Schultz in den Szeneladen Madley. ...

Der Zeuge Schultz äußerte, er höre sich einmal um, und nahm dann seinerseits Kontakt mit dem ihm als Waffenlieferanten bekannten zeugen Jürgen Länger auf, der er dem Zeugen Schultz schließlich die von Länger als osteuropäische Dienstwaffe bezeichnete Pistole mit Schalldämpferaufsatz und Schalldämpfer nebst etwa 50 Schuss Munition verkaufte. ...

Ein bis zwei Wochen nach dem Erstgespräch erkundigte sich der Angeschuldigte S. dann beim Zeugen S. nach dem Stand der Dinge. ...
Unmittelbar danch verbrachte der Angeschuldigte S. die Pistole zum Angeklagten W., der sie - zur Vermeidung von Fingerabdruckspuren mit Lederhandschuhen - auspackte, prüfte und den Schalldämpfer auf die Pistole schraubte.

Nach einem weiteren, wahrscheinlich von den Angeschuldigten W. und S. gemeinsam geführten telefonat mit B. und M. verbrachte der Angeschuldigte S. im Auftrag des Angeschuldigten W. diese Pistole nebst Zubehör zu Z., B. und M. nach Chemnitz. Dort übergab er die Waffe in einem Abbruchhaus an B. und M., nachdem zuvor ein Treffen mit B., M. und Z. in einen in der Nähe gelegenen Restaurant stattgefunden hatte."
Alles per Telefon, und man war überrascht wegen des Schalldämpfers. Den man doch telefonisch bestellt hatte.

Es ist so peinlich, was man da zusammenphantasiert hat...


Auf mich wirkt das konstruiert, vor allem die Sache mit dem Schalldämpfer. Warum sitzt Andreas Schulz nicht auf der Anklagebank?

Weil er ein V-Mann ist und gegen "Zeitpunktverschiebung" von 2001/2002 auf 1999/2000 der Waffenbeschaffung verschont wurde?

Warum sagt Schultze aus, dass er sich an den Schalldämpfer nicht erinnern kann, ob der gewünscht war, aber als er kam waren B&M "überrascht"?

Das ist derart widersprüchlich, das klingt konstruiert. Schultze ist so oder so ein mieser Kronzeuge... sagt Galeria Kaufhof, sagt 500-1000 DM statt 2500 DM, und entlastet Zschäpe. Psst, Beate kommt. die soll das nicht wissen.

Und sie trauen sich tatsächlich, mit der Kasperle-Show weiter zu machen. Irre.
Und Mollath sitzt in der Klapse...

Dolohov
23.06.2013, 10:54
Der Schulze war ja echt ein Griff ins Klo, oder? Die hätten mal "Wag the dog" anschauen sollen, SO GEHT DAS!

BoB
23.06.2013, 11:16
Und dann liest man in der Anklage auf Seite 418:
S. 428 Anklageschrift:
S. 433 Anklagweschrift:
S. 429 f Anklageschrift:

Da könnten sich glatt ein paar Fragen aufdrängen...:?

fatalist
23.06.2013, 11:21
Juliane W. war V-Frau des LfV Thüringen und Wohllebens Freundin damals.


Der Obmann der Grünen im Ausschuss, Johannes Lichdi, berichtete am Freitag über eine Geldübergabe in Höhe von 200 D-Mark an die Freundin des ehemaligen NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben.Lichdi berief sich dabei auf die Aussage des Thüringer Zielfahnders Sven Wunderlich, der am Freitag im Untersuchungsausschuss aussagte. Wunderlich war von 1998 bis 2001 mit der Suche nach dem NSU-Trio befasst und bei der Geldübergabe anwesend.
Brandaktuell.
http://www.mdr.de/sachsen/nsu-ausschuss-sachsen104.html

Wohlleben wurde Telefon-überwacht "Operation Drilling", und sein Freundin war V-Frau.


Aber nicht nur das:Dubiose Rolle von Juliane W.


Dass sich die Jenaer Neonazis sehr um die Drei bemüht haben müssen, zeigt eine Mitteilung der Kriminalpolizei Jena, die auch in dem geheimen BfV-Bericht zu finden ist. Zwei Tage nach der Flucht des Trios taucht die Rechtsextremistin Juliane W. bei der Jenaer Polizei auf und verlangt den Schlüssel zu Beate Zschäpes Wohnung. Den ungläubigen Beamten legt sie auch eine Vollmacht dafür vor. Wer diese ausgestellt hat, wird in dem Bericht nicht erwähnt. Noch dubioser erscheint, dass Juliane W. laut dem BfV-Papier bei der Durchsuchung der Wohnung von Uwe Mundlos am 26. Januar 1998 dabei war. Dem Tag also, an dem das Trio geflohen ist. Wie sie von der Razzia erfahren hat und warum sie dort auftauchte, lässt das Geheimpapier des Bundesamtes für Verfassungsschutz offen.
http://www.mdr.de/themen/nsu/fall/zwickauer-trio394_page-1_zc-7ca916d4_zs-7bd8eeed.html

Was, die war bei der Razzia dabei 1998????????

Und ihre Akte wurde geschreddert beim BFV...


Beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wanderten Personalakten von 94 Neonazis in den Reißwolf. Darunter waren nach Informationen von stern.de Akten von drei Personen mit NSU-Bezug: Juliane W., Thomas S. und Hermann S. Alle drei stammen aus dem engeren Unterstützerumfeld des Terrortrios: Thomas S. war ihr Sprengstofflieferant, Zschäpe-Liebhaber und V-Mann des Berliner Landeskriminalamtes (LKA). Juliane W. soll nach dem Untertauchen des Trios noch direkten Kontakt zu Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gehabt haben. Und über das Computerspielegeschäft in Zwickau, in dem Hermann S. als Geschäftsführer arbeitete, soll das Trio nach Erkenntnissen des BfV zumindest einen Teil seiner Waffen bezogen haben. Das geht aus Ermittlungsakten hervor, die stern.de vorliegen. Gegen Thomas S. und Hermann S. ermittelt der Generalbundesanwalt.
http://www.stern.de/investigativ/projekte/akten-ueber-nsu-helfer-vernichtet-das-schreddern-nahm-kein-ende-1911514.html

Das war eine getürkte Razzia, mit gefaktem TNT, dessen einziges Ziel das Untertauchen des Trios war, um ab diesem Zeitpunkt für das BFV bundesweit gewaltbereite Rechtsextreme glaubhaft kontaktieren zu können. Als V-Zelle.

Daher mussten ja auch die Telefonlisten verschwinden, was BKA-Staatsschutzmann Brümmendorf erledigt.
"wertlos" draufschreiben, nichts der Fahndung geben, und alles lief wie geplant. Bömbchen inklusive, so ist zu vermuten

BoB
23.06.2013, 11:26
Das sind alles "Südländer". Ausnahmslos Südländer. Auf allen Zeichnungen.

Vor allem: Sie wurden doch alle nur als "mögliche Zeugen" gesucht, richtig? Klar kann aus einem möglichen Zeugen auch schnell ein Tatverdächtiger werden, aber ob die uns hier weiterbringen?

fatalist
23.06.2013, 11:27
Da könnten sich glatt ein paar Fragen aufdrängen...:?ich stelle etwas Waffengleichheit her ;)

Juliane Walter heisst die V-Frau.

fatalist
23.06.2013, 11:32
Vor allem: Sie wurden doch alle nur als "mögliche Zeugen" gesucht, richtig? Klar kann aus einem möglichen Zeugen auch schnell ein Tatverdächtiger werden, aber ob die uns hier weiterbringen?
Es gab ja offensichtlich keine "Arier", die als Zeugen oder Täter gesucht wurden, lediglich wohl in Köln.
Die Bombe von Michael Krause, erschossen 2008, ist im "Bekennervideo" zu sehen...

BoB
23.06.2013, 11:40
Was, die war bei der Razzia dabei 1998????????

Und ihre Akte wurde geschreddert beim BFV...

Das war eine getürkte Razzia, mit gefaktem TNT, dessen einziges Ziel das Untertauchen des Trios war, um ab diesem Zeitpunkt für das BFV bundesweit gewaltbereite Rechtsextreme glaubhaft kontaktieren zu können. Als V-Zelle.


Oha :schreck:

Und Carsten "Kronzeuge" S. war spätestens seit Mitte/Ende 2000 auf der gleichen Gehaltsliste? Weil sein Name nicht im VS-Bericht Thüringen auftaucht bezüglich der Wahl des JN-Vorstandes? Oder war das ein Versehen?

fatalist
23.06.2013, 11:42
Oha :schreck:

Und Carsten "Kronzeuge" S. war spätestens seit Mitte/Ende 2000 auf der gleichen Gehaltsliste? Weil sein Name nicht im VS-Bericht Thüringen auftaucht bezüglich der Wahl des JN-Vorstandes? Oder war das ein Versehen?

"Tusche" wurde 1999 angeworben. Es gibt kein Versehen ;)

Die "Bombe" ohne Fingerverluste in Nürnberg und die Bombe in Köln 2001 sind nichts Anderes gewesen als Verfassungsschutz-initiierte "Untermauerung der Glaubwürdigkeit" seiner V-Mann-Zelle in der rechtsradikalen Szene.

Bei Köln bin ich unsicher, kann aber versehentlich "zu gross" geraten sein, die Bombe.

fatalist
23.06.2013, 12:05
Seite 397 ff. Anklageschrift:

- G. "leiht" "zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt im Jahr 1998 oder 1999 einen Betrag von 3.000 DM an das Trio, um deren Leben im Untergrund mitzufinanzieren" - Vernehmung vom 25.11.2012 und 12.01.2012

Warum? Hatten die 3 denn keine Überfälle ausgeführt und schwammen doch sowieso in Geld?


6. Oktober 1999: In Chemnitz erbeuten Räuber bei einem Überfall auf eine Postfiliale mehrere 1000 D-Mark.

27. Oktober 1999: Beim Raubzug auf eine andere Postfiliale in Chemnitz entkommen die Täter mit mehreren 10 000 D-Mark.

30. November 2000: Ebenfalls mehrere 10 000 D-Mark erbeuten Unbekannte beim Überfall auf ein drittes Postamt in Chemnitz.
Warum brauchten die Gerlachs 3000 DM, und warum zahlten sie es nicht zurück?


- G. übergibt im Sommer 2001 einen am 7. Juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestellten Reisepass mit der Nr. 149 302 26 58; dazu habe er sich eigens einen Oberlippenbart wachsen lassen und eine Brille aufgesetzt, um auf dem Passfoto Böhnhardt ähnlich zu sehen; der Reisepass sei in Zwickau am Bahnhof an Z. übergeben worden

- bei der Gelegenheit erhielt er 10.000 DM in bar von Z mit dem Auftrag, diese für die Gruppe aufzubewahren.
Keine Rückzahlung der 3000 DM?
Das sind ja schöne Freunde...


BKA-Gutachten überführt NSU-Terroristen als Bankräuber (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-06/27197900-focus-bka-gutachten-ueberfuehrt-nsu-terroristen-als-bankraeuber-003.htm)
23.6.2013

Das Bundeskriminalamt (BKA) soll die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe M. und Uwe B. nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" anhand ihrer Kleidung eindeutig als Bankräuber identifiziert haben. Demnach werteten Kriminaltechniker die Überwachungsfilme von vier Chemnitzer Sparkassen- und Postfilialen aus, die zwischen 1999 und 2004 überfallen wurden.Die Täterkleidung auf den Bildern verglichen sie laut "Focus" mit mehr als 750 Bekleidungsstücken, die im November 2011 in der Zwickauer Wohnung und im Wohnmobil der rechtsextremen Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) gefunden worden waren.

Bei elf Kleidungs- und Ausrüstungsgegenständen, darunter ein Rucksack, ein Sweatshirt und Sportschuhe, stellten die Experten "weitreichende Übereinstimmungen" fest, so "Focus". Einige Sachen konnten sie zweifelsfrei "als Täterbekleidung identifizieren". Es handelt sich um ein schwarzes Halstuch, mit dem sich M. bei einem Überfall 2004 maskiert hatte.
Auch sein schwarzes Basecap mit hellem Schirm und sechs Lüftungslöchern wurde eindeutig zugeordnet. B. trug bei dem Raub ein dunkelblaues Halstuch sowie eine helle Kappe. Beides fand sich laut "Focus" in der Wohnung des Terrortrios wieder, das für zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge sowie 15 Raubüberfälle verantwortlich gemacht wird. M. und B. sind tot, ihre mutmaßliche Komplizin Beate Z. steht derzeit in München vor Gericht.



© 2013 dts Nachrichtenagentur http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-06/27197900-focus-bka-gutachten-ueberfuehrt-nsu-terroristen-als-bankraeuber-003.htm

Gebrannt hat die Wohnung gar nicht, alles noch da, und gewechselt haben die die Räuberklamotten auch nie :fuck:

Aber total genial 10 Leute ermordet, am hellichten Tag. Keine DNA, keine Spuren, gar nichts.

BoB
23.06.2013, 12:35
"Tusche" wurde 1999 angeworben. Es gibt kein Versehen ;)

Die "Bombe" ohne Fingerverluste in Nürnberg und die Bombe in Köln 2001 sind nichts Anderes gewesen als Verfassungsschutz-initiierte "Untermauerung der Glaubwürdigkeit" seiner V-Mann-Zelle in der rechtsradikalen Szene.

Bei Köln bin ich unsicher, kann aber versehentlich "zu gross" geraten sein, die Bombe.

Ja, die sieben geschredderten T-Akten aus der Operation Rennsteig...Da müsste ja auch Wohlleben dabeisein, wenn dann...(Wobei ja natürlich keine Führungskader dabei waren...:D) Und wenn seine Lebensgefährtin auch mit von der Partie war, wäre es naheliegend, denen ähnliche Namen zu geben, vielleicht? Ich wühl mal ein bisschen weiter...

fatalist
23.06.2013, 12:46
Diese Günter Stengel-Geschichte, die Krokus ja auch etwas "umfantasiert" hat, die macht übrigens überhaupt keinen Sinn.

Da wird Stengel von seinem Boss im LfV BW zu diesem Pfarrer geschickt 2003, weil ein (Ex)Informant dem VS etwas über den Mossad erzählen möchte. Erbse/Stauffenberg soll Torsten Ogertschnik sein, der in der Haft einen "Rechten" aus Sachsen kennenlernte, und der will ihm etwas erzählt haben von "NSU-nicht Neckarsulm", einer "RAF von Rechts" und einem "Mundlos". 5 Namen insgesamt.

Die darf der Stengel aber angeblich nicht in seinen Bericht schreiben. Nur "Mossad" und "Torsten O.".

2005 fragt Edathy beim besuch des BFV dort nach, wer denn Torsten O. sei, weil der ihm ein Buch geschenkt habe.
Man prüft, findet im NADIS Torsten O., fragt bei Stengel in Stuttgart an, und der erzählt was er weiss.
Vom Mossad, oder vom NSU?

Wissen wir nicht...

Was mir aber aufgefallen ist: Wenn dieser Knastkumpel von Torsten O. vom NSU, der "RAF von Rechts" erzählt, er also was darüber weiss, warum erzählt er dann nichts über die 2003 bereits stattgefundenen 4 Morde durch den NSU?

Ich mein, das hätte doch Stengel nicht vergessen, wenn ihm einer von 4 Türkenmorden erzählt hätte, oder?
Daher stimmt auch diese Geschichte wohl überhaupt nicht.

Nichts stimmt, davon sollte man immer ausgehen ;)

fatalist
23.06.2013, 12:47
Ja, die sieben geschredderten T-Akten aus der Operation Rennsteig...

V-Männer ›Treppe‹, ›Tobago‹, ›Tonfall‹, ›Tonfarbe‹, ›Tusche‹, ›Tinte‹, ›Terrier‹, ›Trabit‹, ›Tarif‹…
Mit diesen bisher bekannt gewordenen Decknamen wurden zwischen 1997 und 2003 mindestens acht Neonazis aus dem Umfeld des Thüringer Heimatschutzes/THS im Rahmen der ›Operation Rennsteig‹ (eine gemeinsame Anwerbeaktion vom BfV, dem Landesamt für Verfassungsschutz Thüringen und dem Militärischen Abschirmdienst/MAD) als Quellen ›gewonnen‹: »Letztlich sind es mindestens acht Quellen, die durch ›Rennsteig‹ gewonnen wurden. Sechs V-Leute wurden vom Bundesamt gelenkt, zwei vom Thüringer Landesamt. Und mindestens ein V-Mann arbeitet dem MAD zu.« (Verfassungsschutz rätselt über sich selbst, FR vom 30.5./1.6.2012)
Die Akten zu den V-Leuten ›Tobago‹, ›Tusche‹, ›Treppe‹, ›Tonfarbe‹, ›Tacho‹, ›Tinte‹ und ›Tari‹ wurden beim BfV am 10. November 2011 geschreddert.

Da müsste ja auch Wohlleben dabeisein, wenn dann...(Wobei ja natürlich keine Führungskader dabei waren...:D) Und wenn seine Lebensgefährtin auch mit von der Partie war, wäre es naheliegend, denen ähnliche Namen zu geben, vielleicht? Ich wühl mal ein bisschen weiter...
Das "T" steht für Thüringen. Vergabe der Namen durch das BFV.
Tusche, Tarif, Treppe usw.

In Stuttgart mochten sie Blumen, wie DU ja weisst ;)
Krokus, Myrte, Dahlie Linda Korinek usw.



Von Anfang an war der Fall kurios: Bereits im Januar wurde bekannt, daß Carsten Schultze Kontaktperson des NSU war. Als rechte Hand von Ralf Wohllebenbeschaffte er die Tatwaffe der Mordserie. Schon Ende 2000 stieg er jedoch aus der Szene aus, zog aber erst im August 2003 aus seinem Umfeld weg nach Köln. Im Spätherbst 2003 begann er dann ein Studium an der FH Düsseldorf, bekannte sich dort zur Homosexualität und wurde AIDS-Berater.Unklar blieb jedoch die Zeit zwischen seinem angeblichen Ausstieg Ende 2000 und dem Umzug nach Köln 2003. Ebenso bleibt der genaue Zeitpunkt der Waffenbeschaffung zwischen 1999 bis 2000 ungeklärt. Noch merkwürdiger erschien jedoch die Tatsache, daß das Thüringer Landesamt für Verfassungschutz (TLfV) den Namen Schultzes aus seinem Jahresbericht für 2000 herausstrich.

In dessen Monatspostille »Nachrichtendienst« wurde er im Juli 2000 noch als neu gewählter Vorstand der »Jungen Nationalisten« in Thüringen, der Jugendorganisation der NPD, erwähnt:


Etwa 40 Personen wählten danach den 35-jährigen Sandro Tauber zu ihrem Vorsitzenden und Carsten Schultze und Patrick Wieschke zu Stellvertretern.



Im Jahresbericht standen nur noch seine zwei Vorstandskollegen:


Sie wählten in der geschlossenen Veranstaltung Sandro Tauber zum ersten Landesvorsitzenden und Patrick Wieschke zu seinem Stellvertreter.


Das Landesamt begründete die geschönte Darstellung der Wahl auf Nachfrage mit der plötzlichen Aufgabe seiner Funktion im Jahr 2000. Doch warum sollte sein Name nicht erscheinen? Das Verschweigen seiner Wahl erscheint nachvollziehbar, wenn er für den Verfassungschutz 2000 angeworben wurde – im gleichen Jahr soll er wieder ausgestiegen sein. Eine V-Person, die im Rahmen der »Operation Rennsteig« geworbenen wurde, entspricht laut dem Spiegel eben diesem Profil:


„Tusche“ kam ebenfalls 2000, stieg aber noch im selben Jahr wieder aus.


Schultze soll später gegenüber Bekannten in Düsseldorf dargelegt haben, daß er in einem Aussteigerprogramm war. Das Bundesamt für Verfassungschutz (BfV) in Köln startete 2001 ein solches Programm, das »psychologische Beratung, Unterstützung bei Qualifizierungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Arbeitsplatz- und Wohnungssuche« einschließt.

Da er 2003 für nur wenige Monate nach Köln und darauf nach Düsseldorf zog, entspricht dieser kurze Zeitraum dem Beratungsangebot des Kölner Bundesamtes.

Daher stellt sich die Frage, ob Schultze Informationen über die Terrorzelle an das BfV lieferte: Ob 2000 als V-Mann »Tusche« oder 2003 als Informant im Aussteigerprogramm. Die Führungsakte von »Tusche« wurde jedoch vernichtet.http://www.dasdossier.de/notizen/tusche-und-tarif

Der stieg 1999 ein und 2003 stieg er aus.

Lügen hab ich rot gekennzeichnet

BoB
23.06.2013, 13:10
Das "T" steht für Thüringen. Vergabe der Namen durch das BFV.
Tusche, Tarif, Treppe usw.


Ok, also Kurzfassung: Ist Tonfall/Tonfarbe ein Zufall? Un wo kommt Tacho her, aus der FR?

DausK
23.06.2013, 13:40
Ich bin die dumme Verarschung hier in Deutschland Amerika usw schon lange leid!

:hd:

fatalist
23.06.2013, 13:55
Ok, also Kurzfassung: Ist Tonfall/Tonfarbe ein Zufall? Un wo kommt Tacho her, aus der FR?
Weiss ich nicht... wir wissen ja sowieso nicht, wer da wer ist.

Tusche passt auf Carsti, Tarif auf Holgi. Denke das ist wichtig zu wissen, betrifft es doch deren Glaubwürdigkeit.

Hellangel
23.06.2013, 14:08
Was ist denn 2003 geschehen, dass nun allein zwei V-Leute aussteigen wollten? Carsten Schulze und natürlich Zschäpe, die ja 2003 um einen Ausstieg gebeten haben soll.... Zufall??

fatalist
23.06.2013, 14:27
Was ist denn 2003 geschehen, dass nun allein zwei V-Leute aussteigen wollten? Carsten Schulze und natürlich Zschäpe, die ja 2003 um einen Ausstieg gebeten haben soll.... Zufall??
Immer alles Zufall, Versehen, Panne etc. :cool:

Bei dem Trio war ja 2003 die Sprengstoffssache von 1998 verjährt und wurde eingestellt.
Böhnhardt hatte aber noch das Ding mit der nicht angetretenen Jugendhaft 1997, und das verjährte wohl erst 2007.

Seit 2007 lebte da niemand mehr im Untergrund. Ob die wirklich keinen Kontakt hatten zu den Eltern, nach 2003 bzw 2007, das würde ich nicht beschwören. "Der Uwe kommt nicht mehr", so sagte doch Zschäpe am 5.11.2011 zu den Eltern Böhnhardt, oder?
Vorher aber durchaus, oder warum trafen sie Gerlach, aber nicht Wohlleben und die Eltern?

Des glaub i net.

fatalist
23.06.2013, 14:46
Elsässer ist der FAZ peinlich?


Schon vor Monaten hatte einer in einem „offenen Brief“ an die „liebe Beate“ geschrieben, er habe Angst, dass sie „das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen“ werde. Der Mann verglich sie mit Ulrike Meinhof. Die Szene hat jetzt einen Star. http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-der-brief-12240470.html


NSU-Prozess
Der Brief


22.06.2013 ·
Neonazis bewundern Beate Zschäpe schon lange für ihre Radikalität. Und jetzt auch dafür, wie sie büßt.

Oh my god... was für ein Schwachsinn.

Aber nette Kommentare.


FAZ arbeitet fleissig an der Vorverurteilung mit

Diesen Kommentar halte ich für ganz schlimme Stimmungsmache. Der Brief von Beate Tschäpe, der meiner Meinung nach nichts in der Zeitung zu suchen hat, ist weitgehend frei von Neonazismus.

Diese ganze Rumdeuterei soll Beate Tschäpe als rechtsradikale, clevere, gewiefte Frau darstellen, von der jeder denkt: Natürlich wusste die von den Morden.

Die Schuld von Frau Tschäpe ist kaum nachweisbar. Auch die Schuld von den beiden toten Männern ist nicht wirklich nachweisbar. Die 3 waren Marionetten der Geheimdienste, wie viele andere auch.


Im Grunde wird für Beate Tschäpe ein Gesinnungsurteil vorbereitet, Politiker und Journalisten sind schon eifrig dabei.
:appl: Zschäpe müsse mer noch übe, aber sonst "auf den Punkt"

solaris
23.06.2013, 14:48
Was das Phantom mit der Sauerland-Zelle zu tun hathttp://www.welt.de/vermischtes/article3351373/Was-das-Phantom-mit-der-Sauerland-Zelle-zu-tun-hat.html

10.3.2009
http://www.welt.de/img/vermischtes/crop100424378/496872486-ci3x2l-w620/phantom-DW-Vermischtes-Heilbronn.jpg
Dieses Phantombild hat die Polizei von dem Polizistenmörder von Heilbronn erstellt.

Auf wessen Angaben hin? Arnolds?

fatalist
23.06.2013, 14:59
Was das Phantom mit der Sauerland-Zelle zu tun hat

http://www.welt.de/vermischtes/article3351373/Was-das-Phantom-mit-der-Sauerland-Zelle-zu-tun-hat.html

10.3.2009
http://www.welt.de/img/vermischtes/crop100424378/496872486-ci3x2l-w620/phantom-DW-Vermischtes-Heilbronn.jpg
Dieses Phantombild hat die Polizei von dem Polizistenmörder von Heilbronn erstellt.

Auf wessen Angaben hin? Arnolds?
Der war doch aus Saarbrücken, ein Einbrecher... weisst Du noch, wann ich schrieb, dass der nur unter falscher Flagge veröffentlicht wurde, aber aus Heilbronn stammt? Von Arnold? Steht in diesem Strang...

Edit: 16.5.2013


Mal was Anderes:

Wenn ein Zeuge Angaben macht, nach denen ein Phantombild gefertigt wird, und dieser Zeuge, nennen wir ihn einfach mal Martin Arnold, "lieber auswandern will, als dass dieses Phantombild veröffentlicht wird", aber die Soko Parkplatz dieses Phantombild unbedingt veröffentlichen will...

... könnte es sein, dass man dieses Phantombild dann unter einem etwas anderen Zusammenhang veröffentlicht?
Also nicht so ganz direkt in Verbindung mit diesem Arnold?

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6288301&viewfull=1#post6288301

LOL, ich kenne meine Schweine am Gang ;)

solaris
23.06.2013, 15:14
Der war doch aus Saarbrücken, ein Einbrecher... weisst Du noch, wann ich schrieb, dass der nur unter falscher Flagge veröffentlicht wurde, aber aus Heilbronn stammt? Von Arnold? Steht in diesem Strang...
Edit: 16.5.2013
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6288301&viewfull=1#post6288301LOL, ich kenne meine Schweine am Gang ;)

Saarbrücken?Einbrecher?
hier steht doch aber deutlich zu lesen,daß die Polizei dieses vom Polizistenmörder in Heilbronn erstellt hat.Brauch ich eine Brille?
Hat Moser auch dieses Phantombild hier gesehen?
Was hat eigentlich Krokus gesehen? Tulpen,Rosen,oder Sonnenblumen?
Krokus die ganz große bestellte Verarschungsnummer der Dienste?

fatalist
23.06.2013, 15:18
Saarbrücken?Einbrecher?
Ich hab es doch verlinkt: Der lief unter "Phantom" als Einbrecher in Saarbrücken.
Direkt drunter ist die Welt: Auf 16.5.2013.

DU HAST PN, wichtig!

fatalist
23.06.2013, 15:47
Wo ist das Foto von Corelli?Es ist in diesem Strang!ALARM ALARM ALARM

BoB
23.06.2013, 15:48
Lügen hab ich rot gekennzeichnet

Mal am Rande: Eine Denksportaufgabe, um den Kopf zum explodieren zu bringen? Wenn du Lügen also rot gekennzeichnet hast, gleichzeitig aber das "rot" rot markiert ist...:crazy:

fatalist
23.06.2013, 15:50
Mal am Rande: Eine Denksportaufgabe, um den Kopf zum explodieren zu bringen? Wenn du Lügen also rot gekennzeichnet hast, gleichzeitig aber das "rot" rot markiert ist...:crazy:Corelli ist auf dem Phantombild, Du Nase. Ich hab ein Foto von Dem kürzlich hier reingestellt.Aber wo? Strang ist zu lang ;)

Nereus
23.06.2013, 15:56
http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/98/id_40144298/tid_da/index.jpg

Polizistenmörder Joban Sabo?
http://www.politikforen.net/showthread.php?119754-Augsburger-Polizistenmörder-festgenommen&p=5056703&viewfull=1#post5056703

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5959794&viewfull=1#post5959794

fatalist
23.06.2013, 15:58
http://gamma.noblogs.org/files/2012/10/hs_richter.jpg

Das ist Corelli Thomas Richter, ausser Landes geschafft zum MI 6.

Den sah Arnold... bevor es dunkel wurde.

http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/96/id_40144296/tid_da/index.jpg


http://www.welt.de/img/vermischtes/crop100424378/496872486-ci3x2l-w620/phantom-DW-Vermischtes-Heilbronn.jpg

ja oder ja?

fatalist
23.06.2013, 16:02
http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/44557000/jpg/_44557551_phantom_226.jpg

Dieses Phantombild hat die Polizei von dem Polizistenmörder von Heilbronn erstellt.

http://www.welt.de/img/vermischtes/crop100424378/496872486-ci3x2l-w620/phantom-DW-Vermischtes-Heilbronn.jpg

Das ist aus Heilbronn. Arnolds Phantombild. Corelli.

BoB
23.06.2013, 16:07
Ihr seid zu schnell, wollte grade sagen #13416
Die Lippen sind am auffälligsten ähnlich
Aber mein "Am Rande" hatte damit gar nichts zu tun.

BoB
23.06.2013, 16:14
Polizistenmörder Joban Sabo?

Der, der 1975 19 Jahre alt war?

fatalist
23.06.2013, 16:18
Ganz langsam nochmals:

2008 veröffentlicht:


Neues Phantombild veröffentlicht09.04.2008, 11:21 Uhr | dpa
http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/96/id_40144296/tid_da/index.jpgWer kennt diesen Mann? (Quelle: dpa)
Der Polizistinnenmord von Heilbronn - die Jagd auf das "Phantom" geht weiter: Jetzt hat die Polizei das Phantombild eines Mannes veröffentlicht, der an einem versuchten Einbruch in einem Wohn- und Geschäftshaus in Saarbrücken beteilig gewesen sein soll.#

Ich fragte am 16.5.2013, ob das nicht Verarsche sei:


Mal was Anderes:

Wenn ein Zeuge Angaben macht, nach denen ein Phantombild gefertigt wird, und dieser Zeuge, nennen wir ihn einfach mal Martin Arnold, "lieber auswandern will, als dass dieses Phantombild veröffentlicht wird", aber die Soko Parkplatz dieses Phantombild unbedingt veröffentlichen will...

... könnte es sein, dass man dieses Phantombild dann unter einem etwas anderen Zusammenhang veröffentlicht?
Also nicht so ganz direkt in Verbindung mit diesem Arnold?

Dann kam das Foto von Corelli Thomas Richter 1 Monat später in diesen Strang, aber ich erkannte ihn nicht.

http://gamma.noblogs.org/files/2012/10/hs_richter.jpg

Und jetzt kam Solaris wieder mit dem Heilbronner Phantombild...

Das hatten wir auch schon am 16.5.2013...

http://www.welt.de/img/vermischtes/crop100424378/496872486-ci3x2l-w620/phantom-DW-Vermischtes-Heilbronn.jpg

Das ist Arnolds Phantombild aus Heilbronn, nicht ein Einbrecher in Saarbrücken.

IMO ist das Thomas Richter.
Der ist ja in England untergebracht. Beim MI 6 vermutlich. Damit ihn ja niemand sieht. Fotos gibt es auch kaum.

Corelli schoss Arnold in den Kopf.
Ein V-Mann... des BFV. Gordian Meyer Plath war einer seiner V-Mann-Führer.

Das wird interessant...

solaris
23.06.2013, 16:20
Ihr seid zu schnell, wollte grade sagen #13416
Die Lippen sind am auffälligsten ähnlich
Aber mein "Am Rande" hatte damit gar nichts zu tun.

Phantombilder sind leider immer etwas "unscharf" Wer hat sich das Kinnbärtchen einfallen lassen?
Gibt dem Täter einen leicht "südländischen Touch" War das so gewollt?
Die braunen Augen sind auch identisch?
Wie alt ist denn Corelli jetzt?

Am Rande:
Datum des Welt-Artikels:
10.3.2009,ein Tag vor dem Massaker in Winnenden und Wendlingen

fatalist
23.06.2013, 16:23
Wir brauchen dazu eine Umfrage unter TdT. Ist er das oder nur ein bisschen oder nicht.Wo ist Bernhard, wenn man ihn mal braucht ?

BoB
23.06.2013, 16:23
Wie alt ist denn Corelli jetzt?
*1975, sagt die Antifa :cool:

BoB
23.06.2013, 16:30
Ganz langsam nochmals:

2008 veröffentlicht:


Das wird interessant...

Wann war diese Geschichte in Saarbrücken? Auf dem Bild von Nereus (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6369621&viewfull=1#post6369621) steht Bild 112/2007...

fatalist
23.06.2013, 16:33
Wann war diese Geschichte in Saarbrücken? Auf dem Bild von Nereus (http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6369621&viewfull=1#post6369621) steht Bild 112/2007...


Neues Phantombild veröffentlicht

09.04.2008, 11:21 Uhr | dpa
http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/96/id_40144296/tid_da/index.jpgWer kennt diesen Mann? (Quelle: dpa)
Der Polizistinnenmord von Heilbronn - die Jagd auf das "Phantom" geht weiter: Jetzt hat die Polizei das Phantombild eines Mannes veröffentlicht, der an einem versuchten Einbruch in einem Wohn- und Geschäftshaus in Saarbrücken beteilig gewesen sein soll.#

solaris
23.06.2013, 16:36
*1975, sagt die Antifa :cool:

dann ist das Phantombild aber deutlich jünger als 31
Mich hatte nur interessiert, auf wessen Angaben hin dieses WELT-Bild gemacht wurde,weil dort zu lesen war,daß das der Täter von Heilbronn gewesen sein soll.
Arnolds Phantombilder sollen ja nicht veröffentlicht worden sein (oder doch?)
Ist es so wie fatalist es sagt,daß es in einem anderen Zusammenhang gebracht wurde?

Das findet sich auch bei t-online(wird aber nicht klarer dadurch-DPA eben)

Neues Phantombild veröffentlicht

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_14733636/heilbronner-polizistenmord-neues-phantombild-veroeffentlicht.html


Der Polizistinnenmord von Heilbronn - die Jagd auf das "Phantom" geht weiter: Jetzt hat die Polizei das Phantombild eines Mannes veröffentlicht, der an einem versuchten Einbruch in einem Wohn- und Geschäftshaus in Saarbrücken beteilig gewesen sein soll.

ganz eigenartige Meldung,denn im nachfolgenden Text wird in keinster Weise auf den Zusammenhang zwischen dem Phantombild und dem Polizistenmord eingegangen.
lediglich das weibliche DNA-Phantom wird abgehandelt und mehr nicht.
Und wie sich später herausstellt eine Mitarbeiterin beim Lieferanten,welches sämtliche DNA-Spuren von 5 Dutzend Fällen( inkl.Heilbronner Mord und Mord in Heppenheim mit V-Mann-Beteiligung) auf einen Schlag unbrauchbar machte.
Sogar den Amoklauf von Winnenden hat diese Wattestäbchen-Sache noch gestreift

fatalist
23.06.2013, 16:36
http://www.morgenpost.de/img/vermischtes/crop100210075/6310698114-ci3x2l-h307/Heilbronn-Phantombild-ohne-Bart-DW-Vermischtes-HEILBRONN.jpg
So gibt es den auch... Morgenpost

DausK
23.06.2013, 16:37
Also ich weiss nicht ... für mich sieht der Typ auf dem Phantombild jünger und schmaler aus.

BoB
23.06.2013, 16:38
Ok, der Einbruch war wohl 2006:
Neue Hoffnung knüpfen die Ermittler nun an das Phantombild eines Mannes, der an einem versuchten Einbruch in einem Wohn- und Geschäftshaus in Saarbrücken 2006 beteiligt gewesen sein soll.
http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1692277/r_article_print

fatalist
23.06.2013, 16:42
Arnolds Phantombilder sollen ja nicht veröffentlicht worden sein (oder doch?)
Ist es so wie fatalist es sagt,daß es in einem anderen Zusammenhang gebracht wurde?

Das ist so, und es sind ja 2 Phantombilder desselben Mannes, also von 2 der 3 bekannten Zeugen.
Mit entsprechender Wahrscheinlichkeit, dass eins von Arnold stammt.

2008 wurde es als "Einbrecher Saarbrücken" verkauft, 2009 dann als "Heilbronner Täter".
Zwei Bilder, auf einem ist er jünger, schmaler, auf dm 2. älter und breiter.

Wenn das Corelli ist, V-Mann des BFV, ausser Landes geschafft 2012, dann brennt die Hütte.

Nereus
23.06.2013, 16:47
Arnolds Albtraum? http://www.freies-netz-sued.net/wp-content/uploads/2012/07/kkk.jpg

Bond 007 http://gamma.noblogs.org/files/2012/10/hs_richter.jpg

Mann fürs Grobe? http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/98/id_40144298/tid_da/index.jpg

Bei dem stimmen die Nasenflügel, die Lippen, die dunklen Augen, das betonte Kinn und der tarnende "Mongolenbart" ....

Gestatten, Thomas "Corelli" Richter unverpixelt.

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6356433&viewfull=1#post6356433

DausK
23.06.2013, 16:47
Da hat die Presse mal wieder genial kombiniert (:hd:)!

Gleiche DNA beim Einbruch und beim Mord = ..................

BoB
23.06.2013, 16:51
Ok, mal langsam:
- Wenn der Einbruch 2006 war, und nicht zwischen dem 24.12-31.12., dann gehe ich davon aus, dass die auch in 2006 das Phantombild anfertigen.

- Wenn die Heilbronner das in 2008 in Verbindung bringen mit Kiesewetter, dann würden die ja wohl eine "2008" drauf pappen.
- Da steht aber Saarland LKA 36, Bild 112/2007 - Also auch nicht unbedingt eines der ersten in 2007.
Haben die so wenige Phantombildzeichner oder wurde das erst so spät gemacht?

Pro Corelli:
- Lippen, Nase, bei den Augen nur die Farbe
Contra:
- Alter+Fülle (kann sich bedingen, vielleicht war er ja mal dünner...)
- Augen scheinen deutlich weiter auseinander zu stehen

Und jetzt erst mal sacken lassen....

fatalist
23.06.2013, 16:51
Da hat die Presse mal wieder genial kombiniert (:hd:)!

Gleiche DNA beim Einbruch und beim Mord = ..................
Wattestäbchenphantom. Was hab ich gewonnen?

fatalist
23.06.2013, 16:52
Ok, mal langsam:
- Wenn der Einbruch 2006 war, und nicht zwischen dem 24.12-31.12., dann gehe ich davon aus, dass die auch in 2006 das Phantombild anfertigen.
es gibt kein Phantombild davon.
Das ist Schmuh, Fake, weil Arnold sein Phantombild nicht veröffentlichen wollte.
Also machte man den Saarbrücker Einbrecher daraus.
Aus Arnolds Phantombild.

fatalist
23.06.2013, 16:58
- Da steht aber Saarland LKA 36, Bild 112/2007 - Also auch nicht unbedingt eines der ersten in 2007.
Haben die so wenige Phantombildzeichner oder wurde das erst so spät gemacht?
Arnold hat nach 4 Monaten den Dienst wieder angetreten, also wird das Bild wohl Spätsommer 2007 entstanden sein.

Nereus
23.06.2013, 17:01
http://www.morgenpost.de/img/vermischtes/crop100210075/6310698114-ci3x2l-h307/Heilbronn-Phantombild-ohne-Bart-DW-Vermischtes-HEILBRONN.jpg
So gibt es den auch... Morgenpost

Die verträumten Augen lassen ihn kindlicher, weiblicher aussehen. Corelli hat stechende Augen. Aber wer will das im Hypnosetraum so genau erkennen?

Nereus
23.06.2013, 17:04
es gibt kein Phantombild davon.
Das ist Schmuh, Fake, weil Arnold sein Phantombild nicht veröffentlichen wollte.
Also machte man den Saarbrücker Einbrecher daraus.
Aus Arnolds Phantombild.

Arnold wollte nicht veröffentlichen? Das war der Staatsanwalt! Schließlich müssen die hier rumschleichenden Figuren "befreundeter Geheimdienste" geschützt werden ....

Also machen die empörten Kollegen Umwege über "Saarbrücken" und so ...

solaris
23.06.2013, 17:08
Bisher jedenfalls hat niemand dieses Phantombild in der Welt dementiert,außer das die WELT in ihrem Artikel versucht hat,das zu einer Frau umzudeuten(was wohl dem weiblichen Wattestäbchen-Phantom geschuldet ist) was nicht passt,wird passend gekritzelt.


Also: niemand sagt: das Phantombild stimme nicht. Es verschwindet nur eben, wird nirgends mehr gezeigt - man vergleiche mal die millionenfache Zeigung des Antlitzes von Madame Zschäpe oder anderer. Auch die Polizei sagt nicht: der war es gar nicht, wir haben nur das Bild gezeichnet, um die Welt zu foppen.

fatalist
23.06.2013, 17:09
Arnold wollte nicht veröffentlichen? Das war der Staatsanwalt! Schließlich müssen die hier rumschleichenden Figuren "befreundeter Geheimdienste" geschützt werden ....

Also machen die empörten Kollegen Umwege über "Saarbrücken" und so ...
Arnold "wollte lieber auswandern als zu veröffentlichen", aber klar entschied der Staatsanwalt.
Umweg Saarbrücken, Du hast es erfasst.

Mal sehen, welcher Journalist es als Erster mitbekommt... wird spannend :)

solaris
23.06.2013, 17:15
Arnold wollte nicht veröffentlichen? Das war der Staatsanwalt! Schließlich müssen die hier rumschleichenden Figuren "befreundeter Geheimdienste" geschützt werden ....

Also machen die empörten Kollegen Umwege über "Saarbrücken" und so ...

***** 5 Stars-hört sich gut an!
Existiert dieses Phantombild von Arnold also doch
Und der "befreundete" Geheimdienst,der die Zusammenarbeit beenden will, sind die Ober-Mega-Schnüffler(600 Millionen "Communications" pro Tag!!!!!) vom britischen MI6/Mi5.die Corelli Unterschlupf gewähren?

DausK
23.06.2013, 17:20
Und wo sind die ganzen Ceska 83 mit Schalldämpfer von der Stasi abgeblieben?

:compr:

BoB
23.06.2013, 17:20
Mal sehen, welcher Journalist es als Erster mitbekommt... wird spannend :)

Moser ist ja ausser Konkurrenz, oder?
Dann tippe ich auf Major aD Franz Feyder oder wie der hiess...
Also, das haben wir uns ja alles schön zurechtgelegt bisher - Aber warum durften die das veröffentlichen, mal so gefragt (Falls das stimmt, und falls Corelli es war und drauf ist)? Ein Jahr nach Heilbronn, oder jedenfalls im folgenden Jahr? Unkontrollierte Polizeiaktion, die erst im Nachhinein auf die Finger bekamen, und deshalb taucht das auch nicht mehr wirklich auf (ist das so?)
Zu Corelli würde natürlich auch MBZ passen, ist ja fast wie Klassenfahrt, Uwes stehen Schmiere oder machen gemeinsam die Drecksarbeit, Beate geht im Netto einkaufen fürs Abendessen....

Edit: Falls es jemanden interessiert, LKA 36 im Saarland ist Kriminaltechnik, davon 363 Personenerkennungsdienst/DNA, die 62 Kampfmittelbeseitigung, die 61 Kriminaltechnische Untersuchung

fatalist
23.06.2013, 17:26
Spon 2013


http://cdn2.spiegel.de/images/image-402759-breitwandaufmacher-luvm.jpg




Ein Szenario wird es im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages ganz sicher nicht geben: einen schwadronierenden Neonazi vor dem Plenum. Darin ist sich die Mehrheit der Ausschussmitglieder einig. Keine Bühne für Rechtsextremisten.


Also wird auch Thomas R. kein Forum kriegen. Seine Kameraden nennen ihn "HJ Tommy" - die Hitlerjugend (HJ) war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der NSDAP. Der 42-Jährige aus Halle gilt als mutmaßlicher Unterstützer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU (http://www.spiegel.de/thema/braune_zelle_zwickau/)) - und es gibt Hinweise darauf, dass er Informant des Bundesverfassungsschutzes war. Von 1997 bis 2007 soll er für die Behörde gespitzelt haben. Sein Deckname: "Corelli".


Der NSU-Ausschuss hat das Bundesinnenministerium aufgefordert, sämtliche Kontaktleute des V-Mannes preiszugeben und die Akten zu seiner Person offenzulegen, um seinen V-Mann-Führer anhören zu können. Doch das Ministerium mauert, bestätigt nicht einmal, ob es je einen V-Mann "Corelli" gegeben hat und weigert sich, mehr Informationen als bereits bekannt herauszugeben.
Auch der Untersuchungsausschuss in Sachsen-Anhalt durfte zu "Corelli" nur belangloses Material einsehen: lediglich seine V-Mann-Berichte mit Informationen, die er seinen V-Mann-Führern in Sachsen-Anhalt zugetragen hat. "Da ist nichts Interessantes dabei", sagt einer, der Einsicht in die Akten hatte.


Die viel spannendere, sogenannte Quellenakte von Thomas R. blieb unter Verschluss: Darin sind alle Details zu seiner Anwerbung, seiner Bezahlung und seiner Vermittlung vom Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt zum Bundesamt für Verfassungsschutz (http://www.spiegel.de/thema/bundesamt_fuer_verfassungsschutz/) aufgeführt. Zumindest sollten sie das.


Nun hat das Gremium den Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen (http://www.spiegel.de/thema/hans_georg_maassen/) und Innenstaatssekretär Klaus-Dieter Fritsche vor den Ausschuss zitiert, um mit ihnen das weitere Vorgehen zu erörtern. Falls das Ministerium nicht einlenken sollte, müsse die Sache "notfalls gerichtlich geklärt werden", drohte Ausschuss-Chef Sebastian Edathy (http://www.spiegel.de/thema/sebastian_edathy/)(SPD).



"Corellis" V-Mann-Führer muss geladen werden


Die anderen Abgeordneten unterstützen die Drohkulisse, gehen aber nicht davon aus, dass die Auseinandersetzung eskaliert. "Es wäre eine Premiere", sagt Wolfgang Wieland (http://www.spiegel.de/thema/wolfgang_wieland/), Obmann der Grünen. Auch sein Kollege von der CDU, Clemens Binninger, betont, dass es bereits in der Vergangenheit "schwierige Fragen" mit Behörden gegeben habe, aber man "immer eine einvernehmliche Lösung" gefunden habe.


Egal wie: "Auf die Informationen zu Thomas R. können wir nicht verzichten, er taucht an zu wichtigen Stellen auf", so Binninger. Für die Mitglieder des Ausschusses steht fest: Thomas R. könnte bei der Aufarbeitung der NSU-Verbrechen eine Schlüsselfigur sein. Welche Informationen hat Thomas R. alias "Corelli" an den Verfassungsschutz weitergegeben? Wie nah stand er dem untergetauchten Trio? Was wusste er von den Morden und Banküberfällen? Hatte die Szene Ahnung vom NSU?


Die Ermittler waren Thomas R. auf die Spur gekommen, weil sein Name samt Adresse und mehreren Telefonnummern auf einer Liste stand, die Ermittler 1998 nach dem Untertauchen der drei Jenaer Rechtsextremisten des NSU in deren Garage sichergestellt hatten. Handschriftlich hatte Uwe Mundlos die Nummer 700512 notiert für ein Postfach, das R. bis zum Sommer 2012 nutzte.


Von 1997 bis 2007 soll Thomas R. als "Corelli" erst beim Landesamt, später beim Bundesamt für Verfassungsschutz angeheuert haben - eine ungewöhnlich lange Zeit für einen V-Mann. Seine erste Meldung soll die Kameradschaftsszene in Sachsen-Anhalt betroffen haben, aus Halle gab er Details zu geplanten Aktionen und Demonstrationen an die Behörde weiter.

Und jetzt isser in Engelland.

Wo ist Piato, der 2. im Bunde?

fatalist
23.06.2013, 17:34
Moser ist ja ausser Konkurrenz, oder?
Dann tippe ich auf Major aD Franz Feyder oder wie der hiess...
Also, das haben wir uns ja alles schön zurechtgelegt bisher - Aber warum durften die das veröffentlichen, mal so gefragt (Falls das stimmt, und falls Corelli es war und drauf ist)? Ein Jahr nach Heilbronn, oder jedenfalls im folgenden Jahr? Unkontrollierte Polizeiaktion, die erst im Nachhinein auf die Finger bekamen, und deshalb taucht das auch nicht mehr wirklich auf (ist das so?)
Zu Corelli würde natürlich auch MBZ passen, ist ja fast wie Klassenfahrt, Uwes stehen Schmiere oder machen gemeinsam die Drecksarbeit, Beate geht im Netto einkaufen fürs Abendessen....

Die Uwes waren dort?
Hat die wer gesehen?

Die SOKO Parkplatz hat den Staatsanwalt "umgangen" und das Ding mit dem LKA Saarbrücken zusammen gedeichselt, so mein Tipp.

Was die Journaille angeht, hier kann ja jeder mitlesen... Schaun mer mal...

solaris
23.06.2013, 17:42
Also wird auch Thomas R. kein Forum kriegen. Seine Kameraden nennen ihn "HJ Tommy" - die Hitlerjugend (HJ) war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der NSDAP. Der 42-Jährige aus Halle gilt als mutmaßlicher Unterstützer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU (http://www.spiegel.de/thema/braune_zelle_zwickau/)) - und es gibt Hinweise darauf, dass er Informant des Bundesverfassungsschutzes war. Von 1997 bis 2007 soll er für die Behörde gespitzelt haben.

"Von 1997 bis 2007 soll er für die Behörde gespitzelt habe"

:intelligenz:
Wie gehts eigentlich Reiner Z.?

fatalist
23.06.2013, 17:46
"Von 1997 bis 2007 soll er für die Behörde gespitzelt haben"
passt doch!



:intelligenz:
Wie gehts eigentlich Reiner Z.?
Wer ist das?

den hier fragen:


http://www.tagesspiegel.de/images/meyer-plath_dpa/8070570/2-format1.jpg
(http://www.tagesspiegel.de/berlin/ich-war-damals-ein-frischling-meyer-plath-verteidigte-am-heutigen-montag-die-zusammenarbeit-mit/8070570.html)“Ich war damals ein Frischling”: Meyer-Plath verteidigte am heutigen Montag die Zusammenarbeit mit dem V-Mann “Piato”. http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/straftaeter-als-v-mann-engagiert-meyer-plath-verteidigt-sich-vor-nsu-untersuchungsausschuss/8070416.html

BoB
23.06.2013, 17:59
Wer ist das?


Ich tippe mal auf Herrn R. Zufall....
Hier noch ein Bild, Quelle http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,1946520
Überzeugt bin ich noch nicht...
37325

fatalist
23.06.2013, 18:07
Ich tippe mal auf Herrn R. Zufall....
Hier noch ein Bild, Quelle http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,1946520
Überzeugt bin ich noch nicht...
37325

Der hat zugelegt, keine Frage, aber mein Beweis ist der hier:


Der V-Mann stritt das 2012 ab - seitdem steckt er in einem Zeugenschutzprogramm.
und ist ausser Landes gebracht worden.

http://bilder.t-online.de/b/40/14/42/96/id_40144296/tid_da/index.jpg

fatalist
23.06.2013, 18:51
V-Mann Thomas R. | Verfassungsschutz zahlte 180 000 Euro steuerfrei an Nazi-V-Mann
Er lebt heute auf Staatskosten im Zeugenschutzprogramm in England
http://www.bild.de/news/inland/verfassungsschutz/verfassungsschutz-zahlte-180000-eurosteuerfrei-29246362.bild.html


Monatelang mauerte der Verfassungsschutz, wenn es um seinen V-Mann Thomas R. alias „Corelli“ ging.

Dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags wurden die Informationen zu Thomas R. lange verweigert, dessen Kontaktdaten immerhin 1998 auf einer Liste der Zwickauer Terrorzelle entdeckt worden waren.

Jetzt belegen vertrauliche Verfassungsschutz-Akten: „Corelli“ kassierte vom Bundesamt für Verfassungsschutz ein Spitzensalär. Rund 180 000 Euro zahlte ihm der Geheimdienst insgesamt. Das ist die wohl größte bekannt gewordene Summe für einen V-Mann.

Spitzel „Corelli“ genoss eine Rundum-Betreuung. Selbst fällige Steuern beglich die Behörde für ihren V-Mann. Das geht ausVerfassungsschutz-Akten hervor, die dieser Tage dem NSU-Ausschuss zugingen.

Im Gegenzug spionierte „Corelli“ für den Verfassungsschutz 18 Jahre lang in der rechtsextremistischen Musik-Szene, berichtete auch über den deutschen Ableger des Ku-Klux-Klan.

Bei den rassistischen Kapuzenmännern machte „Corelli“ rasch Karriere, sodass er zu einem Klan-Treffen in die USA eingeladen wurde. Selbst die Reisekosten zahlte der Verfassungsschutz.

So eng war die Zusammenarbeit mit dem Neonazi aus Sachsen-Anhalt, dass die Verfassungsschützer sogar befürchteten, „Corelli“ könnte vor dem Arbeitsgericht eine Festanstellung bei der Behörde einklagen.

Erst im November 2012 zog der Dienst die Notbremse, schaltete „Corelli“ ab und brachte ihn in einem Zeugenschutzprogramm unter. Auf Steuerzahler-Kosten lebt Thomas R. heute mit neuer Identität in England.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz wollte sich auf Anfrage zu „Corelli“ nicht äußern.

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/nazi-31009816-qf-29247418/4,w=650,c=0.bild.jpeg



25.02.2013
Die Lügenlawine
Der Skandal nach dem Skandal: Aufklärung der NSU-Morde wird behindert
http://www.neues-deutschland.de/artikel/813930.die-luegenlawine.html


Thomas Richter - wer ist das? So fragten Verfassungsschützer noch vor wenigen Monaten. Der Neonazi, der in Sachsen-Anhalt, Sachsen und darüber hinaus sein Unwesen trieb, dessen Daten auf der 1998 gefundenen sogenannten Garagenliste des späteren Jenaer NSU-Trios standen, schien den Behören nahezu unbekannt.

»Corelli« abgetaucht
Als Journalisten - auch das »nd« - Richter mit dem Decknamen »Corelli« in Verbindung brachten und behaupteten, dass »Corelli« dicht an der untergetauchten NSU-Bande dran gewesen sein müsste, konnten die Geheimdienstler damit angeblich nichts anfangen. Der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages verlangte Akten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz, das der neue Chef Hans-Peter Maaßen angeblich demokratisch öffnen will, sträubte sich bis zur vergangenen Woche.

Der Grund ist klar - noch bis zum Ende des Jahres 2012 hat »Corelli« für das Amt gearbeitet. Erst im November hat man ihn abgeschaltet, ins Zeugenschutzprogramm gesteckt und vermutlich nach England verfrachtet.
In seiner 18-jährigen »aktiven Zeit« als V-Mann (und militanter Neonazi) hat der Verfassungsschutz ihm rund 180 000 Euro gezahlt. Das ist bislang die höchste bekannte Summe, die ein Neonazi-Spitzel eingestrichen hat. Man hat sogar Richters Reisekosten samt Spesen gezahlt, als der zu einem Treffen des rassistischen Ku-Klux-Klan in die USA flog.
Den brachte man nicht nach England, weil er nichts mit den Morden zu tun hat.
Corelli und Piato sind diejenigen welchen...

Dolohov
23.06.2013, 18:53
Also ich find, das Phantombild und der Corelli sehen sich GAR NICHT ähnlich :?

solaris
23.06.2013, 19:14
Also ich find, das Phantombild und der Corelli sehen sich GAR NICHT ähnlich :?

Habe da auch meine Probleme damit.Was ich aber sehe ist,daß es definitiv nicht Böhnhardt oder Mundlos sind.
Aber das ist ja nun auch nicht neu.

Grenzer
23.06.2013, 19:54
Habe da auch meine Probleme damit.Was ich aber sehe ist,daß es definitiv nicht Böhnhardt oder Mundlos sind.
Aber das ist ja nun auch nicht neu.

Ähnlichkeiten können von Staats wegen befohlen werden !

Also,- erkennt endlich die Ähnlichkeit ,- oder ihr könnt alle euren nächsten Urlaub vergessen.... :)

Nereus
23.06.2013, 21:39
Also ich find, das Phantombild und der Corelli sehen sich GAR NICHT ähnlich :?

Hast recht.

Nix „Corelli” – vermutlich Kosovo-Albaner

http://f.blick.ch/img/aktuell/origs446361/1690487308-w980-h640/Taeter-Mord-in-Riniken-AG.jpg

In aller Öffentlichkeit ermordete A. M.* (41) am Donnerstag seine Frau. Der Kosovo-Albaner ist kein unbeschriebenes Blatt.
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/er-toetete-seine-frau-es-war-ein-mord-mit-ansage-n-id19117.html

Das Phantombild zum Polizistenmord von Heilbronn soll vermutlich auf einen Kosovo-Albaner hindeuten? Man beachte die Barttracht.

Noch einer mit typischer Barttracht:

Bad Zwischenahn – Kosovo-Albaner schießt lebensgefährlich auf Ex-Frau

http://www.radiobremen.de/nachrichten/fahndungsfoto102_v-edgewise.jpg

Dolohov
23.06.2013, 22:25
Ähnlichkeiten können von Staats wegen befohlen werden !

Also,- erkennt endlich die Ähnlichkeit ,- oder ihr könnt alle euren nächsten Urlaub vergessen.... :)
Ich finde es nicht fair, Leuten etwas zu unterstellen, nur weil einem die "Idee" der Person nicht gefällt.

Dolohov
23.06.2013, 22:34
http://www.neues-deutschland.de/artikel/825353.camouflage-nach-stuttgarter-art.html Endlich hat "Krokus" korrigiert, dass besagte Damen nicht aus Russland, sondern aus Kasachstan stammen *freu* - dauerte aber. Das erinnert mich an Carsten S. - verbockt einfach alles.

Karl_Murx
23.06.2013, 22:55
Der war doch aus Saarbrücken, ein Einbrecher... weisst Du noch, wann ich schrieb, dass der nur unter falscher Flagge veröffentlicht wurde, aber aus Heilbronn stammt? Von Arnold? Steht in diesem Strang...

Edit: 16.5.2013



http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6288301&viewfull=1#post6288301

LOL, ich kenne meine Schweine am Gang ;)

Interessant ist, daß dieser Artikel vom 10.03.2009 stammt und alle wesentlichen Informationen enthält, die nach dem 04.11. 2011 durch das Bekanntwerden eines vermeintlichen "NSU" (wie diese Verfassungsschutzoperation getauft wurde) neue Brisanz bekamen, da ihnen die Dönermordserie inklusiv der Heilbronner Anschlag angelastet wurde.


http://www.welt.de/vermischtes/article3351373/Was-das-Phantom-mit-der-Sauerland-Zelle-zu-tun-hat.html
Im zweiten Fall hatten die deutschen Sicherheitsbehörden in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Geheimdienst CIA eine Terrorzelle im Sauerland aufgedeckt, die laut Bundesanwaltschaft geplant hatte, im Herbst 2007 Sprengstoffanschläge auf Gaststätten, Pubs, Diskotheken und Flughäfen in der Bundesrepublik zu begehen. Was die Ermittler damals noch nicht ahnen konnten: Zwischen den beiden aufsehenerregenden Fällen gibt es eine Verbindung.

Schlüsselfigur der mysteriösen Geschichte ist der 27 Jahre alte Somalier Ahmed H. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe verdächtigt den Mann, in die Beschaffung von sechs der insgesamt 26 Sprengzünder für die Terrorzelle eingebunden gewesen zu sein. Gegen ihn wird deshalb seit Herbst vergangenen Jahres ermittelt, wie die Karlsruher Anklagebehörde auf Anfrage der Berliner Morgenpost mitteilte.

Der Bürgerkriegsflüchtling, der seit dem Jahr 1992 in Deutschland lebt, sitzt bereits im Gefängnis. Das Landgericht Frankenthal verurteilte den 27-Jährigen Mitte vergangenen Monats erstinstanzlich zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, weil dieser an der Ermordung von drei georgischen Autohändlern im Januar 2008 im südhessischen Heppenheim beteiligt gewesen sein soll.

Die Überraschung war groß, als die Kriminalisten an der Innenseite der Windschutzscheibe des Autos, mit dem die Leichen der Georgier weggebracht worden waren, die DNA des "Phantoms" sichergestellt hatten. Die Entdeckung dieser Spur birgt noch in einer anderen Hinsicht Brisanz: Denn das Auto, ein weißer Ford Escort Kombi, gehörte zur Tatzeit dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, wie die Staatsanwaltschaft Frankenthal auf Anfrage bestätigte.

Das LKA hatte es seinem V-Mann Talib O. zur Verfügung gestellt, der wegen der mutmaßlichen Haupttäterschaft beim Dreifachmord in Heppenheim ebenfalls zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde.

...

Laut Gerhard Härdle, Anwalt des verurteilten Somaliers, wurde sein Mandant von den Fahndern eingehend befragt. Doch eine Antwort auf die Frage, wie der genetische Fingerabdruck des "Phantoms" auf die Windschutzscheibe der Beifahrerseite gekommen sein könnte, habe auch Ahmed H. nicht finden können. "Er hatte zwar des Öfteren Frauen in dem Auto mitgenommen, doch die gesuchte Mörderin war offenbar nicht dabei", sagte Rechtsanwalt Härdle.

...

Für die Verbindung zwischen dem "Phantom" und der Terrorzelle hat Härdle keine Erklärung. "Mein Mandant bestreitet, in die Planungen für die Terroranschläge involviert gewesen zu sein", sagte der Anwalt. Er räumte allerdings ein, dass sich der 27-jährige Ahmed H. des Öfteren mit dem Deutsch-Türken Mevlüt K. getroffen habe, der laut Bundesanwaltschaft unter dem Aliasnamen "Abu Obeida" ebenfalls in die Beschaffung der Zünder für die Sprengsätze eingebunden gewesen sein soll. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen handelt es sich bei Mevlüt K. um einen Kontaktmann des US-amerikanischen Geheimdienstes CIA und des türkischen Geheimdienstes MIT. Der Mann ist untergetaucht.

...


Huber appelliert deshalb an die Bevölkerung, sich an die Polizei zu wenden, wenn Hinweise auf die gesuchte Mörderin oder auch beispielsweise auf den Verbleib der beim Polizistenmord geraubten Waffen der Firma Heckler & Koch, Typ P2000, vorliegen.


Alle "investigativen" Artikel, die danach erschienen, sei es im "Stern", sei es in "Spiegel", bei "doriangrey.net" oder sonstwo, haben sich also im wesentlichen lediglich auf längst bekannte Informationen berufen. Wer also ernsthaft behauptet hat und das heute immer noch tut, daß hier eine rechtsextreme Terrorzelle aus purer Ausländerfeindlichkeit wahllos Migranten und Polizisten gemordet hat, tut das also unter Ignorierung von öffentlich bekannten Fakten und Tatsachen und mit dem erkennbaren Ziel, Nebelkerzen zu schmeißen.

fatalist
24.06.2013, 06:02
Habe da auch meine Probleme damit.Was ich aber sehe ist,daß es definitiv nicht Böhnhardt oder Mundlos sind.
Aber das ist ja nun auch nicht neu.
Da ist etwas ganz Anderes: Es gibt ein Phantombild aus Heilbronn, dass eine Frau zeigt.
Und es gibt noch ein Phantombild aus Heilbronn, dass einen anderen Mann zeigt.

Beide Bilder kennen wir nicht, weil sie nie veröffentlicht wurden.

Man hat den Heilbronner Zeugen Fotos der "lokalen Neonazis" laut Krokus/Gronbach vorgelegt, und was dabei herausgekommen ist, das wurde nicht berichtet. Alles Wischiwaschi... einer meinte eine gewisse Ähnlichkeit des Frauen-Phantombildes mit der Friseuse zu erkennen. Ein anderer Zeuge meinte dazu "nö, keine Ähnlichkeit".

Es gibt einen Zeugen namens Moser, einen Augenzeugen, und nach dessen Angaben sind mehrere Phantombilder angefertigt worden.
Diese Bilder kennen wir nicht.

Und die bekommen wir auch nicht zu sehen, weiterhin nicht, denn dazu brauchte man Leute, die diese Bilder leaken.

Mich interessiert auch, warum mir Google dauernd anzeigt:


ALS NÄCHSTESNSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages vernimmt weitere ZeugenBefragt wirdunter anderen ein Zeuge des Polizistenmordes von Heilbronn. aber auf den Sites finde ich da nichts... warum nicht?

Und warum sollte der NSU-Ausschuss einen Zeugen befragt haben? Wen denn bitte?

fatalist
24.06.2013, 06:35
Alle "investigativen" Artikel, die danach erschienen, sei es im "Stern", sei es in "Spiegel", bei "doriangrey.net" oder sonstwo, haben sich also im wesentlichen lediglich auf längst bekannte Informationen berufen.
Also waren sie gar nicht soooo investigativ ;)

Was dieses Wattestäbchen-Phantom für einen Schaden und Verwirrung angerichtet hat, das kann man beim Spiegel nachlesen, wo es um den 3-fach Mordprozess gegen diesen V-Mann geht, die Opfer Autohändler aus Georgien, es gab dann am Ende lebenslänglich:


Talib O. gab dazu an, er habe den Auftrag gehabt, die Gesinnung Ahmed H.s sowie dessen Umfeld zu erforschen. Der Somalier habe nach einer Pilgerreise terroristische Gedanken gehegt und gegen die USA gewettert. Dabei war Talib O. derjenige, der, als es um seinen Asylantrag 1996 ging, harsch sagte: "Jeder in der Welt kennt die politische Lage im Irak. Warum haben die USA denn den Irak provoziert?"

Ein weiteres Rätsel wabert in diesem Verfahren mit, das aber nicht Bestandteil des Prozesses sein wird: An dem Wagen des V-Mannes wurde eine DNA-Spur gesichert, die mit der Spur übereinstimmt, die bei dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gesichert worden war. Das bedeutet: In dem Auto, das das LKA seinem V-Mann Talib O. im Oktober 2007 zur Verfügung stellte, saß die derzeit meistgesuchte Frau Deutschlands, die Polizistenmörderin von Heilbronn.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die "Phantom" genannte Frau nichts mit dem Dreifachmord zu tun hat. Aber es ist durchaus möglich, dass Talib O. sie kennt. Oder zumindest jemanden, der Kontakt zu ihr hatte, weil sie eventuell auch im Autodealer-Milieu agiert. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordprozess-um-v-mann-im-auto-mit-drei-leichen-das-war-ein-horror-a-589613.html

Dieser ganze Islamisten-Blödsinn von Heilbronn, einschl. Mevlüt Kar etc pp. stammt nur von dieser Wattestäbchen-Phantomfrau. In Wahrheit hat das gar nichts miteinander zu tun.

Lenkt aber wunderbar ab von den wahren Tätern, damals wie heute. Ebenso wie das falsche Phantombild dieses Einbrechers aus Saarbrücken, der plötzlich zum Phantombild aus Heilbronn gemacht wird, um eine falsche Spur zu Kosovo-Albanern zu legen? Samt Bärtchen-Streifen?

Das muss man sich doch mal fragen: Ist das alles Desinformation?

Wo sind die "echten" Phantombilder der Zeugen von Heilbronn?


Denn: Noch immer gibt es im Mordfall Kiesewetter viele Ungereimtheiten.Jamil Chehade ist am 25. April 2007 wie jeden Tag auf dem Rückweg von seinem Postfach, kurz nach 14 Uhr kommt er am Tatort vorbei.

Jamil Chehade, Zeuge: „Ich habe das Auto von allen Seiten gesehen, ich habe die zwei Polizisten gesehen, die auf dem Boden lagen und die Pistolen waren weg.“

report MÜNCHEN: „Das haben Sie schon gesehen?“

Jamil Chehade, Zeuge: „Ja, die Frau hatte die Hand auf ihrer Waffe, aber die Waffe war nicht da.“

Die Täter, so die Spurensicherung, beugen sich über die Opfer und entwenden gewaltsam u. a. Dienstwaffen und Handschellen. Dabei müssen sie mit dem Blut der Polizisten in Kontakt gekommen sein.
Es gibt mehrere hoch interessante Zeugenaussagen, die diese Erkenntnisse der Spurensicherung bestätigen und weiterführen.

Eine Zeugin muss bei Rot halten, sagt aus, sie habe an der Straße zur Theresienwiese einen Mann mit blutverschmiertem Arm über die Kreuzung laufen sehen.

Ein weiterer Zeuge gibt an, drei Verdächtige unterhalb der Theresienwiese gesehen zu haben, zwei Männer und eine Frau mit weißem Kopftuch. Er habe deutlich gesehen, dass einer der Männer Blut an den Händen hatte und sich die Hände im Neckar reinigte.

Einem anderen Zeugen fällt an anderer Stelle ein wartender PKW auf. Er habe einen Mann angerannt kommen sehen, der ins Fahrzeug gehechtet sei. Auffällig an dem Mann: Sein rechter Arm sei voller Blutflecken gewesen.

Aufgrund dieser und weiterer Aussagen kommt das Landeskriminalamt 2009 in einem Bericht zu der Hypothese, an der Tat hätten insgesamt sechs Personen beteiligt gewesen sein können. http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/dossiers-und-mehr/nsu-polizistenmord102.html

Das waren alles 2 Tage nach dem Mord "unwichtige Hinweise", so stand es in der FAZ am 26.4.2007.
Und warum das als unwichtig erklärt wurde, darin liegt der Schlüssel zur erklärung: V-Leute, Agenten beteiligt.


Wolfang Wieland, Bündnis 90/ Die Grünen, NSU- Untersuchungs-ausschuss des Bundestages: „Uns ist das auch aufgefallen, dass also am Tatort Heilbronn sehr unterschiedliche Zeugenaussagen sind, dass viele sich auf einen Mann mit blutigen Händen kaprizieren, der in ein Auto gestiegen sein soll. Eine Spur, der man nicht weiter nachgegangen ist, das ist auffällig.“

Die Polizei lässt mehrere Phantombilder anfertigen, teilweise werden diese nie veröffentlicht – auffällig: keine der Zeichnungen gleicht den NSU-Terroristen Böhnhardt und Mundlos. Die ermittelnden Behörden halten die Zeugenaussagen heute teilweise für nicht glaubwürdig, die Phantomzeichnungen für unbrauchbar.

Wir kennen diese Phantombilder immer noch nicht. Was wir kennen ist Desinformation.


Noch einer: BILD


Stuttgart/Berlin – Diese Schlamperei im Stuttgarter Landeskriminalamt (http://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-regional/landeskriminalamt-ermittelt-gegen-neonazi-9582972.bild.html) macht einfach nur sprachlos.Vergrößernhttp://bilder.bild.de/fotos-skaliert/polizist-28575976-mbhf-26190784/2,w=256,c=0.bild.jpegDer Stuttgarter Axel Mögelin leitete die Soko-Parkplatz beim LKAFoto: Heilbronner Stimme/Buchholz


Gestern tagte im Bundestag in der Berlin der Neonazi-Untersuchungs-Ausschuss. Als Zeuge geladen unter anderem der ehemalige Leiter der Soko „Parkplatz“, Axel Mögelin (38). In seiner Befragung gab er zu: Kurz nach dem Heilbronner Polizistenmord bekam die Soko einen wichtigen Hinweis. Und er wusste bis zuletzt nichts davon!
Nur acht Tage später machte ihr Patenonkel, selbst ein Polizist, vielleicht die wichtigste Zeugenaussage überhaupt: Der Heilbronner Polizistenmord stünde womöglich im Zusammenhang mit der Mord-Serie. Der Hinweis wurde ignoriert!
Unglaublich! Laut „Heilbronner Stimme“ sagte der ehemalige Soko-Chef Axel Mögelin (38) zum Ausschuss: „Diese Aussage ist mir erst nach dem 4. November 2011 (Todestag der Killer) bekannt geworden.“



Was ich ja am Besten finde: Es gab 2 SOKOS. die parallel arbeiteten: Eine lokale in Heilbronn, und eine beim LKA in Stuttgart. Es gab auch 2 SOKO-Chefs.

Aber die Emails "vergassen" sie zu sichern, die Phantombilder wurden unterschlagen, und Kiesewetters Onkel kannten die auch nicht.

Wer soll das bitte glauben :?


Dann gab es 3 oder 4 SOKO-Chefs:

http://d1.stern.de/bilder/politik/2008/51/1912_huber_250_fitwidth_420.jpgEr sucht das Phantom von Heilbronn: Soko-Chef Frank Huber© Marijan Murat/DPA



Wenn Josef Schäffer (59) einen der rätselhaftesten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte lösen will, hat er dazu ein Jahr Zeit. Der Kriminalrat beim Landeskriminalamt (LKA) hat jetzt die Leitung der Sonderkommission (Soko) "Parkplatz" übernommen, die am 25. April 2007 nach dem Mord an der Polizistin Michéle Kiesewetter auf der Heilbronner Theresienwiese gebildet worden ist.


Kriminalrat Schäffer hat bisher jeden Fall gelöst. 2010 geht er in den Ruhestand.


http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Neuer-Soko-Chef-will-Polizistenmord-klaeren;art4319,206238

Dann dieser Mögelin, Foto bei BILD. 3 Chefs, oder gibt es noch mehr? Bei 2 Parallel-SOKOS für dasselbe Verbrechen. Das kann nicht funktionieren.

Sollte es wohl auch nicht!

fatalist
24.06.2013, 06:56
"von oben" kam die Weisung, keine Haftbefehle auszustellen.
Garagenrazzia 1998.


Doch auch das seltsame Verhalten der Staatsanwaltschaft Gera bei der Durchsuchungsaktion in Jenaer Wohnungen und Garagen im Januar 1998 wirft weiter Fragen auf. Damals war im Vorfeld ein Haftbefehl gegen das tatverdächtige Trio von der Staatsanwaltschaft Gera abgelehnt worden - aber nicht, weil Oberstaatsanwalt
Arndt Koeppen dies nicht gewollt habe. Die Anweisung soll nach OTZ-Informationen von "weiter oben" gekommen sein. Die Haftbefehle gab es erst, als die drei über alle Berge waren. http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Informationspolitik-von-Polizei-zu-Terrorzelle-weiter-kritisiert-509499627
25.11.2011 OTZ Gera.

Geplantes Abtauchen einer V-Mann-Zelle in den "Untergrund", davon muss man ausgehen.
Zahlreiche Indizien sprechen dafür: TNT nie gewogen, schon 1998 die Asservate des TNT vernichtet. Listen verschwinden lassen (BKA) etc pp. Telefonüberwachung der 3 samt Umfeld "Operation Drilling", aber kein Zugriff. Fahndung wird im Unklaren gelassen.

Wenn diese V-Mann Truppe aus Jena Leute erschossen hat, dann mit Wissen des BFV, des LfV Sachsen und Thüringen, des LKA Sachsen, des BKA, der Staatsanwaltschaft etc pp.

Kurz: Mit Wissen des Tiefen Staates.


Ein Blogger aus Hessen brachte das ja bereits am 14.11.2011 !!!


Der Mann, der jetzt Leitender Oberstaatsanwalt in Marburg ist, hat die Strafverfolgung des Nationalsozialistischen Untergrunds vergeigt http://bloegi.wordpress.com/2011/11/14/der-mann-der-jetzt-leitender-oberstaatsanwalt-in-marburg-ist-hat-die-strafverfolgung-des-nationalsozialistischen-untergrunds-vergeigt/


Koeppen ist an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Mörder des Nationalsozialistischen Untergrunds zehn Menschen ins Jenseits befördern, Bombenanschläge und ungezählte Banküberfälle verüben konnten.

Koeppen war von 1993 bis 1999 Leitender Oberstaatsanwalt in Gera, mithin zuständig für Jena. Als 1998 die Werkstatt mit Rohrbomben und TNT entdeckt wurde, die Bombenbauer Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe aber entwischten, erklärte Koeppen:


Ich glaube nicht, dass man von einer schlagkräftigen Organisation, die geplant, gezielt, strategisch gewissermaßen solche Dinge ins Werk setzen wird, in Zukunft wird reden müssen.



Anstrengungen, die BombenbauerInnen zu finden, hielt Koeppen für überflüssig. Er meinte, dass sie sich von selbst bei ihm melden würden:



Nach meinem Eindruck ist das nur eine Frage der Zeit. Früher oder später werden wir die Herren, die Dame bei uns begrüßen können.



Der Spiegel hat Koeppen 1998 interviewt und reproduziert Koeppens Äußerungen in einem aktuellen Video ab 9:35 (http://www.spiegel.tv/#/filme/braune-zelle-zwickau/). Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren Koeppens Fall.

http://cdn3.spiegel.de/images/image-318436-galleryV9-vaob.jpg (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,816493,00.html)

[Vom Düsseldorfer Rosenmontag: Justiz, Verfassungsschutz und Polizei haben die Neonazi-Mörder unterstützt. Das Märchen von den Pannen mag keiner mehr glauben. Es spricht für die Intelligenz derjenigen, welche diesen Karnevalswagen gebaut haben, dass sie die Justiz am dichtesten an der Mündung platziert haben.]

Koeppen war als Import aus Hessen nach Thüringen gekommen. Er ist ein juristischer Ziehsohn des NSDAP-Mitglieds Karl-Heinz Koch (http://bloegi.wordpress.com/2011/05/04/mehr-als-75-nsdap-mitglieder-im-hessischen-landtag/). Trotz oder gerade wegen Unfähigkeit machte Koeppen in Thüringen zunächst Karriere.

Bis 2004 war er Justiz-Staatssekretär, also auch dafür verantwortlich, dass 2003 die Ermittlungen gegen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, d.h. gegen den Nationalsozialistischen Untergrund, eingestellt wurden.

14.11.2011. Der Mann lag sehr gut.

Über 500 Kommentare dort...

BoB
24.06.2013, 06:57
Nun, schauen wir mal, was der Tag so bringt :schreck:

Bei Machtelite hat "Zuschauer" plus ND (und irgendwie nach "Krokus und ihrer Wir-Kompanie" klingend) die Fährten Richtung V-Mann Neidlein (+Klan, oder wie soll ich da sagen...) gelegt, inklusive "die sind auf den Phantombildern drauf". Achso, und nicht nur, dass Minimum die Hälfte der Leute zumindest Staatschutz-Zuträger waren, nein, auch Öttinger könnte am 25.April 2007 in Heilbronn gewesen sein....

fatalist
24.06.2013, 07:17
http://www.neues-deutschland.de/artikel/825353.camouflage-nach-stuttgarter-art.html Endlich hat "Krokus" korrigiert, dass besagte Damen nicht aus Russland, sondern aus Kasachstan stammen *freu* - dauerte aber. Das erinnert mich an Carsten S. - verbockt einfach alles.

Da hättest Du ruhig etwas mehr zitieren dürfen, ist nämlich sehr interessant:


Bevor sich der Ausschuss heute dem Kapitel Naziszene in Baden-Württemberg stellen wird, muss noch einmal der Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 aufgerufen werden. Man hat offenbar in bestimmter Absicht beweiskräftiges Videomaterial nur extrem lückenhaft vorgelegt. Der Opferanwalt im Münchner NSU-Verfahren Yavuz Narin hat »nd« berichtet, wie er jüngst das 18-Stunden-Video beim Bundeskriminalamt »ausgegraben« hat. Es zeigt alles, was die vor dem Eingang des Senders »Viva« installierten Kameras 1 und 6 erfasst haben. Unter anderem sieht man neben den Attentätern Böhnhardt und Mundlos mindestens einen dritten Mann aus der Szene, den Experten als Ronny W. bezeichnen. Der 1975 Geborene und von Thüringen nach Nordrhein-Westfalen Umgesiedelte steht auf der geheimen Liste jener Personen, die Kontakt mit dem Trio hatten.
Der Steht auf der §129-Liste drauf, hat man je von dem gelesen???



Angeblich haben die Behörden das Video zurückgehalten, um nicht in das Persönlichkeitsrecht »Dritter« einzugreifen, die zu sehen sind. Die Bilder geben allerdings auch Anlass zur Vermutung, dass irgendein Dienst irgendeine Operation geheim halten will, die damals rings um die Keupstraße (oder sogar gegen die NSU-Bande?) ablief. Dafür spricht auch, dass man die Funkzellenabfrage, bei der alle aktiven Handys in der Gegend identifiziert werden können, auf nur zwei Stunden begrenzt hat.
Geheimdienste waren beteiligt, bzw. V-Leute von Geheimdiensten.

Nur ein Beleg mehr, dass WENN es die NSU-Truppe war, diese "im Namen des Staates" dort agierte.
Wer gab ihnen die Bömbchen von Nürnberg und Köln 2001, und die Bombe der Keupstrasse?

Es erklärt auch, warum man "Terror von Rechts" sofort ausschloss: Behrens (Innenminister NRW) und Schily (BMI) taten das innerhalb von Stunden.



Zu Heilbronn steht auch Interessantes drin:


Wer die Akten der Sonderkommission »Parkplatz« kennt, kann den Darstellungen einiges abgewinnen. Sicher ist: So wie der Generalbundesanwalt den Mord an Michèle Kiesewetter in der Anklage gegen die NSU-Bande darstellt, kann es objektiv nicht gewesen sein. Aus vielen Gründen. Die Anklage ist Blödssinn, das weiss auch jeder...


Die Schwester von R. soll im Krankenhaus, in dem der überlebende Polizist A. behandelt wurde, ein Praktikum gemacht und der Szene zeitnah vom Zustand des Opfers berichtet haben. Ja ja, die gute Idunn-Olga W.

Jetzt haben wir schon 3 Krankenschwestern:

- Praktikantin Olga W.
In Ludwigsburg, wo Arnold nur 2 Tage war, oder in diesem Spezialkrankenhaus, wohin er dann verlegt wurde?

- Notaufnahme-Krankenschwester, Kundin bei Nelly R. , in Ludwigsburg, Arnolds Erstbehandlungsort.

- Krankenschwester in Spezialklinik, die angeblich auch Kundin bei Nelly R. gewesen sein soll. Laut Stuttgarter Zeitung.

Fakt ist: In Ludwigsburg konnte Arnold nicht ausgespäht werden, weil er gar nicht dort war, 10 Tage nach dem Kopfschuss.
Das ist alles Blödsinn, was da aus Irland kommt.

fatalist
24.06.2013, 07:31
Nun, schauen wir mal, was der Tag so bringt :schreck:

Bei Machtelite hat "Zuschauer" plus ND (und irgendwie nach "Krokus und ihrer Wir-Kompanie" klingend) die Fährten Richtung V-Mann Neidlein (+Klan, oder wie soll ich da sagen...) gelegt, inklusive "die sind auf den Phantombildern drauf". Achso, und nicht nur, dass Minimum die Hälfte der Leute zumindest Staatschutz-Zuträger waren, nein, auch Öttinger könnte am 25.April 2007 in Heilbronn gewesen sein....
Ich habe beschlossen, diesen Mist dort nicht mehr zu beachten.
Wenn da was kommt, oder bei Wetzel, dann wird man schon davon lesen... aber irgendwas mit Substanz erwarte ich aus dieser Ecke nicht mehr. Antifa-Desinfo von Spinnern sorgt lediglich für Ablenkung von den eigentlichen Fragen, und dient der linken Agenda.


Als Zeuge gehört wird in Berlin nun der pensionierte Verfassungsschützer Rainer Öttinger. “Öttinger” ist ein Arbeits- bzw. Tarnname. Den bürgerlichen Namen kennt Kontext. 5 Beiträge von Hajo Funke dazu in den letzten 24 Stunden... Der linke Oberjude dreht am Rad.

http://www.kontextwochenzeitung.de/typo3temp/_processed_/csm_ErbseKrokus_7e58a223c8.jpg


Und ND und Antifa-Jüdin Kahane auf ihrem "Publikative.org" sekundieren.

Das glaubt nur derjenige, der die Verbindungen dahinter nicht kennt: Hajo Funke, Aneta Kahane, APABIZ, Gysi, die ganze linke mosaische Kabale... bis hin zum ZdJ.

Wollten sie aufklären, dann würden sie anders agieren, die Mails, die Phantombilder, die Zeugenaussage Arnolds... alles kein Thema?

fatalist
24.06.2013, 08:28
NSUwatch fälscht Protokoll.
24.6.2013, RoteFahne.eu
http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/


Rund um den Zschäpe-Prozess vor dem OLG München eskaliert der Krieg der NATO-Mainstream-Medien gegen die unabhängige Presse jetzt offenbar auch zu einem Krieg der Protokolle.

Nach dem bisherigen Prozessverlauf steht es eher schlecht um die behördliche Version zur Existenz des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund), respektive auch der Rolle der Hauptangeklagten Beate Zschäpe.
Dies ist zumindest der vorläufige Sachstand, nachdem der Mitangeklagte Carsten Schultze in den vergangenen zwei Wochen zur Sache aussagte.

Unter nsu-watch.info gibt es im Internet eine vermeintliche Informationsseite, die sich selbst so beschreibt: „Das NSU-Watchblog wird herausgegeben und redaktionell betreut vom apabiz e.V.
Ziel ist es, die unabhängige Aufklärung rund um die Terrorzelle des “Nationalsozialistischen Untergrundes” (NSU) und ihrer rassistischen Morde voranzutreiben.“

Das apabiz erfährt im Rahmen des Berliner Landesprogrammes gegen Rechtsextremismus eine Förderung durch den Beauftragten für Integration und Migration. Es handelt sich also um eine staatlich finanzierte Einrichtung. :ätsch: :appl:

http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/




Allein schon, dass von apabiz/nsu-watch vor Prozessende die von staatlichen Organen betriebene Vorverurteilung 1:1 übernommen wird, lässt Zweifel an der Seriosität dieses Projekts aufkommen.

Immerhin ist bis heute weder die Existenz des NSU gerichtlich bewiesen worden, noch wurde die Rolle der verschiedenen Tatverdächtigen aufgeklärt.

Dies soll ja gerade in dem laufenden Prozess erfolgen. Ungeachtet der Tatsache, dass die Aufklärung des gesamten NSU-Komplexes nur äusserst eingeschränkt möglich ist, da die beiden Hauptverdächtigen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot sind und sich nicht mehr zu den Tatvorwürfen äussern können, und ganz zu schweigen von dem Umstand, dass Geheimdienste und Behörden tonnenweise für den Fall relevante Akten vernichtet haben. :happy:



Offenbar soll apabiz/nsu-watch die geheimdienstliche Desinformation in Sachen NSU auch während des Prozesses fortführen. Der objektive Sachstand ist; wir wissen bis heute nicht, ob die Tatverdächten Mitglieder eines NSU und sie an Morden beteiligt waren und ob diese Morde überhaupt einen rassistischen Hintergrund haben.

Die ständige Wiederholung dieser Story soll vor allem Eines bewirken; dass die Rolle deutscher und internationaler Geheimdienste verschleiert wird.


Die Prozessprotokolle des apabiz/nsu-watch

nsu-watch.info fertigt mit einigen Tagen verzögerung sog. “Prozessprotokolle” der einzelnen Verhandlungstage an und stellt diese im Internet zur Verfügung.

Am 14.06. hatten wir über die vierte Verhandlungswoche im Zschäpe-Prozess berichtet. Der Nebenkläger-Anwalt RA Jens Rabe befragte Schultze am 10. Verhandlungstag, den 13. Juni:


„In welchem Café waren sie denn genau in Chemnitz?“



Der Mitangeklagte Carsten S. antwortete:


„Ich habe ein Kaufhaus mit einem Café im Kopf. Da ist so ein Gefühl in meinem Kopf. In Düsseldorf gibt es ein Café in der Galeria Kaufhof. Das kenne ich. Das war dasselbe Gefühl. Deshalb habe ich das gesagt.“ [1 (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#fn-12493-1)]



Dieser Sachverhalt wird auch durch die Stuttgarter Nachrichten [2 (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#fn-12493-2)]bestätigt.


Das Protokoll von apabiz/nsu-watch zu diesem 10. Verhandlungstag am 13.06. führt mehrere Befragungen des Carsten S. durch Nebenklage-Anwälte auf – die Befragung durch RA Jens Rabe ist dort jedoch zensiert. [3 (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#fn-12493-3)]
Absolut korrekt ! Alles was nicht ins vorgefertigte Bild passt wird zensiert. Und gefälscht.
Das macht Spiegel ebenso wie APABIZ.
Aber der Spiegel macht keine Bekennervideos, er kauft sie nur exklusiv beim APABIZ...


Das ist insbesondere deswegen keine Kleinigkeit, weil Ort und Zeitpunkt der möglichen Waffenübergabe durch Carsten Schultze einen der wichtigsten Punkte im gesamten Prozess darstellt. [siehe 1.]

Jetzt kommt es aber noch dicker: Im apabiz/nsu-watch-Protokoll zum 13. Verhandlungstag am 20.06. ist zu lesen, Carsten S. hätte etwas völlig anderes gesagt.


Zunächst heisst es dort, Bezug nehmend auf die Wohlleben-Verteidigerin RA Nicole Schneiders: „Auch die unpräzise zeitliche Einordnung nährten, so Schneiders, Zweifel an der Belastbarkeit der Aussagen. Hier geht sie darauf ein, dass S. angegeben habe, mit den drei in einem Café in der „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz zusammen gesessen zu haben.

Die „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz gebe es aber erst seit 2001. Es habe damals nur ein Kaufhaus in Bahnhofsnähe gegeben und dies habe nur ein Stehcafé gehabt.“


Gefolgt wird dieser Absatz von einem Einschub durch die Autoren vonapabiz/nsu-watch:

„Anmerkung nsu-watch: S. hatte zu dieser Frage bereits am 10. Verhandlungstag gegenüber einem Nebenklage-Vertreter gesagt: „Ich erinnere mich nicht an Galeria Kaufhof, ich kenne das aus Düsseldorf, es war eher so dieses Gefühl: Kaufhaus, Café.“ [4 (http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#fn-12493-4)]


Und diese Anmerkung wird verlinkt zu besagtem Protokoll des 10. Verhandlungstages – welches diese Aussage des Carsten S. gar nicht enthält!
So geht Desinformation der Linken von APABIZ. Lügen und Mauscheleien.


Nochmal zusammengefasst: Erst zensiert apabiz/nsu-watch den wichtigsten Vorgang des 10. Verhandlungstages aus dem entsprechenden Protokoll und behauptet dann aber Tage später in einem weiteren Protokoll eine falsche Aussage – und gibt als Beleg jenes erste Protokoll an, welches den Vorgang gar nicht enthält.
Alles klar?

Alles klar. Danke für diesen Bericht, geht noch weiter... :appl:

fatalist
24.06.2013, 08:37
Fortsetung:


Die Česká-Dauerberieselung

Ferner berichtet apabiz/nsu-watch über eine Erklärung des Nebenkläger-Anwaltes RA Hoffmann:


„Für S. stehe das Übergeben der Česká im Mittelpunkt seines Schuldgefühls. So enttäuschend die Aussage von S. in anderen Punkten gewesen sei, hier habe er eine glaubhafte Aussage gemacht.“[siehe 4.]


Wider besseres Wissens suggeriert apabiz/nsu-watch in seiner Berichterstattung fortlaufend, Carsten S. hätte die von ihm übergebene Pistole als eine der Marke Česká identifiziert.

Das ist jedoch objektiv falsch, denn Schultze hat dies vor Gericht nicht ausgesagt.

Mittlerweile sind auch einige Presseorgane mit seriösem Anspruch von der Česká-Dauerberieselung abgerückt und sprechen jetzt sachlicher von „einer Waffe“. Ein weiterer zentraler Punkt in diesem Verfahren.

Was an all dem eigentlich besonders beklemmend ist, dass bei apabiz/nsu-watch eine staatstreue Hofberichterstattung bzw. Desinformation betrieben wird und dieser politischen Mission das Bedürfnis nach Aufklärung – insbesondere auch der Angehörigen – geopfert wird.

Wie auch soll man von einer Organisation, die von staatlichen Geldern lebt, erwarten, ein Interesse an der Aufklärung von Verbrechen zu haben, in welche die Hand verstrickt ist, die einen nährt?

Antifaschismus geht anders.

Das Video wartet noch... das wird dem APABIZ das Genick brechen, da bin ich absolut Optimist, nicht Fatalist :cool: Kann noch etwas dauern, aber es wird passieren. Wird ein Festtag für mich werden... und für @Nereus auch.

fatalist
24.06.2013, 09:25
Wer füttert die Nebenkläger mit Fakten und Fragen?
Hier in diesem Fall dürfte es Wolf Wetzel sein.


08:17
Prozess in München
Deutsche Behörden hätten NSU-Trio verhaften können

Für die Hamburger Nebenkläger steht fest, dass es ein braunes Netzwerk gab, das weit über die drei "NSU"-Mitglieder hinaus reicht. Die Opferanwälte sehen auch neue Verbindungen nach Kassel.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117386225/Deutsche-Behoerden-haetten-NSU-Trio-verhaften-koennen.html


Die drei mutmaßlichen Mitglieder der rechts-terroristischen Zelle "NSU" waren möglicherweise viel dichter von V-Leuten des Verfassungsschutzes umgeben als bisher bekannt. Das geht aus einem Antrag der Hamburger Rechtsanwaltskanzlei bdk hervor, der in der kommenden Woche in der Hauptverhandlung gegen Beate Zschäpe und vier weitere Angeklagte verlesen werden soll.Die Kanzlei vertritt die Familie Yozgat, deren Sohn Halit am 6. April 2006 mit der Tatwaffe des Typs "Çeská 83" in seinem Kasseler Internet-Café ermordet wurde. Der Antrag liegt der "Welt" vor.


Der geständige Angeklagte Carsten S. hatte in seiner Vernehmung bereits zugegeben, einer Quelle des Verfassungsschutzes anvertraut zu haben, dass er, S., nun den Kontakt zu "den Dreien" halte. Bei der Quelle handele es sich um den 2001 enttarnten V-Mann Tino Brandt, einen der führenden Köpfe der rechten Szene Jenas in den 90er-Jahren.

Dem Geheimdienst wäre es "im März 1999 möglich gewesen, durch operative Maßnahmen das mit Haftbefehl gesuchte Trio zu ermitteln und festnehmen zu lassen", so die Anwälte Thomas Bliwier, Doris Dierbach und Alexander Kienzle. Tino Brandt soll nun als Zeuge geladen werden, um die Darstellung von Carsten S. zu stützen.
Jo, und wo ist Temme in diesem Kasseler Zusammenhang? Vergessen?
Von den Anwälten, oder von DIE WELT :?



Kontakt zu einer Dortmunder Neo-Nazi-Gruppe

Mehrere Berührungspunkte zum Verfassungsschutz gab es aber auch in westlichen Bundesländern. Aus dem Brief, den die in München angeklagte Beate Zschäpe an den ebenfalls inhaftierten Rechtsextremisten Robin S. geschrieben hatte, ergibt sich der Kontakt zu einer Dortmunder Neo-Nazi-Gruppe, die ebenfalls Mordanschläge planten und dafür bereits Waffen beschafft hatten. Auch Robin S. soll nach dem Willen der Yozgat-Anwälte in den Zeugenstand gerufen werden.


Denn der Dortmunder "kannte die Angeklagte Zschäpe und die verstorbenen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bereits vor seiner Inhaftierung am 04.04.2007 aufgrund der gemeinsamen Zugehörigkeit zur Neonazi-Szene", heißt es in dem Antrag. Das wusste auch der Verfassungsschutz. Denn ein Freund von Robin Sch., der Mitglied in der rechtsradikalen Schlägertruppe "Oidoxie Streetfighting Crew" war, diente dem nordrhein-westfälischen Landesamt als Informant. Täglich berichtete Sebastian S. seinem V-Mann-Führer telefonisch über die neuesten Entwicklungen.
Das grenzt an Desinformation: Robin Schliemann wurde von einem Tunesier bei einem Rauschgiftdeal um mehr als 10.000 € betrogen, und klagte sein Leid dem V-Mann Sebastian Seemann.

Seemann hatte allzeit Waffen, bot die auch jedem an. Im Dienst des Staates, ein Peter Urbach...
Seemann drückte Schliemann eine Wumme in die Hand, und der zog los und schoss den Tunesier vor einem Supermarkt nieder.

Was das mit "geplanten Mordanschlägen Dormunder Neonazis" zu tun hat, das muss mir mal jemand erklären.
Wenn, dann hat das mit Bewaffnung von Extremisten durch den Staat zu tun...

immer dieselbe Nummer...




Mitglieder der "Oidoxie Streetfighting Crew", die sich aus der Neonaziszene in Dortmund rekrutierte, waren auch bei drei Konzerten der Skin-Band "Oidoxie": am 18. März in 2006 Kassel – wenige Wochen vor dem Morden an Mehmet Kubasik, 39, am 4. April 2006 in Dortmund und nur zwei Tage später an Halit Yozgat, 21, in Kassel. "Auf dem Konzert haben sich Robin S. und Sebastian S. mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos getroffen", heißt es im Schriftsatz der Anwälte. Um dies zu beweisen, soll auch der einstige V-Mann Sebastian S. in München aussagen. Da fehlt aber das ausgeliehene Wohnmobil für "wenige Wochen vor dem Doppelschlag 2006" in der Anklageschrift... oder die Daten sind gefälscht in der Anklageschrift :cool:

Brachten die Uwes lediglich die Waffe???



Benjamin G. berichtete seinem V-Mann-Führer

Die Verbindung nach Kassel könnten nach Ansicht der Yozgat-Vertreter zwei Männer aus dem rechten Spektrum der nordhessischen Stadt belegen: Michel F. und Bernd T. waren ebenfalls auf dem "Oidoxie-Konzert" im März 2006 und trafen dort auf Mundlos und Böhnhardt. Die beiden Hessen standen der gewaltbereiten Neonazigruppe "Sturm 18" in Kassel nahe.
Michel F. etwa war mit dem "Sturm 18"-Mitglied Benjamin G. aus Kassel bekannt, der für den hessischen Verfassungsschutz als Informant eingesetzt war. Benjamin G. berichtete seinem V-Mann-Führer auch vom Konzert im März 2006, das die Dortmunder Skins, Mundlos und Böhnhardt sowie die Kasseler "Sturm 18"-Männer besuchten. Das ist vom Antifa-Geheimdienst, Wolf Wetzel. 100 %.
Einer der Beiden ist der Halbbruder von Benjamin Gärtner, ich hab aber keinen Bock nachzuschauen welcher... steht bei "1001 Zufall" auf Indymedia als Kommentar...

fatalist
24.06.2013, 09:35
jetzt wird es richtig geil:


Dieser Kasseler V-Mann-Führer Andreas Temme spielt eine undurchsichtige Rolle im Mordfall Yozgat. Er saß zur Tatzeit im Internet-Café und verließ das Lokal wahrscheinlich wenige Minuten nach der Tat. Ob Temme über Benjamin G. von den Kontakten zwischen den Dortmundern und den Kasseler Rechtsextremisten wusste oder sogar über den Besuch von Böhnhardt und Mundlos informiert wurde, ist bis heute unklar. "Erstmalig" könne eine Verbindung zwischen Temme und dem NSU hergestellt werden, sind die bdk-Anwälte sicher. Niemand hat (4 oder 5 Zeugen anwesend) "den NSU gesehen" in Kassel, als der Mord geschah.

Fällt das gar nicht auf? Hallllooo, jemand zuhause :?



Ein braunes Netzwerk

Für die Hamburger Juristen entfaltet sich damit ein braunes Netzwerk, das weit über die drei "NSU"-Mitglieder hinaus reicht. Aus der Vernehmung der Zeugen werde bewiesen werden, dass sich "eine unmittelbare Verbindung Uwe Böhnhardts und Uwe Mundlos nach Kassel" ergebe, schreiben die Anwälte.


Zschäpe habe überdies "nach wie vor Kontakte zu Personen bzw. Personenkreise", über die sich bereits im Jahre 2006 "eine unmittelbare Verbindung zwischen den Tatorten Dortmund und Kassel herstellen lässt". Die Angeklagte halte nach wie vor Kontakt in die "gewalttätige Neonazi-Szene" und haben sich "nicht von dieser Szene distanziert", meinen die Anwälte. Für sie ist klar: Zschäpe kannte ihren Brieffreund Robin S. schon aus den Jahren 2006 und 2007.


Der Prozess wird am Montag fortgesetzt, dann wird der Fall des 2001 in Nürnberg ermordeten Abdurrahim Özüdoğru aufgerollt. Das macht Sinn. Warum auch mit dem ersten Opfer anfangen?
:bäh:



"Für die Hamburger Juristen entfaltet sich damit ein braunes Netzwerk, das weit über die drei "NSU"-Mitglieder hinaus reicht." - Genau! Der Sinn der ganzen Aktion NSU, so die nahelegende Vermutung: Die "Gefahr von rechts" soll bewiesen und hervorgehoben werden. Wer den damaligen "roten Terror" namens RAF mit dem aktuellen "braunen Terror" des NSU vergleicht, stellt fest, dass es eigentlich nichts zu vergleichen gibt. Die Ziele der RAF war klar, die Opfer bekannt und es gab Bekennerschreiben und FORDERUNGEN!! Das macht Terror aus! Den NSU kannte kein Mensch bis zu dem Zeitpunkt als sich die beiden Hauptäter durch Selbt(?)-Mord der Gerechtigkeit entzogen hatten und die Zschäpe sich stellte und das Paulchen-Panther-Video auftauchte. Was sollen "Terroaktionen", die jahrelang nicht als solche erkannt wurden?
Bestbewerteter Kommentar.

fatalist
24.06.2013, 10:08
NSU-Prozess wird mit Zeugenvernehmungen fortgesetzt




http://media401.zgt.de.cdn.thueringer-allgemeine.de/0075794D_0F39121C23EDCD33982FD6B2BC2A11E7
Zschäpe wird unter anderem der Mittäterschaft an zehnfachen Mord beschuldigt. Archiv-Foto: Andreas Gebert


München. Nach fast dreiwöchiger Befragung des Angeklagten Carsten S. soll der NSU-Prozess an diesem Montag mit der Vernehmung der ersten Zeugen fortgesetzt werden. Laut der unserer Zeitung vorliegenden Liste sind mehrere Polizeibeamte geladen, die nach den Verhaftungen im November 2011 Kontakt zu den Angeklagten Beate Zschäpe und Holger G. hatten.

So soll zum Beispiel die mutmaßliche Rechtsterroristin Zschäpe gegenüber den Beamten geäußert haben, dass Uwe Böhnhardt und
Uwe Mundlos ihre "Familie" gewesen seien. Außerdem hatte sie angeblich den Wunsch zur Aussage geäußert, dann aber wieder zurückgezogen.

Die Aussagen der Polizisten gelten als wichtig, weil die Hauptangeklagte auch künftig schweigen will. Das machte ihr Anwalt
Wolfgang Heer gegenüber unserer Zeitung klar. Zschäpe wird unter anderem der Mittäterschaft an zehnfachen Mord beschuldigt.Auch der Angeklagte Ralf Wohlleben, der wie Carsten S. der Beihilfe zu neunfachen Mord angeklagt ist, will sich trotz der Aussagen von S. nicht äußern. Seine Anwältin Nicole Schneiders sagte unserer Zeitung, dass man auch auf die angekündigte Erklärung der Verteidigung vorerst verzichte.

Unklar ist, ob sich an diesem Montag Holger G. seien Aussage fortsetzt. Er hatte in einer Erklärung unter anderem eingeräumt, dass er Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe noch bis 2011 mit Personaldokumenten versorgt hatte sich danach aber nicht Nachfragen gestellt.

Parallel zum 14. Verhandlungstag in München befragt der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags einen V-Mann-Führer aus Baden-Württemberg. Eigentlich hatte das Gremium die Zeugenbefragung bereits abgeschlossen, nun wollen die Abgeordneten noch einmal den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn thematisieren.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-wird-mit-Zeugenvernehmungen-fortgesetzt-408067533

:appl: Das ist Information. Alles was man wissen muss.

Hellangel
24.06.2013, 10:19
Welche Zeitungen tickern überhaupt noch, außer die Springer-Heinis im Auftrag unserer Majestät?

fatalist
24.06.2013, 10:23
Abdurrahim Özüdogru
- Ermordet am 13. Juni 2001 in Nürnberg -

Abdurrahim Özüdogru (49),
1973 aus der Türkei einge-
wandert, arbeitete bei Sie-
mens und war Vater einer Toch-
ter. «Seine Frau hatte ihn verlassen,
Nachbarn berichten von einer teu-
ren Scheidung. Abends reparierte Ö.
Reißverschlüsse und Hosenaufschlä-
ge in seinem kleinen Schneideratelier.
Dort wurde er (...) auch erschossen,
doch zuvor wollen Nachbarn einen
Streit gehört haben. Zwei Männer
mit osteuropäischem Akzent hätten
eine Zahl gebrüllt. (...) Wahrschein-
licher ist, dass es um die Höhe der
Schulden ging», schrieb spiegel.de Mitte
Dezember 2009. Der Ermordete galt
ansonsten als ruhiger, unauffälliger,
höflicher Einzelgänger und hatte
sich, soweit man das beurteilen kann,
keine Feinde in seiner Nachbarschaft
gemacht.


Özüdogru wurde von der Polizei kurz
nach 21.30 Uhr in einer Blutlache
liegend aufgefunden. Das Geschäft
machte einen unordentlichen und
heruntergekommenen Eindruck,
Anzeichen für einen Kampf gab es
jedoch keine. Der Täter muss den Laden
betreten, auf den unvorbereiteten
Schneider geschossen und nach dem
Zusammensacken einen «TodesSicherungsschuss» abgegeben haben.
Beide Patronenhülsen wurden gefun
den. Relativ schnell stellte sich heraus,
dass die benutzte Waffe bereits beim
Mord an Enver Simsek verwendet
worden war, eine Ceska 83.


Die Befragung von Anwohnern und
Zeugen ergab, dass mehrere Personen
zwei schussähnliche Geräusche
«deutlich» gehört hatten. Eine Zeugin
schaute aus dem Fenster und sah
wenige Sekunden nach den Schüssen
einen Mann aus der Richtung des
Geschäfts die Straße überqueren und als
Beifahrer in einen blauen Opel Omega
steigen. Es war nicht das erste Mal, dass
sie dieses Fahrzeug und die Person
bemerkt hatte. Auch andere Zeugen
bestätigten, dass zwei Männer in einem
Omega mit polnischen Kennzeichen
bereits einige Tage zuvor Özüdogru
aufgesucht hatten. Das Gespräch hatte
in einem lautstarken Streit geendet,
woraufhin die Männer weggefahren
seien.
Anhand der Beschreibung des nach
den Schüssen beobachteten Mannes
wurde ein Phantombild erstellt. Daraufhin meldeten sich zwei Personen,
die in einem Kiosk unweit der
Schneiderei arbeiteten. Özüdogru habe
dort kurz vor dem Tatzeitpunkt eine
Zeitung gekauft. Einige Augenblicke
später sei der auf dem Phantombild
Skizzierte hereingekommen und habe
eine Schachtel Zigaretten erstanden.
Wenige Minuten danach wurde der
Schneider erschossen.
Bei einem Türkeibesuch im
Jahre 1999 äußerte er
gegenüber anderen Türken,
dass er sich bedroht fühle, und
er soll eine Waffe getragen
haben.


Einige Indizien wiesen auf eine
Verbindung zum Fall Simsek hin: In
der Wohnung stießen die Ermittler auf
mehrere Koffer, in denen Rückstände
von Heroin und Kokain nachgewiesen
wurden, auch im Auto des Ermordeten
gab es solche Anhaftungen. Außerdem
fanden die Ermittler eine
Telefonnummer, die zu einem
Anschluss in der Nähe von Rotterdam
gehörte. Es ließ sich verifizieren, dass
Özüdogru - wie Simsek - mehrmals in
Holland gewesen war. Ihm konnte aber
keine Verbindung zu Drogen
nachgewiesen werden, denn die
Spuren in den Koffern und im
Mercedes konnten auch von mit
Rauschgift kontaminierten Gegenständen stammen. Die Herkunft einer
Bareinzahlung von 10.000 Euro zwei
Jahre vor seinem Tod war nicht zu
ermitteln.


Fühlte sich Özüdogru bedroht? Bei
der Obduktion des Leichnams wurde
ein großes Hämatom festgestellt. Es
konnte nicht geklärt werden, wo er
es sich zugezogen hatte. Bei einem
Türkeibesuch im Jahre 1999 äußerte er
zudem gegenüber Landsleuten, dass
er sich bedroht fühle, und er soll eine
Waffe getragen haben. Kurz vor dem
Mord gab es jedoch keine Auffälligkeiten.
Weder der Opel Omega noch Fahrer
und Beifahrer konnten ermittelt
werden. Alle Zeugenaussagen legen
jedoch nahe, dass es sich um die Täter
handelte. Die Personenbeschreibungen
passen keinesfalls auf Böhnhardt und
Mundlos. Weder rauchten diese, noch
wären die beiden Beschuldigten als
Mittvierziger beschrieben worden.


Trotz Verwendung der Ceska 83 gibt
es viele Abweichungen zum ersten
Mord. Anstelle zweier Schützen gab es
diesmal nur einen. Der handelte
weitaus professioneller, war treffsicher, schoss nur zweimal und überzeugte sich mit einem Schläfenschuss
vom «Erfolg» seiner Tat. Auch zu den
späteren Morden zeigen sich Unterschiede: Die Patronenhülsen wur
den zurückgelassen, statt mittels einer
Tüte auf gefangen und mitgenommen,
auf einen Schalldämpfer wurde
verzichtet. Handelte es sich nur um
dieselbe Waffe, aber verschiedene
Schützen?

37345

Phantombild: Keine Ähnlichkeit zu Böhnhardt
und Mundlos.

Auszug aus COMPACT SPEZIAL NSU, alles was dort zu diesem Mord steht.

fatalist
24.06.2013, 10:35
Welche Zeitungen tickern überhaupt noch, außer die Springer-Heinis im Auftrag unserer Majestät?
Keine Ahnung, im Ausland interessiert das sowieso alles nicht. Siehe Zeit-Blog...

DIE WELT tickert jedenfalls weiter, Gerlach sagt offensichtlich doch nicht aus...


Gericht beginnt mit Aufarbeitung der NSU-Morde

Im NSU-Prozess geht es zunächst um den zweiten Mord, der dem NSU-Trio angelastet wird. Dazu sollen mehrere Zeugen und ein Sachverständiger aussagen. Die Befragung der Angeklagten ist abgeschlossen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117391674/Gericht-beginnt-mit-Aufarbeitung-der-NSU-Morde.html

Verwirrung statt verständlicher Schilderung, um was es eigentlich geht:


9:30 Uhr: Befragung zum Mord an Abdurrahim Özüdoğru

Ausnahmsweise tagt das Gericht zum NSU-Prozess in dieser Woche von Montag bis Mittwoch statt, wie bisher, von Dienstag bis Donnerstag. Die Vernehmung von Carsten S. ist abgeschlossen, heute beginnt die Befragung "normaler" Zeugen, sprich solcher, die nicht auf der Anklagebank sitzen.

Zunächst steht der Mord an Abdurrahim Özüdoğru auf der Agenda. Der 49-Jährige lag am 13. Juni 2001 leblos in seinem Blut in einer Änderungsschneiderei in der Nürnberger Südstadt – zwei Kopfschüssen hatten ihn getötet.


Er war vermutlich das zweite Todesopfer des NSU. Doch damals ahnte das noch niemand. Ebensowenig, dass zwischen dem ersten Mord an Enver Simsek im September 2000 und jenem an Özüdoğru mutmaßlich noch ein Anschlag auf ein iranisches Lebensmittelgeschäft lag. Özüdoğru arbeitete als Schichtarbeiter bei Siemens und half nebenberuflich in dem Ladengeschäft aus. Schnell war der Kripo klar: Bei Enver Şimşek und Özüdoğru war dieselbe Česká 83 verwendet worden. Doch diese Erkenntnis half den Ermittlern nicht weiter - bis zum November 2011.


Für den Montagvormittag sind am Oberlandesgericht drei Polizeibeamte geladen; nachmittags sollen vier weitere Zeugen sowie ein Sachverständiger gehört werden. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe ist als Mittäterin an sämtlichen Morden des NSU angeklagt. Auch wenn sie nicht am Tatort war, soll sie für die Taten mitverantwortlich sein, weil sie für die legale Fassade der Terrorzelle sorgte.

Beim ersten Mord wurden 2 Waffen verwendet. Das ist wichtig, fehlt aber....

"Iranisches Lebensmittelgeschäft" ist das Lädchen in Köln. Die Tochter öffnete eine Schachtel, Dose, oder so, die da schon Wochen lag, angeblich, und wurde schwer verletzt. Das ist wichtig, fehlt aber...

Opel Omega blau, Streit, polnisches Kennzeichen, war mehrfach da... Das ist wichtig, fehlt aber...

usw. Springer-Dreck halt :bäh:

Hellangel
24.06.2013, 10:42
Aber das hatten wir doch schon alles auf den letzten 1000 Seiten aufgebröselt. Das Problem ist doch: Niemand der verantwortlichen Stellen WILL das hören. Ich bin nicht unbedingt von der Arbeitsleistung unserer Kriminalbeamten überzeugt, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass über 2000 Beamte, die damals in den verschiedenen Sokos beteiligt waren, falsche Ermittlungsergebnisse lieferten:


Demnach hatte die 2005 in Bayern einberufene Sonderkommission Bosporus im Sommer 2006 Ermittlungsergebnisse aus der Türkei erhalten, wonach eine Verbindung der NSU-Opfer zum Tiefen Staat zu vermuten sei. Der Tiefe Staat bezeichnet die Verflechtung kemalistischer türkischer Sicherheitsbehörden mit dem Organisierten Verbrechen, insbesondere Killerkommandos. Gestützt wurde die These auch von Hinweisen, dass drei der Mordopfer tatsächlich Verbindungen zur Organisierten Kriminalität hatten.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/nsu-kriminalitaet-tuerkei

Geier selbst hatte damals 2006 Beckstein über diese Erkenntnis informiert und notierte:


Zum Sündenbock lässt sich Geier aber in Berlin nicht machen. Brisant wird es, als er eine handschriftliche Notiz zückt. „Minister sieht Einzeltätertheorie als kritisch für die Öffentlichkeit“, notierte er im Juni 2006 nach einem Telefonat mit dem Innenministerium in München.


Bei Beobachtern entsteht der Eindruck, Günter Beckstein habe die Ermittler ausgebremst – obwohl Geier intern diese Sichtweise zurückgewiesen hat. Dem Innenminister sei es – bei einem Ausländeranteil von 18 bis 20 Prozent in Nürnberg – nur darum gegangen, nicht Öl ins Feuer zu gießen. Aus Geiers Umfeld heißt es, er habe intern erklärt: „Ich habe nie eine einschränkende Weisung von Beckstein bekommen.“ Dazu will er sich außerhalb des Ausschusses aber nicht äußern, sagte er am Freitag.


Da machte seine handschriftliche Notiz schon mächtig Wirbel. Nicht nur der Dienstherr beobachtet seinen Auftritt. Auch ehemalige Kollegen bei der Polizei in Würzburg, die nun für die Freien Wähler und die SPD tätig sind. Der Fall taugt schließlich als Wahlkampf-Munition.



http://www.mainpost.de/regional/bayern/Neonazi-Morde-Bremste-Beckstein-die-Ermittlung;art16683,6756664

Beckstein war es, der die Weiche auf eine "NSU" legte. Die "CSU" haucht der "NSU" Leben ein :)

fatalist
24.06.2013, 10:53
Aber das hatten wir doch schon alles auf den letzten 1000 Seiten aufgebröselt. Das Problem ist doch: Niemand der verantwortlichen Stellen WILL das hören. Ich bin nicht unbedingt von der Arbeitsleistung unserer Kriminalbeamten überzeugt, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass über 2000 Beamte, die damals in den verschiedenen Sokos beteiligt waren, falsche Ermittlungsergebnisse lieferten:
Und was machen wir jetzt? Nix?
Das ist für mich keine Option.

Wir haben alle Infos hier im Strang, und müssen sie passend zu den Verhandlungstagen eben hervorkramen.
Mehr können wir eh nicht tun...


Solaris bemerkte ja, dass die meisten Opfer Mittwochs/Donnerstags erschossen wurden.
Wettmafia, Zahltag, oder so?

Der 1. Erschossene war aus Schlüchtern, der kam nur an diesem Samstag aushilfsweise nach Nürnberg, Verkäufer war krank, und er hatte 10.000 DM Bargeld in der Tasche. Wozu?

Und warum war 2009 die Wettmafia eine bestätigte heisse Spur, und dann nicht mehr?


Keiner wollte etwas gesehen haben

Zeugen gab es, doch keiner wollte etwas gesehen haben. Die Familien der Getöteten schweigen – offensichtlich aus Angst. Die Opfer kannten sich nicht, es gab keine Gemeinsamkeiten – außer einer: Sie waren alle knapp bei Kasse und kamen mehr schlecht als recht über die Runden.


Das würde zu der neuen Spur passen, die ins Milieu der Wett-Mafia führt. Im Zusammenhang mit manipulierten Fußballspielen belauschten Fahnder am 7. Oktober ein Telefonat in der Türkei. Dabei sprachen zwei Männer über einen Mord. In Auftrag gegeben habe ihn, so berichtet der „Spiegel“, ein 42-jähriger türkischer Geschäftsmann. Er gilt als einer der Paten im illegalen Wettgeschäft. „Ein Kredithai, skrupellos und brutal“, sagen Insider.


Ein Sprecher des Oberlandesgerichts Nürnberg bestätigte dem „Spiegel“, dass der 42-Jährige in dem Verfahren eine Rolle spiele. Einzelheiten wollte er unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht nennen. Auch beim BKA zeigte man sich gestern zugeknöpft.
Möglicherweise hatten sich die neun Opfer des Döner-Mörders mit der Wett-Mafia eingelassen, sich verzockt oder Schulden nicht bezahlt. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayern-doener-morde-steckt-die-wettmafia-dahinter.1b80eca3-4e5f-4158-b6c1-12d0f3c97c93.html

Was davon wohl heute zur Sprache kommen wird vor Gericht?
Und was darüber berichtet werden wird???


Und warum ist die Ceska eine ohne verlängerten Lauf und ohne Schalldämpfer?
War das 2009 alles nicht sooo klar, wie man heute behauptet?
Bei AZ XY 2010 war alles klar, "Waffensystem bestehend aus Ceska 83 mit werksseitigem Schalldämpfer"...

http://media1.abendzeitung-muenchen.de/media.media.8daeab8f-ef35-4af3-8a29-79a2578281f5.normalized.jpeg

fatalist
24.06.2013, 11:38
9:50 Uhr: Zschäpes Brieffreund soll geladen werden


Zum Auftakt kündigt Nebenklage-Anwalt Thomas Bliwier eine "kurze Erklärung, verbunden mit einem Beweisantrag" an. Dafür wird er im Anschluss eine scharfe Rüge von Richter Manfred Götzl kassieren. Götzl mahnt Bliwier und auch alle anderen Anwälte scharf, Beweisanträge künftig am Ende des Prozesstages zu stellen, "aus Respekt vor den geladenen Zeugen, die draußen warten".

Doch Bliwier hat sein Ziel erreicht: Er hat beantragt, dass eine ganze Reihe zusätzlicher Zeugen aus dem Umfeld des Verfassungsschutzes geladen werden. So soll Tino Brandt aussagen, einst Chef der Neo-Nazi-Gruppe Heimatschutz Thüringen und, wie sich später zeigte, V-Mann. Carsten S. hatte Kontakte zu Brandt. Zudem habe Beate Zschäpe durch ihren Brief an den inhaftierten Robin S. "das Verfahren, wenn auch wohl unbeabsichtigt, entscheidend vorangebracht".

Ihr Schreiben beweise, dass sie sich, anders als Carsten S., nicht von der rechtsextremen Szene abgewendet habe. Bliwier beantragte nicht die Verlesung der privaten Korrespondenz, sondern die Ladung von Robin S. und einige seiner Bekannten aus der Dortmunder Neonazi-Szene. Beate Zschäpe beoachtet Bliwier aufmerksam mit verschränkten Armen und schaut sogar leicht amüsiert. Robin Schliemann, V-Mann Seemann, hatten wir ja heute schon...


Der erste Zeuge hat nur einen Schläfenschuss beim Toten gesehen.


B. fand den Mann "mit dem Hintern am Boden sitzend, den Oberkörper an der Tür, die Füße ziemlich gestreckt" vor, kein Puls, ein Einschuss in der rechten Schläfe. "Die Körpertemperatur war einem lebenden Menschen ziemlich fremd". Sonst kann er nicht mehr viel beitragen. Die Kripo übernahm.
3 Schüsse sollen es gewesen sein. Er sah 33% ?

Aber ne Pistole hat er nicht zufällig eingesteckt, oder?
Okay, ein Scherz...

Aber ernsthaft: Wozu dieser Zeuge? Was soll das?



""" Beate Zschäpe beoachtet Bliwier aufmerksam mit verschränkten Armen und schaut sogar leicht amüsiert."""
Wen wundert´s bei dieser Show :cool:

nachdenkerin
24.06.2013, 13:44
Hallo alle zusammen,

ich habe mich zuerst vor ein paar Tagen hier registriert, beschäftige mich aber seit zahlreichen Wochen sehr intensiv mit der Geschichte.

Zuerst arbeitete ich ein Buch durch, dann noch zwei staatliche Gutachten, und dann noch ein Buch, wo der Autor sich angeblich kritisch mit einem anderen Buch über die Geschichte auseinandersetzt.

Nachdem ich in akribischer Kleinarbeit Zig-Aufstellungen machte und alle Querverbindungen prüfte, bin ich davon überzeugt, dass Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos

von ca. April 1999 bis 2007 sich NICHT in Deutschland aufhielten

absolut NICHT ausländerfeindlich waren

KEINEN Sprengstoff und KEINE Kriegswaffen und KEINE sehr scharfen Waffen besaßen

NICHT ein einziges rassistisches und antisemitisches Schriftgut produzierten und verbreiteten

NICHT einen einzigen Banküberfall ausführten

NICHT einen einzigen Anschlag und Mord verübten


Meine Festellungen habe ich in einer 130seitigen Unterlage zusammengefaßt. Vielleicht kann der eine oder andere hier auch ein paar Anregungen mitnehmen, was ihr vielleicht noch nicht erforscht habt.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

scriptorium
24.06.2013, 14:33
.....
Die ANTIFA ist noch viel blöder. als ich dachte: Werkzeug der Vertuschung des Tiefen Staates.
Hand in Hand mit dem PUA, mit dem System. Dem kriminellen, korrupten, terrorfördernden System.

Das war das Wort zum Sonntag.

Hehe, nix anderes darf man erwarten; da gibbet doch das alte Sprichwort: wes Brot ich ess....:beten:

DausK
24.06.2013, 16:29
Fatalist ... alles klar?

Dolohov
24.06.2013, 17:37
http://www.focus.de/regional/baden-wuerttemberg/terrorismus-angebliche-neue-spur-zu-heilbronner-nsu-mord-erweist-sich-als-falsch_aid_1024593.html „Krokus“ sei eine „völlig unterdurchschnittliche Quelle“ gewesen und habe bis auf zwei Kontakte keinen echten Zugang zur Szene gehabt. (Ich frag mich, was SPON jetzt macht :bäh: :appl: :haha:)

fatalist
24.06.2013, 17:59
Angesetzt auf die Linkspartei

Die Aufklärungsarbeit an der NSU-Mordserie ging am Montag auch in Berlin weiter. Der NSU-Untersuchungsausschuss – der eigentlich schon an seinem Abschlussbericht arbeitet – beschäftigte sich mit den Behauptungen einer früheren Verfassungsschutz-Informantin. Die V-Frau mit dem Decknamen „Krokus“ hatte behauptet, das LfV Baden-Württemberg schon 2007 über eine Neonazi-Spur im Fall der in Heilbronn ermordeten Polizistin Michele Kiesewetter informiert zu haben. Der Ausschuss hatte daher für seine Sondersitzung den damaligen Verbindungsführer von „Krokus“, einen inzwischen pensionierten Beamten vorgeladen.

Im Zentrum der Befragung stand die seit einem Jahr von Petra K. alias „Krokus“ mehrfach wiederholte Behauptung, dass Rechtsextremisten aus Schwäbisch Hall damals das Krankenhaus ausspioniert hätten, in dem ein bei dem Kiesewetter-Mord schwer verletzter Polizist lag. Das will „Krokus“ angeblich schon kurz nach dem Überfall im April 2007 ihrem Verbindungsführer gemeldet haben. Öttinger schloss dies jedoch definitiv aus. Er habe eine solche Information nie erhalten.

Petra K., die von Sommer 2007 bis März 2011 für das LfV gearbeitet habe, sei zwar eine ehrliche Zuträgerin gewesen, sagte Öttinger. Ihre Zugänge in die rechte Szene und damit auch die aus diesem Bereich gelieferten Informationen seien allerdings nur sehr schwach gewesen. Die Erwartungen, die das Amt ursprünglich an „Krokus“ hatte, seien nie erfüllt worden. Deshalb habe man sie auch schon nach einem halben Jahr von den Rechten abgezogen und auf die Linkspartei angesetzt. http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/nsu-prozess-bilder-vom-tatort,11151296,23504766.html

Wie vorausgesagt: Akten waren ja sauber, Öttinger sagt nichts.
Alles Andere wäre eine Sensation gewesen.

Der grosse Hype ist verpufft. Sensationelle Interviews bei Wolf Wetzel?
Ebenfalls Fehlanzeige.

Wer sich so zum Affen macht wie dieses Pärchen, tja den werden sie ordentlich an den Eiern packen.
Ob der Spiegel nachlegt?
Eher nicht. Würde mich wundern.

DausK
24.06.2013, 18:00
Na wenn der Ötti sagt da war nichts dann war da halt nichts ... schredder schredder!

Ironie/off

fatalist
24.06.2013, 18:03
Blauer Omega? Polnisches Kennzeichen?
Gab es alles gar nicht, dafür eine Blondine mit gelockten Haaren.

In München klappt gar nichts. Nur Deppen in Nürnberg ;)

http://www.welt.de/politik/deutschland/article117391674/Die-Zeugin-weint-Ich-habe-furchtbar-Angst.html


Eine Anwältin hakt nach. Denn offenbar hat Sabine M. einem Polizisten gesagt, sie habe Beate Zschäpe am Tatort gesehen. "Das weiß ich nicht mehr." Sie weint. "Dass Sie das gesagt haben, oder dass Sie Zschäpe gesehen haben?" fragt die Nebenklagevertreterin, "Ich weiß nicht mehr." "Wissen Sie nicht mehr, ob Sie Frau Zschäpe gesehen haben, oder wissen Sie nicht mehr, ob Sie das der Polizei gesagt haben?" Der Kopf der blonden Frau wird immer röter, sie ist total blockiert. "Ich weiß nicht." Die Vernehmung kommt zum Erliegen. Die Anwältin fragt nach, ob die Zeugin Angst habe. Ja, sie habe "furchtbar Angst", traue sich nicht, auszusagen, "so blöd sich das jetzt für eine erwachsene Frau anhört." Sie könnte mehr erzählen, aber sie wage es nicht.

Hört endlich auf mit dieser peinlichen Show. Peinlich peinlich.


Sabine M. ist mittlerweile in Tränen aufgelöst, die Zeugenbetreuerin muss sich neben sie setzen, beruhigend auf sie einwirken und ihr Tempotaschentücher reichen. Die Zeugin weiß kaum mehr etwas, so aufgeregt ist sie. Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Beate Zschäpe stecken die Köpfe zusammen, als sich die 47-Jährige zweifache Mutter abmüht, jene Frau zu beschreiben, die sie damals nach dem Mord auf der Straße gesehen haben will. "Schlank und blondgelockt" sei sie gewesen, sagt Sabine M. Der Anwalt Erdal will wissen, ob die angeblich gesehene Frau Ähnlichkeit mit "dieser Frau da drüben" habe. Er zeigt auf Beate Zschäpe. Die muss lachen, ihre Anwälte blicken amüsiert drein, erst recht, als der Anwalt mit konspirativem Ton anfügt: "Ich habe Sie vorhin beobachtet. Als Sie in diese Richtung blickten, wurden Sie nervös." Wieder zeigt er auf Zschäpe. Die Zeugin stellt klar, dass es keinen Blickkontakt gegeben habe.

fatalist
24.06.2013, 18:11
Das Bekennervideo wird immer länger. Jetzt schon 25 Minuten. Vorher waren es mal 15 Minuten...


Der Nachmittag überrascht Richter Götzl mit anderen Bildern: Ohne Kommentar lässt er das Bekennervideo des NSU mit den berüchtigten Paulchen-Panther-Sequenzen zeigen. Einmontiert in Comic-Szenen präsentiert der NSU zynisch seine Mordtaten. Beate Zschäpe stiert ins Nichts, während die schwer erträglichen 25 Minuten dafür sorgen, dass es im Saal des Münchner Oberlandesgerichts so still wird wie nie zuvor, seit der Prozess begonnen hat. Richter Götzl sagt, die Filme würden später in einen Gesamtzusammenhang eingeordnet. http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/nsu-prozess-bilder-vom-tatort,11151296,23504766.html

Oder APABIZ hat 10 Minuten lang erklärt, wie sie es gemacht haben?
:D

solaris
24.06.2013, 18:11
Mich interessiert auch, warum mir Google dauernd anzeigt:
ALS NÄCHSTESNSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages vernimmt weitere ZeugenBefragt wirdunter anderen ein Zeuge des Polizistenmordes von Heilbronn.

NSA fragen!
Nein Scherz Beiseite,interessante Meldung trotzdem

fatalist
24.06.2013, 18:13
17:02 Uhr: Zeugin hat Angst "dass man mich wegmacht"

Kurze Debatte in Abwesenheit der Zeugin, ob sie einen Beistand, sprich Anwalt, bekommt. Einige sind dafür, viele dagegen. Die Aussagen von Sabine M. seien ohnehin nichts wert, so der Tenor. "Ein klassischer Fall von falscher Erinnerung", sagt Wolfgang Heer, Zschäpes Verteidiger. Anwalt Erdal will aber noch einmal nachhaken, also wird Sabine M. noch einmal herein geholt. Er will wissen, ob sie log, als sie sagte, sie erinnere sich nicht an Zschäpes Anwesenheit nach dem Mord. Unruhe im Saal, Widerspruch von Zschäpes Verteidigung. Sabine M. wird erneut klatschmohnrot. Aber sie bleibt dabei: "Das ist meine Aussage." Wovor sie eigentlich Angst habe, will Götzl wissen.


Sie stottert herum, aber sagt dann: "Dass man mich wegmacht." Nürnberg sei ein "heißes Pflaster", man wisse ja nie, wer so vorbei komme. Dass sie Angst vor Neonazis hat, sagt sie nicht frei heraus. Aber auf eine Nachfrage, ob sie Aussagen vorenthalten habe, schaut sie in ihren Schoß und sagt leise: "Nein." Der Richter entlässt sie.

Beim Hinausgehen gestikuliert sie in Richtung Nebenklageblock und sagt: "Tut mir leid." Rechtsanwalt Scharmer meldet das dem Richter, der es von vorn nicht sehen konnte. Womöglich wird die Zeugin noch einmal geladen.

Zeugenbeeinflussung seitens der Nebenkläger?
Was für ein mieses Stück die da geben...

fatalist
24.06.2013, 18:22
17. 29 Uhr: Widersprüche bei Zeugenaussagen häufen sich

Der Nachbar des Opfers Michael L. berichtet, er habe "einem Schlag gehört, dann war es auch gut". Erst habe das Geräusch für einen Silvesterkracher gehalten. Der Richter liest dem 25-Jährigen aus dem Protokoll seiner damaligen Aussage vor: "Der Zeuge hat in Erinnerung, zwei Geräusche gehört zu haben." L. meint, wie vor ihm fast jeder Aussagende, die ganze Sache sei ganz schön lang her. Aber er sei eigentlich sicher, dass es nur einer gewesen sei. Also wieder ein Widerspruch. Richter Götzl scheint nicht sehr glücklich über den Verlauf dieses Tages. Nach neun Minuten darf L. gehen.
was soll das alles bringen? Zschäpe war nicht dabei.



17.55 Uhr: Der Prozesstag ist zu Ende

17.38 Uhr: "Ein richtiger Krach, wie ein Kanonenschlag, bumm"

"Im großen und ganzen recht viel erinnern kann ich mich fast nicht mehr", sagt der nächste Zeuge, der 66-Jährige Harald M. Auch er war Nachbar vom "Schneider", dem er seine Sachen zum Ausbessern brachte. M. sagt, er parkte "gegen 17 Uhr" gerade sein Auto, er kam direkt aus dem Urlaub. Als er im Hausgang war, hörte er einen "richtigen Krach, wie ein Kanonenschlag, bumm". Er schleppte den ersten Koffer hoch in die Wohnung, und als er auf die Straße zurückkam, um weiter auszuladen, sah er "einen wegrennen" und mit dem Pkw davon fahren. Götzl zitiert: "Sie haben 2008 ausgesagt, Sie seien zwischen 18 und 19 Uhr aus dem Urlaub heim gekommen und hätten zwei Knallgeräusche von Ihrer Wohnung aus gehört." "Alles lange her", sagt der Zeuge. M. wird entlassen, die Liste ist abgearbeitet. Morgen sollen unter anderem ein Hundeführer und ein Kriminaltechniker vernommen werden.

Kein Schalldämpfer, daher laut, aber wie viele Schüsse? 2 eigentlich... laut Autopsie.

fatalist
24.06.2013, 18:27
Mordfall Heilbronn: Ehemaliger Quellenführer widerspricht der V-Frau "Krokus"

2. Untersuchungsausschuss (Rechtsterrorismus) - 24.06.2013

Berlin: (hib/KOS) Der ehemalige Quellenführer der V-Frau „Krokus“ hat kategorisch bestritten, von dieser Informantin nach dem Attentat vom April 2007 in Heilbronn, bei dem die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen und ein Kollege schwer verletzt wurde, Hinweise auf rechtsextremistische Hintergründe dieses Anschlags erhalten zu haben.

Vor dem Untersuchungsausschuss, der Fehlgriffe und Pannen bei den Ermittlungen zu der dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) angelasteten Mordserie durchleuchten soll, beantwortete der unter dem Tarnnamen Rainer Oettinger auftretende Ex-Beamte des baden-württembergischen Landesamts für Verfassungsschutz (LfV) eine entsprechende Frage des Gremiumsvorsitzenden Sebastian Edathy (SPD) am Montagnachmittag mit einem „klaren und eindeutigen Nein“.

Er habe mit „Krokus“ ohnehin erst seit Juli 2007 in Kontakt gestanden, so der Zeuge.Petra S. alias „Krokus“ und ihr Lebensgefährte überschütten seit längerem den Untersuchungsausschuss, Sicherheitsbehörden und Medien mit Mails, in denen sie eine brisante Version verbreiten.

Danach will „Krokus“ nach dem Attentat von Heilbronn, das erst seit dem Auffliegen des NSU im November 2011 dem NSU zugerechnet wird, von einer als rechtsextrem eingestuften Friseurin erfahren haben, Rechtsextremisten würden mit Hilfe einer Klinikschwester recherchieren, wie es um den mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegenden Polizisten stehe und ob der noch etwas über die Tat wisse. Falls ja, werde beratschlagt, ob man etwas unternehmen solle.

Über das Gespräch im Friseursalon will die V-Frau seinerzeit ihren Quellenführer unterrichtet haben. Der Polizist konnte sich im Übrigen nach dem Aufwachen aus dem Koma an nichts mehr erinnern. „Krokus“ hat nach ihren Angaben auch 2006 bei einer Party im Kreis Schwäbisch-Hall eine „Mandy“ getroffen, bei der es sich um Beate Zschäpe gehandelt habe, die neben Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zum NSU-Trio gehört hat.


Oettinger sagte vor dem Ausschuss, ihn hätte es damals „elektrisiert und fasziniert“, wenn er die Information über das Gespräch bei der Friseurin erhalten hätte, die „Krokus“ ihm übermittelt haben will: „Ich hätte große Ohren bekommen“ – allein schon deshalb, weil ein Polizeikollege möglicherweise gefährdet gewesen wäre. Mit einer Nachricht dieser Art, die aber „nicht mal ansatzweise“ existiert habe, wäre er mit Sicherheit sofort in die LfV-Zentrale gerufen worden, so der Ex-Geheimdienstler.


Nach Angaben des Ruheständlers wurde „Krokus“ vom Juli 2007 bis Februar 2011 vom LfV als V-Frau geführt, arbeitete aber zuvor schon mit dem polizeilichen Staatsschutz zusammen. Der 60jährige bestätigte Medienberichte, wonach Petra S. während ihrer Informantentätigkeit vom Geheimdienst als „quellenehrlich“ und „zuverlässig“ eingestuft wurde. Sie sei jedoch „keine Superquelle“ gewesen, da sie, die selbst nicht rechtsextrem sei, nur einen geringen Zugang zu Erkenntnissen aus dieser Szene gehabt habe. Oettinger: „Die Kooperation lief auf niedrigster Ebene, sie war eine einfache Auskunftsperson.“

Zum Schluss ihrer Zeit als Informantin habe sich bei ihr eine Veränderung in der Persönlichkeitsstruktur eingestellt, nachdem sie unter den Einfluss ihres neuen Lebensgefährten geraten sei.


Auf Drängen des Stuttgarter Innenministeriums, das durch einen öffentlichen Auftritt Oettingers dessen Leben gefährdet sah, wurde das Gesicht des ehemaligen Geheimdienstlers von einem Maskenbildner verfremdet. Zudem trat der Zeuge hinter einem Sichtschutz auf, so dass er von den Journalisten und vom Publikum nicht gesehen werden konnte. FDP-Obmann Hartfrid Wolff sprach von einer „grotesken Situation“, Wolfgang Wieland (Grüne) von einem „absurden Staatstheater“. Mehrere Obleute kritisierten, dass die Polizei den ehemaligen V-Mann-Führer nicht zum Mordfall Heilbronn vernommen habe.


http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_06/2013_350/01.html

bernhard44
24.06.2013, 18:28
Das Bekennervideo wird immer länger. Jetzt schon 25 Minuten. Vorher waren es mal 15 Minuten...

http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/nsu-prozess-bilder-vom-tatort,11151296,23504766.html

Oder APABIZ hat 10 Minuten lang erklärt, wie sie es gemacht haben?
:D

Götzel spricht von "die Filme"! Also hat man den Film nicht durchlaufen lassen, sondern mehrere einzelne (geschnittene?) Passagen gezeigt.

Strandwanderer
24.06.2013, 18:35
.

Beate Zschäpe stiert ins Nichts, während die schwer erträglichen 25 Minuten dafür sorgen, dass es im Saal des Münchner Oberlandesgerichts so still wird wie nie zuvor, seit der Prozess begonnen hat. Richter Götzl sagt, die Filme würden später in einen Gesamtzusammenhang eingeordnet.


Wenn das kein Beweis für die ihr zur Last gelegten Mordtaten ist!


Frage: Wohin haben die übrigen Prozeßbeteiligten "gestiert", z. B. die Nebenkläger bzw. Opferangehörigen?

Volker
24.06.2013, 18:40
Na wenn der Ötti sagt da war nichts dann war da halt nichts ... schredder schredder!

Ironie/off

Wie wärs denn da mit Erzwingungshaft ? Auch " Ironie " Wurde ja bei Kohl auch nicht in Betracht gezogen !

fatalist
24.06.2013, 18:42
Am 13. Juni 2001 war der 49-Jährige Türke in seiner Änderungsschneiderei Ecke Gyulaer / Siemensstraße in Nürnberg von den Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt regelrecht hingerichtet worden.

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-blutige-realitaet-und-rosa-strichmaennchen.7b502bb2-4457-4b68-99d4-28bdad7165a4.html

Warum verhandeln die da überhaupt noch :?


NSU-Prozess
Blutige Realität und rosa Strichmännchen
von Ralf Müller Vollpfosten des Tages :D



Ein Schuss traf den Mann direkt von vorne unterhalb der Nase. Das Projektil trat am Hinterkopf wieder aus. Ein zweiter Schuss wurde an der rechten Schläfe des Opfers angesetzt. In diesem Fall blieb das Projektil im Schädel stecken.
Es war der sommerliche Vorabend zum Fronleichnamsfest des Jahres 2001, als der Polizeibeamte Karlheinz B. um halb zehn Uhr zu der unscheinbaren Änderungsschneiderei geschickt wurde. Ein Passant hatte drinnen einen leblosen Mann am Boden sowie reichlich Blut gesehen. B. und sein Kollege fanden Özüdogru auf dem Boden in einer Blutlache sitzend vor. Er lehnte an eine Holztür. B. fühlte den Puls und erkannte auch an der Körpertemperatur sogleich: der Mann ist tot.

Der Ärger des Spurensicherers
Der pensionierte Kripo-Beamte Norbert H., der mit der Spurensicherung am Tatort befasst war, ist noch heute ein bisschen sauer auf seine Kollegen von der Schutzpolizei. Die hatten nämlich Özüdogrus Leiche bewegt, angeblich, weil sie unter ihr eine Schusswaffe vermuteten. "Ich kann das nicht nachvollziehen", sagte H. aus.

H. erläuterte dem Gericht die am Tatort aufgenommenen Fotos, die für so manches zarter besaitete Gemüt schwer zu ertragen waren. Einige davon zeigten das blutige Gesicht des Opfers mit den Ein- und Ausschusswunden. Der pensionierte Nürnberger Kriminalist kommentierte zuweilen wenig sensibel. Ihm war die "gewachsene Unordnung" im Geschäft und der angrenzenden Wohnung des Opfers nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Die sei "eigentlich auffällig" gewesen, habe aber "mit der Tat nichts zu tun", räumte H. ein. Der Ermordete habe sich nach der Trennung von seiner Frau "eine Freundin zugelegt".

Wie man bei der Kripo in Nürnberg vor nunmehr zwölf Jahren gedacht haben mag, offenbart auch eine groß angelegte Suche nach Rauschgift in den Räumlichkeiten und dem Pkw des Opfers. Auch Drogenhunde wurden dabei eingesetzt. Gefunden wurde nichts.

Der Ermordete sei ein "ganz ganz lieber Mensch" gewesen, sagte Rita G., die gegenüber der Schneiderei ein Lottogeschäft betrieb: "Immer zu einem Späßle bereit". Jeden Tag sei er gekommen, um die Zeitung Hürryiet zu kaufen. Sie berichtete, dass am Tattag ein Mann bei ihr Marlboro-Zigaretten gekauft habe, den sie von einem Phantombild her erkannt habe: "Mehr kann ich nicht sagen".

"Wir sind am Puls der Zeit"
Am Nachmittag dann die zweite Belastungsprobe für die wenigen Opfer-Angehörigen, die am 14. Verhandlungstag noch den Weg in das Münchener Strafjustizzentrum gefunden hatten. Gezeigt wurden einige Bekennervideos der Nazi-Terroristen, in denen sie sich mit ihren Bluttaten brüsteten. Wie Heldentaten werden darin die einzelnen Verbrechen aufgeführt. Dem jeweiligen Opfer "ist nun klar, wie ernst es uns mit dem Erhalt der deutschen Nation ist", heißt es darin während ein Nazi-Rocker gröhlt: "Wir sind am Puls der Zeit".

Besonders perfide: Die Terroristen missbrauchten die harmlose Trickfilmfigur "Paulchen Panther", um in Videos, die sie wohl für amüsant hielten, für die NSU und ihre Verbrechen zu werben und zu drohen: "Ich komm' wieder, keine Frage". Die unverdauliche Mischung verursachte hier und dort Kopfschütteln im Gerichtssaal.

Opel Omega, polnisches Kennzeichen, Osteuropäer die mehrmals dort waren?
Kommen nicht vor, die Zeugin auch nicht, die Todesangst hatte.
Blonde Frauen werden auch nicht erwähnt. Zschäpe lachte auch nicht.
Das Phantombild wird auch nicht gezeigt.

Da müssen verschiedene Reporter in verschiedenen Sälen gewesen sein, oder Stunden auf dem Klo zugebracht?

fatalist
24.06.2013, 18:53
"Der Schneider", sagt Rita G. , "hat an dem Tag wie immer seine Zeitung bei mir gekauft." Ein "ganz, ganz lieber Mensch" sei das gewesen, "immer zu einem Späßle bereit". Dann sei auch noch dieser Mann in den Kiosk gekommen und habe Marlboros gekauft. Den habe sie später auf dem Phantombild erkannt.

Danach ist Nachbarin Sabine M. dran. Sie will damals zwei Schüsse gehört haben. Später sah sie "den Herrn von dem Phantombild" aus dem Laden gegenüber rauskommen, "mit nochmal jemandem".

Schon ein, zwei Tage vorher, sagt die Zeugin, habe sie die Männer das erste Mal gesehen, zusammen mit"einer Dame", "die war aber damals blond". Warum das so nicht im Vernehmungsprotokoll stehe, fragt der Vorisitzende Richter? "Ich weiß es nicht", antwortet Sabine M. http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Angeklagte-im-NSU-Prozess-werden-mit-Bildern-der-Ermordeten-konfrontiert-1409589964

Wo sind die Phantombilder?
Wie kann man die "einfach nicht zeigen"???

Ich meine beides: Gerichtssaal UND Zeitungen!

Volker
24.06.2013, 18:53
Am 13. Juni 2001 war der 49-Jährige Türke in seiner Änderungsschneiderei Ecke Gyulaer / Siemensstraße in Nürnberg von den Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt regelrecht hingerichtet worden.

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-blutige-realitaet-und-rosa-strichmaennchen.7b502bb2-4457-4b68-99d4-28bdad7165a4.html

Warum verhandeln die da überhaupt noch :?

Vollpfosten des Tages :D

Opel Omega, polnisches Kennzeichen, Osteuropäer die mehrmals dort waren?
Kommen nicht vor, die Zeugin auch nicht, die Todesangst hatte.
Blonde Frauen werden auch nicht erwähnt. Zschäpe lachte auch nicht.
Das Phantombild wird auch nicht gezeigt.

Da müssen verschiedene Reporter in verschiedenen Sälen gewesen sein, oder Stunden auf dem Klo zugebracht?

Ich bin sicher ein ganz feiger Kerl mit großer Schnauze ! Ich wage nicht zu schreiben, an was mich dieses Gerichtsverfahren erinnert, ich schäme mich !

fatalist
24.06.2013, 19:02
Beim Spiegel gibt es gar nichts ausser Betroffenheit: Niemand erwähnt Phantombilder. Niemand sagt was über Osteuropäer in Omegas mit polnischem Kennzeichen, die mehrfach dort waren.

Es gibt niemanden, der Männer gesehen hat, oder blonde Frauen, auch niemand kaufte Marlboro.

Wo Oma Friedrichsen wohl den Tag verbracht hat?

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beweisaufnahme-hat-begonnen-a-907483.html

fatalist
24.06.2013, 19:21
Machtelite Kommentar:


alles ein schuss in den ofen. dummes gelaber, weiter nichts.
und jetzt tun alle so, als ob gar nichts war?

Nichts auf SPON, nichts bei wetzel, war da nicht was angekündigt? Sensationen?
Dinge die die Republik erschüttern?

Die grosse Pleite, reingefallen auf einen kriminellen Selbstdarsteller, auf einen Grössenwahnsinnigen!
Tja, wer nicht hören will…. und Mollath sitzt in der Klapse…

Wo sind sie denn, die Phantombilder? Unterschlagen seit 2007.
Wo sind die privaten emails von Kiesewetter? Die “vergass” man zu sichern.
Warum wusste die Soko Parkplatz nichts von der Aussage von Kiesewetters Polizistenonkel, dass ihr Tod etwas mit den Türkenmorden zu tun habe? Aussage 10 Tage nach dem Mord?
War das Telefon kaputt, und Zeitung las man auch nicht damals?

Herrlich abgelenkt von den echten Skandalen, na das habt ihr ja fein hinbekommen.

Krokus-Desinfo vom Feinsten, und die Herausgabe der unterschlagenen Hinweise nicht ein einziges Mal verlangt.
BIS HEUTE NICHT !!!!

Voll im Dienste des Systems. Bravo, Applaus, Standing ovations.

fatalist
24.06.2013, 19:41
Tatsächlich sieht es mittlerweile so aus, dass der Fall Krokus eine tote Spur ist. Der Zeuge Oettinger bestreitet, jemals einen Hinweis auf die Verwicklung von NPD-Leuten mit dem Heilbronner Attentat bekommen zu haben. Womöglich liegt ein Missverständnis vor:

Kurz nach dem Attentat 2007 plauderte bei einem Friseurbesuch eine Krankenschwester der SRH-Klinik Neresheim tatsächlich über den Gesundheitszustand des überlebenden, schwer verletzten Polizeibeamten Martin A.

Die Friseurmeisterin war die bekannte Rechtsextreme Nelly R. Die Begegnung im Friseursalon hat nach neueren Ermittlungen der Polizei aber zufällig stattgefunden. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-prozess-gerangel-um-geheimhaltung.6e123fa3-0954-4cdd-8b65-28ff60fa74f2.html

Ich glaube zu wissen, dass das eine Ente ist.
Ein Vögelchen schrieb mir, die Krankenschwester sei im Klinikum Ludwigsburg in der Notaufnahme gewesen, und nicht in Neresheim. Und diese ER-Schwester war Kundin bei Nelly. Nur diese eine Krankenschwester.

Aber warum sollten normale Artikel auch unbedingt wahrheitsgetreuer sein als die Gerichtsreportagen...


Begegnungen in Friseursalons zwischen Kundin und Friseuse im Friseursalon sind meistens auch nicht "zufällig", sondern beabsichtigt.

"Zufällig" wäre eine Begegnung der Beiden beim Bäcker. Nur so als Beispiel.

Was schreiben die nur immer für einen Mist? Sind die so blöd, oder verstellen die sich nur :?

fatalist
24.06.2013, 19:49
14. Verhandlungstag im NSU-Prozess

Polizisten fallen durch unsensible Aussagen auf

14:39 Uhr von Frank Jansen
http://www.tagesspiegel.de/images/nsu_dpa/8397772/2-format1.jpg (http://www.tagesspiegel.de/politik/die-angeklagte-beate-zschaepe-steht-am-montag-neben-ihrem-anwalt-wolfgang-heer-im-gerichtssaal-in/8397772.html)

Die Angeklagte Beate Zschäpe steht am Montag neben ihrem Anwalt Wolfgang Heer im Gerichtssaal in München (Bayern). Vor dem Oberlandesgericht wurde der Prozess um die Morde und... - FOTO: DPA

UPDATE Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München ging es am Montag um den Mord an Abdurrahim Özüdogru, dem zweiten Opfer der NSU-Terrorzelle. http://www.tagesspiegel.de/politik/14-verhandlungstag-im-nsu-prozess-polizisten-fallen-durch-unsensible-aussagen-auf/8397682.html

Unsensibel ist nicht etwa der Schmierfink, der voraussetzt, was gar nicht bewiesen ist, sondern derjenige Polizist, der versiffte Wohnungen und Läden von Kurden als "schmutzig" zu bezeichnen wagt.

Was für ein krankes Land...

solaris
24.06.2013, 19:51
Kleider aus Zwickauer Wohnung: BKA entlarvt NSU-Terroristen als Bankräuber

https://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/kleider-aus-zwickauer-wohnung-bka-entlarvt-nsu-terroristen-als-bankraeuber-_aid_1023460.html

23.6.2013

Die NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren nicht nur Mörder, sondern auch Bankräuber. Das Bundeskriminalamt hat die beiden inzwischen gestorbenen Männer nach FOCUS-Informationen überführt – anhand von Kleidung.

Laut einem Gutachten des BKA werteten Kriminaltechniker die Überwachungsfilme von vier Chemnitzer Sparkassen- und Postfilialen aus, die zwischen 1999 und 2004 überfallen wurden. Die Täterkleidung auf den Bildern verglichen sie nach FOCUS-Informationen mit mehr als 750 Bekleidungsstücken, die im November 2011 in der Zwickauer Wohnung und im Wohnmobil der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gefunden worden waren.
(...)
Auch sein schwarzes Basecap mit hellem Schirm und sechs Lüftungslöchern wurde eindeutig zugeordnet. Böhnhardt trug bei dem Raub ein dunkelblaues Halstuch sowie eine helle Kappe.
:hmm:
hatten wir nicht vor kurzem erst die Diskussion um die Täterkleidung beim Bankraub von Eisenach und wohin die verschwunden ist?
Und war das mit der Kleidung denn bis jetzt unklar gewesen? Scheint so.
Hat bis jetzt gedauert,bis man alle Klamottenläden nach den passenden Teilen durchsucht hatte.


Das verstehe wer will. (https://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/das-verstehe-wer-will-kleider-aus-zwickauer-wohnung-kommentar_5178800.html)
von Axel Müller (https://www.focus.de/community/user/axel-m%C3%BCller_cuid_57481.html)
Schon vor einem Jahr wurde felsenfest behauptet, daß die beiden Bürschlein für div. Banküberfälle verantwortlich gemacht werden. Wenn jetzt jubelnd Beweise entdeckt werden, so heißt das doch, daß die kühnen Behauptungen vor 12 Monaten aus der Luft gegriffen waren. Die Sache mit der sogenannten NSU-Truppe wird immer fragwürdiger. Für den aufmerksamen Leser ergibt sich ein Bild, welches durch unterschiedliche Medienbehauptungen immer fragwürdiger wird. Für das Gericht wird der Tschäpeprozess zur Nagelprobe.

Hilarius
24.06.2013, 19:59
Nachdem ich mich vergewissert habe, dass heute nicht der 1. April ist, frage ich mich nun:Werden jetzt langsam alle meschugge?

"Es bestünden Anhaltspunkte, dass Uwe Böhnhardt undUwe Mundlos im Jahr 2006 auf einem Konzert der rechten Band"Oidoxie" gewesen seien.", heisst es. Und weil Frau Zschäpe (seit fast 2 J. in Haft) einen kontrollierten Brief (kein Kassiber!) an einen ebenfalls Inhaftierten (wg. Erpressung o.ä.) schreibt, hält sie also nach wie vor Kontakt in die gewalttätige Neonazi-Szene.

fatalist
24.06.2013, 19:59
SPON bringt Krokus


Als sich "Krokus" in einen vorbestraften Kriminellen verliebt habe, der als Waffennarr gilt, für die IRA gekämpft und sich früher Zypern und der Türkei als Spion angeboten haben will, habe sie allerdings einen "krassen Persönlichkeitswandel" vollzogen, sagt der ehemalige Verfassungsschützer. So sehr, dass er die Zusammenarbeit im Februar 2011 schleunigst beendet habe.

"Sie war wie eine Marionette von ihm. Wir merkten, diese Frau ist nicht mehr bei Sinnen", konstatiert Oettinger. Eine Erfahrung, die auch einige Ausschussmitglieder in den vergangenen Wochen und Monaten gemacht und "wirre Mails" bekommen haben, wie einige sagen.


Ob er ihre Meinung teile, dass es sich bei V-Frau "Krokus" um die Kategorie "Spinner" handele, fragt SPD-Ausschussmitglied Eva Högl den pensionierten V-Mann-Führer. Das könne er "voll und ganz unterschreiben", sagt Oettinger, müsse aber sagen: Bis sie "die Inkarnation des Bösen" - nämlich den Lebensgefährten kennengelernt und dem Verfassungsschutz gedient habe - sei sie eine "gute Quelle" gewesen.
http://www.spiegel.de/panorama/nsu-untersuchungsausschuss-parlamentarier-kritisieren-ermittler-a-907489.html

Gronbach ist an allem Schuld. Ab in die Klapse mit dem Kerl. Er hat es vergeigt, aber er kann eben nicht anders :haha:




Es war ein frustrierender Sitzungstag für alle Beteiligten. Auch weil wohl ungeklärt bleiben wird, warum die rechtsextremistische Friseurin tatsächlich über den Gesundheitszustand des schwer verletzten Polizeibeamten informiert war. Denn exakt so steht es in einem Vermerk des LKA. Ja und? Das ist doch völlig unstrittig, woher die das wusste?

Saudumme SPON-Redakteure. Wirklich fast so blöd wie Oma Friedrichsen. Ganz schafft das niemand.

Systemhandbuch
24.06.2013, 20:00
je öfter ich diesen Absatz lese (#13457;SHB),desto lachhafter wird das ganze Die Islamische Jihad Union, kurz IJU(das religiöse Pendant zum NSU).Wenn im ersten Satz schon steht-NSA abhören,CIA,BND,VS krieg ich schon einen Anfall.
Nach den NSA-Leaks von Snowdon wird das ganze noch mit dem Erfolg gegen die Sauerlandgruppe verteidigt.Jetzt kommst du.[...]


[...]
Was dieses Wattestäbchen-Phantom für einen Schaden und Verwirrung angerichtet hat, das kann man beim Spiegel nachlesen[...]

Dieser ganze Islamisten-Blödsinn von Heilbronn, einschl. Mevlüt Kar etc pp. stammt nur von dieser Wattestäbchen-Phantomfrau. In Wahrheit hat das gar nichts miteinander zu tun.
Lenkt aber wunderbar ab von den wahren Tätern, damals wie heute.[...]

Menno, Ihr nehmt mir meinen Lieblingshauptverdächtigen für Heilbronn.:hd:

Das ist echt zum Kotzen, was da alles "hineinverwurstet" wird. Schätze Ihr habt allerdings Recht.

Weitermachen !:happy:

Hilarius
24.06.2013, 20:01
http://www.deutscheopfer.de (http://www.deutscheopfer.de/)

solaris
24.06.2013, 20:02
Machtelite Kommentar:

alles ein schuss in den ofen. dummes gelaber, weiter nichts.
und jetzt tun alle so, als ob gar nichts war?

Nichts auf SPON, nichts bei wetzel, war da nicht was angekündigt? Sensationen?
Dinge die die Republik erschüttern?

Die grosse Pleite, reingefallen auf einen kriminellen Selbstdarsteller, auf einen Grössenwahnsinnigen!
Tja, wer nicht hören will…. und Mollath sitzt in der Klapse…

Wo sind sie denn, die Phantombilder? Unterschlagen seit 2007.
Wo sind die privaten emails von Kiesewetter? Die “vergass” man zu sichern.
Warum wusste die Soko Parkplatz nichts von der Aussage von Kiesewetters Polizistenonkel, dass ihr Tod etwas mit den Türkenmorden zu tun habe? Aussage 10 Tage nach dem Mord?
War das Telefon kaputt, und Zeitung las man auch nicht damals?

Herrlich abgelenkt von den echten Skandalen, na das habt ihr ja fein hinbekommen.

Krokus-Desinfo vom Feinsten, und die Herausgabe der unterschlagenen Hinweise nicht ein einziges Mal verlangt.
BIS HEUTE NICHT !!!!

Voll im Dienste des Systems. Bravo, Applaus, Standing ovations.

ah geh,das wissen die doch alles,In 3 Monaten sind 3 wichtigste Wahlen in Deutschland,wer will da schon irgendwelche "Bomben"(NSA, krieg mich,fang mich!)platzen lassen.
das gleiche doch bei Mollath,Jetzt wird Gülle geschrieben,das sich die Balken biegen(gell Krokus)

gucke da:
o.t:
Die forensische Psychiatrie Bayreuth hat Mollaths Telefonate mit seiner Verteidigerin abgehört und verwendet die jetzt gegen ihn vor Gericht.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/154500
Wieso dauert das eigentlich so lange mit der Wiederaufnahme von dem Mollath-Verfahren? Na klar, damit die übelsten Dinger erst nach der Wahl rauskommen.
http://www.carta.info/60118/die-taktik-der-bayerischen-staatsregierung-im-fall-mollath/

jetzt wird gemauert!

(NSA>BOMBE>BOMBE>NSU>RECHTS>ANTI-EU>BOMBE>BOMBE>NSA>NSU>TERROR>>>>>>
http://politikforen.net/images/smilies/fuck_you.gif)

Karl_Murx
24.06.2013, 20:07
"von oben" kam die Weisung, keine Haftbefehle auszustellen.
Garagenrazzia 1998.

http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Informationspolitik-von-Polizei-zu-Terrorzelle-weiter-kritisiert-509499627
25.11.2011 OTZ Gera.

Geplantes Abtauchen einer V-Mann-Zelle in den "Untergrund", davon muss man ausgehen.
Zahlreiche Indizien sprechen dafür: TNT nie gewogen, schon 1998 die Asservate des TNT vernichtet. Listen verschwinden lassen (BKA) etc pp. Telefonüberwachung der 3 samt Umfeld "Operation Drilling", aber kein Zugriff. Fahndung wird im Unklaren gelassen.

Wenn diese V-Mann Truppe aus Jena Leute erschossen hat, dann mit Wissen des BFV, des LfV Sachsen und Thüringen, des LKA Sachsen, des BKA, der Staatsanwaltschaft etc pp.

Kurz: Mit Wissen des Tiefen Staates.

Interessant die beiden Kommentare in diesem Artikel von 2011:



25.11.11 - 14:47

Christian

Hallo, es ist als Außenstehender aus Berlin sehr angenehm, Ihre sehr fairen und unaufgereg- ten Artikel zu diesem Thema zu lesen. Der Rest der Presse in diesem Land - schwei- gen wir lieber... . Dass es in diesem Fall nur so von Wider- sprüchen "wimmelt", ist mehr als offen- sichtlich!!! Aber ich glaube, daß man den gemeinen Deutschen schon für so ver- blödet hält, dass er alles schluckt. Nochmals vielen Dank!


25.11.11 - 14:27

Marco

Die ganze Angelegenheit entwickelt sich geradewegs weiter in eine Richtung, die man bereits bei Bekanntwerden dieses Falls befürchten konnte. Offenbar sitzen im Innenministerium und bei den Diensten/Behörden Personen in entscheidenden Positionen, welche die Ermittlungen zu behindern versuchen. Da scheinen noch einige "Leichen" im Keller zu liegen.



Ein Blogger aus Hessen brachte das ja bereits am 14.11.2011 !!!

http://bloegi.wordpress.com/2011/11/14/der-mann-der-jetzt-leitender-oberstaatsanwalt-in-marburg-ist-hat-die-strafverfolgung-des-nationalsozialistischen-untergrunds-vergeigt/



14.11.2011. Der Mann lag sehr gut.

Über 500 Kommentare dort...

bloegi singt zwar auch das altlinke Lied vom pöhsen, durch und durch faschistischen deutschen Staat, bringt aber ein paar interessante Aussagen und ebensolche Kommentare:


Koeppen war als Import aus Hessen nach Thüringen gekommen. Er ist ein juristischer Ziehsohn des NSDAP-Mitglieds Karl-Heinz Koch. Trotz oder gerade wegen Unfähigkeit machte Koeppen in Thüringen zunächst Karriere.

Das glaube ich bloegi allerdings gern. Die Nasen, die man nach der Wende als Entwicklungshelfer in den Osten schickte, waren meist Gestalten, die schon im Westen durch Unfähigkeit geglänzt hatten. Für den Osten hielt man sie allerdings gut genug, und entsprechend sah bzw. sieht es in manchen Verwaltungen aus. Es ist eben leider so, daß erstklassige Leute meist auch erstklassige, zweitklassige Leute dagegen immer nur drittklassige Leute nachholen.


Bis 2004 war er Justiz-Staatssekretär, also auch dafür verantwortlich, dass 2003 die Ermittlungen gegen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, d.h. gegen den Nationalsozialistischen Untergrund, eingestellt wurden.

Das ist allerdings nicht auf Unfähigkeit, sondern auf politische Mauscheleien und illegale Verfassungsschutz- sowie Behördenaktionen hinter den Kulissen zurückzuführen sein, als deren ausführendes Organ furchtbare Juristen wie Koeppen allemal bereitstehen.


Doch nach den Wahlen 2004 wollte ihn Dieter Althaus nicht mehr haben. Koeppen kehrte nach Hessen zurück und wurde Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Bornheim. (Das ist der Stadtteil Frankfurts, der die Wolfsangel im Schild führt. Meiner Meinung nach sind das stramme Nazis.)

Wie muß man denn deiner Meinung nach sein, bloegi, um von dir nicht als Nazi bezeichnet zu werden? Oder ist alles, was sich rechts der Antifa befindet, dessen verdächtig?




Schuld an dem folgenschweren Fehler aber scheinen nach den jüngsten Erkenntnissen weniger die Geheimdienstler gewesen zu sein. Das Problem lag offenbar bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und den ermittelnden Polizisten. Noch während der Durchsuchung der Garagenanlage, in der vier mit rund 1,4 Kilogramm des Sprengstoffs TNT gefüllte Rohrbomben gefunden worden waren, hatten die Tatverdächtigen entwischen können.

War da überhaupt TNT, bloegi, und wurde das jemals gewogen? Oder war es nicht vielmehr so, daß diese Asservate im Jahr 2000, also gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, viel zu früh, vernichtet wurde, so daß niemand die Gelegenheit mehr hat, die Behauptung, es handele sich um TNT, und es wäre eine Menge von 1392 g (so die genaue Angabe in den Berichten) gewesen, heute noch nachzuprüfen?



Der Thüringer Verfassungsschutz hatte getan, was er tun konnte:


Den Hinweis, die alten DDR-Garagen beim “Braunen Haus” zu durchsuchen, hatte der Verfassungsschutz gegeben. Mitarbeiter hatten beobachtet, wie Böhnhardt und Mundlos Sprengstoffmaterial in eine Garage schafften. In einer handschriftlichen Skizze zeichnete ein Geheimdienstler die Lage der beiden Garagen auf, die Beate Zschäpe für insgesamt 70 Mark angemietet hatte.

Getan hat der wirklich, was er konnte (oder auch nicht konnte!). Aber nur in der Beziehung, einen neonazistisch motivierten Bombenanschlag zu inszenieren. Das Ganze war nämlich so plump und durchsichtig konstruiert, daß wirklich nur eine "Kampf-gegen-Rechts"-gestrickte Presse und dito Behörden so etwas für bare Münze nehmen konnte. Wer stellt denn einen Koffer mit einem großen, handgemalten Hakenkreuz darauf vor ein öffentliches Gebäude und packt dann noch Rohrbomben rein, die so konstruiert sind, daß sie weder über einen funktionsfähigen Zünder und nach allem, was man darüber weiß, nicht einmal über richtigen Sprengstoff verfügten, um einen nazistischen Anschlag zu begehen?


Selbstverständlich hätte die Staatsanwaltschaft Gera nicht nur die Durchsuchung, sondern auch Haftbefehle beantragen müssen. Hinzu kam dann noch, dass die Staatsanwaltschaft die Fahndung nach den Entwischten fast einen Monat verschleppte, und zwar mit der absurden Rechtfertigung, die der Behördenleiter der Staatsanwaltschaft, Arndt Koeppen, wie oben zitiert von sich gab.

Der war natürlich der juristische Vertreter in dieser Behördenposse zur Vorspiegelung eines rechtsextremen Bedrohungsszenarios vor der Öffentlichkeit. Könnte man wissen, wenn man nicht so in der antifantischen Antideutschland-Ideologie gefangen wäre wie bloegi.


Wichtig fürs Verständnis des aufrechten Kampfes deutscher Staatsdiener gegen das Nazitum:

NPD-Nazis sind Schlachtschweine der Staatsnazis

Stimmt, aber auf eine andere Art als von bloegi intendiert. Wenn sowieso alle Nazis sind außer Mutti, dann bleiben bestimmte notwendige Erkenntnisse und Schlußfolgerungen zwangsläufig aus.

fatalist
24.06.2013, 20:12
NSU-PROZESS AM OLG MÜNCHEN

"Gewachsene Unordnung“

Die Schilderungen eines Ermittlers spiegeln die abwertende Sichtweise des Beamten wider. Mit einem Antrag wollen Nebenkläger V-Leute und Rechtsextreme vorladen. http://www.taz.de/NSU-Prozess-am-OLG-Muenchen/!118656/

Schwerer Rassismus-Verdacht bei der taz.
Zu den Zeugenaussagen GAR NICHTS. WIRKLICH GAR NICHTS !!!


Darüber hinaus fällt vor allem eines auf: Wie abwertend der Polizist auch Jahre später noch über das Opfer spricht. Immer wieder weist Hahn ohne erkennbaren Grund auf die „gewachsene Unordnung“ in Özüdoğrus Schneiderwerkstatt und der angrenzenden Zwei-Zimmer-Wohnung hin. In den Schränken habe sich „Krimskrams“ befunden, sagt er. Und als der Vorsitzende Richter Manfred Götzl sich nach einer Frau erkundigt, die in den Akten erwähnt ist, sagt Hahn: „Das ist die Freundin, die sich der Herr Özüdoğru nach seiner Scheidung zugelegt hat.“

Ich mag Herrn Hahn :ätsch:

solaris
24.06.2013, 20:17
SPON bringt Krokus
http://www.spiegel.de/panorama/nsu-untersuchungsausschuss-parlamentarier-kritisieren-ermittler-a-907489.html
Gronbach ist an allem Schuld. Ab in die Klapse mit dem Kerl. Er hat es vergeigt, aber er kann eben nicht anders :haha:
Ja und? Das ist doch völlig unstrittig, woher die das wusste?
Saudumme SPON-Redakteure. Wirklich fast so blöd wie Oma Friedrichsen. Ganz schafft das niemand.


Vorsicht bei der Högl,die kann neuerdings gut mit dem Baumgärtner Maik
http://www.learosh.de/uploads/inlineshots/136022861319118.jpg

von links nach rechts Lea Rosh, Clemens Bechtel, Maik Baumgärtner, Dr. Eva Högl

Irgendwie sehen die aus,als hätten sie gerade eine Tüte geraucht!

fatalist
24.06.2013, 20:27
Vorsicht bei der Högl,die kann neuerdings gut mit dem Baumgärtner Maik
Das Bild grenzt an Körperverletzung. Das war nicht nett. :aggr:
Diese Pseudojüdin L.R. ist das Allerletzte. Pfui Teufel.

Karl_Murx
24.06.2013, 20:39
Am 13. Juni 2001 war der 49-Jährige Türke in seiner Änderungsschneiderei Ecke Gyulaer / Siemensstraße in Nürnberg von den Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt regelrecht hingerichtet worden.

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-blutige-realitaet-und-rosa-strichmaennchen.7b502bb2-4457-4b68-99d4-28bdad7165a4.html

Wie man bei der Kripo in Nürnberg vor nunmehr zwölf Jahren gedacht haben mag, offenbart auch eine groß angelegte Suche nach Rauschgift in den Räumlichkeiten und dem Pkw des Opfers. Auch Drogenhunde wurden dabei eingesetzt. Gefunden wurde nichts.

Diese rassistische, islamophobe deutsche Polizei aber auch. Da wird ein Kurde in Deutschland von einem offenbar gedungenen Killer ermordet, was nach allgemeinem Selbstverständnis eines deutschen Journaillisten nur neonazistisch motiviert sein kann, und der Kripo fällt nichts Besseres ein, als in der Wohnung des Getöteten nach Drogen zu suchen. Genauso wie bei den anderen getöteten, meist kurdischstämmigen Opfern der Dönermordserie auch. So was.


Der Ermordete sei ein "ganz ganz lieber Mensch" gewesen, sagte Rita G., die gegenüber der Schneiderei ein Lottogeschäft betrieb: "Immer zu einem Späßle bereit". Jeden Tag sei er gekommen, um die Zeitung Hürryiet zu kaufen. Sie berichtete, dass am Tattag ein Mann bei ihr Marlboro-Zigaretten gekauft habe, den sie von einem Phantombild her erkannt habe: "Mehr kann ich nicht sagen".

So ein lieber Mensch kann doch gar nicht kriminell oder in Drogengeschäfte verwickelt gewesen sein. Diese Aussage ist der schlagende Beweis dafür.

Ingeborg
24.06.2013, 20:45
http://www.bild.de/news/inland/nsu/prozesstag-14-so-eiskalt-schlugen-die-killer-nazis-zu-30916980.bild.html

wie krank

Karl_Murx
24.06.2013, 21:04
Am 13. Juni 2001 war der 49-Jährige Türke in seiner Änderungsschneiderei Ecke Gyulaer / Siemensstraße in Nürnberg von den Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt regelrecht hingerichtet worden.

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-blutige-realitaet-und-rosa-strichmaennchen.7b502bb2-4457-4b68-99d4-28bdad7165a4.html

Warum verhandeln die da überhaupt noch :?

Vollpfosten des Tages :D




Opel Omega, polnisches Kennzeichen, Osteuropäer die mehrmals dort waren?
Kommen nicht vor, die Zeugin auch nicht, die Todesangst hatte.
Blonde Frauen werden auch nicht erwähnt. Zschäpe lachte auch nicht.
Das Phantombild wird auch nicht gezeigt.

Da müssen verschiedene Reporter in verschiedenen Sälen gewesen sein, oder Stunden auf dem Klo zugebracht?

Betroffenheits- und Befindlichkeitsjustiz in Deutschland unter der Regie des Vorsitzenden Richter Manfred Götzl:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-beweisaufnahme-hat-begonnen-a-907483.html

Nachmittags, als sich eine Zeugin verspätet, wird die Pause genutzt: "Wir spielen mal das Video 'Paulchen Panther' ab", sagt der Vorsitzende Manfred Götzl. Mal abspielen: Wem gefror im Saal nicht das Blut in den Adern, der Spaß hatte in seiner Kindheit an solchen Filmchen, in denen es kracht und pufft ("Paulchens neue Streiche") und ein rosa Panther lustig durch die Gegend stolziert? Mit welcher menschenverachtenden Raffinesse hier gearbeitet wurde!

Wie erschröcklich, grauslich und pöhse. Der Naaaazi eben, so wie er in der KgR-Propaganda der hiesigen Mainstreammedien wandelt.

Nebenbei: Es ist also doch möglich, das volle Paule-Panther-Bekenntnis-Video zu sehen, wenn man sich im Münchner Gerichtssaal befindet? Im Unterschied zur deutschen Öffentlichkeit, der dieses Video, das nach dem 04.11.2011 als erstes Bindeglied zu beiden getöteten Uwes zur Dönermordserie bekannt wurde und das von der Generalbundesanwaltschaft allen Ernstes als Beweismittel verwendet wird?


Beim Vorsitzenden Richter Manfred Götzl gibt es keine Zufälle

Nein, anscheinend nicht. Der macht hier offenbar gemeinsame Sache mit der gebrieften, weisungshörigen Generalbundesanwaltschaft und praktiziert Befindlichkeitsjustiz, die durch Voreingenommenheit gegenüber den Angeklagten und durch allen rechtsstaatlichen Prinzipien hohnsprechendes Vorwegnehmen des zu Beweisenden, nämlich der Schuld der Angeklagten, gar nicht die Absicht hat, objektiv zu ermitteln, sondern das staatlich gewünschte Urteil zu liefern. Ein Schauprozeß par excellence.


Zschäpe schließt wiederholt die Augen. Ihre Anwälte wenden sich ab, vermutlich unbewusst, sie drehen sich nach rechts, nach links, beugen sich über den Tisch nach vorn, während das unsägliche Machwerk mit Fotos der blutüberströmten Leichen samt den dazugehörigen Zeitungsmeldungen und der dazugehörigen Musik durch den Saal dröhnt.

Was soll diese reißerische Berichterstattung im niedrigsten "BLÖD"-Niveau, was hat es mit der Schuld der Angeklagten zu tun, wie sie sich beim Zeigen der Fotos eines der getöten Dönermordopfer respektive des PP-Bekennervideos, eines der Tiefpunkte der Arbeit deutscher Behörden, verhalten?


War gleich der Beginn der Beweisaufnahme der richtige Zeitpunkt, diesen Beweis der mörderischen Absichten des NSU wie einen Pflock in die Erde zu rammen, an dem keiner mehr vorbeikommt, der mit dem Gericht den Weg zum Urteil geht? Zufall war es nicht, bei Götzl gibt es keine Zufälle.

Welchen Beweis, ihre gekauften linksgrünen Medienhuren der Politik? Dieses Video enthält weder die Orginalstimmen der Angeklagten, noch zeigen sie irgendeinen Zusammenhang zu diesen Personen. Der einzige etwas ernster zu nehmende Hinweis, die angeblichen Tatortfotos von einigen Dönermordopfern, die angeblich nur vor Ort und durch den Täter selbst gemacht sein können, entpuppt sich bei näherer Untersuchung als äußerst zweifelhaft. Welcher Täter, der gerade unter Zeitdruck und am hellichten Tag einen Mord begangen hat, soll denn solange gewartet haben, bis die Einblutungen so weit fortgeschritten waren wie auf den bewußten Fotos? Ist es nicht eher naheliegend, daß diese Fotos nur von Behördenvertretern gemacht worden sein können?


Zschäpes Anwälte schienen über den Einfall des Vorsitzenden nicht informiert gewesen zu sein. Andererseits: Zehn Morde werden dem NSU angelastet, Taten ohne nachvollziehbare Motive, gegen Personen gerichtet, die in die deutsche Gesellschaft als fleißige Kleinunternehmer und Geschäftsleute gut integriert waren und denen zum Verhängnis wurde, dass sie einen ausländischen Namen trugen oder schwarze Haare hatten.

Letzteres wie alles in diesem Prozeß eine wiederholte, penetrante Vorwegnahme des zu Beweisenden, nämlich der Schuld der Angeklagten wie auch der Existenz und Täterschaft einer rechtsextremen Terrorzelle namens "Nationalsozialistischer Untergrund". Das ist übelster Kampagnen- und Hetzjournalismus, der eigentlich juristisch Folgen nach sich ziehen würde, gäbe es in Deutschland noch einen Rechtsstaat.

Nereus
24.06.2013, 22:02
Ein Richter verhindert eine Tataufklärung durch naive und falsche Zeugenbefragung und Behandlung.


Aus den polizeilichen Ermittlungsakten:»Die Befragung von Anwohnern und Zeugen ergab, dass mehrere Personen zwei schussähnliche Geräusche «deutlich» gehört hatten. Eine Zeugin schaute aus dem Fenster und sah wenige Sekunden nach den Schüssen einen Mann aus der Richtung des Geschäfts die Straße überqueren und als Beifahrer in einen blauen Opel Omega steigen. (Anmerk: KEIN SCHALLDÄMPFER!) Es war nicht das erste Mal, dass sie dieses Fahrzeug und die Person bemerkt hatte. Auch andere Zeugen bestätigten, dass zwei Männer in einem Omega mit polnischen Kennzeichen bereits einige Tage zuvor Özüdogru aufgesucht hatten. Das Gespräch hatte in einem lautstarken Streit geendet, woraufhin die Männer weggefahren seien.

....An mehreren Koffern Rückstände von Heroin und Kokain nachgewiesen ....
...Telefonnummer, die zu einem Anschluss in der Nähe von Rotterdam gehörte....
...Bei einem Türkeibesuch im Jahre 1999 äußerte er zudem gegenüber Landsleuten, dass er sich bedroht fühle, und er soll eine Waffe getragen haben......

Weder der Opel Omega noch Fahrer und Beifahrer konnten ermittelt werden. Alle Zeugenaussagen legen jedoch nahe, dass es sich um die Täter handelte. Die Personenbeschreibungen passen keinesfalls auf Böhnhardt und Mundlos. Weder rauchten diese, noch wären die beiden Neonazis als Mittvierziger beschrieben worden.
http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6177364&viewfull=1#post6177364

Der Richter kennt die Aussagen der Zeugen aus der Anklageschrift. Er weiß, daß die beschriebenen Täter nicht gefaßt wurden und als mögliche Rächer noch frei herumlaufen.
Er weiß, daß das organisierte Verbrechen, ein paar Kilometer weiter südlich, unbotmäßige, forschende Journalisten, ermittelnde Staatsanwälte, Richter, Politiker, Anwälte und Zeugen ständig ermorden.
Er weiß auch, daß Rechtsanwälte nicht nur Ganoven verteidigen, sondern auch selber welche sein können, die z.B. Zeugen über Mittelsmänner mit Geld oder Drohungen zu unterlassenden oder falschen Aussagen vor Gericht nötigen oder erpressen können.

Dieser Hintergrund war bei einer Zeugin zu vermuten: Angst, Widersprüche zu früheren eindeutigen Aussagen, furchtsames Verhalten gegenüber Nebenklageanwälten, Flucht in Nichtaussagebereitschaft.
Warum mußte die Zeugin bei dieser gefährlichen Sachlage der Presse und allen Nebenklägeranwälten, die mit dem Özüdogru-Fall nichts zu tun hatten, bekannt gemacht werden?
Warum hat man, bei dieser Gefährdungslage, wenn am gleichen Tag ein pensionierte Verfassungsschützer aus gleichem Grund anonymisiert aussagen dürfte, die Zeugin nicht auch anonym in einem Nebenraum des Gerichts, in Gegenwart nur direkt beteiligter Prozeßpersonen, vernommen?
Bei dieser Sachlage werden in Zukunft noch weniger Menschen als Zeugen aussagen und zur Wahrheitsfindung beitragen wollen, wie es heute schon Tradition in der türkischen Gesellschaft ist, die sich bereitwillig den Schweigegesetzen des „tiefen Staates” unterwirft. Die deutschen Ermittler der verschiedenen Sokos bekamen diese Schweigemauer im türkischen Miliöh anschaulich zu spüren, wurden für ihre Ermittlungstätigkeit beschimpft und müssen sich heute noch für ihre Aufklärungspflicht bei Linkspolitikern und deren ausländischer Klientel entschuldigen.

Dieser skandaliöse Richter sollte abgelöst werden.

BoB
24.06.2013, 23:09
Hab ich also nichts verpasst heute. Ausser natürlich, dass man sich köstlich über die unaufgeräumten Wohn- und Lebensverhältnisse eines Mordopfers amüsiert, welche öffentlich breitgetreten werden. Zschäpe-Brief, anyone? :auro:

Nereus
25.06.2013, 00:42
Das „Bekennervideo”, für welches das apabiz, das „antifaschistische Pressearchiv”, die Vermarktungsrechte besitzt, ist genau 15 Minuten lang. Im apabiz-Transkript werden sekundengenau die einzelner Szenen aufgeschlüsselt. Nur der Vorspann mit der „Frühlingsstraße” fehlt. Andere, nie veröffentlichte, Videofetzen sollen auf der verschmorten Festplatte gefunden worden sein. Diese werden von dem Rechtsextremismus Experten Speit, häufiger Partner der Spitzel-Röpke, nur auf seiner Video-Produktionsanlage gezeigt und kommentiert. Darunter sollen sich rechtsextremistische Hetztexte und Lieder befinden, so, wie sich die vereinigte Linksfront eine typische „Nazi-Propaganda” vorstellt.

Nach der Ermordung des Schneiders, mietete ein Blumenhändler den Laden. Dieser bemalte die Oberlichtfenster der beiden Schaufenster des Eckgeschäftes mit Schnittblumen. Der Florist konnte aber in dieser Ecke kein Geschäft machen, worauf ein Asiashop dort einzog. Im Panther-Video erscheint der Schneiderladen in einer Einstellung mit einer gemalten Schaufesterfront, welche die Blumenreklame und die Asiaornamentik späterer Ladenbesitzer zeigt. Es stimmt also nicht, daß die Videohersteller Fotos von den Tatorten noch am Tattag machten und diese dann im Video einarbeiteten, sondern da sie sich später „Beweisvorlagen” für ihr „NSU-Bekennervideo” besorgten oder anfertigten. Wie dieses „Beweismittel” für den Zschäpe –Prozeß konstruiert und zusammengebastelt wurde, ist schon früher hier beschrieben worden:

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6126376&viewfull=1#post6126376

Da die Mörder des kurdischen Schneiders in einem blauen Opel-Omega mit polnischem Kennzeichen flüchteten, stellt sich die Frage, ob das „Bekennervideo” in Polen produziert worden ist?

KW Rabe
25.06.2013, 01:16
Meiner Meinung nach war auch die Wahl der Musik, auf den angeblich später auf Festplatte gefundenen älteren Bekennervideos, nicht zufällig ausgewählt. Und zwar von denen, die das Video anfertigten - dem staatlich finazierten "apabiz e.V." , bzw. denen die es dort in Auftrag gaben. Die Vertonung mit der Musik von Noie Werte könnte kurzfristig geschehen sein, nachdem Ralf Wohlleben verhaftet wurde und man sich sicher war, daß er von der Anwältin Nicole Schneiders vertreten wird.

Der Frontmann von Noie Werte, Steffen H. , sowie ein weiterer Musiker, der bei den Auftritten von NW die Gitarre spielte, Alexander H., waren zusammen mit Nicole Schneiders in der selben Kanzlei als Rechtsanwälte beschäftigt, nämlich in der Kanzlei von Rechtsanwalt Klaus Harsch. Presseerklärung zu Nicole Schneiders. (http://www.kanzlei-harsch.de/aktuelles/kuendigung-schneiders.html)

Das "apabiz e.V." wollte offenbar mit der Verwendung von Liedern von Noie Werte, der Anwältin von Wohlleben eine Nähe zu dem angeblichen NSU anhängen. Gleichzeitig, so dachte man wohl, könnte man noch drei jungen patriotischen Anwälten schweren beruflichen Schaden zufügen, was aber bisher noch nicht klappte.

Die Verwendung der Musik(?) von den White Aryan Rebels (http://www.youtube.com/watch?v=GOP5tbM7pUg) wäre sicher glaubwürdiger gewesen. Aber halt, ging ja nicht. Die wurde ja im Auftrag der Geheimdienste produziert. Zwei V-Männer waren an der Produktion beteiligt, einer hieß Toni Stadler.

bernhard44
25.06.2013, 04:59
Hab ich also nichts verpasst heute. Ausser natürlich, dass man sich köstlich über die unaufgeräumten Wohn- und Lebensverhältnisse eines Mordopfers amüsiert, welche öffentlich breitgetreten werden. Zschäpe-Brief, anyone? :auro:

man amüsiert sich nicht darüber, man empört sich, dass es von den Ermittlern in ihren Aussagen erwähnt wird! Das ist politisch nicht korrekt!

fatalist
25.06.2013, 06:27
Ein Richter verhindert eine Tataufklärung durch naive und falsche Zeugenbefragung und Behandlung.

Der Richter kennt die Aussagen der Zeugen aus der Anklageschrift. Er weiß, daß die beschriebenen Täter nicht gefaßt wurden und als mögliche Rächer noch frei herumlaufen.
Er weiß, daß das organisierte Verbrechen, ein paar Kilometer weiter südlich, unbotmäßige, forschende Journalisten, ermittelnde Staatsanwälte, Richter, Politiker, Anwälte und Zeugen ständig ermorden.
Er weiß auch, daß Rechtsanwälte nicht nur Ganoven verteidigen, sondern auch selber welche sein können, die z.B. Zeugen über Mittelsmänner mit Geld oder Drohungen zu unterlassenden oder falschen Aussagen vor Gericht nötigen oder erpressen können.

Dieser Hintergrund war bei einer Zeugin zu vermuten: Angst, Widersprüche zu früheren eindeutigen Aussagen, furchtsames Verhalten gegenüber Nebenklageanwälten, Flucht in Nichtaussagebereitschaft.
Warum mußte die Zeugin bei dieser gefährlichen Sachlage der Presse und allen Nebenklägeranwälten, die mit dem Özüdogru-Fall nichts zu tun hatten, bekannt gemacht werden?

Warum hat man, bei dieser Gefährdungslage, wenn am gleichen Tag ein pensionierte Verfassungsschützer aus gleichem Grund anonymisiert aussagen dürfte, die Zeugin nicht auch anonym in einem Nebenraum des Gerichts, in Gegenwart nur direkt beteiligter Prozeßpersonen, vernommen?

Bei dieser Sachlage werden in Zukunft noch weniger Menschen als Zeugen aussagen und zur Wahrheitsfindung beitragen wollen, wie es heute schon Tradition in der türkischen Gesellschaft ist, die sich bereitwillig den Schweigegesetzen des „tiefen Staates” unterwirft. Die deutschen Ermittler der verschiedenen Sokos bekamen diese Schweigemauer im türkischen Miliöh anschaulich zu spüren, wurden für ihre Ermittlungstätigkeit beschimpft und müssen sich heute noch für ihre Aufklärungspflicht bei Linkspolitikern und deren ausländischer Klientel entschuldigen.

Dieser skandaliöse Richter sollte abgelöst werden.
:dg: Der wird nicht abgelöst werden, er erfüllt seine Aufgabe in einer Inszenierung bravourös, ebenso wie der Spiegel die seine gekonnt meistert: Desinformation verbreiten. Wichtiges weglassen, Betroffenheitskacke absondern.

fatalist
25.06.2013, 06:35
Meiner Meinung nach war auch die Wahl der Musik, auf den angeblich später auf Festplatte gefundenen älteren Bekennervideos, nicht zufällig ausgewählt. Und zwar von denen, die das Video anfertigten - dem staatlich finazierten "apabiz e.V." , bzw. denen die es dort in Auftrag gaben. Die Vertonung mit der Musik von Noie Werte könnte kurzfristig geschehen sein, nachdem Ralf Wohlleben verhaftet wurde und man sich sicher war, daß er von der Anwältin Nicole Schneiders vertreten wird.
Wurde ja auch Zeit, dass Du hier endlich anflatterst :gib5:


Die Verwendung der Musik(?) von den White Aryan Rebels wäre sicher glaubwürdiger gewesen. Aber halt, ging ja nicht. Die wurde ja im Auftrag der Geheimdienste produziert. Zwei V-Männer waren an der Produktion beteiligt, einer hieß Toni Stadler.
Dazu weiss ich gar nichts.
Wenn Du da Hintergrundinfos hast, her damit.

Nicole Schneiders und ihre ehemaligen Kanzleikollegen sind Rechte.
Na und?
Linke Anwälte gibt es wie Sand am Meer, also muss es auch Rechte geben.

Wer das kritisiert, der ist ein Verfassungsfeind. Die Freiheit der politischen Weltanschauung steht im Grundgesetz.
Man darf sich da nicht rechtfertigen als Rechter. Das ist der grösste Fehler überhaupt, weilman sich durch Rechtfertigen den Linken quasi unterwirft und ihre Spielregeln akzeptiert.

Wenn Stephan Steins in der Rote Fahne.eu gute und wahrheitsgemässe Artikel über den NSU schreibt, dann lobe ich ihn dafür.
Warum soll ich mich von ihm distanzieren, was soll der Mist? Weil er Kommunist ist?
Lächerlich. Die Artikel sind gut, Basta. :basta:

fatalist
25.06.2013, 06:56
Hallo alle zusammen,

ich habe mich zuerst vor ein paar Tagen hier registriert, beschäftige mich aber seit zahlreichen Wochen sehr intensiv mit der Geschichte. Welcome :)


Zuerst arbeitete ich ein Buch durch, dann noch zwei staatliche Gutachten, und dann noch ein Buch, wo der Autor sich angeblich kritisch mit einem anderen Buch über die Geschichte auseinandersetzt.
Also hast Du 1 linkes Auftragsmärchen ausgewertet, was lobenswert ist, was mit den tatsächlichen Ereignissen allerdings nicht viel zu tun hat, und lediglich linke Propaganda darstellt. Hoffmann weiss ebenfalls nicht, was passiert ist. Ein kritisches Gegenmärchen sozusagen ;)

Das Schäfer-Gutachten ist eine Auftragsarbeit für das Land Thüringen, was man auch an den Ergebnissen sehen kann: Alles keine Absicht, und nur Roewer & Co vom Verfassungsschutz sind die Bösen, das LKA sind die Guten. Das Ministerium/Regierung hat eine blütenweisse Weste.

Du hast da eine Fleissarbeit abgeliefert, Respekt dafür. :appl:
Eine Menge literarische Lügen hast Du aufgedeckt, die Meisten anhand des Schäfer-Gutachtens.

Eine Katastrophe ist Dein allererster Satz:


Vorwort
Ich habe absolut nichts gegen Ausländer und Juden. Im Gegenteil sogar, ich kenne da sehr nette und herzliche Leute.

Da wollte ich bereits aufhören... Hört endlich auf, euch für kritische Gedanken ohne Not vorauseilend zu entschuldigen.
DAS ist der erste Schritt zur eigenen Befreiung: Dem Zeitgeist samt PC einen Arschtritt zu verpassen.


Nachdem ich in akribischer Kleinarbeit Zig-Aufstellungen machte und alle Querverbindungen prüfte, bin ich davon überzeugt, dass Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos

von ca. April 1999 bis 2007 sich NICHT in Deutschland aufhielten

absolut NICHT ausländerfeindlich waren

KEINEN Sprengstoff und KEINE Kriegswaffen und KEINE sehr scharfen Waffen besaßen

NICHT ein einziges rassistisches und antisemitisches Schriftgut produzierten und verbreiteten

NICHT einen einzigen Banküberfall ausführten

NICHT einen einzigen Anschlag und Mord verübten


Meine Festellungen habe ich in einer 130seitigen Unterlage zusammengefaßt. Vielleicht kann der eine oder andere hier auch ein paar Anregungen mitnehmen, was ihr vielleicht noch nicht erforscht habt.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf[/QUOTE]
Interessante Theorie. Stimme zwar nicht zu, aber das ist egal.

Wenn Du deine Theorie unterfüttern willst, musst Du allerdings nachweisen, dass die Hinweise von Dutzenden V-Leuten auf das Trio falsch sind. Da sehe ich Schwierigkeiten.

Sehr gut gefallen hat mir Dein Nachweis, dass die Raubüberfälle/Bankraube so gar nicht klar sind, hinsichtlich der Täterschaft, vor allem die ersten 3 oder 4. Das ist lesenswert, weil eindeutig.

Ein Quellenverzeichnis der verwendeten Literatur wäre dringend anzuraten, und eine Abänderung dieses unseligen Vorwortes.

Aber lesenswert ist Deine Arbeit allemal. Hab sie mir abgespeichert. :happy:

fatalist
25.06.2013, 07:29
Letzteres wie alles in diesem Prozeß eine wiederholte, penetrante Vorwegnahme des zu Beweisenden, nämlich der Schuld der Angeklagten wie auch der Existenz und Täterschaft einer rechtsextremen Terrorzelle namens "Nationalsozialistischer Untergrund". Das ist übelster Kampagnen- und Hetzjournalismus, der eigentlich juristisch Folgen nach sich ziehen würde, gäbe es in Deutschland noch einen Rechtsstaat.
Du scheinst da der Illusion verfallen, dass es den mal gab, den Rechtsstaat.

WENN es den gab, nach 1949 im Westen, dann wurde der schon in den 1960ern zu Grabe getragen, als der Staat anfing, Radikale mit Bomben und Waffen zu versorgen. Folgenlos übrigens. Gefakte Bombenattentate gab es seit 1968 oder 1969 in Berlin, Jüdisches Gemeindehaus Berlin und etwas später in München mit Toten. Holocaust-Überlebende verbrannten.
Bomben dazu von V-Mann Urbach etc pp.

Da hat der Wolfgang Kraushaar recht gründliche Artikel dazu geschrieben, gerade erst neulich, keine 2 Wochen her, über neue Mordermittlungen gegen den Bruder von Hans Magnus Enzensberger.
Kam auch was im Focus dazu.

Es gibt da nur ein Problem, was Kraushaar -wie könnte es auch anders sein, siehe Stefan Aust und seine RAF-Bücher- ausblendet.
Das Problem heisst "Geheimdienste", befreundete nahöstliche Geheimdienste.

Diese Angriffe mit Morden auf jüdische Gemeindehäuser 1969 muss man verbinden mit den Warnungen vor dem Olympia-Attentat 1972, denen eine Sitzung der israelischen Geheimdienste folgte mit der Massgabe, NICHTS zu tun zum Schutz der eigenen Sportler.
(haben wir einen Strang hier dazu, ist keine VT oder so).

Dann muss man das verbinden mit der Flugzeugentführung der Lufthansa-Maschine durch den MOSSAD, die Story ist gerade 10 Tage alt, kam im TV, um die 3 Olympia-Terroristen freizubekommen, die man ja selbst unterstützt hatte, samt BND-Udo Albrecht-Kumpel Willi Voss/Pohl, der mit den Attentätern vorab wochenlang durch die Republik reiste.

Alles unentdeckt, latürnich :fizeig:

Die Spur des Mossad/Israels führt von 1969 über 1972 bis zu 1980, Oktoberfest-Attentat, und eventuell weiter bis zum "NSU"???
Das Ziel war immer dasselbe: Juden sollen nach Israel auswandern, eine "Heimat ohne Gefahr für Leib und Leben" darf die BRD nie wieder werden.

Zahllose entsprechende Äusserungen israelischer Staatsmänner, eindeutige Statements dazu sind bekannt. Auch zu Frankreichs 600.000 Juden übrigens. Alles keine VT.

Israel schürt den Antisemitismus selbst, seine europäischen zionistischen Niederlassungen (ZdJ in der BRD) machen das ebenfalls. Nicht nur Friedmanns Michel... zum Teil sehr subtil: Musels Forderungen allzeit unterstützen, ständig "Haltet den Antisemiten!!!" rufend, und Broder, Hajo Funke machen das am geschicktesten.

Egal, der Punkt ist dieser: Seit den 60er Jahren fördert Israel unter falscher Flagge Terror gegen Juden in Deutschland.
Nachweislich, das ist keine VT. Selbst die RAF brachte vergiftete Pralinen des Mossad zu der PFLP in die Kriegscamps.

Schleyer und Moro wurden wohl den Israelis übergeben, wurden in Botschaften verhört und gefangen gehalten.
"wir übergaben Schleyer", sagte Peter Jürgen Boock. An wen denn bitte???

Und jetzt denk mal über die gewollte Entfremdung der Muslime von dem Staat BRD und seinen Sicherheitsbehörden nach... wie kann man das anstellen?

Vielleicht mit 9 Hinrichtungen, und der 10 Jahre später erfolgenden Staaträson der BRD, "der Staat wusste nichts, der Staat ist nicht verstrickt, alles nur Fehler, keine Absicht".

DAS nenne ich langfristig gedacht, klug gehandelt, perfekt inszeniert.
Terror ohne Bekenntnis, zeitnahes Bekenntnis, das ist kein Terror.
Richtig!

Aber die Morde an den Kurden/türken/Grieche wirken JETZT trotzdem wie geplant: Weil die BRD mitspielt und sich schuldig bekennt, "für alle Deutschen" schuldig bekennt, und die Muslime dem Staat sein Nichtwissen nicht abnehmen. Zurecht.

DAS nenne ich geschickt gemacht und langfristig gedacht.
Was für eine Cuzpe ;)

fatalist
25.06.2013, 08:29
Die TAZ hat nachgelegt, und nach dem "Polizisten-Rassismus in Form der Benennung dreckiger Wohnungen als dreckig" ein paar Fakten von Gestern aus´m Saal nachgeliefert.


ZEUGIN VERHEDDERT SICH IM NSU-PROZESS
Verwirrende Aussage

Eine Nachbarin des mutmaßlichen NSU-Opfers Abdurrahim Özüdoğrus verstrickt sich vor Gericht in Widersprüche. Als Grund gibt sie an, Angst vor der Aussage zu haben.

http://www.taz.de/Zeugin-verheddert-sich-im-NSU-Prozess/!118702/



MÜNCHEN taz | Es war ein verwirrender Auftritt. Die Aussage der Zeugin Sabine M. im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht (NSU) in München warf mehr Fragen auf, als welche zu klären.

Die 44-jährige Frührentnerin war Abdurrahim Özüdoğrus Nachbarin – des zweiten mutmaßlichen Opfers des Trios aus Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Als Özüdoğru am 13. Juni 2001 in seiner Änderungsschneiderei im Süden von Nürnberg erschossen wurde, will Sabine M. zwei Schüsse gehört haben. Ihre damalige Wohnung lag nach eigenen Angaben direkt gegenüber der Werkstatt.
Aber die Polizei rief sie nicht, obwohl sie den Toten in der Tür seines Ladens liegen sah.



„Ich konnte von meinem Wohnzimmerfenster aus genau rein sehen“, sagte M. am Montagnachmittag vor Gericht. In diesem Punkt deckte sich die Aussage der Frau mit den Aussagen aus früheren Vernehmungen durch die Polizei. Danach verstrickte sich die Frau in Widersprüche. Als sie schließlich von einer Nebenklägerin gefragt wird, ob sie Angst habe, vor Gericht auszusagen, sagt sie „ja“. Sie traue sich nicht, gibt sie mit weinerlicher Stimme zu. „Auch wenn das für eine erwachsene Frau komisch klingt.“ Daraufhin unterbrach der Vorsitzende Richter Manfred Götzl die Sitzung.
Klar, dass der Regisseur da unterbricht.


Zuvor hatte die Nachbarin angegeben, die Leiche des Schneiders in seinem Atelier liegen gesehen zu haben – obwohl sie das zuvor in keiner Befragung durch die Polizei erwähnt hatte. Immer wieder wird sie danach befragt und von einem der Anwälte der Nebenklage darauf hingewiesen, dass die Werkstatt von ihrem Fenster aus nicht einsehbar sei. „Ich schwöre es ihnen“, sagt sie immer wieder. „Ich habe die Leiche liegen sehen.“

Auch zwei Männer will Sabine M. von ihrem Fenster aus beobachtet haben. Einer sei nach den Schüssen aus der Werkstatt gekommen. An die genaue Uhrzeit kann sie sich indes nicht erinnern. Die Polizei hat sie damals offenkundig nicht gerufen. Denn die wurde erst in den Abendstunden von einem Passanten verständigt.
Sie hört 2 Schüsse, sieht den Mann da blutüberströmt liegen, sieht einen Täter flüchten... und ruft NICHT die Polizei?

Weswegen ist die Frührentnerin ? Jagdschein? Schizophrenie?

Wo ist die blonde Frau, liebe Taz?
Wo ist "ich habe den später auf einem Phantombild wiedererkannt?
Auf welchem Phantombild?



„Dass mich jemand wegmacht“

Schließlich berichtet die Zeugin, die beiden Männer einige Tage zuvor schon einmal vor ihrem Haus gesehen zu haben. Auch eine blonde Frau sei damals dabei gewesen, wie sie sagt. Doch auch diese Aussage findet sich in früheren Vernehmungsprotokollen nicht wieder. Im Gegenteil: Damals hatte M. angegeben, sie habe das Opfer mit zwei russisch aussehenden Männern im Streit beobachtet. Insgesamt eine wenig schlüssige Zeugenaussage könnte man denken – wäre da nicht die von der Frau geäußerte Furcht. Wie sehen Russen aus? Anders als Polen?
Wo ist der blaue Opel Omega geblieben, der mit dem polnischen Kennzeichen?


Nach einer kurzen Pause ruft Richter Götzl Sabine M. ein zweites Mal in den Zeugenstand. „Was befürchten Sie?“, will Götzl wissen. „Dass mich jemand wegmacht“, antwortet M. „Ich bin allein, mein Mann ist ständig im Ausland beim Arbeiten.“ Das Gericht muss nun beraten, ob die Frau ein weiteres Mal in den Zeugenstand berufen werden soll – und ob ihr dann ein Rechtsanwalt als Beistand zur Seite stehen soll. Ob ihre Aussage dann tragfähig sein wird, ist fraglich.

Kein Wunder bei so ner bekloppten Alten daheim.

Ihr Mann fuhr nicht zufällig einen blauen polnischen Omega damals :?

Hellangel
25.06.2013, 08:50
Die TAZ hat nachgelegt, und nach dem "Polizisten-Rassismus in Form der Benennung dreckiger Wohnungen als dreckig" ein paar Fakten von Gestern aus´m Saal nachgeliefert.

http://www.taz.de/Zeugin-verheddert-sich-im-NSU-Prozess/!118702/

Aber die Polizei rief sie nicht, obwohl sie den Toten in der Tür seines Ladens liegen sah.


Kleiner Hinweis: Der Tote "lag" nicht, sondern saß:


Ein Passant hatte drinnen einen leblosen Mann am Boden sowie reichlich Blut gesehen. B. und sein Kollege fanden Özüdogru auf dem Boden in einer Blutlache sitzend vor. Er lehnte an eine Holztür. B. fühlte den Puls und erkannte auch an der Körpertemperatur sogleich: der Mann ist tot.

http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-blutige-realitaet-und-rosa-strichmaennchen.7b502bb2-4457-4b68-99d4-28bdad7165a4.html

Wie soll sie es auch gesehen haben, da man von Ihrem Fenster in die Werkstatt garnicht einsehen konnte?

Diese Gefälligkeitsaussage passt so schön in das ganze Konstrukt des Showprozesses. Naja, für das sie sich auch noch völlig verhaspelt hatte, hat sie sich beim Herausgehen brav bei Ihrem "Auftraggeber" entschuldigt....

fatalist
25.06.2013, 08:59
Kleiner Hinweis: Der Tote "lag" nicht, sondern saß
Stimmt.



Diese Gefälligkeitsaussage passt so schön in das ganze Konstrukt des Showprozesses. Naja, für das sie sich auch noch völlig verhaspelt hatte, hat sie sich beim Herausgehen brav bei Ihrem "Auftraggeber" entschuldigt....
Ganz wichtiger Punkt! Hat die taz sicher nur "vergessen".

fatalist
25.06.2013, 09:34
Spur zu Heilbronner NSU-Mord erweist sich als falsch

http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article117419827/Spur-zu-Heilbronner-NSU-Mord-erweist-sich-als-falsch.html

Bei Wolf Wetzel im Blog kein einziges Wort dazu. Ist auch ne Antwort...

Bei "Machtelite" ist das grosse Schweigen eingekehrt. Auch ne Antwort...

Die "Bombe" war keine, das Thema ist jetzt unter "ferner liefen" nach unten gerutscht in der Übersicht.
Der aktuellste Eintrag, "wann platzt die Krokus-Bombe?", vom 16.6.2013,
http://machtelite.wordpress.com/2013/06/16/informantin-krokuswann-platzt-die-bombe/
hat EINEN Kommentar, und das ist ein "Pingback" von Hajo Funke.

Ausgerechnet Strippenzieher Funke, der Geheimjude und Rattenfänger.
Und ja, wir wussten es schon lange zuvor. Kann man nachlesen.

Alles Blödsinn... wäre es anders, wäre "Krokus" ja zur Soko gegangen, damals schon.
Oder zum Spiegel. 2007, als man ihr sagte "Schnauze halten". Ob anonym oder mit Klarnamen, egal.

Ist sie aber nicht. :basta:


Gestern noch hatte Funke die grosse Klappe, siehe Stasi-Jüdin Kahane und ihren Blog:
http://www.publikative.org/2013/06/24/funf-fragen-an-den-nsu-ausschuss/


Fünf Fragen an den NSU-Ausschuss

24. JUNI 2013 06:28
Worum es geht, das sieht man an Frage 4:


4) Glaubt der Untersuchungsausschuss ernsthaft, er könne die Akte NSU für sich schließen, bevor er Relevantes über das Verhalten des Bundesamts für Verfassungsschutzermittelt hat? Wie sie wissen, hat das Bundesamt für Verfassungsschutz das Netzwerk um den NSU vermutlich seit 1998, mit Sicherheit im Jahr 2000 auf dem Schirm. ...
Der Rattenfänger blendet die Polizeibehörden systematisch aus. Immer, ausnahmslos.

Und der NSU war es. Ist eh klar. Fragt sich nur, wie gross das Netzwerk war. Aber es war der NSU.

Da ist selbst Wolf Wetzel schon weiter, inzwischen, wenn er Lichtblicke hat: Dort ist auch mal von Verstrickung der Polizeibehörden und der Justiz die Rede. Manchmal wenigstens.


Buchvorstellung und Diskussion in KölnAm Montag den 24.6.2013 um 19 Uhr findet im AZ die Buchvorstellung “NSU-VS-Komplex” mit dem Autor Wolf Wetzel statt. Inhaltlich wird es bei dieser Veranstaltung insbesondere um die Rolle des Staates in Zusammenhang mit dem NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) gehen.


Wo beginnt der Nationalsozialistische Untergrund – wo hört der Staat auf?


Kommt zahlreich!
Autonomes Zentrum Köln, Wiersbergstrasse 44.
51103 Köln-Kalk http://wolfwetzel.wordpress.com/2013/06/21/24-6-2013-veranstaltung-zum-nsu-vs-komplex-in-koln/

Nun, wer das Problem nicht korrekt benennen mag, der kann es auch nicht lösen...

fatalist
25.06.2013, 09:45
Das NSU-Prozess-Blog
Der tägliche Blick nach München.
Was wird verhandelt? Wie berichten die Medien?

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/wp-content/themes/zeitonline_2013/header/nsu-prozess.jpg

Taktlose und sich widersprechende Zeugen – das Medienlog vom 25. Juni 2013

VON Lisa Caspari 25. JUNI 2013 UM 09:02 UHR DIE ZEIT gibt einen schönen Überblick über die katastrophale Berichterstattung der Medien über den Prozesstag gestern, wenn auch ungewollt.


Keine Berichte in englischsprachigen Medien.
Na wenigstens EINE Info dort. Man dankt :crazy:

fatalist
25.06.2013, 09:58
Die FAZ desinformiert auch sehr subtil:


Am 13. Juni 2001 sollen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gegen 16.30 Uhr in die Schneiderei in der Nürnberger Südstadt gekommen seien. Als die Täter sein Geschäft betraten, stand Abdurrahim Özüdogru vermutlich drinnen vor der Verbindungstür zu seiner Wohnung, die direkt neben dem Laden lag. Der erste Schuss traf ihn mitten ins Gesicht, er sackte zusammen. Der zweite Schuss zielte auf die rechte Schläfe.

Danach fotografierten ihn die Täter in seinem Blut liegend, wie es in der Anklage heißt. Die Fotos ihrer Opfer fügten Böhnhardt, Mundlos und Beate Zschäpe laut Anklage in die sogenannten Bekennervideos des NSU ein. http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-besuch-der-blonden-dame-12242805.html

Jetzt hätte eigentlich die Aussage der Zeugin gestern folgen müssen: "Ich hörte zwei Schüsse, schaute aus dem Wohnzimmerfenster, sah einen (den ich später auf dem Phantombild erkannte) und eine blonde Frau wegrennen".

Ob nun Opel Omega oder nicht, das Phantombild zeigt weder B noch M. Unstrittig.

Wenn die nach den Schüssen wegrennen, können sie keine Fotos "von der Leiche in ihrem Blut liegend" machen.
Es ist so einfach: Bullshit, geht nicht, so schnell sind da nicht Unmengen an Blut, die man fotografieren könnte.
Die Fotos stammen von "einige Zeit später".

Wer etwas Anderes behauptet, wie es die Anklageschrift ja tut, der lügt.

Staatsanwälte sind gesetzlich verpflichtet, Belastendes und Entlastendes gleichermassen zu ermitteln und zu würdigen.
Die Anklageschrift tut das nicht, also ist sie per se ein Gesetzverstoss: Rechtsbeugung.

Das kann (zwar nicht heute, aber irgendwann einmal) diesem Diemer ganz empfindlich auf die Füsse fallen...
Verschwörung gegen Recht und Gesetz dürfte unter Hochverrat laufen.

nachdenkerin
25.06.2013, 11:07
Ein Quellenverzeichnis der verwendeten Literatur wäre dringend anzuraten, und eine Abänderung dieses unseligen Vorwortes.



Ich dachte, dass ich grundsätzlich die Quellen angab oder habe ich irgendwo was übersehen?
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http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
25.06.2013, 11:17
Ich dachte, dass ich grundsätzlich die Quellen angab oder habe ich irgendwo was übersehen?
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http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf
So ein Quellenverzeichnis gehört separat ans Ende der Ausarbeitung, das nur nebenbei.

Zu einer gründlichen Liste gehört auch die ideologische Verortung der Autoren, mit denen man sich intensiv beschäftigt.
Warum schreiben die überhaupt diese Märchenbücher, zu welchem Zweck? In wessen Auftrag?

Das Schäfer-Gutachten scheinst DU nur positiv im Sinne von "aufklärerisch" zu sehen, ich bemerkte dazu Einiges... kritisch...darauf solltest Du eingehen.

Ansonsten können wir uns das sparen.

nachdenkerin
25.06.2013, 11:50
Das Schäfer-Gutachten scheinst DU nur positiv im Sinne von "aufklärerisch" zu sehen, ich bemerkte dazu Einiges... kritisch...darauf solltest Du eingehen.



Wenn Du Dir wirklich meine Unterlage angesehen hättest, hättest Du auch bestimmt bemerkt, dass ich mich mit dem Schäfer-Gutachten sehr kritisch auseinandersetzte. Das soll jetzt nicht überheblich
klingen, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich mich mehr mit dem Gutachten auseinandersetzte, als fast alle.

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http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
25.06.2013, 11:54
Bundesrichter a.D. Schäfer ( war der jemals aktiver Bundesrichter? LOL )ist Experte für folgenlose Gutachten.
Schon 2006 bei der BND-Affäre. Da wurde auch mal schnell "was geändert", als es Ärger gab...

165 Seiten Wischiwaschi.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/pkg-sitzung-am-mittwoch-regierung-fordert-weitere-konsequenzen-aus-der-bnd-affaere-seite-all/2656206-all.html


Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ wurde der Publizist Schmidt-Eenboom zwischen 1993 bis 1996 nicht nur einer Art „Totalüberwachung“ durch den BND unterzogen, sondern später selbst als Spitzel tätig. Schmidt-Eenboom habe dem BND erzählt, welchen Bericht über den Dienst das ARD-Magazin „Monitor“ geplant habe und was darin alles vorkommen solle, berichtete die Zeitung unter Berufung auf den Schäfer-Bericht. Er habe sich vom BND nach Hamburg schicken lassen, um einem Journalisten 10 000 Mark für einen geheimen Untersuchungsbericht anzubieten.

Schmidt-Eenboom wies diese Darstellung als unwahr zurück und kündigte juristischen Schritte an. Er habe nicht dem BND über „Monitor“-Planungen berichtet, das stehe auch nicht in dem Schäfer-Bericht drin, sagte er Reuters. Dies habe ihm der Bundesrichter noch am Freitag versichert. Er habe sich auch nicht nach Hamburg schicken lassen und dort einem Journalisten Geld angeboten. „Es verhält sich alles ganz anders, als die 'Süddeutsche Zeitung' schreibt.“ Seine Anwälte wollten nun vor Gericht durchsetzen, dass diese Behauptungen unterlassen würden. Außerdem strebe er eine Gegendarstellung der Zeitung an. Zudem werde er eine Strafanzeige wegen übler Nachrede stellen.





„Monitor“ zufolge sollen Mitarbeiter des BND, des Verfassungsschutzes und des MAD das per Gesetz vorgeschriebene Trennungsgebot der Geheimdienste unterlaufen haben. Dies berichtete das Magazin unter Berufung auf Schmidt-Eenboom. Mitarbeiter der drei Dienste hätten sich wöchentlich getroffen, um festzulegen, wer für den Anderen ihm jeweils verbotene Aufträge im Bereich der Observation erledige. Der bayerische Verfassungsschutz wies die Darstellung als falsch zurück.
und so blieb es bis heute...

nachdenkerin
25.06.2013, 12:17
http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf
Interessante Theorie. Stimme zwar nicht zu, aber das ist egal.



Dann sag mir doch mal bitte, wie und weshalb. Ich stellte da keine Theorien auf!




Hoffmann weiss ebenfalls nicht, was passiert ist.



Es geht mir bei Hoffmann nicht darum, dass er nicht alles weiß. Es geht mir bei Hoffmann darum, dass er zwar groß darstellt, dass er Vorverurteilungen haßt, sich selber aber ins Bockshorn jagen ließ, indem er auf journalistische Tricks rein fiel.

fatalist
25.06.2013, 12:19
http://static3.swp.de/storage/scl/import/swp-beta-import/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/print/1187015_m0mst1w600h392q90s1v15734_swp-6953433_20130625_4C_NSU_X679182792X.jpg?version=13 72139288
Foto: Thumilan Selvakumaran

Sebastian Edathy (SPD), Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses in Berlin, gibt nach der zweistündigen Befragung des pensionierten LfV-Beamten "Rainer Öttinger" ein Statement ab. Für ihn ist der Fall "Krokus", eine Informantin aus dem Kreis Hall, "ausermittelt".


HALL/BERLIN

NSU-Untersuchungsausschuss: Zeuge stempelt "Krokus" als unglaubwürdig ab


Im NSU-Untersuchungsausschuss in Berlin drehte es sich am Montag vorwiegend um die rechte Szene im Landkreis Hall. Die ehemalige Informantin "Krokus" wird als nicht glaubwürdig gewertet.

Autor: AUS BERLIN THUMILAN SELVAKUMARAN | 25.06.2013

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2076176

der heult noch ein wenig, aber das ändert nichts mehr: Ab in die Tonne. Ablage "P".

https://www.xing.com/pubimg/users/2/1/e/86906cd4f.8844842,2.jpg der würde Carsti "Tusche" Schultze sicher gefallen :blabla:

fatalist
25.06.2013, 12:26
Dann sag mir doch mal bitte, wie und weshalb.
Ich stellte da keine Theorien auf!

Hmmm, und was ist das?


Nachdem ich in akribischer Kleinarbeit Zig-Aufstellungen machte und alle Querverbindungen prüfte, bin ich davon überzeugt, dass Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos

von ca. April 1999 bis 2007 sich NICHT in Deutschland aufhielten

absolut NICHT ausländerfeindlich waren

KEINEN Sprengstoff und KEINE Kriegswaffen und KEINE sehr scharfen Waffen besaßen

NICHT ein einziges rassistisches und antisemitisches Schriftgut produzierten und verbreiteten

NICHT einen einzigen Banküberfall ausführten

NICHT einen einzigen Anschlag und Mord verübten
Das sind keine Theorien, sondern das sind alles Tatsachen?

Jetzt haste mich: bin perplex...

So funktioniert das in einem Forum nicht, das man den Leuten dort 130 Seiten PDF hinwirft und sagt: "Lest das mal, dann können wir ja reden".

Fang mit dem Auslandsaufenthalt an. Wo waren die denn all die Jahre?
Woraus schliesst Du das?

fatalist
25.06.2013, 12:39
Warum sagte sich Nelly R. "Kinder statt Inder" und redete nicht mit Thuliman?


Heute bringt "Krokus" Neonazis aus dem Landkreis Hall mit der Tat in Verbindung. Die Namen liegen der Redaktion vor. Es sind NPD-Funktionäre, aber auch Privatpersonen aus Kreisgemeinden wie Wolpertshausen und Ilshofen. Mit dem Haller Tagblatt wollen die Beschuldigten nicht sprechen.
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2052546



Wie unendlich bescheuert Krokus und Gronbach sich verhalten haben, das wird an folgender Passage deutlich:


Und "Krokus"? Einige Ermittler stempeln sie als "Spinnerin" ab. Manche ihrer Angaben lassen sich offenkundig widerlegen. Aber nicht alle: So schreibt sie, dass die Phantombilder, die nach Zeugenaussagen in Heilbronn erstellt wurden, nicht zum Terror-Trio passen. Die Redaktion konnte in die geheimen Ermittlungsakten zum Polizistenmord blicken: Die Zeugen berichten von bis zu sechs Tätern. Tatsächlich passt kein Phantombild zu Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe. Kurios: Es sind Aussagen und Phantombilder abgedruckt, die vom Polizisten Martin A. stammen - obwohl die Behörden kommunizieren, er könne sich nicht an die Tat erinnern.
Günter Loos vom Innenministerium bestätigt die Existenz der Phantombilder nicht. Clemens Binninger will die Akten nie gesehen haben - obwohl sie dem Untersuchungsausschuss vorliegen. Die Abgeordneten hätten sich nie mit A. befasst, so Binninger. Das sei Aufgabe der Sonderkommission. Vertrauen in die Behörden schafft das nicht.
Scheunentore, riesige Scheunentore: Phantombilder unterschlagen, Aussagen Arnolds unterschlagen, Kiesewetters Mails unterschlagen, Aussage von Patenonkel "Zusammenhang mit Türkenmorden" war der SOKO nicht bekannt.

Das alles zu veröffentlichen, das hätten Wetzel, Thomas Moser etc pp von Anfang an verlangen müssen.
Haben sie aber nie...

Auch der kleine Inder hat das nicht getan... Thuliman hat das Desinfo-Spielchen mitgemacht und heult jetzt rum.
Selber Schuld. :bäh:

scriptorium
25.06.2013, 12:44
...„Monitor“ zufolge sollen Mitarbeiter des BND, des Verfassungsschutzes und des MAD das per Gesetz vorgeschriebene Trennungsgebot der Geheimdienste unterlaufen haben. Dies berichtete das Magazin unter Berufung auf Schmidt-Eenboom. ...

Was sind das bei MONITOR für Journaillie-sten? Haben die ihre Ausbildung in der Backstube oder beim Schneider gemacht? Es gibt in Deutschland kein per Gesetz vorgeschriebenes Trennungsgebot zwischen den Diensten:haha:(im Gegenteil), sondern es wird nur ein Trennungsgebot zwischen den Diensten und der Polizei in weiten Teilen praktiziert. Damit besitzt Deutschland ein zweifelhaftes Alleinstellungsmerkmal (als Folge des Schuldkults).

nachdenkerin
25.06.2013, 12:51
Hmmm, und was ist das?


Das sind keine Theorien, sondern das sind alles Tatsachen?

Jetzt haste mich: bin perplex...

So funktioniert das in einem Forum nicht, das man den Leuten dort 130 Seiten PDF hinwirft und sagt: "Lest das mal, dann können wir ja reden".

Fang mit dem Auslandsaufenthalt an. Wo waren die denn all die Jahre?
Woraus schliesst Du das?

Sorry, Du verwechselst etwas, oder wir sprechen aneinander vorbei. Hier schrieb ich, dass ich überzeugt davon bin. Überzeugt heißt aber nicht, dass es endgültige Tatsachen sind. Auf der anderen Seite, nahm ich Gegenüberstellungen vor, von wirklich auf dem Papier vorhandenen Sachverhalten.

nachdenkerin
25.06.2013, 13:04
Hoffmann weiss ebenfalls nicht, was passiert ist. Ein kritisches Gegenmärchen sozusagen


Hoffmann ist kein kritisches Gegenmärchen, so verrückt wie es auch ist, es unterstützt die Sache noch. Aber das hat er nicht bewußt gemacht. Und genau das ist das Problem. Du schreibst, so funktioniert Forum nicht, dass ich da 130 Seiten hinwerfe und nun lest mal. Alles ist in der heutigen Zeit nur noch oberflächlich, aber man muß in die Tiefe einsteigen. Und das kann ich eben nicht mit einer Seite belegen. "Kriege" werden heutzutage mit Komplexität, Irrungen und Wirrungen geführt.

http://siegrun-roman.de/NSU-Geschichte-wer-sind-die-Taeter.pdf

fatalist
25.06.2013, 13:11
Sorry, Du verwechselst etwas, oder wir sprechen aneinander vorbei.
Ja, das denke ich auch.
Mach Du dein Ding, ich mach meins.

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Weiter im Text: Heute in München: Die BUDE und so...



12:40 NSU-Prozess

Was schreckte das Trio in Zwickau auf?

Am 15. Tag des NSU-Prozesses befasst sich das Gericht mit dem Haus in Zwickau, das Zschäpe angezündet haben soll. Das Gebäude hatte Überwachungskameras – allerdings nicht von Anfang an http://www.welt.de/politik/deutschland/article117426467/Was-schreckte-das-Trio-in-Zwickau-auf.html

Von Hannelore Crolly
http://www.welt.de/img/deutschland/crop117430216/8298721472-ci3x2l-w620/NSU.jpg

Foto: picture alliance / dpa
Das ausgebrannte Haus des NSU-Trios in Zwickau im November 2011. Inzwischen ist das Gebäude abgerissen



9:55 Uhr: An 22 Stellen war Benzin ausgeschüttett worden

Der erste Zeuge: Diensthundeführer Jens S. Er schickte seine Hunde in die zerstörte Wohnung des NSU-Trios in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau. Sie haben an mindestens 19, womöglich gar 22 Stellen in allen fünf Zimmer, zwei Bädern, der Küche und den Fluren der großen Wohnung Spuren von Benzin erschnüffelt.


Für Beate Zschäpe ist dieser Tag brisant. Immerhin ist der Vorwurf der Brandstiftung ein zentraler Punkt der fast 500 Seiten langen Anklage der Bundesanwaltschaft. Vor allem, dass sie dabei Menschenleben in Gefahr brachte, könnte schwer wiegen beim Strafmaß. Außerdem darf man nicht vergessen: Die 38-Jährige hat jahrelang mit ihren beiden engsten Freunden in dieser Wohnung gelebt, von der nun Skizzen und Trümmerfotos auf die Leinwände geworfen werden. Jedes Teil, das zu sehen ist, muss bei ihr viele Erinnerungen wecken. Aufmerksam betrachtet sie die Bilder. Sie hat ihre Brille aufgesetzt. Auch die anderen Angeklagten sind interessiert bei der Sache.
Da hat Rene Kaul ja richtig gut eingeheizt :ätsch:


Aber was für Stümper: Feuer 10 Stunden lang? Oder wenigstens 5 Stunden?
Okay, aber 3 Stunden ganz sicher!

Nö, 20 Minuten. Da sieht man mal wieder, wie falsch die Presse von Anfang an berichtet hat ;)


12.00 Uhr: Zerstörungen an dem alten Haus

Um 15:30 Uhr war der Brand unter Kontrolle – also nach knapp 20 Minuten. Aber bis 22 Uhr mussten kleine Brandherde, die immer wieder aufflackerten, weiter gelöscht werden. Heute sind ungewöhnlich viele junge Leute im Publikum http://www.welt.de/politik/deutschland/article117426467/Was-schreckte-das-Trio-in-Zwickau-auf.html

Kein Wunder, dass man alles gefunden hat, nur keine Ceska... die erst am 10. oder 11.11.2011.
Bekennervideos gab es sogar erst am 12.11.2011. Aber nur beim Spiegel, vom APABIZ geliefert.




11.35 Uhr: Gruselige Fotos

Nach einer kleinen Pause beginnt eine Diashow vom Brandort. Richter Götzl kündigt an: Bilder 0 bis 95 sollen betrachtet werden. Gegrummel im Publikum. Aber der Richter sagt: "Das kostet Zeit, aber wir müssen das machen."


Es habe einen "Flächenbrand" gegeben, sagt Frank L. "Alles hat auf einmal gebrannt, verursacht durch den ausgebrachten Ottokraftstoff."


Ein hochspannendes Detail überrascht: L. präsentiert eine Außenaufnahme des Hauses in der Frühlingsstraße. Das Bauordnungsamt der Stadt Zwickau hatte es am 24. Oktober 2011 gemacht – also genau zehn Tage vor dem Feuer. Das Erstaunliche: Zu diesem Zeitpunkt hingen zumindest an den Fenstern Richtung Frühlingsstraße noch keine Blumenkästen – und also auch keine Kameras! Die müssten demnach also erst unmittelbar vor dem Selbstmord der Uwes und der Brandstiftung am 4. November 2011 montiert worden sein. Das war bisher nicht bekannt. Was hatte das Trio aufgeschreckt?

Ein Nachbar hat den Brand gefilmt. Von diesem Video zeigt Frank L. nun Ausschnittsaufnahmen. Die Fotos sind gruselig: Die Front ist herausgesprengt, man blickt direkt ins Zimmer im Obergeschoss. Und dort, in einer schwarz qualmenden Feuersbrunst gut sichtbar, stehen ein Laufband und zwei Bildschirme mit Computerbildschirmen. Zu diesem Zeitpunkt musste der Nachbar noch davon ausgehen, dass Menschen in der Wohnung sein könnten – und vor seiner Linse verbrennen.


Erst kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr brannte dann auch Beate Zschäpes Zimmer lichterloh. Auf dem zuvor aufgenommenen Video ist daher noch zu sehen: Mittlerweile war dort die besagte Kamera im Blumenkasten angebracht. Die wurde allerdings kurz nach der Videoaufnahme vom Löschstrahl in die Wohnung hinein geschleudert, also nicht am Fenster gefunden.



11:02 Uhr: Kellertüren durch Funkmelder gesichert


Schließlich noch eine Skizze vom Keller mit zwei Räumen. Dort hatte kein Feuer gewütet, und so fand die Kripo an beiden Stahltüren unversehrte Funkkontaktmelder, außerdem Regale voll mit Lebensmitteln, Wasser und Milch, daneben Fahrräder, Arbeitsgeräte, Kisten, Sportgerät. Das meiste davon wurde mittlerweile auf behördliche Anordnung vernichtet.


10:40 Uhr: Überwachungskameras in den Blumkästen


Wie Polizist Frank L. akribisch auflistet, war in der gesamten Wohnung Benzin verschüttet, auf Sofas, Betten, an Tischbeinen, auf dem Boden. Am Eingang stand ein Kanister.


Neben einer CB-Funkanlage entdeckten die Ermittler außerdem vier Überwachungskameras, drei von ihnen in Blumenkästen zwischen Plastikpflanzen versteckt. Zumindest einige von ihnen waren per Kabel mit dem Wohnungsinneren verbunden. Offenbar konnten die Bewohner die untere Haustür, die Wohnungstür, die Straße und das Gebiet hinter dem Haus per Kamera im Blick behalten.


Und dann lagen da noch elf Waffen samt Munition, teilweise durchgeladen, einige von ihnen im Flur auf dem Boden und in einem Tresor. Die meisten lagen im Schutt vor dem Haus; den hatte ein Bagger aus dem so genannten Sportzimmer – mit Hantelbank und Laufband – ins Freie hinausgeschoben, um den Schutt wegzuräumen und die Wohnung begehbar zu machen.



10:20 Uhr: Katzenzimmer & Sportzimmer


Brandschutzermittler Frank L., 56, der nach dem Hundeführer an die Reihe kommt, sagt: Bis nachts um 23 Uhr habe die Feuerwehr nach zwei Männern gesucht, weil Nachbarn sagten, in der in der Wohnung leben sollten. Zwei Frontwände waren aus der Wohnung herausgesprengt worden. Das Haus ist mittlerweile abgerissen.
Die Ermittler "tauften" die Räume zur Identifizierung. So gab es in der Wohnung, die aus zwei zusammengelegten kleineren Apartments bestand, ein so genanntes Katzenzimmer, wo neben einem Bett ein Katzenkratzbaum stand, ein Sportzimmer, ebenfalls mit Bett, ein Computerraum samt Bett und ein Wohnzimmer mit Hochbett.

Darunter fanden die Ermittler einen PC, an dem offenkundig am Tag des Brandes bis kurz vor 14:30 Uhr gearbeitet worden war. Das muss Beate Zschäpe gewesen sein, denn Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos war zu diesem Zeitpunkt schon tot. Um 15:08 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung von der Explosion ein. Nachbarn sagten der Feuerwehr, sie hätten eine Frau vom Haus, das brannte, weglaufen sehen.

Die CESKA lag da nicht, es wird wieder munter Dichtung mit Wahrheit verknüpft, in manipulativer Absicht vermischt. So wie man es leider gewohnt ist...

nachdenkerin
25.06.2013, 13:18
Was sind das bei MONITOR für Journaillie-sten? Haben die ihre Ausbildung in der Backstube oder beim Schneider gemacht? Es gibt in Deutschland kein per Gesetz vorgeschriebenes Trennungsgebot zwischen den Diensten:haha:(im Gegenteil), sondern es wird nur ein Trennungsgebot zwischen den Diensten und der Polizei in weiten Teilen praktiziert. Damit besitzt Deutschland ein zweifelhaftes Alleinstellungsmerkmal (als Folge des Schuldkults).

Es wird haufenweise in den Medien und Foren publiziert und diskutiert, dass große Fehler gemacht wurden. Nur das Resultat, genau das Entscheidende leuchtet keiner ab.Das Resultat ist, dass dadurch alle belastenden Indizien, wie Sprengstoff, „Ali-Dreckaus-Gedicht", Anti-Judenspiel, Kriegswaffen, Zig-Tausende Euro Bargeld und die Bekennervideos grundsätzlich nur in lebendiger Abwesenheit des Trios gefunden wurden. Es wurde nicht ein einziger Gegenstand oder ein einziges antisemitisches und rassistisches Schriftgut in lebendiger Anwesenheit des Trios aufgefunden.

Case
25.06.2013, 13:29
Sorry, Du verwechselst etwas, oder wir sprechen aneinander vorbei. Hier schrieb ich, dass ich überzeugt davon bin. Überzeugt heißt aber nicht, dass es endgültige Tatsachen sind. Auf der anderen Seite, nahm ich Gegenüberstellungen vor, von wirklich auf dem Papier vorhandenen Sachverhalten.
Hier in diesem Forum ist grundsätzlich alles nur Theorie, auch wenn es vielfach sehr plausibel und akribisch nachvollziehbar ist. Allein der Glaube an "die Wahrheit" ändert daran nichts.
Demzufolge sind auch die Darstellungen http://siegrun-roman.de/NSU-Geschich...die-Taeter.pdf eine durchaus qualifizierte Diskussionsgrundlage.
Mehr noch: Durch die strukturierte Auflistung ist sie übersichtlicher als dieses Forum, wo doch etliches durch Wiederholungen vor allem für jene schwer nachvollziehbar wird, die es nicht ständig lesen.